TV-Auseinandersetzung pro und Contra 11.9.-Verschwörungstheorien - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 28.08.03 09:39:08 von
neuester Beitrag 25.06.04 08:29:18 von
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Kalifornien verbietet elektronische Wahlsysteme von Diebold
Aufgrund von Bedenken wegen mangelnder Sicherheit und Zuverlässigkeit hat der kalifornische Innenminister Diebold-Systeme verboten und Counties mit anderen Systemen zusätzliche Auflagen vorgeschrieben, wenn sie diese für die Präsidentschaftswahlen im November einsetzen wollen
Nach dem Debakel mit der Auszählung der Wählerstimmen bei der letzten, äußerst knapp ausgegangenen Präsidentschaftswahl wurde George W. Bush nur durch einen Gerichtsentscheid zum Wahlsieger. Eine später erfolgte Nachzählung war zwar rechtlich nicht bedeutsam, ließ aber starke Zweifel entstehen, ob Bush tatsächlich wirklich die Wahlen gewonnen hätte ( George W. Bush ist rechtlich, aber wahrscheinlich nicht faktisch der von der Mehrheit gewählte US-Präsident). Aber das ging seiner Zeit im Zwang zur patriotischen Einheit nach dem 11.9. unter.
weiter:
http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/te/17332/1.html
Aufgrund von Bedenken wegen mangelnder Sicherheit und Zuverlässigkeit hat der kalifornische Innenminister Diebold-Systeme verboten und Counties mit anderen Systemen zusätzliche Auflagen vorgeschrieben, wenn sie diese für die Präsidentschaftswahlen im November einsetzen wollen
Nach dem Debakel mit der Auszählung der Wählerstimmen bei der letzten, äußerst knapp ausgegangenen Präsidentschaftswahl wurde George W. Bush nur durch einen Gerichtsentscheid zum Wahlsieger. Eine später erfolgte Nachzählung war zwar rechtlich nicht bedeutsam, ließ aber starke Zweifel entstehen, ob Bush tatsächlich wirklich die Wahlen gewonnen hätte ( George W. Bush ist rechtlich, aber wahrscheinlich nicht faktisch der von der Mehrheit gewählte US-Präsident). Aber das ging seiner Zeit im Zwang zur patriotischen Einheit nach dem 11.9. unter.
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http://www.telepolis.de/deutsch/inhalt/te/17332/1.html
MICHAEL MOORE
Disney blockiert Bush-kritische Dokumentation
Der Disney-Konzern, Eigentümer der US-Filmfirma Miramax, will verhindern, dass Michael Moores neue Dokumentation "Fahrenheit 9/11" in die Kinos gelangt. In dem Film kritisiert der Oscar-Preisträger die Politik George W. Bushs nach dem 11. September 2001.
weiter:
http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,298457,00.html
Disney blockiert Bush-kritische Dokumentation
Der Disney-Konzern, Eigentümer der US-Filmfirma Miramax, will verhindern, dass Michael Moores neue Dokumentation "Fahrenheit 9/11" in die Kinos gelangt. In dem Film kritisiert der Oscar-Preisträger die Politik George W. Bushs nach dem 11. September 2001.
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http://www.spiegel.de/kultur/kino/0,1518,298457,00.html
ausführlicher bei telepolis:
Bei Disney mag man mit Michael Moore nichts zu tun haben
Update: Der US-Konzern blockiert den Vertrieb des vom Tochterunternehmen Miramax produzierten neuen Bush-kritischen Moore-Films "Fahrenheit 9/11"; im Irak ist die Redaktion einer vom Pentagon finanzierten Zeitung aus Protest gegen Einflussnahme zurück getreten
Michael Moore teilt auf seiner Website mit, er habe am Dienstag erfahren, dass Miramax, der Produzent seines neuen Films "Fahrenheit 9/11", diesen aufgrund einer endgültigen Entscheidung des Disney-Konzerns nicht vertreiben darf. Ein Bericht in der New York Times machte diese Entscheidung dann bekannt. In dem Film wird US-Präsident Bush scharf kritisiert, Thema sind vor allem die geschäftlichen Verbindungen des Bush-Clans mit Saudis, darunter auch Verwandte bin Ladens, die zudem schnell nach dem 11.9. aus dem Land gebracht wurden. Überdies werden Interviews mit im Irak stationierten US-Soldaten gezeigt, die sich offenbar nicht gerade positiv äußern. Disney hatte Miramax vor einem Jahrzehnt aufgekauft und mit den Vorständen Bob und Harvey Weinstein das Recht vereinbart, den Vertrieb von Filmen unter bestimmten Bedingungen verhindern zu können, beispielsweise wegen eines zu großen Budgets oder einer Freigabe erst ab 17 Jahren.
