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    Bayer - tolle Zahlen und trotzdem gehts bergab ?! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.03 11:07:24 von
    neuester Beitrag 27.08.03 13:17:43 von
    Beiträge: 12
    ID: 761.892
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      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:07:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Bayer AG (DAX: DE0005752000) hat im zweiten Quartal sein operatives Ergebnis (EBIT) um 80,2 Prozent auf 454 Mio. Euro steigern können. Zu diesem Ergebniswachstum trugen insbesondere die Segmente Pharma/Biologische Produkte und
      Polyurethane/Lackrohstoffe/Fasern bei.

      Für das gesamte erste Halbjahr 2003 ergibt sich ein EBIT von 1,5 Mrd. Euro, was einen Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 40,0 bedeutet.

      Der Vorstandschef von Bayer, Werner Wenning gibt sich angesichts der bisherigen Entwicklung zufrieden. Er geht davon aus, dass das operative Ergebnis bis zum Jahresende um eine zweistelligen Prozentsatz zulegen wird. Eine Belebung der
      gesamtwirtschaftlichen Nachfrage ist laut Wenniger jedoch nicht in Sicht.

      Der Konzernumsatz ging im zweiten Quartal um 3,3% auf 7,3 Mrd. Euro zurück. Allerdings stieg der Umsatz in lokalen Währungen um 7,3%, teilte Bayer mit. Für die ersten sechs Monate ergibt sich ein Umsatz von 14,6 Mrd. Euro (-0,8%).

      Im Rahmen des Halbjahresberichts teilte Bayer ebenfalls mit, dass die Zahl der im Vergleichswege abgeschlossenen Baycol-Fälle deutlich gestiegen ist. Bis zum 1. August 2003 wurden 1.211 Fälle ohne Haftungseingeständnis mit Zahlungen von insgesamt
      378 Mio. Euro verglichen. Die Zahl der anhängigen Verfahren beträgt jetzt rund 10.100.

      Die Bayer-Aktie schloss am Dienstag bei 21,28 Euro (+1,14%).



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      Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),08:50 06.08.2003

      ---
      Versteh wer will...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:20:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Börse handelt die Zukunft, nicht die Vergangenheit!

      Und BAYER hat sich in den letzten paar Monaten ja wohl mehr als verdoppelt!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:20:16
      Beitrag Nr. 3 ()
      Zwar +80% gegen Vorjahr, aber unter Konsens - c`est la vie.

      Greetinxx Heinerle2
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:23:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Mal was zum Nachdenken.....

      1211 Vergleiche in USA, 423 Mill. US$ bezahlt.....

      10500 Klagen (Vergleiche) stehen noch aus??????

      würde glatte 4 Millarden $ kosten.......

      jetzt weißt du warum der kurs so verliert
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:32:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Umsatz und Nettogewinn sind aber gefallen, der op. Gewinn ist ja nur eine Seite der Medaille... Haben viele Heißsporne in den Pressestuben wohl übersehen :D

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      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:46:30
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ausblick bestätigt

      Bayer bleibt hinter den Erwartungen zurück

      Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat im zweiten Quartal das
      operative Ergebnis deutlich gesteigert, dabei aber etwas unter den
      Erwartungen von Analysten gelegen. Im Vergleich zum
      entsprechenden Vorjahreszeitraum habe der operative Gewinn im
      zweiten Quartal um 80 % auf 454 Mill. € zugelegt, teilte Bayer am
      Mittwoch in Leverkusen mit.

      Reuters LEVERKUSEN. Zu dem Ergebniswachstum hätten vor allem die
      Sparten Pharma sowie Biologische Produkte und
      Polyurethane/Lackrohstoffe/Fasern beigetragen. Bereinigt um
      Sondereinflüsse habe sich das operative Ergebnis um 30 % verbessert.
      Bayer bestätigte den Jahresausblick, das operative Ergebnis im
      fortzuführenden Geschäft 2003 um einen zweistelligen Prozentsatz
      steigern zu wollen. Allerdings erwartet der Konzern keine durchgreifende
      Belebung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage im zweiten Halbjahr.

      Obwohl der Konzernumsatz im zweiten Quartal wegen des starken Euros
      um 3,3 % auf 7,3 Mrd. € gesunken sei, habe Bayer das Geschäft in den
      meisten Regionen ausgebaut. In lokalen Währungen sei ein
      Umsatzanstieg von 7,3 % verzeichnet worden, teilte Bayer mit.

      Von Reuters befragte Analysten hatten im Durchschnitt für das zweite
      Quartal bei einem Umsatz von 7,28 Mrd. € ein operatives Ergebnis von
      478 Mill. € erwartet. Dabei lagen die Schätzungen jedoch weit
      auseinander, die niedrigste Vorhersage lautete 310 Mill. € und die
      höchste 673 Mill. €.

