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    Innstadt-Brauerei AG - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.03 21:22:09 von
    neuester Beitrag 24.07.05 17:56:46 von
    Beiträge: 39
    ID: 760.689
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      Avatar
      schrieb am 02.08.03 21:22:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo,

      ich interessiere mich für diese Aktie. Leider gelingt es mir nicht, Basisinformationen im Netz zu finden (Geschäftsberichte, allgem. Daten, insbesondere Aktienanzahl und freefloat).

      Weiß jemand was? :rolleyes:

      Danke
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 21:55:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hm.

      Innstadt Brauerei
      Bierspezialitäten GmbH

      Beschäftigte: 64
      Umsatz: 9 Mio. EUR

      Willst Du Dir eine eigene Brauerei kaufen? ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 21:57:12
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das dürfte eine Tochter sein (GmbH).

      Willst Du Dir eine eigene Brauerei kaufen?

      Was bleibt einem bei der Hitze anderes übrig? ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 22:01:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Scheint aber eine ziemlich alte Tochter zu sein:

      1318
      Die Anfänge der Innstadt Brauerei sind in den Bischöflichen Höfen "enhalb der Innpruck" zu suchen. In den Büchern des St. Johannes-Spitals wird schon im Jahre 1318 das "Brauhaus am Graben enhalb der Innpruck" erwähnt. Es ist heute eindeutig erwiesen, daß es sich bei der genannten urkundlichen Nachricht tatsächlich um die gleiche Braustatt handelt, an der sich heute noch die Innstadt Brauerei befindet. Demnach besteht die Braustätte schon seit knapp 700 Jahren.
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 22:14:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Innstadt-Brauerei AG
      Schmiedgasse 23
      D- 94032 Passau
      Bayern

      Wir laden unsere Aktionäre zu der am Donnerstag, den 07. August 2003, 11.00 Uhr, im Hörsaal 120 der Universität Passau, Innstraße 31, 94032 Passau stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      Den vollständigen Wortlaut der im Bundesanzeiger veröffentlichten Einberufung mit Tagesordnung geben wir Ihnen bekannt:

      TAGESORDNUNG

      1. Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses für das Geschäftsjahr 2002 nebst Lagebericht des Vorstandes und Bericht des Aufsichtsrates

      2. Beschlußfassung über den Bilanzverlust

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, den Bilanzverlust für das Geschäftsjahr 2002 in Höhe von € 1.429.899,66 auf neue Rechnung vorzutragen.

      3. Entlastung der Mitglieder des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2002

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      4. Entlastung der Mitglieder des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2002

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, Entlastung zu erteilen.

      5. Wahl des Abschlußprüfers für das Geschäftsjahr 2003

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Dr. Kleeberg & Partner GmbH, Augustenstr. 10, 80333 München, zum Abschlußprüfer für das Geschäftsjahr 2003 zu bestellen.

      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, welche ihre Aktien bis spätestens Donnerstag, 31. Juli 2003, bei der Gesellschaftskasse, Schmiedgasse 23, 94032 Passau, bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegt haben oder die ihre Aktien bei einem Kreditinstitut oder bei einem Notar bis zur Beendigung der Hauptversammlung hinterlegen haben lassen.

      Werden die Aktien bei einem Kreditinstitut oder einem Notar hinterlegt, so ist die Bescheinigung über die erfolgte Hinterlegung in Urschrift oder beglaubigter Abschrift spätestens bis zum 31. Juli 2003 bei der Gesellschaft, Schmiedgasse 23, 94032 Passau, einzureichen.

      Das Stimmrecht kann in der Hauptversammlung auch durch einen Bevollmächtigten, z.B. durch ein Kreditinstitut oder eine Vereinigung von Aktionären, ausgeübt werden.

      Wenn Sie für die Hauptversammlung Fragen zum Jahresabschluß oder Gegenvorschläge und Wünsche zu Ausführungen von allgemeinem Interesse haben, bitten wir Sie um eine frühzeitige Mitteilung.

      Der Jahresabschluß 2002, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats und der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzergebnisses liegt bis zur Hauptversammlung zur Einsichtnahme in unseren Geschäftsräumen aus.

