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    Kommunale Wirtschaftssteuer (Gewerbesteuer) jetzt auch für Arbeitnehmer? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.08.03 14:09:26 von
    neuester Beitrag 06.08.03 16:07:15 von
    Beiträge: 6
    ID: 762.000
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      schrieb am 06.08.03 14:09:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Grünen wollen die Pflegeversicherung abschaffen und jetzt angeblich auch eine kommunale Wirtschaftssteuer für Arbeitnehmer (alle?) einführen.

      Soweit ich mich erinnere, wurde die Gewerbesteuer zum Ausgleich der übermäßigen Belastung der Infrastruktur durch Gewerbetreibende ( Lkws, Autos etc.) eingeführt.

      Nachdem nun in vielen Privathaushalten teilweise bis zu vier Autos vorhanden sind, könnte man natürlich der Logik eines kommunalen Wirtschaftssteuer für Privatleute folgen.

      Oder wird dies wieder ein Flop wie Dosenpfand, Mautgebühr etc.
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      schrieb am 06.08.03 15:24:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das wäre doch konsequent. Viele Freiberufler benutzen nämlich die Strassen viel weniger als der normale Arbeitnehmr, weil sie zu Hause arbeiten.
      Früher war die Gewerbesteuer mal für Betriebe gedacht, die die Infrastruktur besonders belasten und zerstören. Z.B. schwere Laster die der Zuwegung zusetzen. Nach und nach hat der Staat immer mehr Betriebe einbezogen, weil er Geld will. So einfach ist das. Und jetzt sind wir an diesem absurden Zustand angekommen, dass es nicht mehr vor und nicht zurück geht. Im Prinzip müsste jetzt dringend gehörig aufgeräumt werden. Und dazu gehört bspw. die Abschaffung der Gewerbesteuer.
      Aber wenn Dumme regieren, dann darf man nicht erwarten, dass die das durchschauen. Die sind Spielball der Beamten und Funktionäre und wissen selber nicht wem sie zuhören sollen, weil sie fachlich überhaupt keine Ahnung haben. Am Ende machen sie dann das, wovon sie den geringsten Widerstand erwarten und das heisst immer Steuererhöhung.
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      schrieb am 06.08.03 15:43:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      #2
      Völlig richtig, wir brauchen Manager und Wirtschaftsfachleute als Politiker und nicht irgendwelche Studienabbrecher, Lehrer und sonstige strickende Mädchen wie

      Lebenslauf
      Katrin Göring-Eckardt.

      Geboren am 3. Mai 1966 in Friedrichroda (Thüringen); evangelisch; verheiratet, zwei Söhne.
      Abitur, Theologiestudium (ohne Abschluss).
      Vor 1989: "Solidarischen Kirche und Frauen für den Frieden". Gründungsmitglied von "Demokratie jetzt" und "Bündnis 90"; Mitglied der Verhandlungskommission zur Vereinigung von "Bündnis 90" und "Die Grünen" 1993.
      Mitarbeiterin in der Landtagsfraktion "Bündnis 90/Die Grünen" (Thüringen) als Referentin für Frauenpolitik, Familie und Jugend bis 1994.
      1990-93 Mitglied in den thüringer Landesvorständen von "Demokratie jetzt", "Bündnis 90", ab 1993-98; "Bündnis 90/Die Grünen"; 1995 bis 1998 Landessprecherin Bündnis90/Die Grünen Thüringen; 1996-1998 Beisitzerin im Bundesvorstand.
      1995 bis 1998 MdB Mitarbeiterin.
      Seit 1998 Bundestagsabgeordnete in der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen; Gesundheits- und Rentenpolitische Sprecherin sowie Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion.
      Seit Oktober 2002 Fraktionsvorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

      http://www.bundestag.de/mdb15/bio/G/goerika0.html


      Lebenslauf
      Krista Sager

      Die gebürtige Bremerin (Jg. 1953) studierte zwischen 1972 und 1978 an der Universität Hamburg Deutsch und Geschichte für das Höhere Lehramt. Nach dem Ende der Ausbildung zur Gymnasiallehrerin unterrichtete sie ab 1985 Deutsch und Politik in der Erwachsenenbildung. Krista Sager ist seit 1982 aktives Mitglied der GRÜNEN.

      Zwischen 1989 und 1994 war sie für die Grün-Alternative Liste (GAL) in der Hamburgischen Bürgerschaft, lange Zeit auch als Fraktionsvorsitzende. Ihre fachlichen Schwerpunkte bildeten die Themen Wirtschaft, Finanzen und Frauen.

      Von 1994 bis 1996 war Krista Sager als Sprecherin des Bundesvorstands von Bündnis 90/DIE GRÜNEN in Bonn tätig. Im Frühjahr 1997 kehrte sie als Spitzenkandidatin der GAL nach Hamburg zurück. Von 1997 bis 2001 war Krista Sager Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg und Senatorin für Wissenschaft und Forschung. Außerdem leitete sie das Senatsamt für die Gleichstellung.

