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    Deutsche Börsen-Rechtsrealität: WEBAC - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.03 10:12:45 von
    neuester Beitrag 15.08.03 16:55:46 von
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      Avatar
      schrieb am 12.08.03 10:12:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe lange überlegt, ob ich den Berich von GSC-Research über die
      Hauptversammlung der WEBAC AG einstellen soll.

      Auf der einen Seite möchte ich auf gar keinen Fall erreichen, das irgendjemand diese
      Aktie kauft, da er meiner Einschätzung nach seinen Einsatz mit allergrößter Wahrscheinlichkeit verliert.

      Auf der anderen Seite stellt dieser Bericht idealtypisch da, wie die Börsen-Rechtsrealität ist.

      Da wird jahrelang gegen Sonderprüfungsbeschlüsse prozessiert
      und entsprechende Gerichtsbeschlüsse ignoriert.
      Um mich rechlich abzusichern: Mein ganz persönlicher Eindruck ist, das das
      Unternehmen durch die schwedischen Mehrheitseigentümer seit Jahren ausgenommen wird.
      Mitteilungen über Anteilsbesitze werden rechtswidrig nicht getätigt – und bei
      Abstimmungen darf der Mehrheitseigentümer – entgegen den Bestimmungen – mitstimmen.
      Ich kenne keinen Vorstand, der so offensichtlich nur Strohmann ist
      und von seinem Unternehmen so wenig Ahnung hat.

      All dies kümmert jedoch die Staatsanwaltschaft nicht.
      Wo wird es enden ?
      WEBAC wird aller Voraussicht in 1-2 Jahren vollständig ausgenommen sein und in Insolvenz gehen.
      Ich gehe jede Wette ein: Keiner der Verantwortlichen wird jemals
      irgendeine nennenswerte Strafe zahlen müssen:

      Deutsche Börsen-Rechtsrealität im 21. Jahrhundert ......


      Der Bericht ist kostenlos - besser lesbar als hier- bei
      http://www.gsc-research.de/public/contents/home.cfm nachzulesen.
      Er trägt den bezeichnende Titel:
      "Gesetze werden nach eigenem Gusto ausgelegt und kritische Aktionäre als "Idioten" beschimpft"


      Webac Holding AG (WKN: 810310)
      Strasse: Hohenstaufenring 66 - 70 Segment: Geregelter Markt
      PLZ / Ort: 50674 Köln Telefon: 0221 / 2717601
      Land: Deutschland Fax: +49 (0) 89 - 210 978 88
      Branche: Finanzen Homepage: http://www.webac-ag.com
      IR: e-Mail: webac@ad.com