      Passau, im Juni 2003

      INNSTADT-BRAUEREI AG
      PASSAU

      -Vorstand -
      Friedhelm Feldmeier

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      Avatar
      schrieb am 02.08.03 22:21:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 22:28:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hm.

      Ottakringer gehört 49% der Innstadt Brauerei AG

      Zur Innstadt Brauerei AG gehören:

      Innstadt-Brauerei Spezialitäten GmbH (100%)
      GKS Gastro Komplett-Service GmbH (100%)
      Glückauf Brauerei GmbH (48%)
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 22:43:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Es können aber eigentlich nicht 51 % im freefloat sein, bei diesen Miniumsätzen. Vermutlich gehört Ottakringer mittelbar mehr.

      Der Jahresabschluß 2002, der Lagebericht, der Bericht des Aufsichtsrats und der Vorschlag des Vorstands für die Verwendung des Bilanzergebnisses liegt bis zur Hauptversammlung zur Einsichtnahme in unseren Geschäftsräumen aus.

      Frechheit. :mad:

      Na immerhin wissen wir um den saftigen Bilanzverlust. :rolleyes:

      Was ich in dem Zusammenhang lustig finde, ist dass über das Vortragen des Bilanzverlustes abgestimmt wird. Was soll man schon sonst damit machen, ausschütten? :laugh:

      Vielleicht sollte ich mir eine Aktie kaufen und dort erscheinen. :rolleyes: Aber ist wohl schon zu spät.
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 23:02:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der free float wird wahrscheinlich kaum zu recherchieren sein. Vermutlich wird es neben Ottakringer noch einige Aktionäre geben, die mehr als 5% halten? Aber wo kann man das nachschauen?...
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 23:10:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hi zusammen,

      Ottakringer Brauerei AG, Wien: 49,00%
      Menz Beratungs- und Beteiligungs GmbH, Wien: 30,60%
      Bayerische Löwenbrauerei Franz Stockbauer AG, Passau: 10,70%

      Grundkapital: 3.794.357,30 Euro, eingeteilt in 74.210
      Inhaber-Stückaktien

      Marktkapitalisierung bei 70 Euro Brief: 5,2 Mio. Euro

      AG-Eigenkapital (31.12.02): 4,849 Mio. Euro

      AG-Jahresfehlbetrag (99): - 1,819 Mio. Euro
      AG-Jahresfehlbetrag (00): - 1,405 Mio. Euro
      AG-Jahresfehlbetrag (01): - 1,560 Mio. Euro
      AG-Jahresüberschuß (02): + 3,346 Mio. Euro (darin allerdings
      4,536 Mio. Euro Auslösung 6b-Rücklage enthalten)

      Grüße, der_geringste.
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 23:15:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      Danke!!
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 23:21:48
      Beitrag Nr. 12 ()
      finger weg von der innstadt!

      innstadt-vorstand dr. adam wurde an die frische luft gesetzt. gekommen ist noch primitiver der pub und discokönig von passa, bernd rose. der wurde vorstand marketing und finanzen der innstadt brauerei,obwohl nie profiliert. rose ist, falls noch vorstand, primitivster vorstand ohne vorwissen. rose ist mitbetreiber des kowalski-cafes, der kowalski-bar. das objekt dieser bar gehört dr. schweikert von der bbv-versicherung, welcher erst vor zeiten in österreich verhaftet wurde.

      alles in allem ein klüngel:

      Reformbedarf?

      Über die Effektivität von Aufsichtsräten

      Der gute Ruf von Versicherungsunternehmen hat in letzter Zeit einige Kratzer abbekommen: Durch den Optima-Skandal und auch die Berichte über Klaus Dieter Schweikert, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Bayerischen Beamtenversicherung VVaG, wurde das Bild von der "rechtschaffenen, kundenorientierten Versicherung" nachhaltig gestört. Vorbei die Zeiten, als der freundliche Herr Kaiser sich rührend um seine Kunden kümmerte - und das geglaubt wurde. Doch Versicherungen brauchen ein gutes Image, um ihre Produkte zu verkaufen (vgl. DWR 21/99). Um unter anderem die ungeliebten Skandalgeschichten zu vermeiden und die Aktivitäten der Firmenleitung zu kontrollieren, hat deshalb der Gesetzgeber Aufsichtsräte vorgesehen - doch nicht immer garantieren die für eine weiße Weste des Unternehmens.

