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neuester Beitrag 11.08.03 06:14:46 von
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Telekom wird wohl nicht an das gute erste Quartal anknüpfen
Auch wenn Analysten für das Gesamtjahr noch immer eine "schwarze Null" von der Deutschen Telekom erwarten, wird die Präsentation der Halbjahresergebnisse am Donnerstag für Kai-Uwe Ricke vermutlich eher unerfreulich. Experten vermuten, dass es der Chef des größten deutschen Telekommunikationskonzerns nicht geschafft hat, an das gute Ergebnis des ersten Quartals anzuknüpfen. An der Börse wird mit einem Quartalsverlust von 27 Mio. Euro gerechnet. Schuld daran soll die nach wie vor lahmende Konjunktur und das schwache Auslandsgeschäft sein. Der Schuldenabbau scheint hingegen sehr gut voran zu schreiten. Bereits jetzt soll die für das Gesamtjahr angepeilte Obergrenze von 53 Mrd. Euro erreicht sein. Bereits am Dienstag wird die Telekom-Tochtergesellschaft T-Online ihre Quartalszahlen veröffentlichen. DW
Artikel erschienen am 11. Aug 2003 / Welt
Auch wenn Analysten für das Gesamtjahr noch immer eine "schwarze Null" von der Deutschen Telekom erwarten, wird die Präsentation der Halbjahresergebnisse am Donnerstag für Kai-Uwe Ricke vermutlich eher unerfreulich. Experten vermuten, dass es der Chef des größten deutschen Telekommunikationskonzerns nicht geschafft hat, an das gute Ergebnis des ersten Quartals anzuknüpfen. An der Börse wird mit einem Quartalsverlust von 27 Mio. Euro gerechnet. Schuld daran soll die nach wie vor lahmende Konjunktur und das schwache Auslandsgeschäft sein. Der Schuldenabbau scheint hingegen sehr gut voran zu schreiten. Bereits jetzt soll die für das Gesamtjahr angepeilte Obergrenze von 53 Mrd. Euro erreicht sein. Bereits am Dienstag wird die Telekom-Tochtergesellschaft T-Online ihre Quartalszahlen veröffentlichen. DW
Artikel erschienen am 11. Aug 2003 / Welt
BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekomhat im zweiten Quartal ihren operativen Gewinn nach Einschätzung von Analysten deutlich gesteigert. Die von dpa-AFX befragten Experten rechnen im Durchschnitt mit einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 4,42 Milliarden Euro nach 3,98 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Spanne reichte dabei von 4,27 bis 4,58 Milliarden Euro. Der Bonner Konzern will am Donnerstag (14.8.) vorbörslich seine Quartalsdaten vorlegen.
Nach einemüberraschenden Gewinn im ersten Quartal rechnen vor allem die angelsächsischen Analysten mit einem Verlust zwischen April und Juni. Im Schnitt rechnen die Experten mit einem Fehlbetrag von 59 Millionen Euro nach einem Verlust von 2,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Umsatz rechnen die Analysten im Schnitt mit 13,55 Milliarden Euro nach 12,99 Milliarden Euro im Vorjahr.
US-GESCHÄFT IM MITTELPUNKT
Im Mittelpunkt wird einmal mehr die US-Mobilfunktochter T-Mobile USA (vormals VoiceStream) stehen."Wir werden sehen, ob T-Mobile USA bei einem hohen Wachstum seine hohe Marge hat halten können", sagte Karsten Rahlf von der Vereins- und Westbank (VuW). Der Kundenzuwachs wird nach Meinung der Experten hinter dem ersten Quartal zurückfallen, als 927.000 Menschen einen Vertrag bei T-Mobile USA unterzeichneten. Die Citigroup rechnet mit 620.000, die Deutsche Bank mit 800.000 neuen Kunden.
Die Telekom trete weniger aggressiv bei der Kundenwerbung in den USA auf, schreibt Merrill Lynch in einer Studie. Das Mobilfunkgeschäft gilt als Wachstumtreiber des Konzerns. Eine Schlüsselrolle kommt dabei US-Mobilfunkmarkt zu, da der europäische Markt als weitestgehend gesättigt gilt.
Die Zuwächse in den USA hätten der Telekom geholfen, die Folgen durch die Konjunkturschwäche in Deutschland auszugleichen, meint Robert Mocatta von der Citigroup Smith Barney. In ihrem umsatzstärksten Bereich, der Festnetzsparte T-Com, muss sich die Telekom nach der Einführung des Call-by-Call im Ortsnetz einem schärferen Wettbewerb stellen. Welche Auswirkungen dies auf das Ergebnis haben könnte, sei noch schwer abzuschätzen, sagte ein Analyst.
