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    Danke Amazon ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.07.03 20:47:16 von
    neuester Beitrag 27.07.03 22:14:58 von
    Beiträge: 38
    ID: 757.071
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      Avatar
      schrieb am 23.07.03 20:47:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...für diese schöne Überbewertung und den Beschiss mit den Pro-Forma Gewinnen, die real ja eigentlich Verluste sind. Du bist so schön hoch bewertet, daß ich Dich jetzt leider in einem erhöhten Maße shorten muß :D

      ...denn länger als ein Jahr hälst Du diese Show nicht durch, bzw. Deine Investoren :laugh:

      mfg
      tom
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:00:11
      Beitrag Nr. 2 ()
      Amazon: Wenn Anleger träumen




      Amazon-Aktionäre gehen weiter davon aus, dass für den Internetriesen die Gesetze der Börsenschwerkraft nicht gelten. Noch sind die Aufwärtstrends intakt, doch wehe, sie brechen.

      Auch nach drei Jahren Baisse gilt: Geht es ums Internet, werfen Investoren gerne altbewährte Tugenden über Bord und träumen von immerwährenden Wachstum in den unendlichen Weiten des elektronischen Computernetzes. Zumindest muss man bei Bewertungen, wie sie zum Beispiel Amazon zugebilligt werden, zwangsläufig auf solche Gedanken kommen.

      48 Cent Gewinn je Aktie schätzen Analysten für 2003, 67 Cent für 2004. Das KGV, basierend auf dem gestrigen Schlusskurs des offiziellen Nasdaq-Handels und den Schätzungen für die Proforma-Ergebnisse, liegt für 2003 bei 73 und für 2004 bei 52. Das PEG für diesen Betrachtungszeitraum liegt bei 1,3 und signalisiert alles andere als eine niedrige Bewertung. Deutlicher wird dies, wenn man den Langfristausblick in Betracht zieht. In den kommenden fünf Jahren sollen die Gewinne von Amazon um 25 Prozent im Schnitt jährlich steigen. Eine respektable Leistung, keine Frage. Mit einem Langfrist-PEG von 2 aber auch gut im Kurs berücksichtigt.

      Dennoch zieht der Name Amazon weiter die Investoren in seinen Bann. Im Internet dürfte die Marke zu den wertvollsten der Welt gehören. Jede noch so kleine Überraschung wird mit deutlich steigenden Kursen gefeiert. So auch die gestern nach Börsenschluss bekannt gegebenen Quartalszahlen. Auf Basis der Proforma-Gewinne hat Amazon die Analystenschätzungen mit einem Gewinn von 10 Cent je Aktie um 4 Cent geschlagen.

      Dass die Proforma-Ergebnisse freilich nicht die wahre Lage des Konzerns zeigen, wird gerne übersehen. Tatsächlich schreibt Amazon weiter rote Zahlen: Im zweiten Quartal wurde ein Verlust von 11 Cent je Aktie eingefahren – immerhin nicht einmal die Hälfte des Vorjahresverlustes. „Geschönt“ wurden die Zahlen aber auch dadurch, dass in diesem Jahr das Ostergeschäft – in den christlichen Ländern ein wichtiges Geschäft für Online- wie andere Einzelhändler, ins zweite Quartal fiel. Die Umsätze sind deutlich gestiegen: von 0,8 auf 1,1 Mrd. Dollar ging es leicht stärker als erwartet nach oben. Amazon führt dies vor allem auf den Billigsektor zurück.

      Den nachbörslich deutlichen Kursgewinn der Aktie kann man daher getrost auch auf die Anhebung der Umsatzschätzung von Amazon zurückführen. Das Wachstum soll zwischen 25 und 30 Prozent betragen und damit einen Umsatz zwischen 4,9 und 5,1 Mrd. Dollar bringen. Noch sind die Aufwärtstrends intakt. Der langfristige Trend geht auf den Oktober 2001 zurück und hat mittlerweile das Platzen der Internet-Blase zum Teil vergessen gemacht. Der langfristige Trend liegt zurzeit im Bereich um 30 Dollar, der kürzerfristige und steilere Aufwärtstrend bei knapp 34 Dollar. Fundamental bewertet ist die Aktie jedoch immer noch, als hätte es den langen und schmerzvollen Weg der vergangenen drei Jahre nicht gegeben.

