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    Lügner und Betrüger unter sich? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.07.03 20:42:13 von
    neuester Beitrag 25.07.03 17:10:35 von
    Beiträge: 41
    ID: 756.598
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      Avatar
      schrieb am 22.07.03 20:42:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie glaubwürdig ist „unser Staat“ noch?
      Norbert Blühm: „DIE RENTE IST SICHER“
      Gerhard Schröder ( 17.2.1999 ): „ICH STEHE DAFÜR, DASS AUCH ZUKÜNFTIGE RENTEN STEIGEN WIE DIE NETTOEINKOMMEN“
      Der Wahrheitsgehalt dieser Aussagen ist praktisch Null. Bürger werden belogen und betrogen.
      Wie sieht die von Seehofer und Schmidt erarbeitete Gesundheitsreform aus? Kurz skizziert bedeutet diese neue „Reform“, dass der Leistungskatalog für gesetzlich Krankenversicherte erheblich gekürzt wird, Zuzahlungen für Arzt- und Krankenhausbehandlungen zu erbringen sind und die Zahnbehandlung extra versichert werden muss. Dem stehen versprochene (!) „Einsparungen“ für den Krankenkassenbeitrag in Höhe von 1% gegenüber wobei Arbeitnehmer ihre Lohnfortzahlung im Krankheitsfall in Zukunft auf ihre Kosten versichern müssen.
      Traurige Bilanz: die betroffenen Bürger werden gnadenlos abgezockt.:mad:
      Wie hätte eine „Reform“ aussehen müssen?
      - Zerschlagung der Kassenärztlichen Vereinigung ( Einsparung von Personal und Kosten )
      - Den unzähligen Krankenkassen eine gesetzliche Sparsamkeit verordnen.
      - Alle beitragsfremden Leistungen „entfernen“
      - Mit dem gleichen Abrechnungssystem wie die PKVs für den Versicherungsnehmer Transparenz
      schaffen, so dass Abrechnungsbetrügereien der Ärzteschaft erschwert werden

      Aber dazu konnte sich dieser rot/grün/schwarz/gelbe Einheitsbrei nicht herablassen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 20:46:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Erst die Abschaffung von mindestens 300 Krankenkassen, dann die Abschaffung der KV`s
      http://www.buergerkonvent.de/
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 20:47:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      So langsam lernen die Sozen die Regeln der Marktwirtschaft. Sicher kann man dies für den Einstieg in die Abschaffung von Sozialsubventionen und die Senkung der AG-Anteile ausnutzen. Wählen werde ich die Faustgrüsser trotzdem NIE!:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 20:50:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      hossinger.
      wer hat denn das abrechnungssystem, das zu betrügereien im grossen stil geradezu einlädt, geschaffen?
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 20:51:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Übrigens:
      Welche poltitsche Vereinigung könnte das gegenüber dem eigenen Partei- und Clientel-Programm verantworten?
      Ich bin ja leider schon in einem Alter, wo mich das "kalt" läßt.
      Warum veranstalten unsere Jungen den nicht täglich Protestaktionen, denen sich kein Betonkopf mehr verweigern kann.
      Sagt man den "Jungen" denn nicht, wie sie von uns verarscht werden?
      Steht auf!

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      Avatar
      schrieb am 22.07.03 21:01:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn man 30 Jahre in den Generationenvertrag, unser
      Sozialsystem einbezahlt hat, zum größten Teil andere
      Nutznießer waren, so ist es traurig,
      wenn man jetzt im letztem Altersdrittel selbst Leistungen in Anspruch nehmen muß und dabei kräftig zuzahlen soll,
      bzw. gewisse notwendige Leistungen selbst bezahlen soll.
      Das ganze ist sowieso ein riesiger Etikettenschwindel
      mit einem Zuwachs an Bürokratie.
      Unsere politische Elite (aus meiner Sicht zwar nicht mehr vorhanden!) tritt doch nur noch als Eigenversorger in
      Erscheinung quer durch alle Parteien!
      Amerikanischen Verhältnissen kommen wir doch leider immer
      näher.....
      Übrigens sollten unsere Politiker beim Sparen mit gutem
      Beispiel erst einmal voran gehen!


      MfG


      Dagopower
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 21:01:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mann rotgrün,

      Du scheinst ja wirklich langsam über Deinen rotgrünen Schatten zu springen. Alle Achtung vor der parteiübergreifenden Kritik.

