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    Noch wird Nordex gedrückt... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.07.03 14:40:55 von
    neuester Beitrag 07.06.04 11:26:42 von
    Beiträge: 83
    ID: 755.942
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      Avatar
      schrieb am 21.07.03 14:40:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...aber viele positive Nachrichten warten darauf, eingepreißt zu werden (Auszug Homepage):

      Nordex liefert 11 Turbinen für Offshorepark „Baltic I“
      Pilotvorhaben sichert Arbeitsplätze in Mecklenburg-Vorpommern
      (Rostock, 18. Juli 2003)

      Nordex punktet mit Großprojekt in Portugal
      Kaufvertrag für 15 N90-Turbinen unterzeichnet / Auftragswert 32 Mio. Euro / erste Multimegawatt-Anlagen für Portugal
      (Hamburg, 10. Juli 2003)

      Aufsichtsrat und Banken geben Nordex grünes Licht
      Konsolidierungskurs findet breite Zustimmung / Finanzierung weiterhin gesichert / Tochtergesellschaften verschmolzen
      (Hamburg, 16. Juni 2003)

      Frankreichs erster Windpark mit Multi-Megawattanlagen
      Windpark Bouin geht mit acht N80 ans Netz
      (Hamburg, Bouin, 12. Juni 2003)

      Nordex durchbricht Schallmauer von 2.000 MW installierter Kapazität
      (Hamburg, 6. Juni 2003)

      Nordex errichtet erfolgreich Offshore-Anlage im Kattegatt
      Startklar für die Stromproduktion auf dem Meer
      (Hamburg, 9. Mai 2003)

      Nordex baut ersten Windpark Kolumbiens
      Auftragsvolumen 17 Mio. Euro / 15 Nordex N60 Turbinen gehen im Dezember an der Karibikküste ans Netz
      (Hamburg, 24. April 2003)

      Forschungsinstitut ECN bestellt fünf Nordex Turbinen
      Neues niederländisches Testfeld mit N80-Turbinen am Start / Auftragsvolumen rund 11 Mio. Euro
      (Hamburg, 16. April 2003)

      Nordex geht mit Elsam offshore
      Energieversorger Elsam ordert N90 für Offshore-Test / Liefervereinbarung für Ostsee-Projekt unterzeichnet
      (Hamburg, 07. April 2003)

      Nordex liefert 15 Windturbinen in die Uckermark
      Enertrag unterzeichnet Kaufverträge im Auftragswert von 22,6 Mio. Euro
      (Hamburg, 21. März 2003)

      Nordex setzt sich in Portugal durch
      Kaufvertrag für zehn N62-Turbinen unterzeichnet / Auftragswert 11,3 Mio. Euro
      (Hamburg, 14. März 2003)

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:21:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      mit dem neuen Vorstand kommt Nordex jetzt endlich
      in das betriebswirtschaftliche Fahrwasser um wieder
      gute Umsätze und Gewinne zu machen.
      Der ehemalige Haushahn ist ein Profi und wird`s bald
      gerichtet haben.
      Nordex hielt sich auch in schl. Umfeld gut über 1 EUR
      Die Allgemeinheit hat diese positiven Nachricht von
      heute noch nicht richtig gecheckt.
      Wir werden bald wieder 2 EUR sehen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:23:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Jo,der weiss was er will.Gelernt ist gelernt.
      Avatar
      schrieb am 21.07.03 21:35:13
      Beitrag Nr. 4 ()
      Interessantes Interview, wenn auch das interessanteste eigentlich eher zwischen den Zeilen steht. Der gute Klebert hat ja ziemlich lange "Urlaub" gehabt und er hat in der Wirtschaft ja einen ziemlich guten Ruf ...

      Ich denke es könnte so langsam interessant werden.
      Langfristig orientierte sollten sich so langsam einen Einstieg überlegen, denn viel günstiger wirds nimmer. Und, bad news wird es auf keinen Fall so schnell mehr geben.
      Was mich nach wie vor ein wenig irritiert ist das tagtäglich immer noch sehr große bid/ask. Da läuft immer noch irgendwas ...

      so long
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 10:24:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Interview mit Stefan Klebert, seit dem 21.Juli 2003 neuer Vorstandsvorsitzender der Nordex AG.

      Herr Klebert, Sie haben in der Schindler Gruppe einen spannenden Job gehabt. Warum steigen Sie bei Nordex ein?

      Klebert: Der Markt für Windenergie hat weltweit hervorragende Wachs- tumsprognosen. Nordex ist ein Unternehmen, das in vielen Punkten ganz vorne mitspielt und zudem ein enormes Potenzial bietet, viele Dinge zu verbessern und weiterzuentwickeln. Dazu kommt, dass es bei Nordex eine Mannschaft gibt, die begeisterungsfähig und sehr engagiert ist. Alles in allem also ein interessantes und spannendes Umfeld.

      Aufzuganlagen und Windräder passen auf den ersten Blick nicht zusammen. Wie kommen
      Sie zur Windkraft?

      Klebert: Windkraftanlagen und Aufzüge haben mehr gemeinsam, als man zunächst denkt. In beiden Branchen entsteht das Produkt auf der Baustelle. Projekte kann man nur dann wirtschaftlich abwickeln, wenn man es beherrscht, Bauprozess, Materiallieferung und Montage reibungsfrei zu verzahnen. Nach Endabnahme und Kundenübergabe kommt dann die Betreuung – also der Service – über den gesamten Lebenszyklus. In der Aufzugsbranche ist der Service ein sehr weit entwickeltes Geschäftsfeld, da gibt es viele Ansätze, die sich auf Windkraft-anlagen übertragen lassen.

      Welche Maßnahmen stehen ganz oben auf Ihrer Prioritätenliste?

      Klebert: Priorität hat die Rückkehr in die Gewinnzone. Das erreichen wir durch klare Fokussierung und konsequente Umsetzung unserer definierten Verbesserungsmaßnahmen. Gleichzeitig werden wir gezielt an der weiteren Optimierung unserer Produkte und Dienstleistungen arbeiten, um zusätzliche Kunden für uns gewinnen zu können. Um dies zu verfolgen werde ich beispielsweise in den nächsten Wochen und Monaten viele Gespräche mit Kunden und potentiellen Kunden führen.

      Welche Maßnahmen werden Sie konkret vornehmen? Was wird sich mit Ihrem Amtsantritt für die Kunden ändern?

      Klebert: Ich werde dafür einstehen, dass unsere Ressourcen klar und zielgerichtet eingesetzt werden, um verstärkt in die kundenrelevanten Bereiche Produktentwicklung, Projektmanagement und Service investieren zu können. Einige Prozesse liefen in der Vergangenheit bei Nordex nicht optimal und somit nicht wirtschaftlich und auch nicht immer zur vollen Zufriedenheit unserer Kunden. Wir werden hart an einer Quali- täts- und Innovationsoffensive arbeiten, um weitere, spürbare Verbesserungen für unsere Kunden zu erreichen.

      Sie sagten vorhin, Windkraft ist ein Wachstumsmarkt. Die Zahlen dieses ersten Halbjahres deuten eher in die andere Richtung. Wie schätzen Sie das Marktumfeld ein?

      Klebert: Das Jahr 2003 verläuft in der Tat schwächer als erwartet. Das gilt für die gesamte Branche: Neben Nordex mussten auch eine Reihe anderer Anbieter ihre Prognosen nach unten revidieren. Allerdings macht der Trend im dritten Quartal Hoffnung. Die zunehmenden Auftragseingänge aus dem Ausland zeigen eine wachsende Dynamik in internationalen Märkten. Gerade im Ausland ist die Einschätzung mittel-fristig wieder deutlich positiver. Die mittel- bis langfristigen Prognosen sind unverändert gut. Allerdings werden wir uns sehr genau anschauen, auf welche Regionen wir uns zukünftig konzentrieren wollen.

      Was bedeutet das für Ihre Internationalisierungsstrategie? Was haben Sie weltweit vor?

      Klebert: Nordex ist in den wichtigen Auslandsmärkten, in Europa und in Asien hervorragend aufgestellt. Das frühzeitige und konsequente Engagement in diesen Märkten war eine unternehmerische Entscheidung mit viel Weitsicht. Wir werden natürlich an dieser Strategie festhalten. Darüber hinaus überlegen wir, uns in anderen Märkten verstärkt nach interessanten Partnern umzuschauen, um flexibel auf Anfragen unserer Kunden reagieren zu können.

      Wo wird der Schwerpunkt der Produktentwicklung liegen?

      Klebert: Mit der ersten 2,5 MW-Anlage in der Serienproduktion hat Nordex Maßstäbe in der Branche gesetzt. Nordex wird auch in Zukunft für Anlagen im oberen Leistungsbereich stehen. Es ist unser erklärtes Ziel, uns noch stärker als bisher auf dieses Segment zu konzentrieren.

      Wo sehen Sie Nordex in drei Jahren?

      Klebert: Nordex wird seine Stellung als technologisch führender Anbieter halten und ausbauen. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber Nordex hat gute Produkte, und eine motivierte und qualifizierte Mannschaft. Ich bin überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren unseren Anspruch auf einen Spitzenplatz im internationalen Windenergiemarkt untermauern werden.

      Was machen Sie jetzt?

      Klebert: Die Ärmel hochkrempeln – und anfangen zu arbeiten...

      Gruß RS75

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      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:45:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      also wenn ich das heute hier wieder so sehe:mad:

      werde mich hier erstmal verabschieden:D

      meine Teile halte ich aber trotzdem weiter:cool:

      Rumbuddel bleibt mir die Antwort schuldig, also was soll ich hier noch:confused:

      solong DBF
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 17:10:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      :confused:

      Auf welche Frage ...?

      so long
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 18:01:37
      Beitrag Nr. 8 ()
      #71 von DAB_Bank_Fan 20.07.03 18:35:24 Beitrag Nr.: 10.166.500 10166500
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      #Rumbuddel

      Warum bist Du ausgestiegen

      Kurze Antwort würde mir schon reichen

      ODER BIST dU NOCH DABEI

      Mein Gefühl sagt mir aber, daß Du raus bist

      solong DBF
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 21:54:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Jo, vorläufig bin ich raus.

      Hab Nordex allerdings in meinem Trader und beobachte den Handel.

      Warum ich raus bin? Naja, ich bin damals beim ersten Push nach dem Absturz ganz "geschickt" bei 1,41 rein und nicht rechtzeitig wieder raus. Hat mich einiges an Mühe gekostet, den Verlust wieder auszugleichen. Dann hab ich ne ganze Zeit die Volatilität genutzt. Und die Aktie begann wieder Stärke zu zeigen. Es war ja auch einiges an Phantasie drin. Wenn man meine alten Posts kennt, weis man ja, was ich so dachte. Long halt. Und ich war ja dann ziemlich lange drin. Hab mich aber jedesmal geärgert, daß, wenn ich dachte, so, nun geht es aber nordwärts, der Kurs wieder ausgebremst wurde. Dann begann irgendwann diese extreme Deckelei und der Kurs ist ja immer noch ziemlich einzementiert. Selbst richtig positive Nachrichten haben nur einen kurzen Kursanstieg zur Folge gehabt, der aber sofort wieder abverkauft wurde. Und da habe ich erstmal cash gemacht und anderswo investiert, wo man schnellere Gewinne hat. Von irgendetwas muß man ja leben. ;)

      Jetzt sehe ich zB. seit über einer Woche diese fette Position bei 1,15. Dann dieser fette Abverkauf letztens. Und egal wieviel aus dem ask gekauft wird, es wird immer wieder aufgefüllt und der Kurs kommt nicht vom Fleck.
      Wenn ich wieder cash habe, mit dem ich nicht arbeiten muß, werde ich ordentlich long gehen, die Aktie hat meiner Meinung nach immer noch gehörig Potential. Und der Herr Klebert ist da nicht mal eben so eingestiegen.
      Ansonsten denke ich, bei der nächsten wirklich positiven Nachricht wird wieder gepusht. Ich hoffe dann nur, daß so viele einsteigen, daß die Shorties ordentlich einen auf den Sack bekommen.
      Und ich bin sehr gespannt, welcher Große da ausgestiegen ist und wer da aufgekauft hat. Meine Vermutung ist ja immer noch, daß hier verschiedene am Werk sind, bzw. einige Zocker sich die Situation zunutze machen. Zwei große Parteien halten - warum auch immer - den Kurs in einer engen Range und ein paar Zocker sammeln mit und sorgen zwischendurch mal für nen kleinen Push. Man denke an den kleinen Ausbruch, ganz ohne Nachrichten. Ich denke man läßt den Jungs ihren "kleinen Spaß" und sorgt dann dafür, daß der Kurs nicht allzu hoch läuft.
      Auf das alles hab ich echt keinen Nerv mehr gehabt. Sobald ich der Meinung bin, daß sich der Handel normalisier hat, werde ich wieder einsteigen. Und da ich auf lange Sicht von Kursen weit jenseits der 2€ ausgehe, isses mir dann auch Wurst, ob ich bei 1,04 oder erst 1,24 rein bin. Ich bin mir sicher, daß Nordex entweder den turn-around schaffen wird oder doch noch eine Übernahme kommen wird.
      Nur, zwischendurch muß ich mal ein wenig Geld verdienen.

      so long
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 09:31:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      #rumbuddel

      hmm.... tja was soll ich dazu noch sagen....