      Mit dem neuen Kontroll- und Transparenzgesetz (KonTraG), das im Mai 1998 in Kraft trat, erhielten die Aufsichtsräte einige neue Privilegien zugesprochen. Doch wirklich neu waren diese nicht - sind sie doch schon seit Jahren im Aktienrecht verankert. Trotz des Gesetzes schneiden die deutschen Unternehmenskontrolleure im europaweiten Vergleich sehr schlecht ab: In einer großangelegten Untersuchung der Personalberatung Heidrick&Struggles belegten sie den vorletzten Platz. Nur noch die spanischen Kollegen lagen dahinter.

      http://www.joepenas.de/html/news/news009.html

      "IN ist, wer drin ist!"
      Sie heißen Bernd Rose, Uli Mühlbauer, Lorenz und Jürgen Strasser. Sie arbeiten unter dem Namen Diner`s Consulting und Gastro Consulting. Sie sind jung, selbstbewußt, von sich überzeugt – "erfolgreich", wie sie selbst sagen. Sie betreiben Restaurants, Bars, Cantinas (an die zehn sollen es sein) in Milano, München, Passau und auf Ibiza.

      Der Standort ihrer Lokale ist ihnen total egal: "In unserer Passauer Cantina war vorher ein Puff, das ist uns völlig wurscht. Was wir brauchen, ist eine 3-Uhr-Kozession, eine Decke, einen Boden und vier Wände." Nun sind die Vier von der Zapfstelle angetreten, um den Regensburger In-Wirten zu zeigen, wie`s g`macht wird. Als Berater zur Seite stehen ihnen hier ein holländischer Geschäftsführer, Sascha Frank, und der Sohn vom Münchner Wirte-Napoleon Michael Süßmeier.

      Bei der Eröffnung von Joe`s Cantina in der Obermünsterstraße war am Freitag "no-pay-day": keiner mußte bezahlen. Klar, daß die Hölle los war. Da alle Lokale in dem selben mexikanischen Stil betrieben werden, fühlten sich die auswärtigen Gäste (zwei vollbesetzte Busse aus München und Passau wurden angekarrt) sofort wie zu Hause. Die "wichtigen" Regensburger Insider reihten sich nahtlos ein. Aus Mexiko extra eingeflogen wurden die Los Mariachis del Mariachi, eine orginal mexikanische Folklore-Musiktruppe. Mit Chips, viel roter Tunke und noch mehr Tequila wurde auf mexikanisch Einstand gefeiert.


      ++++++++++++++++++++++++++++
      Vorstandschef der Bayerischen Beamtenversicherung in U-Haft
      Bochum. Der Vorstandschef der Bayerischen Beamtenversicherung Schweikert sitzt seit gestern in Innsbruck in Untersuchungshaft. Das bestaetigte heute die Staatsanwaltschaft in Bochum. Schweikert wurde gestern auf dem Flughafen in Innsbruck verhaftet. Der Manager steht im Verdacht, in dem Schmiergeldskandal um den Verkauf des Bundesministeriums fuer Wirtschaft und Zusammenarbeit verwickelt zu sein. Schweikert ist bereits der dritte Top-Manager, der im Zusammenhang mit der Korruptionsaffaere verhaftet wurde. Beim Verkauf der Immobilie sollen die drei Verdaechtigen fingierte Makler-Rechnungen ausgestellt und damit mehrere Millionen DM erschwindelt haben.


