WCM verhandelt mit sechs Interessenten über Einstieg - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.08.03 17:04:52 von
neuester Beitrag 22.08.03 15:29:47 von
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(RTRS) INTERVIEW- WCM verhandelt mit sechs Interessenten über Einstieg
- Von Christian Krämer -
Frankfurt, 21. Aug (Reuters) - Das Beteiligungs- und
Immobilienunternehmen WCM<WCMG.DE> verhandelt bei der Suche nach
einem neuen Großinvestor mittlerweile mit sechs Interessenten.
"Fünf von den sechs Interessenten sind weitgehend im
Finanzbereich angesiedelt und haben teilweise auch Erfahrungen
im Immobilienbereich", sagte WCM-Chef Roland Flach am Donnerstag
im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters. Mitte Juli war
noch von drei Bewerbern die Rede, darunter Bankenkreisen zufolge
die Investmentbank Morgan Stanley und das auf Sanierungen von
hochverschuldeten Firmen spezialisierte US-Unternehmen Fortress.
"Kurzfristig, etwa zur Veröffentlichung der Halbjahreszahlen
am nächsten Mittwoch, ist eine Einigung nicht zu erwarten. Sie
wird im zweiten Halbjahr über die Bühne gehen", ergänzte Flach.
Es käme ihm nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die
strategischen Ziele des neuen Investors an.
WCM ist derzeit mit rund 2,8 Milliarden Euro verschuldet.
Der neue Investor müsste eine Kapitalerhöhung mittragen, die WCM
400 bis 500 Millionen Euro in die Kasse spülen soll. Das
Frankfurter Unternehmen braucht einen neuen Investor, weil der
bisherige Großaktionär Karl Ehlerding seinen 42,5-prozentigen
Anteil auf Druck seiner Banken in etwa halbieren muss. In einem
Reuters-Interview hatte Ehlerding Anfang Juli gesagt, er rechne
mit einem Abschluss des Prozesses bis Ende August.
WCM hatte 2002 vor allem wegen Abschreibungen auf
Beteiligungen - unter anderem auch einen 5,5-prozentigen Anteil
an der Commerzbank<CBKG.DE> - einen Nettoverlust von 860
Millionen Euro verbucht. Für 2003 peilt Flach aber wieder
schwarze Zahlen an. Im ersten Quartal fiel im gewöhnlichen
Geschäft jedoch noch ein Verlust von 15 Millionen Euro an.
Den Commerzbank-Anteil will WCM weiter halten, obwohl sich
das Papier von Deutschlands drittgrößter Bank zwischen Oktober
2002 und August 2003 zeitweise auf über 14 Euro und damit fast
verdreifacht hat. "Die Commerzbank liegt noch immer unter dem
Buchwert des Instituts. Ich sehe daher keinen Handlungsbedarf",
sagte Flach. WCM selber habe die Beteiligung weitgehend
abgeschrieben und baue nun durch den jüngsten Kursaufschwung
stille Reserven auf.
chk/fun
grüsse
deaton
(RTRS) INTERVIEW- WCM verhandelt mit sechs Interessenten über Einstieg
- Von Christian Krämer -
Frankfurt, 21. Aug (Reuters) - Das Beteiligungs- und
Immobilienunternehmen WCM<WCMG.DE> verhandelt bei der Suche nach
einem neuen Großinvestor mittlerweile mit sechs Interessenten.
"Fünf von den sechs Interessenten sind weitgehend im
Finanzbereich angesiedelt und haben teilweise auch Erfahrungen
im Immobilienbereich", sagte WCM-Chef Roland Flach am Donnerstag
im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Reuters. Mitte Juli war
noch von drei Bewerbern die Rede, darunter Bankenkreisen zufolge
die Investmentbank Morgan Stanley und das auf Sanierungen von
hochverschuldeten Firmen spezialisierte US-Unternehmen Fortress.
"Kurzfristig, etwa zur Veröffentlichung der Halbjahreszahlen
am nächsten Mittwoch, ist eine Einigung nicht zu erwarten. Sie
wird im zweiten Halbjahr über die Bühne gehen", ergänzte Flach.
Es käme ihm nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die
strategischen Ziele des neuen Investors an.
WCM ist derzeit mit rund 2,8 Milliarden Euro verschuldet.
