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    Wer soll das Bezahlen Armes Deutschland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.07.03 13:48:45 von
    neuester Beitrag 23.08.03 16:53:21 von
    Beiträge: 10
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      schrieb am 20.07.03 13:48:45
      Beitrag Nr. 1 ()
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      Noch keine Beschlüsse zur Gesundheitsreform
      Die Konsensgespräche zwischen Regierung und Opposition sind ohne konkrete Ergebnisse vertagt worden. Doch die Teilnehmer sind zufrieden über die «sehr konstruktive» Auseinandersetzung in «guter Atmosphäre«. ARTIKEL | 12. Jul 17:49

      Presse: Erste Kompromisse
      bei Gesundheitsreform
      Regierung und Opposition haben sich laut einem Pressebericht auf erste Eckpunkte bei der Gesundheitsreform geeinigt. Der Beitragssatz soll demnach auf 13 Prozent sinken. ARTIKEL | 12. Jul 14:49

      Koalition schließt Ende von Zahnersatz und Krankengeld auf Krankenschein nicht aus
      Die Regierung bestreitet, dass sie bereits mit der Oppositon ausgehandelt habe, Krankengeld und Zahnersatz aus der Krankenversicherung auszugliedern. Koalitionskreise bestätigten der Netzeitung aber, dass diese Option geprüft wird. ARTIKEL |
      Quelle:: www.Netzeitung.de



      Meine Meinung zu diesen Sachen ist klar:

      Das beste ist mann macht es wie unsere Politiker und hört auf zu Arbeiten.
      Diese Steuerreform zielt nur darauf ab um den Leuten die Ihr Geld erlich verdienen und den Rentnern die es erlich verdient haben zu nehmen
      Da fällt mir nur noch 1 These ein.
      Man gebe der nichtstuenden ( Freizeitgesellschaft) mehr geld damit die Anderen die Arbeiten auch fleisig weiterbeschäftigt bleiben.
      MFG
      Reimund
      (Der das Ende kommen sieht)
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 14:02:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      SPD- und Grünen fordern höhere Dieselsteuer

      grade gelesen , ich könnte ko...! Noch 3 Monate , dann bin ich weg !
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 14:43:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Lest euch das mal durch!

      Versicherte müssen beim Arzt künftig ein Eintrittsgeld von 10 Euro pro Quartal zahlen. Laut „Welt am Sonntag“ soll die Praxisgebühr bei „selbst veranlassten Arztbesuchen“ anfallen. Also immer dann, wenn keine Überweisung vorliegt. Das Besondere: Die 10 Euro werden auch beim Besuch des Hausarztes fällig. Die Regierung hatte eine solche Praxisgebühr ursprünglich nur für Besuche beim Facharzt geplant.

      Patienten sollen für Behandlungen im Krankenhaus zehn Prozent der Kosten selbst zahlen. Regierung und Opposition vereinbarten jedoch eine Obergrenze: maximal 350 Euro. Die Höhe der Zuzahlung (durchschnittlich 200 Euro) soll maßgeblich vom Einkommen des Patienten abhängen.

      Nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel wie Aspirin oder Hustensaft sollen von den Krankenkassen gar nicht mehr übernommen werden.

      Nach dem Bericht des Magazins „Focus“ wird zudem ein „Sonderopfer“ für die Mitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung geprüft. Das Modell sei als Alternative zur alleinigen Finanzierung von Krankengeld und Zahnersatz durch die Arbeitnehmer im Gespräch. Eine Entscheidung ist allerdings noch nicht gefallen.


      :mad:

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2003/07/20/gesundheitsr…
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 15:19:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      #3

      Ein Chirurg mit ambulanter Praxis erzählte mir, daß ein Großteil der Patienten Leute seien, vorwiegend Rentner, die aus Langeweile zum Arzt gingen, um sich Verbänce ect. wechseln zu lassen. Er meinte, die könnten das auch selbst machen, können diese Leitungen aber ebenso den Kassen abverlangen.
      Er befürwortet eine solche Praxisgebühr, da er an solchen Leistungen ohnehin nichts verdient, und die Kassen nicht dazu da sind, Langeweile zu lindern.

      Im Übrigen wäre es sinnvoll, die Einsprungen und Selbstbeteiligungen im Gesundheitsbereich auch den derzeit priviligierten Sozialhilfeempfängern abzuverlangen. Bislang sind für die alle Leistungen, bis hin zum teuersten Zahnersatz gratis. Es kann nicht angehen, daß Leute, die keine Beiträge entrichten, mehr Leistungsansprüche haben, als Beitragszahler.

