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    Progeo Holding AG - Ein unentdeckter Marktführer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.08.03 18:52:29 von
    neuester Beitrag 03.02.04 19:51:54 von
    Beiträge: 10
    ID: 769.087
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      Avatar
      schrieb am 27.08.03 18:52:29
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... mit einer Börsenkapitalisierung von gerade mal knapp über 1 Mio. Euro. Lest euch mal diese HV Rede von heute durch.

      Steckt da nicht jede Menge Pioniergeist drin? Aus dieser Firma kann sich in den nächsten Jahren einiges entwickeln! Wie sagten doch die alten Börsengurus... such dir etwas an was du selber glaubst und bleib lange investiert.


      Rede des Vorstands der PROGEO Holding AG
      anlässlich der ordentlichen Hauptversammlung am 27.8.2003 in Großbeeren
      - es gilt das gesprochene Wort

      Guten Tag meine Damen und Herren,
      liebe Aktionärinnen und Aktionäre,
      zur sechsten ordentlichen Hauptversammlung der PROGEO Holding AG darf ich Sie
      im Namen unserer Gesellschaft recht herzlich in Großbeeren willkommen heißen.
      Es ist das erste Mal, dass wir, hier, am Sitz der Gesellschaft, unsere Hauptversammlung
      durchführen. Wir wissen, dass wir Ihnen, liebe Anwesende, damit eine
      nicht ganz einfache und komfortable Anreise zugemutet haben, denn Großbeeren ist
      nicht eben der Nabel der Welt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur bedingt zu
      erreichen.
      Trotz dieses Nachteils haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen. Nicht nur, weil
      damit einige Tausend Euro einzusparen sind. Das ist zwar in heutigen Zeiten immer
      wichtig. Aber es geht um etwas anderes und in meinen Augen viel wichtigeres. Es
      geht nämlich darum, dass Sie, liebe Aktionäre, sich ein leibhaftiges Bild von unserem
      Unternehmen machen, dass Sie sonst nur aus dem Geschäftsbericht oder vielleicht
      aus dem Internet kennen.
      Warum ist das so wichtig? Aus vielen Gesprächen, die ich mit Kunden oder auch Aktionären
      führe, wird deutlich, dass PROGEO in den Köpfen vieler Menschen immer
      noch ein Unternehmen ist, dass „da so irgendwelche Folien“ oder besser noch „ irgendwelche
      Flachdächer“ herstellt - Dinge also, die es als Commodities in beliebiger
      Menge an jeder Ecke zu kaufen gibt, deren Preise immer weiter in den Keller rutschen
      und deren Anbieter mit zunehmendem Margendruck und schrumpfendem Absatz
      zu kämpfen haben. Wenn wir als solches Unternehmen gesehen werden, ist
      klar, dass die Zukunftsaussichten des Unternehmens, wie die der Bauprodukthersteller
      insgesamt, eher schlecht eingeschätzt werden. Das führt dann zu nachlassendem
      Interesse an unserer Aktie, was wiederum als Bestätigung der Richtigkeit der
      Einschätzung unseres Unternehmens gesehen wird.
      Obwohl wir uns an keiner Stelle unserer Außendarstellung als Bauprodukthersteller
      präsentieren, hält sich dieses Bild und ist nur schwer zu korrigieren. Um es daher
      gleich am Anfang meiner Rede deutlich zu sagen und - da wir meine Reden regelmäßig
      auch ins Internet stellen - es auch deutlich zu schreiben:
      PROGEO ist Technologieführer im Bereich von Bauwerksinformationssystemen. Das
      sind Systeme, die Schäden an Bauwerksabdichtungen frühzeitig erkennen, mit hoher
      Genauigkeit orten und melden.
      Alles klar? Können Sie sich jetzt vorstellen, was unser Unternehmen macht? Wahrscheinlich
      immer noch nicht so genau. Und wenn Sie morgen gefragt werden, werden
      Sie wahrscheinlich etwas unsicher sagen, PROGEO, das sind die, die diese
      neuen Folien für die Flachdächer machen und Ihr Gesprächspartner wird denken,
      dass das ja kein besonders spannendes Geschäft ist.
      Tatsächlich ist das Geschäft von PROGEO überaus spannend. Dies gilt zunächst
      technologisch. Undichte Abdichtungen von Bauwerken sind nach wie vor eine der
      Hauptschadensursachen für Schäden an Gebäuden und für Schäden an Boden und
      Gewässern. Stellen Sie sich vor, dass bis heute oft mehrere tausend, ja nicht selten
      zehntausende oder gar hunderttausende Quadratmeter große Flächen unter Bau-
      stellenbedingungen mit filigranen Membranen abgedichtet werden, ohne dass nach
      der Fertigstellung systematisch feststellbar ist, ob die Abdichtung dicht ist oder
      Leckagen vorhanden sind, es sei denn, man setzt die Verfahren ein, die PROGEO
      anbietet.
      Vielmehr hofft eine ganze Branche, dass nichts passiert ist. Dabei weiß jeder, der
      jemals nur einen Fahrradschlauch repariert hat, der vielleicht einige hundert Quadratzentimeter
      groß ist, dass selbst hier mit blossem Auge nicht feststellbar ist, ob
      alles dicht ist und wenn nicht, wo die Leckage ist. Zugegeben, beim Fahrradschlauch
      ist dieses Problem relativ einfach zu lösen; deswegen stellt PROGEO auch keine