Der neue Investor müsste eine Kapitalerhöhung mittragen, die WCM
400 bis 500 Millionen Euro in die Kasse spülen soll. Das
Frankfurter Unternehmen braucht einen neuen Investor, weil der
bisherige Großaktionär Karl Ehlerding seinen 42,5-prozentigen
Anteil auf Druck seiner Banken in etwa halbieren muss. In einem
Reuters-Interview hatte Ehlerding Anfang Juli gesagt, er rechne
mit einem Abschluss des Prozesses bis Ende August.
WCM hatte 2002 vor allem wegen Abschreibungen auf
Beteiligungen - unter anderem auch einen 5,5-prozentigen Anteil
an der Commerzbank<CBKG.DE> - einen Nettoverlust von 860
Millionen Euro verbucht. Für 2003 peilt Flach aber wieder
schwarze Zahlen an. Im ersten Quartal fiel im gewöhnlichen
Geschäft jedoch noch ein Verlust von 15 Millionen Euro an.
Den Commerzbank-Anteil will WCM weiter halten, obwohl sich
das Papier von Deutschlands drittgrößter Bank zwischen Oktober
2002 und August 2003 zeitweise auf über 14 Euro und damit fast
verdreifacht hat. "Die Commerzbank liegt noch immer unter dem
Buchwert des Instituts. Ich sehe daher keinen Handlungsbedarf",
sagte Flach. WCM selber habe die Beteiligung weitgehend
abgeschrieben und baue nun durch den jüngsten Kursaufschwung
stille Reserven auf.
chk/fun
grüsse
deaton
Na und...?
was steht da Neues drin? Wohl eher dahingehend, dass die Spekulation auf eine Lösung im August nun doch nichts wird.
Irgendwie bringt das doch auch nichts, wenn 6 statt 3 Investoren WCM geschenkt haben wollen.
ramiro
was steht da Neues drin? Wohl eher dahingehend, dass die Spekulation auf eine Lösung im August nun doch nichts wird.
Irgendwie bringt das doch auch nichts, wenn 6 statt 3 Investoren WCM geschenkt haben wollen.
ramiro
21.08.2003 - 17:10 Uhr
Der Bieterkreis für die Immobilien der Metro schrumpft
Düsseldorf (vwd) - Die Metro AG, Düsseldorf, hat beim Verkauf ihres milliardenschweren Immobilienpakets offenbar einen Rückschlag erlitten. Am Donnerstag wurde bekannt, dass eine der Bietergruppen auseinandergebrochen ist. Die Kölner Corpus Immobiliengruppe GmbH & Co KG teilte mit, dass sie aus dem Konsortium mit den US-Investmentbanken Morgan Stanley, Goldman Sachs und GE Capital ausgestiegen sei und bestätigte damit Informationen, die vwd aus Branchenkreisen erhalten hatte. Für das gesamte Immobilienpaket bietet damit nur noch das Konsortium aus der US-Fondsgesellschaft Blackstone und der AGIV Real Estate AG, Hamburg. Die Metro wollte sich dazu nicht äußern.
Corpus begründete ihren Ausstieg mit der Langwierigkeit des Verfahrens. Ein weiterer Grund sei die rechtliche und steuerliche Komplexität gewesen, die mit dem Erwerb des Gesamtpakets verbunden sei. Darüber hinaus wolle die Metro die mit den Immobilien verbundenen Risiken auf den Erwerber verlagern, was beim Kauf eines Gesamtpakets aber nicht akzeptabel sei. Möglicherweise kamen noch finanzielle Erwägungen hinzu: Dem Vernehmen nach hatte die Metro ihre Preisvorstellungen in einer relativ späten Phase der Gespäche noch einmal nach oben geschraubt.
Ob nach dem Rückzug von Corpus nun das konkurrierende Konsortium zum Zuge kommt, ist noch offen. Ein Sprecher der Blackstone/AGIV-Gruppe bekräftigte noch einmal das Interesse an den Immobilien. Insgesamt geht es um rund 350 Gewerbeobjekte, darunter auch die Kaufhof-Warenhäuser in attraktiven Innenstadtlagen. Der Preis wurde in verschiedenen Berichten auf etwa 3,4 Mrd EUR geschätzt. Im Falle einer Einigung wäre dies die größte Transaktion dieser Art in Europa.
