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    Bundestag will Bohlen stoppen Die Abgeordneten wollen sich nicht länger lächerlich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.07.03 20:59:13 von
    neuester Beitrag 28.07.03 11:34:17 von
    Beiträge: 8
    ID: 758.202
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      schrieb am 27.07.03 20:59:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      machen:confused: sind Sie das nicht schon???
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 21:12:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Von MARTIN S. LAMBECK und BERNHARD KELLNER


      Bundestagspräsident Wolfgang Thierse: Empört über Werbung, die demokratische Institutionen herabwürdigt



      Die Abgeordneten des Deutschen Bundestags wollen sich nicht länger in Werbespots lächerlich machen lassen: Werbung, die Abgeordnete verhöhnt und im Scherz als Lügner und Diebe darstellt, soll sogar verboten werden!
      Besonders im Visier der Politik: die freche Werbung von Müller-Milch und der japanischen Automarke Nissan.

      In den Milch-Spots, die in mehreren deutschen TV-Sendern gezeigt werden, sieht man u. a. eine nachgestellte Bundestagsdebatte.

      Dann einen Abgeordneten, der einen Becher Milchreis öffnet und sagt: „Jetzt brauch ich endlich mal was Ehrliches.“


      Hintergrund


      Naddels bittere Rache an Dieter Bohlen
      –klicken Sie hier



      Im neuesten Spot wirbt Pop-Produzent Dieter Bohlen für die „Müller-Partei“. Motto: „Unser Land soll becher werden.“ Seine Aufforderung: „Mitglied werden! Prämien kassieren!“

      Bundestagsvizepräsidentin Susanne Kastner (SPD) zu BamS: „Ich bin höchst empört. Die Müller-Werbung ist unanständig, unverschämt und äußerst undemokratisch. Die schadet in schlimmer Weise der Demokratie, weil sie Parlament und Parteien pauschal der Lüge bezichtigt. Das ist Verunglimpfung eines Verfassungsorgans. Das Bundestagspräsidium muss rechtliche Schritte prüfen.“

      Auch Bundestagsvizepräsident Hermann Otto Solms (FDP) ist die Werbung ein Dorn im Auge. Solms: „Diese Werbung ist eine pauschale Verunglimpfung des Parlaments und unserer demokratisch gewählten Politiker. Dies darf kein Instrument der Werbung werden. Ich fordere die Werbebranche auf, für solche Fälle schleunigst ein Instrument der freiwilligen Selbstkontrolle zu schaffen.“


      Wirbel gibt es auch um eine gedruckte Anzeige von Nissan. Der japanische Autohersteller bezieht sich darin auf Meldungen, Bundestagsabgeordnete hätten Besteck und Geschirr im Reichstagsrestaurant mitgehen lassen. Nissan wirbt mit der Meldung unter dem Titel: „Manche nehmen“, dann kommt der Titel: „Andere geben.“ Darunter bietet Nissan 1000 Euro Rabatt für ausgewählte Modelle.

      Nicht nur im Bundestagspräsidium, sondern auch in den Reihen der Union gibt es Unmut über die Kampagnen.

      Peter Ramsauer, parlamentarischer Geschäftsführer der CSU-Landesgruppe, schrieb empört einen Brief an Nissan-Chef Jacques Rivoal: „Ich halte es für im äußersten Maße geschmack- und stillos, entsprechende Vorurteile gegenüber der Politik zu schüren und zu fördern und aufgrund plumper Polemik Werbung für das eigene Unternehmen zu betreiben.“ Ramsauer wartet noch heute auf eine persönliche Antwort des Unternehmers und fordert: „Bundestagspräsident Wolf-gang Thierse sollte zügig diesem parasitären Treiben der Werbewirtschaft Einhalt gebieten. Dabei sollte er auch über eine Klage nachdenken.“

      Wolfgang Thierse sagt zu dem Streit: „Ich teile die Empörung über Werbung, die die demokratischen Institutionen herabwürdigen. Das ist unerträglich. Aber ich rate zur Zurückhaltung, damit die Firmen sich nicht über zusätzliche, kostenlose Werbung freuen können.“

      Pop-Produzent Dieter Bohlen nimmt die Kritik aus der Politik mit Humor.

      Bohlen zu BamS. „Unsere Partei ist viel demokratischer. Da darf man ab dem 5. Lebensjahr eintreten, und wir knöpfen auch keine Beiträge ab. Schade, dass sich unsere Politiker so wenig um die echten Probleme wie Arbeitslosigkeit und Reformen kümmern und uns stattdessen den Spaß verderben wollen.“
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 21:36:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wenn wir (genügend) saubere, vorbildlich ehrliche, noble,
      unbestechliche Abgeordnete hätten, würde niemand eine solche
      Werbung starten, zumal sie dann nicht ankäme.

      Aber solange Rezzo krumm fliegt, Rudolf sich sein Gewand
      bezahlen läßt (andere jagen bin Laden,Rudi:ich bin Baden)und
      sich mit Herzchen knipsen läßt, sollten wir wenigstens
      lachen dürfen, wenngleich es eher zum Weinen ist.
      Avatar
      schrieb am 27.07.03 21:53:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie kann ein Parlament für voll genommen werden - schon gar nicht im Ausland - wenn ein Außenminister nicht mal einen Beruf hat, sondern früher sogar gegen Polizisten vorgegangen ist, ein Bundespräsident wahrscheinschlich auf Steuerzahlerkosten privat in Urlaub flog und seinen runden Geburtstag hat ausrichten lassen (man hat lange nichts mehr davon gehört), Oskar nach kurzem Debüt sich mit zig Tausenden DM auf einen Bauernhof verzogen hat, aus dem Bundestag mit Nutten telefoniert wird und ein Friedmann (vielleicht noch andere) gekokst und mit von Menschenhändlern geschleusten Nutten Orgien gefeiert hat.
      Das ganze Parlament gehört aufgelöst. Man sollte mal die, die kein Dreck am Stecken haben, auflisten. Nur die sollten noch im Bundestag bleiben dürfen. Die vielen freien Plätze dann könnte man auch einsparen.
      So schafft man sich Politikverdrossenheit !:mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 08:45:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      das ist doch die einzige möglichkeit mit der wir uns noch gegen diese dummen und geldgeilen berufsfunktionäre wehren können
      lächerlich machen

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      Avatar
      schrieb am 28.07.03 10:48:21
      Beitrag Nr. 6 ()




      H_S:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 11:12:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4

      Volle Zustimmung!

      Was soll man denn von einem Kanzler halten,
      der sich öffentlich entschuldigt, dass er die Rentner
      belogen hat!

      Das Image "Ätsch verarscht" haben sie sich doch selbst zuzuschreiben!

      Seriös ist für mich was anderes!
      Avatar
      schrieb am 28.07.03 11:34:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei der nächsten Wahl sollte man einfach mnal massive die "Müller_Partei" wählen. Für jeder neuen Abgeordneten der "Müller-Partei" fliegt dann ein Beufspolitiker raus...

      :mad:


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