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[beobachter3]

Stuttgarter Zeitung vom 28.07.03 :

Eifersuchtsdrama mit zwei Toten

LEONBERG (gig). Am Freitagabend hat sich in Leonberg offenbar ein Eifersuchtsdrama ereignet. Zwei Männer sind in der Wohnung einer 30-Jährigen mit Schussverletzungen tot aufgefunden worden. Vor Ort wurden zwei Schusswaffen sichergestellt.

Mehr als 48 Stunden nach dem Tod der beiden Männer tappt die Polizei noch im Dunkeln. Weder der Tathergang ist geklärt, noch gilt das Motiv als endgültig gesichert. Wie der Pressesprecher der Polizeidirektion Böblingen, Frank Natterer, auf Anfrage erklärte, habe möglicherweise Eifersucht eine Rolle gespielt. Zwar sei die Identität der Toten noch nicht hundertprozentig ermittelt. Doch wahrscheinlich handele sich um den 27-jährigen Leonberger Lebensgefährten der Frau und um einen 29-Jährigen aus München, den früheren Freund der 30-Jährigen.

Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung hat der 29-jährige Exfreund offenbar zuerst den 27-jährigen Mann getötet und sich dann selbst mit einer Schrotflinte ums Leben gebracht. Die möglichen Tatwaffen seien am Ort des Blutbades gefunden worden. "Das Szenario könnte aber auch nachgestellt worden sein", sagte Natterer. Deshalb müsse noch intensiv ermittelt werden.

Am Freitagabend gegen 18.30 Uhr war die 30-jährige Frau auf dem Weg nach Hause, als ihr der Exfreund begegnete. Sie sei von ihm bereits mehrfach bedroht worden, sagte sie der Polizei. Deshalb habe sie Angst bekommen und einen Autofahrer angehalten, der sie zum Leonberger Polizeirevier brachte. Nachdem die Frau ihre Besorgnis zu Protokoll gegeben hatte, inspizierten Polizeibeamte die Wohnung der 30-Jährigen und fanden dort die Leichen der Männer. Ob noch eine weitere Person in das Geschehen verwickelt ist, solle in den weiteren Ermittlungen noch geklärt werden, sagte Natterer. Die Obduktion der Toten soll am Samstag stattgefunden haben. Näheres war nicht zu erfahren. Nur so viel: "Die Fahnder arbeiten unter Hochdruck." Gesucht wird noch der Fahrer, der die Frau aufs Revier gebracht hat. Er soll sich unter 0 71 52 / 60 50 melden.

S.Z. vom 29.07 03 :

Eifersuchtsdrama mit zwei Toten

LEONBERG (gig). Am Freitagabend hat sich in Leonberg offenbar ein Eifersuchtsdrama ereignet. Zwei Männer sind in der Wohnung einer 30-Jährigen mit Schussverletzungen tot aufgefunden worden. Vor Ort wurden zwei Schusswaffen sichergestellt.

Mehr als 48 Stunden nach dem Tod der beiden Männer tappt die Polizei noch im Dunkeln. Weder der Tathergang ist geklärt, noch gilt das Motiv als endgültig gesichert. Wie der Pressesprecher der Polizeidirektion Böblingen, Frank Natterer, auf Anfrage erklärte, habe möglicherweise Eifersucht eine Rolle gespielt. Zwar sei die Identität der Toten noch nicht hundertprozentig ermittelt. Doch wahrscheinlich handele sich um den 27-jährigen Leonberger Lebensgefährten der Frau und um einen 29-Jährigen aus München, den früheren Freund der 30-Jährigen.

Nach Informationen der Stuttgarter Zeitung hat der 29-jährige Exfreund offenbar zuerst den 27-jährigen Mann getötet und sich dann selbst mit einer Schrotflinte ums Leben gebracht. Die möglichen Tatwaffen seien am Ort des Blutbades gefunden worden. "Das Szenario könnte aber auch nachgestellt worden sein", sagte Natterer. Deshalb müsse noch intensiv ermittelt werden.