      Die Zahl der geschlossenen Vergleiche auf Grund von
      Schadenersatzklagen im Zusammenhang mit dem zurückgerufenen
      Medikament Lipobay sei bis zum ersten August auf 1211 gestiegen, die
      Höhe der damit verbunden Zahlungen auf 432 Mill. Dollar. Die Zahl der
      anhängigen Verfahren belaufe sich mittlerweile auf rund 10 100. Bayer
      hatte zuletzt die Zahl der geschlossenen Vergleiche mit 1042 angegeben,
      die Höhe der Aufwendungen für die Vergleiche mit 343 Mill. Dollar. Bis
      Ende Juni waren 9400 Lipobay-Klagen anhängig. Bayer hatte Lipobay
      2001 vom Markt genommen, weil der Cholesterinsenker im Verdacht
      steht, als Nebenwirkung Muskelschwäche mit tödlichem Ausgang
      verursachen zu können. Nachdem Bayer die ersten beiden
      Gerichtsverfahren um Lipobay in den USA gewonnen hat, steht
      insbesondere der Ausgang des Zulassungsverfahrens um eine
      Lipobay-Sammelklage im Fokus. Einen Termin für die Entscheidung in
      dem Zulassungsverfahren gibt es indes noch nicht.


      HANDELSBLATT, Mittwoch, 06. August 2003, 07:49 Uhr
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 11:53:28
      Beitrag Nr. 7 ()
      Mittwoch 6. August 2003, 10:09 Uhr
      Bayer steigert operatives Ergebnis um 40 Prozent

      Leverkusen (AP) Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat im ersten Halbjahr 2003 sein operatives Ergebnis um 40 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro gesteigert. Der
      Konzernumsatz sank allerdings wegen des starken Euros gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 0,8 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro, wie das
      Unternehmen in seiner am Mittwoch in Leverkusen veröffentlichten Zwischenbilanz mitteilte.

      Auch der Konzerngewinn fiel mit 714 Millionen Euro um 12,5 Prozent niedriger aus. Hier machte sich allerdings bemerkbar, das in der ersten Jahreshälfte 2002
      steuerfreie Veräußerungsgewinne aus dem Verkauf der Agfa-Anteile in Höhe von 269 Millionen Euro den Bayer-Gewinn aufgebläht hatten.

      Bayer-Chef Werner Wenning zeigte sich mit dem Halbjahresergebnis recht zufrieden. «Sofern sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht weiter
      verschlechtern, gehen wir davon aus, das operative Ergebnis im fortzuführenden Geschäft - wie geplant - zum Jahresende um einen zweistelligen Prozentsatz
      steigern zu können», bekräftigte der Manager frühere Ergebnisprognosen.

      Wenning betonte, der Konzern erwarte vorerst keine Unterstützung von der Konjunkturentwicklung. «Um so intensiver werden wir unsere tief greifenden internen
      Maßnahmen zu Restrukturierung vorantreiben - mit dem Ziel, die Ertragskraft nachhaltig zu verbessern.»
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 12:28:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wann sollen die bigboyzz denn ihre Rießenpakete kursschonend abgeben, wenn nicht in goodnews rein??
      Ist doch nix neues mehr...:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 17:06:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sell the facts and buy the rumour....

      :(
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 19:58:30
      Beitrag Nr. 10 ()
      @4: Das Thema sollte mE schon durch sein, die meisten Banken gehen mittlerweile von nicht mehr ganz so hohen Vergleichszahlungen aus, die DBK zB hat diese schon vor einigen Wochen auf max. 2 Milliarden zurückgenommen :cool: - falls überhaupt. In diesem Zusammenhang erinnere ich immer gerne an MO vor ein paar Jahren, als die ersten dicken Raucherklagen aufkamen.....

      Greetinxx Heinerle2
      Avatar
      schrieb am 07.08.03 10:40:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und BASF gehts auch nicht viel besser:

      Die BASF AG, der weltgrößte Chemiekonzern, hat im vergangenen Quartal ein EBIT vor Sondereinflüssen erreicht, das mit 832 Mio. Euro um
      1,2 Prozent über dem Vorjahreswert lag. Dies verdankt BASF zum Teil den Programmen zur Kostensenkung, die den rückläufigen Umsatz
      kompensierten. Der Erlös ging nämlich um 1,6 Prozent auf 8,2 Mrd. Euro zurück, was wiederum auf Währungseinflüsse zurückzuführen ist.
      Währungsbereinigt wäre der Umsatz um 4,4 Prozent auf 8,8 Mrd. Euro gestiegen.

      Analysten hatten im Vorfeld mit einem EBIT vor Sondereinflüssen von 823 Mio. Euro gerechnet.

      Für das aktuelle Quartal gab sich das Unternehmen dennoch nicht sehr optimistisch. Die hohe Arbeitslosenzahl sowie die Signale der Kunden
      würden nicht auf eine baldige Erholung deuten, hieß es aus dem Vorstand. Deshalb rechnet BASF für das dritte Quartal mit einem Umsatz auf
      Vorjahresniveau sowie einem niedrigeren EBIT vor Sondereinflüssen.

      Dass im Gesamtjahr das Ergebnis des Vorjahres wieder erreicht wird, hält das Unternehmen ebenfalls für sehr schwierig. "Es bedürfe ganz besonderer
      Anstrengungen, um an das Ergebnis des Vorjahres anzuknüpfen", hieß es hierzu.

      Die Aktie gab nach Veröffentlichung der Zahlen 0,67 Prozent auf 39,88 Euro ab.

      Wertpapiere des Artikels:
      BASF AG O.N.


      Autor: (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),09:34 07.08.2003
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 13:17:43
      Beitrag Nr. 12 ()
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