Emprise bleibt spekulativ sehr interessant - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 20.08.03 15:10:56 von
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Um 600.000 Euro wird das Grundkapital unter Ausschluss des Bezugsrechts der Altaktionäre auf 6,7 Mio. Euro erhöht. Zeichner der Kapitalerhöhung ist nach Angaben von Emprise ein Finanzinvestor. Damit hat sich die Gerüchte realisiert, auf die wir vor einigen Tagen bereits ausdrücklich hingewiesen haben.
Mit diesem weiteren Schritt ist Emprise auf dem Weg, die Bilanz wieder auf gesunde Füße zu stellen, einen erheblichen Schritt voran gekommen. Nach dem Verkauf der Mediascape-Beteiligung und der Kapitalerhöhung ist das Unternehmen wohl entschuldet. Auch wenn die letzte Bilanz noch ein negatives Eigenkapital aufweist, ist das wirtschaftliche Eigenkapital aufgrund von höheren stillen Reserven bei GmbH-Töchtern positiv. Die Töchter stehen lediglich zu Anschaffungskosten in der Bilanz, arbeiten aber mit Gewinn. Dennoch sollte die heute gemeldete Kapitalerhöhung nur ein erster Schritt sein, dem im kommenden Jahr nach der Hauptversammlung des Unternehmens weitere folgen sollten.
Die Aktie bleibt ein hoch spekulatives, allerdings auch hoch interessantes Investment. Durch die Entschuldung hat sich das Risiko der Aktie deutlich verringert. Dagegen liegt die Bewertung des Unternehmens mit ca. 11,5 Mio. Euro auf Basis des erhöhten Kapitals auf sehr niedrigem Niveau. Das KUV liegt im Bereich von 0,3, gleichzeitig zeichnet sich ein Turn-Around immer deutlicher ab. Operativ hat Emprise die Verlustzone bereits verlassen, obwohl die erste Jahreshälfte eher der deutlich schwächere Zeitraum im Jahr ist. Mehr zu Emprise lesen Sie in unserer Topstory vom 8. August und in der aktuellen Ausgabe des 4investors weekly.
Autor: 4investors.de (© 4investors.de),14:23 20.08.2003
In der Konzernbilanz (die überschuldet ist) stehen die Töchter doch nicht mit den Anschaffungskosten drin, sondern die sind natürlich vollkonsolidiert. Im Einzelabschluss kann man meinetwegen so argumentieren
Durch die KE dürfte Emprise weniger als 1 Mio. EUR erlöst haben. Meiner Ansicht nach kann das nur ein erster, kleiner Schritt sein
"Die Eigenkapitalquote gab Herr Röder mit minus 1,1 Mio. EUR nach IAS und mit minus 2,8 Mio. EUR nach HGB an. Dies resultiert aus Abschreibungen und Wertberichtigungen. Die GmbH‘s stehen alle zu den Anschaffungskosten in den Büchern. Da alle GmbH‘s deutlich positiv sind, bestehen hier hohe stille Reserven. Das wirtschaftliche Eigenkapital ist - vom Wirtschaftsprüfer bescheinigt - positiv."
4investors sollte sich in 4nothing umbenennen.
mal abgesehen davon finde ich die Argumentation trotzdem komisch: Nur weil die GmbHs zu den ANSCHAFFUNGSKOSTEN in den Büchern der AG stehen, bestehen noch lange keine stillen Reserven. Das gilt ja wohl nur wenn diese in Relation zum "tatsächlichen" Wert der GmbHs zu niedrig sind.
Ich finde bei max. 2 EUR ist einfach der Ofen aus -viel mehr ist nicht drin angesichts dieser Lage
Bis 2 Euro ist ja noch ein Stückchen
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