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/kino/17359/1.html
Bei Disney mag man mit Michael Moore nichts zu tun haben
Update: Der US-Konzern blockiert den Vertrieb des vom Tochterunternehmen Miramax produzierten neuen Bush-kritischen Moore-Films "Fahrenheit 9/11"; im Irak ist die Redaktion einer vom Pentagon finanzierten Zeitung aus Protest gegen Einflussnahme zurück getreten
Michael Moore teilt auf seiner Website mit, er habe am Dienstag erfahren, dass Miramax, der Produzent seines neuen Films "Fahrenheit 9/11", diesen aufgrund einer endgültigen Entscheidung des Disney-Konzerns nicht vertreiben darf. Ein Bericht in der New York Times machte diese Entscheidung dann bekannt. In dem Film wird US-Präsident Bush scharf kritisiert, Thema sind vor allem die geschäftlichen Verbindungen des Bush-Clans mit Saudis, darunter auch Verwandte bin Ladens, die zudem schnell nach dem 11.9. aus dem Land gebracht wurden. Überdies werden Interviews mit im Irak stationierten US-Soldaten gezeigt, die sich offenbar nicht gerade positiv äußern. Disney hatte Miramax vor einem Jahrzehnt aufgekauft und mit den Vorständen Bob und Harvey Weinstein das Recht vereinbart, den Vertrieb von Filmen unter bestimmten Bedingungen verhindern zu können, beispielsweise wegen eines zu großen Budgets oder einer Freigabe erst ab 17 Jahren.
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/kino/17359/1.html
Warnung vor Roten Heringen
Mathias Bröckers 07.05.2004
Die Tonband-Protokolle der New Yorker 9/11- Fluglotsen wurden vernichtet
Sechs der Fluglotsen, die am 11.September 2001 mit beiden entführten Maschinen zu tun hatten, die in das World Trade Center stürzten, hatten ihre Eindrücke kurz nach den Anschlägen auf Tonbändern protokolliert - doch die Kasetten wurden, wie ein Bericht des Verkehrsministeriums jetzt enthüllte, von einem Manager der Flugaufsichtsbehörde FAA zerstört.
Die Aufnahmen begannen gegen Mittag des 11. September im New York Air Route Traffic Control Center in Ronkonkoma, wo sich 16 Leute in einem Konferenzraum im Keller, der "Fledermaushöhle", trafen und ein Mikrophon herumgaben und sich an seine oder ihre Eindrücke der Ereignisse erinnerten, die wenige Stunden zuvor geschehen waren. Die Aufnahme enthielt 5-10-minütige Statements aller Controller, die über Funk mit Leitern in den Flugzeugen gesprochen oder die die Maschinen auf dem Radarschirm verfolgt hatten.
weiter bei Telepolis:
http://www.telepolis.de/deutsch/special/wtc/17373/1.html
Mathias Bröckers 07.05.2004
Die Tonband-Protokolle der New Yorker 9/11- Fluglotsen wurden vernichtet
Sechs der Fluglotsen, die am 11.September 2001 mit beiden entführten Maschinen zu tun hatten, die in das World Trade Center stürzten, hatten ihre Eindrücke kurz nach den Anschlägen auf Tonbändern protokolliert - doch die Kasetten wurden, wie ein Bericht des Verkehrsministeriums jetzt enthüllte, von einem Manager der Flugaufsichtsbehörde FAA zerstört.