      --------------------------------------------------------------------------------

      alles in allem: bbv-versicherung war aktionär der innstadt brauerei.
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 23:29:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ok...das ist alles sehr interessant... :eek:

      aber diese Menz BeratungsGmbH muß irgendwie mit Ottakringer verbandelt sein, leider geht aus Ottakringer GB nicht hervor wie, aber der Vorstand heißt dort Siegfried Menz, das wird kein Zufall sein :rolleyes:

      Die Ottakringer-Leute halten dort also das Heft in der Hand, und das offenbar seit dem Jahr 2000. Könnten Deine Infos aus der Zeit vorher stammen?

      Kurz, hier bahnt sich vielleicht ein Turnaround einer (von den im Vorposting genannten Herren?) runtergewirtschafteten Traditionsbrauerei unter neuem Eigentümer an?

      Kurs hat ja schon kräftig angezogen.

      Finger weg oder Finger ran? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.08.03 23:55:29
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hi Pfandbrief,

      Finger weg (meiner bescheidenen Meinung nach). Seit Jahren
      andauernde Verluste im operativen Geschäft, die immer wieder
      nur durch Immobilienverkäufe ausgeglichen werden konnten.
      Dagegen stehen vermutlich stille Reserven im Immobilienbe-
      stand.

      Im März 2000 wurde das Paket von der Bayerischen Beamten
      Lebensversicherung a. G. an die Ottakringer Brauerei AG
      verkauft.

      In meinem Posting #10 sollte es übrigens "Auflösung" und
      nicht "Auslösung" der 6b-Rücklage heißen.

      Grüße, der_geringste.
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 11:47:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      hatte mir den vorletzten Bericht mal schicken lassen!

      war ja nicht gerade das Gelbe vom Ei!

      die Aktie ist wieder im Kommen! Warum?

      wahrscheinlich geht man davon aus dass nach dem Rausschmiss von Rose es nur noch besser gehen kann!

      Geld mit Bier haben die noch nie gemacht, nur mit Immobilienen!(muss ja nichts schlechtes daran sein mit was anderes sein Geld zu verdienen!)

      Es war mal im NWJ ein Bericht über die ISB drin!...mit den Kommentar "finger weg"!

      soweit ich weis hat sich Dr. Adam nicht zu schulden kommen lassen (das sollte nochmals gesagt werden!)

      über Rose wurde hier schon ausführlich seine Führungsqualitäten "berichtet"

      ...

      DR. Motte...der Name sagt mir was, aber in einem anderen Bezug! ;)

      MFG
      Mannerl, der schon mal einen Thread zur Innstadt hier aufmachte!
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 15:40:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      Stimmt, Thread: WKN 620720 ; ISB hatte ich nicht gesehen - war nicht auf die Aktie bezogen, sollte man immer machen.

      Wie schmeckt eigentlich das Bier von denen, weiß man wenigstens das? :confused:
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 16:08:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      ja das weis man!
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 16:10:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 16:13:42
      Beitrag Nr. 19 ()
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 16:15:47
      Beitrag Nr. 20 ()
      hier noch aus der Homepage...

      Positive Zahlen 2002

      Es ist uns gelungen, den Bierabsatz um 1 % zu steigern. Noch erfreulicher ist die Ertragsentwicklung: +3%, d.h. die Deckungsbeiträge Bier haben sich verbessert.

      3 Schwerpunkte gab es 2002: Ertragsverbesserung, weitere Konsolidierung des operativen Geschäftes und die Marken-, und Imagepflege am Markt. Alle 3 Ziele wurden erfolgreich erreicht
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 18:01:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Besonders interessant finde ich, dass Prof. Buehner (Organisationslehre Uni Passau) im Aufsichtsrat sitzt...
      Avatar
      schrieb am 03.08.03 18:22:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      Warum eigentlich die Innstadt-Brauerei !
      Für mich keine übersichtliche, transparente Aktie.