      HV-Bericht Webac Holding AG

      Die Hauptversammlung der Webac Holding AG fand in diesem Jahr am 6. August zu gewohnt früher Stunde um 9 Uhr im Künstlerhaus in München statt. Trotz des zeitigen Beginns zog sich die Veranstaltung jedoch bis in die Abendstunden hin, und die Diskussion gewann mit zunehmender Dauer mehr und mehr an Schärfe. Die Aktionäre waren zwar aus den Vorjahren bereits Einiges gewöhnt, was den Umgang des schwedischen Managements mit den kleineren und auch größeren Aktionären angeht, all dies wurde auf dieser Hauptversammlung aber noch übertroffen und gipfelte in wüsten Beschimpfungen einiger kritischer Aktionäre durch den Aufsichtsratsvorsitzenden John Gajland.In diesem Jahr eröffnete allerdings nicht Herr Gajland, sondern sein Kollege Jan Hummel die Versammlung und begrüßte die rund 40 Aktionäre und Gäste, unter ihnen auch Matthias Wahler von GSC Research. Nach der Erledigung der Formalien ging Herr Hummel kurz auf die Geschichte der Webac Holding AG ein, die ursprünglich als Rheinisch-Westfälische Kreditgarantiebank (RKB) firmierte. 1996 wurde die Kreditvergabe dann aber eingestellt, und die offenen Forderungen wurden auf die Tochtergesellschaft LEGA Kreditverwaltungs GmbH übertragen.Die Strategie sah vor, die dort eingehenden Mittel zu nutzen, um die jetzige Webac Holding AG zu einem weltweit führenden Hersteller von Gießerei- und Spritzgussmaschinen auszubauen. Allerdings gestaltete sich die Einziehung der Forderungen weitaus schwieriger als gedacht, und spätestens, als einige große Darlehen aus den Jahren 1994/ 95 komplett abgeschrieben werden mussten, war klar, dass die Webac AG sich nicht im Aufbau, sondern in der Abwicklung befindet.Im Jahr 1997 wurde dann eine Immobiliengesellschaft erworben, um mit den dort über eine Hypothek zu generierenden Mitteln die fehlende Liquidität zu kompensieren. "Ohne diese Maßnahme wäre die Liquidation der Muttergesellschaft nicht zu verhindern gewesen", betonte Herr Hummel. Heute befinden sich nur noch zwei Immobilien in Nordrhein-Westfalen im Besitz der Gesellschaft. Diese sollen nun, je nachdem, was günstiger erscheint, veräußert oder weiter verwaltet werden.Ein großes Sorgenkind ist auch heute noch die Abwicklung des Bankgeschäfts, die sich nun bereits über viele Jahre hinzieht. Eine Veräußerung dieses Geschäfts ist nach Auskunft von Herrn Hummel nahezu unmöglich. Auf absehbare Zeit erwartet der Aufsichtsrat aber einen Liquiditätsüberschuss aus der Abwicklung des Bankgeschäfts, dem allerdings auch hohe Kosten gegenüberstehen.Insbesondere erwähnte Herr Hummel hier die Anfechtungsklagen einiger Aktionäre, die zwar vor Gericht schon mehrmals zu Ungunsten der Gesellschaft entschieden worden sind, denen er aber nicht nachgeben und auch keinen Vergleich akzeptieren will. "Wir gehen notfalls bis zur letzten Instanz", stellte er klar. Er bezeichnete die Klagenden als "unseriöse Berufsaktionäre", die gegen die Interessen des Unternehmens handeln.Bericht des VorstandsNun fuhr Vorstand Michael Jürgensen mit seinen Ausführungen fort, die sich sehr eng an die Darstellungen im Geschäftsbericht anlehnten und keine darüber hinausgehenden Informationen brachten. Er berichtete von einem Jahr 2002, in dem im Konzern trotz der schlechten Rahmenbedingungen und trotz eines Umsatzrückgangs von 6,4 Mio. EUR auf 4,6 Mio. EUR ein leicht positives betriebliches Ergebnis von 13 TEUR (Vj.: minus 2,1 Mio. EUR) erzielt werden konnte. Als Grund nannte er erhebliche Kostensenkungen über alle Bereiche, so auch beim Geschäftsbericht, der nicht mehr gebunden, sondern nur noch kopiert und zusammengeheftet wurde. Nach Abzug der Zinsaufwendungen und der Steuern verbleibt ein kleiner Jahresfehlbetrag von 0,2 Mio. EUR (Vj.: 2,2 Mio. EUR).Der erhebliche Umsatzrückgang ist laut Herrn Jürgensen im Wesentlichen auf den Bereich Maschinenbau zurückzuführen, in dem die Unternehmensleistung wegen der schleppenden Konjunktur sich auf 4,4 Mio. EUR (Vj.: 5,8 Mio. EUR) reduzierte. Das Ergebnis vor Steuern blieb aber dennoch mit 0,1 Mio. EUR (Vj.: 0,2 Mio. EUR) im positiven Bereich.Bei den Immobilien wird nach Auskunft des Vorstands der Verkauf weiter vorangetrieben. Durch die Veräußerung eines Grundstücks verdoppelte sich die Unternehmensleistung