Hallo Dolly ....oder ein neuer , heisser OST - WEST - Konflikt - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.07.03 10:45:22 von
neuester Beitrag 27.07.03 13:22:57 von
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zum Thema :
während aus USA ,dem alten Trendsetter , zB Britney Spears ,Robbie Williams ... etwas predigen ,was man durchaus als Aufruf zur Sexstinenz interpretieren könnte ,
und etwa auf Michelle Hunzinger schon übergeschwappt ist (?)
scheinen aus Nahost , aus sehr NAHOST ,sprich ehemals WarschauerPakt, mehr und mehr heisse Waren zu kommen ,nicht nur was Schmuggel angeht
und wir in D mal wieder mittendabei
und wissen nicht vor oder zurück
Bitte Stimmen !
-normales Freihandelsphänomen : Exportiert ,was ihr habt !
-Ausdruck anderer Weltanschauungen , materiell/spirituell
-Rückbesinnlichkeiten in Western World
-Reaktion auf SExüberfracht
oder ,oder ...
während aus USA ,dem alten Trendsetter , zB Britney Spears ,Robbie Williams ... etwas predigen ,was man durchaus als Aufruf zur Sexstinenz interpretieren könnte ,
und etwa auf Michelle Hunzinger schon übergeschwappt ist (?)
scheinen aus Nahost , aus sehr NAHOST ,sprich ehemals WarschauerPakt, mehr und mehr heisse Waren zu kommen ,nicht nur was Schmuggel angeht
und wir in D mal wieder mittendabei
und wissen nicht vor oder zurück
Bitte Stimmen !
-normales Freihandelsphänomen : Exportiert ,was ihr habt !
-Ausdruck anderer Weltanschauungen , materiell/spirituell
-Rückbesinnlichkeiten in Western World
-Reaktion auf SExüberfracht
oder ,oder ...
Nette Frisur (oben).
stimmt eigentlich
umgekehrt läufts auch :
dt.Heidi-Erotik für Czech-market
umgekehrt läufts auch :
dt.Heidi-Erotik für Czech-market
Mirabelle
lass uns doch hier mal ein wenig konferieren , bei Hans und per BM ist doch auf Dauer langweilig
denke du hast was drauf zum Thema
auch abseits von Schreiner-und Frisörhandwerk
lass uns doch hier mal ein wenig konferieren , bei Hans und per BM ist doch auf Dauer langweilig
denke du hast was drauf zum Thema
auch abseits von Schreiner-und Frisörhandwerk
Zu welchem Thema denn? Ost-West? Naja, das hat doch schon Goethe abgehandelt. Da reiche ich doch sowieso nicht ran ...
Hähh Goethe
war der schon vor Columbus ?,
Amerika damals auch schon prüde ,jedoch vermehrungsintensiv drauf ?
und hat OST-Wind auch schon so heiss angeblasen ?
Erzähl doch einfach mal ,
deshalb frag ich ja ,um was zu erfahren ,
und diesmal echt !
war der schon vor Columbus ?,
Amerika damals auch schon prüde ,jedoch vermehrungsintensiv drauf ?
und hat OST-Wind auch schon so heiss angeblasen ?
Erzähl doch einfach mal ,
deshalb frag ich ja ,um was zu erfahren ,
und diesmal echt !
Für alle Hinterbänkler:
Goethe schrieb das Werk "Der west-östliche Diwan", sozusagen Sofa-Pflichtlektüre!
Goethe schrieb das Werk "Der west-östliche Diwan", sozusagen Sofa-Pflichtlektüre!
soviel wusste ich auch ,
gelesen hab ich nicht
erzähl doch ein wenig ,
komm schon
gelesen hab ich nicht
erzähl doch ein wenig ,
komm schon
Soofy, du nimmst wohl heute deinen Dumm-Tag? Also: Columbus ist ein paar Jahrhunderte vor Goethe, und Goethe ist älter als du (oder etwa nicht? ). Das Goethe-Denkmal schillert durch die Bäume, und Schiller ist ungefähr genauso alt wie Goethe. Mehr? Oder war`s schon zuviel?
Zum Verkosten ein Auszug aus dem Westöstlichen Diwan:
Jene garstige Vettel,
die buhlerische,
Welt heißt man sie,
mich hat sie betrogen
wie die übrigen alle.
Glaube nahm sie mir weg,
dann die Hoffnung,
nun wollte sie
an die Liebe,
da riß ich aus.