      Viel besser die Kulmbacher Brauerei WKN 700700 ...
      in der Brauereigruppe sind auch die EKU, Mönchshof und
      Kapuzinerbräu sowie eine Softdrinkabteilung ich glaube
      Brambacher. Viele gute Biersorten wie Eisbock, Pilsner
      auch alkoholfr. Bier. Hauptaktionär Schörghuber KG über
      50%.
      Geschäftszahlen 1.Hj 2003 gut und über den Erwartungen.



      http://www.kulmbacher.de

      Gruß
      Geldaktie
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 13:18:06
      Beitrag Nr. 23 ()
      :eek: :eek:

      was den das wieder für ne tolle bude :confused:


      xx
      Avatar
      schrieb am 04.08.03 14:21:33
      Beitrag Nr. 24 ()
      nicht schlechter und besser als manche am Neuen Markt, nur das solche Firmen keine Beachtung finden!
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 23:39:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Jahrhundertsommer kurbelt das Geschäft an

      Bayerns Brauer setzen aufs Oktoberfest

      Von Martin-W. Buchenau, Handelsblatt

      Morgen in einer Woche wird auf dem Münchener Oktoberfest „o’zapft“. Zwischen fünf und sechs Millionen Liter Bier werden auf dem weltgrößten Volksfest die Kehlen hinunterfließen. Sollte in den 16 Tagen auf der Wies’n die Sonne scheinen, wäre das Glück der bayerischen Brauer perfekt. Denn schon der Sommer sorgte für unerwartet hohe Umsätze.



      MÜNCHEN. Verläuft das Oktoberfest wie geplant, können sich die Brauer im Süden der Republik endgültig vom negativen Trend im Rest der Republik abkoppeln. Denn in Deutschland geht der Bierkonsum seit Jahren stetig zurück. „Nach den Herbstfesten erwarten wir, dass es bei dem Absatzplus bleibt“, sagt der Sprecher des Bayerischen Brauerbundes. Allein im Juli konnten Bayerns Brauer ein Wachstum von 6 % erzielen. Nach sieben Monaten steht unter dem Strich noch ein Plus von knapp 2 % auf 13,6 Mill. Hektoliter, während im größten Bier-Bundesland Nordrhein-Westfalen im gleichen Zeitraum der Absatz um 8 % auf 15,7 Mill. Hektoliter einbrach. Der Präsident des Bayerischen Brauerbundes Michael Weiß führt das gute Abschneiden in erster Linie auf den Jahrhundertsommer und die entsprechend starke Nutzung der Biergärten zurück. In keinem Bundesland gibt es mehr so genannte Freischankflächen wie im Freistaat. Damit hängt aber in keinem Bundesland der Bierkonsum so stark vom Wetter ab wie in Bayern. „Petrus war in diesem Jahr unser bester Außendienstler“, ist ein geflügeltes Wort unter den bayerischen Braumeistern.

      Ungewohnt positive Klänge aus einer Branche, die in diesem Jahr keine Gelegenheit ausließ, sich über die Einführung des Dosenpfandes zu beklagen. Der Präsident des deutschen Brauer-Bundes Richard Weber hatte den Absatzeinbruch durch das Dosenpfand als „absolut dramatisch“ bezeichnet. Auch für den Chef der Spaten-Löwenbräu-Gruppe Jobst Kayser-Eichberg ist das Dosenpfand eine „Katastrophe“. Doch der Jahrhundertsommer hat zumindest in Bayern die Wunden etwas geheilt. Die zweite große Bier-Gruppe Paulaner hat zwar in den ersten sechs Monaten das Dosenpfand rund 66 000 Hektoliter Absatz gekostet. Doch das Minus konnte nach Angaben eines Firmensprechers durch die Schönwetterperiode wettgemacht werden. Der neue Brauereichef Wolfgang Salewski, der den glücklosen Axel Meermann im Frühjahr ablöste, rechnet damit, dass die Paulaner- Gruppe „nach zwei umsatz- und ertragsmäßig schwierigen Jahren das Geschäftsjahr wieder mit positiven Jahresergebnis abschließen wird.“

      Paulaner hat sich inzwischen an die Heineken-Gruppe angelehnt und auch Kayser-Eichberg schloss zuletzt Kooperationen mit ausländischen Großkonzernen nicht mehr aus. Die großen Brauereien versuchen vor allem durch Export den schwachen Inlandsmarkt zu kompensieren und brauchen dafür die Vertriebswege der internationalen Großkonzerne. Die Erfolge im Ausland können sich inzwischen sehen lassen: Im ersten Halbjahr 2003 stieg der Export des bayerischen Gerstensafts um fast 7 % auf 870 000 Hektoliter. Seit drei Jahren versuchen die Bayern den Export vor allem über das weltbekannte Oktoberfest anzukurbeln.