      Leckmeldeanlagen für Fahrradschläuche her. Bei der Bauwerksabdichtung sieht das
      aber ganz anders aus, denn es kommt erschwerend hinzu, dass die Abdichtung häufig
      unter dicken Erdschichten, unter Beton oder einer Begrünung verborgen liegt, so
      dass eine visuelle Prüfung überhaupt nicht möglich ist. So verwundert es denn auch
      nicht, dass derzeit einzig die Sachverständigen, die solche Schadensfälle für die Gerichte
      zu begutachten haben, sich über zweistellige Zuwachsraten ihres Geschäftes
      freuen können, wohingegen der Rest der Branche seit Jahren in einer tiefen Rezession
      darniederliegt.
      Mit den Produkten von PROGEO ist es möglich, das bange Hoffen, mit dem die
      Branche bisher Schäden zu beherrschen versucht, durch auf fundierter messtechnischer
      Basis gewonnenes Wissen und darauf aufbauende planmäßige Schadensbeseitigung
      zu ersetzen. Dabei ist es tatsächlich faszinierend zu sehen, wie präzise und
      zuverlässig unsere Systeme arbeiten, wenn wir z.B. hier von Großbeeren aus die
      online übertragenen Messdaten von einer spanischen Deponie auswerten, um unseren
      Monteur vor Ort dezimeter genau zu den Leckagen in der neu errichteten Basisabdichtung
      zu dirigieren und so Schritt für Schritt mehrere dutzend Schadstellen
      frei legen, die ansonsten erst im Laufe der Jahre oder Jahrzehnte zu einem unkalkulierbaren
      Schaden am Grundwasser geführt hätten, obwohl der Schaden sozusagen
      bereits mit eingebaut war.
      Technisch faszinierend sind aber auch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die
      unsere Technik bietet, denn Abdichtungen finden sich in praktisch allen Bereichen
      des Bauens, wo Wasser ferngehalten oder giftige Flüssigkeiten zurückgehalten werden
      sollen. Dabei macht eine unangenehme Eigenschaft des Wassers besonders zu
      schaffen. „Wasser hat einen spitzen Kopf“ sagen die Bauleute und meinen, dass
      Wasser eben den Weg auch durch die kleinste Leckage in einer Abdichtung sicher
      findet und seinen Schaden anrichtet.
      Damit hat unsere Technologie nicht nur für die Überwachung von Deponien und
      Flachdächern ihre Berechtigung. In den verschiedenen Systemvarianten sind wir
      mittlerweile auch in der Lage, Tankanlagen, Behälter, Rohrleitungen, Wasserbecken,
      Betonkonstruktionen und Bauwerksfugen messtechnisch zu überwachen, wie Sie
      unserer Referenzliste entnehmen können. Und es geht weiter in neue Anwendungen.
      So werden wir in der kommenden Woche ein erstes kleines Pilotprojekt an einem
      Tunnelbauwerk der Schweizer Staatsbahnen am Oenzbergtunnel in der Schweiz
      ausführen. Ausgestattet mit einer anwendungsgerechten Technologie besteht auch
      in diesem Bereich international ein erhebliches Marktpotenzial, denn der Wunsch
      nach schnellen Verkehrswegen führt dazu, dass sowohl bei Strassen als auch bei
      der Eisenbahn ohne große Steigungen und mit möglichst kurvenfreiem Verlauf gebaut
      wird, wodurch mehr und mehr Tunnel erforderlich werden.
      Na, wenn das so toll funktioniert, werden Sie jetzt denken, dann müssten sich die
      Produkte von PROGEO ja spielend leicht verkaufen lassen.
      Tatsächlich ist es trotz unserer vielfältigen Referenzen immer noch schwierig, Projekte
      für unsere Systeme zu finden. Warum? Ich glaube, die Antwort ist relativ einfach
      und nachvollziehbar. Nach Aussage der vielen Planer, Gutachter und Baufirmen
      dürfte es solche Schäden, wie wir sie mit unseren Systemen feststellen, eigentlich ja
      gar nicht geben, weil, wenn man so baut, wie halt geplant, begutachtet und gebaut
      wird, keine Schäden auftreten, weshalb man ja eben nach Einschätzung der Fachleute
      auch so bauen soll. Sind Schäden aber nun doch zeitnah und objektiv nachweisbar,
      so wird diese Argumentation in ihrem Fundament erschüttert. Alle Beteiligten
      verlieren an Glaubwürdigkeit, weil sie ja noch bis dato das Gegenteil behauptet
      haben. Diesen Gesichtsverlust will natürlich keiner hinnehmen, weswegen weiter
      nach guten Gründen gesucht wird, unsere Technik nicht einzusetzen. Die zur Zeit so
      populären Kosten kommen da als Argument gerade recht. Dabei kann man relativ
      leicht nachweisen, dass unkontrollierte Schäden an einer Abdichtung sehr schnell
      sehr viel mehr kosten als ein dauerhaft dichtes Dach.
      Erlauben Sie mir einen, wenn auch überzogenen Vergleich. Die Situation ist so ähnlich
      wie im ausgehenden Mittelalter, wo die Aufklärer auch zunächst verteufelt und
      dann, als sie für die etablierten Meinungsführer zu gefährlich wurden, durch die Inquisition
      verfolgt wurden, weil sie etwas wussten und beweisen konnten, was es
      nach althergebrachtem Weltbild nicht geben konnte und nicht geben durfte.
      Nun müssen wir glücklicherweise heute nicht mehr damit rechnen, wegen unserer
      neuen Ansätze verfolgt oder gar verbrannt zu werden. Tatsächlich ist es aber so,