      Nur kurze Anmerkung(en) zu Deinen (trotz rotgrüner Brille ansatzweisen) vernünftigen Vorschlägen/Kritikpunkten:

      1) Die KVen werden von den niedergelassennen Ärzten bezahlt (Prozentsatz der Einnahmen), somit keine Einsparungen für Staat oder Patient bei Auflösung, eher eine Machtverscheibung zugunsten der oligarchen Krankenkassen, die dann noch den letzten ihrer bürokratisch und fachfremden Denke entsprungenen Mist durchsezten könnten.

      2) Bei aller z. T. sicher berechtigten Kritik an der Abrechungspraxis einzelner Niedergelassenen sollte der eigentliche Kostenverteilungskuchen der Gesundheitskosten (wurde hier von einem User kürzlich auch einmal reingestellt) nie außer Sicht gelassen werden. Im Verleich zu den Ausgaben für die in freien Praxen tätigen Ärzten wird doch am meisten bei den Krankenhäusern verbraten. Und in immer weiter ungebremst steigender Tendenz. Nur daran traut sich kein Politiker ran. Noch nicht einmal ansatzweise. Oder hast Du einmal von Budgetierung, Punktwertdegression, Einstellungsstopp oder Erweiterungsverbot bei Kliniken gehört? Ob dies wohl daran liegt, daß die Kliniken selbst den staatlichen Gebietskörperschaften gehören und diese somit selbst Eigentümer bzw. Verantwortliche sind?

      Fazit: Eine Gesundheitsreform, die die Krankenkassen selbst und die Kliniken permanent von allen Sparmaßnahmen herausnimmt, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, da nur Randprobleme behandelt werden.

      ;
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:04:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Verschwendung im Gesundheitswesen.

      Für mehr als 4 Mrd. DM werden Medikamente im Jahr weggeworfen. Kommt ein Patient mit einer Diagnose vom Hausarzt, so werden alle Untersuchungen, die der Hausarzt mit seinem Laborarzt gemacht hat, wiederholt. Die von den Ärzten verschriebenen Therapien wie Massagen, Wärmebehandlungen und Bestrahlungen sind in ihrem Wirkungsbereich umstritten.

      In der gleichen Woche stand in Dortmund ein Radiologe vor dem Kadi: Er soll die KV Westfalen-Lippe und die AOK in drei Jahren um 13,7 Millionen DM geprellt haben. Fast zeitgleich geht der Schottdorf-Prozess um Laborleistungen in die nächste Runde – auch hier geht es um einen zweistelligen Millionenbetrag. Und die Berliner KV räumte letzte Woche ein, dass durch fehlerhafte Abrechnungen 7,5 Millionen DM zu viel kassiert worden seien – verschwindend gering nennt Hauptabteilungsleiter Manfred Greupner die Summe bei einem Jahresumsatz von rund zwei Milliarden DM.
      Und das sind längst nicht alle Fälle der letzten Wochen, in denen es medienwirksam um Geld und Verschwendung im Gesundheitswesen ging – kein gutes Klima für die Forderungen nach mehr Geld.
      Mitte September steht eine Anhörung im Bundestag zum Arzneimittelbudget an; da soll für einen Nachschlag geworben werden. Budgetverhandlungen in den Krankenhäusern stehen auch wieder an und Krankenhausärzte kämpfen um Bezahlung ihrer Überstunden . . .
      Voständiger Text unter http://www.marburger-bund.de/bundesverband/aerztlichenachri…

      Die Kosten für das Verwalten von Mitgliedern und Krankheiten sind in den letzten zehn Jahren deutlich stärker gestiegen als die Kosten für das Kurieren selbst. Während die Verwaltungskosten der gesetzlichen Krankenkassen seit 1991 um 62 Prozent angewachsen sind, haben die Leistungsausgaben dagegen um 47 Prozent zugenommen. Dies ist deshalb besonders alarmierend, weil sich gerade im Verwaltungsbereich durch den rasanten technischen Fortschritt bei der Elektronischen Datenverarbeitung erhebliche Rationalisierungspotenziale ergeben haben. Deshalb ist die Erhöhung der Verwaltungskosten der gesetzlichen Krankenkassen ein Ärgernis, das geradezu nach einer Überprüfung schreit. Zwar gibt es auch derzeit schon gewisse Prüfungsrechte für die Rechnungshöfe, doch die sind nur sehr eingeschränkt und die Verwaltungskosten werden überhaupt nicht geprüft.

