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    Der Weltherrscher droht wieder deutschen Firmen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.08.03 20:16:52 von
    neuester Beitrag 08.08.03 15:28:54 von
    Beiträge: 9
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      schrieb am 05.08.03 20:16:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      "Handelsblatt": USA drohen RWE

      veröffentlicht am 05.08.03 - 18:30 Uhr


      RWE könnte Ärger aus den USA drohen. Foto: Archiv
      Düsseldorf (rpo). Dem Essener Energieriesen RWE könnte Ärger aus den USA drohen. Weil die Tochter Dea in Lybien nach Gas suchen will und dafür 56 Millionen Dollar in dem Land zu investiern gedenkt, will Washinfton prüfen, ob das Unternehmen damit gegen einen - von der EU niemals anerkannten - Sanktionsakt verstößt.
      Wie das "Handelsblatt" in der Mittwochausgabe unter Berufung auf Regierungskreise berichtet, sei hat auch bereits Berlin von diesen Einwänden informiert worden. In Washington werde geprüft, ob die geplanten Investitionen von RWE Dea in Höhe von 56 Millionen Dollar unter den "Iran Libyia Sanctions Act" (ILSA) fielen, der ausländischen Unternehmen Sanktionen androht, wenn sie mehr als 20 Millionen Dollar in Öl- oder Gasprojekte in diesen Ländern investieren.

      Ein Sprecher von RWE Dea sagte dpa am Dienstag, sein Unternehmen habe Ende Mai ein kleines Explorationsprojekt mit Libyen vereinbart. Allerdings würden aus Sicht der RWE Dea keine US- Interessen verletzt, auch nicht der Sanktionsakt ILSA.

      Die EU hat das 1996 vom US-Kongress verabschiedete ILSA-Gesetz nie anerkannt. Bisher hat die Regierung auch darauf verzichtet, ausländische Firmen wirklich mit Sanktionen zu belegen. In den vergangenen Monaten hätten deutsche Firmen immer wieder die Sorge geäußert, wegen ihres Engagements in Iran und Libyen von der US- Regierung bestraft zu werden.

      So verlange das US-Unternehmen Halliburton, das von der amerikanischen US-Regierung den Generalauftrag für Wiederaufbauarbeiten im Irak erhalten hat, von ausländischen Subunternehmern, dass sie sich auf die Boykottpolitik gegenüber Iran und Libyen festlegten.

      Vor wenigen Wochen habe ThyssenKrupp vom iranischen Staat Aktien zurückgekauft, schreibt das "Handelsblatt". Denn eine Regelung des US-Verteidigungsministeriums sehe vor, ausländische Firmen dann von Auftragsvergaben auszuschließen, wenn "Schurkenstaaten" mehr als 5 Prozent ihres Kapitals halten.


      http://www.ericblumrich.com/idiot_d.html
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 20:22:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      sofern der Kurs signifikant fällt > KAUFEN !

      :eek: :eek: :cool: :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 20:28:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      RWE hätte erklären sollen, wenn der Iran die Gasfelder nicht "freiwillig übergibt", dann könnte eine "Befreiung" dieser erfolgen.:cry: :cry:

      Ganz so wie es die "lieben" Amis auf der ganzen Welt tun.

      Natürlich hätte RWE deswegen vorher mit dem US-Presi oder einen anderem aus dem "Team", das die Fäden in der US-"Regierung" zieht sprechen müssen. :mad:

      Es kann doch nicht sein, dass RWE so eine Entscheidung ohne die Amis trifft.

      Sauerei so etwas. :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 20:37:40
      Beitrag Nr. 4 ()


      die achse des bösen beginnt hier !
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 20:44:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      ach die amis.lasst sie doch...
      die werden sich noch früh genug selbst in den
      abgrund manövrieren.dieses angloamerikanische
      machtgehabe wird noch böse enden...

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      Avatar
      schrieb am 05.08.03 21:16:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Die Japaner die Opec Staaten wie die Europäer brauchen den USA nur einmal deutlich vor Augen führen, das sie keine amerikanischen Schuldverschreibungen mehr kaufen.

      :laugh: :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.08.03 21:35:12
      Beitrag Nr. 7 ()
      deutschland hat bei a.hitler schon versagt!

      Wie sollten sie bei seinen ersatz plötzlich format zeigen?

      Wo die wirbelläule fehlt...wo willst du da standhaftigkeit herholen?

      Im präctologischen sind die deutschen doch spitze!!

      Das ist auch ein weg!
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:15:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      @all
      Das muss man hier doch mal etwas nüchterner sehen. Es handelt sich einerseits von den Amis hier nur um eine vage Drohung und andererseits kann ich diese Drohung durchaus nachvollziehen.Dieses mal sind da gar nicht so viele nationalistische Ansichten der Auslöser.

      Man muss auch sehen, wie sich die Geschichte entwickelt. Es ist so der berühmt berüchtigte "Wink mit dem Zaunpfahl". Die Bundesregierung hat immer noch keine eindeutig klare Aussage zum Thema Truppen im Irak getroffen. Dies ist mit ein Grund, warum die Amis mit dieser Drohung mal schauen wie sich die Geschichte entwickelt.... Wie verhält sich Frankreich ? Halten sie da zu Deutschland, auch wenn es sich um einen deutschen Konzern handelt? Es wird so ein bißschen die Grenze ausgetestet. RWE ist Opfer eines politischen Schachspiels geworden und das läuft anders wie in der Wirtschaft ab.



      Vielleicht nochmal was zum Thema: "einzig verbliebene Weltmacht." Das trifft natürlich auf die USA zu. Die Zukunft zeigt aber jetzt schon China am Horizont. Indien könnte bald folgen. Ich bin gespannt, wie sich die Amis in dem Punkt anpassen werden. Ein Krieg in welcher Form auch immer gegen ein über 1 Mrd Personen starkes Land ist aussichtslos.

      Mfg
      Steve!
      Avatar
      schrieb am 08.08.03 15:28:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hat denn schon mal jemand darüber nachgedacht, die gesamten USA und im besonderen McDonalds und Co auf Schadensersatz wegen des Gebrauchs des Namens "Hamburger" zu verklagen??? :D :p :p
      Ist ja schließlich ein deutsches Wort! :laugh:

      Oder wir (Deutschland) verabschieden ein Gesetz, in dem die Verwendung des Namens "Hamburger" in den USA kostenplichtig wird. Die Franzosen würden das bestimmt auch (gerne!!!) anerkennen; bei den USA könnte es vielleicht schwieriger werden... :)

      So ist das, wenn man ein nationales Gesetz beschliesst, was andere Nationen für bescheuert halten und es nicht anerkennen. Aber kein Land ist so stark auf die eigenen Vorteil aus wie diese Fastfood-Nation!


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