      AB HEUTE GEHT ES AUFWÄRTS

      Die Schallmauer bei 1,06 wurde soeben angegangen :D

      300 Stk. bis 9.29 Uhr Umsatz:D

      Der 1.15 Block ist wirklich nicht schön, aber kann im nu verschwunden sein.

      Falls der Startschuß dann mal fällt, wird es hoffendlich kein Fehlstart:mad:

      SoLong DBF
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 19:45:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      hier kannste mit unter wirklich das kotzen bekommen:mad:

      Die Kleinanleger werden hier voll abgezockt:mad:

      lassen 1 Aktie bei 1.04 stehen:mad:

      die kannste dir nun auch noch in den Hintern stecken:mad:

      Na wenns glücklich macht:D

      Willste uns hier ne gewisse Stärke beweisen:confused:

      Ach was rege ich mich überhaupt auf:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 10:15:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      Nordex erhält Zuschlag für drei Windparkprojekte in Frankreich

      Entwicklungsauftrag über rund 55 Megawatt / 57 Mio. Euro Errichtungswert

      Hamburg, 24. Juli 2003. Nordex hat die öffentlichen Ausschreibung für die Entwicklung und
      schlüsselfertige Errichtung von drei Windparks des französischen Energieversorgers REVe (Régie
      d´électricité de Vendée) gewonnen. Die Projekte sollen im Departement Vendée entstehen.
      Insgesamt hat Nordex hierfür 26 Turbinen mit einer Nennleistung von 55 Megawatt angeboten. Der
      Auftragswert beträgt rund 57 Mio. Euro inklusive Parkentwicklung.

      Die Entwicklungsarbeiten wird Nordex Ende diesen Jahres gemeinsam mit seinem französischen
      Partner Alternative Technologique (ALTECH) starten, mit dem Nordex bereits beim Windpark Bouin
      zusammengearbeitet hat. Bestandteile des Planungsvertrags sind beispielsweise die
      Umweltverträglichkeits-prüfung sowie Wirtschaftlichkeits- und Technologiestudien. Die
      Baugenehmigung erwarten die Unternehmen im Jahr 2004.

      Anschließend soll Nordex die Anlagen schlüsselfertig errichten und den Service übernehmen. Käufer
      der Turbinen ist REVe und ein weiterer französischer Energieversorger, mit dem Nordex im Jahr
      2002 einen Rahmenvertrag als Lieferant abgeschlossen und für den der Hersteller bereits mehrere
      Windparks in Frankreich errichtet hat. In den drei neuen Projekten sollen insgesamt 26 Turbinen der
      Baureihen N80/2.500 kW, N90/2.300 kW und N60/1.300 kW errichtet werden.

      ?Mit unserer frühzeitigen Beteiligung wollen wir die Planungsphase unterstützen und damit eine
      schnelle Genehmigung der Projekte erreichen?, so Carsten Pedersen, Vertriebsvorstand der Nordex
      AG. Als Marktführer in Frankreich verfügt das Unternehmen über umfangreiche Erfahrungen bei der
      Realisierung von Windparkprojekten. Im Jahr 2002 hat Nordex rund 52 Prozent der in Frankreich
      neu errichteten Anlagen installiert.

      Bin zwar nicht der Erste, aber der Ordnung wegen gehört die Meldung in diesen Thread.

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 11:58:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      .




      "Hammermeldung" und keine Reaktion ?

      > > > Jetzt sollte man die Gründe finden!



      ...Sollte der Auftag wirklich realisiert werden, fließt der "Gewinn" (wenn der Preis stimmt!) erst 2004 in die Kassen.


      ...Vorerst ist :confused:nur eine Ausschreibung gewonnen!

      ...Institutionelle wollen billiger rein, der Kurs wird gerdrückt bzw. bis zum jüngsten Tag gedeckelt.

      ...Urlaubszeit, die großen Anleger sonnen sich am Strand!

      ...Zu oft kam es bei Nordex schon zu einem FEHLAUSBRUCH!

      ...Das heißt, viele haben die Schnauze voll!


      .
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 15:19:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ja, so ähnlich sehe ich das auch!
      Das wird kurzfristig nix mehr mit Nordex.

      Wer soll denn diese Berge aus dem Weg räumen?

      Die Aktie ist so zementiert, da kann ich ja gleich Festgeld draus machen.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 12:01:26
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sehe ich da etwa Licht am Ende des Tunnels?
      BID steigt seit Tagen an und das ASK ist seit gestern (500.000) um 150.000 bis 1,19 geschrumpft.

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 26.07.03 23:04:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      Boersenreport.de:

      Ein am Vortag von Nordex (587357) veröffentlichter Millionenauftrag lockt weitere Käufer an. Für rund 57 Millionen Euro sollen 26 Windkraftanlagen nach Frankreich, für den französischen Energieversorger REVe im Département Vendée am Atlantik, geliefert und errichtet werden. Nordex ist in Frankreich Marktführer mit einem Anteil von 52 Prozent am Gesamtmarkt. Mit einem Plus von 0,94 % oder einen Cent gehört die Nordex-Aktie zu den wenigen Gewinnern im TecDAX. Gestern war es immerhin ein Plus von 2,88 %. Für die Konkurrenten REpower Systems (617703) (-2,31% ) und Plambeck Neue Energien (691030) (-2,37 %) bleibt wiederum nur die untere Hälfte auf der Liste übrig.

      Schönes Wochenende allen Nordex-Aktionären :)
      RS75
      Avatar
      schrieb am 31.07.03 14:00:15
      Beitrag Nr. 17 ()
      Was ist denn das wieder für ein Scheiß-Handel heute?
      Hat da jemand zu lange in der Sonne gelegen?

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 10:36:52
      Beitrag Nr. 18 ()
      Virtuelles Kraftwerk im Visier

      Natcon7 startet Biogasgeschäft / Steuerung für 340 kW-Anlage

      Hamburg, 5. August 2003.

      Die Natcon7, eine Tochtergesellschaft der Nordex AG, hat ihr Geschäftsfeld erfolgreich ausgebaut. Jetzt bieten die Automatisierungsexperten auch komplette Kommunikationssysteme zur Überwachung und Analyse von Biogasanlagen an. Bislang hatte Natcon7 vor allem Windenergieanlagen und Windparks seiner Muttergesellschaft ausgerüstet.

      Einer der ersten Aufträge kam von der Firma BioConstruct aus Melle. Dabei handelt es sich um eine 340 kW-Anlage, die im niedersächsischen Rieste errichtet worden ist. Zum Lieferumfang von Natcon7 gehören Schaltanlage, Steuerung und Fernüberwachung. Die Inbetriebnahme soll im August erfolgen.

      In Zukunft wird sich der Betreiber vor Ort auf die „Treibstoffzufuhr“ in Form von Schweinegülle sowie der Kofermentate Mais und Speisereste konzentrieren können. Die Biogasanlage ist an das Fernüberwachungsportal von Natcon7 angebunden und wird hier rund um die Uhr überwacht. Trotzdem kann der Betreiber leicht auf die Daten seiner Anlage zugreifen. Via Internet stehen ihm alle Betriebsdaten in Echtzeit oder als Historie zur Einsicht bereit. Zudem kann er auf diesem Weg auch die Betriebszustände seiner Anlage verändern.

      „Mit dem Einstieg in das Biogasgeschäft kommen wir unserem Ziel einen Schritt näher, virtuelle Kraftwerksportale für die dezentrale Energiewirtschaft zu betreiben“, so Dirk Adam, Natcon7-Geschäftsführer. „Mit dem System können wir für unsere Kunden ein geografisch verstreutes Anlagenmix aus Wind-, Wasser-, Solar-, Biomasse-, Brennstoffzellen- oder Geothermieanlagen wie ein Kraftwerk steuern.“

      Vorteil des Zusammenschlusses: Je mehr Energieträger in den Verbund integriert sind, umso zuverlässiger und effizienter funktioniert das System. Weht beispielsweise der Wind einmal schwächer, können andere Erzeuger hochgefahren werden. Abgerundet wird das ganze durch ein Lastmanagement, in das Wetterprognosen und die erwartete Nachfrage über die Strombörsen eingespeist werden.

      Adam: „Inzwischen ist das Virtuelle Kraftwerk keine Vision mehr“. Aktuell arbeitet Natcon7 schon an der dritten Stufe. So integriert das Unternehmen eine Fotovoltaikanlage mit 100 kWpel Nennleistung in das Portal. Die Anlage steht in Schwäbisch Hall und wird von Planet Energy, einer Tochter von Greenpeace Energy, betrieben. Im nächsten Schritt sollen in Melle bei Osnabrück zwei weitere Fotovoltaik- Anlagen aus dem Projekt „Region Regenerativ Melle“ der Firma Energy Farming mit 43 und 20 kWpel Nennleistung eingebunden werden. Mit Betreibern in den Bereichen Wasserkraft und Geothermie laufen ebenfalls Verhandlungen. „Das ist dann der Startschuss für das erste umfassende Pilotprojekt“.
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 13:12:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ja Nordex wird seinen Weg schon gehen..... ich hoffe der Zug fährt bald ab....
      Warum aber Nordex trotzallem nicht steigt, versteht wohl keiner so richtig, Ihr ?

      Gruß Stefan
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 18:49:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ein Blick in die Nordexkurshistorie zeigt, dass in den letzten 6 Monaten fast der gesamte Aktienbestand den Besitzer gewechselt hat, ohne dass sich der Kurs in den letzten 4 Monaten vom Fleck gerührt hätte. Weder das erste kann stimmen, noch das zweite in dem Zusammenhang erklärt werden, denn es spielte z.B. überhaupt keine Rolle, ob der Handel an einem Tag 5!! Mal so hoch war, wie sonst oder nicht, der Kurs blieb wie versteinert. Daher ist davon auszugehen, dass Verkäufer wie Käufer die selbe Institution sind. Die Privatpersonen "dazwischen" spielen weder vom Volumen noch vom Interesse jegliche Rolle. Die Banken haben hier deutlich gemacht, dass sie den Kurs für eine Weile gesperrt haben, so dass weder Institutionelle noch große Private Interesse zeigen werden. Auch spielen die Nachrichten keine Rolle! Es ist eher davon auszugehen, dass aus irgendwelchen geschäftlichen Gründen der Kurs noch auf einem bestimmten Niveau gehalten werden muss. Da es keine Verkäufer gibt (außer denjenigen, die so tun als ob), fällt der Kurs auch nicht! Denn warum sonst sollte jemand wochen- ja Monatelang Hundertausend Stück bei einem Niveau knapp über dem Handel anbieten, wenn er den ganzen Kram doch mit wenige Hundert Euro Verlust sofort los werden könnte (denn auf der anderen Seite wartet ja auch der "große" Käufer).