      http://www.reha-prax.de/kasseninfosaerzte/infos.html
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:12:08
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was passiert nun, wenn der Einzelne beim Arzt sagt, er hat vor Jahren eine Versicherung abgechlosen, die das Eintrittsgeld nicht beinhaltet.
      Ich zahle einfach nicht.
      Werden dann neue Richter eig´ngestellt, um diese Verfahren zu bearbeiten?
      Ich und meine Familie werden nichts zahlen. Ich habe gerade beschlossen, es auf einen Rechtsstreit ankommen zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:19:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 bravo :);)

      wir müssen das System mit eigenen Waffen schlagen.

      wer kein Vermögen hat, sollte trotzdem sein Gebiss sanieren lassen, sein Frühgeborennes mit teurer Medizin retten, oder seinen alten Eltern/Großeltern die lebenserhaltende Behandlung zukommen lassen


      und die Rechnung einfach nicht bezahlen!

      Macht einfach private Insolvenz. Die Pfändungsgrenzen sind so hoch, dass man davon gut leben kann. ein kleiner 400 Euro-Job dazu, dann ist auch noch ein Urlaub pro Jahr drin. Was Mobilcom-Schmid kann, können wir schon lange :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:20:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1

      Es ist eine typische Reform für unser Land. Mal wieder darf der Bürger bezahlen und die Lobbys kommen ungeschoren davon. Ich habe es bereits in einem thread von dir geschrieben: unsere Politiker sind zu richtigen Reformen unfähig, da sie von Lobbys gesponsort werden. Da hatten wir uns noch gestritten ob rot-grün mit der "Steuerreform" den richtigen Weg geht.

      Die Sache scheint gelaufen. Normale Arbeitnehmer werden abgezockt und es wird noch schlimmer kommen. Bin schon auf die kommende Rentenreform gespannt.

      :mad: :mad:

      Ob schwarz oder rot mit Deutschland wird es weiter bergab gehen. Die Politiker sind für Lobbys da und nicht für Steuerzahler. Gestern standen wir einen Schritt vor dem Abgrund heute sind wir einen Schritt weiter. :( :(
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:23:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      @Punk
      Ich habe vor vielen Jahren einen Vertrag mit meiner Krankenversicherung abgeschlossen, in den bestimmte Leistungen angeboten worden sind.
      Wenn nun die Polit-Bonzen etwas anderes wollen, so habe ich kein Problem die Forerungen erstmal einklagen zu lassen.
      Wieviele Richter sind derzeit arbeitlos?
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:24:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10

      Es ist traurig, aber wohl war. Wenn sich die Bürger nicht anfangen zu wehren wird sich in diesem Land nichts zum positiven wenden. Wir sind auf dem Weg in argentinische Verhältnisse.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:43:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      .............

      Beispielrechnung

      Nehmen wir einen Junggesellen mit einem Bruttoeinkommen von derzeit 30.000 Euro und einer Zuzahlung im Rahmen seiner Gesundheitsversorgung von insgesamt 500 Euro, so würde die folgende Rechnung entstehen:

      Derzeitiger Krankenversicherungsbeitrag (14,4 %*) 2.160,00 Euro
      Zukünftiger Krankenversicherungsbeitrag (13,0 %*) 1.950,00 Euro
      Vorteil 210,00 Euro
      Eigenanteile an Krankheitskosten (Medikamente, Ärztepauschale, Krankenhauskosten usw.) 500,00 Euro
      Fehlbetrag 290,00 Euro
      * jeweils lediglich Arbeitnehmeranteil


      Mit dem Fehlbetrag von 290 Euro ist es aber nicht getan. Denn in den Eigenanteilen, die mit zwei Prozent des Jahresbrutto gedeckelt wurden, sind die Kosten für neue Zusatzversicherungen nicht enthalten. Zukünftig muss der Arbeitnehmer jedoch die Kosten für Krankengeld und Zahnersatz über eine obligatorische Versicherung selbst tragen. Hier muss mit monatlichen Gesamtkosten von rund 15 Euro gerechnet werden.