SCHULDEN
Wenig Zweifel besteht bei den Analysten, dass der Bonner Konzern seine Schuldenziel erreichen wird. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will die Verschuldung bis zum Jahresende auf rund 50 Milliarden Euro drücken."Auch ohne nennenswerten Beteiligungsverkäufe wird die Verschuldung wie geplant sinken", sagte ein Experte. Im Schnitt rechnen die Analysten mit 53,58 Milliarden Euro. Ende März lasteten noch Schulden in Höhe von 56,3 Milliarden Euro auf dem Konzern.
Für das Gesamtjahr rechnet der größte Telekomkonzern Europas mit einem EBITDA zwischen 17,2 und 17,7 Milliarden Euro."Es ist unwahrscheinlich, dass die Telekom ihre Prognose für 2003ändern wird", sagte ein Analyst einer Frankfurter Bank. Andere Experten halten es aber nicht für ausgeschlossen, dass Ricke die Aussicht leicht anheben könnte./mur/mw
© dpa - Meldung vom 08.08.2003 18:58 Uhr
Nach einemüberraschenden Gewinn im ersten Quartal rechnen vor allem die angelsächsischen Analysten mit einem Verlust zwischen April und Juni. Im Schnitt rechnen die Experten mit einem Fehlbetrag von 59 Millionen Euro nach einem Verlust von 2,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Beim Umsatz rechnen die Analysten im Schnitt mit 13,55 Milliarden Euro nach 12,99 Milliarden Euro im Vorjahr.
US-GESCHÄFT IM MITTELPUNKT
Im Mittelpunkt wird einmal mehr die US-Mobilfunktochter T-Mobile USA (vormals VoiceStream) stehen."Wir werden sehen, ob T-Mobile USA bei einem hohen Wachstum seine hohe Marge hat halten können", sagte Karsten Rahlf von der Vereins- und Westbank (VuW). Der Kundenzuwachs wird nach Meinung der Experten hinter dem ersten Quartal zurückfallen, als 927.000 Menschen einen Vertrag bei T-Mobile USA unterzeichneten. Die Citigroup rechnet mit 620.000, die Deutsche Bank mit 800.000 neuen Kunden.
Die Telekom trete weniger aggressiv bei der Kundenwerbung in den USA auf, schreibt Merrill Lynch in einer Studie. Das Mobilfunkgeschäft gilt als Wachstumtreiber des Konzerns. Eine Schlüsselrolle kommt dabei US-Mobilfunkmarkt zu, da der europäische Markt als weitestgehend gesättigt gilt.
Die Zuwächse in den USA hätten der Telekom geholfen, die Folgen durch die Konjunkturschwäche in Deutschland auszugleichen, meint Robert Mocatta von der Citigroup Smith Barney. In ihrem umsatzstärksten Bereich, der Festnetzsparte T-Com, muss sich die Telekom nach der Einführung des Call-by-Call im Ortsnetz einem schärferen Wettbewerb stellen. Welche Auswirkungen dies auf das Ergebnis haben könnte, sei noch schwer abzuschätzen, sagte ein Analyst.
SCHULDEN
Wenig Zweifel besteht bei den Analysten, dass der Bonner Konzern seine Schuldenziel erreichen wird. Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke will die Verschuldung bis zum Jahresende auf rund 50 Milliarden Euro drücken."Auch ohne nennenswerten Beteiligungsverkäufe wird die Verschuldung wie geplant sinken", sagte ein Experte. Im Schnitt rechnen die Analysten mit 53,58 Milliarden Euro. Ende März lasteten noch Schulden in Höhe von 56,3 Milliarden Euro auf dem Konzern.
Für das Gesamtjahr rechnet der größte Telekomkonzern Europas mit einem EBITDA zwischen 17,2 und 17,7 Milliarden Euro."Es ist unwahrscheinlich, dass die Telekom ihre Prognose für 2003ändern wird", sagte ein Analyst einer Frankfurter Bank. Andere Experten halten es aber nicht für ausgeschlossen, dass Ricke die Aussicht leicht anheben könnte./mur/mw
© dpa - Meldung vom 08.08.2003 18:58 Uhr
Sämtliche Telefongesellschaften könnten
in diesem Quartal die Umsatz/Gewinn massiv
steigern.........(siehe z.B. AT&T)
Dito Deutsche Telekom!!
in diesem Quartal die Umsatz/Gewinn massiv
steigern.........(siehe z.B. AT&T)
Dito Deutsche Telekom!!
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