      Zusmmengefasst: Hier ist schon seit einiger Zeit etwas OBERFAUL! Da es so etwas wie eine ernsthafte Börsenaufsicht nicht gibt, können die Leute ihr Spiel auch ungehindert weiter treiben. Fragt sich allerdins nur, wohin der Wagen fahren soll und was das Ziel ist. Wer solche Machenschaften mit solch einem Aufwand über so einen langen Zeitraum betreibt, der hat nichts Gutes vor - zumindest nicht für den Kleinanleger. Aber möglicherweise können wir alle davon profitieren, dass sie etwas Gutes für sich selbst vorhaben?
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 00:24:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      @ uft

      Sinn macht das von dir beschriebene Szenario nur mit einer
      Übernahme als Endpunkt. Wozu sonst sollte es gut sein, den
      Kurs derart einzubetonieren.

      Allerdings kann der unbewegliche Kurs auch am Abgabedruck
      wegen des anstehenden Rauswurfs aus dem TecDax liegen.
      Dann sollte anschließend Bewegung in den Kurs kommen.

      :rolleyes: Charto
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:14:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Charto

      Die GEschichte mit der "Übernahme" hätte über einen so extrem langen Zeitraum kaum geheim gehalten werden können, und eine mögliche Fusion wohl auch nicht (obwohl ähnliches z.B. gerade bei Drillisch passiert ist), aber da stieg der Kurs plötzlich ohne Nachricht.

      Die Erklärung mit dem Indizee mach da schon eher Sinn, wenn man die aktuelle SAchlage anschaut und sieht dass Nordex eines der beiden 35/35 Kriterien nicht erfüllt:

      Das 35/35-Kriterium erfüllen nicht:

      Marktkapit. Börsenumsatz
      Unternehmen Rang Rang

      AT+S 23 36
      IXOS Software 31 38
      REpower 36 39
      Lion bisocience 42 30
      MediGene 49 29
      Nordex 54 11
      Plambeck 55 37

      Plambeck und REpwer erfüllen gleich beide Kriterien nicht. Allerdings erscheint diese Kauf- und Verkaufslage an sich selbst (immerhin 11. Platz dadurch) mehr als durchsichtig. Zwar fallen dann Gebühren für die Börse an 8auf die sie sicherlich ungern verzichten), aber was heisst das für den Kurs?

      - Diejenigen, die den Kurs einbetonieren und einen unglaublichen Handel an jedem tag hinlegen befüchten Nachteile, wenn der Wert aus dem Indizee herausfällt.

      - Wenn der Wert doch noch drin bleibt, dann muss das Spiel weiter aufrecht erhalten werden, damit der Rauswurf beim nächsten Mal nicht droht.

      In beiden Fällen erscheint eine Investition in den Wert sinnlos. Und daher können hier wirklich nur extrem risikoreiche einsteigen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:29:43
      Beitrag Nr. 23 ()
      Nicht so kompliziert sehen. Mal darüber nachdenken, ob dies nicht ganz "normale" Hausfrauen und Ideologen und ... sind, die von Nordex enttäuscht sind und nun Ultimo-Limits aufgeben weil sie nicht mehr wollen, weil sie auf hohen Verlusten sitzen, weil sie der Aktie nichts mehr zutrauen.
      Sieht man sich die durchschnittliche Ordergröße an, so liegt sie um die 3000-4000 Stück pro Order.

      Monatslimits: Hat man am Juli-Ultimo gesehen, da sind einige VK-Limits mit Juli-Ultimo aus dem Orderbuch rausgefallen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:35:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ uft

      Ich empfehle die Aktie nicht zum Kauf, sondern versuche nur, mir wie du einen Reim auf die Entwicklung zu machen.

      Anscheinend ist der Rauswurf aus dem TecDax keineswegs klar:

      TecDax: Freenet für T-Online, und wer noch?

      (www.4investors.de, 05.08.2003) Die Deutsche Börse AG hat die Indexranglisten für Juli veröffentlicht. Demnach dürfte der TecDax an einigen Stellen kräftig durcheinander gewirbelt werden.
      4investors - Premium-Analysen

      Nur ein Wechsel scheint klar: T-Online steigt in den Dax auf, ein anderer Telekommunikations-Wert dürfte nachrücken: Freenet. Die Hamburger erfüllen die 35/35er-Regel in allen Belangen deutlich. Nach dem Kurshype der vergangenen Monate hat es die Aktie per 31.7. auf Rang 14 bei der Market Cap und sogar Rang 10 beim Umsatz geschafft. Die Freenet-Aktie dürfte damit auch eine nicht unbeträchtliche Index-Gewichtung erhalten, wenn „Index-Elefant“ T-Online in den Dax weggelobt wird.

      Dazu könnte am Index kräftig gerüttelt werden. Unter den derzeitigen Mitgliedern des Index erfüllen Repower und Plambeck bei Kriterien der 35/35er-Regel nicht mehr, Lion Bioscience, Medigene und Nordex einen Teil der Regel nicht mehr. Im Interesse der Indexstabilität ist es aber kaum wahrscheinlich, dass die Deutsche Börse AG sechs Aktien austauscht und damit 20 Prozent des Index einer Veränderung unterwirft.

      So darf spekuliert werden, zumal interessante Nachrücker rar sind. Teles dürfte einer der Kandidaten sein und mit Platz 20 bei der Market Cap bzw. Platz 26 beim Umsatz ein sicherer Index-Neuling sein. Zweiter Tauschkandidat dürfte Suess Microtec sein, die auf Platz 29 bei der Marktkapitalisierung und Platz 23 beim Umsatz liegt. Beide Werte sollten damit Plambeck und Repower ersetzen. Für Dialog Semiconductor dürften die TecDax-Türen zurzeit noch verschlossen bleiben, auch wenn die Aufnahmeregeln voll erfüllt werden – nur sind mit Freenet, Teles und Suess drei Kandidaten besser postiert.

      Für BB Medtech, Rofin Sinar, Bechtle und QSC heißt es dagegen nachsitzen, auch wenn man bereits ein Kriterium der Aufnahmeregeln erfüllt. Auch unser Musterdepotwert 3U wird, entgegen vieler Spekulationen in Internetboards, wie von uns erwartet noch nicht in den TecDax aufsteigen können. (Autor: Michael Barck)

      Nordex Rang für Juli (Quelle Dt. Börse):
      MK 54 Umsatz 11
      Der hohe Rang beim Umsatz spricht sicher für einen Verbleib, zumal Kurs und Marktkapitalisierung sich schnell ändern könnten.

      Man darf also gespannt sein wie es weiter geht.

      Gruß Charto
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 17:35:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      Nordex, Repower, Plambeck. Sollten wirklich alle 3 Windkraftanlagenhersteller den TecDax verlassen müssen. Ich glaube nicht. Scheinbar handelt es sich hier ja wirklich um eine Branchenschwäche. Ich glaube nicht, daß die Deutsche Börse sie jetzt rausschmeißt, um sie dann in 2 Jahren, wenn es wieder besser läuft, nochmals hineinzunehmen. Zumal sollen ja im TecDax auch verschiedene Branchen vertreten sein. Die Windenergie würde völlig rausfallen. Ich tippe mal, daß mindestens ein Wert drin bleibt.
      Nur wer wird das sein?;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 18:06:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Letztlich ist das egal....

      Auch ausserhalb des Tecdax kommen Aktien hoch, oft sogar
      schneller da der Druck einfach nicht da ist.
      Nordex wird eines Tages da stehen wo andere von Träumen,
      bin ich mir ziemlich sicher.
      Eine Ähnliche Aktie wie Nordex war QSC......Monate lang nichts, dann der Hammer und heute.....bin da seit 0,40 dabei.....Nordex wird das gleiche Spiel, egal was andere
      hier sagen. Nordex ist keine Schrottaktie, Wetten ....??

      Allen viel Glück
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 20:09:02
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wann wird eigentlich die Neuregelung bekannt gegeben?
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 09:42:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      kann mir denn keiner sagen wann die Neuregelung bekannt gegeben wird:cry:
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:08:59
      Beitrag Nr. 29 ()
      ...
      Die Entscheidung der Börse fällt am 19. August auf Basis der neuesten Statistik, umgesetzt werden Veränderungen am 22. September...

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:36:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      #rs75

      wenigstens einer der antwortet:)
      herzlichen Dank und schönen Tach noch.

      Gruß Netzi
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 11:11:54
      Beitrag Nr. 31 ()
      hier ein Auszug und Information für dich NETZI ! ;)


      Teleplan droht MDax-Verbannung
      (Instock) Die aktuelle Rangliste der Deutschen Börse könnte deutliche Spuren in der Index-Zusammensetzung hinterlassen. So verbesserte sich zwar MLP im Juli von Rang 45 auf 44. Doch fehlen dem Finanzdienstleister noch immer 9 Plätze, um mit Platz 35 seinen Verbleib im Dax zu rechtfertigen.

      Während MLP der Abstieg in dem MDax droht, kann sich Reifenhersteller Continental Hoffnungen auf eine Verbesserung machen: Das MDax-Unternehmen stieg bei der Marktkapitalisierung von Platz 29 auf Rang 27. T-Online blieb auf Platz 28 kleben.

      Im MDax muss Teleplan um seinen Verbleib fürchten: Der Reparaturdienstleister rutschte bei der Marktkapitalisierung von Rang 70 auf Rang 75 ab. Teleplan-Nachfolger im MDax könnten die Deutsche Euroshop oder die Industrie-Holding Indus werden, die bis dato im SDax notieren. Gefährdet ist im MDax auch König & Bauer wegen schwacher Börsenumsätze.

      Im TecDax müssen mit Repower, Lion, Medigene, Nordex, Plambeck, AT&S sowie Ixos ganze sieben Unternehmen zittern. Die Unternehmen verfügen entweder über eine zu geringe Marktkapitalisierung oder es mangelt an Börsenumsätzen.

      Eine Neuordnung der Indizes wird am 22. September erfolgen. Mögliche Änderungen werden jedoch bereits am 19. August auf Grundlage der Rangliste beschlossen.


      [ Mittwoch, 06.08.2003, 10:24 ]
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 11:30:17
      Beitrag Nr. 32 ()
      #zargor2001

      auch Dir herzlichen Dank:)

      Je näher der Termin rückt, umso mehr Bewegung wird in den Kurs kommen. Was meint Ihr?

      Gruß Netzi
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 10:17:13
      Beitrag Nr. 33 ()
      12.08.2003, 10:13 Uhr

      Nordex im Biogasgeschäft

      Viel Vielseitig ein Unternehmen sein kann, das beweist derzeit die Firma Nordex mit Hauptsitz in Norderstedt. Europas größter Windenergieanlagenbauer setzt nun mit seiner Tochtergesellschaft Natcon7 auf Biogasanlagen. Die Automatisierungsexperten bieten komplette Kommunikationssysteme zur Überwachung und Analyse von Biogasanlagen an.

      Einer der ersten Auftrag kam von der Firma BioConstruct aus Melle. Dabei handelt es sich um eine 340-kW-Anlage, die im niedersächsischen Riese errichtet werden soll. Zum Lieferumfang von Natcon7 gehören die Schaltanlage, die Steuerung und die Fernüberwachung. Die Inbetriebnahme soll noch im August erfolgen.

      "Mit dem Einstieg in das Biogasgeschäft kommen wir unserem Ziel einen Schritt näher, virtuelle Kraftwerkportale für die dezentrale Energiewirtschaft zu betreiben", so Dirk Adam, Natcon7-Geschäftsführer. Mit dem System können wir für unsere Kunden ein geografisch verstreutes Anlagenmix aus Wind-, Wasser-, Solar-, Biomasse und Brennstoffzellen-Anlagen erstellen, die alle wie ein Kraftwerk zu steuern sind", so Adam.