Die Aufnahmen begannen gegen Mittag des 11. September im New York Air Route Traffic Control Center in Ronkonkoma, wo sich 16 Leute in einem Konferenzraum im Keller, der "Fledermaushöhle", trafen und ein Mikrophon herumgaben und sich an seine oder ihre Eindrücke der Ereignisse erinnerten, die wenige Stunden zuvor geschehen waren. Die Aufnahme enthielt 5-10-minütige Statements aller Controller, die über Funk mit Leitern in den Flugzeugen gesprochen oder die die Maschinen auf dem Radarschirm verfolgt hatten.
weiter bei Telepolis:
http://www.telepolis.de/deutsch/special/wtc/17373/1.html
Der seltsame Fall Nicholas Berg
Weil viele Unklarheiten über die auf einem Video veröffentlichte Hinrichtung des jungen Amerikaners im Irak bestehen und die US-Behörden mauern, gedeihen wieder einmal Verschwörungstheorien und Spekulationen
Gelegentlich scheinen Dinge zeitlich so gut zu passen, dass Misstrauen gedeiht, wenn zudem verlässliche Informationen fehlen. Seit dem 11.9. ist die Verunsicherung groß und das Vertrauen in Regierungen und Medien gering geworden, bestärkt natürlich durch die vielen Listen, Schwindeleien, Spin-Inszenierungen und Heimlichtuereien, durch die sich vor allem die US-Regierung hervorgetan hat. Die Skepsis ist mittlerweile groß.
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/17431/1.html
Weil viele Unklarheiten über die auf einem Video veröffentlichte Hinrichtung des jungen Amerikaners im Irak bestehen und die US-Behörden mauern, gedeihen wieder einmal Verschwörungstheorien und Spekulationen
Gelegentlich scheinen Dinge zeitlich so gut zu passen, dass Misstrauen gedeiht, wenn zudem verlässliche Informationen fehlen. Seit dem 11.9. ist die Verunsicherung groß und das Vertrauen in Regierungen und Medien gering geworden, bestärkt natürlich durch die vielen Listen, Schwindeleien, Spin-Inszenierungen und Heimlichtuereien, durch die sich vor allem die US-Regierung hervorgetan hat. Die Skepsis ist mittlerweile groß.
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/irak/17431/1.html
Spitzel in Madrider Anschläge verwickelt
Was wussten Informanten der Guardia Civil und der Nationalpolizei über die Anschläge am 11. März in Madrid? Die angeblichen Drogenspitzel wurden nach den Anschlägen verhaftet
Was von Beginn an faul gerochen hat, könnte sich zu einem Skandal für die spanischen Sicherheitskräfte ausweiten. Zwei der im Rahmen der Anschläge vom 11. März Verhafteten waren Spitzel der Guardia Civil und der Nationalpolizei. Sie sollen aber nur im "Drogenbereich" beschäftigt worden sein, bestätigten sowohl die Guardia Civil als auch die Nationalpolizei der Zeitung El País.
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/17434/1.html
====
immer wieder aktuell:
Was wussten Informanten der Guardia Civil und der Nationalpolizei über die Anschläge am 11. März in Madrid? Die angeblichen Drogenspitzel wurden nach den Anschlägen verhaftet
Was von Beginn an faul gerochen hat, könnte sich zu einem Skandal für die spanischen Sicherheitskräfte ausweiten. Zwei der im Rahmen der Anschläge vom 11. März Verhafteten waren Spitzel der Guardia Civil und der Nationalpolizei. Sie sollen aber nur im "Drogenbereich" beschäftigt worden sein, bestätigten sowohl die Guardia Civil als auch die Nationalpolizei der Zeitung El País.
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/17434/1.html
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immer wieder aktuell:
Genauso aktuelle Gegen-Position zur Buchempfehlung in Posting # 506 von unserem deutschen "Presse-Sprachrohr der amerikanisch-jüdischen Weltverschwörung" (= Zitat über den Spiegel von Horst Mahler) :
"Der Spiegel":
Der Spiegel 32/2003, S. 32 & 33
Dunkle Mächte
Der Ex-Minister Andreas von Bülow galt einst als Jungstar
der SPD - als Galionsfigur von Verschwörungsfreaks
hat er nun ein abstruses Buch zum 11. September geschrieben
In seinen besten Jahren wirkte Andreas von Bülow sehr zufrieden mit sich und der Welt. Ein wenig schaute er aus wie John F. Kennedy. Mit sehr amerikanischem Lächeln. Einer perfekt sitzenden Frisur. Blauen Augen. Tüchtig, clever, smart: So schien er sich zu sehen, so sahen ihn andere.