      Zweifels ohne gehört Amazon zur Creme de la Creme der Internet-Werte, doch auch dies setzt die Gesetze der Schwerkraft nicht außer Kraft. Die Warnung gilt: Solange die Aufwärtstrends intakt sind, scheint die Sonne. Doch wehe, die Trends brechen einmal. Anleger begegnen dem, indem sie ihre Aktien halten und die Stoploss-Marken stetig nachziehen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:12:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ob Amason wenigsten eigene Umsatz Prognose erfühlen wird?
      Wir haben jetzt kein SARS, kein Saddam, kein neuer Terror und kein Harry Potter:laugh:
      Menschen kaufen wieder, wenn überhaupt, mehr im Laden. Internet hat jetzt keine Vorteile, nur Risiken:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:35:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nun, will ja nicht die Party verderben, aber Amazon ist derzeit auf Wachstum nicht auf Gewinn ausgerichtet. Im Onlinehandel sind die Claims noch lange nicht abgesteckt. Deswegen ist es völlig richtig, daß Amazon Umsatz vor Gewinn stellt. Es ist für Amazon extrem einfach, durch Preiserhöhungen (=einmal an der Datenbank gefummelt) satte Gewinne einzufahren, ich bezweifle, daß ihnen die Kunden scharenweise wegrennen werden.
      Wer Online-Einkaufen einmal gewöhnt ist, ist in der Regel sogar bereit, dafür einen Aufpreis zu zahlen. Aber solange ihr Quartalsumsatz < 5 Milliarden/Quartal ist, MÜSSEN sie auf Expansion setzen, da sie sonst der (Online-) Konkurrenz Tür und Tor öffnen. Erst Markt besetzen, dann Kasse machen. Und der Globus ist ein seeehr grosser Markt, das dauert.

      [Ähnliches gilt auch für einige telekoms und INet-Provider]
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:46:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Posting Nr. 4 erinnert mich an die guten alten Zeiten der Hausse, folgende Meldung lief damals über die Ticker:

      WEB.DE verdreifacht Umsatz und Verlust...

      Der Kurs der Aktie ging danach völlig irrational durch die Decke. Mittlerweile hat die Realität auch WEB.DE wieder eingeholt, mal sehen wie lange es bei Amazon noch dauert.

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      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:49:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      @mutant966

      Online Handel ist in Unterschied von der normale kein Laden an der Ecke.
      Online Kunden sind nicht kaufkräftige Omas, das sind Jungs mit wenig bis sehr wenig Geld.
      Jeder Cent in Internet ist hart umkämpft. Wenn irgendjemand findet etwas nur ein paar Dollars billige als bei Amason, es wird nicht bei Amason gekauft. Bei Internet Firmen, wo einmal nicht gefallen ist, wird nächste mal meistens gar nicht gekuckt.
      Umsatz kann Amason weiter ruhig steigend, aber nach der ersten großen Preiserhöhung wird Schluss mit Spaß. Umsatz wird dann halbieren.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 21:54:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      #Tsekeh, gut beoabachtet. Lass die Brüder träumen.:D
      J2
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:06:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ tsekh

      Also ich kaufe fast alles online, und ich bin ziemlich kaufkräftig ;) . Meine Kollegen sind ähnlich drauf (IT). Ihr Id**ten: Online kaufen alle die Maniacs, die einfach keine Zeit haben in den Laden zu rennen, weil sie arbeiten wie die Idioten, nicht mal Online mach ich `nen Preisvergleich (hab keinen Bock mich anzumelden), es sei denn ein Preis erscheint mir wirklich unangemessen hoch. Allein in 2 Läden zu rennen um Preise zu vergleichen kostet mich mehr als mein ganzer Einkauf, das sind die Onlinekunden, nicht der Sozi von nebenan.

