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    eröffnet am 12.08.03 23:08:24 von
    neuester Beitrag 14.10.03 17:03:35 von
    Beiträge: 17
    ID: 764.035
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      schrieb am 12.08.03 23:08:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      06.08.2003
      Comeback für Telekom Fonds?
      e-fundresearch.com
      Die Restrukturierung der Unternehmen des Telekomsektors wird fortgesetzt, berichten die Experten von "e-fundresearch.com".

      Synergiepotenziale beim Aufbau komplexer Netze würden gesucht und Vertriebskooperationen geschlossen.

      Die ersten Nachrichten über Preiserhöhungen sowie die Anpassungen der Gebührenmodelle würden auffallen. Nach den ersten wilden Jahren des deregulierten Marktes würden sich die einstmals dominanten Monopolisten wieder in einer stärkeren Position fühlen.

      In den letzten Jahren seien zudem eine Reihe bekannter Spitzenmanager in Telekomunternehmen gefeuert worden und durch kühle Rechner und Sanierer ersetzt worden.

      Telekomunternehmen könnten wahrscheinlich nie mit klassischen Energieversorgern verglichen werden - sie würden jedoch ähnliche Charakteristika entwickeln.

      Seien Telekomunternehmen früher klassische Wachstumsunternehmen gewesen, so könnten sie in Zukunft durchaus für Value Fondsmanager interessanter - und berechenbarer - werden.

      Telekomfonds seien in österreichischen Publikumsdachfonds mit mehr als 100 Mio. Euro gewichtet, wobei nur sechs Gesellschaften mit Telekomfonds vertreten seien (Quelle: e-fundresearch.com Dachfondsstudie 2003).

      Telekomfonds würden aufgrund der negativen Erfahrungen in den letzten Jahren derzeit noch untergewichtet. Eine Reihe von Dachfondsmanagern würden jedoch Fonds dieser Branche ganz genau beobachten. Für Fondsgesellschaften würden sich dadurch interessante Platzierungspotenziale ergeben.
      Avatar
      schrieb am 13.08.03 11:48:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      07,3% Vodafone Group Plc Re..
      07,0% Verizon Communications In..
      06,7% SBC Communications Inc. ..
      06,0% Dt. Telekom AG Name..
      06,0% Viacom Inc. Reg. Sha..
      04,4% AOL Time Warner Inc. ..
      04,1% AT & T Wireless Services I..
      03,8% Comcast Corp. New Regist..
      03,5% Telefonica S. A. Acci..
      03,3% DISNEY CO., THE WALT ..

      Top 10!
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 15:32:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Deutsche Telekom setzt positive Tendenz fort

      14. August 2003, 14:40

      Im zweiten Quartal hat die Deutsche Telekom AG ihre positive Tendenz der Vormonate fortsetzen können. So stieg der Umsatz im ersten Halbjahr 2003 um 5,7 Prozent von 25,8 Mrd Euro auf 27,2 Mrd Euro. Der Konzernüberschuss verbesserte sich dabei von -3,891 Mrd Euro auf +1,109 Mrd Euro. Das EBITDA legte entsprechend von 7,559 Mrd Euro um 27,2 Prozent auf 9,614 Mrd Euro zu. Der Free Cash Flow vor Ausschüttung wurde von 2,8 Mrd Euro auf 4,0 Mrd Euro verbessert. Dabei wurden zugleich die Netto-Finanzverbindlichkeiten um 11,3 Mrd Euro auf 53,0 Mrd Euro reduziert. Daher strebt der Vorstand die Rückkehr zur Dividendenzahlung für Geschäftsjahr 2004 an.
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 15:42:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      53,6% Vereinigte Staaten von Ame..
      10,1% Großbritannien
      07,8% Deutschland
      06,5% Japan
      03,5% Spanien
      02,9% Italien
      01,8% Australien
      01,7% Finnland
      01,0% Portugal
      11,1% übrige Länder


      Der Fond hat unter dem niedrigen US-Dollarkurs gelitten!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:37:24
      Beitrag Nr. 5 ()
      HVB erhöht Deutsche-Telekom-Kursziel auf 16 (15) EUR