Damals, in den siebziger und achtziger Jahren, hätschelte die SPD ihren Jungstar, Kanzler Helmut Schmidt berief ihn 1980 zum Bundesforschungsminister. Heute aber erinnert sich die Partei nur ungern an ihr einstiges Wunderkind Andreas von Bülow.
Denn seit er vor knapp einem Jahrzehnt aus der Spitzenpolitik ausstieg, hat sich Bülow, 66, vom Pragmatiker zum Verschwörungstheoretiker gewandelt, vom Stichwortgeber der "Tagesschau" zum scheinbar glaubwürdigsten Apologeten jener, die allerorten die Ränkespiele dunkler Mächte sehen. Seine Lieblingstheorie der vergangenen Monate: Die Anschläge vom 11. September seien keineswegs das Werk von Osama Bin Laden gewesen, sondern vermutlich eine skrupellose Intrige der US-Geheimdienste zur Sicherung globaler amerikanischer Weltherrschaft.
Ende voriger Woche erschien seine wilde Geschichte als Buch ("Die CIA und der 11. September. Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste" ). Es gibt zwar schon mehrere Dutzend Konspirationsbeiträge zu den Terrorattacken. Doch anders als unbekannte Spökenkieker adelt der Ex-Minister geballten Unfug durch den Nimbus der Seriosität.
Dass viele der selbst ernannten Sachbuchautoren in der Belletristik besser aufgehoben wären, scheint die Verlage nicht zu stören, schließlich geht es ums Geschäft. Allein der frühere "taz"-Redakteur Mathias Bröckers hat von seinem ersten Verschwörungsbuch zum 11. September bislang rund 100.000 Exemplare unters Volk gebracht, die Fortsetzung seiner TerrorThesen kam vergangene Woche heraus.
Publikum genug gibt es, schließlich hält es immerhin knapp ein Fünftel der Deutschen einer Forsa-Umfrage zufolge für möglich, dass die USA die Anschläge inszeniert haben könnten. Sie trauen US-Präsident George W. Bush alles zu, den etablierten Medien dagegen nichts. Die sind laut Bülow sowieso vom Geheimdienst unterwandert oder "gleichgeschaltet". "Es gibt einen unglaublichen Hunger nach Interpretation, und dieser Hunger wird in einer komplexen Welt, gerade auch nach dem 11. September, immer weniger gestillt", erklärt Heiner Keupp, Professor für Sozialpsychologie an der Uni München, den Erfolg der Theorien. Anlässe für Misstrauen hat die US-Regierung zudem genug geliefert: Spätestens seit der Irak-Feldzug mit Unwahrheiten über Massenvernich tungswaffen begann und Washington im mer wieder Pläne über gezielte Desinformation der Medien wälzt, scheint vielen alles möglich. Nur. Bülow war in seinem früheren Leben alles andere als ein Paranoiker. Er galt als pragmatisch, professionell, "sachlichen Argumenten immer zugänglich", so sein früherer Staatssekretär Erwin Stahl. Gerade deshalb stieg der promovierte Jurist als Smart Guy der deutschen Sozialdemokratie schneller auf als andere.
Mit 23 kam er in die SPD; mit 32 in den Bundestag, mit 39 war er Staatssekretär im Verteidigungsministerium und mit 43 einer der jüngsten Minister im Kabinett von Helmut Schmidt. Ein "Macher", befand die "Zeit" damals. Links? Rechts? Der Pragmatiker scheute selbst in ideologischen Zeiten Ideologien. Er plädierte für Kernenergie, als die höchst umstritten war, für Rüstungsabbau, als Kalte Krieger regierten, und für Mikrotechnologie, als viele die noch für einen Jobkiller hielten.
