checkAd

    Bildungswege im Investmentbereich ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.03 19:03:41 von
    neuester Beitrag 14.11.03 22:10:30 von
    Beiträge: 30
    ID: 752.739
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.797
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Internet

    WertpapierKursPerf. %
    5,8500+10,38
    281,35+10,05
    13,000+9,24
    1,3000+9,24
    2,7000+7,57
    WertpapierKursPerf. %
    2,8000-7,28
    1,5200-8,43
    1,1550-9,06
    3,3100-9,87
    9,4600-10,25

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 19:03:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,
      ich bin Schüler und mache nächtes Jahr um diese Zeit warscheinlich:) mein Abitur. ( Schnitt immoment eher Mittelmaß ).
      Mein *langfristiges* Berufsziel ist Investmentbanker. Ich habe dazu schon 2 Themen im Forum gelesen, ber viel brauchbares für mich war leider nicht dabei.
      Könnte mir einer von euch sagen wie man am besten in diesem Beruf einsteigt ? Studium, wenn ja wo und was ?
      Spezalisierte Banklehre ? Ansprechpartner ?Webadressen ?
      Bin für jede Info dankbar.

      Redman
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 20:05:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      für was studieren...????
      bei AWD, Deutsche Vermögensberatung reicht es wenn du gut reden kannst und einen Anzug hast.
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 20:07:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      sorry hab noch Ascent vergessen!
      Avatar
      schrieb am 11.07.03 21:19:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      AWD,DVAG... Ok mach´das mal...

      Lerne lieber mal was ordentliches. Hört sich vielleicht an, wie dein Papp, aber manchmal haben die Alten schon recht :yawn:

      Schlage dir vor Investmentkaufmann/Fondskaufmann zu machen. Studium ist wohl sinnlos, wenn es nicht mal mit der Schule zu guten Noten reicht. Aber bedenke, dass du nicht unbedingt BWL/VWL studieren musst, um in den Bereich einzusteigen. Hier bei uns werden oft gerne Mathematiker oder sogar Biologen/Physiker ! gesucht.
      Wenn du aber erstmal eine Ausbildung machen willst, was mir sinnvoller erscheint, als zu studieren, wenn du so ein Pendler bist, dann entscheide dich am besten für Bankkaufmann. Nach bestandener Prüfung, 2 Jahre!, kannst du dich dann speziell fortbilden. z.B. Börsenfachwirt...

      Wenn du Fragen hast, kannst du mir gerne schreiben, habe mich auch sehr lange damit beschäftigt, stand da, wie du... :lick:


      SashWill:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 12:37:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Danke für die Antworten ...

      @SashWill
      Wenn ich fragen darf. Was hast du denn aus deiner Situation gemacht, und wo stehst du heute ?
      Ich habe MatheLK, leider auch nur im Mittelmaß aber immerhin ist ist nen Anfang.
      Lehre zum Bankkaufmann finde ich etwas *altmodisch* und Studium größtenteils *Zeitverschwendung* bzw. auf Grund des Abis nicht zu bewerkstelligen.
      Kann man keinen Ausbildungsplatz bekommen der direkt in der Branche liegt und mit der Materie zu tun hat ?

      @KochMarkus
      Was für Bildungswege werden denn bei AWD für Neulinge geboten. Ist ein Einstieg über AWD in die Branche möglich ?

      so far ....
      Redamn

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4280EUR -0,47 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 13:55:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      redman84

      Mittelmaß und Investmentbanker? Mach` doch `ne Umschulung von einer Putze zum Rocket Scientist.
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 15:17:49
      Beitrag Nr. 7 ()
      @cometh
      mit so einer Antwort hatte ich schon gerechnet.
      Es ist ganz einfach so, dass dies der von mir angestrebte Beruf ist. Das wusste ich zum Anfang meiner Schullaufbahn leider noch nicht. Aber ich denke ich bringe genug andere Qualifikationen mit. Wieso sollte man nicht den Beruf ausüben der einem Spass macht. 80% der deutschen haben keinen Spass an ihrem Job. Da will ich mich garantiert nicht einreihen.
      Ich sage ja garnicht das es immer beim *Mittelmaß* bleiben wird. Ich denke ich bin durchaus in der Lage um ein vielfaches mehr zu leisten. Die schulischen Leistungen werden zu gerne als All-Beurteilungsmittel herangezogen aber beurteilen in keiner Weise das mögliche Potential.