      Einstufung: Bestätigt "Outperform"
      Kursziel: Erhöht auf 16 (15) EUR

      Die HypoVereinsbank (HVB) hat neben dem Kursziel auch die Schätzungen für den Umsatz bei der Deutschen Telekom nach oben revidiert. Demnach erwarten die Analysten für das laufende Jahr der Telekom einen Umsatz von 55,416 Mio (bisher 54,849 Mio) EUR und ein angepasstes EBITDA von 18,166 Mio (17,839 Mio) EUR. Maßgeblich sei das gute Ergebniss der Telekom-Tochter T-Mobile. +++ Hilmi Tozan vwd/19.8.2003/hit/mpt/gre

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      Avatar
      schrieb am 27.08.03 11:35:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Schuldenabbau bremst Konjunktur


      Von Olaf Storbeck, Handelsblatt


      Die Bilanz kann sich sehen lassen: Innerhalb eines drei Viertel Jahres hat der neue Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke den Schuldenberg seines Unternehmens deutlich abgebaut. Seit seinem Amtsantritt im Herbst 2002 sanken die Verbindlichkeiten des Konzerns um 11 Mrd. Euro auf jetzt 53 Mrd. – damit hat Ricke schon im Sommer fast das Ziel erreicht, das er sich bis zum Jahresende gesetzt hatte.
      Avatar
      schrieb am 31.08.03 10:53:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Telekom bittet zur Kasse
      Ab 1. September höhere Gebühren für analoge Anschlüsse und Neukunden

      Neue Grundpreise beim analogen Telefonanschluss


      Berlin - 23 Millionen Telefonkunden erwartet ab Montag eine neue Gebührenstruktur der Deutschen Telekom. Die monatlichen Grundgebühren für analoge Telefonanschlüsse sowie die Kosten für die Ersteinrichtung eines Anschlusses steigen, dagegen verbilligt sich der Ortstarif zu bestimmten Zeiten.

      Was ändert sich genau? Bei allen Kunden, die einen analogen Telefonanschluss ("T-Net") bei der Telekom haben, erhöht sich die monatliche Grundgebühr. Ebenfalls steigen die Preise für einen Neuanschluss. Mehr zahlen muss künftig auch, wer einen analogen Telefonanschluss übernimmt, zum Beispiel bei einem Umzug. Als kleinen Ausgleich senkt die Telekom die Minutenpreise zu bestimmten Zeiten im Ortsbereich.

      Wie hoch sind die neuen Grundgebühren? Das hängt von der Art des Anschlusses, von dem es derzeit drei Varianten gibt: T-Net, T-Net 100 und T-Net mit Aktiv Plus. Der monatliche Basispreis für T-Net steigt von 13,72 auf 15,66 Euro. Das sind im Monat 14 Prozent mehr. Bei den anderen Anschluss-Varianten liegen die Grundpreise bereits jetzt höher und steigen ebenfalls. Die genauen Werte finden Sie in der Tabelle.

      Was kostet künftig ein neuer Telefonanschluss? Wer einen analogen Anschluss neu beantragt, zahlt ab Montag 59,95 Euro, stattliche 8,38 Euro mehr als bisher. Kunden, die zum Beispiel bei einem Umzug den Anschluss des Vormieters übernehmen, zahlen künftig 29,94 Euro statt bisher 25,78 Euro - in beiden Fällen ein Aufschlag von 16 Prozent.

      Was ändert sich bei den Gesprächstarifen? Die Telekom verlängert an Werktagen im City-Tarif zwischen 8 und 9 Uhr sowie 18 und 21 Uhr die Abrechnungstaktzeiten. In diesen vier Stunden dauert ein Takt künftig vier Minuten. Bislang zahlte man hier sechs Cent für nur 150 Sekunden. Rechnet man die Taktverlängerung auf den Minutenpreis um, kosten City-Gespräche in der genannten Zeit künftig 1,5 Cent je Minute statt bisher 2,4 Cent.

      Der City-Tarif umfasst bei der Telekom neben Gesprächen im eigenen Ortsnetz auch Verbindungen in Nachbarorte mit eigener Vorwahl, die maximal 20 Kilometer entfernt sind. Diese Tarif-Änderungen gelten jedoch nur für Besitzer des normalen Anschlusses T-Net. Wer T-Net 100 oder T-Net mit dem Zusatztarif Aktiv Plus nutzt, hat ohnehin andere Taktzeiten und Preise, bei denen sich nichts ändert.