Den geretteten Schatz
für ewig zu sichern
teilt ich ihn weislich
zwischen Suleika und Saki.
Jedes der beiden
beeifert sich um die Wette
höhere Zinsen zu entrichten.
Und ich bin reicher als je:
Den Glauben hab` ich wieder!
An ihre Lieb den Glauben;
er, im Becher, gewährt mir
herrliches Gefühl der GEgenwart;
was will da die Hoffnung!
(Saki Nameh, das Schenkenbuch)
Jene garstige Vettel,
die buhlerische,
Welt heißt man sie,
mich hat sie betrogen
wie die übrigen alle.
Glaube nahm sie mir weg,
dann die Hoffnung,
nun wollte sie
an die Liebe,
da riß ich aus.
Den geretteten Schatz
für ewig zu sichern
teilt ich ihn weislich
zwischen Suleika und Saki.
Jedes der beiden
beeifert sich um die Wette
höhere Zinsen zu entrichten.
Und ich bin reicher als je:
Den Glauben hab` ich wieder!
An ihre Lieb den Glauben;
er, im Becher, gewährt mir
herrliches Gefühl der GEgenwart;
was will da die Hoffnung!
(Saki Nameh, das Schenkenbuch)
hört sich nicht gerade nach Vordenkerhaftem
für die ANONYMEM ALKOHOLIKER an ,
falls ich richtig verstehe .
Interpretier doch bitte mal ein wenig in Bezug auf Thema ,
falls du da was siehst , Mira !
oder meinethalben darüberhinaus natürlich
für die ANONYMEM ALKOHOLIKER an ,
falls ich richtig verstehe .
Interpretier doch bitte mal ein wenig in Bezug auf Thema ,
falls du da was siehst , Mira !
oder meinethalben darüberhinaus natürlich
Blick zwar nicht den unmittelbaren Themenbezug aber jedenfalls
hatte Goethe einige Jährchen später nur wenig umdichten müssen in seiner...
Ode ans Sofa
Jene garstige Vettel,
die buhlerische,
Börse heißt man sie,
mich hat sie betrogen
wie die übrigen alle.
Geld nahm sie mir weg,
dann die Hoffnung,
nun wollte sie
ans Gemüt,
da riß ich aus.
Den geretteten Schatz
für ewig zu sichern
teilt ich ihn weislich
zwischen Suleika und Sofa.
Jedes der beiden
beeifert sich um die Wette
höhere Zinsen zu entrichten.
Und ich bin reicher als je:
Das Geld hab` ich nicht wieder!
doch muss nicht länger daran glauben;
sie ,im chill-out, gewähren mir
herrliches Gefühl der GEgenwart;
was will da die Hoffnung!
(Sofa -chill-out ; Regenerationsplattform bei W:0nline )
hatte Goethe einige Jährchen später nur wenig umdichten müssen in seiner...
Ode ans Sofa
Jene garstige Vettel,
die buhlerische,
Börse heißt man sie,
mich hat sie betrogen
wie die übrigen alle.
Geld nahm sie mir weg,
dann die Hoffnung,
nun wollte sie
ans Gemüt,
da riß ich aus.
Den geretteten Schatz
für ewig zu sichern
teilt ich ihn weislich
zwischen Suleika und Sofa.
Jedes der beiden
beeifert sich um die Wette
höhere Zinsen zu entrichten.
Und ich bin reicher als je:
Das Geld hab` ich nicht wieder!
doch muss nicht länger daran glauben;
sie ,im chill-out, gewähren mir
herrliches Gefühl der GEgenwart;
was will da die Hoffnung!
(Sofa -chill-out ; Regenerationsplattform bei W:0nline )
Mohammed Schemsed-Din Hafis: Der Diwan
Regina Berlinghof:
Vorwort zur Neuedition
Es ist mir eine große Freude, die Lieder und Gedichte des großen persischen Dichters Hafis in einer preiswerten Faksimile-Edition der deutschsprachigen Erstausgabe seines "Diwan"1) von 1812/13 vorlegen zu können. Im Goethejahr 1999 um so mehr, als es diese Ausgabe war, die Goethe mit Hafis bekanntmachte und ihn folgereich zum "Westöstlichen Divan" hinriß. Wer also den Spuren Goethescher Inspiration nachgehen will, wird hier in reichem Maße fündig (darüber später mehr). Es ist mir aber ein ganz besonderes Anliegen, einem größeren Publikum Gelegenheit zu geben, die glühende Liebeslyrik der "mystischen Zunge des Unsichtbaren", der "Rose von Schiras" oder auch nur des "närrischen Hafis" in vollem Umfang wieder oder neu zu entdecken.