      Damit wäre das Norderstedter Unternehmen einem "virtuellem Kraftwerk" mit großen Dimensionen einen gigantischen Schritt näher gekommen. Dieses Know- How und die Technik ließen sich weltweit vermarkten. (pu)

      Schon bekannt, aber besser als gar nichts.
      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 14.08.03 11:20:33
      Beitrag Nr. 34 ()
      Aus der FTD vom 8.8.2003

      101 Köpfe, auf die Sie achten sollten: Stefan Klebert

      Von Britta Nagel, Norderstedt

      Wo Stefan Klebert auftaucht, wird gehobelt - und es fallen auch eine Menge Späne. Der 38-jährige Schwabe hat schon ein paar Unternehmen, die ins Schlingern geraten waren, wieder auf Vordermann gebracht - und sich den Ruf eines harten Sanierers erworben.

      Seit April bringt er als Chef der Nordex AG neuen Schwung in den Windkraftanlagenhersteller. Und welche Aufgabe folgt für ihn danach? Stefan Kleberts Karriere begann mit einem Fehlstart. "Ich war ein richtig schlechter Schüler", sagt der neue Vorstandsvorsitzende der Nordex AG. Weil es für das Abitur nicht reichte, machte er das, was man als guter Schwabe, dem das Tüfteln und Basteln im Blut liegt, eben so macht: Er wurde Mechaniker. "Mich hat schon immer alles Technische interessiert", sagt der Stuttgarter und schildert, wie er als 13-Jähriger seinen Go-Kart mit Hilfe eines eingebauten Rasenmähermotors auf eine Höchstgeschwindigkeit von 70 Stundenkilometern brachte. Den Trip durch die schwäbischen Weinberge beendete die Polizei.

      Die Erfahrung, dass es nicht immer befriedigend ist, wenn man sein Hobby zum Beruf macht, führte den heute 38-Jährigen schließlich dazu, es während der Lehrzeit doch noch einmal mit der Schule zu versuchen: Er paukte am Abend und am Wochenende für das Fachabitur, schloss die ungeliebte Lehre dennoch erfolgreich ab und studierte dann Maschinenbau. Als hätte ihn sein erster Job als Assistent der Geschäftsleitung des schwäbischen Maschinenbauers Festo nicht ausgelastet, machte er noch nebenbei seinen MBA. Der Fleiß wurde belohnt: Mit 29 ernannte die Unternehmensleitung Klebert - mittlerweile zuständig fürs Marketing - zum jüngsten Hauptabteilungsleiter, den Festo je hatte.

      Ende der Kurskapriolen bei Nordex

      Nun soll der Workaholic die schlingernde Nordex wieder auf Kurs bringen. Der Windkraftanlagenhersteller verzeichnet seit rund einem Jahr einen satten Einbruch bei den Auftragseingängen und erwartet im laufenden Geschäftsjahr einen operativen Verlust von 40 bis 45 Mio. Euro. Zudem musste die ursprünglich kalkulierte Umsatzerwartung von 520 Mio. Euro auf rund 350 Mio. Euro gesenkt werden. Den katastrophalen Geschäftszahlen folgte im April die Entlassung des Vorstandsvorsitzenden Dietmar Kestner. Übernahmegerüchte machten die Runde und trieben die dauerhaft unter 1 Euro gerutschte Nordex-Aktie zwischenzeitlich wieder auf 1,20 Euro. Mit der Benennung Stefan Kleberts als Nachfolger endeten zwar die Kurskapriolen, das Einpendeln bei 1 Euro deutet aber auch die Brisanz der Situation an, in der Klebert das Ruder übernimmt.

      Sein Talent als Sanierer stellte Klebert freilich schon unter Beweis: Vor drei Jahren rettete er den angeschlagenen Aufzughersteller Haushahn. "Ich musste Hunderte von Leuten entlassen", sagt er. Das sei, so der ansonsten nicht zu Sentimentalitäten neigende Schwabe, eine Aufgabe gewesen, die ihm manch schlaflose Nacht bereitet hätte. Dennoch: Überfordert hätte er sich zu keinem Zeitpunkt gefühlt. "Ohne die Entlassungen hätte die Firma keine Überlebenschance gehabt."

      "Erfahrung heißt gar nichts"

      Dass ihm sein jugendliches Alter vorgeworfen wurde, kann er überhaupt nicht verstehen. Hier zu Lande würde mangelnde Erfahrung viel zu oft als Hindernis für eine Führungsposition gesehen, meint er. "Es gibt doch nur deshalb so viele schlecht geführte Unternehmen, weil die Leute an der Spitze ihren Posten nur der Tatsache verdanken, dass sie lange in ein und derselben Firma gesessen haben und nicht, weil sie besonders gute Führungspersönlichkeiten sind", sagt Klebert mit der ihm eigenen schwäbischen Direktheit. Er zitiert Kurt Tucholsky: "Erfahrung heißt gar nichts, man kann eine Sache auch 30 Jahre lang falsch machen."

      Seine Vorgehensweise bei der Haushahn-Sanierung schildert er in seiner ihm eigenen Deutlichkeit: "Motzer und Nörgler wurden heimgeschickt. Nur wer gern arbeiten wollte und ein Interesse daran hatte, die Firma nach vorne zu bringen, durfte bleiben." Kein Wunder, dass er mit dieser Einstellung bei den Arbeitnehmervertretern keine Freunde fand. Ein Sentiment, das von ihm allerdings erwidert wird.

      Die Gewerkschaften sind seiner Auffassung nach dafür mitverantwortlich, dass es in Deutschland eine regelrechte Abneigung gegen Arbeit gebe. "Es ist unglaublich, wie viel Energie in Deutschland aus den Firmen exportiert wird", sagt er. "Am Wochenende engagieren sich die Leute im Kleintierzüchterverein oder stehen stundenlang in sengender Hitze am Schwenkgrill, und dieselben Leute sitzen einem dann montags als Betriebsrat gegenüber und verlangen mehr Geld dafür, dass sie nach 17 Uhr noch arbeiten. Das ist doch absurd!"

      Kleberts klare Linie machte Eindruck in der Konzernspitze: Nachdem Haushahn von Schindler übernommen worden war, avancierte er 2001 zum vorsitzenden Geschäftsführer der Haushahn-Gruppe. Harald Joos, der damalige Vorsitzende der Geschäftsführung von Schindler, ist auch heute noch voll des Lobes: "Stefan Klebert ist ein Unternehmertyp, eine charismatische Persönlichkeit; sehr zielstrebig, dabei aber angenehm eigensinnig - eben ein typischer Schwabe."

      Wenig Zeit für Nordex-Sanierung

      Wahrscheinlich hätte Klebert bei Haushahn warm und trocken bis zum Rentenalter bleiben können. Dass er das Angebot von Nordex annahm, begründet Klebert folgendermaßen: "In einem Konzern stößt man irgendwann immer an eine Grenze seiner Gestaltungsmöglichkeiten. Als Vorsitzender einer AG hat man einfach mehr Spielraum."

      Der Vater zweier Kinder weiß, dass ihn in Norderstedt keine leichte Aufgabe erwartet. Nordex muss in weiten Teilen umstrukturiert werden - und zwar zügig: Schon im Geschäftsjahr 2004/2005 soll mit den Windkraftanlagen wieder Gewinn gemacht werden. Stefan Klebert ist zuversichtlich, auch diese Aufgabe zu bewältigen. "Nordex ist von seiner Technologie und seiner Internationalisierung her führend auf dem Sektor", glaubt er.

      Wie lange der umtriebige Manager, der nie mehr als eine Woche Urlaub machen kann, dort bleiben wird, bevor ihm die Arbeit wieder zu langweilig wird? Das würde eine längerfristige Aufgabe, behauptet er, doch Personalberater Heiner Thorborg, der Stefan Klebert gut kennt, ist da anderer Meinung: "Wenn er Nordex in Ordnung gebracht hat, geht er wieder. Stefan Klebert ist ein sehr mutiger und unternehmerisch denkender Manager. Der wird eines Tages sein eigenes Unternehmen haben."

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 11:50:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      18.08.2003 - 10:22 Uhr

      TECDAX/Nordex nach unten gut abgesichert

      Nordex verlieren aktuell, sind aber nach Ansicht von Händlern nach unten gut abgesichert. Bei 0,80 EUR spätestens dürfte Schluss sein. Die Titel befänden sich derzeit auf dem Niveau vom Freitagnachmittag. Derzeit sei der Wert ein guter Übernahmekandidat, denn das Unternehmen koste nur 50 Mio EUR. Nachdem die großen Energieversorger auch die Windkraft für sich entdeckt hätten, würden die kleinen vermutlich vom Markt verdrängt, heißt es. +++Vera Schrader vwd/18.8.2003/ves/ gos
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 11:01:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      Abstieg oder Klassenerhalt?
      Was meint ihr?
      Hier nochmal die Fakten:

      Im TecDAX erfüllen mit freenet (14/10), Teles (20/26), Süss Microtec (29/23) und Dialog Semiconductor (34/35) vier Unternehmen die beiden Kriterien Marktkapitalisierung und Börsenumsatz im Rahmen der 35/35-Regel der Deutschen Börse. Abstiegsgefährdet sind sieben Titel: AT&S (23/36), iXOS (31/38), REpower (36/39), Lion bioscience (42/30), MediGene (49/29), Nordex (54/11) und Plambeck (55/37).

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 12:23:07
      Beitrag Nr. 37 ()
      Nordex übergibt ersten Multi-Megawatt-Park Irlands

      Zehn N80/2.500 kW erfolgreich ans Netz gebracht

      Hamburg, 30. September 2003. Seit Juni produziert Irlands größter Windpark ?Kings Mountain?
      saubere Zukunftsenergie. Jetzt hat Nordex den Park an seinen Kunden, den irischen
      Energieversorger Airtricity, übergeben. Pro Jahr sollen die zehn Nordex Turbinen vom Typ N80 bei
      Sligo rund 85 millionen Kilowattstunden in das öffentliche Stromnetz einspeisen - das entspricht
      dem Stromverbrauch von über 20.000 Haushalten. Dies ermöglichen die Großanlagen mit einer
      Nennleistung von je 2.500 kW und der gute Windstandort. Hier an der Westküste Irlands weht der
      Wind mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 9,0 m/s.



      Für die Realisierung des Windparks war Nordex gemeinsam mit dem Generalunternehmer ESBI
      (Electricity Supply Board International) verantwortlich. Während sich ESBI um die Straßen- und
      Fundamentarbeiten sowie die Elektrotechnik gekümmert hat, war Nordex für die Lieferung der
      Turbinen, ihre Errichtung und Inbetriebnahme zuständig. Diese Arbeiten wurden im Februar
      gestartet und im Sommer abgeschlossen.



      Insgesamt bewegte Nordex rund 2.650 Tonnen Last per Schiff und Schwertransporter auf den
      Bauplatz. Eine Herausforderung für die Logistik: Die zehn Turbinenhäuser aus dem Nordex-Werk
      in Rostock wurden gemeinsam mit den Rotorblättern aus dem dänischen Aarhus in den irischen
      Seehafen Killybegs verschifft. An gleicher Stelle gingen auch die Türme aus Wales an Land. Mit
      etwa 90 Schwertransportern wurden die restlichen 60 Kilometer über die Straße bewältigt. Bei
      Steigungen von über 12 Prozent mussten die Transporter teilweise sogar von zusätzlichen
      Zugmaschinen unterstützt werden. Der Einsatz hat sich gelohnt. Schon in den ersten
      Betriebswochen hat der Park die vertraglich vereinbarte Verfügbarkeit übererfüllt.

      Endlich mal Neuigkeiten!

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 12:38:28
      Beitrag Nr. 38 ()
      RS75, wo hast Du das denn gefunden?
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 12:42:39
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ nonnenkloster

      Kam vor 15 Miuten per Mail (Nordex Online Newsletter Service).