      @ Grastryster

      Wie dat so is mit die Menschen, befinden wir uns im tiefsten Meinungswingback. 2000 war zu extrem optimistisch, horrende Verluste mit (Schein-)Umsatzgenerierung isses natürlich auch nicht. Aber eine Firma mit einem Geschäftsmodell, einer sehr starken Marke und einem derart hohen und relativ abgesichertem Wachstumspotential zu bewerten wie sagen wir die Henkel AG ist völliger Quatsch.

      Das Bare-Bone-KGV ist nicht geeignet für AMZN. Geht mal davon aus, daß sie langfristig so 3 bis 5 Prozent Umsatzrendite erwirtschaften und rechnet dann mal das KGV auf Basis des heutigen Umsatz und Kurs aus. Das dürfte eine realistischere Bewertung offenbaren (oder sogar eine Unterbewertung ?). Wo sind die zahlen fresser, ich will Ergebnisse sehen !
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:14:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      @mutant996

      Ich wünsche dir ein sicherer Job, aber was du erzählt hast, das war’s.
      Billige IT Arbeitskraft in der China und Indien, hättest du wahrscheinlich nicht so viel gearbeitet, hättest du bestimmt gehört.

      grüß
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:19:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      ok, hier meine milchmädchenrechnung:

      rund 1 Milliarde Umsatz => potentieller gewinn (3-5%) ==
      30 bis 50 millionen

      was in etwa ihrem operativen gewinn entspricht. => so rund 44 cents/Aktie im Jahr => `Potential KGV` ist 80-120.

      Ok, dann habt ihr recht, die Aktie ist überbewertet, selbst wenn sie langfristig eine Marge von 10% erreichen würde, hat der Markt schon ca. 3 Jahre a 25% Wachstum vorweggenommen. Short gehen (und sorry ;) fürs Geschrei)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:26:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      der Mutant ist wirklich ein Mutant :laugh:

      Versucht mit den Pseudoargumenten von 1999/2000 substanzlosen Schrott zu pushen, als hätte es die letzten drei jahre nicht gegeben.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:36:23
      Beitrag Nr. 12 ()
      @punkt

      klar bin ich ein mutant. wenn bei meiner milchmädchenrechnung aber ein KGV von sagen wir 20 rausgekommen wäre, wäre Amazon definitiv ein Kauf. Lasst euch doch nicht immer durch `Denkmoden` beeinflussen, die derzeitigen Bewertungen vieler Wachstumswerte sind irrational niedrig (bis auf einige hiflyer wie ebay, yahoo und AMZN). Wachstumswerte sind OUT, und werden derzeit bewertet wie Waschmittelfabrikanten. Das ist genauso eine Untertreibung, wie es 2000 eine Übertreibung war, jeden Kapitalverbrenner nach oben zu pushen.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:47:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Wo hast du Recht, Zahlungskräftige Kunden kaufen bei Amason ein und werden nach einer Preiserhöhung von 25% auch weiter das tun.
      Wenn sogar jeder 4 bei Amason ein guter Kunde ist, hilft es nicht bei Umsatz. Alle andere werden gnadenlos abspringen.

      Wachstumswerte sind OUT weil Wachstum ist OUT, und wie viele vermuten nicht nur für ein paar Jahre.

      Grüß
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:51:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ mutant: Ich denke, so ziemlich jeder hier hat mit dem I-Net Schrott viel Geld verloren. sogar ich :cry:;)

      ab jetzt wird zurückgeshortet :D
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 22:58:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      @punk24

      jaa, aber das hier alle (und die meisten hier sind ja wohl kleinanleger) plötzlich nur noch vom shorten reden, macht mich irgendwie mißtrauisch, ist wie 2000 nur umgekehrt.

