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    Massive Wohlstandsverluste für Deutschland - Wo stehen wir in 5, 10, 20 Jahren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.07.03 22:38:19 von
    neuester Beitrag 10.08.03 12:50:21 von
    Beiträge: 11
    ID: 759.152
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      schrieb am 29.07.03 22:38:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich prognostiziere massive Wohlstandsverluste für unser schönes Land. Wir werden vermutlich nicht schnell genug die notwendigen harten Reformen hinkriegen.
      Es fällt mir aber schwer mir vorzustellen, wo wir in 10 bis 20 Jahren stehen werden.

      Denkbar wäre z.B., dass wir dem internationalen Konkurrenzdruck nicht standhalten können und uns die vielen zu Versorgenden so viel Geld kosten, dass unser Land immer schneller den Bach runterfährt.

      Die Politik hat Angst vorm Wähler und daher greift keiner durch. Das geht dann so lange, bis der kleine Mann wieder auf die Strasse geht und mitunter radikalen Strömungen erliegt.

      Kriegen wir einen Geldcrash?
      Kriegen wir wieder eine Diktatur?
      Die Immobilienpreise werden aus meiner Sicht in Deutschland stark fallen.
      Wo und in was sollte man jetzt investieren. Deutschland ist wohl nicht der richtige Ort. Ist Gold vielleicht ein Investment wert?
      Zumindest habe ich das Gefühl, dass sich da was zusammenbraut.

      Was glaubt Ihr, wo es hingehen wird?
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 23:32:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      wo wird es hingehen? Solange diese Traumtänzer in unserer subventionierten Hauptstadt sich mit "Dieter Bohlen-Werbung" auseinandersetzen (z.B. Thierse, der megarote Oberlehrer), solange haben wir doch keine Sorgen, oder doch. Jeden Tag hecken irgentwelche halbgaren Juristen- und Lehrerköppe neue, revolutionäre Ideen aus, die teuer finanziert werden müssen, anstatt den Leuten mal wieder etwas mehr Geld zu lassen, um den angeschlagenen Laden (unsere Volkswirtschaft) wieder in Schwung zu bringen. LKW-Fahrer haben für den 31.8.2003 Blockaden von Autobahnen angekündigt (habe ich gerade vorhin im TV gesehen). Vielleicht ist das der richtige Weg, um den schlafenden Michel mal seine Misere aufzuzeigen.

      "Neue" Ideen müssen jetzt schleunigst verschwinden, Arbeitsplätze müssen entstehen, weil Nachfragen vorhanden sind und Umweltapostel sollen erst mal die Schnauze halten, dann haben wir wieder eine Chance auf eine Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 29.07.03 23:56:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      gesucht & gefunden :D .
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 09:11:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tja....

      Irland, England haben es vorgemacht wie man es machen muss.
      Deutschland ist aber zu romantisch für einen harten sanierungskurs. Vorher geht es lieber den bach runter.

      Ich sage nur raus mit den Versagern und Stoiber soll das ruder übernehmen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 09:41:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Leider traue ich auch der CDU die notwendigen Schritte nicht zu. Man hat es gerade bei der sog. Gesundheitsreform gesehen. Lieber weitermachen wie bisher. Als Alternative wird vorgeschlagen, noch mehr Geld ins System zu pumpen (Bürgerversicherung). Das Problem wird einfach ein bischen nach hinten verschoben, wie gehabt.
      Keiner traut es sich, sich mit den Lobbyisten anzulegen.
      Nein, von der Politik werden wohl kaum die notwendigen Schritte kommen.

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      schrieb am 31.07.03 10:43:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ist doch eigentlich ein renten und Anleihen-Board hier oder hat da jemand den Begriff Rente mißverstanden ?
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 00:51:24
      Beitrag Nr. 7 ()
      stoiber belügt uns doch genauso wie die jetzige regierung!
      bluten müssen nur die kleinen! oder hat stoiber schon mal gesagt er streicht bei sich und seinen parteibonzen einen pfennig?
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 13:23:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wahrscheinlich werden die Probleme erstmal weiterhin fleißig in die Zukunft verlagert, über erhöhte Verschuldung der öffentlichen Haushalte. So lief es in Ländern, die ähnliche Situationen durchgemacht haben

      Irgendwann steht man dann aber am Scheideweg und muß sich zwischen dem englischen und dem argentinischen Weg entscheiden :cry:

      Würde daher vor allem in solchen Ländern investieren, in denen die Politik ein gewisses Mindestmaß an Problemlösungskompetenz besitzt.

      Kennt jemand Alternativen?
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:26:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      :(

      Alternativen - nun ja, als kleinen Denkanstoß schau doch einmal im Goldaktien-forum vorbei und lese Dich dort über mehrere Tage einmal in die Gesamtmaterie ein.

      Vielleicht ein Denkanstoß......


      gruß goldmaki
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 11:44:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      #1

      Selbst wenn man in D noch soviel reformiert. Es gibt eben kein Naturgesetz, dass ein deutscher Facharbeiter das zigfache von dem verdienen muss, was ein Facharbeiter in Osteuropa bekommt.

      Arbeit wird billiger werden. Damit müssen wir uns wohl abfinden.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.08.03 12:50:21
      Beitrag Nr. 11 ()
      Blue Max,

      es gibt keinen Staat, der für sich über sechzig Prozent des Bruttosozialproduktes beansprucht und die Hälfte davon auch noch an die EU, Auslandshilfen noch und nöcher abgibt.

      Es gibt keinen Staat, der über sechzig Prozent seiner Einnahmen allein für seinen Apparat ausgibt.

      Das ist der Grund unserer Misere, im eigenen Stall muss ausgemistet werden, bevor die Herren immer nur nach unten treten.

      Der Bürger verlangt doch diesen Apparat garnicht, das ist das beliebte Scheinargument unserer Volksvertreter.


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