Grüsse aus Nordkorea... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.07.03 12:27:29 von
neuester Beitrag 15.07.03 16:57:42 von
neuester Beitrag 15.07.03 16:57:42 von
Beiträge: 3
ID: 753.722
ID: 753.722
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 304
Gesamt: 304
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 53 Minuten | 4235 | |
heute 13:18 | 4078 | |
heute 12:06 | 4062 | |
vor 1 Stunde | 3367 | |
vor 43 Minuten | 2954 | |
gestern 10:13 | 2391 | |
vor 1 Stunde | 2371 | |
vor 23 Minuten | 2337 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.506,99 | -0,08 | 122 | |||
2. | 6. | 7,9000 | +0,64 | 48 | |||
3. | 30. | 2,0600 | -4,19 | 42 | |||
4. | 13. | 4,9140 | -0,61 | 42 | |||
5. | Neu! | 0,1600 | -85,78 | 41 | |||
6. | Neu! | 20,840 | -5,70 | 40 | |||
7. | 28. | 24,630 | +1,36 | 39 | |||
8. | 9. | 176,67 | -1,76 | 37 |
NORDKOREA
Genug Plutonium für sechs Atombomben
Ist es nur Säbelrasseln, oder stehen Pjöngjangs Machthaber wirklich kurz vor der Herstellung von Nuklearwaffen? Nordkorea hat der Bush-Regierung mitgeteilt, man habe genug Plutonium, um ein halbes Dutzend Atombomben zu bauen.
Hamburg - Beamte in Nordkorea hätten Washington mitgeteilt, dass ihre Regierung beabsichtige, das Plutonium sehr schnell in waffenfähiges Material zu verarbeiten. Dies berichtet die "New York Times" unter Berufung auf hochrangige amerikanische Beamte.
Noch sind die Amerikaner nicht sicher, wie ernst die Drohungen aus Nord-Korea zu nehmen sind. Vorsichtig geworden durch die jetzt an die Öffentlichkeit gedrungenen Fehlinformationen bezüglich irakischer Massenvernichtungswaffen, sind die Geheimdienste verunsichert. Offenbar versuchen sie nun, die Glaubwürdigkeit der nordkoreanischen Mitteilungen zu prüfen.
Die Problemlage hat sich für die Geheimdienste umgekehrt. Im Irak hatten sie nachzuweisen, ob Saddam Hussein möglicherweise an einer Atombombe oder anderen Massenvernichtungswaffen baut. Das Regime in Bagdad leugnete dies stets. Nun, so sagt ein US-Beamter, habe man es mit Kim Jong Il mit einem Diktator zu tun, der behauptet, an der Schwelle zur Atommacht zu stehen, und es gelte herauszufinden, ob dies Wahrheit oder Lüge sei.
Die von Nordkorea heraufbeschworenen Horrorszenarien könnten die Regierung von US-Präsident George W. Bush in eine brenzlige außenpolitische Situation bringen. Kündigte Bush vor zwei Monaten doch an, ein mit Atomwaffen ausgerüstetes Nord-Korea werde "nicht toleriert".
Bush wird erneut mit der Entscheidung konfrontiert werden, wie die USA mit Nordkorea verfahren müssen: militärischer Druck oder Verhandlungen? Bisher sah es der Präsident als zu gefährlich an, gegen Nordkorea militärisch aktiv zu werden. Möglicherweise wird das Pentagon bald angewiesen werden, so spekuliert die "New York Times", diese Haltung zu überprüfen.
Vielleicht wird Bush seine Verhandlungsstrategie ändern müssen. Bisher bestand er darauf, dass die Nachbarstaaten Nordkoreas in sämtliche Verhandlungen miteinbezogen wurden. Möglicherweise wird er sich jetzt zu bilateralen Gesprächen gezwungen sehen. An der bisherigen Politik der strengen Sanktionen gegen das ostasiatische Land wird sich vorerst wohl nichts ändern.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,257169,00.html
GLÜCKWUNSCH MR. PRESIDENT
Genug Plutonium für sechs Atombomben
Ist es nur Säbelrasseln, oder stehen Pjöngjangs Machthaber wirklich kurz vor der Herstellung von Nuklearwaffen? Nordkorea hat der Bush-Regierung mitgeteilt, man habe genug Plutonium, um ein halbes Dutzend Atombomben zu bauen.