      @tsekh

      Wachstum ist out. Manche firmen wachsen aber trotzdem. Dies wird derzeit extrem spät vom markt nachvollzogen (der krus steigt erst, wenn die guten zahlen schon definitiv auf dem tisch liegen), das eröffnet eine menge chancen, wenn man ein *bischen* spekulativer (und somit früher) agiert.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:00:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      nebenbei: ich persönlich kaufe nie aktien (ähm, nicht mehr ;) ), nur noch index/währungs/rohstoff turbos/shorts. bin also kein amazon aktionär oder so.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:02:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mutant, sag niemals nie ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:05:14
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wo hast du Recht, Zahlungskräftige Kunden kaufen bei Amason ein und werden nach einer Preiserhöhung von 25% auch weiter das tun.


      Ich gehe mal davon aus, daß du außer dir alle meinst.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Als Internet-Klitsche kannst du nur mit extrem geringen Margen, oder mit Waren operieren, die kaum Beratungsbedarf erfordern ( z.B. Bücher )

      Deswegen kannst du durch Preissenkungen zwar den Umsatz steigern, aber du kanibalisierst die Marge. Und da Amazon den Einzelhandel nicht erfunden hat, werden die zwar den Umsazu durchaus noch steigern können, aber keine nennenswerten Gewinne erwirtschaften. Bis jetzt hat Amazon lediglich bewiesen, daß sie Milliarden verbrennen können.

      Da kannst du gleich 100$-Scheine zu 95$ verkaufen und die größte Umsatzsteigerung aller Zeiten feiern!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:13:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ paule

      nee, nee. ihr schliesst zu viel von euch auf andere, ihr seid aber zum großen teil internet junks (oder sparbrötchen ? kleiner scherz haha). Wenn ich z.B. weibliche Bekannte oder meine Eltern beobachte, so muß ich feststellen, daß die sehr wohl eine starke markentreue ausprägen. "Weil bei Amazon hats geklappt, man hat sich jetzt auch `erarbeitet` wie die Seite funktioniert und wer weiss ob das bei einem anderen (unbekanntem) auch klappt mit dem Schicken und bezahlen", etc.. Ein großer Teil unserer Bevölkerung ist eher so gebaut. Nur wenn der Geldbeutel wirklich drückt, wird geguckt und verglichen. Aber solange der Preisaufschlag nicht allzugroß ist, wird nicht gewechselt (ist wie bei anderen Marken auch). Für meine Frau heißt Online-Kaufen == bei Amazon kaufen. Ich wette sie hat noch nie nach einem anderen online händler gesucht, warum auch ?
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:32:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      @mutant996,

      Nivea oder ähnliches ist eine Marke! Jedoch niemals ein online-Versender!

      Deswegen machen die ja solche Aktionen mit Gutscheinen und freiem Versand, weil ihnen sonst die Kunden weglaufen würden.

      Du kannst mit deinem Händler um die Ecke ein Vertrauensbasis aufbauen, jedoch nicht mit einem online-Händler. Den Mist erzählen höchstens diejenigen, die solch idiotisch überteuerte Aktien an den Kleinanleger bringen möchten.

      Möglich, daß deine Tante etc. online einkaufen möchten. Der große Teil schaut zwar online nach den Preisen, kauft aber trotzdem beim Händler um die Ecke, da du beim online-Kauf in der Regel die Katze im Sack kaufst.

      Genau aus diesem Grunde wächst der online-Handel auch deutlich langsamer, als sämtliche durchgedrehten Analysten vor ein paar Jahren vorausgesagt hatten. Dafür hatten deren Arbeitgeber richtig abgesahnt, was wohl auch der Sinn der ganzen Volksverarschung war.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:34:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      Lustig, wirklich wie zu Zeiten der grossen bubble wie Grasgefluester in #5 meint. Mit dem kleinen Unterschied, dass die shorties die Lemminge sind. Nur weil viele meinen AMZN sei ueberbewertet, heisst das nicht, dass sie auch fallen muessen. Reicht doch, wenn sie in 10 Jahren 100 $ rechtfertigen koennen.
      mutant996 in #4 hat es prima erklaert.
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:45:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die Lemminge sind diejenigen, die über 25$ gekauft haben und tapfer dabei bleiben, bis das Teil da steht, wo es hingehört.