      so weit

      Redman
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 18:31:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      aaaaalso:

      bankkaufmann vergiss mal lieber! wenn man die ausbildung hat, ist`s nicht schlecht aber dafür 2-3jahre zu investieren, ist vergeudete zeit!!

      fondskaufmann ist in meinen augen zu spezialisiert. wenn sowas überhaupt noch angeboten wird. ins leben gerufen wurden diese ausbildungsgänge nämlich in der hausse, die, wie wir alle wissen, mit einem grossen knall geplatzt ist.

      an deiner stelle würd ich versuchen, wenn bwl, dann nur an renommierten hochschulen (fh reutlingen, ebs, whu oder hfb(ist aber auch wieder sehr speziell) oder st.gallen).

      bwl studiert aber jeder, da hebst du dich nur von der masse ab, wenn du praxisorientiert studierst, das ganze schnell machst und vor allem auslandserfahrung einbaust!

      ooooder, da dich börse/m+a sowieso schon interessiert und du dich da evt. von dir aus schon fortbildest, studierst du einfach was anderes und bleibst bezüglich bwl am ball. z.b. finanzmathematik, jura oder wirtschaftsingenieur!! halte ich für gar nicht so schlecht, da hebst du dich dann auf jeden fall von der masse ab.
      Avatar
      schrieb am 12.07.03 19:15:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      @marketwizard

      das mit dem Fondskaufmann stimmt so ganz und gar nicht. den Ausbildungsberuf gibt es erst seit letztem Jahr. Von einem "Hausse" Job kann man also wirklich nicht sprechen. Vielmehr geht es darum das die fondsgesellschaften Leute brauchen die sich im Investment Bereich auskennen. Normale Bankkaufleute (wie ich) sind einfach etwas zu breit (unnötig)gebildet.

      @redman

      Man sollte das lernen was gebraucht wird. Grds. wird ein 25 jähriger mit 10 Jahren Berufserfahrung, Abi, Studium und Ausbildung gesucht der perfekt mind. 2 Fremdsprachen beherrscht. Nur den finden sie halt meistens nicht....
      Ich hab zunächst eine normale Bankausbildung gemacht (nach der Realschule),dann 2 Jahre gearbeitet um später mal den Job zu wechseln, dann ein Abendstudium an der VWA (Finanz und Investment Ökonom) und bin im Moment dabei noch BWL Abends zu machen... English intensiv steht dann auch noch an. Damit denke ich hab ich dann ne ganz gute Basis um an die "guten" oder sagen wir "besseren" Jobs ranzukommen. Bin übrigens im Moment 23 und hab wohl mit 24 dann alles zusammen inkl. 8 Jahre Berufserfahrung.
      Avatar
      schrieb am 13.07.03 12:24:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      redman84

      Meine Güte! Du magst schon richtig liegen mit Deiner Vermutung. Allerdings wird Dir das wenig weiterhelfen, da man sich mit Deiner Bewerbung innerhalb der ersten 20 Sekunden auf Basis von Fakten (hier Noten) beschäftigt. Sind diese nicht den Erwartungen entsprechend landet Deine Bewerbung ganz schnell im Abfall.

      Vielleicht solltest Du auch bedenken, dass die anderen Sachen, die Dich Deiner Meinung nach ja hervorheben, sehr wahrscheinlich auch in anderen Lebensläufen zu finden sind und folglich das Hervorragende in Deinem Profil wieder relativieren.

      Zum Studium selber:

      Vergiss´ einfach einmal WHU, EBS und den ganzen Mist. Die stehen zwar in den Rankings immer weit oben, sind aber IMHO kaum besser als viele öffentliche Universitäten. Der einzige Unterschied liegt wahrscheinlich darin, dass einem vieles erleichtert wird, aber das ist dann auch schon alles. Eines ist offensichtlich: Das Studium ist teuer (5000 €/Sem.) und wird von vielen über Fremdmittel finanziert. Damit die Hochschulen auch schön ihre Gebühren einstreichen können (momentant der größte Geldhahn), wird das Level auf ein Maß (hinunter)gesetzt, dass auch der letzte Trottel mitkommt und auch noch in 5 Semestern zahlt.

      Insbesondere von der EBS habe ich bislang kaum etwas gehört/gelesen, das einen richtig aus den Socken zieht. Ob man sich an einer Hochschule unebdingt wohlfühlt, an der Porscheklubs etc pp gegründet werden, kann ich nicht unbedingt nachvollziehen.