      Sind auch ISDN- und DSL-Anschlüsse betroffen? Nein. Alle Änderungen betreffen nur die analogen Anschlüsse. Bei den anderen bleibt alles wie bisher.

      Der Verbraucherzentrale Bundesverband hat die Erhöhung scharf kritisiert: "Leidtragende sind Wenig- und Kurztelefonierer, da der längere Abrechungstakt in den Nebenzeiten die erhöhte Grundgebühr nicht ausgleichen kann", erklärte Vorstand Edda Müller. Zum Sparen empfiehlt sie die intensive Nutzung alternativer Anbieter bei Orts- und Ferngesprächen.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 15:34:40
      Beitrag Nr. 8 ()
      Verizon Wireless vergibt Auftrag über 1 Mrd USD an Nortel

      Dallas (vwd) - Verizon Wireless hat an die Nortel Networks Corp, Brampton, einen Auftrag über eine Mrd USD vergeben. Nortel werde die Mobilfunk-Infrastruktur ausbauen, teilten die Unternehmen am Mittwoch mit. Darunter falle auch die Erweiterung und die Aufrüstung des UMTS-fähigen Sprach- und Datennetzes. Der Auftrag laufe über mehrere Jahre, hieß es. Verizon Wireless, Tochter der Verizon Communications, betreibt den Angaben zufolge mit 34,6 Millionen Kunden das größte Mobilfunknetz der USA.
      vwd/12/3.9.2003/nas/rio
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 16:08:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      bist du der fondsmanager von denen :eek:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 13:40:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      08.09.2003
      Deutsche Telekom "in-line"
      Goldman Sachs

      Die Analysten der Investmentbank Goldman Sachs stufen die Aktie der Deutschen Telekom (ISIN DE0005557508/ WKN 555750) unverändert mit "in-line" ein und sehen den fairen Wert bei 18 Euro.

      Nach Ansicht der Analysten hätten die guten Zahlen für das zweite Quartal das Unternehmen auf Kurs gebracht, um die Guidance des Managements für das laufende Jahr zu übertreffen.

      Das Versprechen der Deutschen Telekom, 2004 eine Dividende zu zahlen, und das Angebot über eine Mrd. Euro für den 51%igen Anteil an Polska Telefonia Cyfrowa (PTC) gebe eine Indikation darüber, wie zukünftig der freie Cash Flow wohl eingesetzt werden solle. Der Fokus liege auf Wachstum, auch auf Akquisitionen, eine vernünftige Rendite und ein anhaltender Schuldenabbau.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Goldman Sachs die Aktie der Deutschen Telekom weiterhin mit dem Votum "in-line".
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 13:41:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Vodafone: Buy
      08.09.2003 12:57:52

      Die Analysten von Merrill Lynch empfehlen die Aktie des britischen Vodafone-Kozerns in ihrem Bericht vom 8. September mit „Buy“.
      Sie fügen die Aktie zu ihrer Liste europäischer Topwerte hinzu, da sie davon ausgehen, dass der Titel, auf Basis des Kursziels von 142 Pence, ein 21%iges Aufwärtspotenzial in den nächsten 12 Monaten besitze. Nach einer Zeit der Underperformance sei die Bewertung der Aktie zwingend. Auf Basis der angepassten Free-Cash-Flow-Rendite werde Vodafone mit einem 20%igen Abschlag zum Wireless-Sektor gehandelt. Die Aktie biete eine Rendite von 6,6% in 2004 und 7,6% in 2005 im Vergleich zu 5,5% und 6,7% des Sektors. Mit einem geschätzten Verhältnis der Nettoschulden zum EBITDA von nur 0,6 am Ende des kommenden Geschäftsjahres habe Vodafone sowohl Spielraum das Dividendenwachstum auf über 20% zu erhöhen oder Kapital zurückzugeben.
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 22:55:07
      Beitrag Nr. 12 ()
      21:40 15.09.2003 Uhr

      AT&T erhöht Quartalsdividende um 27 Prozent auf 23,75 Cent je Aktie

      NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Telekomkonzern AT&T Corp.<T.NYS>hat die Quartalsdividende um 5 Cent oder 27 Prozent auf 23,75 Cent je Aktie angehoben. Die Dividende werde am 3. November an die Aktionäre ausgeschüttet, teilte das Unternehmen am Montag in New York mit. Am 23. Juli hatte die AT&T Corp. bei der Vorlage von Quartalszahlen seine Absicht mitgeteilt, die Dividende aufzustocken./FX/sf/sbi
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 00:36:23
      Beitrag Nr. 13 ()
      AT&T: Für Worldcom-Rückkehr gerüstet