      Die Argumentation ist inzwischen auch wieder dieselbe wie 2000. Wenn das Teil in 2 Tagen 20% in den Keller rauscht, dann will man selbstverständlich verkaufen, sobald es wieder um 10% gestiegen ist. Wenn es dann nochmal 10% gefallen ist, dann lohnt sich der Verkauf nicht mehr.

      Die ganze Charttechnik hatte schon beim ersten Crash 2000 versagt und wird wieder versagen. Zur Anschauung lohnt es sich, die postings von damals durchzulesen.

      Und wer vor so einem überteuerten Laden warnt, der muß den Schrott nicht zwangsläufig shorten.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:48:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      @21, selbstverständlich seit ihr zwei im Vertrieb tätig.

      Anders ist diese wunderbare Erklärung in posting #4 unvorstellbar.

      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:48:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21 es muß ja waaaahnsinnig viele Short-Lemminge geben, wenn AMZ heute über 13% an der Nasdaq zulegen kann :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 23:51:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      @thethosch, da haben wohl ein paar Großbanken den Hobby-shortern das Fell über die Ohren gezogen.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 00:13:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      klar "die Grossbanken", die sich gegen die Kleinanleger verschworen haben, alt bewaehrter Mythos der shortie Lemminge der letzten Monate.
      Als ob die auch nicht miteinander konkurrieren...nein, die handeln nur gemeinsam gegen die Kleinanleger! :laugh:


      #23 "Seit" wann denn? (schwere Sprache) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 00:34:26
      Beitrag Nr. 27 ()
      manager-magazin.de, 23.07.2003, 15:24 Uhr
      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,25830…
      A M A Z O N

      Zu jung für Gewinne

      Von Niels Kruse

      Ralf Kleber, Chef von Amazon-Deutschland, sagt im Interview mit manager-magazin.de, wie man als Online-Händler in Preise investiert und warum Gewinne nicht so wichtig sind.

      mm.de: Amazon hat die Erwartungen übertroffen. Ist ihre Strategie so gut oder profitieren sie vom allgemeinen E-Commerce-Boom?


      Kleber: Sowohl als auch. Wir halten an unserer Strategie fest, das heißt: Wir haben eine breite Produktpalette mit attraktiven Preisen, die wir ausbauen. Zuletzt ist der Bereich Küche und Haushalt in Deutschland und Großbritannien gestartet. In Japan gibt es jetzt den Bereich Elektronik und Foto. Wir kommen unserem Ziel, dem Kunden alles bieten zu können, was er im Internet kaufen möchte, immer näher.

      mm.de: Was wollen die Kunden denn sonst noch? Bislang hat Amazon.de ja immer das adaptiert, was die Kollegen in den USA auch angeboten haben.

      Kleber: Adaptiert ja, aber im folgenden Sinne: Erst prüfen, ob ein Produkt auch für den deutschen Markt geeignet ist. Wir greifen nicht willkürlich irgendwelche Sortimente auf. Wichtig ist für uns dabei, dass unser Angebot geprägt ist von Elementen, die wir zu unseren Kernstärken zählen.

      mm.de: Das heißt?

      Kleber: Ein breites Sortiment zum Beispiel, dass ein klassischer Einzelhändler nicht im Angebot haben kann. Wegen zu kleiner Lagerkapazitäten etwa. Das liefern wir auch über Partnerschaften: Gap etwa, eine Bekleidungskette, die unsere Technologie und Plattform in den USA nutzt, liefert den Kunden ein attraktives Angebot.

      mm.de: Sie versuchen also nicht mehr alle Angebote selbst zu verwalten, sondern dies auch den Partnerfirmen zu überlassen?