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 12:42:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      Die Nachricht kommt von Nordex......Info News
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 12:48:36
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ nonnenkloster

      hi,;)
      nordex gibt info`s via E-Mail Neuigkeiten raus,dies kann abonniert werden.:D
      http://www.nordex-online.com/online_service/index.html

      gruss:)
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 10:46:42
      Beitrag Nr. 42 ()
      e.disnatur bestellt ersten N90-Windpark bei Nordex

      Fünf Multi-Megawatt-Windturbinen für ?Energiemix Losten?

      Hamburg, 2. Oktober 2003.

      ?Aus den heimischen Energieträgern Wind, Biogas und Sonne nachhaltig einen guten Teil des regionales Bedarfs an Strom und Wärme zu decken?, das war das Ziel des Projektes ?Energiemix? Losten bei Bad Kleinen in Mecklenburg-Vorpommern. Jetzt ist das Ziel zum Greifen nah. Mit der
      Edisnatur, einer Tochter des ostdeutschen Energieversorgers Edis AG, konnten die Initiatoren einen Investor gewinnen, der das Pro-jekt realisiert.

      Im ersten Schritt bestellte die Edisnatur bei Nordex insgesamt fünf Windturbinen der Baureihe N90/2.300 kW - Investitionsvolumen rund 10 Mio. Euro. Schon zum Jahresende 2003 sollen die Ma-schinen am Netz sein und jährlich rund 20 Millionen Kilowattstun-den sauberen Strom produzieren. Zum Vergleich: Das entspricht dem Strombedarf von 5.000 Haushalten. Möglich wird dieser hohe Energieertrag durch die speziell auf mittlere Windgeschwindigkei-ten optimierten Maschinen.

      Mit den Bauvorbereitungen für den Windpark ist bereits begonnen worden. Neben den Fundamenten und dem Wegebau, muss für den Netzanschluss eine rund 15 Kilometer lange Kabeltrasse nach Wismar verlegt werden.

      Synergien und das Miteinander unterschiedlicher Nutzungsformen gehören in Losten zum Konzept. Deshalb soll das Gelände zwi-schen den Windenergieanlagen schon im nächsten Jahr wieder landwirtschaftlich genutzt werden. Der Tierzuchtbetrieb Losten will hier unten anderem nachwachsende Rohstoffe anbauen, die ge-meinsam mit der anfallenden Schweinegülle zu Biogas vergoren und in Biogasanlagen in Wärme und Strom umgewandelt werden können. Laut Planung sollen so rund 60.000 Kubikmeter Gülle
      energetisch verwendet werden. Das sind rund 50 Prozent der an-fallenden Gülle von den etwa 65.000 Tieren.

      Das Projekt ?Energiemix? geht jedoch noch einen Schritt weiter. So soll in Kürze auch eine Photovoltaik Demonstrationsanlage in Bad Kleinen installiert werden.

      Es geht doch!
      Die nächste Meldung.

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 11:20:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hier gibts demnächst einen kräftigen Kursanstieg, davon bin ich überzeugt.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 19:03:17
      Beitrag Nr. 44 ()
      Findet ihr nicht, dass ein Preis von 869000 Euro/MW äusserst günstig ist - in der Regel muss man doch wohl 1,1 bis 1,3 Mio Euro MW derzeit veranschlagen.

      Kann es nicht sein, dass Nordex hier lediglich Kapazitäten auslastet und so zumindest versucht die Fixkosten zu decken ?
      In einem solchen Fall nimmt man auch Aufträge an die die gerade kostendeckend sind oder eine leichte Unterdeckung aufweisen, da ansonsten die Fixkosten (und bei Nordex sind ja die Personalkosten ein nicht geringer Anteil an den Fixkosten) nur zu noch höheren Verlusten führt.
      Auf eine geringe Auslastung sprich freie Kapazitäten lässt ja auch schliessen, dass man bis Jahresende diesen Auftrag abwickeln kann.

      In diesem Sinne war wohl auch der Auftrag von Nordex in Kolumbien über 17 Mio Euro im April zu sehen. Wie man in der Neue Energie, 8/2003 nachlesen kann, wurden hier 16 Firmen zur Teilnahme an der Ausschreibung aufgefordert, 14 lehnten eine Teilnahme per se ab, Gamesa wollte (wohl aufgrund von Auslastungsüberlegungen) keine Megawattanlagen liefern und nur Nordex blieb übrig und lieferte 15 Nordex N60 zu einem recht günstigen Preis - ich denke hier ging es wohl leider nur um Auslastung - Geld verdienen konnte man hier wohl nicht, sonst hätte es wohl mehr Interesse gegeben - damals scheint dieser Auftrag hier im Board und woanders (letztlich beim Kurs) offensichtlich jedoch viel Euphorie hervorgerufen - das war wohl nicht ganz korrekt - mittlerweile scheint ja der Markt etwas dazugelernt zu haben - hoffentlich ...
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:56:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      #43
      wenn du nur ansatzweise buchführungskentnisse besitzen würdest, dann würdest du nicht so nen blödsinn von dir geben. aber vielleicht willst du ja auch nur nen bissl weiter oben aussteigen und meinst garnicht im ernst was du da schreibst. nordex ist über kurz oder lang insolvent. eher über kurz.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:31:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      ..ha,ha! :D
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 11:47:02
      Beitrag Nr. 47 ()
      kein problem samson. wer zuletzt lacht...
      obwohl es da eigentlich nichts zu lachen gibt, denn die sache ist eher traurig.
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 16:23:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      @mapuche #43

      ...Hier gibts demnächst einen kräftigen Kursanstieg, davon bin ich überzeugt...

      Zwar hat Dein Beitrag weder Hände noch Füße, dennoch wünsch` ich es mir und bestimmt tun es noch einige andere "Kamikatze-Nordexaktionäre" wie ich, daß es so kommt wie Du es meinst!!!:rolleyes:

      Also willkommen im Club der Nordex-Mosochisten!!!:kiss:

      Gruß
      der outperformer

      (der es beobachten konnte, daß die durchschnittlich größte Tages-Kursanstiege der im Tec-DAX quotierten Aktien, ca.+18% betragen - wobei im Prime Standard worin jetzt Nordex "Zuhause" ist, es genau das Doppelte sind ; nämlich durchschnittlich +36% !!!):rolleyes:

      @gerri29
      Ich hoffe, wenigstens "ansatzweise", ein "logisches" Argument geliefert zu haben!!!:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 19:50:54
      Beitrag Nr. 49 ()
      #48

      wenn du der prozentrechnung etwas mächtig bist, wovon ich zu deinen gunsten erst einmal ausgehe, dann wird dir sicher bewusst sein das 18% von sagen wir 10,- euro sicher bedeutend mehr ist 36% von sagen wir 0,80 euro. aber sicher keine frage das man auch mit nordex ( wie immer mit solchen wackelkandidaten ) noch schnell mal etwas mehr verdienen kann. nur immer aufpassen das man rechtzeitig vor der insolvenz ganz draussen ist, sonst ist das hart verdiente "schmerzensgeld" wieder weg und das wäre doch schade ...
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 20:26:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      @gerri29

      hi gerri,ich moechte mich nur ungern einmischen, aber die geschichte mit der prozent-rechnung hat schon den ein oder anderen pferde-fuss.;)

      das 18% von sagen wir 10,- euro sicher bedeutend mehr ist 36% von sagen wir 0,80 euro

      wenn du den wert siehst 1,80 zu ungefaehr 0,29 hast du sicher recht, aber wenn du prozent benutzt wird meist ein verhaeltnis zu einen wert ausgedrueckt. (nein, ich bin kein lehrer):p

      zb. du hast 1000euro und kaufts aktien zu 10euro oder zu 0,8euro. soweit ok
      es ist egal ob die aktie 10 oder 0,8 gekostet hat, 36% sind "willi sei dank" mehr als 18%.

      gruss:)
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 21:08:10
      Beitrag Nr. 51 ()
      kein thema miraco.ganz richtig. dessen bin ich mir schon bewusst.
      was ich nur meinen wollte: sollte z.b. nordex einmal wieder ( erwarten ) in regionen von 10,- euro vorstossen können, dann wird es wohl auch mit den 36 % schwer werden. diese werte gibt es halt ( von einigen ausnahmen abgesehen ) nur bei pennystocks. sozusagen risikoaufschlag.
      hoffe dir damit zum besseren verständniss meine äusserung nochmal etwas näher erläutert zu haben.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 12:22:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      #der outperformer

      manno...du tingelst ja hier immer noch rum....
      schaue alle 2 wochen noch mal vorbei....und bin froh, daß ich damals raus bin....

      habe meine ganze kohle rausgenommen....grundstück gekauft.....baue jetzt nen haus und freue mich des lebens...:)

      habe mein musterdepot mal weiter laufen lassen.....wäre dato mit 7.312.44 € in den nassen gewesen:D

      es kommen wiede bessere zeiten:)

      bei diesem bekacktem wcm verein habe ich zum schluß schon allein ca. 8000 steine gelassen.....war aber auch gut dort rauszugehen.....sind jetzt bei 1.68.....oh backe...

      man sieht sich ...alter schwerenöter:D :) :D
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 21:11:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      @gerri29 #49

      Meinst Du etwa, daß sagen wir mal 1 Tonne Baumwolle leichter als 1 Tonne Stahl ist?!?:confused: ...

      ...oder wolltest Du mich und die anderen "nur" darauf aufmerksam machen, daß 1 Tonne Baumwolle abzustransportieren viel gefährlicher und teurer ist, als es mit einer Tonne Stahl der Fall sein würde?!?:rolleyes:...

      ...weil z.B. die Versicherungs-Risikoprämie wegen erhöhter Brandgefahr bei der Baumwolle, wesentlich höher...:p ...was ist eigentlich wenn wegen schlechter Wetterbedingungen, die Baumwolle-Ernte weltweit 30% weniger wird ???:eek: ...
      ...Na klar, die Future-contracts dürften mehr als 36% steigen!!!:rolleyes:


      Gruß
      der outperformer

      (der ganz leise mit sich selbst debattiert!):D
      Avatar
      schrieb am 09.10.03 23:33:14
      Beitrag Nr. 54 ()
      na das mit dem namen beisst sich auf jedenfall schon mal bei diesem wert.:laugh:
      und was mit baumwolle ist weiss ich nicht. da kenn ich mich nicht aus und wieviel da irgendetwas steigt bei irgendwelchen missernten. eines weiss ich nur bei baumwolle. das sind die klamotten die ich wegen der qualität immer hängen oder liegen lasse. aber das wirst du sicher erst mal nicht können, wenn du in nordex investiert sein solltest.:D
      Avatar
      schrieb am 10.10.03 17:44:55
      Beitrag Nr. 55 ()
      #54

      Willst du damit sagen, daß jeder der in Nordex investiert ist, bald sich keine Klamotten mehr aus 100%Baumwolle leisten könnte??? :laugh: :laugh: :laugh:


      Gruß
      der outperformer

      (der dann auf Seide umsteigen würde!):D
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 15:17:29
      Beitrag Nr. 56 ()
      Herrlich, dieser Plambeck-Effekt!

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 11:59:46
      Beitrag Nr. 57 ()
      Nordex: Frischer Wind durch Übernahme?

      Für die gebeutelteten Nordex-Aktionäre weht frischer Wind. Spekulationen über eine Übernahme des Unternehmens treiben am Dienstag den Kurs der Aktie.

      Laut einem Bericht der spanischen Zeitung "Cinco Dias" prüft der spanische Nordex-Konkurrent Gamesa zur Zeit den Kauf des deutschen Wettbewerbers. Das Unternehmen habe bereits im Februar angekündigt, seine Präsenz auf dem deutschen Markt verstärken zu wollen. Weltweit verfügt Gamesa momentan über einen Marktanteil von 16 Prozent.