Ihren bisherigen Konsortialpartnern stehe Corpus weiter als Beraterin zur Verfügung, teilte die Immobiliengruppe ferner mit. Ob die Investmentbanken auch ohne Corpus weiter mit der Metro verhandeln wollen, blieb vorerst jedoch offen. Bei Goldman Sachs wurde diese Frage nicht kommentiert. Auch die Metro wollte sich zu der neuen Entwicklung nicht äußern. Ein Sprecher verwies auf Anfrage von vwd auf die laufenden Verhandlungen. Zuletzt hatte Vorstandsvorsitzender Hans-Joachim Körber Ende Juli bei der Vorlage der Halbjahreszahlen gesagt, das Geschäft sei "auf der Zielgeraden".
Corpus bekundete allerdings ihr Interesse am Erwerb von Teilpaketen aus dem Gesamtportfolio von Metro. Bislang habe der Handelskonzern jedoch den Vorschlag abgelehnt, die Immobilien in eine Beteiligungsgesellschaft nach dem Vorbild der Sireo Real Estate Asset Management GmbH einzubringen. Über diese Gesellschaft ist Corpus an der Verwaltung und dem schrittweisen Verkauf der Immobilien der Deutschen Telekom AG, Bonn, beteiligt. Dieses Modell habe Corpus von Anfang an auch der Metro empfohlen, erläuterte eine Sprecherin. Dies habe sich auch angeboten, da die Metro ihre Immobilien bereits in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert habe.
Ende vergangenen Jahres war der Verkauf der Immobilien dem Vernehmen nach schon beinahe perfekt. Körber soll die Gespräche jedoch Mitte November wegen steuerlicher Unsicherheiten überraschend abgebrochen haben. Ende Mai 2003 teilte er dann auf der Hauptversammlung in Düsseldorf mit, dass die Gespräche mit zwei Konsortien wieder aufgenommen worden seien. Der Kurs der Metro-Aktie gab am Donnerstag aufgrund der neuen Entwicklung nach: Bis 16.45 Uhr verschlechterte sich der Wert in einem festen Umfeld um 2,3 Prozent auf 33,26 EUR. +++ Christian Hartel
vwd/21.8.2003/har/rio
Der Bieterkreis für die Immobilien der Metro schrumpft
Düsseldorf (vwd) - Die Metro AG, Düsseldorf, hat beim Verkauf ihres milliardenschweren Immobilienpakets offenbar einen Rückschlag erlitten. Am Donnerstag wurde bekannt, dass eine der Bietergruppen auseinandergebrochen ist. Die Kölner Corpus Immobiliengruppe GmbH & Co KG teilte mit, dass sie aus dem Konsortium mit den US-Investmentbanken Morgan Stanley, Goldman Sachs und GE Capital ausgestiegen sei und bestätigte damit Informationen, die vwd aus Branchenkreisen erhalten hatte. Für das gesamte Immobilienpaket bietet damit nur noch das Konsortium aus der US-Fondsgesellschaft Blackstone und der AGIV Real Estate AG, Hamburg. Die Metro wollte sich dazu nicht äußern.
Corpus begründete ihren Ausstieg mit der Langwierigkeit des Verfahrens. Ein weiterer Grund sei die rechtliche und steuerliche Komplexität gewesen, die mit dem Erwerb des Gesamtpakets verbunden sei. Darüber hinaus wolle die Metro die mit den Immobilien verbundenen Risiken auf den Erwerber verlagern, was beim Kauf eines Gesamtpakets aber nicht akzeptabel sei. Möglicherweise kamen noch finanzielle Erwägungen hinzu: Dem Vernehmen nach hatte die Metro ihre Preisvorstellungen in einer relativ späten Phase der Gespäche noch einmal nach oben geschraubt.
Ob nach dem Rückzug von Corpus nun das konkurrierende Konsortium zum Zuge kommt, ist noch offen. Ein Sprecher der Blackstone/AGIV-Gruppe bekräftigte noch einmal das Interesse an den Immobilien. Insgesamt geht es um rund 350 Gewerbeobjekte, darunter auch die Kaufhof-Warenhäuser in attraktiven Innenstadtlagen. Der Preis wurde in verschiedenen Berichten auf etwa 3,4 Mrd EUR geschätzt. Im Falle einer Einigung wäre dies die größte Transaktion dieser Art in Europa.
Ihren bisherigen Konsortialpartnern stehe Corpus weiter als Beraterin zur Verfügung, teilte die Immobiliengruppe ferner mit. Ob die Investmentbanken auch ohne Corpus weiter mit der Metro verhandeln wollen, blieb vorerst jedoch offen. Bei Goldman Sachs wurde diese Frage nicht kommentiert. Auch die Metro wollte sich zu der neuen Entwicklung nicht äußern. Ein Sprecher verwies auf Anfrage von vwd auf die laufenden Verhandlungen. Zuletzt hatte Vorstandsvorsitzender Hans-Joachim Körber Ende Juli bei der Vorlage der Halbjahreszahlen gesagt, das Geschäft sei "auf der Zielgeraden".
