###Und wieder eine Pleite### - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.07.03 13:12:02 von
neuester Beitrag 24.07.03 15:54:53 von
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Das traditionsreiche Frankfurter Wertpapierhandelshaus
Hornblower Fischer AG steht vor der Pleite. Die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) habe beim Amtsgericht Frankfurt einen
Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt, teilte
Hornblower-Vorstand Rüdiger Kimpel am Donnerstag in Frankfurt mit. Das Institut
gehört zu knapp 76 Prozent der Holding des gescheiterten Internetunternehmers
Alexander Falk, der wegen Betrugverdachts seit Pfingsten in U-Haft sitzt.
Insgesamt sind 41 Mitarbeiter betroffen. Die Bank hat 5.000 private und 250
institutionelle Kunden. Als Ursache für die Pleite bezeichnete Kimpel die
Blockierung von dringend benötigten Geldern durch die Hamburger
Staatsanwaltschaft in Höhe von zwei Millionen Euro wegen des Vorwurfs der
Geldwäsche. Dies seien Forderungen von Hornblower gegenüber der Alexander Falk
Holding. Derzeit liefen bereits Gespräche mit Investoren, die mit einer
Übernahme das Überleben der Bank sichern könnten.
Der Erbe des Stadtplanverlags Falk, den er 1995 verkauft hatte, beteiligte
sich Anfang 2002 an Hornblower. Seitdem kämpfte das mehr als 125 Jahre alte
Institut ums Überleben./sto/DP/zb
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
Hornblower Fischer AG steht vor der Pleite. Die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) habe beim Amtsgericht Frankfurt einen
Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt, teilte
Hornblower-Vorstand Rüdiger Kimpel am Donnerstag in Frankfurt mit. Das Institut
gehört zu knapp 76 Prozent der Holding des gescheiterten Internetunternehmers
Alexander Falk, der wegen Betrugverdachts seit Pfingsten in U-Haft sitzt.
Insgesamt sind 41 Mitarbeiter betroffen. Die Bank hat 5.000 private und 250
institutionelle Kunden. Als Ursache für die Pleite bezeichnete Kimpel die
Blockierung von dringend benötigten Geldern durch die Hamburger
Staatsanwaltschaft in Höhe von zwei Millionen Euro wegen des Vorwurfs der
Geldwäsche. Dies seien Forderungen von Hornblower gegenüber der Alexander Falk
Holding. Derzeit liefen bereits Gespräche mit Investoren, die mit einer
Übernahme das Überleben der Bank sichern könnten.
Der Erbe des Stadtplanverlags Falk, den er 1995 verkauft hatte, beteiligte
sich Anfang 2002 an Hornblower. Seitdem kämpfte das mehr als 125 Jahre alte
Institut ums Überleben./sto/DP/zb
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
Interessant
das Ding kann man eh nicht zocken, da nur eine Kursfeststellung/Tag
also doch nicht interessant
Haben die eine volle Banklizenz?
MfG HGTPZ
MfG HGTPZ
zum zocken eignet sich da ding leider wirklich nicht!
sollte nur zur info sein!!!
schade für ein 125 jähriges unternehmen, dass jetzt in deutschland pleite ist!!!!
die pleitewelle wird in diesem jahr sicherlich einen neuen höchststand haben!
sollte nur zur info sein!!!
schade für ein 125 jähriges unternehmen, dass jetzt in deutschland pleite ist!!!!
die pleitewelle wird in diesem jahr sicherlich einen neuen höchststand haben!
HGTPZ, hab in einer anderen Meldung gelesen, dass die Banklizenz nun vorerst ruht.
Danke, ruhen heißt aber nicht aufgelöst, Oder? Das macht die Sache interessant!
MfG HGTPZ
MfG HGTPZ
Was passiert eigentlich jetzt mit den Garantiefonds von denen?
Wer das nicht was für Herrn Arndt und die 100 Mio aus Texas oder Florida ?