von 1 Mio. EUR auf 2,1 Mio. EUR, und das Ergebnis vor Steuern wird infolge der außerordentlichen Effekte mit 1,5 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahreswert (0,1 Mio. EUR) ausgewiesen.Auch bei der Kreditverwaltung wird die Abwicklung vorangetrieben, fuhr Herr Jürgensen fort. Bei einer Gesamtleistung von 0,3 Mio. EUR (Vj.: 0,6 Mio. EUR) verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern von minus 1,1 Mio. EUR auf positive 0,5 Mio. EUR. Der Vorstand räumte aber ein, dass sich die Abwicklung immer schwieriger gestaltet, da von den verbliebenen Problemfällen mehr als 80 Prozent der Forderungen im Wege der Zwangsvollstreckung eingetrieben werden müssen. Der nominale Forderungsbestand von 8,2 Mio. EUR ist inzwischen zu 77 Prozent abgeschrieben und wird in der Bilanz nur noch mit 1,85 Mio. EUR ausgewiesen.Insgesamt ergibt sich im Konzern wie erwähnt ein Jahresfehlbetrag von 0,2 Mio. EUR, durch den sich der Bilanzverlust nach dem Kapitalschnitt des Vorjahres bereits wieder auf 1,5 Mio. EUR erhöht. Bei einer Bilanzsumme von 13,4 Mio. EUR und 851.133 Aktien wird das Eigenkapital noch mit 6,9 Mio. EUR ausgewiesen.Der Ausblick von Herrn Jürgensen fiel recht knapp aus. Er wies auf den sehr begrenzten Handlungsspielraum der Gesellschaft hin, der neue Investitionen unmöglich macht. Als größte Risikofaktoren für die nächste Zeit sah er weitere notwendige Wertberichtigungen in der LEGA und die schwache Auftragslage im Maschinenbau. Im laufenden Jahr wird das Ergebnis nach seiner Erwartung erneut knapp negativ ausfallen, und das auch nur, wenn keine weiteren Wertberichtigungen belasten. Auf mittlere Sicht hält er ein ausgeglichenes Ergebnis aber für realistisch.Allgemeine DiskussionIn der folgenden, sehr langen Aussprache meldeten sich viele Redner zu Wort. Es begann Herr Bernhard Schäfer von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), der die unbefriedigende Entwicklung der Webac AG und auch den wenig glücklichen Umgang des Managements mit den Aktionären in den letzten Jahren bedauerte. Ein von den schwedischen Großaktionären und auch vom Management sicher gewünschter Squeeze-out sei aber aufgrund der Aktionärsstruktur nicht möglich. In diesem Zusammenhang bat er auch um nähere Informationen zu den derzeitigen Großaktionären.Des Weiteren interessierte Herrn Schäfer, wann der Vorstand mit einem Ende der Kreditabwicklungen rechnet, und er wollte wissen, ob das Management die Zukunft der Webac eher im Immobilien- oder im Maschinenbaubereich sieht und ob vielleicht ein Teil verkauft werden soll. Dann plädierte er für die Nichtentlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, die seines Erachtens ihre Aufgabe nur unzureichend erfüllt haben.Die Kleinaktionäre Drexl und Riedmann äußerten sich ebenfalls sehr unzufrieden mit der Situation und plädierten für eine Auswechslung des kompletten Managements, das, passend zum Künstlerhaus, bestenfalls als Laienschauspieltruppe bezeichnet werden könne. Herr Riedmann konnte überhaupt nicht verstehen, warum man sich nicht endlich von der LEGA trennt, die anscheinend undefinierbare Risiken für die Gesellschaft birgt und aus der wohl auch in Zukunft kein positives Ergebnis zu erwarten ist.Als nächster Redner sprach Dr. Georg Issels, Vorstand der Allerthal-Werke AG, der sich sehr ungehalten zeigte über die neuerlichen Verluste und die bereits angekündigten roten Zahlen für 2003. Er kündigte an, die offensichtlichen Missstände im Unternehmen aktiv aufzuarbeiten und zu überprüfen, wie und ob die schwedischen Großaktionäre das Geld aus der Webac zu sich nach Schweden abziehen.Die entsprechende Sonderprüfung wurde ja eigentlich bereits auf der Hauptversammlung im Jahr 2000 beschlossen, was vom Unternehmen aber bis heute negiert wird, obwohl auch verschiedene Gerichtsurteile die Richtigkeit des Prüfungsbeschlusses bestätigt haben. Dr. Issels fragte dann nach den Kosten dieser langen Rechtsstreitigkeiten und appellierte mit Nachdruck an das Management, doch diese Sonderprüfung endlich durchzuführen. "Eine Zukunft für die Webac kann es nur durch einen klaren Schnitt geben", betonte der Redner. "So lange die vielen Ungereimtheiten der letzten Jahre nicht geklärt sind, wird sich kein Mensch für