Corpus bekundete allerdings ihr Interesse am Erwerb von Teilpaketen aus dem Gesamtportfolio von Metro. Bislang habe der Handelskonzern jedoch den Vorschlag abgelehnt, die Immobilien in eine Beteiligungsgesellschaft nach dem Vorbild der Sireo Real Estate Asset Management GmbH einzubringen. Über diese Gesellschaft ist Corpus an der Verwaltung und dem schrittweisen Verkauf der Immobilien der Deutschen Telekom AG, Bonn, beteiligt. Dieses Modell habe Corpus von Anfang an auch der Metro empfohlen, erläuterte eine Sprecherin. Dies habe sich auch angeboten, da die Metro ihre Immobilien bereits in eine eigene Gesellschaft ausgegliedert habe.
Ende vergangenen Jahres war der Verkauf der Immobilien dem Vernehmen nach schon beinahe perfekt. Körber soll die Gespräche jedoch Mitte November wegen steuerlicher Unsicherheiten überraschend abgebrochen haben. Ende Mai 2003 teilte er dann auf der Hauptversammlung in Düsseldorf mit, dass die Gespräche mit zwei Konsortien wieder aufgenommen worden seien. Der Kurs der Metro-Aktie gab am Donnerstag aufgrund der neuen Entwicklung nach: Bis 16.45 Uhr verschlechterte sich der Wert in einem festen Umfeld um 2,3 Prozent auf 33,26 EUR. +++ Christian Hartel
vwd/21.8.2003/har/rio
W C M
Vertrackte Call-Option
Von Sören Jensen
Das Ehlerding-Imperium wankt. Und der Sturz des Firmenjägers droht auch für die Gläubigerbanken zum Desaster zu werden. Eine ungewöhnliche Call-Option könnte sich als verhängnisvoll erweisen.
Hamburg - Die mit 2,4 Milliarden Euro verschuldete WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG wird nicht nur von ihren Gläubigerbanken bedrängt, sondern auch von zwei privaten Investoren. Mit ihnen hat WCM einen ungewöhnlichen Vertrag geschlossen, der zur Folge haben könnte, dass die Gesellschaft die Kontrolle über einen wichtigen Vermögenswert, eine knapp 50-prozentige Beteiligung an der Bonner IVG Immobilien AG , verliert. Das berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die am Freitag (22. August) erscheint.
[M]PR;mm.de
Zuversichtlich: WCM-Chef Roland Flach bestreitet bilanzielle oder insolvenzrechtliche Folgen der Call-Option
WCM hat sich im November 2001 gegenüber der in Amsterdam gemeldeten Rebon BV verpflichtet, ihr unter bestimmten Bedingungen 42 Prozent der Zwischenholding Sirius zum Nulltarif zu übereignen. Insgesamt hält WCM derzeit 87 Prozent an Sirius; Sirius wiederum besitzt 50 Prozent minus eine Aktie an IVG.
Rebon gehört den Geschäftsleuten Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder, die im Jahr 2000 mit ihrer Aktionärsgruppe Cobra zeitweise bis zu 20 Prozent des Commerzbank-Kapitals kontrollierten. Sirius hatte sich 1999 mit insgesamt 675 Millionen Euro bei einer Bankengruppe unter Führung der DG Bank verschuldet, um das IVG-Paket zu erwerben.
Damals gehörte Sirius zu 45 Prozent der WCM, zu 42 Prozent der Rebon. Im Jahr 2001 verlangte die DZ Bank, das Nachfolgeinstitut der DG Bank, dass Vedder und Schneidewind den Gesellschafterkreis von Sirius verlassen. WCM übernahm von Rebon die 42 Prozent an Sirius zum symbolischen Preis von einer Mark.
Nach Informationen von manager magazin musste sich WCM verpflichten, gegenüber den Banken allein für den Sirius-Kredit zu bürgen und sich um einen Gewinn bringenden Verkauf der Sirius, mithin des IVG-Pakets, zu bemühen. Ein lukrativer Verkauf des Pakets scheiterte bislang daran, dass der Wert der IVG-Aktien seit dem Erwerb stark gesunken ist. Die Zeit drängt, da die Banken den Sirius-Kredit, der mittlerweile noch gut 600 Millionen Euro beträgt, nicht über Ende September hinaus verlängern wollen.