      Fusionswelle hat bereits begonnen
      Zumindest an der Börse hat diese Nachricht für frischen Wind gesorgt. Mit einem Plus von fast neun Prozent ist Nordex mit Abstand der Tagesgewinner im Nemax 50. Dennoch geht die Aktie bei 0,97 Euro weiterhin als Penny Stock um. Und das aus gutem Grund: Anfang April gestand das Unternehmen ein, dass die Hälfte des Grundkapitals verbraucht ist.

      Daher bleibt abzuwarten, ob Gamesa den Ankündigungen wirklich auch Taten folgen lässt. Die Nordex-Übernahme wäre auf jeden Fall ein weiterer Schritt im fortschreitenden Konzentrationsprozess der Branche. So kündigte der dänische Weltmarktführer Vestas Ende 2003 den Kauf des heimischen Konkurrenten NEG Micron - bis dahin die Nummer drei weltweit - an. Auch Gamesa selbst war schon im vergangenen Jahr auf Einkaufstour. Durch die Übernahme des spanischen Anbieters Made verschmolzen im Sommer 2003 die Nummer vier und acht der Welt.
      Avatar
      schrieb am 13.04.04 12:27:56
      Beitrag Nr. 58 ()
      Welche Rolle spielt das Handelsblatt?


      Cinco Días / MADRID (13-04-2004)


      Gamesa estudia la adquisición de la empresa Nordex, fabricante alemán de aerogeneradores. La compañía española confirmó en la presentación de sus resultados anuales, el pasado 25 de febrero, su interés por potenciar una `presencia activa` en Alemania, señaló Juan Ignacio López Gandásegui, consejero delegado de Gamesa.

      El diario alemán Handelsblatt se ha hecho eco del interés de la compañía española. Sin embargo las empresas no confirmaron ayer esta información.

      Nordex fue fundada en 1985 en Dinamarca, aunque su principal mercado es Alemania. En España está presente a través de su filial Nordex Energy Ibérica, con sede en Barcelona. Además tiene otras filiales en Reino Unido, Francia, China y Estados Unidos. Tiene un parque instalado en España, El Águila, y a finales del pasado mes firmó el suministro de 9 aerogeneradores para el parque eólico portugués de Carreço. Este contrato otorgará a Nordex, según la compañía, unos ingresos superiores a los 21 millones de euros. En 2003 firmó contratos para el suministro de 27 aerogeneradores en Portugal.

      La compañía con sede en Hamburgo anunció a principios de este mes que había recibido en el primer trimestre del año contratos valorados en 120 millones de euros, superando en 20 millones su récord anterior.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 10:04:31
      Beitrag Nr. 59 ()
      21.04.2004 09:44 Uhr

      Nordex steigert Marktanteil in Deutschland auf 9,7 Prozent

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat nach eigenen Angaben im ersten Quartal seinen Marktanteil in Deutschland erhöht. Dieser sei zum zweiten Mal hintereinander gestiegen und liege nun bei 9,7 Prozent, teilte die Gesellschaft am Mittwoch in Hamburg mit.


      In den Monaten Januar bis Märze seien Anlagen mit einer Leistung von 350 Megawatt (MW) in Deutschland aufgestellt worden, davon entfielen 34 MW auf Nordex. "Wir führen diese positive Entwicklung auf das wiedergewonnene Kundenvertrauen in Nordex zurück", hieß es. Im Schlussquartal des Vorjahres habe der Marktanteil bei 6,3 Prozent gelegen.

      Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr nach einem Ergebniseinbruch ein drastisches Sparprogramm eingeleitet. Der Marktanteil war daraufhin zusammengeschrumpft./mur/sit
      Avatar
      schrieb am 22.04.04 12:26:04
      Beitrag Nr. 60 ()
      22.4.2004: Aufwärtstrend? Nordex erhöht Marktanteil in Deutschland

      Der Hamburger Windkraftanlagenhersteller Nordex AG hat seinen Marktanteil bei der Neuinstallation von Windrädern in Deutschland ausgebaut. Nach eigenen Angaben entfielen rund zehn Prozent der im ersten Quartal diesen Jahres installierten Leistung auf Nordex. Das sei ein Marktanteil von 9,7 Prozent. Insgesamt seien in Deutschland im ersten Quartal 350 Megawatt Leistung installiert worden. Nordex führte den Anstieg unter anderem auf wiedergewonnenes Kundenvertrauen zurück. Zudem wollten viele Kunden ihre Projekte vor In-Kraft-Treten der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) am 1. Juli realisieren. Danach installierte Windkraftanlagen erhalten niedrigere Vergütungssätze für Strom.

      Im Jahr 2003 war der Marktanteil von Nordex auf fünf Prozent abgesackt. Nordex hatte im Geschäftsjahr 2002/03 ein Defizit von 67 Millionen Euro verzeichnet. 2004 rechnet das börsennotierte Unternehmen noch mit Verlusten in Höhe von 30 Millionen Euro. Die Gewinnzone soll 2005 erreicht werden.

      Nordex AG: ISIN DE0005873574 / WKN 587357
      Avatar
      schrieb am 29.04.04 10:36:55
      Beitrag Nr. 61 ()
      29.4.2004: Windkraft: "Die Branche denkt heute nicht mehr zweistellig."

      ECOreporter.de-Interview mit Nordex-Finanzvorstand Thomas Richterich, Teil 2

      Die Nordex AG befindet sich seit Monaten in einer umfassenden Restrukturierung. In Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Roland Berger versucht das Unternehmen Schwachstellen in den Geschäftsprozessen aufzudecken und zu beheben. Oberstes Ziel: Nordex will möglichst bald wieder Gewinn machen. Wie weit der norddeutsche Windanlagenbauer dabei gekommen ist, erfahren Sie in Teil 2 des ECOreporter.de.de Interviews mit Thomas Richterich, Finanzvorstand der Nordex AG

      ECOreporter.de: Herr Richterich, Ihr Unternehmen will im Geschäftsjahr 2004/05 erstmals wieder einen Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) erwirtschaften. Worauf stützt sich Ihre Hoffnung auf Besserung nach den Verlusten des vergangenen Jahres?
      Richterich: Die Verluste des Vorjahres sind nur zum Teil im operativen Bereich entstanden. Die so genannten Sonderaufwendungen betreffen vor allem Rückstellungen für Risiken aus Altprojekten und Wertberichtigungen in Bilanzpositionen, die nicht wiederholt auftreten.
      An der Beseitigung der operativen Verlustursachen haben wir im Rahmen unserer Restrukturierung seit Sommer 2003 gearbeitet. Bei der Umsetzung der insgesamt rund 1600 Einzelmaßnahmen sind wir gut im Plan. Heute sind fast 70 Prozent der Maßnahmen umgesetzt. Auch die ersten Ergebnisse lassen sich inzwischen messen. So ging die Materialquote im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 4,6 Prozent zurück, der Personalaufwand reduzierte sich um 17 Prozent und die sonstigen Betrieblichen Aufwendungen sogar um 49 Prozent. Hierdurch hat sich der Quartalsverlust fast halbiert. Positiv ist weiterhin, dass wir seit zwei Quartalen wieder einen Zufluss an Liquidität verzeichnen. Damit stehen wir unter den Herstellern vergleichsweise gut da.

      ECOreporter.de: In welchen Bereichen des Unternehmens haben Sie im Rahmen der Restrukturierung Personal abgebaut? War auch der Bereich Forschung und Entwicklung von den Einsparungen betroffen?
      Richterich: Neben der Optimierung unserer Geschäftsprozesse haben wir im Rahmen der Restrukturierung ein umfassendes Kostensenkungsprogramm umgesetzt. Durch die Konzentration von Funktionen in den Bereichen Produktion, Service und Vertrieb konnten wir eine Reihe von Stellen einsparen, ohne die Qualität unserer Arbeit zu beeinträchtigen. So haben wir unsere europäische Produktion und die Fernüberwachung in Rostock konzentriert. Auch in den Abteilungen, die durch das niedrigere Geschäftsvolumen nicht mehr voll ausgelastet waren, haben wir Personal abgebaut. Das betraf zum Beispiel unsere Errichtungsteams. Das Engineering war hiervon definitiv nicht betroffen. Im Rahmen der Restrukturierung sind unsere Ingenieure besonders gefordert. Denn eine wesentliche Aufgabe besteht darin, unsere Turbinen weiter zu optimieren.

      ECOreporter.de: Sie haben neue Vertriebsrichtlinien für die Nordex beschlossen. Sind diese bereits für das gesamte aktuelle Auftragsvolumen relevant?
      Richterich: Im Zusammenhang mit der Restrukturierung haben wir alle Geschäftsprozesse überarbeitet, um die Schwachstellen der Vergangenheit zu beseitigen. Das beginnt beim Angebotsprozess und zieht sich durch die Projektabwicklung bis hin zum Service. Die Umsetzung dieser Maßnahmen werden wir zum Jahresende 2004 abschließen. In Folge dessen befinden sich im aktuellen Auftragsbestand noch ältere Projekte, die vor der Einführung der neuen Richtlinien unterzeichnet wurden. Die Logik unserer Planung lautet: Die volle Ergebniswirkung der Restrukturierung ist für den Zeitpunkt geplant, wenn alle Projekte durch die neuen Prozesse gelaufen sind - also für das Geschäftsjahr 2004/05.

      ECOreporter.de: In Branchenkreisen galt Nordex als margenschwach. Welche Marge wollen Sie in Zukunft erreichen?
      Richterich: Das ist eine Diskussion von gestern beziehungsweise für übermorgen. Zunächst geht es für uns darum, wieder profitabel zu werden. Aber natürlich kann man sich darüber unterhalten, welche Marge in der Branche erzielbar ist. Doch wie sieht unsere Benchmark derzeit aus? Der Weltmarktführer Vestas hat im letzten Jahr einen massiven Verfall der EBIT-Marge auf 4,5 Prozent verzeichnen müssen. Ähnlich ging es der Firma Repower mit heute 4,3 Prozent. Das ist etwa die Größenordnung, die Nordex früher erzielt hat. Noch härter hat es NEG Micon, heute ein Teil von Vestas, getroffen. Aufgrund von Verlusten in Höhe von 67 Millionen Euro war die Marge von NEG im Jahr 2003 negativ. Die neue Vestas kommt damit auf eine Marge von 1,2 Prozent. Die Branche denkt heute nicht mehr zweistellig.

      ECOreporter.de: Eines der Ziele Ihrer Restrukturierung ist der Ausbau des Co-Developments und der Projektentwicklung. Wer sind Ihre Partner?
      Richterich: Auch in der Vergangenheit waren wir im Bereich der so genannten Flächensicherung - Sie können auch sagen Projektentwicklung ? tätig. Nur die Vermarktung haben wir nicht selbst übernommen. Das ist Sache unserer Kunden. Insbesondere in Deutschland, Spanien und Frankreich haben wir hiermit gute Erfahrungen gesammelt. Allein in Frankreich haben wir in diesem Zusammenhang eine Reihe von Projektentwicklungsgesellschaften gegründet. Hier entwickeln wir momentan auch zusammen mit unserem französischen Partner Alternative Technologique (ALTECH) für den Energieversorger REVe mehrere Windparks mit einer Leistung von zusammen 55 Megawatt.

      ECOreporter.de: Sie haben sich das Ziel gesetzt, Ihre Auftraggeber strenger zu prüfen. Unter anderem wollen sie nur noch an Kunden liefern, die die Finanzierungszusage einer Bank vorweisen können. In welcher Weise wurde die Bonität der Auftraggeber in der Vergangenheit geprüft?
      Richterich: Seit Januar 2003 legen wir strengere Kriterien für den Auftrageingang bei fremdfinanzierten Projekten zugrunde. Hintergrund hierfür ist die angespannte Finanzlage vieler Unternehmen, darunter auch einiger unserer Kunden. Deshalb haben wir allein im letzten Geschäftsjahr in unserer Bilanz Zahlungsausfallrisiken in Höhe von 13,3 Mio. Euro als Wertberichtigung berücksichtigt. Das soll sich nicht wiederholen.