      Kleber: Unser deutsches Lager in Bad Hersfeld führt alle Produktlinien. Alles Geräte und Größenordnungen, die sich von uns logistisch abwickeln lassen. Aber wir müssen nicht mehr alles selbst logistisch abwickeln und tun das auch nicht mehr in jedem Fall. Seit der Einführung unseres Marketplaces binden wir dritte Partner bei uns ein, wie WMF für Küche und Haushalt. Wir greifen auf die Stärken unserer Partner zurück und erweitern somit unsere Produktpalette - ohne physisch alles auf Lager legen zu müssen.

      Unser Geschäftsmodell hat drei Säulen: Amazon als Retailer und Amazon als Marktplatz, der allen offen steht. Und drittens den Servicebereich. Wir investieren nach wie vor sehr viel in die Entwicklung unserer Technologie. Dafür geben wir jährlich Summen in dreistelliger Millionenhöhe aus.

      mm.de: Wen betrachten Sie als Konkurrenz? Den Otto-Versand vielleicht, der ja auch ein sehr breites und erfolgreiches Angebot hat?

      Kleber: Im Grunde schauen wir nicht nach anderen. Aber prinzipiell möchte ich unterstreichen, dass jeder, der Online-Shopping attraktiv und ernsthaft betreibt - es gibt mittlerweile ja eine Reihe namhafter Player - uns allen hilft, Internet-Shopping in der Masse populär und attraktiv zu machen.

      "Wir investieren sofort wieder"

      mm.de: Verbraucherexperten sagen; ab dem DVD-Player höre der Webeinkauf auf. Alles andere sei entweder zu teuer oder zu hochwertig für einen Kauf per Mausklick. Wo hören Ihrer Ansicht nach die Möglichkeiten des E-Commerce auf?

      Kleber: Es gibt keine Kategorie, die sich vom Online Vertrieb oder auch vom Versand ausnehmen läßt. Wenn erst einmal ein Vertrauensverhältnis zu einem Händler wie uns aufgebaut ist, dann spielt der absolute Betrag keine entscheidende Rolle mehr. Entscheidend ist, dass ein Kunde dieses Vertrauen zum Anbieter aufbauen kann.

      mm.de: Sie verraten ja traditionell nicht, wie hoch der Umsatzanteil einzelner Länder am Gesamterlös ist. Aber vielleicht, wie hoch die Anteile einzelner Produktbereiche sind?

      Kleber: Der gesamte Mediabereich - also Bücher, CDs, DVDs - hat bei unseren Auslandstöchtern 366 Millionen Dollar der insgesamt 397 Millionen Dollar Umsatz ausgemacht. Die Wachstumsdynamik im Bereich Unterhaltungselektronik - wie Software und Computerspiele -sowie im Küchen- und Haushaltssortiment liegt bei 221 Prozent.

      mm.de: Die ersten Gewinne haben lange auf sich warten lassen. Einige Analysten haben schon geunkt, sie würden nie Gewinne machen. Warum hat es so lange gedauert?

      Kleber: Operative Gewinne schreiben wir ja schon seit mehreren Quartalen. Und wir könnten sie sicher auch dadurch erhöhen, indem wir etwa mehr Versandkosten berechnen würden oder unsere Preise erhöhten. Aber das sind die entscheidenden Elemente, die unsere Kunden an uns schätzen. Wir halten es für wesentlich, in Preise zu investieren. Wie bei unserem Sonderangebot für den neuen Harry Potter-Band. Die Kunden haben so Zehntausende gespart.

      mm.de: Die Frage nach Gewinnen stellt sich für sie also nicht?

      Kleber: Es wäre fatal zu sagen: Ok, wir ruhen uns auf unserem Geschäftsmodell aus und machen jetzt nur noch Gewinne. Wir investieren die Einnahmen sofort wieder. Das sind Investments, von denen wie glauben , das sie strategisch nachhaltig und essentiell für unseren Erfolg sind. Die Gewinnfrage stellt sich in der Tat nicht. Die wesentlichen Fragen für uns sind: Wieviel Cash-Flow generieren wir? Wieviele Mittel erwirtschaften wir über ein Jahr, die wir reinvestieren können? Oder mit denen wir beispielsweise Darlehen tilgen können. Wir haben vergangenes Quartal ein 200-Millionen-Dollar-Darlehen getilgt, ohne unsere Cash-Position zu verändern, die bei rund einer Milliarde Dollar liegt.