Der WCM drohen schwer wiegende Folgen. Falls die Finanzierung der Sirius nicht mehr sichergestellt ist, kann Rebon gegenüber WCM die 42 Prozent an Sirius zurückverlangen. Diese Call-Option kann Rebon nach Informationen von manager magazin auch für den Fall ausüben, dass es WCM bis zum Jahresende nicht gelingt, die gesamte Sirius einschließlich des IVG-Pakets Gewinn bringend weiterzuverkaufen.
WCM-Vorstandschef Roland Flach bestritt gegenüber manager magazin, dass eine Ausübung der Option irgendwelche "bilanziellen oder insolvenzrechtlichen Folgen" für WCM hätte.
Vertrackte Call-Option
Von Sören Jensen
Das Ehlerding-Imperium wankt. Und der Sturz des Firmenjägers droht auch für die Gläubigerbanken zum Desaster zu werden. Eine ungewöhnliche Call-Option könnte sich als verhängnisvoll erweisen.
Hamburg - Die mit 2,4 Milliarden Euro verschuldete WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG wird nicht nur von ihren Gläubigerbanken bedrängt, sondern auch von zwei privaten Investoren. Mit ihnen hat WCM einen ungewöhnlichen Vertrag geschlossen, der zur Folge haben könnte, dass die Gesellschaft die Kontrolle über einen wichtigen Vermögenswert, eine knapp 50-prozentige Beteiligung an der Bonner IVG Immobilien AG , verliert. Das berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die am Freitag (22. August) erscheint.
[M]PR;mm.de
Zuversichtlich: WCM-Chef Roland Flach bestreitet bilanzielle oder insolvenzrechtliche Folgen der Call-Option
WCM hat sich im November 2001 gegenüber der in Amsterdam gemeldeten Rebon BV verpflichtet, ihr unter bestimmten Bedingungen 42 Prozent der Zwischenholding Sirius zum Nulltarif zu übereignen. Insgesamt hält WCM derzeit 87 Prozent an Sirius; Sirius wiederum besitzt 50 Prozent minus eine Aktie an IVG.
Rebon gehört den Geschäftsleuten Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder, die im Jahr 2000 mit ihrer Aktionärsgruppe Cobra zeitweise bis zu 20 Prozent des Commerzbank-Kapitals kontrollierten. Sirius hatte sich 1999 mit insgesamt 675 Millionen Euro bei einer Bankengruppe unter Führung der DG Bank verschuldet, um das IVG-Paket zu erwerben.
Damals gehörte Sirius zu 45 Prozent der WCM, zu 42 Prozent der Rebon. Im Jahr 2001 verlangte die DZ Bank, das Nachfolgeinstitut der DG Bank, dass Vedder und Schneidewind den Gesellschafterkreis von Sirius verlassen. WCM übernahm von Rebon die 42 Prozent an Sirius zum symbolischen Preis von einer Mark.
Nach Informationen von manager magazin musste sich WCM verpflichten, gegenüber den Banken allein für den Sirius-Kredit zu bürgen und sich um einen Gewinn bringenden Verkauf der Sirius, mithin des IVG-Pakets, zu bemühen. Ein lukrativer Verkauf des Pakets scheiterte bislang daran, dass der Wert der IVG-Aktien seit dem Erwerb stark gesunken ist. Die Zeit drängt, da die Banken den Sirius-Kredit, der mittlerweile noch gut 600 Millionen Euro beträgt, nicht über Ende September hinaus verlängern wollen.
Der WCM drohen schwer wiegende Folgen. Falls die Finanzierung der Sirius nicht mehr sichergestellt ist, kann Rebon gegenüber WCM die 42 Prozent an Sirius zurückverlangen. Diese Call-Option kann Rebon nach Informationen von manager magazin auch für den Fall ausüben, dass es WCM bis zum Jahresende nicht gelingt, die gesamte Sirius einschließlich des IVG-Pakets Gewinn bringend weiterzuverkaufen.
WCM-Vorstandschef Roland Flach bestritt gegenüber manager magazin, dass eine Ausübung der Option irgendwelche "bilanziellen oder insolvenzrechtlichen Folgen" für WCM hätte.