Hamburg - Beamte in Nordkorea hätten Washington mitgeteilt, dass ihre Regierung beabsichtige, das Plutonium sehr schnell in waffenfähiges Material zu verarbeiten. Dies berichtet die "New York Times" unter Berufung auf hochrangige amerikanische Beamte.
Noch sind die Amerikaner nicht sicher, wie ernst die Drohungen aus Nord-Korea zu nehmen sind. Vorsichtig geworden durch die jetzt an die Öffentlichkeit gedrungenen Fehlinformationen bezüglich irakischer Massenvernichtungswaffen, sind die Geheimdienste verunsichert. Offenbar versuchen sie nun, die Glaubwürdigkeit der nordkoreanischen Mitteilungen zu prüfen.
Die Problemlage hat sich für die Geheimdienste umgekehrt. Im Irak hatten sie nachzuweisen, ob Saddam Hussein möglicherweise an einer Atombombe oder anderen Massenvernichtungswaffen baut. Das Regime in Bagdad leugnete dies stets. Nun, so sagt ein US-Beamter, habe man es mit Kim Jong Il mit einem Diktator zu tun, der behauptet, an der Schwelle zur Atommacht zu stehen, und es gelte herauszufinden, ob dies Wahrheit oder Lüge sei.
Die von Nordkorea heraufbeschworenen Horrorszenarien könnten die Regierung von US-Präsident George W. Bush in eine brenzlige außenpolitische Situation bringen. Kündigte Bush vor zwei Monaten doch an, ein mit Atomwaffen ausgerüstetes Nord-Korea werde "nicht toleriert".
Bush wird erneut mit der Entscheidung konfrontiert werden, wie die USA mit Nordkorea verfahren müssen: militärischer Druck oder Verhandlungen? Bisher sah es der Präsident als zu gefährlich an, gegen Nordkorea militärisch aktiv zu werden. Möglicherweise wird das Pentagon bald angewiesen werden, so spekuliert die "New York Times", diese Haltung zu überprüfen.
Vielleicht wird Bush seine Verhandlungsstrategie ändern müssen. Bisher bestand er darauf, dass die Nachbarstaaten Nordkoreas in sämtliche Verhandlungen miteinbezogen wurden. Möglicherweise wird er sich jetzt zu bilateralen Gesprächen gezwungen sehen. An der bisherigen Politik der strengen Sanktionen gegen das ostasiatische Land wird sich vorerst wohl nichts ändern.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,257169,00.html
GLÜCKWUNSCH MR. PRESIDENT
Kim Jong ist ein Grossmaul
sollen sie doch ihre bomben schmeißen. wer weiß 5, 10, 50 millionen menschen gehen drauf, aber dafür wird nordkorea auch komplett nuklear eingeäschert...
wieder ein problem weniger
die technologie für eine wasserstoffbombe ist ja nochmal ein level höher angesiedelt, da könnte man sich so langsam sorgen machen oder bei verwendung von cobalt wären die folgen natürlich auch nicht so leicht hinzunehmen.
eine "normale" atombombe gefährdet ja fast nur durch den fall-out, theoretisch könnte man den abtragen bzw die umwelt säubern, deswegen könnte man ruhig mal was riskieren, sieht bestimmt toll aus auf CNN
wieder ein problem weniger
die technologie für eine wasserstoffbombe ist ja nochmal ein level höher angesiedelt, da könnte man sich so langsam sorgen machen oder bei verwendung von cobalt wären die folgen natürlich auch nicht so leicht hinzunehmen.
eine "normale" atombombe gefährdet ja fast nur durch den fall-out, theoretisch könnte man den abtragen bzw die umwelt säubern, deswegen könnte man ruhig mal was riskieren, sieht bestimmt toll aus auf CNN
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
122 | ||
48 | ||
42 | ||
42 | ||
41 | ||
40 | ||
39 | ||
37 | ||
34 | ||
31 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
31 | ||
31 | ||
29 | ||
28 | ||
27 | ||
27 | ||
26 | ||
26 | ||
23 | ||
23 |