Doch Anfang der neunziger Jahre schien seine Karriere zu stocken, und vermutlich da muss er begonnen haben abzudriften. Damals fungierte Bülow als SPD-Obmann in einem Bundestagsuntersuchungsausschuss, der die Verbindungen des DDRDevisenhändlers Alexander Schalck-Golodkowski durchleuchten sollte. Ein damals inhaftierter Zeuge wandte sich an ihn und prahlte mit angeblichem Insiderwissen aus dem Reich der Geheimdienste. "Wir erkannten recht schnell, dass das alles nicht stimmen konnte", erinnert sich sein Ausschuss-Kollege, der SPD-Politiker Volker Neumann.
Bülow aber schien den abenteuerlichen Berichten mehr abzugewinnen, er übernahm als Anwalt sogar das Mandat des Mannes. Sein Zeuge bot eine Buddel-Expedition nach Schweden an, um Beweise aus mysteriösen Erdlöchern zu finden. Ausschussmitglieder schüttelten da nur den Kopf.
Am Ende der Legislaturperiode, 1994, stieg Bülow aus der Politik aus - und begann kurz darauf mit der Gespensterjagd. Er beklagte sich nun, im Schalck-Ausschuss habe er viel über die Stasi gehört, aber kaum etwas über die ebenso dunklen Machenschaften westlicher Geheimdienste.
1998 veröffentlichte er sein erstes einschlägiges Buch über angebliche dunkle Geschäfte der Dienste mit Rauschgiftbaronen und Terroristen - Schmöker-Stoff auf James-Bond-Niveau. Was er nun zum 11. September nachlegt, ist ebenso abstrus, aber raffiniert angerichtet. 270 Seiten voller Konjunktive: hätte, könnte, sollte - aber vielleicht war alles auch ganz anders.
Geheimdienste sind für so etwas ein praktisches Sujet, weil sie prinzipiell auch den größten Blödsinn nicht dementieren. Und so kann Bülow völlig furchtlos phantasieren.
Die aus Hamburg kommenden Attentäter, so schreibt er etwa, seien nach Angabe von Hochschullehrern, Vermietern und Arbeitgebern gar nicht radikale Muslime gewesen. Blanker Unsinn, etliche Zeugen erinnern sich deutlich an die extrem fundamentalistische Lebensweise der Studenten
Auch Bülows Behauptung, 7 der 19 Entführer seien noch am Leben, entspringt der Phantasie. Und dass Todespilot Mohammed Atta nach den Anschlägen seinen Vater angerufen haben soll, wie Bülow verbreitet, ist selbst innerhalb seines Konstruktes unsinnig: Oder hätten dunkle Geheimdienstmächte, die Atta angeblich verschwinden ließen, ihn noch telefonieren lassen?
Allein mehr als 20 Seiten widmet Bülow der Vermutung, das World Trade Center sei vielleicht zusätzlich gesprengt worden, gut viereinhalb Seiten befassen sich mit der These, ins Pentagon sei an jenem Dienstagmorgen gar kein Flugzeug gestürzt. Und die vielen Zeugen dafür? "Da weiß man nicht", orakelt Bülow, "wer das ist."
Elegant nutzt er sogar eindeutige Spuren in Richtung al-Qaida, um seine These zu stützen - der Trick: Wenn Beweise nahezu perfekt seien, müssten sie ja wohl gefälscht worden sein. Todespilot Mohammed Atta etwa mailte schon aus Deutschland Flugschulen an. Er trainierte mit seinen Freunden in Terrorcamps. Er lauschte mit ihnen in Moscheen blutrünstigen Predigten; von der Clique existiert sogar ein Video. Weit mehr als 100 Aktenordner füllen allein die in Deutschland gesammelten Belege. Gefälscht, gefälscht und noch mal gefälscht, unterstellt Bülow. Die deutschen Ermittler seien an der Nase herumgeführt worden. Oder noch schlimmer: Ein Drittel des Führungspersonals der hiesigen Sicherheitsbehörden, mutmaßt er, "trägt wie bei der Stasi zwei Hüte", arbeitet also geheim für die Amerikaner.
Selbst Hollywood sei womöglich in den größten Fake.aller Zeiten verwickelt. Schließlich könnte die "neu und enger geknüpfte Verbindung des Pentagon zur Filmtechnik" geholfen haben, Bekenner-Videos der Qaida nachzustellen.