      dass wir nur in dem Maße Absatz für unsere Produkte finden, wie wir Menschen davon
      überzeugen, dass unser Ansatz richtig ist und der bisherige Ansatz falsch. Das
      geht nicht von heute auf morgen, insbesondere, wenn man ein kleines Unternehmen
      ist und, wie man es heute nennt, nur über eine geringe Meinungsmacht verfügt. Auch
      wenn wir das alte Weltbild noch nicht aus den Angeln heben konnten und wir uns,
      um im Bild zu bleiben, noch immer im Mittelalter befinden, so ist doch eine Beobachtung
      zu machen, die erfreulich stimmt: Die Zahl derer, die hinter unserer Technologie
      stehen und sich aus eigener Überzeugung dafür stark machen, dass sie - sei
      es bei Hoch- oder bei Tiefbauprojekten - eingesetzt wird, nimmt kontinuierlich zu. Es
      sind immer noch erst wenige, aber sie erzeugen einen positiven Widerhall, der mehr
      und mehr wahrnehmbar ist und die positive Grundtendenz verstärkt.
      So gibt es neben der technischen Faszination, die wir bei gestandenen Fachleuten
      erzeugen, wenn unsere Systeme selbst kleinste Schäden detektieren und oft zentimeter
      genau lokalisieren, einen weiteren Aspekt, der PROGEO zu einem spannenden
      Unternehmen macht. Es ist das Potenzial, über das unsere Technologie mittelbis
      langfristig verfügt.
      Als PROGEO vor Jahren anfing, auf Basis der ersten Erfindung ein Dichtungskontrollsystem
      für Deponieabdichtungen zu entwickeln, war weder ein Markt noch eine
      Akzeptanz für derartige Lösungen vorhanden. Im Gegenteil, die einschlägigen
      Fachleute wurden nicht müde, immer wieder vorzutragen, dass derartige System
      überflüssig sind, weil die nach ihrem Sachverstand gebauten Dichtungen selbstverständlich
      dicht sind. Das Ansinnen, dies messtechnisch überprüfen und damit quasi
      in Frage stellen zu wollen, wurde beinahe als Majestätsbeleidigung empfunden. Entsprechend
      wurde das ganze als spinnerte Idee von Leuten abgetan, die halt von der
      Uni kommen und nicht wissen, wie es in der Praxis aussieht. Das war so ungefähr im
      Jahr 1989.
      Wie es so ist - wenn man lange genug sucht, findet man aber dann doch einen Fürsprecher,
      der bereit ist, die Sache trotz aller Skepsis zu versuchen, nicht in echt, aber
      zumindest an einem Testfeld. Im Marketingdeutsch nennt man so jemanden „early
      adaptor“ . Das war im Jahr 1994. Damit hatten wir die Chance zu beweisen, dass die
      eigene Technologie funktioniert und dass Leckagen in der Abdichtung erkannt und
      lokalisiert werden können. Mit dieser ersten kleinen Referenz in der Tasche sind wir
      dann auf die Suche nach einem echten „early adaptor“ gegangen. Ende des Jahres
      1996 war dieser - der Entsorgungsbetrieb der Stadt Rosenheim - so weit, dass sein
      14.000 m² großes Projekt gebaut werden konnte. Leider zog sich das Projekt erheblich
      in die Länge und wurde erst Anfang 1999 fertig. Auch das zweite Projekt, das
      1997 nach mehrjähriger Vorarbeit akquiriert wurde, hatte eine mehrjährige Bauzeit
      und wurde erst im Jahr 2000 fertig gestellt. Sie sehen, mittlerweile waren von der
      Produktidee bis zu Fertigstellung der ersten Referenzprojekte mehr als 10 Jahre vergangen.
      Auch wenn die Skeptiker nicht müde wurden, ihre Bedenken gegen unsere Technologie
      vorzutragen, mit Fertigstellung weiterer Projekte konnten wir immer besser nachweisen,
      dass Leckagen in Dichtungen tatsächlich vorkommen und dass unsere
      Technologie bestens geeignet ist, diese zu entdecken und zu finden. Ende 2000
      wurde unsere Technologie dann von der Fachwelt bereits so ernst genommen, dass
      die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung einen Arbeitskreis zusammen
      mit Vertretern der Landesbehörden ins Leben rief, der die Anforderungen für derartige
      Systeme und deren Einsatz in Deponien regeln sollte. Ende 2002 wurde dieses
      Arbeitspapier von der BAM veröffentlicht und damit dokumentiert, dass die Technologie
      Stand der Technik ist. Einige Landesbehörden verankerten die Technik in ihren
      technischen Regelwerken. Stück für Stück werden weitere Projekte durchgeführt, die
      Technik weiterentwickelt, verbessert und vereinfacht.
      Wenn die Technik so gut funktioniert, dann reicht bei einer Oberflächenabdichtung
      eine Abdichtung, die überwacht und repariert wird. Dieses Konzept, vor Jahren undenkbar,
      weil damit ein geradezu heiliges Grundprinzip des Deponiebaus berührt
      wird, wird ab 2001 plötzlich hoffähig, das heißt genehmigungsfähig, weil es kostengünstig
      ist und hohe Sicherheit bietet, so dass Bauherren viel Geld sparen können
      und die Genehmigungsbehörden zufrieden sind.
      Zwar sind es auch hier zunächst einige wenige „early adaptors“ , die auf dieses Konzept
      setzen, da aber die wirtschaftlichen Vorteile doch recht erheblich sind, interessieren
