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    - Böser Verdacht gegen die Allianz - - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.03 12:16:06 von
    neuester Beitrag 22.07.03 13:01:23 von
    Beiträge: 8
    ID: 756.334
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      schrieb am 22.07.03 12:16:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Angeblich hat der Versicherer bei Preisabsprachen im Geschäft mit Industrieversicherungen eine führende Rolle gespielt. Auch wenn die Allianz entsprechende Medienberichte dementiert, könnte sich der Fall zu einem Skandal ausweiten. Zumindest hat das Bundeskartellamt schon Beschuldigungsschreiben an mehrere Versicherer versandt. Sollten die Vorwürfe zutreffen, drohen der Allianz Strafen im dreistelligen Millionenbereich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:19:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      bist wohl short?

      wurde doch gestern schon in dem anderen Thread besprochen... :yawn:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:20:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sorry, das wußte ich nicht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:27:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      es sei die verziehen...
      :)
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:41:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das Bundeskartellamt geht davon aus, dass führende deutsche Versicherungsgruppen mindestens seit Mitte 1999 unter Führung der Allianz illegale Preisabsprachen getroffen haben, dies berichtet die Financial Times Deutschland (Dienstagsausgabe). Demnach sollen noch in dieser Woche Beschuldigungsschreiben an führende Versicherer verschickt werden. Das Bundeskartellamt hat den Verdacht mittlerweile bestätigt.

      Die Allianz habe bereits Rückstellungen im Zusammenhang mit einer möglichen Kartellstrafe gebildet.

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      schrieb am 22.07.03 12:56:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Bundeskartellamt beschuldigt sieben Versicherer wegen Preisabsprachen Dienstag, 22.07.03, 12:41


      BONN (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt beschuldigt sieben Versicherungen der unerlaubten Absprache im Industrieversicherungsgeschäft. Betroffen seien die Allianz Versicherung AG , die AXA Versicherung AG , die Aachener und Münchener Versicherung AG , die Gothaer Allgemeine Versicherung AG, die Victoria Versicherung , die Gerling Allgemeine Versicherung AG sowie den HDI, teilte das Bundeskartellamt am Dienstag in Bonn mit.

      Die Wettbewerbshüter haben am 21. Juli wegen des Verdachts von Absprachen im Industrieversicherungsgeschäft in einem ersten Schritt Beschuldigungsschreiben an die genannten Versicherer versandt.

      Das Bundeskartellamt hatte am 24. Juli 2002 Versicherungsunternehmen an 13 Standorten durchsucht. Die Auswertung der vorliegenden Beweismittel habe den Verdacht der Kartellabsprache beziehungsweise des abgestimmten Verhaltens erhärtet./zb/fn



      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 12:59:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Zeitpunkt der Meldung ist auch wieder sehr gut gewählt.

      AL
      ( :) - der an den osterhasen glaubt )
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 13:01:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      22.07.2003
      Allianz "buy"
      SEB

      Die Aktie der Allianz (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) wird im aktuellen "AnlageFlash" von den Analysten der SEB mit "buy" bewertet.

      Die Versicherungen - u.a. Marktführer Allianz - würden wieder einmal im Kreuzfeuer der Presse stehen. Das Bundeskartellamt untersuche seit Monaten die illegalen Preisabsprachen, die nahezu zwischen allen namhaften Industrieversicherern im Bereich der Feuer-Industrie-Versicherung seit 1999 stattgefunden hätten. In dieser Woche sollten die Beschuldigtenanschreiben an die Versicherer verschickt werden. Dann hätten die Häuser 6 Wochen Zeit, sich zu diesen Vorwürfen zu äußern. Am Ende werde das Kartellamt über mögliche Bußgeldbescheide entscheiden. Diese Summen seien nicht zu unterschätzen. Dies könne nach Angaben des Amtes bis zum Dreifachen der durch die Preisabsprachen ehemals erzielten Vorteile ausmachen.

      Sorgen würden sich die Versicherer obendrein über mögliche Zusatzbelastungen machen, wenn nämlich verärgerte Kunden auf Erstattung der zuviel gezahlten Beträge klagen würden. Die Schätzungen würden sich insgesamt auf über 1 Milliarde Euro belaufen. Die Allianz habe zu den Vorwürfen selbst noch keine Stellungnahme abgegeben. Für mögliche Bußgelder seien aber Rückstellungen vorhanden. Wie bekannt, trimme die Allianz derzeit alle Geschäftsfelder auf Profitabilität. Dazu gehöre auch die Industrieversicherungssparte. Nach früheren Aussagen des Spartenchefs sei nichts unmöglich und selbst dieser wichtige Bereich könnte zur Disposition stehen.

      Auch die Auseinandersetzung um die WTC-Schäden (sei es ein einziger Schaden oder seien es zwei aufeinanderfolgende Schäden?), gehe in eine weitere Runde. Ab heute werde ein New Yorker Berufungsgericht hierüber verhandeln. Ein Zeitrahmen hierzu existiere nicht. Dies könne bis zu mehreren Monaten dauern, nachdem dieser Konflikt bereits seit 2 Jahren schwele. Bekanntlich fordere der WTC-Pächter Silverstein die zweimalige Auszahlung der maximalen Versicherungsdeckung von 3,5 Mrd. USD.

      In der momentanen markttechnischen Korrektur am Aktienmarkt könnten beide globalen Ereignisse, die derzeit wieder stärker diskutiert würden, für zusätzliche Verunsicherung sorgen und die Versicherungsaktien, die zuletzt überproportional zugelegt hätten, unter Druck setzen. Enge Stop Loss - Limite seien daher angebracht, um die jüngsten Kursgewinne zu sichern. Langfristig ändere sich nichts an der positiven Einschätzung zur Allianz-Aktie, da sich der Konzern operativ im Aufwind befinde. Auf Basis der bisherigen Gewinnprognosen sei der Marktführer mit einem 2004er KGV von 10 nicht teuer.

      Die Allianz-Aktie erhält, bei einem unveränderten Kursziel von 100 EUR, von den Analysten der SEB ein "buy"-Rating.


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