Na, da treffen ja einige alte Bekannte aufeinander
Da wird man sich doch arrangieren
Aus der FTD vom 25.4.2000
Lustgewinn durch Commerzbank-Coup
Von Götz Hamann, Hamburg
So wie es aussieht, werden die beiden Privatleute Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder beinahe 10 Mrd. DM auf den Tisch legen, um mehr als 21,7 Prozent aller Commerzbank-Aktien zu erwerben. Während das Ziel der neuen Großaktionäre, Einfluss auf die drittgrößte deutsche Bank zu gewinnen, unstrittig ist, sollen die Details erst am 5. Mai bekannt gegeben werden.
Schneidewind und Vedder zählen zu einem Investoren-Club, den lediglich der gemeinsame Wunsch nach möglichst profitablen Geschäften verbindet. Seit Jahren handeln die Männer in leicht wechselnden Konstellationen mit Unternehmensbeteiligungen. Doch nun, durch den Commerzbank-Coup, stoßen sie das erste Mal in eine Größenordnung vor, die sie in die Nähe von Investment-Größen wie dem Amerikaner Warren Buffet, dem Schweizer Martin Ebner oder dem Neffen des saudischen Königs, Prinz Walid Ibn Talal Ibn Abd el Asis, rückt.
Doch während Warren Buffet von seiner Strategie sagt, die von ihm geleitete Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway kaufe Unternehmen, um sie zu besitzen, verfolgt der deutsche Investoren-Club eine andere Strategie: rein-raus. Auf diese Weise machten sie Milliarden und beteuerten doch jedes Mal, ihr aktuelles Engagement sei ein langfristiges. Schneidewind verstieg sich vor drei Jahren sogar einmal gegenüber dem "Spiegel" zu den Worten: "Die Zeit des bloßen Geldmachens haben wir längst hinter uns." Damals ging es gerade um die Spar Handels AG, ein Geschäft, das über die Zukunft der Commerzbank einigen Aufschluss geben könnte. Entgegen aller verbalen Beruhigung verkauften die Männer ihre Beteiligungen bisher immer nach wenigen Jahren und nahmen Steuervergünstigungen, Verlustvorträge, Wertsteigerungen und mehrfach auch einen Teil der Unternehmenssubstanz mit. Deshalb gerieten sie in den Ruf, "Spekulanten" und "Finanzzocker" zu sein.
Wer im Fall der Commerzbank die 10 Mrd. DM gestellt hat, um einzusteigen, muss sich noch zeigen. Doch es wäre ungewöhnlich, wenn nicht auch Karl Ehlerding, der WCM-Mehrheitsaktionär, mit von der Partie wäre. Zwar sagen WCM-Vorstand Roland Flach und Ehlerding einhellig, dass die WCM nicht beteiligt sei, aber das schließt eine private Beteiligung von Ehlerding nicht aus. Bisher hat er an allen Geschäften des Investoren-Clubs mitgewirkt und mitverdient: Er gilt als der strategische Kopf und zudem als der Vermögendste in der Runde. Mit Immobilien und Unternehmensbeteiligungen hat er sein Geld gemacht. Allein der Anteil seiner Familie an der WCM hat einen Wert von mehr als 10 Mrd.DM.
Ehlerdings alter Freund Friedrich Dieckell aus Bremerhaven hatte vor Jahren den Kontakt mit Schneidewind hergestellt, den Dieckell von Kaufring zu Brilliantleuchten geholt hatte. Die Männer taten sich zusammen, und Dieckell war mit von der Partie, als es um den Kauf und Verkauf des Handelsunternehmens AVA und der Hamburger Spar Handels AG ging. Schneidewind kannte wiederum Clemens Vedder. Der hat sein Vermögen als Anlageberater und Immobilienhändler gemacht und handelte schon seit längerem mit Unternehmensbeteiligungen. Vedder, der jahrelang in Köln lebte und dort sogar eine Zeit lang Schatzmeister des damaligen Eishockey-Bundesliga-Clubs KEC war, wohnt inzwischen im sonnigen Florida und kommt nur gelegentlich nach Deutschland.
Neben Ehlerding, Schneidewind, Vedder und Dieckell taucht gelegentlich auch der Name Alexander Knapp-Voith auf, wenn es um Geschäfte des Clubs geht. Unter anderem kaufte er zehn Prozent de rAktien des neuen Entsorgungskonzerns Nordag, den Ehlerding, Schneidewind und Vedder nach der Übernahme von Euro Waste Services aus der Taufe hoben. Knapp-Voith entstammt einer süddeutschen Maschinenbaudynastie aus Heidenheim. Der Familienteil Knapp-Voith wurde im Zuge einer Realteilung abgefunden, und seitdem investiert der Geschäftsmann sein Vermögen indiverse Unternehmen, unter ihnen auch Internet-Startups. Nebenbei gönnte er sich auch Hamburgsnobelstes Autohaus Car&Driver, in dem Rolls-Royce, Ferrari und Aston Martin angeboten werden.