      sich zunehmend mehr und mehr Bauherren für diese Art der Abdichtung. Aber
      noch immer wird von unseren Gegnern und Skeptikern das Mantra der Kombinationsabdichtung
      gebetet, den Zeigefinger auf die Bibel des Deponiebaus gerichtet -
      die TA-Siedlungsabfall. Im August 2002 fällt, mit mehr als einjähriger Verspätung,
      auch diese Bastion, denn in der nunmehr geltenden Deponieverordnung ist festgeschrieben
      und damit rechtlich anerkannt, dass einlagige überwachte Oberflächenabdichtungen
      als alternative Abdichtungen möglich sind. Aber mehr noch, es wird
      rechtlich festgeschrieben, dass Oberflächenabdichtungen während der Dauer der
      Nachsorge kontrollierbar sein müssen, so dass unsere Technologie praktisch vorge-
      schrieben ist, wie Sie dem Beitrag von Herrn Rechtsanwalt Dr. Sondermann entnehmen
      können, den wir am Eingang ausgelegt haben.
      In Deutschland hat dies alles zwar noch nicht zu einem sprunghaften Anstieg des
      Auftragseingangs geführt. Dazu ist der Planungs- und Genehmigungsvorlauf derartiger
      Projekte zu lang. Aber wir sehen, dass eine stetig zunehmende Zahl von Bauherren
      sich für unser Konzept entscheidet und ihre Projekte entsprechend plant. Verstärkt
      wird diese Tendenz durch unseren jüngsten Erfolg in den Niederlanden, wo
      nach 10 Jahren der Vorarbeit nun endlich auch der erste Großauftrag für die Deponie
      Schoteroog hereingeholt wurde - mit einem Volumen von ca. 1,35 Mio. Euro und einer
      Objektgröße von ca. 220.000 m² der größte Auftrag übrigens, den PROGEO jemals
      erhalten hat. Eine Reihe weiterer Deponiebetreiber will hier dieses Konzept der
      einlagigen überwachten Abdichtung in den nächsten Jahren ebenfalls anwenden.
      Und es bestehen bereits sehr gute Kontakte zu diesen Unternehmen. Nach dem
      Motto: „Der Prophet zählt nichts im eigenen Land“ scheint es so zu sein, dass vielen
      deutschen Deponiebetreibern erst durch dieses Projekt deutlich wird, welche Vorteile
      unser Konzept bietet – zumindest hat das Interesse an unseren Systemen seit einigen
      Tagen sprunghaft zugenommen.
      Warum erzähle ich Ihnen das alles? Ich möchte Ihnen damit zeigen, wie unser Geschäft
      funktioniert. Leider ist es nicht so, dass man nur den richtigen Schalter umlegen
      muss, damit die Sache läuft. Insgesamt 14 Jahre intensiver Vorarbeiten waren
      erforderlich, damit wir nunmehr an einem Punkt stehen, wo unsere Technologie anfängt,
      allgemein akzeptiert zu werden, ein echter Markt für unsere Systeme anfängt,
      zu entstehen. Alle Schwierigkeiten, die sich uns dabei in den Weg gestellt haben,
      konnten wir bis heute aus dem Weg räumen, ohne aufzugeben oder zu scheitern. Ich
      glaube, darauf können wir stolz sein, denn es gibt nicht viele Beispiele dafür, dass
      ein Unternehmen und dessen Mitarbeiter und Führungskräfte so lange und unter
      zeitweise schwierigsten wirtschaftlichen Verhältnissen an der Umsetzung einer Idee
      gearbeitet haben.
      Die Vergangenheit und mein Appell an Sie, stolz auf uns zu sein, ist aber nicht der
      wirkliche Grund für meine Ausführungen. Sie sollen erkennen, dass PROGEO - zumindest
      gilt dies für den Bereich des Deponiebaus - an einem Punkt steht, wo das
      beachtliche abstrakte Marktpotenzial, das unsere Produkte besitzt und das ein Grund
      für den Börsenerfolg des Unternehmens 1997 war, anfängt, sich als realer Markt mit
      einer zunehmenden Anzahl von Projekten im In- und Ausland zu konkretisieren. Dieser
      Markt beschränkt sich dabei nicht nur auf ein paar hochindustrialisierte Länder
      wie Deutschland oder die Niederlande. Im Gegenteil, gerade auch in Ländern, die
      bekanntermaßen das Geld nicht mit beiden Händen für den Umweltschutz ausgeben,
      wird wegen des enormen Wachstums der Ballungsräume und vor dem Hintergrund
      eines steigenden Umweltbewusstseins in eine geordnete Deponietechnik investiert.
      Dabei ist es einfach unheimlich einleuchtend und wird zunehmend eben auch in solchen
      Ländern verstanden, dass die Geldausgabe für eine Deponieabdichtung nur
      dann Sinn macht, wenn dabei ein dichtes Bauwerk herauskommt und nicht ein besseres
      Sieb, wie bei dem bereits zitierten letzten Projekt in Spanien. So kommt es,
      dass mittlerweile ein erheblicher Teil unserer Anfragen aus Schwellenländern kommt
      oder aus osteuropäischen Ländern, die in die EU aufgenommen werden wollen. Beispielhaft
      stehen hierfür eine Anfrage aus Indien und eine Anfrage aus Mauritius, die
      wir in dieser Woche erhalten haben.
      In diesem Markt ist PROGEO, ohne unbescheiden wirken zu wollen, nach unserer
      Einschätzung dank der hohen Vorleistungen der letzten Jahre der eindeutige Technologieführer.
      Da aber in den ausländischen Märkten vielfach nicht die bessere
      Technologie darüber entscheidet, wer den Auftrag erhält, sondern der niedrigere