      Auch in der Vergangenheit hat Nordex bei der Auftragsannahme den Nachweis einer gesicherten Finanzierung verlangt. Neben der ersten Anzahlung war hierfür oft die Einsichtnahme in den Kreditvertrag ausreichend. Heute ist jedoch eine unwiderrufliche Finanzierungszusage der Kundenbank oder eine Absicherung über Bürgschaften notwendig. Auch in unseren Finanzveröffentlichungen setzten wir diese strengen Maßstäbe für das Neugeschäft und den Auftragsbestand an, deshalb sind diese Kennziffern nicht mit denen der meisten unserer Wettbewerber vergleichbar.

      ECOreporter.de: Herr Richterich, wir danken Ihnen für das Gespräch!

      Nordex AG: ISIN DE0005873574 / WKN 587357
      Avatar
      schrieb am 03.05.04 11:37:10
      Beitrag Nr. 62 ()
      Nordex errichtet Windpark mit N90-Anlagen auf 100 Meter Türmen

      Der Windkraftanlagenbauer Nordex AG, Norderstedt, realisiert in Deutschland einen weiteren Megawatt-Windpark mit Anlagen vom Typ N90. Für die Windwärts Energie GmbH, Hannover, liefert Nordex für den Windpark Schliekum II, südlich von Hannover, drei Turbinen vom Typ N90 sowie zwei Maschinen vom Typ S77. Um den optimalen Energieertrag am Standort zu erwirtschaften, werden die Maschinen vom Typ N90 auf 100 Meter, die S77 auf 85 Meter Rohrtürmen errichtet. Der Windpark Schliekum II ist bereits das dritte Projekt, das Nordex und Windwärts gemeinsam mit hohen Rohrtürmen realisieren. In den Windparks ?Hasede? und ?Wedemark? haben die Geschäftspartner bereits mehrere S77 auf 85 beziehungsweise 100 Meter Nabenhöhe errichtet.

      Natalie Willaredt (3.5.2004 10:41:00)
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 10:43:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Für eingefleischte Fans, Nordex-Kundenzeitung:

      http://www.nordex-online.com/online_service/download/_dateie…

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 12:54:59
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nordex AG - Gegenwind aus der Politik, Rückenwind aus dem Ausland - 10.05.2004
      Windkraftanlagen-Hersteller hat seinen Verlust im ersten Halbjahr bei geringerem Umsatz mehr als halbiert

      (smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)

      Die Windkraft hat es schwer in Deutschland. Seitdem ein großes Nachrichtenmagazin das Thema vor wenigen Wochen unter der Schlagzeile ?Der Windmühlen-Wahn" auf die Titelseite hob, ist die Diskussion um Sinn oder Unsinn der alternativen Energie-Erzeugung neu entbrannt. Vor allem die Milliarden an Fördergeldern stehen angesichts gähnender Haushaltslöcher zur Debatte. Die Aktienkurse der Windenergie-Unternehmen spiegeln die derzeitige Stimmung im Lande exakt wider: 42 Prozent an Wert hat beispielsweise die Aktie der Nordex AG binnen Jahresfrist verloren.

      Weniger Verlust als erwartet

      Der arg gebeutelte Hersteller von Windkraftanlagen macht ungeachtet des politischen Gegenwindes tapfer weiter. Langsam, aber sicher stabilisiert sich die Lage bei den Rostockern. Bereits nach dem ersten Quartal war ein leichter Rückenwind erkennbar (siehe smartcaps-Bericht vom 01. März 2004: Nordex AG - Wieder im Aufwind). Heute hat die Nordex AG ihre vorläufigen Halbjahreszahlen vorgelegt. Demnach ist der Verlust deutlich geringer ausgefallen als geplant.

      Kostensenkungsprogramm zeigt Wirkung

      Der Verlust vor Steuern und Zinsen ging im Vergleich zum Vorjahreswert um 57 Prozent auf Minus 12,5 Mio. Euro zurück und entwickelte sich damit besser als erwartet. ?Wesentliche Ursache für diese deutliche Ergebnisverbesserung ist der Rückgang der Materialquote", erläuterte der Vorstandsvorsitzende Thomas Richterich am Vormittag bei einer Telefonkonferenz. ?Wir verbuchen nun die ersten Erfolge der im Sommer 2003 eingeleiteten Restrukturierung, die wir heute zu etwa 70 Prozent umgesetzt haben", so der Vorstandschef. Nordex hatte im vergangenen Jahr ein radikales Kostensenkungs-Programm aufgelegt. Neben den Materialkosten haben die Rostocker auch die sonstigen betrieblichen Aufwendungen um mehr als 40 Prozent reduziert. Beim Personal wurde ebenfalls der Rotstift gezückt. Die Zahl der Mitarbeiter sank um knapp 20 Prozent auf 721.

      Auslandsgeschäft bringt hohen Auftragseingang

      Doch nicht nur der strikte Sparkurs hilft der Nordex AG bei der Stabilisierung des operativen Geschäfts. Trotz aller Diskussionen um die Abschaffung der Windenergie-Subventionen hat der Hersteller von Windkraft-Anlagen im ersten Halbjahr fast 16 Prozent mehr Neuaufträge verbucht. Die meisten Bestellungen, nämlich 65 Prozent, kommen aus dem Ausland: ?In europäischen Ländern wurden insbesondere die Großanlagen verstärkt nachgefragt", erläuterte Vorstandschef Richterich.

      Dennoch hat sich der Umsatz im zweiten Quartal ?erwartungsgemäß schwach entwickelt." Der Halbjahresumsatz liegt mit 120 Mio. Euro um 20 Prozent unter dem Vorjahreswert. Allerdings betont der Vorstandsvorsitzende: ?Ein direkter Vergleich mit dem Vorjahr ist nicht möglich." Nordex hat seit dem 1. Juli 2003 seine Umsatzberechnung umgestellt.

      ?Umsatz liegt über Plan"

      Die Ursache für den geringeren Umsatz liegt laut Richterich im ?saisonal geringeren Geschäftsvolumen im Inland, in dem die Industrie rund acht Prozent weniger Anlagen errichtet hat als in 2003." Der Vorstandsvorsitzende zeigt sich daher nicht besorgt über den Rückgang. ?Mit 120 Mio. Euro liegt der Umsatz immer noch über Plan."

      Der Vorstand hat mit Blick auf das unerwartet positive erste Halbjahr aber keineswegs die Umsatz- und Ergebnisprognosen angehoben, sondern die schon bekannten Zahlen bekräftigt. ?Wir rechnen weiterhin mit einem Verlust vor Steuern und Zinsen in Höhe von 28 Mio. Euro." Für das kommende Geschäftsjahr 2004/2005 ist weiterhin die Rückkehr in die Gewinnzone geplant.

      Doch wie auch nach dem Auftaktquartal haben die soliden Zahlen keine Auswirkungen auf den Aktienkurs. Zwar legte das Nordex-Papier nach Handelseröffnung um fast vier Prozent auf 0,8 Euro zu. Dieser Zuwachs wurde im Laufe des Vormittags aber sofort zunichte gemacht, derzeit notiert die Aktie bei 0,76 Euro um 1,3 Prozent im Minus. Wann es mit der Nordex-Aktie wieder aufwärts geht, ist nicht nur abhängig von der weiteren geschäftlichen Entwicklung. Auch die politische Diskussion um die Streichung der Fördergelder hat großen Einfluss auf das Papier - und eine Einigung zugunsten der Windkraft-Unternehmen scheint derweil nicht in Sicht.


      © smartcaps 2004
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 13:11:08
      Beitrag Nr. 65 ()
      Tatsache ist, dass Nordex 2004 rote Zahlen abliefern wird. Ziel ist es 2005 in die schwarzen zu kommen. Wie gesagt - Ziel. Was nicht heißt dass dies auch tatsächlich so kommen wird. Wir werden sehen. Obwohl ich selbst einige Stücke halte, empfhele ich die Aktie auf keinen Fall zum Kauf. Einzige Spekulation ist die Übernahmephantasie durch Gamesa.

      Gruß xetra@
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 12:46:16
      Beitrag Nr. 66 ()
      Nordex bei Umstrukturierung auf Kurs - Hauptversammlung in Rostock

      ROSTOCK (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagenhersteller Nordex sieht sich auf seinem Weg zurück in die Gewinnzone auf gutem Kurs. Die 2003 eingeleitete Restrukturierung greife und sei bereits zu fast 70 Prozent umgesetzt, sagte Nordex-Vorstandssprecher Thomas Richterich am Mittwoch bei der Hauptversammlung vor rund 200 Aktionären in Rostock.

      Material- und Personalkosten seien reduziert worden. Nach erwarteten 28 Millionen Euro Defizit beim Gewinn vor Steuern und Zinsen (EBIT) in diesem Jahr will Nordex 2005 wieder schwarze Zahlen schreiben./hr/DP/mur

      © dpa - Meldung vom 12.05.2004 12:28 Uhr
      Avatar
      schrieb am 12.05.04 14:53:11
      Beitrag Nr. 67 ()
      WDH/Heftige Aktionärsschelte für Nordex AG - Umstrukturierung

      ROSTOCK (dpa-AFX) - Der Windkraftanlagenbauer Nordex AG sieht sich auf gutem Wege zurück in die Gewinnzone, hat aber auf seiner Hauptversammlung heftige Kritik von Kleinaktionären einstecken müssen. Das vergangene Geschäftsjahr sei mit einem Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 63,2 Millionen Euro vor Sonderaufwendungen "katastrophal und schockierend" verlaufen, sagte der Sprecher des Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SDK), Joachim Siemers, vor rund 200 Aktionären am Mittwoch in Rostock. Vorstand und Aufsichtsrat hätten Nordex geschadet und sollten deshalb nicht entlastet werden.

      Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz bezeichnete die Lage für Nordex als "desaströs" und warf der Unternehmensführung unlauteres Verhalten vor. 2003 seien den Aktionären bei der Hauptversammlung hohe Umsatz- und Ertragsziele genannt worden, obwohl bereits damals klar gewesen sei, dass Nordex deutliche Umsatzeinbrüche hinnehmen werden müsse.

      VORSTAND VERWEIST AUF SCHWIERIGE LAGE BEI WINDKRAFT

      Vorstandssprecher Thomas Richterich räumte zwar Versäumnisse ein, verwies aber zugleich auf die schwierige Lage am deutschen und internationalen Windkraftmarkt. 2003 sei bei Nordex eine umfassende Umstrukturierung eingeleitet worden. Davon seien mittlerweile fast 70 Prozent umgesetzt. In diesem Jahr rechnet Nordex noch mit einem Verlust vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 28 Millionen Euro. 2005 will die Firma wieder schwarze Zahlen schreiben.

      Die Material- und Personalkosten sind nach Worten Richterichs zurückgefahren worden. Seit dem 31. Dezember 2002 sank etwa die Zahl der Mitarbeiter von 897 auf 721. Je nach Verlauf des aktuellen Geschäftsjahres kann die Beschäftigtenzahl bis auf 600 reduziert werden. Die Anteile der Nordex AG liegen zu rund 56 Prozent bei Banken und anderen institutionellen Anlegern und zu etwa 44 Prozent im Freien Verkehr. Größter Einzelaktionär ist die WestLB mit 29,8 Prozent/hr/DP/cs

      © dpa - Meldung vom 12.05.2004 14:07 Uhr
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:42:29
      Beitrag Nr. 68 ()
      Nordex erhält ersten Großauftrag aus dem Baltikum

      Kaufvertrag für acht 2,3 MW-Turbinen unterzeichnet / Auftragswert
      rund 20 Mio. Euro

      Hamburg, 19. Mai 2004. Mit einem Auftrag in Höhe von rund 20 Mio. Euro ist Nordex der Markteinstieg in Estland gelungen. Für den Windpark ?Pakri? hat die estnische Projektentwicklungsgesellschaft Pakri Tuulepark, eine 100%ige Tochter des norwegischen Energieversorgers Vardar, acht Großanlagen vom Typ N90/2.300 kW bei Nordex bestellt. Ursprünglich wurde das Projekt vom dänischen Entwickler Global Green Energy initiiert. Bis Ende Dezember 2004 soll Nordex die Anlagen schlüsselfertig in Estland ans Netz bringen. Zudem wird der Park mit einem mobilen ?Power Crane? ausgestattet, den Nordex für Offshore-Parks entwickelt hat. Mit Hilfe dieses Kransystems können alle Hauptkomponenten der Anlage bei eventuell notwendigen Servicefällen ausgetauscht werden.