Auch die Telefonate, die Passagiere aus den entführten Maschinen mit Angehörigen führten und bei denen von Arabern die Rede ist, könnten durch Stimmenimitatoren der Dienste gefälscht sein, schreibt er. Nach Bülows Bezichtigungen dürften einige hundert von der gigantischen Verschwörung geahnt oder gewusst haben - und seither schweigen sie alle eisern.
Der Mann spinnt sein Garn immer nach derselben Methode: Mit unbewiesenen Behauptungen möbelt er nebensächliche Details auf und präsentiert sie im Konjunktiv, damit ihn niemand festnageln kann. Angetan hat es ihm etwa eine israelische Schifffahrtlinie, deren Angestellte Wochen vor dem Anschlag aus dem World Trade Center ausgezogen seien. Transportunternehmen seien "nicht selten Tarnfirmen von Geheimdiensten" - also wussten Geheimdienstler, womöglich vom Mossad, vorher Bescheid. Und warum? Selbstverständlich weil sie den Anschlag selber planten..
Seine Quellen für so etwas? "Viel aus dem Internet", sagt Bülow. Seine Aufgabe sei es schließlich, so der Autor, Spuren nachzugehen, so weit sie sichtbar seien - dabei verläuft er sich freilich schon vor der eigenen Haustür: So schreibt er, die Attentäter und einige ihrer Helfer hätten bei einer Computerfirma in Wentorf an der früheren deutsch-deutschen Grenze gearbeitet. Fuhren die Studenten also für 15 Mark Stundenlohn dorthin? Wohl kaum, raunt Bülow: "Es soll anonyme Hinweise aus Geheimdienstkreisen geben, wonach es sich bei dem Unternehmen um eine Briefkastenfirma gehandelt haben könnte."
Soll? Könnte? Alles Unsinn. Gearbeitet haben die Attentäter tatsächlich in einer Hamburger Dependance der Wentorfer Firma, und das Örtchen liegt sowieso nahe der Hansestadt. Das Unternehmen ist auch keine Briefkastenfirma, sondern residiert unübersehbar in einem Backsteinbau. Und dort beschäftigt es leibhaftige Angestellte.
Bülow ficht Kritik kaum an. Er müsse ja nicht seine Thesen beweisen, sondern die Ermittler weltweit sollten doch mal sagen, warum er, Andreas von Bülow, Unrecht habe: "Ich habe ja nicht die Beweislast. Die Beweislast hat die amerikanische Regierung!"
Dominik Cziesche
"Der Spiegel":
Der Spiegel 32/2003, S. 32 & 33
Dunkle Mächte
Der Ex-Minister Andreas von Bülow galt einst als Jungstar
der SPD - als Galionsfigur von Verschwörungsfreaks
hat er nun ein abstruses Buch zum 11. September geschrieben
In seinen besten Jahren wirkte Andreas von Bülow sehr zufrieden mit sich und der Welt. Ein wenig schaute er aus wie John F. Kennedy. Mit sehr amerikanischem Lächeln. Einer perfekt sitzenden Frisur. Blauen Augen. Tüchtig, clever, smart: So schien er sich zu sehen, so sahen ihn andere.
Damals, in den siebziger und achtziger Jahren, hätschelte die SPD ihren Jungstar, Kanzler Helmut Schmidt berief ihn 1980 zum Bundesforschungsminister. Heute aber erinnert sich die Partei nur ungern an ihr einstiges Wunderkind Andreas von Bülow.
Denn seit er vor knapp einem Jahrzehnt aus der Spitzenpolitik ausstieg, hat sich Bülow, 66, vom Pragmatiker zum Verschwörungstheoretiker gewandelt, vom Stichwortgeber der "Tagesschau" zum scheinbar glaubwürdigsten Apologeten jener, die allerorten die Ränkespiele dunkler Mächte sehen. Seine Lieblingstheorie der vergangenen Monate: Die Anschläge vom 11. September seien keineswegs das Werk von Osama Bin Laden gewesen, sondern vermutlich eine skrupellose Intrige der US-Geheimdienste zur Sicherung globaler amerikanischer Weltherrschaft.