      Preis, haben wir bei derartigen Projekten in der Vergangenheit trotz besserer Technik
      oft das Nachsehen gehabt. Mittlerweile stehen uns speziell für preissensitive Projekte
      neuartige Produktvarianten zur Verfügung, die wir zu deutlich niedrigeren Preisen
      anbieten können als die für eine Nutzungsdauer von 30 bis 50 Jahren ausgelegten
      Systeme, die in Deutschland und den Niederlanden zum Einsatz kommen.
      Im Einsatz ist dabei derzeit die 3. Generation von GEOLOGGER-Elektroden, bei der
      durch ein neues Fertigungsverfahren die Fertigungszeit um beinahe 90 % gesenkt
      werden konnte. Weitere Vorteile werden von der in Erprobung befindlichen 4. GEOLOGGER-
      Generation erwartet, die vollkommen maschinell herstellbar ist und bei der
      keinerlei objektbezogene Vorfertigung mehr erforderlich ist, was einerseits die Herstellkosten
      erheblich senkt, es aber erstmals auch ermöglicht, Systeme als reines
      Liefergeschäft an lokale Wiederverkäufer zu vermarkten, ohne dass wir das konkrete
      Projekt im einzelnen kennen müssen – ideal für den Export in ferne Länder.
      Sie sehen also, auch marktseitig ist PROGEO ein spannendes Unternehmen, das
      u.a. für den Systembereich GEOLOGGER für die Zukunft allerbeste Chancen hat,
      wobei wir fest davon überzeugt sind, dass dies - mit gewissem Zeitversatz - auch für
      SMARTEX gilt, wo die Mechanismen ja grundsätzlich ähnlich sind.
      Ich denke, dass hier auch die Überlegungen einsetzen, die Herrn Horlitz und Herrn
      Gerlach und einige weitere Investoren bewogen haben, sich nicht unerheblich an
      PROGEO zu beteiligen. In der kurzen Vorstellung, die die Herren Ihnen gegeben haben,
      konnten Sie ja einiges dazu direkt erfahren. Dabei muss man den Investoren
      durchaus erheblichen Mut zusprechen, denn im Zeitpunkt des Einstiegs bei PROGEO
      war überhaupt nicht absehbar, ob das Unternehmen weiter bestehen oder
      kurzfristig untergehen wird.
      Meine Damen und Herren,
      an dieser Stelle möchte ich es nicht unerwähnt lassen, dass ich es als einen unschätzbaren
      Gewinn für das Unternehmen ansehe, diese neuen Investoren und damit
      gleichzeitig zwei überaus interessierte und engagierte Aufsichtsräte für das Unternehmen
      gewonnen zu haben. Dabei freut es mich besonders, dass auch Herr Dr.
      Sandler trotz der vielfältigen eigenen unternehmerischen Aktivitäten dem Unternehmen
      weiterhin als Aufsichtsrat zur Seite steht, da er nicht nur ein in allen formalen
      Belangen einer AG überaus erfahrener Aufsichtsrat ist, sondern auch, weil er als
      langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender unserem Unternehmen und auch mir persönlich
      in schwierigsten Zeiten stets zur Seite gestanden hat, wofür ich mich hier und
      jetzt von ganzem Herzen bedanken möchte. In diesen Dank einschließen möchte ich
      bei dieser Gelegenheit natürlich ganz besonders auch die ausgeschiedenen Aufsichtsratsmitglieder,
      Herrn Horst Heller und Herrn Theo Reichert, die in den ersten
      Jahren unseres Unternehmens ebenfalls mit viel Sachverstand und Augenmaß
      schwierige Entscheidungen im Aufsichtsrat mit getragen und damit erheblich Verantwortung
      für das Unternehmen übernommen haben, ohne dass das Unternehmen
      ihnen dies auch nur annähernd angemessen abgelten konnte. Soweit es mir zu-
      kommt, möchte ich Ihnen daher unbedingt empfehlen, die Aufsichtsräte für das Geschäftsjahr
      2002 zu entlasten. Gleichzeitig möchte ich Sie dazu auffordern, dem
      neuen Aufsichtsrat bei der anschließenden Wahl Ihr Vertrauen für die nächste Wahlperiode
      auszusprechen. Bedenken Sie dabei vielleicht, dass es dem einhelligen Votum
      des Aufsichtsrates entspricht, die Aufsichtsratsvergütung bis auf weiteres erheblich
      zu senken und so das Unternehmen finanziell zu entlasten – ein Signal, das
      zeigt, dass hier die Bereitschaft besteht, die Interessen des Unternehmens vor die
      eigenen Interessen zu stellen.
      Bevor ich zum Schluss meiner Ausführungen komme, möchte ich noch ganz kurz
      darauf eingehen, wie wir derzeit die Geschäftsentwicklung für die kommenden 12 bis
      18 Monate einschätzen und welche Ziele wir uns gesetzt haben:
      Obwohl die ersten Monate dieses Jahres darunter gelitten haben, dass sich die jetzt
      erhaltenen Aufträge im Jahresverlauf verschoben haben, gehen wir davon aus, dass
      für das gesamte Jahr zumindest ein weitgehend ausgeglichener Cash-Flow erwirtschaftet
      werden kann. Da der Auftrag in den Niederlanden noch zu erheblichen Teilen
      in diesem Jahr abgearbeitet und die Aufträge in Belgien komplett fertig gestellt
      werden sollen, könnte sogar ein weitgehend ausgeglichenes Ergebnis erzielt werden.
      Wegen des Auftragsbestandes, der für dieses Jahr bereits über Plan liegt, und der
      als sicher eingeschätzten neuen Aufträge kann im kommenden Jahr ein operativer