Ist doch ein bisschen einfacher hier das Geld einfliessen zu lassen als bei GMB
Gruß
Eustach
(der sich um diese Banklizenz keine Sorgen macht)
Ist doch ein bisschen einfacher hier das Geld einfliessen zu lassen als bei GMB
Gruß
Eustach
(der sich um diese Banklizenz keine Sorgen macht)
Hier ist es übrigens viel besser erklärt:
13:12 24Jul2003 RTRS-BaFin stellt Insolvenzantrag für Hornblower Fischer AG
Frankfurt, 24. Jul (Reuters) - Das Wertpapierhandelshaus Hornblower Fischer<HFRG.DE> ist zahlungsunfähig und steht vor einem Insolvenzverfahren.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) teilte am Donnerstag mit, sie habe einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Unternehmens gestellt. Zuvor habe der Hornblower-Vorstand die Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens angezeigt. Die im Frankfurter Freiverkehr notierten Hornblower-Aktien wurden nach Angaben der Deutschen Börse bis auf weiteres vom Handel ausgesetzt.
Hornblower habe sich seit einiger Zeit infolge des schwachen Marktumfeldes und der erlittenen Verluste im Beteiligungsgeschäft in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befunden und sei von Mehrheitsaktionär Alexander Falk abhängig gewesen, teilte die BaFin mit. Dessen Handlungsfähigkeit sei auf Grund von staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen - insbesondere durch verhängte Vermögensarreste eingeschränkt, teilte die Behörde mit.
"Herr Falk hat den Vorstand beauftragt, einen Käufer für seine 75,6 Prozent an Hornblower zu finden. Wir sprechen mit acht Interessenten und sind optimistisch, dass einer am Wochenende ein Memorandum of Understanding (Absichtserklärung) unterschreibt", sagte ein Hornblower-Sprecher. Durch die Arrestierung des Vermögens der Falk Holding, über die Alexander Falk die Anteile an Hornblower verwaltet, fehlen Hornblower den Angaben zufolge derzeit insgesamt 5,5 Millionen Euro. Dies habe zu den Problemen geführt, sagte der Sprecher. Kundengelder seien in keiner Weise gefährdet, da diese vor allem in Fonds verwaltet würden. Hornblower habe beim Amtsgericht Eigenverwaltung beantragt und sei optmistisch, dass diese genehmigt werde. Die Banklizenz sei vom BaFin nicht widerrufen, sondern lediglich ausgesetzt worden, betonte er.
Peter Falk hatte 1995 als Unternehmenserbe des Stadtplan-Verlags Falk diesen für rund 25 Millionen Euro an den Bertelsmann-Konzern verkauft. Die Mittel hatte er vor allen in Unternehmen der New Economy investiert.
ben/fun
Gruß
Eustach
(der hier für einen potentiellen Investor eine Riesenchance sieht)
13:12 24Jul2003 RTRS-BaFin stellt Insolvenzantrag für Hornblower Fischer AG
Frankfurt, 24. Jul (Reuters) - Das Wertpapierhandelshaus Hornblower Fischer<HFRG.DE> ist zahlungsunfähig und steht vor einem Insolvenzverfahren.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) teilte am Donnerstag mit, sie habe einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Unternehmens gestellt. Zuvor habe der Hornblower-Vorstand die Zahlungsunfähigkeit des Unternehmens angezeigt. Die im Frankfurter Freiverkehr notierten Hornblower-Aktien wurden nach Angaben der Deutschen Börse bis auf weiteres vom Handel ausgesetzt.
Hornblower habe sich seit einiger Zeit infolge des schwachen Marktumfeldes und der erlittenen Verluste im Beteiligungsgeschäft in wirtschaftlichen Schwierigkeiten befunden und sei von Mehrheitsaktionär Alexander Falk abhängig gewesen, teilte die BaFin mit. Dessen Handlungsfähigkeit sei auf Grund von staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen - insbesondere durch verhängte Vermögensarreste eingeschränkt, teilte die Behörde mit.