      Dies ergibt pro Jahr für Zusatzversicherungen 180,00 Euro
      Gesamtfehlbetrag 470,00 Euro



      Die Gesundheitsreform bringt also Belastungen für den Versicherten, die mit den kalkulierten Entlastungen durch die Steuerreform verrechnet werden können.

      Quelle :Managermagazin

      Aber die Ulla und der Horst sagen doch die Reform wäre sozial ausgewogen??:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 22:48:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Jetzt fallen die eigenen Sozies ihrer Partei in den Rücken. Feine Sozies. Connor rette sie.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:02:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      #9
      Die Idee hat Charme. Keine Behandlung erfolgt. Der mutmaßliche Patient
      war nicht bereit das Eintrittsgeld zu zahlen und zieht vor Gericht. Wegen unterlassener Hilfeleistung. Die Frage ist: Wird Hippokrates in den Zeugenstand gerufen?
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:06:53
      Beitrag Nr. 17 ()
      @aekschonaer
      das ist ja meine Intention.
      Ich gehe zum Arzt. Der verlangt
      Eintritt. Ich sage nein und gehe zum nächten.
      Solte mir dabei was passieren, so ist immer der erste Arzt in Haftung, wegen des hypokratischen Eids.
      Auf diese weise hebelt man jegliche Sonderschullösung aus.
      Avatar
      schrieb am 22.07.03 23:23:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      @elk56
      Ich befürchte das eine Lösung gefunden wird die uns "abgreift" ohne das wir uns wehren können.

      Wenn nicht, lasse mich wissen wo der Prozess stattfindet.

      Ich würde gerne auf der Besucherbank Platz nehmen.;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 06:45:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      #8
      Du hast zwei wesentliche Punkte angesprochen:
      1. Abrechnungsbetrug bei den Ärzten
      Da gibt es eine kassenübergreifende Arbeitsgruppe „Abrechnungsbetrug“. Der Vorsitzende Gernot Kiefer wirft der Ärzteschaft vor, immer mehr Mediziner würden betrügen und Schaden in Milliardenhöhe verursachen. Der Innungskrankenkassen-Vorstand bezifferte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung" den dadurch entstandenen Schaden auf bis zu 1,5 Milliarden Mark pro Jahr, die Zahl der beteiligten Ärzte auf bis zu 20 Prozent. Allein im vergangenen Jahr habe es 17.400 Ermittlungsverfahren gegen 1600 Beschuldigte gegeben. Das entspreche einem Zuwachs von 30 Prozent. Als Beispiele nannte der Kassenmanager Abrechnung von Leistungen für längst verstorbene Patienten und die Nicht-Weitergabe von Herstellerrabatten.
      Bis zu 20 % der Ärzteschaft betrügt also. Kann man da noch von vereinzelten schwarzen Schafen sprechen?

      2. Verwaltungskosten der gesetzlichen Krankenkassen: Die Ärztevertretungen werfen ihrerseits den Kassen vor, sie könnten ihre "exorbitanten Verwaltungskosten von zum Teil über sieben Prozent der Versichertengelder nur noch durch absurdeste Tatsachenbehauptungen versuchen zu kompensieren". Sie, die Kassen, würden sich weiterhin an dem Motto `schöner, größer, protziger´ orientieren. Inzwischen hat der Verwaltungsaufwand Rekordhöhe erreichen – über 14 Milliarden Mark. Manche Kassen verbraten so mehr als 7 % der Beitragsgelder.
      Das sind also sogenannte Insider, die müssten es eigentlich wissen. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Vorwürfe zutreffend sind.

      Und – versuchte die Schmidt/Seehofer „Reform“ diese Missstände auch nur ansatzweise zu beseitigen? Hat man darüber überhaupt mal gesprochen?
      In unserer Republik läuft derzeit eine riesige Sauerei ab.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 07:03:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Nicht neu, aber aktuell


      Druckversion - < Betrug > beim Arzt: Milliardenschaden durch "Wander-Chipkarten" - Wirtschaft - SPIEGEL ONLINE
      SPIEGEL ONLINE - 02. Februar 2003, 11:10
      URL: http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,233400,00.html
      < Betrug > beim Arzt

      Milliardenschaden durch "Wander-Chipkarten"

      Neben dem Car-Sharing erfreut sich auch das Chipkarten-Sharing steigender
      Beliebtheit, so scheint es: Patienten gehen mit geborgten Krankenkassenkarten
      zum Arzt, lassen sich gratis mitbehandeln - und die Ehrlichen sind wieder die
      Dummen.