      Gewinn erwirtschaftet werden, der bei planmäßigem Geschäftsverlauf durchaus im
      sechsstelligen Bereich liegen könnte. Weiterhin gehen wir davon aus, dass die Aufträge
      zu einer spürbaren Verbesserung der Liquidität beitragen werden, wobei zunächst
      allerdings noch ein erhöhter Liquiditätsbedarf besteht, da die Vorleistungen
      und Materialien für die neuen Aufträge finanziert werden müssen. Hier laufen derzeit
      Gespräche mit unserer Hausbank.
      Parallel dazu ist es unsere Aufgabe, im Bereich GEOLOGGER die positiven Markttendenzen
      weiter fortzuentwickeln. Unsere Erfolge in Holland, Belgien und Spanien
      zeigen, dass stets ein markterfahrener und örtlich anerkannter regionaler Partner
      erforderlich ist, um Projekte zu initiieren und umzusetzen. Insoweit ist es das Ziel,
      das Netz lokaler Partner auf andere Länder, die über ein relevantes Potenzial verfügen,
      auszuweiten.
      Da nach unseren Beobachtungen auch in Deutschland ein stark durch regionale
      Netzwerke geprägter Markt vorliegt, werden wir auch in Deutschland regional vernetzte
      Multiplikatoren aufbauen.
      Bei SMARTEX ist es das Ziel, neben dem Eigenvertrieb durch Zusammenarbeit mit
      vertriebsstarken Kooperationspartnern Projekte zu initieren und abzusichern. Weiterhin
      soll durch regelmäßige Ansprache des relevanten Kundenkreises durch unseren
      Newsletter die Wahrnehmung unseres Produktes verbessert und die Akzeptanz für
      kontrollierte Abdichtungen verbessert werden. Das derzeit laufende Entwicklungsvorhaben
      soll mit dem Ziel abgeschlossen werden, ein einfaches SMARTEX-System
      zu erhalten, das als Ergänzungsprodukt von Dachbahnenanbietern mit verkauft werden
      kann. In das Projekt ist ein maßgeblicher Schweizer Dachbahnenhersteller mit
      eingebunden.
      Auf der Produktionsseite wird weiter daraufhin gearbeitet, einen geeigneten Partner
      zu finden, der in einem Gemeinschaftsunternehmen die Fertigung aller Komponenten
      für die Projekte übernimmt, so dass PROGEO sich auf die Anwendungstechnik, den
      Vertrieb und die Projektabwicklung konzentrieren kann. Dieses Unternehmen soll in
      Großbeeren angesiedelt sein und so die Auslastung der Immobilie verbessern. Unabhängig
      davon laufen erste Bemühungen, um nicht selbst genutzte Teile der Immobilie
      ab Anfang 2004 an Dritte zu vermieten.
      Meine Damen und Herren,
      Sie haben in der letzten halben Stunde eine ganze Menge über PROGEO und meine
      Überlegungen dazu erfahren. Wenn wir Sie heute nach Großbeeren geladen haben,
      so trägt Ihr Aufenthalt in unseren Räumen, da bin ich ganz sicher, mit dazu bei, die
      positiven Eindrücke, die ich Ihnen von PROGEO vermitteln wollte, zu verstärken.
      Sie werden, auch da bin ich mir sicher, als selbst erfahrenen Eindruck von hier mitnehmen,
      dass PROGEO ein modernes Unternehmen ist und ein substanziell solides
      Unternehmen. Sie werden anerkennen, dass dieser Standort ideal dafür ist, unsere
      Produkte zu entwickeln, zu testen und zu produzieren. Geleitet von Ihren persönlichen
      Eindrücken und ausgestattet mit den von mir gegebenen Informationen werden
      Sie mir glauben, dass PROGEO ein Unternehmen ist, das es geschafft hat, Ideen
      und Erfindungen in funktionierende Produkte umzusetzen und einen Markt dafür in
      Gang zu setzen. PROGEO ist fit für die Zukunft. Und diese Zukunft hat eben erst begonnen.
      Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit.
      Bevor ich zurück gebe an den Aufsichtsratsvorsitzenden, lassen Sie mich bitte noch
      kurz unser Angebot für Ihre Rückfahrt nach Berlin vorstellen. Da öffentliche Verkehrsmittel
      nur sporadisch in diese Gegend kommen, wie Sie bereits vielleicht bei
      Ihrer Anreise bemerkt haben, werden wir im Anschluss an die HV gegen etwa 12:00
      Uhr einige Sammeltaxen bereitstellen, die Sie zum S-Bahnhof bringen werden. Von
      dort aus haben Sie dann die Möglichkeit, auf einfache Weise zu Ihren Zielen in Berlin
      weiterzureisen. Insoweit darf ich um Handzeichen bitten, wer von Ihnen einen solchen
      Transfer benötigt. Weiterhin darf ich Sie recht herzlich zu einem kleinen Imbiss
      einladen, den wir im Anschluss an die Hauptversammlung reichen werden.
      Herzlichen Dank.
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 19:03:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      akt. - 43,33% in Frankfurt :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.08.03 19:11:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Kurs ist binnen sehr kurzer Zeit von 0,17 auf 1 Euro gestiegen. Wobei beim Anstieg ab 0,60 kaum Umsatz war. Der Kurssturz heute war die Folge einer grösseren Verkaufsorder. Bid in Frankfurt schon wieder bei 0,60.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 12:09:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      eine weitere Meldung von Progeo die die momentane Aufbruchstimmung widerspiegelt.