      Vielleicht zwei Beispiele von Leuten, die "nur" an einer staatlichen Universität studiert haben. Zwei Bekannte von mir haben in Münster respektive Eichstätt studiert. Der Eichstättler ist mittlerweile mit einem Softwareunternehmen selbstständig. Nach dem Studium (mit Aufenthalt in Irland/Dublin) ging es für eine große Prüfergesellschaft für einige Monate nach Chicago. Später hat er in Deutschland weitergearbeitet und sich dann später selbstständig gemacht.

      Besser noch ist der aus Münster. Nach seinem 1,0 Abitur und Banklehre ging es in Münster los. Ausgestattet mit Prädikatsexamen und Aufenthalt in Kopenhagen hat er jetzt bei Goldman Sachs angefangen. Und all` das in diesem Jobmarkt. Ich möchte nicht wissen, wie viele EBSler und WHUler abgelehnt worden sind. Ich kann die Märchen, die über die Traumaussichten von diesen Hochschulen erzählt werden, echt nicht nachvollziehen. Die einzigen, die von diesen Illusionen profitieren, sind die Hochschulen selber.

      Am besten machst Du Dir selber ein Bild und guckst Dir auf www.ciao.com und www.dooyoo.de im Bildungsbereich die Erfahrungsberichte zu einzelnen Universitäten an. Mein Tipp: Lies` Dir Uni frankfurt mal genau durch.

      Schönen Tag und viel Erfolg!
      Avatar
      schrieb am 18.07.03 22:08:35
      Beitrag Nr. 11 ()
      @redman

      hej, investmentbanker... ich will dir nicht zu nahe treten, aber nur "ein bissle spaß an aktien" reicht da nie und nimmer.

      wenn du in der schule schon probleme mit mathe hast, wie willst du dann in dem bereich erfolgreich sein?

      jeder x-beliebige BWL student muss ja schon ein gewisses niveau vorzeigen, einfach das "handwerkszeug" in form von statistik, oder denkweise in modellen (google --> Capital Asset Pricing Modell zB um nen kleinen einblick zu geben), matrizenrechnung, grundkenntnisse in software, makroökonomische zusammenhänge, finanzierungstheorie,... daneben noch nen jahr/semester zB auslandsaufenthalt in usa/england usw usw usw


      wenn du in der klasse mitspielen willst, brauchst du mehr als nen account bei W:0, ein comdirect-depot mit zusammengeschossen NM-leichen, und die gewissheit, dass der dax im NTV-videotext auf S.212 steht...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 19.07.03 20:59:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      :rolleyes:
      Stellst dir das wirklich ein wenig zu leicht vor?
      Du schreibst wirklich so, als wärst du der Meinung, die Welt habe schon auf dich gewartet.
      So wie du schreibst, meint man, dass dein Vater sich um eine Stelle kümmert.

      Es hört sich vielleicht neunmalklug an, aber der Spruch "Ohne Fleiß keinen Preis" kommt nicht von sonst her.

      Bei 4,5 Mio. Arbeitslosen und einem Überangebot an gut qualifizierten Bankern, auch im Investmentbereich, spielen nur die guten mit...

      Aber andererseits kann ich dich auch beruhigen:
      Hatte selbst Abi mit 3,4 und aus mir ist bis jetzt auch einigermaßen was geworden. :D

      Aber mach´mal was! Und erzähl mal nichts von: "Ich denke ich bin durchaus in der Lage um ein vielfaches mehr zu leisten. Die schulischen Leistungen werden zu gerne als All-Beurteilungsmittel herangezogen aber beurteilen in keiner Weise das mögliche Potential."

      Wie soll man dich denn sonst erstmal bewerten? Denkst du der Personaler sieht deine Bewerbung und denkt: "Ok, der Jung´ist net gerade gut, eher mittelmäßig, aber ich gebe dem mal eine Chance..."
      Die haben zig Bewerbungen, da fliegt man nunmal nur drüber. Und die Noten sind anfangs das bestimmende.

      Viel Erfolg!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 04:29:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich würde nicht direkt übertreiben. Der ganze quantitative Quatsch, der sich gerne als das dynamischste Element angewandter Mathematik beschreiben lässt, ist im Investment Banking (wenn man darunter strikt Fusions- und Akquisitionsmandate versteht) überwiegend nutzlos.