      DPA

      Chip- < Karten > : Manche Leute haben gleich mehrere, andere gar keine


      Berlin - Allerorten wird über die explodierenden Kosten im Gesundheitswesen
      debattiert, Interessenvertreter schieben den Schwarzen Peter hin und her. Die
      Kassenärztlichen Ärztevereinigungen, selbst als Kostentreiber unter Verdacht,
      haben nun einen neuen Missetäter ausgemacht: Patienten, die nicht versichert
      sind und mit fremden Chip- < Karten > zum Arzt gehen.
      Durch derart verliehene < Krankenkassen > -Chipkarten entsteht dem Gesundheitswesen
      bundesweit jährlich ein Schaden von schätzungsweise fast einer Milliarde Euro,
      berichtet die "Welt am Sonntag" - und beruft sich dabei auf die Kassenärztliche
      Vereinigung Bayerns.
      Dabei wenden die Betrüger laut dem Bericht verschiedene Techniken an. Entweder
      nutzten mehrere Personen ohne gesetzliche Krankenversicherung gemeinsam eine
      Chipkarte, die so genannte wandernde Chipkarte. Oder Gesundheitstouristen aus
      dem Ausland würden sich mit einer < Karte > von Verwandten oder Bekannten in
      Deutschland behandeln lassen. Außerdem gebe es Fälle, in denen Personen, nicht
      gesetzlich Versicherte mitversorgten.
      "Wenn mit einer < Karte > im Quartal 20 Verschreibungen und zehn verschiedene
      Indikationsgebiete wie Diabetes, Leber und so weiter registriert wurden, dann
      ist das nicht nachvollziehbar", sagte Wolfgang Hoppenthaller, Vize-Chef der
      Kassenärztlichen Vereinigung, der Zeitung. "So ein Patient müsste tot sein. Da
      liegen < Betrug > und Missbrauch vor." Indizien für < Betrug > sind laut Hoppenthaller
      auch, wenn < Karten > im Quartal für mehr als sieben Ärzte oder drei Hausärzte in
      Anspruch genommen werden.
      Da die < Krankenkassen > nur in Bayern Daten über die Nutzung der Chipkarten
      herausgeben würden, habe die kassenärztliche Vereinigung die Daten aus Bayern
      auf das Bundesgebiet hochgerechnet, sagte Hoppenthaller weiter. Er forderte
      deswegen "absolut fälschungssichere Chipkarten" mit Fotos.
      In der vergangenen Woche hatte bereits der groß angelegte < Betrug > mit den
      Chipkarten von Toten für Aufsehen gesorgt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 07:26:28
      Beitrag Nr. 21 ()
      #9

      Diese "Wehrmaßnahme" hat wirklich Charme....""Eintrittsgeld"", ich hab da schon mit dem Begriff Schwierigkeiten, etwa so:

      Mist, wenn ich mir im privaten Bereich bei der Ausübung meines Lieblingssport (gesundheitsfördernde Maßnahme, und somit Kostenreduzierend für´s Gesundheitswesen) eine Verletzung zuziehe. Jetzt veranlasst mich doch tatsächlich dieses Ärgernis dazu, wieder einmal mein Kulturbedürfnis zu decken...Opernbesuch mit Uraufführung !:D

      Wir reden doch über "Eintrittsgelder", oder ? :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 10:19:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      die lehrer haben es uns erst kürzlich vorgemacht, was es heißt, eigene bedürfnisse nachhaltig zu unterstreichen.

      alle gkv versicherten verschleppen nicht mehr ihre krankheit, sondern gehen alle 14 tage montags zum arzt, um sich behandeln zu lassen.

      auch die putzfrauen von schröder, stoiber usw...
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 14:37:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Letztendlich werden doch die Beiträge der GKVs auch dann noch um die 10% liegen, wenn alle Leistungen privat getragen werden müssen.

      Genauso werden die KVs noch einen großen Teil der Honorare behalten, wenn ale Ärtze privat abrechnen.