      Es gibt nur 2.250.000 Aktien zu momentan 0,70 = 1.575.000 Marktwert. Und das bei einem generierten Umsatz von 1,7 Mio. Euro in 8 Monaten!

      Ich möchte hier nochmal darauf hinweisen das Progeo mit Geologger ein Produkt auf den Markt hat welches die preisgünstigste Möglichkeit zur Abdichtung und Überwachung von Deponien ist und als ein solches von staatlicher Stelle genehmigt und beurteilt wurde.

      Was das ganze so interessant macht: Es gibt eine EU-weite Regelung die eine Abdichtungen für alle Altdeponien vorschreibt. In Deutschland müssen aufgrund rechtlicher Bestimmungen nächstes Jahr alleine 450 Deponien schliessen und die brauchen ALLE eine entsprechende Abdichtung... und jetzt das Marktpotential europaweit erweitern. Es bestehen nicht nur zu den Niederlanden rege Geschäftskontakte...

      Es ist also durchaus lukrativ hier Marktführer zu sein!

      :)

      PROGEO im Markt angekommen. Gute Aussichten für das Jahr 2004
      01.09.2003


      Auf der am 27.8.2003 am Sitz der Gesellschaft durchgeführten Hauptversammlung stellte PROGEO-Vorstand Andreas Rödel für das kommende Jahr ein Vorsteuer-ergebnis im sechsstelligen Bereich und damit das Erreichen der Gewinnschwelle in Aussicht. Für das laufende Jahr werde ein weitgehend ausgeglichener Cash-Flow erwartet. Der Auftragseingang liegt mit einem Wert von ca. 1,70 Mio. Euro in den ersten acht Monaten bereits über den Planungen und werde zum Jahresende bei planmäßigem Geschäftsverlauf noch weiter ansteigen. Getragen werde diese Entwicklung durch die spürbare Verbesserung der Akzeptanz für Dichtungskontrollsysteme im In- und Ausland, Kostenvorteile für Betreiber sowie die verbesserten rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz derartiger Systeme in Deutschland, wo in den kommenden Jahren ca. 450 Deponien geschlossen und mit Oberflächenabdichtungen ausgestattet werden müssen.



      Nach langen Jahren der Vorarbeit sei nunmehr ein in ersten Ansätzen tragfähiger in- und ausländischer Markt für die Technologie von PROGEO erkennbar, der nun planmäßig ausgebaut werden soll. „PROGEO ist im Markt angekommen“, so Rödel, das beweise die erfolgreiche Einwerbung eines Großauftrages in den Niederlanden, wo nach einem mehrjährigen Zulassungsverfahren der Einsatz einlagiger kontrollierter Deponieoberflächenabdichtungen als Alternative zu deutlich teueren Doppeldichtungen genehmigt wurde.



      Auf der Hauptversammlung wurde der bisherige Aufsichtsrat, bestehend aus den Herren Dr. Sandler, Archibald Horlitz und Frank Gerlach, für eine weitere Amtsperiode gewählt.