die Gesellschaft interessieren.""Dem Vorstand ist es offensichtlich schwergefallen, die Lage des Unternehmens darzustellen", fuhr Dr. Issels etwas süffisant fort. Dennoch wolle er versuchen, einige Fragen an Herrn Jürgensen zu richten. Er bat zunächst um detailliertere Informationen zum größten Sorgenkind, der LEGA Kreditverwaltung GmbH, die über den mageren Vorstandsbericht hinausgehen, und zu den aktuellen liquiden Mitteln. Im Anschluss sprach er verschiedene Ungereimtheiten im Geschäftsbericht an, zu denen er um eine Stellungnahme der Verwaltung bat. Unter anderem nannte er den Hinweis auf Seite 8, dass für die Webac AG als Unternehmen im Geregelten Markt keine Meldepflicht nach WpHG besteht, was offensichtlich falsch ist.Schließlich fragte er nach einer Bestätigung, dass Herr Ole Sundblad, der vor zwei Jahren wegen Krankheit aus dem Vorstand der Webac AG ausgeschieden ist, nachdem er zuvor bereits monatelang verschollen war (siehe hierzu auch den HV-Bericht 2001 von GSC Research), immer noch im Vorstand der Tochtergesellschaft Webac Immobilien AG sitzt.Im Anschluss meldete sich Frau Steeg als Vertreterin des Vereins zur Förderung der Aktionärsdemokratie (VFA) zu Wort. Sie zeigte sich bei ihrem ersten Besuch einer Hauptversammlung der Webac entsetzt über ein Management, das einige der Anwesenden gleich zu Beginn als "unseriöse Berufsaktionäre" beschimpft. Diesbezüglich wollte sie wissen, welche Aktionäre Herr Hummel mit dieser Titulierung konkret gemeint hat.Auch Frau Steeg konnte nicht verstehen, dass der Aufsichtsrat die hohen Rechtsberatungskosten beklagt, sich aber gleichzeitig durch inzwischen vier Verfahren quält, um eine vom Gericht eindeutig angeordnete Sonderprüfung irgendwie doch noch zu verhindern oder zumindest hinauszuzögern. Sie meinte, die Verwaltung solle diese Prüfung endlich über sich ergehen lassen und damit auch das Misstrauen der Aktionäre auszuräumen. "Wenn Sie nichts zu verbergen haben, gibt es ja auch nichts zu befürchten. Warum wehren sie sich denn mit Händen und Füßen gegen diese Sonderprüfung", wollte Frau Steg wissen. Zudem fragte sie, welche Gründe das Gericht denn angeführt hat, die auf der damaligen Hauptversammlung doch eigentlich nicht beschlossene Sonderprüfung doch festzustellen.Regelrecht erschüttert zeigte sich Frau Steeg angesichts von TOP 6, in dem nun zum wiederholten Mal die Aufhebung der rechtskräftig beschlossenen Sonderprüfung beschlossen werden soll. Sie fragte den Aufsichtsrat, ob er sich bewusst sei, dass es für das ohnehin klamme Unternehmen sehr teuer werden kann, wenn alle weiteren Verfahren, wie zu erwarten ist, auch verloren gehen und die Sonderprüfung dann doch durchgeführt werden muss, und dass die Aktionäre dann gegen alle Aufsichtsräte Schadenersatz geltend machen könnten.Herr Schneider, der sich ebenfalls als Vertreter der Allerthal-Werke zu Wort meldete, sah in der Hauptversammlung die traurige Fortsetzung der Veranstaltungen der letzten Jahre. Er fragte, wie Herr Hummel von unseriösen Aktionären sprechen kann, wo diese doch bisher alle Verfahren gewonnen haben. Dies sollte eigentlich zu denken geben. Überhaupt nicht verstehen konnte er, wie der Wirtschaftsprüfer Deloitte & Touche den fehlerhaften Jahresabschluss überhaupt testieren konnte. Schleierhaft war ihm auch, wie der Aufsichtsrat laut seinem Bericht den testierten Jahresabschluss im Mai feststellen konnte, der nach der Unterschrift des Wirtschaftsprüfers erst Anfang Juni überhaupt testiert wurde.AntwortenWie bereits in den Vorjahren beantworteten die Aufsichtsräte Hummel und Gajland nahezu alle Fragen, obwohl die Aktionäre wiederholt energisch darauf hinwiesen, dass der Vorstand laut Aktiengesetz Stellung nehmen muss. Verschiedene Anläufe von Herrn Jürgensen, auf Druck der versammelten Aktionäre zu einigen Fragen doch selbst Stellung zu nehmen, endeten aber zumeist kläglich und wurden vom Aktionariat mit Gelächter und Kopfschütteln bedacht. Nicht nur nach Ansicht von Frau Steeg und Herrn Dr. Issels schien er die Zusammenhänge im Unternehmen überhaupt nicht durchschaut zu haben und gab mehrmals sogar falsche Informationen weiter, die von den Aufsichtsräten eilends korrigiert wurden.Auch die Antworten der Herren Hummel und Gajland fielen