      Interessant werden diese Dinge erst, wenn man in quantitativere Disziplinen einsteigt wie Asset Management, Derivate, FX, Fixed Income, Financial Engineering usw. Was viele nicht verstehen, ist die Tatsache, dass sämtliches Banking ein reines Beziehungsmanagement ist.

      Nicht zuletzt der Sinn (oder besser Unsinn) einiger Transaktionen unterstreicht dies. Ich würde mich nicht beeindrucken lassen. Bei bestandenem Abitur werden die Karten wieder neu gemischt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 15:02:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Redman,

      was ich bei Dir auch noch vermisse, ist ein wenig die Richtung in die Du tatsächlich gehen willst.
      Investmentbanking ist ein weiter Bereich und je nachdem wo Deine Interessen liegen, kann eben ein Mathematik Studium, eine Ausbildung oder ein Marketing Studium empfehlenswert sein.
      Zu überlegen ist auch ob Du einen Direkteinstieg in den Bereich machen willst (dann ist ein Studium zu empfehlen) oder über eine "administrative Tätigkeit" (d.h. Trades buchen, Assistenz etc.) in dem Bereich erst mal Fuss fassen möchtest. Wenn Du gut bist und ein wenig Glück hast kannst Du auch so weiterkommen. Und das ist schon nach ner (relativ kurzen) Ausbildung zu machen.

      Gruß

      C.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 00:09:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Auftreten und bisher erzielte Erfolge ist alles, Abi und Wünsche kann man in die Tonne schmeißen, außer wenn das Abi excellent ist. Es geht vieles über Kontakte, wenn man die nicht hat, findet man die unter Umständen auch in der Nobeldisco, das ist ein beliebter Ort wo die Hippies gerne prollen. Ich persönlich halte nicht viel von Investmentbankern und bin tausendmal besser als sie, kann nicht ohne Stolz sagen, daß ich mit 23 schon ausgesorgt habe. Warum soll ein Investmentbanker noch arbeiten, wenn es so gut ist? Warum vervielfacht er nicht gleich sein eigenes Vermögen? Mach es wie "Der Frankfurter Spekulant" :D
      Aber wenn Du nicht so gut bist, dann mußte Dich besser darstellen, als Du es bist, worin liegt das Problem? Die neureichen Hippies machen nichts anderes indem sie rumprollen! Und man denkt sie sind gut. Aber die Realität in den Bilanzen sieht leider ganz anders aus... Nichts ist so wie es scheint, jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 00:12:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Nachtrag: Es ist wie Cometh es beschreibt, ist alles nur eine Frage der Beziehungen, versuche gute Kontakte zu finden, ich habe zwar welche gefunden, aber da war ich schon höher als die Finanzheinis selber :laugh:

      Allerdings: Zur Selbstdarstellung gehört schon wenigstens minimales Wissen dazu, ganz ohne gehts auch nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 01:08:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      casel