      Wem in Deutschland der liebe Gott ein Amt gegeben hat, dem wird es nie wieder abgenommen werden - und so dürfte es bei den gesetzlichen Kassen und den KVs auch sein.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 15:20:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      #23
      So wird es sein.
      Ich möchte nicht wissen, wieviele Menschen die GKV`s inzwischen beschäftigen.
      Allein der Wasserkopf der 380 verschiedenen Versicherungsgesellschaften will bis an deren Lebensende und darüberhinaus gut versorgt sein. :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:36:06
      Beitrag Nr. 25 ()
      "Letztendlich werden doch die Beiträge der GKVs auch dann noch um die 10% liegen, wenn alle Leistungen privat getragen werden müssen.
      "

      :laugh: genau so isses :D;)

      wenn`s nicht so ernst wäre könnte man sich über dieses groteske Schauspiel kaputtlachen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 16:38:55
      Beitrag Nr. 26 ()
      @rotgrün
      #1

      Guter Beitrag, brauche da aber etwas Nachhilfe: Wo waren denn die Gelben jetzt an dem Kompromiß rot/schwarz beteligt?

      @aekschonaer

      Super Beitrag

      Jetzt müßte mal jemand die Verwaltungskosten der Autoversicherer denen des gesundheitswesens gegenüber stellen.

      Hat da jemand Infos zu?
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:16:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      #1
      Du sagst es.

      Diese "Gesundheitsreform" hat gezeigt das keine Partei in Deutschland reformwillig ist.
      Lobbys und Beamte schützen sich gegenseitig, der gewöhnliche Arbeitnehmer wird bis zur Schmerzgrenze abgezockt.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 17:45:19
      Beitrag Nr. 28 ()
      #26
      An diesem Glanzstück waren alle im BT vertretenen Parteien beteiligt, also auch die Grünen und die FDP ( allerdings nicht die beiden PDS Damen ).
      Ob aber die Grünen oder die FDP Vertreter eigene Vorschläge einbrachten oder nur Sitzungsgelder kassierten, weiß ich natürlich auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 18:04:41
      Beitrag Nr. 29 ()
      #28 von rotgruen

      Also ich verstand das eigentlich als eine mehr oder weniger persönliche Einigung zwischen der kommunistischen Ulla und dem Seehofer.
      Es wurde zwar von den Grünen und Schwarzen begrüßt, fand aber weniger im BT statt.
      Seehofer sprach von der seit langem schönsten Nacht?:rolleyes:?
      Ob er wohl die Erlaubnis seiner Frau hatte?:laugh:

      Vielleicht müssen wir es ja tatsächlich als "Signal" verstehen, wie heute der Spät im Handelsblatt zelebrierte. Jedenfall läßt Seehofer jetzt eilig verbreiten, das er schon an der nächsten reform arbeite, weil diese keinen langfristigen Erfolg hätte.
      Hat er recht, denn es ist keine.

      so long
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 18:44:59
      Beitrag Nr. 30 ()
      Kennst du denn seine Frau? Ist ja vielleicht so`ne bayerische Angela? Dann könnte ich allerdings den Satz "seine schönste Nacht seit langem" verstehen.:D
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 19:41:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Woher sollte ich die kennen?

      Hab sie mal in der Glotze gesehen, nix besonderes, machte einen normalen Eindruck.

      Dat Ulla hat aber auch die besten Tage hinter sich, also ich würde da eher an Seehofers Geschmack zweifeln.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 07:43:33
      Beitrag Nr. 32 ()
      Ist die Gesundheitsreform bereits Makulatur, bevor sie in Kraft tritt?
      Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen bezweifeln inzwischen die angebliche " Beitragssenkung " von 14,5% auf 13 %.
      Sollten die Krankenkassen keinen Spielraum sehen, die Beiträge zu senken, wäre der einzige Punkt dieser Reform, der den AN eine geringe Erleichterung bringen könnte, weg.
      Es bleibt dabei, auch diese "Reform" greift den Versicherten und damit den AN tief in die Taschen.

      Ich wäre jedem dankbar, der mir erklären kann, wie eine wirtschaftliche Erholung eintreten kann, wenn a l l e Maßnahmen der Regierung, getrieben von der Opposition, die Binnennachfrage weiter schächen. Die Reduzierung des Spitzensteuersatzes von 48,5% auf 42 % kosten rund 6 Milliarden Euro, genau dieser Betrag soll über neue Schulden finanziert werden. Und die angeblichen Erleichterungen im unteren Einkommensbereich? Werden mehr als aufgefressen durch die anderen Maßnahmen der Allparteienkoalition.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 08:07:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Lügner und Betrüger ??