      Standort des Windparks ist die Halbinsel Paldiski am Finnischen Golf, die bis 1994 militärisches Sperrgebiet der sowjetischen Armee war. Das Windkraftwerk soll in Zukunft einen Teil des regionalen Energiebedarfs decken, nachdem das Kernkraftwerk des Truppenstützpunktes demontiert worden ist. Der prognostizierte Jahresenergieertrag des Windparks soll nach Sicherheitsabschlägen 56.000 MWh betragen. Das entspricht rund einem Prozent des landesweiten Stromverbrauchs. Basis für die Ertragsprognose sind intensive Windmessungen, die nach 42 Monaten eine mittlere Windgeschwindigkeit von 8,0 m/s auf 80 Meter Nabenhöhe ergeben haben.

      Der Windpark Pakri ist ein Gemeinschaftsprojekt im Rahmen des Kyoto Protokolls und sieht den Verkauf von Zertifikaten für die Vermeidung von 500.000 Tonnen CO2-Emissionen an den finnischen Staat vor. Damit ist der Park eines der ersten Projekte, das teilweise über den Emissionshandel finanziert wird. Insgesamt werden durch das Projekt 1.300.000 Tonnen CO2 vermieden. Weiterhin wurde das Projekt durch das 5. Rahmenprogramm der Europäische Kommission unterstützt, das unter anderem den Einsatz von großen Windturbinen in strukturschwachen Regionen fördert.

      ?Mit diesem Referenzprojekt schaffen wir eine gute Ausgangbasis für weitere Nordex-Projekte in der Region. Bis zum Jahr 2010 will die estnische Regierung 5,1 Prozent des Stromverbrauchs durch erneuerbare Energie decken?, erläutert Carsten Pedersen, Vertriebsvorstand der Nordex AG.
      Avatar
      schrieb am 19.05.04 11:48:20
      Beitrag Nr. 69 ()
      Na bitte, wieder mal ein Auftrag der vom Volumen die Haelfte des Marktwertes von Nordex ausmacht. Wenn`s so weiter geht machen die am Ende noch Gewinn dieses Jahr.
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 11:23:30
      Beitrag Nr. 70 ()
      DONNERSTAG, 27. Mai
      Nordex Halbjahreszahlen

      Gruß RS75
      Avatar
      schrieb am 26.05.04 13:22:04
      Beitrag Nr. 71 ()
      Nordex kaufen

      War ich noch vor einigen Wochen skeptisch, so hat sich meine Sicht der Dinge bei Nordex verändert. Nordex entwickelt sich viel besser als von allen angenommen. Volle Auftragsbücher und massive Expansion im Ausland sichern eine Investition in Nordex gut ab.

      Außerdem hat Nordex bekannt gegeben, dass das Unternehmen fusionieren will. Das könnte über Nacht passieren. Gespäche mit Repower Systems und Gamesa haben bereits stattgefunden. Eine Kursverdoppelung bei Bekanntgabe einer Fusion mit einem dieser Schwergewichte wäre die logische Folge.

      Empfhele daher Nordex mit Strong Buy zum Kauf.

      Gruß xetra@
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 12:35:20
      Beitrag Nr. 72 ()
      @Xetra@

      Da alles so rosig aussieht, sollte man lieber aussteigen, statt "strong zu kaufen" .:eek:

      Denn meines Wissens, an der Börse kommt immer das Unerwartete!:mad:

      outi:rolleyes:

      (der ungerne mit der Maße laufen will!):rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.05.04 13:49:26
      Beitrag Nr. 73 ()
      Das ist Blödsinn. Ich kenne tausend Gründe nicht zu kaufen. Wenn es aber wie du sagst rosig aussieht, ( was auch mit Zahlen hinterlegt ist ) , und noch dazu der Kurs im Keller ist, weiß ich wirklich keinen Grund nicht zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 08:20:05
      Beitrag Nr. 74 ()
      Uuups - nu war ich wirklich kurz davor mal in Nordex einzusteigen - und nun das : Xetra persönlich !!!

      Nicht daß ich fies sein will, aber immer wenn ích mich in letzter Zeit für ne Windaktie interessiert habe war einer schon da und hat auf eine Weise gepusht, daß ich vorsichtig geworden bin und nicht gekauft habe und immer hat sich das als richtig erwíesen. Bei Repower, bei Ekt.

      Dieser "eine" war - nunja, nichts für ungut, aber so wars nun mal - Herr X.

      Aber vielleicht ists ja diesmal anders ? Mmh, Zweifel ! :(

      Outie, was sagt Dein wohlabgewogenes Urteil, kann man in diesm Fall Herrn X vielleicht als eine Art doppeltinversen Kontrakontraindikator nehmen und dennoch kaufen ... ? Bin nun wirklich etwas ratlos. :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 08:41:30
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hi,

      wo sind die Zahlen?

      Gruß
      Gilles
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 11:45:22
      Beitrag Nr. 76 ()
      Sehr geehrter Herr Peters,
      aufgrund Meldungen in verschiedenen Medien war ich davon ausgegangen,
      daß Nordex für gestern die Bekanntgabe der Halbjahreszahlen geplant
      hatte. Das war aber nicht der Fall. Wann werden die endgültigen
      Halbjahreszahlen veröffentlicht?
      Mit freundlichen Grüßen
      RS75

      Antwort (nach 15 Minuten):
      Die Zahlen sind bereits am 10.5. veröffentlicht worden (die Präsentation steht auf unserer Homepage). Der Bericht geht am Dienstag online.
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 12:48:06
      Beitrag Nr. 77 ()
      ....super, es geht doch ;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.04 13:10:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      @Daecher

      Junge, was soll ich denn da noch sagen. Haste Nerven und Zeit und das übrige Geld dafür, kannste ruhig 2-3 oder 4K kaufen und danach über mehreren Monaten brüten müssen.:laugh:

      Gruß
      outi:rolleyes:

      (der langsam das ewige Brüten nicht mehr aushält!):mad:
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 11:57:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.06.04 12:29:10
      Beitrag Nr. 80 ()
      #73
      >Das ist Blödsinn.
      >Ich kenne tausend Gründe nicht zu kaufen.

      Die 1000 Abgründe sehe ich bei Windaktien auch so!
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 15:51:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      Hallo allerseits,

      zwei Firmen suchen Partner Nordex und Repower. Würde es sich nicht lohnen, wenn man seine Bemühungen bündeln würde. Die gewisse kritische Maße müßte in dieser Branche wohl schon erreicht werden, um international langfristig mithalten zu können. Das wäre doch dann auch eine Lösung im deutschen Interesse.

      Was meint Ihr?
      Avatar
      schrieb am 04.06.04 13:28:38
      Beitrag Nr. 82 ()
      Freitag 4. Juni 2004, 12:50 Uhr

      Stichwort: Bonner Erklärung

      Bonn (AP) Die Vertreter von 154 Staaten haben am Freitag zum Abschluss der Weltkonferenz über erneuerbare Energien eine Bonner Erklärung angenommen. Darin versichern die Regierungen, die regenerativen Quellen stärker als bisher am Energiemix zu beteiligen. Angestrebt wird, bis zum Jahr 2015 eine Milliarde Menschen mit erneuerbarer Energie zu versorgen.

      Wind, Wasser, Sonne, Biomasse und Geowärme sollen zusammen mit verbesserten Energieeffizienz «signifikant» zur nachhaltigen Entwicklung, zur Energieversorgung besonders der Armen sowie zur Verminderung von klimaschädlichen Treibhausgasen und Luftschadstoffen beitragen. Auch bieten sie neue wirtschaftliche Möglichkeiten und Energiesicherheit.

      Ausdrücklich bekräftigt werden in der Erklärung das Millennium-Ziel der Vereinten Nationen - Halbierung der Zahl der in absoluter Armut lebenden Menschen bis 2015 - und die Verpflichtung des Weltgipfels von Johannesburg im September 2002 - den Anteil der regenerativen Energien vordringlich und «substanziell» auszubauen. Marktentwicklung und ausreichende Finanzierung sollen dafür sorgen, dass bis zu einer Milliarde Menschen Zugang zu erneuerbaren Energien bekommen.

      Zur Förderung der erneuerbaren Energien sollen Hemmnisse eines gerechten Wettbewerbs der Energieträger abgebaut und alle Kosten den jeweiligen Quellen angerechnet werden. Nur so würden günstige Bedingungen für öffentliche und private Investitionen in erneuerbare Energien geschaffen. Internationale Zusammenarbeit soll Kapazitätsaufbau und Technologietransfer möglich machen. Erwogen werden sollen aber auch Finanzinitiativen und höhere Anteile der Entwicklungshilfe in diesem Sektor. Fortschritte beim Ausbau regenerativer Energiequellen sollen der UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung gemeldet und international überprüft werden.

      http://www.renemwables2004.de/
      Avatar
      schrieb am 07.06.04 11:26:42
      Beitrag Nr. 83 ()
      e.disnatur bestellt weitere Großturbinen bei Nordex
      Rückenwind durch hohe Nachfrage für Multi-MW-Anlagen

      Hamburg, 7. Juni 2004. ?Immer mehr Kunden entscheiden sich für unsere Großturbinen. Rund 70 Prozent der im laufenden Geschäftsjahr erhaltenen neuen Aufträge haben wir für die Baureihe Nordex N80/N90 erhalten?, freut sich Nordex Vertriebsvorstand Carsten Pedersen. Aktuelles Beispiel ist ein Auftrag der e.disnatur, einer Tochtergesellschaft des Energieversorgers E.DIS AG. Für die e.disnatur wird Nordex einen N80-Windpark mit einer Kapazität von 15 MW schlüsselfertig errichten. Im August 2004 sollen die Bauarbeiten in Schortewitz (Sachsen-Anhalt) bei Halle starten. Zunächst kümmert sich Nordex um die notwenige Infrastruktur, wie Wegebau, Fundamentarbeiten, Umspannwerk und die rund 18 Kilometer langen Kabeltrassen. Die Inbetriebnahme der sechs Großturbinen mit je 2.500 kW Leistung ist für Dezember 2004 geplant.

      Vorausgegangen ist eine jahrelange Planungsarbeit. Vor rund sechs Jahren startete die Nordex-Tochter NPV die Projektentwicklung des Windparks. Pedersen: ?Die lange Planungsphase erklärt sich auch dadurch, dass wir unseren Bauantrag vor etwa zwei Jahren von kleineren Anlagen auf die N80 umgeschrieben haben, um den optimalen Energieertrag aus der Fläche zu holen?. Messungen haben ergeben, dass die durchschnittliche Windgeschwindigkeit auf 80 Metern Turmhöhe 6,6 m/s beträgt. Auf dieser Basis prognostiziert Nordex für den Windpark einen Jahresenergieertrag von 24.000 Megawattstunden. Das entspricht dem Stromverbrauch von 6.000 4-Personen-Haushalten und spart rund 24.000 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr.

      Pedersen: ?Besonders erfreulich an diesem Auftrag ist für mich, dass wir den Windpark ?Schortewitz? an einen Kunden verkaufen konnten, der bereits über Erfahrungen mit dieser Baureihe verfügt. Das unterstreicht die Qualität unserer Arbeit und die Leistungsfähigkeit der Anlage?. Anfang 2004 hat die e.disnatur den N90-Windpark ?Losten? übernommen. Derzeit befinden sich die Geschäftspartner in Verhandlungen über weitere Projekte.


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