"Herr Falk hat den Vorstand beauftragt, einen Käufer für seine 75,6 Prozent an Hornblower zu finden. Wir sprechen mit acht Interessenten und sind optimistisch, dass einer am Wochenende ein Memorandum of Understanding (Absichtserklärung) unterschreibt", sagte ein Hornblower-Sprecher. Durch die Arrestierung des Vermögens der Falk Holding, über die Alexander Falk die Anteile an Hornblower verwaltet, fehlen Hornblower den Angaben zufolge derzeit insgesamt 5,5 Millionen Euro. Dies habe zu den Problemen geführt, sagte der Sprecher. Kundengelder seien in keiner Weise gefährdet, da diese vor allem in Fonds verwaltet würden. Hornblower habe beim Amtsgericht Eigenverwaltung beantragt und sei optmistisch, dass diese genehmigt werde. Die Banklizenz sei vom BaFin nicht widerrufen, sondern lediglich ausgesetzt worden, betonte er.
Peter Falk hatte 1995 als Unternehmenserbe des Stadtplan-Verlags Falk diesen für rund 25 Millionen Euro an den Bertelsmann-Konzern verkauft. Die Mittel hatte er vor allen in Unternehmen der New Economy investiert.
ben/fun
Gruß
Eustach
(der hier für einen potentiellen Investor eine Riesenchance sieht)
BONN (dpa-AFX) - Durch die Zahlungsunfähigkeit des Frankfurter
Wertpapierhandelshauses Hornblower Fischer AG werden keine Kundenforderungen
berührt. Das teilte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
am Donnerstag in Bonn mit. Die Tochter Hornblower Fischer & Co Inc. (New York),
die einen Großteil der Anlegerkonten führe, sei nach Erkenntnissen der BaFin
nicht insolvent.
Die Behörde bestätigte, beim Amtsgericht Frankfurt einen Antrag auf
Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Frankfurter
Wertpapierhandelsbank gestellt zu haben. Zuvor habe der Vorstand die
Zahlungsunfähigkeit des Instituts bei der BaFin angezeigt.
Da das Institut im Wesentlichen nicht in die Geschäftsabwicklung involviert
gewesen sei, "werden durch die Insolvenz keine Kundenforderungen berührt". Die
BaFin habe der Hornblower Fischer AG aufgegeben, das aufsichtspflichtige
Geschäft ruhen zu lassen. Dem Unternehmen sei aber gestattet, durch Einschaltung
anderer Institute die Weiterbetreuung der Kundendepots sicherzustellen und
Beratungsdienstleistungen zu erbringen./ba/DP/zb
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
Wertpapierhandelshauses Hornblower Fischer AG werden keine Kundenforderungen
berührt. Das teilte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
am Donnerstag in Bonn mit. Die Tochter Hornblower Fischer & Co Inc. (New York),
die einen Großteil der Anlegerkonten führe, sei nach Erkenntnissen der BaFin
nicht insolvent.
Die Behörde bestätigte, beim Amtsgericht Frankfurt einen Antrag auf
Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Frankfurter
Wertpapierhandelsbank gestellt zu haben. Zuvor habe der Vorstand die
Zahlungsunfähigkeit des Instituts bei der BaFin angezeigt.
Da das Institut im Wesentlichen nicht in die Geschäftsabwicklung involviert
gewesen sei, "werden durch die Insolvenz keine Kundenforderungen berührt". Die
BaFin habe der Hornblower Fischer AG aufgegeben, das aufsichtspflichtige
Geschäft ruhen zu lassen. Dem Unternehmen sei aber gestattet, durch Einschaltung
anderer Institute die Weiterbetreuung der Kundendepots sicherzustellen und
Beratungsdienstleistungen zu erbringen./ba/DP/zb
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
Wo Alexander Falk auftaucht hinterlät er verbrannte Erde, sei es ISION oder jetzt eben Hornblower Fischer. Die ruppigen Methoden dieses Mannes sind legendär, Schlösser auswechseln, Mitarbeiter können nicht mehr an ihren Arbeitsplatz, Kündigung nach 35 Jahren per E-Mail etc., na ja, jetzt hat er in St.Adelheim oder Santa Fu sehr viel Zeit zum nachdenken, gut so....
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