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    Die Terror-Börse des Pentagon - unglaublich!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.07.03 15:46:01 von
    neuester Beitrag 30.07.03 19:21:55 von
    Beiträge: 3
    ID: 759.494
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      Avatar
      schrieb am 30.07.03 15:46:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Das Pentagon will Wetten auf potenzielle Anschläge und Kriege im Nahen Osten anbieten. Ziel des «Futures Market» ist die Vorhersage solcher Ereignisse. Politiker sind über den zynischen Plan empört.


      http://www.netzeitung.de/spezial/kampfgegenterror/249023.htm…
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 18:12:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      das sind eben die unausweichlichen folgen :

      des us - genmanipulierten frases -das die amis seit `98 "offiziell" untergejubelt bekommen
      -den die sambianer, seit sie von den "genmanipulierten -us-food-hilfslieferungen" erfahren haben, diesen dreck nicht mehr wollen.


      hat halt auswirkungen aufs gehirn...
      und die unübersehbaren folgen, sind im pentagon konzentriert vorzufinden. :p

      cu
      rightnow
      Avatar
      schrieb am 30.07.03 19:21:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier nochmal der vollständige Artikel über eine echt kranke Regierung ...

      Koffein
      Terroranschläge: Das Pentagon nimmt Wetten an

      29. Juli 2003 Ein Bullenmarkt für Biowaffen gegen Israel? Ein Bärenmarkt für
      einen nordkoreanischen Atomwaffenschlag? Das Pentagon will Wetten auf die
      Wahrscheinlichkeit von Terrorattacken annehmen - auf der Webseite
      „www.policyanalysismarket.org“, die Politikanalyse mit Marktgesetzen zu
      verbinden vorgibt.

      Bisher sollten Amerikaner nach Vorstellungen der Sicherheitsfanatiker in
      Washington elektronisch ausspioniert und überwacht werden, um potentielle
      Terroristen zu enttarnen. Und nun: Online handeln mit Futures auf Terror und
      Tod statt auf Schweinehälften oder fallende Aktienkurse - das ist das
      neueste Experiment der Agentur, die vom früheren Sicherheitsberater Ronald
      Reagans, Admiral John Poindexter geleitet wird. Das Pentagon nennt den Plan
      die größtmögliche Sammlung neuester Möglichkeiten, um terroristische
      Anschläge zu verhindern. Verwerflich und grotesk, kontern zwei Senatoren der
      demokratischen Partei.

      "Absurd"

      Einer der beiden Senatoren, Byron Dorgan aus Nord-Dakota, hält die Idee für
      so absurd, daß er die Menschen nur schwer davon überzeugen könne, daß es
      sich nicht nur um einen Streich handelt und es die Pläne tatsächlich gibt.
      „Können Sie sich vorstellen“, fragt Dorgan in der „New York Times“, „daß ein
      anderes Land ein Wettbüro einrichtet, gesponsert von der Regierung, in dem
      auf die Ermordung eines amerikanischen Politikers gewettet wird?“

      Nach der Kritik der beiden Demokraten versuchte das Pentagon das Programm
      herunterzuspielen, für das die Bush-Administration immerhin acht Millionen
      Dollar bis 2005 beantragt haben soll. Das Weiße Haus, so heißt es in der
      „New York Times“ weiter, beeilte sich auch, die Webseite zu ändern, so daß
      die potentiellen Terrorschläge, die vom Markt und seinen Mechanismen
      beurteilt werden sollten, nicht länger zu sehen waren. Gleichwohl - so das
      Ministerium - habe sich der Handel mit Futures als effektiv erwiesen in der
      Vorhersage anderer Ereignisse, wie Ölpreisen oder Wahlergebnissen. Der Markt
      sei extrem effektiv in der Ansammlung verschiedenster Daten und Faktoren
      auch unbekannter Art und verläßlicher als Expertenmeinungen, verteidigt sich
      das Pentagon. Doch selbst Republikaner im Senat schüttelten über soviel
      Zynismus den Kopf, heißt es.

      Nach Beschreibungen gegenüber dem Kongreß, die auch auf der Webseite
      nachlesbar sind, könnten Investoren sich registrieren lassen und Geld
      hinterlegen, ähnlich wie an der Börse - und Geld gewinnen oder verlieren, je
      nach Vorhersage eines Ereignisses.

      Und wenn die Terroristen mitbieten?

      Zum Beispiel könnte man annehmen, daß Premierminister X ermordet wird. Man
      kauft Futures zum Preis von 5 Cent. Wenn immer mehr Teilnehmer an den Tod
      des Premiers glauben, steigen die Preise für die Futures. Wenn für den Tod
      des Mannes ein Dollar pro Future winkt, verdient derjenige 95 Cent, der für
      fünf gekauft hat. Wer erst bei 50 Cent eingestiegen ist, verdient auch nur
      50 Cent.

      Und was, wenn sich die Terroristen an dem Handel beteiligen, die Preise
      treiben und dann davon profitieren, so wie es schon nach dem 11. September
      2001 vermutet wurde? Oder was, wenn die Terroristen gegen einen Anschlag
      wetten, nur um die Sicherheitsbehörden in die Irre zu führen? Und überlebt
      der Markt, wenn die Behörden seine Vorhersagen nutzt? Das ist alles
      ungeklärt.

      Der Politik-Analyse-Markt soll am Freitag mit der Registrierung von bis zu
      1.000 Teilnehmern beginnen, berichtet die „New York Times“. Details verrät
      das Pentagon nicht, etwa darüber, wieviel Geld in die Depots fließen soll.
      Am 1. Oktober soll der Handel beginnen, und die Webseite verspricht: Die
      Teilnahme am Prozeß der Gruppenvorhersage könnte sich als profitabel
      erweisen.

      FAZ.NET


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