      AT&T-Chef David Dorman hat heute gegenüber Journalisten dargelegt, dass sein Unternehmen sich für die Wiederkehr des Konkurrenten MCI gerüstet sieht. Für den künftigen Wettbewerb, so Dormann, habe man sich noch keine Spezialstrategie zurechtgelegt. Zwar habe AT&T jetzt mindestens ebenso viele Schulden wie sein neuer Widersacher. Auch nach der MCI-Reorganisation habe sein Unternehmen aber „dramatisch weniger Angestellte“ und 35 Prozent höhere Umsätze pro Mitarbeiter. Um seine Kostenstruktur auf Vordermann zu bringen, müsse der Konkurrent viel Geld in neue Systeme und Prozesse investieren. Dies werde sich kurzfristig nur schwer bewerkstelligen lassen. MCI ist das "sanierte" Nachfolgeunternehmen des jüngst in Konkurs gegangenen Worldcom-Konzerns.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 09:38:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      09:04 17.09.2003 Uhr

      `FTD`: Rückkauf von 7 Mrd Vodafone-Aktien in den nächsten 12 Monaten möglich

      HAMBURG (dpa-AFX) - Der weltgrößte Mobilfunkkonzern Vodafoneerwägt einem Pressebericht zufolge einen Rückkauf von knapp 7 Milliarden eigenen Aktien innerhalb der nächsten 12 Monaten. Unter dem neuen Vodafone-Chef Arun Sarin werde der Aktienrückkauf eher geschehen als erwartet, berichtet die"Financial Times Deutschland"unter Berufung auf Finanzkreise. Der Vodafone-Chef habe den Aktienrückkauf bereits auf einem Analysten-Treffen am vergangenen Freitag bestätigt."Eine Aktienrückkauf sollte für die nächsten zwölf Monate nicht ausgeschlossen werden, sagt Sarin uns", zitiert das Blatt einen Analysten.

      Weil Sarin-Vorgänger Chris Gent zur Finanzierung von Akquisitionen massive Aufstockungen des Aktienkapitals vorgenommen hatte, gilt Vodafone unter Branchenexperten als massivüberkapitalisiert. Insgesamt sind 70 Milliarden Vodafone-Aktien im Umlauf. Bisher hatte Vodafone einen Aktienrückkauf erst in drei bis vier Jahren in Aussicht gestellt./mag/yh/sk
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 13:29:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      AT&S: Buy (Erste Bank)
      Aktien & Co


      Die Analysten der Ersten Bank stufen in ihrer Analyse vom 19. September die Aktie des österreichischen Zulieferers AT&S von "Accumulate" auf nun "Buy" herauf.
      So gebe es derzeit in Asien Wachstumschancen, die verbunden mit der günstigen Bewertung zu diesem neuen Urteil führen würden. Im Bereich Leiterplatten rechnen die Analysten in China ab 2003 mit anhaltend starkem Nachfragewachstum. Weiter gehen die Analysten davon aus, dass AT&S von der wachsenden Outsourcingverhalten bei OEM profitieren könne. Der Preisdruck lasse zwar nach, sei aber momentan immer noch ein Thema.

      Das Ergebnis je Aktie werde für 2003/04 bei 0,37 Euro, für 2004/05 bei 0,70 Euro und für 2005/06 bei 0,84 Euro gesehen. Auf dem aktuellen Kursniveau von 9,70 Euro werde der Titel mit einem 2004/05er KGV von 13,9 bewertet. Das Kursziel erhöhen die Analysten von 9 auf 13 Euro.Analyst: Erste Bank
      KGV: 13.9
      Rating des Analysten: Buy
      Avatar
      schrieb am 13.10.03 15:29:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Aus der FTD vom 13.10.2003 www.ftd.de/telekoms
      Telekomfirmen belohnen Aktionäre wieder
      Von Titus Kroder und Kristina Spiller, Hamburg

      Die Telefonkonzerne BT Group und Telefónica machen Ernst mit einer größeren Beteiligung ihrer Aktionäre am Geschäftsertrag. Die beiden Marktführer in Großbritannien und Spanien kündigten an, einen größeren Teil des Gewinns als bisher an die Anleger auszuschütten - über eine höhere Dividende und Aktienrückkäufe.