      Neben den großen Marken Paulaner, Löwenbräu und Spaten prägen Bayerns Brauwirtschaft aber viele kleinere lokale Brauereien. Trotz starker Konzentration in den vergangenen Jahren sind immer noch 654 mittelständische Betriebe übrig geblieben, von denen nur 17 mehr als 200 000 Hektoliter Ausstoß erzielen. Im Gegensatz zu den Großen haben die kleinen, traditionell mehrweg-orientierten Mittelständler vom Dosenpfand aber profitiert.
      Avatar
      schrieb am 30.10.03 12:22:07
      Beitrag Nr. 26 ()
      Deutschland: Bierabsatz im Sommer erholt - Inlandsverbrauch rückläufig

      WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Bierabsatz in Deutschland hat sich im heißen Sommer von dem Einbruch im ersten Halbjahr erholt. Von Juli bis September wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden 29,6 Millionen Hektoliter Bier aus dem In- und Ausland verkauft, genauso viel wie im Vorjahreszeitraum. Davon waren 87 Prozent für den Inlandsverbrauch bestimmt. Der Konsum im Inland ging um 2,1 Prozent auf 25,8 Millionen Hektoliter zurück. Die Exporte in EU-Länder stiegen um 22,8 Prozent, in Drittländer um 6,6 Prozent./as/DP/zb

      Quelle: DPA-AFX
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 08:40:14
      Beitrag Nr. 27 ()
      Avatar
      schrieb am 18.04.04 18:32:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo Pfandbrief,

      damit dieser Thread nicht "verschwindet" hier noch ein Bericht :-)


      Innstadt Brauerei
      Bierspezialitäten GmbH


      Beschäftigte: 64

      Umsatz: 9 Mio. EUR

      Getränke Absatz: 110 Tsd. HL

      Bier: 81 Tsd. HL

      AFG: 29 Tsd. HL


      Absatzwege

      Gastronomie: 36 %

      Verleger: 20 %

      Handel: 34 %

      Sonstige: 10 %

      Stand: Jan. 2003


      Investition in die Qualitätssicherung

      Rund 1,3 Mio. EUR flossen 2002 in die in Betriebs- und Geschäftsausstattung und den Schwerpunkt technische Erneuerung: Die komplette Umstellung auf Tankgärung für Weißbier erhöhte den Qualitätsstandard der Brauerei nochmals.

      cu

      Gerhard
      Avatar
      schrieb am 03.06.04 14:51:07
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ottakringer hält nun weniger als 50 % an der Innstadt Brauerei und macht nun keine Vollkonsolidierung dieser mehr.
      Avatar
      schrieb am 03.07.04 11:26:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      haben die Stücke abgegeben?
      über die Börse?
      an wem?
      ich dachte die hätten die Mehrheit!

      MFG
      Avatar
      schrieb am 13.07.04 18:38:56
      Beitrag Nr. 31 ()
      Nein, wie auf der Hauptversammlung mündlich bekanntgegeben wurde, wurden keine Stücke abgegeben, man hat aber `die Kontrolle abgegeben`. (Das heißt wohl, man nimmt auf die Geschäftsführung der Innstadt keinen direkten Einfluß mehr).

      Siehe Ottakringer thread!
      Avatar
      schrieb am 22.08.04 16:07:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      leider hab ich es versäumt den Bericht zur HV aus der PNP zu posten!

      ...

      hier ein Bericht der Am Sonntag!