      Wenn Du mit 23 schon ausgesorgt hast, dann muss es Dich doch eine Menge Geld kosten, hier Deine Zeit zu vergeuden, oder? Ich hatte das schon in einem anderen Thread geschrieben. Selbstkritik ist das Gebot der Stunde und an dieser mangelt es, wenn man sich Deine Postings genauer durchliest. Nicht jeder, der Investmentbanker ist, geht in die von Dir zitierten Nobeldiskotheken und hat sehr wahrscheinlich Besseres zu tun, als irgendwem etwas zu beweisen. Wenn Du tatsächlich mit 23 schon ausgesorgt hast, dann verstehe ich um so weniger, warum Du Dich so über diese "Prolls" aufregst? Man könnte glatt den Eindruck gewinnen, dass Dir der Eintritt in diesen Bereich verwährt geblieben ist. Abitur: Kann man nicht in die Tonne schmeißen, da Eintrittskarte in die Hochschule. Beziehungen: Ich meinte etwas ganz anderes. Du hättest mal die ganze Passage lesen sollen, dann kommst Du vielleicht noch darauf, was ich tatsächlich meinte.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 18:44:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Cometh, wieso soll ich mich aufregen? Das tue ich doch nicht? Warum nicht hier stöbern? es macht doch auch Spaß, meine Welt besteht nicht aus Golfspielen, Wasserskifahren, Kaviar schmausen und Champagner schlürfen... Es stimmt, früher habe ich auch von so nen Job geträumt, aber hab schon ne Chance gehabt Geld zu verwalten als ich noch arm war, habe sie aber doch nicht angenommen und mich nur auf meine eigene Vermögensverwaltung konzentriert. Zum Glück! Auch heute, nee, gerade heute würde ich nie und niemals so ein Angebot annehmen, Fremdes Vermögen verwalten ist für mich ein Interessenkonflikt, obwohl es sicher interessant ist mit gigantischen Beträgen die Märkte gezielt zu bewegen.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 21:11:50
      Beitrag Nr. 19 ()
      Wenn Du tatsächlich glaubst, dass die Welt eines Investmentbankers aus Golfspielen, Kaviar und Champus besteht, dann musst Du ordentlich von diversen Büchern (Liars Poker) oder Filmen (Wall Street) geblendet sein. Bist Du wirklich so naiv? Du konzentrierst Dich auf Deine eigene Vermögensverwaltung? Du als 23 jähriger Student verwaltest Dein Vermögen? Wenn der Begriff nicht so inflationiert wäre, würde ich jetzt laut lachen. Was heisst denn, dass Du früher auch von so einem Job geträumt hast? Als Du 12 warst, oder was? Sich hier als alten Hasen aufzuspielen mit 23 und dem Vermögen schlechthin und über golfspielende Investmentfuzzis lästern finde ich mehr als lächerlich. In irgendwelchen anderen Beiträgen fragst Du nach Italien Immobilien und welches Auto Du Dir für viel Geld kaufen solltest. Vielleicht solltest Du den Maßstab, den Du bei anderen anlegst, mal bei Dir selber anlegen.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 09:54:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ach laß gut sein ;) Musst mir ja nix glauben, hauptsache ich glaube mir selber... ;) Wollte eigentlich mehr sagen, daß die ganze Finanzszene mehr Schein als Sein ist und man mit guter Selbstdarstellung gute Chancen hat, allerdings ist das alles nur heiße Luft, die berühmten Investmentbanker kochen auch alle nur mit Wasser. Es gibt sicherlich ein paar sehr gute, ein bekannter Star ist George Soros, allerdoings lag der bei seiner letzten Großspekulation offenbar leider etwas daneben, ielleicht war das aber auch nur ein Bluff. Aber die meisten sind nicht sonderlich erfolgreich. Mir würde es nie im Traum einfallen, mein Geld in Aktien- oder Hedgefonds anzulegen. Renten-, Genuß- oder Immobilien kann durchaus was anderes sein.

      PS: Kannst mir gerne erklären ob Mercedes-Neuwagen in Italien billiger sind, habe nicht gefragt welches Auto, sondern wo billiger sind :D In Immobilien investiere ich, weil ich langfristig kein Vertrauen in das instabile Geldsystem habe. Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 11:35:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Nachtrag: Daytraden ist rechtlich gesehen private Vermögensverwaltung. Worin liegt das Problem? Vielleicht im Neid? In der aktuellen GEO steht darüber ein sehr interessanter Artikel, den man unbedingt mal lesen sollte!
      Also bis dann...
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 13:44:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      @casel
      Welche "GEO" meinst Du ?

      danke
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 14:36:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      casel

      George Soros ist Investmentbanker? Du weisst offensichtlich noch nicht einmal, was Investmentbanking im engeren Sinne überhaupt ist. Also, lege Deine Maßstäbe erst einmal bei Dir selber an und urteile dann über Schein und Sein der anderen. Noch Fragen?
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 18:08:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Stimmt, Soros ist keiner, er hat bloß welche :D

      "Fragt einer einen ob er Manager sei? daraufhin antwortet er, daß er kein Manager sei, sondern daß er welche hat!" :D

      Nun mal im Ernst, ist das der Sinn der Sache, nur über solche Kleinigkeiten zu diskutieren? Offenbar hast Du es nötig :D

      http://www.karrierefuehrer.de/berufsbilder/investmentbanker.…
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 18:25:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Philosphier` Du mal weiter. Du scheinst ja mächtige Probleme mit Deinem Selbstwertgefühl zu haben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 23:34:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ok, lassen wir die Sache ruhen :D
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 10:13:35
      Beitrag Nr. 27 ()
      Mal konkretisiert,

      fiktiv, man wolle Invesmentbanker mit best möglicher Qualifikation werden, wie ist der beste Bildungsweg?
      Ein Mathematik-, BWL- oder Jurastudium??