aber in weiten Teilen sehr mager aus. Bezüglich der Aktionärsstruktur verwies Herr Hummel auf den Geschäftsbericht, nach dem die AB Tuna Holding und die SHS Intressenter AB, beide Stockholm, jeweils 10,3 Prozent der Anteile halten. Zusätzlich verlas er eine Mitteilung der Allerthal-Werke, die 11,59 Prozent der Aktien hält. Die weitere Verteilung sei ihm unbekannt.Laut Präsenzliste waren die beiden schwedischen Großaktionäre nicht selbst anwesend, ein Herr Dietl vertrat jedoch knapp 400.000 Aktien aus Fremdbesitz. Auf Nachfrage gaben Herr Gajland und Herr Hummel wie in den Vorjahren bekannt, dass sie und ihre Familien, abgesehen von 10 Aktien von Herrn Gajland, über keine Anteile an der Webac AG verfügen und auch keine Anteile an den Mehrheitsaktionärs-Gesellschaften halten oder über irgendwelche derartigen Ansprüche verfügen. Dies wurde auch so zu Protokoll genommen.Herr Dr. Issels ergriff nach diesen Ausführungen nochmals das Wort und verlas aus einem Hauptversammlungsprotokoll der AB Tuna, dass deren Aktionäre vor allem die Mitglieder der Familie Hummel sind. Bei der SHS ist die alleinige Aktionärin zwar eine Frau Fussi, das Protokoll führte jedoch Herr Gajland. Er bat um eine Stellungnahme der Verwaltung, ob man dies unter "kein Kontakt" versteht.Daraufhin meinte Herr Gajland zu diesen Vorwürfen nur knapp, dass es sich um alte Informationen handelt, die völlig überholt sind. Allerdings bleibt festzuhalten, dass dann zumindest die gleichlautende Aussage der beiden Aufsichtsräte in den letzten Jahren falsch gewesen sein muss.Hinsichtlich der Sonderprüfung betonte Herr Hummel, dass auf der Hauptversammlung im Jahr 2000 keine Sonderprüfung beschlossen worden war, räumte aber ein, dass die diesbezüglichen Anfechtungsklagen inzwischen vor dem Oberlandesgericht Erfolg hatten. In seiner Begründung hatte das Gericht ausgeführt, dass die Herkunft der während der Abstimmung per Fax erhaltenen Stimmen nicht geklärt werden konnte, weshalb diese nicht gezählt werden konnten und dass deshalb die Sonderprüfung doch beschlossen wurde. "Wir sind aber nicht dieser Auffassung", meinte der Aufsichtsrat.Auch der auf der letztjährigen Hauptversammlung erfolgte Bestätigungsbeschluss, mit dem der ablehnende Beschluss zur Sonderprüfung bestätigt werden sollte, wurde angefochten, und die Klage hatte Erfolg. Hier hat das Gericht in seiner Begründung darauf hingewiesen, dass dieser Bestätigungsbeschluss nicht das richtige Instrument ist. "Das ist der Grund, weshalb heute über einen Aufhebungsbeschluss abgestimmt werden soll", erklärte Herr Hummel. Seiner Meinung nach spiegelt diese Entscheidung dann den Willen der Aktionäre am besten wider. Dann wiederholte er nochmals seine Aussage vom Beginn der Hauptversammlung, dass die Gesellschaft bei einer abschlägigen Entscheidung des Gerichts wieder in Revision gehen wird.Konkrete Planungen für dieses oder die nächsten Jahre wollte der Aufsichtsrat nicht herausgeben. Nach seiner Aussage gibt die Webac nur einmal im Jahr Ergebnisse bekannt, und sie wird dies auch so beibehalten.Zu den fehlerhaften Ausführungen im Geschäftsbericht nahm Herr Gajland ausführlich Stellung, konnte die Aktionäre damit aber nicht zufrieden stellen. Im Gegenteil warfen seine Erklärungen neue Fragen auf, und nach und nach kamen verschiedene Verquickungen ans Licht, die noch weit undurchsichtiger waren und nicht abschließend erklärt werden konnten.Im Hinblick auf die eindeutig falsche Formulierung bezüglich der Meldepflicht meinte der Aufsichtsrat lediglich, der Wirtschaftsprüfer sei nicht anwesend und könne zu diesem Punkt deshalb auch keine Stellung nehmen. Man habe aber ohnehin vor, den Abschlussprüfer zu wechseln. Bezüglich der widersprüchlichen Unterschriften unter dem Aufsichtsratsbericht und dem Testat des Wirtschaftsprüfers erklärte Herr Hummel wörtlich: "Nach interner Überlegung haben wir festgestellt, dass das Datum unter dem Aufsichtsratsbericht ein Druckfehler ist".Einen Verkauf des kompletten notleidenden Forderungsbestands hält Herr Gajland für unmöglich. Die Abwicklung ist sechs Jahre nach Fälligkeit der letzten Forderungen sehr mühsam, was auch potenzielle Interessenten wissen. Das beste Angebot liegt zur Zeit bei nur 400 TEUR.Herr Gajland bestätigte