So kauften und verkauften die Privatleute – Vedder bezeichnet sich als "pensionierten Geschäftsmann" – in wechselnden Konstellationen schon so manches Unternehmen: Nordag, Spar, IVG, Wünsche und AVA.
Den Einstieg bei der Commerzbank haben die Männer von langer Hand geplant, urteilt ein Marktbeobachter. Ob zunächst die Privatleute Schneidewind, Vedder und Ehlerding oder die von ihnen kontrollierten Unternehmen WCM, Rebon oder Cobra die Aktien halten, macht keinen Unterschied – irgendwann bündeln sie die Papiere, und kein Vorstand kann mehr an ihnen vorbei.
Das Branchenblatt "Immobilien Vertraulich" berief sich schon vor zwei Monaten auf einen Informanten aus dem Umkreis von Ehlerding und berichtete, dass der Hamburger Milliardär gemeinsam mit der Schweizer UBS-Bank die Commerzbank übernehmen wolle. Als mögliche Interessenten fielen damals auch die Banken ABN Amro oder HSBC.
© 2000 Financial Times Deutschland
URL des Artikels: http://www.ftd.de/ub/fi/1050778.html
Gruss
Habakus
Da wird man sich doch arrangieren
Aus der FTD vom 25.4.2000
Lustgewinn durch Commerzbank-Coup
Von Götz Hamann, Hamburg
So wie es aussieht, werden die beiden Privatleute Klaus-Peter Schneidewind und Clemens Vedder beinahe 10 Mrd. DM auf den Tisch legen, um mehr als 21,7 Prozent aller Commerzbank-Aktien zu erwerben. Während das Ziel der neuen Großaktionäre, Einfluss auf die drittgrößte deutsche Bank zu gewinnen, unstrittig ist, sollen die Details erst am 5. Mai bekannt gegeben werden.
Schneidewind und Vedder zählen zu einem Investoren-Club, den lediglich der gemeinsame Wunsch nach möglichst profitablen Geschäften verbindet. Seit Jahren handeln die Männer in leicht wechselnden Konstellationen mit Unternehmensbeteiligungen. Doch nun, durch den Commerzbank-Coup, stoßen sie das erste Mal in eine Größenordnung vor, die sie in die Nähe von Investment-Größen wie dem Amerikaner Warren Buffet, dem Schweizer Martin Ebner oder dem Neffen des saudischen Königs, Prinz Walid Ibn Talal Ibn Abd el Asis, rückt.
Doch während Warren Buffet von seiner Strategie sagt, die von ihm geleitete Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway kaufe Unternehmen, um sie zu besitzen, verfolgt der deutsche Investoren-Club eine andere Strategie: rein-raus. Auf diese Weise machten sie Milliarden und beteuerten doch jedes Mal, ihr aktuelles Engagement sei ein langfristiges. Schneidewind verstieg sich vor drei Jahren sogar einmal gegenüber dem "Spiegel" zu den Worten: "Die Zeit des bloßen Geldmachens haben wir längst hinter uns." Damals ging es gerade um die Spar Handels AG, ein Geschäft, das über die Zukunft der Commerzbank einigen Aufschluss geben könnte. Entgegen aller verbalen Beruhigung verkauften die Männer ihre Beteiligungen bisher immer nach wenigen Jahren und nahmen Steuervergünstigungen, Verlustvorträge, Wertsteigerungen und mehrfach auch einen Teil der Unternehmenssubstanz mit. Deshalb gerieten sie in den Ruf, "Spekulanten" und "Finanzzocker" zu sein.
Wer im Fall der Commerzbank die 10 Mrd. DM gestellt hat, um einzusteigen, muss sich noch zeigen. Doch es wäre ungewöhnlich, wenn nicht auch Karl Ehlerding, der WCM-Mehrheitsaktionär, mit von der Partie wäre. Zwar sagen WCM-Vorstand Roland Flach und Ehlerding einhellig, dass die WCM nicht beteiligt sei, aber das schließt eine private Beteiligung von Ehlerding nicht aus. Bisher hat er an allen Geschäften des Investoren-Clubs mitgewirkt und mitverdient: Er gilt als der strategische Kopf und zudem als der Vermögendste in der Runde. Mit Immobilien und Unternehmensbeteiligungen hat er sein Geld gemacht. Allein der Anteil seiner Familie an der WCM hat einen Wert von mehr als 10 Mrd.DM.