      (Vielleicht noch genauer: Einmal [a] im ursprünglichen Sinne, wie das Fusionieren von Unternehmen etc. und spezifisch das Andere , die Finanzverwaltung und Spekulation)?

      Wie sind denn diese Megafondsmanager zu ihren Posten gekommen???
      Avatar
      schrieb am 28.10.03 13:35:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      #27

      studiere bwl, vwl und jura und schneide überall mindestens unter den ersten 10 % ab.
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 21:35:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ redman84

      Ich empfehle dir, auch aufgrund der Unlust auf Uni, eine Bankausbildung. Meiner Ansicht nach ist das ideal. Allerdings solltest du bedenken, dass die meisten Haendler immer noch von der Uni kommen. Der Vorteil bei der Ausbildung ist, dass du auch mal in den Bereichen schnuppern kannst ohne dich festlegen zu muessen. Daher empfehle ich dir eine Grossbank als Ausbildungsstelle zu waehlen (wenn du waehlen kannst). Da ist es einfacher sich in IB Bereichen umzuschauen. Ich habe auch eine Ausbildung gemacht, allerdings "nur" bei einer grossen Sparkasse. Die hattem auch ein Front Office ;) sah aber etwas anders aus :laugh:
      Wie auch immer, es ist halt bei kleineren Instituten schwierig einen Ueberblick zu bekommen, weil diese nicht alle bzw. nur wenige Bereiche im IB haben.

      Gruss

      dgw
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.11.03 22:10:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      SOFTBANK-KURSSCHWÄCHE? RUHE BEWAHREN UND LESEN - DAS ÜBERZEUGT!

      Das Unternehmen

      SOFTBANK ist seit der Gründung im Jahre 1981 durch Masayoshi Son ein Führer des digitalen Zeitalters. SOFTBANK wurde während der PC-Ära zu Japans führendem Informationsdienstleistungsunternehmen, das Geschäft konzentrierte sich zunächst auf Softwarevertrieb sowie Veröffentlichung/Vertrieb von Computerpublikationen. 1995 trat das Unternehmen das erste Mal am US-Internetmarkt in Erscheinung, indem es sich stark an Yahoo! beteiligte. Diese und nachfolgende Investitionen festigten SOFTBANK als Internetpionier und brachten das Unternehmen auf den richtigen Weg, nämlich die wichtigsten Internetfirmen der Welt aufzubauen. 1999 wurde die Position des Unternehmens als einer der Weltführer der New Economy noch verstärkt, als das Unternehmen zu einer reinen Holding-Gesellschaft wurde, die über einzigartige und mannigfaltige strategische Beteiligungen verfügte und sich in erster Linie auf das Internet konzentriert.

      Die dezentralisierte, netzartige Organisation von SOFTBANK spiegelt die globale Zielrichtung des Unternehmens wieder. Das Unternehmen verfolgt ein flexibles, interaktives Managementmodell, welches unabhängige Unternehmereigenschaften und Kooperation zwischen verschiedenen Unternehmen in allen Märkten fördert, in denen es als Gründer und Durchführer von Internetgeschäften vertreten ist.

      SOFTBANK CORP. hat sich als eine der weltweit führenden Internetmarktkräfte herausgestellt. Durch Beteiligungen an mehr als 600 Internetfirmen und ein einzigartiges Internetmanagementkonzept ist das Unternehmen in der Lage, für die Konzern-Gesellschaften in globalem Rahmen Marktsynergien zu schaffen. In Japan umfassen die Aktivitäten Vertrieb und Veröffentlichung von Internetmedienplattformen, Breitbandinfrastrukturdienstleistungen, eine breite Spannweite von e-commerce-Geschäften sowie Gemeinschaftsunternehmen mit Unternehmen wie Microsoft, Cisco, Yahoo!, der National Association of Security Dealers und viele andere Marktführer. In den USA ist SOFTBANK der größte Anteilseigner an führenden Internetfirmen wie Yahoo!, E*TRADE und CNET. SOFT-BANK verfügt außerdem über private Kapitalanlagefonds im Vereinigten Königreich, in Europa, Lateinamerika, China, Korea, Indien und zahlreichen entstehenden Märkten.


      ES GEHT BALD WIEDER AUFWÄRTS, DENN OHNE INTERNET GEHT NICHTS MEHR!


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      +0,71
      +0,08
      -0,98
      +0,42
      -0,95
      +1,95
      +0,49
      -2,06
      +3,84
      -0,02
      Bildungswege im Investmentbereich ?