dann noch, dass Herr Sundblad der Vorstand der Immobilien AG ist. Da seine Aufgaben nicht sehr umfangreich sind und da er von Mitarbeitern unterstützt wird, kann er diese Position trotz seiner Krankheit wahrnehmen.Auf mehrmalige Nachfrage definierte der Aufsichtsrat dann einen "unseriösen Berufsaktionär" als eine Person, die kein Interesse an der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens hat, sondern lediglich durch Erpressung Geld verdienen will. Als Beispiel nannte er, ohne Namen, "einen Herrn aus Köln, der ein Unternehmen um 7 Mio. EUR erpressen wollte und nun vorbestraft ist".Weitere DiskussionMit diesen Antworten gaben sich die Redner natürlich nicht zufrieden. Alle traten nochmals ans Rednerpult und wiederholten einige Fragen, die noch unbeantwortet waren. Frau Steeg konnte immer noch nicht verstehen, warum der Aufsichtsrat mit allen Mitteln die Sonderprüfung verhindern will, auch wenn er damit enorme Gelder verbraucht, die eigentlich gar nicht vorhanden sind. Sie wertete dieses Verhalten als Schuldeingeständnis der betroffenen Personen und forderte eine Stellungnahme des Vorstands.Daraufhin verlas Herr Jürgensen in einer vorbereiteten Antwort, zu diesem Thema sei eigentlich schon alles gesagt. Dass die Sonderprüfung nicht durchgeführt wird, sei der Beschluss der Aktionäre gewesen. Außerdem würden sich nach seiner Überzeugung ohnehin keine Anhaltspunkte für ein Fehlverhalten finden, so dass eine solche Prüfung nur unnötige Kosten verursachen würde. Auf ihren Einwand, dass die verschiedenen anhängigen Verfahren doch vermutlich inzwischen weit teurer sind, als es die Sonderprüfung wäre, erhielt Frau Steeg keine Antwort. Auch auf die Anmerkung, man könne kaum vom Willen "der Aktionäre" sprechen, wenn allein die beiden schwedischen Großaktionäre die Prüfung verhindern wollen, ging der Vorstand nicht mehr ein.Herrn Schneider wurde es schließlich zu bunt und er beantragte, TOP 6 von der Tagesordnung abzusetzen. Die von Herrn Dietl vertretenen schwedischen Großaktionäre dürften nach seiner Rechtsauffassung nicht mit abstimmen, da von Herrn Dietl keine Meldung nach WpHG vorliegt, diese aber nötig wäre, wenn er ohne Weisung abstimmen will. Herr Dietl ließ zur Überraschung der Anwesenden aber mitteilen, dass er auch bei diesem erst gerade hinzugefügten Punkt über eine Weisung verfügt, ohne allerdings erklären zu können, wie das denn möglich sein sollte. Der Vorsitzende kündigte deshalb an, dass bei dieser Abstimmung alle stimmberechtigt sein werden.An dieser Stelle trat Herr Paas ans Rednerpult und meinte kopfschüttelnd, die Verwaltung versuche nun wieder das gleiche Spiel wie auf der Hauptversammlung 2000 und lasse nicht stimmberechtigte Stimmen einfach mit abstimmen, obwohl ihr bewusst sei, dass die Aktionäre dagegen wieder gerichtlich vorgehen und den Prozess gewinnen werden. Alles in allem also wieder ein unsinniger Prozess. "Wenn Sie eine reine Weste hätten, würden Sie spätestens jetzt die Prüfung durchführen lassen", stellte er klar. "Je mehr Sie sich sträuben, desto klarer wird das."Frau Steeg stellte im weiteren Verlauf der Diskussion dann noch fest, dass der vorliegende Jahresabschluss nicht, wie von Herrn Hummel behauptet, testiert sein kann, da er lediglich gerundete Zahlen enthält. Dieser Sachverhalt wurde nicht abschließend geklärt, möglicherweise muss für die Vorlage des Jahresabschlusses aber nochmals eine Hauptversammlung einberufen werden.AbstimmungenDie Präsenz stellte Herr Hummel mit 674.021 Aktien oder 79,19 Prozent des Grundkapitals fest. Obwohl Herr Dietl, wie von Frau Steeg nochmals klargestellt, bei der Abstimmung über die Absetzung von TOP 6 offensichtlich nicht weisungsgebunden sein konnte, stimmte er mit ab. Entsprechend wurde dieser Beschluss trotz der Zustimmung aller anwesenden Aktionäre außer Herrn Dietel bei 218.000 Jastimmen und 399.000 Neinstimmen abgelehnt. Eine weitere Diskussion zu diesem Thema ließ Herr Hummel nicht zu. Auch den Antrag von Herrn Schneider auf die Abwahl von Herrn Hummel als Versammlungsleiter wegen "fortdauernder Unfähigkeit" nahm er nicht zur Abstimmung an.Anschließend erfolgten die Abstimmungen über die Entlastung von Vorstand (TOP 2) und Aufsichtsrat (TOP 3), die Neuwahlen zum Aufsichtsrat (TOP 4), die Änderung der Satzung bezüglich des elektronischen Bundesanzeigers (TOP 5), die Aufhebung des Beschlusses zur Sonderprüfung (TOP 6) und die Wahl von Herrn Eberhard Ferber zum Abschlussprüfer (TOP 7).Zu TOP 4 brachten Aktionär Markus Straub und Herr Dr. Issels mit Herrn Christoph Oefele von der SdK, Herrn Alfred Schneider von der Allerthal-Werke AG, Herrn Veith Paas und Wirtschaftsprüfer Thies Eggers vier alternative Kandidaten ins Rennen und beantragten Einzelabstimmung. Herr Hummel verfügte jedoch, dass zunächst über den Vorschlag der Verwaltung abgestimmt wird.Entsprechend den Mehrheitsverhältnissen wurden alle Beschlussfassungen, trotz einer bis zum Rand gefüllten Neinstimmen-Box, lediglich durch Herrn Dietl im Sinne der Verwaltung beschlossen.Kurz vor Ende der Versammlung stellte Herr Dr. Wilke dann überraschend noch einen neuen Antrag zur Sonderprüfung der Beziehungen zwischen der Gesellschaft, den schwedischen Großaktionären und Herrn Dietl, der deren Stimmen vertritt. Nach der gängigen Rechtsauffassung wären die betroffenen Parteien damit von der Abstimmung ausgeschlossen, und der Antrag müsste mit großer Mehrheit zugunsten der freien Aktionäre beschlossen werden.Nach einer halbstündigen Unterbrechung der Versammlung verkündete Herr Hummel jedoch, dass alle Aktionäre zu dieser Abstimmung zugelassen sind, was einen erheblichen Proteststurm im Aktionariat auslöste. Begründet wurde diese Rechtsauffassung vom juristischen Berater der Gesellschaft mit einem Auszug aus einem Gesetzeskommentar. Auch der Notar widersprach dieser umstrittenen Vorgehensweise nicht. Diese Sonderprüfung wurde damit natürlich ebenfalls mit den üblichen Mehrheitsverhältnissen abgelehnt. Eine Vielzahl von Aktionären gab daraufhin Widerspruch zu Protokoll und kündigte gerichtliche Schritte an.Die Versammlung endete nach mehr als 10 Stunden um 19:30 Uhr. Im Beisein des Verfassers betitelte Herr Gajland die kritischen Aktionäre dann noch als "Idioten, denen man das Handwerk legen müsse". Na dann.FazitWer es auf der Hauptversammlung nicht selbst erlebt hat, kann es kaum glauben. Der schwedische Aufsichtsrat, der offensichtlich die schwedischen Großaktionäre vertritt, auch wenn dies immer wieder geleugnet wird, macht in dieser Gesellschaft tatsächlich, was er will. Geltende Gesetze werden so weit verbogen, bis sie ins Konzept passen. Wie sonst ist es zu erklären, dass der Großaktionär eine auch ihn selbst betreffende Sonderprüfung mit seinen eigenen Stimmen ablehnen kann? Ein wirklich einmaliger Vorgang in der deutschen Aktienlandschaft.Insofern ist es wenig verwunderlich, dass die Aktie der Webac nahezu umsatzlos auf Tiefstniveau weit unter dem Buchwert vor sich hindümpelt. Es ist kein Licht am Ende des Tunnels sichtbar, die Situation ist völlig verfahren. Natürlich wird die Allerthal-Werke AG, die mehr als 10 Prozent der Aktien hält, wieder gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung gerichtlich vorgehen und aller Wahrscheinlichkeit nach auch wieder Recht bekommen, dies dauert aber sehr lange und kostet vor allem die Webac AG viel Geld, das eigentlich kaum noch vorhanden ist. Bestes Beispiel ist die bereits vor drei Jahren gerichtlich festgesetzte Sonderprüfung, die durch die Blockadeaktionen der Gesellschaft bis heute nicht durchgeführt wurde.Ein Thema für sich ist der Vorstand Jürgensen, der offensichtlich eine Marionette des Großaktionärs ist und anscheinend wirklich überhaupt keine Ahnung von den Vorgängen in der Gesellschaft hat. In seinen wenigen, schlecht formulierten und kaum verständlichen Erklärungen gab er zum Teil eindeutig falsche Antworten und ordnete der Webac AG beispielsweise Tochtergesellschaften zu, die gar nicht zum Konzern gehören, was dann von den Aufsichtsräten eilends korrigiert wurde. Eine wirklich absurde Situation. Die Aktionäre dürfen gespannt sein, wie sich diese Farce weiter entwickelt.KontaktadresseWebac Holding AGHohenstaufenring 66 - 7050674 KölnTel.: 0221 / 2717601Email: webac@ad.comInternet: www.webac-ag.com 07.08.2003 22:10 Redakteur: mwa © 2003 GSC Research
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 13:18:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...und kritische Aktionäre als "Idioten" beschimpft