Am Freitagabend gegen 18.30 Uhr war die 30-jährige Frau auf dem Weg nach Hause, als ihr der Exfreund begegnete. Sie sei von ihm bereits mehrfach bedroht worden, sagte sie der Polizei. Deshalb habe sie Angst bekommen und einen Autofahrer angehalten, der sie zum Leonberger Polizeirevier brachte. Nachdem die Frau ihre Besorgnis zu Protokoll gegeben hatte, inspizierten Polizeibeamte die Wohnung der 30-Jährigen und fanden dort die Leichen der Männer. Ob noch eine weitere Person in das Geschehen verwickelt ist, solle in den weiteren Ermittlungen noch geklärt werden, sagte Natterer. Die Obduktion der Toten soll am Samstag stattgefunden haben. Näheres war nicht zu erfahren. Nur so viel: "Die Fahnder arbeiten unter Hochdruck." Gesucht wird noch der Fahrer, der die Frau aufs Revier gebracht hat. Er soll sich unter 0 71 52 / 60 50 melden.

S.Z. vom 01.08.03

Waffenlager beim Exfreund gefunden

LEONBERG. Die Polizei hat in der Wohnung des Tatverdächtigen im Mordfall von Leonberg eine größere Menge Waffen und Munition gefunden. Der Mann, der nach der Tat Selbstmord begangen haben soll, hat nach Ansicht der Polizei aus Eifersucht gehandelt.

Von Anja Tröster

Wie bereits berichtet, haben Polizisten am vergangenen Freitag in einer Leonberger Wohnung zwei tote Männer gefunden, nachdem eine 29-jährige Frau sie alarmiert hatte. Bei den beiden Toten handelte es sich um den 29-jährigen Freund sowie den gleichaltrigen Exfreund der Frau. Wie die Polizei jetzt erst meldet, war der Freund an einen Stuhl gefesselt und durch zwei Schüsse aus einer Neunmillimeterwaffe getötet worden.

Die Frau hatte sich von einem Autofahrer zur Polizei bringen lassen, nachdem sie auf dem Heimweg von der Arbeit ihren Exfreund erkannt hatte. Er soll sie in der Vergangenheit mehrfach bedroht haben. Ihr Freund könnte zu diesem Zeitpunkt bereits tot gewesen sein, wie Polizeisprecher Frank Natterer sagte. Möglicherweise habe sich die Tat über den ganzen Tag hingezogen. Der Exfreund hatte sich mit einer Pump-Gun das Leben genommen. Beide Waffen waren am Tatort gefunden worden, zusammen mit einem Koffer, der weitere Schusswaffen, Munition sowie Messer enthielt.

Der 29-jährige Exfreund der Frau ist weder vorbestraft noch sind die Bedrohungen der Polizei vor der Tat bekannt gewesen. Im Zuge der Ermittlungen fand die Polizei eine Stuttgarter Zweitwohnung des Mannes. Dort stießen die Ermittler auf eine "überraschend große" Menge an Kurz- sowie Langwaffen und eine größere Menge an Munition. Woher diese Waffen stammen, ist noch ungeklärt.

Der Autofahrer, der die Frau auf das Leonberger Revier gebracht hatte, hat sich inzwischen gemeldet. Die Kriminalpolizei sucht nun weitere Zeugen, die am vergangenen Freitag im Wohngebiet unterwegs waren. Dazu zählt auch ein etwa 30-jähriger Mann mit kurz geschorenen schwarzen Haaren. Er war dunkel gekleidet und wurde gegen elf Uhr im Wohngebiet Engelberg gesehen. Außerdem wird um Angaben zu dem silbernen BMW des Exfreundes gebeten.

Es handelt sich bei dem Freund der aufgeführten Frau um Herrn Carsten Maser, Pressesprecher der SM AG in Sindelfingen, siehe auch www.gsc-research.de


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Blitzmerker ...
es gibt schon andere Sräds dazu