      Und sonst fördern Selbstbeteiligungen die Volksgesundheit nur, weil die Leute dann auf ihre Gesundheit mehr achten, um Geld zu sparen.
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 15:32:04
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn meine Information richtig ist, werden unsere Politiker auch von den Krankenkassenbeiträgen finanziert.
      Mann sollte bei den hoenden Zuzahlungen auf ein modell zugehen, wo mann sagt: Alle zahlen ein, Politiker,Arbeitnehmer , einfach alle so 5% vom Brutto, dann währen die Krankenkassen sicher schnell saniert.
      MFG
      Reimund:)

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      Avatar
      schrieb am 20.07.03 15:38:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja, was der Seehofer da sich vorzuschlagen traut ist echt das Allerletzte.:cry:
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 21:12:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bei all diesen Beitragserhöhungen und neuen Beiträgen, geht es ausschließlich darum, die Kosten der EG- Osterweiterung zu bezahlen.
      Daß es die Deutschen sind , die alles zu bezahlen haben, sollte doch mal so langsam zur allgemeinen Weiterbidung gehören.
      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 21:22:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer soll das Bezahlen Armes Deutschland???

      Wie wärs mit denen, die uns sowieso schon ca. 23 Mrd.
      Euro schulden?

      Russland: 12,5 Mrd.
      Polen: 1,4 Mrd. (wieso schenkt men denen eigentlich noch 29 Mig Kampfflugzeuge??)
      brasilien 1 Mrd.
      Algerien 700 Mio.
      Argentinien 600 Mio.
      alle anderen 6,6 Mrd.
      Avatar
      schrieb am 20.07.03 21:39:36
      Beitrag Nr. 9 ()
      #5

      Ganz meine Meinung, alle die aus den Kassen Leistungen beziehen müssen auch einbezahlen. Nur so kann man vielleicht wieder einmal zu ausgeglichenen Kassen kommen.

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 23.08.03 16:53:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das Leben 2010...

      Es ist Montag, der 3. Juni 2010, 5 Uhr morgens. Der Radiowecker reißt
      Günther S. (46) aus dem Schlaf. Der Oldie-Sender spielt Modern Talking.
      Herr S. quält sich aus dem Bett. Gestern ist es etwas später geworden. Bei
      der Arbeit. Dienst am Pfingstsonntag - mal wieder. Früher konnte er danach
      wenigstens ausschlafen. "Ja ja, der Pfingstmontag", murmelt Herr S.,"ist
      das wirklich schon sieben Jahre her?"

      Es hat sich wirklich einiges getan seit damals. Nur nicht in seinem Haus.
      Als 2005 die Eigenheimzulage plötzlich doch gestrichen wurde, mussten sie
      eben Abstriche machen. Und inzwischen hat sich Familie S. daran gewöhnt.
      An die frei liegenden Leitungen und den Betonfußboden.

      Gut, denkt Herr S., dass damals die Garage noch nicht fertig war. Denn
      der Wagen ist längst verkauft. Zu teuer, seit es keine Kilometerpauschale mehr
      gibt. Und mit Bus und Bahn dauert es in die City ja auch nur zwei
      Stunden.Und was man dabei für nette Leute trifft. Zum Beispiel die
      Blondine, die Herrn S. immer so reizend anlächelt. Zurücklächeln mag er
      nicht. Wegen seiner Zähne. Aber was will man machen?
      3000 Euro für zwei Kronen sind viel Geld. Und schon die Brille musste er
      selbst bezahlen. Hat dabei aber 15 Euro gespart. Weil er nicht gleich zum
      Augen-, sondern erst zum Hausarzt gegangen ist. Wegen der Überweisung.
      Trotzdem: Der Urlaub fällt flach. "Das könnte Ärger geben zu Hause",
      stöhnt Herr S. vor sich hin. Traurig erinnert er sich an letzte Weihnachten. Als
      es nichts gab.
      2009 wurde nämlich auch in der freien Wirtschaft das Weihnachtsgeld
      gestrichen. Im öffentlichen Dienst ist das ja schon länger her. "Und bis
      wann gabs eigentlich Urlaubsgeld?", fragt sich Herr S.- er kommt nicht
      drauf.
      Damals hatte man jedenfalls noch genügend Urlaub, um das Urlaubsgeld
      auszugeben. Heute sinds ja gerade mal 19 Tage im Jahr. Pfingstmontag? 1.
      Mai? Geschichte. Das stand nicht auf der Agenda 2010 - so hieß sie doch,
      oder? Aber man soll nicht meckern. Die da oben, weiß Herr S., müssen noch
      viel mehr ackern.
      Darum kann Günther S. mit der 45-Stunden-Woche auch ganz gut leben. Er hat
      auch keine Wahl. Seit der Kündigungsschutz auch in großen Betrieben
      gelockert wurde, mag man es sich mit den Bossen nicht mehr verscherzen.
      Wer will sich schon einreihen in das Heer von sechs Millionen Arbeitslosen?
      Aber den Feiertagszuschlag für den Dienst an Pfingsten vermisst er schon.
      Was solls, in 23 Jahren hat Herr S. es hinter sich. So üppig wird die
      Rente zwar nicht ausfallen, wenn das mit den Nullrunden so weitergeht. Doch wer
      weiß: Vielleicht bringt ihn das Rauchen vorher um. Obwohl er weniger
      qualmt, seit die Schachtel neun Euro kostet. Aber heute, auf den letzten
      Metern zum Büro, steckt Günther S. sich trotzdem eine an.


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