Gerade in unserer Zeit, in der die Menschen des Orients und Occidents durch Zuwanderung und Reisen ganz neu und unmittelbar miteinander in Berührung kommen, bilden Hafis` herrliche Gedichte eine Brücke, in der die Gegensätze wie "fundamentalistischer" Islam und "gottloser" Atheismus durch Hafis` freien Geist und seine feurige Liebesglut zu farbigen Facetten des "Einen" zusammenschmelzen. Hafis (= der Bewahrer des Koran) war ein tiefreligiöser Muslim und Sufi, der in der Tradition der islamischen Mystiker Gott in jeder konkreten Erscheinung und sinnlichen Form wiederfand. In seinen Liedern verherrlicht er nicht nur Allah und den Koran, er besingt in aller Sinnlichkeit die Schönheit der Natur, er schlürft den Moschusduft des Geliebten, und die Augenbraue der Geliebten versetzt ihn in Entzücken. Sein übervolles, freudetrunkenes Herz wird nicht müde, in immer neuen Worten die Köstlichkeit des Weines (!), des Rausches und der fröhlichen Geselligkeit zu lobpreisen. Und mit heiterer Ironie spottet Hafis über die verbietenden Buchstabenfrommen und Kuttenträger, die vom göttlichen Geschenk des Lebens und von der Lebensfreude nichts wissen wollen. Er gehört zu den großen Liebenden, die die ganze Fülle des Daseins als Geschenk Gottes erkennen.
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1) Diwan: persisch für Gruppe, Versammlung, hier: Liedersammlung
Regina Berlinghof:
Vorwort zur Neuedition
Es ist mir eine große Freude, die Lieder und Gedichte des großen persischen Dichters Hafis in einer preiswerten Faksimile-Edition der deutschsprachigen Erstausgabe seines "Diwan"1) von 1812/13 vorlegen zu können. Im Goethejahr 1999 um so mehr, als es diese Ausgabe war, die Goethe mit Hafis bekanntmachte und ihn folgereich zum "Westöstlichen Divan" hinriß. Wer also den Spuren Goethescher Inspiration nachgehen will, wird hier in reichem Maße fündig (darüber später mehr). Es ist mir aber ein ganz besonderes Anliegen, einem größeren Publikum Gelegenheit zu geben, die glühende Liebeslyrik der "mystischen Zunge des Unsichtbaren", der "Rose von Schiras" oder auch nur des "närrischen Hafis" in vollem Umfang wieder oder neu zu entdecken.
Gerade in unserer Zeit, in der die Menschen des Orients und Occidents durch Zuwanderung und Reisen ganz neu und unmittelbar miteinander in Berührung kommen, bilden Hafis` herrliche Gedichte eine Brücke, in der die Gegensätze wie "fundamentalistischer" Islam und "gottloser" Atheismus durch Hafis` freien Geist und seine feurige Liebesglut zu farbigen Facetten des "Einen" zusammenschmelzen. Hafis (= der Bewahrer des Koran) war ein tiefreligiöser Muslim und Sufi, der in der Tradition der islamischen Mystiker Gott in jeder konkreten Erscheinung und sinnlichen Form wiederfand. In seinen Liedern verherrlicht er nicht nur Allah und den Koran, er besingt in aller Sinnlichkeit die Schönheit der Natur, er schlürft den Moschusduft des Geliebten, und die Augenbraue der Geliebten versetzt ihn in Entzücken. Sein übervolles, freudetrunkenes Herz wird nicht müde, in immer neuen Worten die Köstlichkeit des Weines (!), des Rausches und der fröhlichen Geselligkeit zu lobpreisen. Und mit heiterer Ironie spottet Hafis über die verbietenden Buchstabenfrommen und Kuttenträger, die vom göttlichen Geschenk des Lebens und von der Lebensfreude nichts wissen wollen. Er gehört zu den großen Liebenden, die die ganze Fülle des Daseins als Geschenk Gottes erkennen.
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1) Diwan: persisch für Gruppe, Versammlung, hier: Liedersammlung
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