      Wir sehen uns als junges Unternehmen in einem jungen Markt, der mit Sicherheit sein Potential weder erreicht noch ausgeschöpft hat.
      ___________________________________________________________
      Ich bin zwar weder short noch long in amzn, und habe auch keine Meinung zu amzn, ich würde mich aber auf der short-seite äußerst unwohl fühlen, angesichts der irrationalen Argumente der shorties.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 01:45:41
      Beitrag Nr. 28 ()
      hallo thethosch! :)

      wegen #2, bitte die quelle angeben! ;)

      www.aktienboard.com

      gruß

      2 PAC
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 08:09:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      ich glaube das schätzt du falsch ein. unterschätze nicht die macht der gewohnheit. außerdem: welche vertrauensbasis hab` ich denn zum supermarkt um die ecke ? trotzdem neigt man dazu auf dauer immer in das gleiche teil zu gehen.
      Klar ist amazon sehr hoch bewertet, aber ich denke trotzdem, daß sie in 10-15 jahren ein titan sind. allerdings ist ihr geschäft nicht sehr lohnend, die margen dürften niedrig bleiben.
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 12:36:58
      Beitrag Nr. 30 ()
      Kleber: Operative Gewinne schreiben wir ja schon seit mehreren Quartalen. Und wir könnten sie sicher auch dadurch erhöhen, indem wir etwa mehr Versandkosten berechnen würden oder unsere Preise erhöhten. Aber das sind die entscheidenden Elemente, die unsere Kunden an uns schätzen. Wir halten es für wesentlich, in Preise zu investieren. Wie bei unserem Sonderangebot für den neuen Harry Potter-Band. Die Kunden haben so Zehntausende gespart.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Jetzt fehlt bloß noch, daß er behauptet, daß er bei höheren Preisen bzw. Versandkosten dieselben Stückzahlen verkauft hätte.

      Denselben Quark erzählt jeder größere Markt um die Ecke seit Jahren.

      Gruß paule2
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 19:33:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      @thethosch

      Du hast in meinem Thread "ausgereizt" auch geschrieben.
      Congratulations zu Deinen Äusserungen und Gewinnen, der Name war und ist einfach zu stark.

      Ich gebe Dir aber auch recht, dass Amazon die Show nicht ewig durchhalten kann.

      Gruss housetrade
      Avatar
      schrieb am 24.07.03 22:02:42
      Beitrag Nr. 32 ()
      Der kleine Inverted Hammer sagt meinem charttechnischen Auge, daß das böse enden wird für alle die long sind :rolleyes:


      Heute war der Kauftag um seine Amz-Shorts noch mal aufzustocken :cool:

      mfg
      tom
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 18:18:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich wette dagegen.
      Setze aber kein Geld darauf.

      Gruß tt
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 22:50:22
      Beitrag Nr. 34 ()
      #32

      ich seh da nur weisse Kerzen, ununterbrochenes Kaufinteresse, das von externen Einfluessen (ebay) mit gap downs verfaelscht wird.

      Naechste Woche 45 $!
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 23:05:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      ...klar und übernächste Woche 50 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 23:11:58
      Beitrag Nr. 36 ()
      150 !!!:eek: :eek: :eek: :D
      Avatar
      schrieb am 25.07.03 23:14:24
      Beitrag Nr. 37 ()
      Und wieder ein neues hoch auf Schlusskursbasis, 41,61 Dollar!

      Und Ihr Shorties sucht weiter nur puts puts puts, haha!

      Solang der Trend intakt bleibt, obwohl die Aktie teuer ist, bleib ich auf Longseite investiert!

      Glückwunsch all denen, die seit Monaten wie ich denken! Schönes Wochenende........
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 22:14:58
      Beitrag Nr. 38 ()
      Stop/loss nicht vergessen :D


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