Ehlerdings alter Freund Friedrich Dieckell aus Bremerhaven hatte vor Jahren den Kontakt mit Schneidewind hergestellt, den Dieckell von Kaufring zu Brilliantleuchten geholt hatte. Die Männer taten sich zusammen, und Dieckell war mit von der Partie, als es um den Kauf und Verkauf des Handelsunternehmens AVA und der Hamburger Spar Handels AG ging. Schneidewind kannte wiederum Clemens Vedder. Der hat sein Vermögen als Anlageberater und Immobilienhändler gemacht und handelte schon seit längerem mit Unternehmensbeteiligungen. Vedder, der jahrelang in Köln lebte und dort sogar eine Zeit lang Schatzmeister des damaligen Eishockey-Bundesliga-Clubs KEC war, wohnt inzwischen im sonnigen Florida und kommt nur gelegentlich nach Deutschland.
Neben Ehlerding, Schneidewind, Vedder und Dieckell taucht gelegentlich auch der Name Alexander Knapp-Voith auf, wenn es um Geschäfte des Clubs geht. Unter anderem kaufte er zehn Prozent de rAktien des neuen Entsorgungskonzerns Nordag, den Ehlerding, Schneidewind und Vedder nach der Übernahme von Euro Waste Services aus der Taufe hoben. Knapp-Voith entstammt einer süddeutschen Maschinenbaudynastie aus Heidenheim. Der Familienteil Knapp-Voith wurde im Zuge einer Realteilung abgefunden, und seitdem investiert der Geschäftsmann sein Vermögen indiverse Unternehmen, unter ihnen auch Internet-Startups. Nebenbei gönnte er sich auch Hamburgsnobelstes Autohaus Car&Driver, in dem Rolls-Royce, Ferrari und Aston Martin angeboten werden.
So kauften und verkauften die Privatleute – Vedder bezeichnet sich als "pensionierten Geschäftsmann" – in wechselnden Konstellationen schon so manches Unternehmen: Nordag, Spar, IVG, Wünsche und AVA.
Den Einstieg bei der Commerzbank haben die Männer von langer Hand geplant, urteilt ein Marktbeobachter. Ob zunächst die Privatleute Schneidewind, Vedder und Ehlerding oder die von ihnen kontrollierten Unternehmen WCM, Rebon oder Cobra die Aktien halten, macht keinen Unterschied – irgendwann bündeln sie die Papiere, und kein Vorstand kann mehr an ihnen vorbei.
Das Branchenblatt "Immobilien Vertraulich" berief sich schon vor zwei Monaten auf einen Informanten aus dem Umkreis von Ehlerding und berichtete, dass der Hamburger Milliardär gemeinsam mit der Schweizer UBS-Bank die Commerzbank übernehmen wolle. Als mögliche Interessenten fielen damals auch die Banken ABN Amro oder HSBC.
© 2000 Financial Times Deutschland
URL des Artikels: http://www.ftd.de/ub/fi/1050778.html
Gruss
Habakus
Weiterhin hängt die WCM-Aktie unter der Marke von 2,33 Euro fest. Der Aufwärtstrend der Aktie, der auf die starke Korrektur im Juni folgte, ist aber weiterhin intakt und wurde intraday erfolgreich getestet. Wenig Auswirkungen hat bislang ein Artikel des Manager Magazins gezeigt, der über mögliche Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der WCM-Tochter Sirius berichtet. Ebenso wenig Auswirkungen zeigen Medienberichte, dass sich mittlerweile sechs Investoren für eine Beteiligung an WCM interessieren. Vor den Halbjahreszahlen des Unternehmens, die am 27.8. bekannt gegeben werden, herrscht Zurückhaltung. Eine ausführliche WCM-Analyse veröffentlichen wir am 2.9. in unserem Börsenbrief 4investors weekly.
heute geht der Mist noch unter 2...
@gontard
Ist die Analyse schon fertig oder wartet ihr noch die Zahlen ab?
Ist die Analyse schon fertig oder wartet ihr noch die Zahlen ab?
bleiben.hab nur 1000st zu2,08
ich denke wir sehen heuer noch die 4 vor dem komma
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23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion · ADLER Real Estate |
05.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion · voestalpine |
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26.09.23 |