      Sonntag - 22. August 2004

      „Es wird immer konkreter“
      Hacklberger-Brauerei-Chef Kurt Maier will die Marke Innstadt übernehmen

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      Die Hauptversammlung am Donnerstag brachte es auf den Tisch: Die Zahlen der Innstadt-Brauerei stimmen einfach nicht! 2003 betrug das Minus 787000 Euro, 2002 1430000 Euro. Keine Überraschung, denn schon seit vielen Jahren schreibt die Innstadt-Brauerei rote Zahlen. Ein Umstand, den die Ottakringer Brauerei als Hauptaktionär (49 Prozent) nicht mehr hinnehmen will. Deren Vorstandsvorsitzender, Mag. Siegfried Menz, zur AS: „So kann es nicht mehr weitergehen, es muss etwas passieren!“ Aber wie kommt die Innstadt-Brauerei aus der Misere? Menz nennt ein mögliches Rezept: „Strategische Allianzen mit anderen Brauereien!“ Und da hält sich ein Gerücht hartnäckig: Die Hacklberger Brauerei hat Interesse an einer Übernahme der Innstadt- Brauerei. Die AS fragte bei Kurt Maier, Direktor der Hacklberger Brauerei, nach. Der bestätigt: „Es ist einiges im Busch, es wird immer konkreter.“
      Der 62-Jährige weiter: „Ich könnte mir vorstellen, dass wir die Marke Innstadt übernehmen, der Vertrieb und die Herstellung könnten aber in der Innstadt verbleiben. Ich bin überzeugt davon, dass dies ein guter Weg wäre.“ Laut Maier könnte ein großer Teil der 64 Arbeitsplätze der Innstadt-Brauerei-Bediensteten gesichert werden. Ein weiteres Indiz für eine Annäherung von Hacklberger und Innstadt Brauerei: Zum 1. Oktober wird der Controller der Innstadt- Brauerei, Johann Stockbauer, Verwaltungsleiter bei der Hacklberger Brauerei. Zudem ist es Fakt, dass die Innstadt Brauerei bereits seit zwei Jahren ihre alkoholfreien Getränke im Logistikcenter der Hacklberger Brauerei in Hutthurm abfüllen lässt. Eine Kooperation der regionalen Brauereien ist nach Maiers Meinung der einzige Weg, auf Dauer konkurrenz- und überlebensfähig zu bleiben. Er warnt: „Wenn sich die Passauer Brauereien nichts einfallen lassen, bekommen sie ein Problem!“ Denkbare Ansatzpunkte: Gemeinsame Füllerei und Logistik, Heimdienste und Festzelte. Wie gut eine Zusammenarbeit ausschauen kann, zeigten Hacklberger- und Innstadt-Brauerei gerade mit dem Dultstadl auf der Maidult. Die Kooperation wird demnächst auf der Herbstdult fortgesetzt und fünf Jahre Bestand haben. Es ist ja auch kein Geheimnis, dass sich Kurt Maier blendend mit Innstadt-Vorstand Friedhelm Feldmeier versteht. Dem wurde unlängst angedichtet, er sei bereits von seinem Posten zurückgetreten, was Feldmeier aber vehement dementierte. Auch Gerüchte, er werde die Nachfolge von Maier bei der Hacklberger Brauerei übernehmen, dessen Vertrag 2005 ausläuft, verneinte er auf AS-Anfrage. Zu einer eventuellen Übernahme durch die Hacklberger Brauerei äußerte sich Feldmeier zurückhaltend: „Ich weiß nichts Konkretes davon. Wir beschäftigen uns natürlich mit der Zukunft unserer Brauerei und prüfen Lösungsmöglichkeiten, sei es in Passau oder grundsätzlich mit Partnerschaften. Entschieden ist aber noch nichts. Es fehlt zudem eine klare Aussage des Hauptaktionärs.“ Die wiederum bekam die AS – länger will sich die Ottakringer Brauerei die Verluste der Innstadt Brauerei nicht antun. Vorstandsvorsitzender Siegfried Menz: „Ich sehe das als Aktionär emotionslos. Unser höchstes Ziel ist Gewinnstreben und Unternehmensfortbestand. Wenn einer auf uns zukommt, hören wir uns das natürlich an – ob das jetzt Hacklberger Brauerei oder Warsteiner ist. Grundsätzlich ist jedoch unser Ziel, zu expandieren. Wir kaufen lieber, als dass wird verkaufen. Vielleicht kaufen wir ja auch die Hacklberger Brauerei…?“ Was da der Bischof wohl dazu sagen würde…
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      schrieb am 05.02.05 14:26:12
      Beitrag Nr. 33 ()
      Gestern gab`s mal Umsatz hier.