      Unabhängig von den Gegebenheiten speziell dieses Falls frage ich mich manchmal schon, was ausgerechnet `kritische` Aktionäre von ihrer undurchsichtigen Gesellschaft eigentlich erwarten. Wer obskuren Geschäftsleuten unkritisch Geld hingibt, der braucht sich doch nicht zu wundern, wenn diese es auch wegnehmen. Aktionäre können doch schneller und preiswerter abstimmen als dies bei jeder anderen Wahl der Welt möglich ist. Wozu also der untaugliche Versuch, unbotmäßiges Management durch Wehklagerei auf den rechten Weg des Kapitals zurückholen zu wollen?
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 13:57:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      @Quadratus:

      "Wozu also der untaugliche Versuch, unbotmäßiges Management durch Wehklagerei auf den rechten Weg des Kapitals zurückholen zu wollen?"

      Grundsätzlich stimme ich dir zu.
      Im vorliegenden Fall ist es jedoch anders:

      1) Angesichts der minimalen Aktienumsätze können die klagenden Großaktionäre
      (u.a. Allerthal mit rd. 90.000 Aktien) ihre Aktien nicht verkaufen.

      2) Es ging darum, das der Buch- und Zerschlagungswert der des Unternehmen
      seit Jahren deutlich über der Börsenkapitalisierung lag.
      Daran wollten die Aktionäre der vergangenen Jahre profitieren.
      Es wurde seit Jahren Besserung versprochen, jedoch erfuhr man 1x im Jahr, das das GEschäftsjahr wieder einmal entgegen der Prognosen katastrophal lief.
      Warum dies genau der Fall war, erfuhr man nicht,
      selbst wenn man den Aussagen von SdK etc Glauben schenkt.
      Das Unternehmen blieb bewußt total intransparent.

      Nach Eindruck vieler wurde jedoch das Unternehmen vom Mehrheitsaktionär ausgesaugt,
      d.h. es wurden z.B. Unternehmensteile unter Wert an Mehrheitseigentümer-Gesellschaften veräußert etc.


      Prinzipiell hast du jedoch Recht:
      Aktien verkaufen, wenn das Unternehmen wenig auskunfstfreudig ist
      oder Sacheinlagen-Kapitalerhöhungen, wie aktuell noch Umweltkontor oder Plambek
      (22 Mio € für 50,1% an einer umsatzlosen Klitsche ohne Patente) laufen.
      Meine Einschätzung: In 99 von 100 Fällen stellte sich nachher raus, das die
      eingebrachte Sacheinlage nur einen Bruchteil dessen wert war, wie sie vorher bewertet wurde.
      Seltsam .....
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 17:37:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Quadratus, Merril

      Aktien verkaufen, wenn das Unternehmen wenig auskunfstfreudig ist

      Wenn das Schule machen würde, wäre ein Going Private in Zukunft ein Kinderspiel: Jeder würde nach dem Motto handeln: "Behandle Deine Aktionäre schlecht, dann bekommst Du auch ihre Aktien zu einem Spottpreis".

      Die Webac-Geschichte muss sehr aufmerksam verfolgt werden um daraus Konsequenzen für den Schutz von Minderheitsaktionären durchsetzen zu können.

      Warum stellt der Gesetzgeber nicht zum Beispiel hier die Möglichkeit einer Zwangsverwaltung (analog einer Insolvenzverwaltung) wenn der Verdacht besteht, daß Aktionäre um Ihr Vermögen gebracht werden sollen? (inkompetenter VV, Mißachtung von Gerichtsentscheiden, Schädigung durch Prozeßkosten gegen Minderheitsaktionäre-der Mehrheitsaktionär und nicht das Unternehmen des Mehrheitsaktionärs müßten dafür geradestehen).

      Ein gutes Rechtssystem muß wirksame Instrumente an die Hand geben wirtschaftliche Interessen zu schützen, bevor der Totalschaden eingetreten ist!

      @Quadratus: Ich gebe dem Unternehmen kein Geld, wenn ich mir an der Börse eine Aktie der Firma kaufe.

      Die Aktien verkaufen, wenn die Unternehmensleitungwenig vertrauenserweckend handelt ist keine Lösung, weil Du dann auch meistens keinen Käufer findest (i.S. der Antwort von Merril)
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 16:55:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Webac AG ist meiner Meinung nach ebenfalls zu meiden.
      Sehe das auch so. Die AG wird ausgenommen.
      Die schwedischen Großaktionäre bluten das Unternehmen aus.
      War in den letzten Jahren auf den HV`s 2 mal.
      Das hat gereicht.
      Habe meine Aktien recht früh verkauft-noch bei DM 69,00.
      Freue mich. Kenne viele die Ihr Geld ganz verloren haben.
      Nach dem Motto durchschwitzen.
      Hatte HV-Liste. Da hatten Leute über Stück 100.000
      oh weia
      Strafrechtliche Verfolgung angesagt.
      Unternehmen den Geldhahn abdrehen.
      Wer ist die Hausbank?
      Vorsicht.
      Die eigenen Aktien des Vorstandes sind jetzt auch schon nichts mehr wert.Was dient der Hausbank als Sicherheit????
      Hätte gerne Nachricht-
      skanzy
      Auch dieses Papier wurde in Top-Zeiten von
      der Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz
      empfohlen.Der zuständige ist allerdings heute auch nicht mehr da.
      Wo er ist?
      Ich weiss es!!!!!!!!!!!!!!!!!
      skanzy


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