      Telekomchef Kai-Uwe Ricke


      Der Schritt wird laut Analysten den Druck in der Branche deutlich erhöhen, die Investoren nach langer Sanierungsphase und starken Kursverlusten mit höheren Erträgen zu belohnen. Nachdem die Deutsche Telekom wegen massiver Schuldenprobleme seit 2001 keine Dividende mehr zahlte, hatte sie erstmals im August eine solche in Aussicht gestellt. Konzernchef Kai-Uwe Ricke kündigte jüngst eine "bedeutende" Dividende für 2004, zahlbar 2005, an.

      "Die meisten in der Branche sind mit ihren Schuldenabbauprogrammen durch und können sich das jetzt leisten", sagte Stefan Borscheid, Telekomanalyst der HVB. Er erwartet im nächsten Jahr eine Dividende von 25 Cent von der Telekom, das entspreche einer Gesamtausschüttung von rund 1 Mrd. Euro. Zuletzt zahlte die Deutsche Telekom 37 Cent.



      BT und Telefónica preschen vor


      Die britische BT Group, die in den vergangenen 22 Monaten um knapp 29 Prozent an Börsenwert verloren hat, kündigte am Freitag an, etwa die Hälfte des Gewinns als Dividende an die Anleger weiterzugeben. Der Konzern hatte schon im März seine Ausschüttung auf 6,5 Pence - oder rund 45 Prozent des Gewinns - fast verdreifacht. Nun sagte Vorstandschef Ben Verwaayen in einem Interview: "Es gibt kein Gesetz, dass uns davon abhält, noch höher zu gehen."


      Telefónica zahlt in diesem Jahr erstmals seit 1998 eine Dividende. Vorstandschef César Alierta kündigte an, er werde bis 2006 insgesamt 6 Mrd. Euro an die Anleger ausschütten, also 40 Cent je Aktie. Man wolle zudem Aktien im Wert von 4 Mrd. Euro zurückkaufen. Auch von Ex-Monopolist KPN wird eine Dividende von etwa 10 Cent erwartet, nachdem er einen Staatsanteil von 2 Mrd. Euro kürzlich nicht selbst zurückkaufte, offenbar um seine finanziellen Reserven zu schonen. Auch France Telecom hat eine Ausschüttung in Aussicht gestellt.



      Begrenzte Wachstumsmöglichkeiten


      Die Deutsche Telekom hätte nach Ansicht einiger Analysten schon 2003 ausschütten können. "Bei 1,4 Mrd. Euro erwartetem Jahresüberschuss müsste die Telekom 30 Cent zahlen können", sagt Frank Rothauge, Euroxperte bei Sal. Oppenheim. Im nächsten Jahr, so schätzt der Analyst, könne der Bonner Konzern sogar 40 Cent an die Investoren abgeben. "Die Papiere der meisten Eurox-Monopolisten sind heute so genannte Volksaktien, da ist der Druck zur Dividende höher", sagt HVB-Analyst Borscheid.


      Sein Kollege Robert Vinall von der DZ Bank sagt: "Die Telekomkonzerne produzieren sehr viel Cash im Moment, doch es gibt nicht viele Möglichkeiten, das sinnvoll zu investieren." Die Unternehmen würden als Versorger mit traditionell geringem Kurspotenzial betrachtet, sagt Vinall. Die Branche sei wieder liquide und habe nur begrenzte Wachstumsmöglichkeiten, sagt Rothauge.


      Seiner Meinung nach hat auch der Großaktionär Staat die Vorteile einer Dividende erkannt. "Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick würde Finanzminister Hans Eichel mit 350 Mio. Euro jährlich unter die Arme greifen", rechnet er vor.
      Avatar
      schrieb am 14.10.03 17:03:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      (un-)sinn von sektorfonds:
      mein browser schafft es im moment nicht:
      gehe auf www.dws.de ins chart-tool und vergleiche den dws technologie mit einem diversifizierten wie dem akkumula seit auflage des technologie.
      Als ich das letzte mal geschaut habe, schlug der diversifizierte den tech um längen!


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