      Naja, manchmal reicht es schon wenn man diesen Herrschaften, deren Berufsbezeichnung "Berufspolitiker" auch ein Synonym ist für eine alte Lebensweisheit: "Dumm frech und stolz, wächst auf einem Holz", weniger Ehre antut.
      Lügner und Betrüger haben nämlich in der Regel einen Plan. Den kann man bei der roten Ulla und dem schwarzen Horst, dem Sozialexperten der CDU/CSU, beim besten Willen nicht erkennen.

      Erfährt doch die staunende Öffentlichkeit daß die Reform der Jahrhundertreform, das Nachtreten zum größten Wurf des deutschen Sozialrechtes nach dem Krieg, die Früchte der schönsten Nacht zweier spätpubertierender "Berufspolitiker", genau 2 Tage überlebt hat. Es muß nachgebessert werden, da man offensichtlich übersehen hat daß es außer Politikern und Wirtschaftsbossen und sonstigen korrupten Lobbyisten in Deutschland auch sozial Schwache gibt, für die man beim Eintrittsgeld zur Arztpraxis so eine Art Erkennungszuschlag einführt. Wer nur 1 € Eintrittsgeld bezahlen kann hat wohl auch jede Chance verspielt mehr medizinische Fürsorge zu erhalten wie ein 800 Gramm-Frühchen oder der kranke Hund des Bundespräsidenten.

      So gesehen würde ich diesen Herrschaften nicht das Prädikat Lügner oder Betrüger verleihen, gab es doch bei dieser Spezies ziemlich respektable Vertreter ihrer Zunft.
      Es reicht wohl ganz einfach die Feststellung der Dummheit.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 09:11:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      @farniente

      Das sind doch nur Begriffspielchen.

      Bisher hatte ich immer Respekt vor Seehofer. Meine erste Reaktion auf diesen Budenzauber war maßlose Enttäuschung, es hatte für mich auch eine negative Signalwirkung, das eben tatsächlich keiner an echte Reformen geht, was Schröders Politik in die Hand spielen würde, weil der Rot/Grün- Wähler nur darauf gewartet hat, diese Bestätigung zu bekommen.

      Das es gerade mal 2 Tage danach schon wieder neue Anläufe von Seehofer gab, brachte mich erneut zum Nachdenken.
      Nun glaube ich, das eine andere Signalwirkung beabsichtigt war, nämlich, schaut her, wir können auch zusammen arbeiten.

      Ulla Schmidt ist für mich eine Looserin, absolut unfähig, nicht mal, weil sie vom Gesundheitssystem keine Ahnung hat, sondern, weil ihr, bzw. ihren Beratern, keinerlei intelligente Lösungen einfallen. Es ist schlicht an Stümperei nicht mehr zu überbieten. Als Unternehmerin wäre sie lange pleite, das steht fest.

      so long
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 09:32:06
      Beitrag Nr. 35 ()
      #Rhum56
      Sag mal, bist du ein ausgewiesener Experte in Sachen Gesundheitspolitik? Überblickst du die gesamte Problematik unseres Gesundheitssystems? Welche Qualifikation besitzt du, um beurteilen zu können, ob jemand Ahnung hat bzw. absolut unfähig ist?
      Was machst du eigentlich beruflich?
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 13:20:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      @rotgrün

      Nein, bin in einer anderen Branche tätig, aber selbständig.
      Habe mehrere Ärzte in der Kundschaft und Verwandschaft, mit denen ich auch oft darüber diskutiert hatte.
      Ärzte sind auch selbständig(die meisten)und i.d.R. nicht dumm.
      Meine Argumentation hier ist auch nicht neu, vieles gab es auch schon zu lesen.
      Als selbständiger wirst Du automatisch auch mit den GKVs in Kontakt kommen, hast Du denn Mitarbeiter. Derer hab ich etliche, daher auch schon viele Auseinandersetzungen mit den GKVs bis hin zum Wechsel wegen Beitragseinsparungen.

      Ich krieg regelmäßig eine Krise, wenn die wieder an der Beitragsschraube drehen, wieder mal nichts zur Einsparung im eigenen Haus geleistet wird, ja der Bürokratismußturm standig neue Rekordhöhen annimmt.

      Die Starrheit des Systems kotzt mich an. Habe die Erfahrung mit der 80%-Regelung gemacht. Jeder Selbständige mit sagen wir mehr als 10 Mitarbeitern kennt das Problem der Krankfeierer. Mit der 80%-Regelung war es, wie weg geblasen, auch bei mir.