      Ottakringer entwickelt sich in Wien auch recht erfreulich.
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      schrieb am 05.02.05 14:38:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Und hier ist auch warum:

      Innstadt Brauerei bald in einer Hand?

      Mehrheitsaktionär will mit Kaufangebot 95 Prozent erreichen


      Passau (ck). Das Wiener Brauerei-Unternehmen Ottakringer, Mehrheitsaktionär der Innstadt Brauerei AG, will in den kommenden Wochen sein Aktienpaket an der Passauer Traditionsbrauerei von derzeit rund 80 Prozent auf 95 Prozent plus eine Aktie aufstocken. Mit dieser Maßnahme soll nach eigener Aussage die Sanierung der Innstadt Brauerei zügiger durchgesetzt werden können. »Es ist nur fair, die Innstadt-Aktionäre nach einer Durststrecke nicht länger auf die Folter zu spannen und ihnen anzubieten, ihre Aktien abzukaufen«, sagte Ottakringer-Chef Siegfried Menz, der die Passauer Brauerei als Mehrheitseigner im März 2001 übernommen hat, gestern zur PNP. Über seine Beteiligungs-GmbH macht Menz Aktienbesitzern nun das Angebot, ihre Papiere ab heute für 67 Euro (aktueller Börsenkurs gestern rund 52 Euro) zu übernehmen.
      »Man hat eine breitere Verfügungsmacht, muss nicht Rücksicht nehmen auf Streubesitz-Aktionäre und kann machen, was man für klug befindet«, sagte ein Menz-Sprecher. Ein Verkauf des Aktienpakets an immer wieder ins Spiel gebrachte Münchner Großbrauereien oder Entlassungen sind nach Aussage der Verantwortlichen nicht angedacht. Vielmehr solle zusammen mit Brauerei-Vorstand Friedhelm Feldmeier ein auf drei Jahre angelegter Unternehmensplan mit dem Ziel deutlicher Ergebnissteigerungen zügiger umgesetzt werden.

      http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-7478070&Res…

      Nachricht vom 21.1.2005

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      Es ist manchmal unglaublich wie ineffizient die Märkte sind. Bis gestern war gar nix, der Typ der gestern 150 Stück gekauft hat macht immer noch tausend Euro Gewinn! Ich hab`s natürlich mal wieder verpennt. :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 18:25:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die Menz Beratungs-und Beteiligungs GmbH Wien unterbreitet
      ein Abfindungsangebot zu € 67,-- für mindestens 11.372
      Aktien (aufschiebende Bedingung). Das sind 15,32% des
      Grundkapitals. Wer weiss näheres ? Sollte man das
      Angebot annehmen ?
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 16:06:25
      Beitrag Nr. 36 ()
      Auch heute wurden wieder 23 Stück zu 62,11 Euro umgesetzt.

      Zugegeben - bei der geringen Stückzahl ist effektiv nicht viel zu verdienen, 100 sichere Euro bleiben allein hier jedoch auch hängen !!!
      Avatar
      schrieb am 08.02.05 18:05:39
      Beitrag Nr. 37 ()
      Naja, es könnte sein, dass sie keine 11000 angedient bekommen. Wegen so weniger Stücke würde ich es mir nicht mehr antun. Aber die 150 da... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.04.05 15:35:48
      Beitrag Nr. 38 ()
      Lt. Auskunft der Ottakringer Brauerei (=Menz) wurde die aufschiebende Bedingung (Mindestannahme) erfüllt.
      Man darf gespannt sein...
      Avatar
      schrieb am 24.07.05 17:56:46
      Beitrag Nr. 39 ()
      So, jetzt mal ein Chart damit dieser Threat nicht "historisch" wird :-)




      Auf 68 EUR gestiegen, nicht schlecht...

      Gerhard


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