      Die Aktie von PROGEO notiert nach der Hauptversammlung bei teilweise hohen Umsätzen bei ca. 0,70 Euro und damit ca. 55 % über der Notierung der Vorwoche.


      Weitere Informationen:
      PROGEO Holding AG
      Bereich Öffentlichkeitsarbeit
      Frau Ute Nietz
      Tel: ++49-(0)33701-22-111
      Fax: ++49-(0)33701-22-119
      E-Mail: info@progeo.com
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 16:46:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zeit einen Ausbruch

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      Avatar
      schrieb am 02.02.04 15:30:16
      Beitrag Nr. 6 ()


      Die Zeit ist reif für einen Ausbruch. Fundamental stehen wir vor einer Reihe guter Nachrichten, der Ausblick für Progeo ist besser den je. Auf der Homepage kann man sich die Rede des VV auf der HV runterladen; für 2004 wird mit einem sechsstelligen Gewinn gerechnet.



      Im März/April wird es Zahlen geben. Hier als kleiner Vorgeschmack die letzte Pressemitteilung:

      Quelle: www.progeo.de
      Presseinformation vom 1.9.2003
      PROGEO im Markt angekommen. Gute Aussichten für das Jahr 2004

      01.09.2003


      Auf der am 27.8.2003 am Sitz der Gesellschaft durchgeführten Hauptversammlung stellte PROGEO-Vorstand Andreas Rödel für das kommende Jahr ein Vorsteuer-ergebnis im sechsstelligen Bereich und damit das Erreichen der Gewinnschwelle in Aussicht. Für das laufende Jahr werde ein weitgehend ausgeglichener Cash-Flow erwartet. Der Auftragseingang liegt mit einem Wert von ca. 1,70 Mio. Euro in den ersten acht Monaten bereits über den Planungen und werde zum Jahresende bei planmäßigem Geschäftsverlauf noch weiter ansteigen. Getragen werde diese Entwicklung durch die spürbare Verbesserung der Akzeptanz für Dichtungskontrollsysteme im In- und Ausland, Kostenvorteile für Betreiber sowie die verbesserten rechtlichen Rahmenbedingungen für den Einsatz derartiger Systeme in Deutschland, wo in den kommenden Jahren ca. 450 Deponien geschlossen und mit Oberflächenabdichtungen ausgestattet werden müssen.

      Nach langen Jahren der Vorarbeit sei nunmehr ein in ersten Ansätzen tragfähiger in- und ausländischer Markt für die Technologie von PROGEO erkennbar, der nun planmäßig ausgebaut werden soll. „PROGEO ist im Markt angekommen“, so Rödel, das beweise die erfolgreiche Einwerbung eines Großauftrages in den Niederlanden, wo nach einem mehrjährigen Zulassungsverfahren der Einsatz einlagiger kontrollierter Deponieoberflächenabdichtungen als Alternative zu deutlich teueren Doppeldichtungen genehmigt wurde.

      Auf der Hauptversammlung wurde der bisherige Aufsichtsrat, bestehend aus den Herren Dr. Sandler, Archibald Horlitz und Frank Gerlach, für eine weitere Amtsperiode gewählt.

      Die Aktie von PROGEO notiert nach der Hauptversammlung bei teilweise hohen Umsätzen bei ca. 0,70 Euro und damit ca. 55 % über der Notierung der Vorwoche.

      Weitere Informationen:
      PROGEO Holding AG
      Bereich Öffentlichkeitsarbeit
      Frau Ute Nietz
      Tel: ++49-(0)33701-22-111
      Fax: ++49-(0)33701-22-119
      E-Mail: info@progeo.com
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 17:32:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es sieht gut aus:

      Avatar
      schrieb am 03.02.04 13:13:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      Eine kleine Rechnung am Rande bezüglich dem Marktpotential von Progeo:
      Es gibt 450 Deponien, welche allein in Deutschland in den nächsten Jahren geschlossen werden müssen.
      Ich gehe von einem durchschnittlichen Auftragsvolumen von 800.000 Euro aus (das Auftragsvolumen des aktuellem Auftrags beläuft sich auch 1,2 Mio. Euro)

      450 Deponien * 800.000 Euro = 360 Mio. Euro.
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 19:42:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die Bid-Seite in FFM zieht immer weiter nach oben. Momentan sind wir schon bei 76 Cent. Und das alles ohne erkennbare News. Da will wohl jmd rein, aber keiner gibt Stücke ab :)

      Wenn das Interesse jetzt noch mit halbwegs den Erwartungen entsprechenden Zahlen gefüttert wird, können wir uns bald über schöne Kursgewinne freuen.

      gruß an alle
      myschkin
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 19:51:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      Kein Wunder, Progeo ist eklatant unterbewertet. Im Vergleich zu vielen Werten, welche ohne Substanz hochgejubelt werden ist Progeo eine echte Perle. Das Marktpotential ist durch die rechtlichen Vorgaben ernorm und Konkurenz kaum vorhanden, bzw. deutlich teurer.

      Die Marktkapitalisierung beträgt lächerliche 1,67 Mio. Euro.


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