      Kann dir massenhaft Beispiele aufzeigen. Eines der großen Probleme der GKVs ist, das sich niemand dort existenzielle Gedanken/Sorgen machen mußte, womit diese Läden zu einer typischen behördengleichgültigen Institution verkommen sind.

      Wenn nur schon mal Einsparungsbelobingungen(in Form von Prämien für Verbesserungen) eingeführt würden, nicht aus zu denken, wo da der Zug hin geht.

      Mit teilweise hirnrissig und veralteten/überholten Systemen wird da die Kohle an vielen Stellen platt gemacht.

      Die gesamte Problematik überblicke ich ganz sicher nicht. denke, mir würde spei übel.
      Muß man auch nicht, um mal darüber zu diskutieren. Ulla Schmidt überblickt es ja auch nicht. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 09:52:12
      Beitrag Nr. 37 ()
      @rotgrün

      Habe gestern, leider nur teilweise, den Seehofer bei der Illner gehört. Muß sagen, war einigermaßen überrascht. Wenn das wahr ist, was er da sagte, wurde sein Einigungspaket falsch publiziert. Es wäre da schon etliche Forderungen drinn, die auch ich stellte, wie z.B. die Offenlegung der Honorare für die jeweilige Leistung.

      Habe beinahe das Gefühl, das da erheblich mehr in Gang kommt.

      will see
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 10:29:10
      Beitrag Nr. 38 ()
      #Rhum56
      Einiges geht sicher in die richtige Richtung. Aber, wie heißt es so schön, die Schritte sind nicht groß genug und es sind zu wenige.
      Die GKV Versicherten müssen natürlich wissen, wie teuer ein Arztbesuch ist, deshalb sollten auch für sie Rechnungen mit Aufführung aller Leistungen erstellt werden, wie bei den Privaten ( ohne Unterschied ). Bei dieser „Reform“ heißt es aber, der Patient kann eine solche Rechnung verlangen. Dem Abrechnungsbetrug der Ärzteschaft, der inzwischen erheblich ist, muss begegnet werden.
      Problematisch finde ich die Regelung, die Schröder und Merkel vereinbart haben, nämlich die Auslagerung des Zahnersatzes aus der GKV. Dadurch entsteht wieder mehr Bürokratie und Verwaltungsaufwand mit den unerwünschten Folgekosten...
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 11:07:05
      Beitrag Nr. 39 ()
      @rotgrün

      Da bin ich voll Deiner Meinung !

      Jede fünfte Abrechnung, so schätzt man, ist krumm.
      Zwar wird das mit der Offenlegung, selbst wenn sie Pflicht würde, auch nicht 100%ig beseitigt, aber es würde zumindest deutlich verringert. Es käme noch der Gewissenseffekt der "krummen" Ärzte hinzu, könnte ihnen ja dann auch jeder Patient auf die Finger schauen.

      Übrigens, im Kfz.-Bereich ist das ähnlich, auch dort wird versucht zu schummeln, aber da hat die Versicherungswirtschaft schon einiges umgesetzt, um dem Treiben eine Grenze zu setzen. Das könnte und sollten die GKVs auf jeden Fall auch tun.

      so long
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 12:40:45
      Beitrag Nr. 40 ()
      falschabrechnungen? ich nenne es betrug! wird es geahndet? meistens nicht.

      diese betrügerischen abzocker haben ihre kassenärztliche zulassung von der (ihren) kassenärztlichen vereinigung bekommen.

      den wenigsten betrügern wird diese entzogen. warum eigentlich nicht grundsätzlich? sie haben durch ihre vorsätzliche handlungsweise doch gezeigt, daß sie in diesem system nichts verloren haben und können sich dann voll auf ihre privatpatienten konzentrieren.

      wie war es noch eimal? eine krähe hackt der anderen kein auge aus!
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 17:10:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      #40 von stocktr@in

      sicher ist das Betrug, aber wem willst Du da eher auf die Finger hauen, den Ärzten, denen, die den aufgeblähten Verwaltungswasserkopf zu verantworten haben, oder der maffiös arbeitenden Kassenärztlichen Vereinigung?

      Ich denke, in dem Räderwerk sind die Ärzte die kleineren Missetäter.:O


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