      Krista Sager war Mitglied in zahlreichen wissenschaftspolitischen Gremien, wie z.B. dem Senat der Max-Planck-Gesellschaft oder dem Forum Bildung. In der Heinrich-Böll-Stiftung ist sie als Mitglied der Grünen Akademie aktiv.

      Bei der letzten Bundestagswahl im September 2002 wurde Krista Sager in den Deutschen Bundestag gewählt. Seitdem ist die Vorsitzende der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN und leitet diese zusammen mit Katrin Göring-Eckardt.


      http://www.bundestag.de/mdb15/bio/S/sagerkr0.html
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 15:58:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Joseph Fischer (Frankfurt)



      Staatsminister a. D., Bundesminister des Auswärtigen

      Platz der Republik
      11011 Berlin

      joseph.fischer@bundestag.de




      Veröffentlichungspflichtige Angaben




      Landesliste Hessen



      Lebenslauf


      Geboren am 12. April 1948 in Gerabronn/Baden-Württemberg.

      und zwischen 1948 und 1982??? :confused:

      seit 1982 Mitglied der Grünen

      1983 - März 1985 Mitglied des Deutschen Bundestags

      Dezember 1985 - Februar 1987 Staatsminister für Umwelt und Energie des Landes Hessen und stellvertretendes Mitglied des Bundesrats

      April 1987 - April 1991 Mitglied des Hessischen Landtags und Vorsitzender der Fraktion der Grünen im Hessischen Landtag

      April 1991 - Oktober 1994 Staatsminister für Umwelt, Energie und Bundesangelegenheiten des Landes Hessen

      Oktober 1994 - Oktober 1998 Sprecher der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN im Deutschen Bundestag

      seit 27.10.1998 Bundesminister des Auswärtigen und Vizekanzler
      Avatar
      schrieb am 06.08.03 15:59:45
      Beitrag Nr. 5 ()
      Franz Müntefering



      Industriekaufmann, Bundesminister a. D.

      Platz der Republik
      11011 Berlin

      franz.muentefering@bundestag.de




      Mitgliedschaften in Gremien Veröffentlichungspflichtige Angaben




      Landesliste Nordrhein-Westfalen



      Lebenslauf


      Geboren am 16. Januar 1940 in Neheim-Hüsten; verheiratet, zwei Töchter.
      Volksschule. Lehre als Industriekaufmann.
      1957 bis 1975 Kaufmännischer Angestellter in der metallverarbeitenden Industrie.
      Mitglied der IG Metall.
      Seit 1966 Mitglied der SPD, 1974 bis 1998 im Vorstand des SPD-Bezirkes Westliches Westfalen, ab 1992 Vorsitzender, 1998 Vorsitzender des SPD-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen, ab 1992 Mitglied im Parteivorstand, 1995 bis 1998 Bundesgeschäftsführer der SPD. 1969 bis 1979 Stadtrat/Amtsvertretung Sundern. 1992 bis 1995 Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales in Nordrhein-Westfalen, 1995 bis 1998 Mitglied des Landtages von Nordrhein-Westfalen.
      Mitglied des Bundestages vom 10. Juni 1975 bis 8. Dezember 1992 und seit 1998; vom 27. Oktober 1998 bis 17. September 1999 Bundesminister für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen

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      Avatar
      schrieb am 06.08.03 16:07:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mal eine positive Ausnahme dagegen:

      Dr. Angela Merkel



      Diplomphysikerin

      Platz der Republik
      11011 Berlin

      angela.merkel@bundestag.de
      http://www.angela-merkel.de




      Mitgliedschaften in Gremien Veröffentlichungspflichtige Angaben


      Wahlkreis

      Mecklenburg-Vorpommern, Wahlkreis 015
      (Stralsund - Nordvorpommern - Rügen) Wahlkreisergebnis



      Lebenslauf


      Geboren am 17. Juli 1954 in Hamburg; evangelisch; verheiratet.
      Abitur 1973 in Templin. Physikstudium an der Universität Leipzig 1973 bis 1978.
      Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für physikalische Chemie an der Akademie der Wissenschaften 1978 bis 1990; Promotion 1986. Stellvertretende Regierungssprecherin der Regierung de Maizière 1990; Referentin im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 1990.
      1989 Mitglied des "Demokratischen Aufbruchs", seit 1990 Mitglied der CDU; Dezember 1991 bis November 1998 stellvertretende Vorsitzende der CDU Deutschland. Seit Juni 1993 Vorsitzende der CDU Mecklenburg-Vorpommern.
      Mitglied des Bundestages seit 1990; 18. Januar 1991 bis 17. November 1994 Bundesministerin für Frauen und Jugend, 17. November 1994 bis 26. Oktober 1998 Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. 07. November 1998 bis 10. April 2000 Generalsekretärin der CDU Deutschlands. Seit 10. April 2000 Vorsitzende der CDU Deutschlands. Seit September 2002 Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag.


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