Ende voriger Woche erschien seine wilde Geschichte als Buch ("Die CIA und der 11. September. Internationaler Terror und die Rolle der Geheimdienste" ). Es gibt zwar schon mehrere Dutzend Konspirationsbeiträge zu den Terrorattacken. Doch anders als unbekannte Spökenkieker adelt der Ex-Minister geballten Unfug durch den Nimbus der Seriosität.
Dass viele der selbst ernannten Sachbuchautoren in der Belletristik besser aufgehoben wären, scheint die Verlage nicht zu stören, schließlich geht es ums Geschäft. Allein der frühere "taz"-Redakteur Mathias Bröckers hat von seinem ersten Verschwörungsbuch zum 11. September bislang rund 100.000 Exemplare unters Volk gebracht, die Fortsetzung seiner TerrorThesen kam vergangene Woche heraus.
Publikum genug gibt es, schließlich hält es immerhin knapp ein Fünftel der Deutschen einer Forsa-Umfrage zufolge für möglich, dass die USA die Anschläge inszeniert haben könnten. Sie trauen US-Präsident George W. Bush alles zu, den etablierten Medien dagegen nichts. Die sind laut Bülow sowieso vom Geheimdienst unterwandert oder "gleichgeschaltet". "Es gibt einen unglaublichen Hunger nach Interpretation, und dieser Hunger wird in einer komplexen Welt, gerade auch nach dem 11. September, immer weniger gestillt", erklärt Heiner Keupp, Professor für Sozialpsychologie an der Uni München, den Erfolg der Theorien. Anlässe für Misstrauen hat die US-Regierung zudem genug geliefert: Spätestens seit der Irak-Feldzug mit Unwahrheiten über Massenvernich tungswaffen begann und Washington im mer wieder Pläne über gezielte Desinformation der Medien wälzt, scheint vielen alles möglich. Nur. Bülow war in seinem früheren Leben alles andere als ein Paranoiker. Er galt als pragmatisch, professionell, "sachlichen Argumenten immer zugänglich", so sein früherer Staatssekretär Erwin Stahl. Gerade deshalb stieg der promovierte Jurist als Smart Guy der deutschen Sozialdemokratie schneller auf als andere.
Mit 23 kam er in die SPD; mit 32 in den Bundestag, mit 39 war er Staatssekretär im Verteidigungsministerium und mit 43 einer der jüngsten Minister im Kabinett von Helmut Schmidt. Ein "Macher", befand die "Zeit" damals. Links? Rechts? Der Pragmatiker scheute selbst in ideologischen Zeiten Ideologien. Er plädierte für Kernenergie, als die höchst umstritten war, für Rüstungsabbau, als Kalte Krieger regierten, und für Mikrotechnologie, als viele die noch für einen Jobkiller hielten.
Doch Anfang der neunziger Jahre schien seine Karriere zu stocken, und vermutlich da muss er begonnen haben abzudriften. Damals fungierte Bülow als SPD-Obmann in einem Bundestagsuntersuchungsausschuss, der die Verbindungen des DDRDevisenhändlers Alexander Schalck-Golodkowski durchleuchten sollte. Ein damals inhaftierter Zeuge wandte sich an ihn und prahlte mit angeblichem Insiderwissen aus dem Reich der Geheimdienste. "Wir erkannten recht schnell, dass das alles nicht stimmen konnte", erinnert sich sein Ausschuss-Kollege, der SPD-Politiker Volker Neumann.
Bülow aber schien den abenteuerlichen Berichten mehr abzugewinnen, er übernahm als Anwalt sogar das Mandat des Mannes. Sein Zeuge bot eine Buddel-Expedition nach Schweden an, um Beweise aus mysteriösen Erdlöchern zu finden. Ausschussmitglieder schüttelten da nur den Kopf.
Am Ende der Legislaturperiode, 1994, stieg Bülow aus der Politik aus - und begann kurz darauf mit der Gespensterjagd. Er beklagte sich nun, im Schalck-Ausschuss habe er viel über die Stasi gehört, aber kaum etwas über die ebenso dunklen Machenschaften westlicher Geheimdienste.
1998 veröffentlichte er sein erstes einschlägiges Buch über angebliche dunkle Geschäfte der Dienste mit Rauschgiftbaronen und Terroristen - Schmöker-Stoff auf James-Bond-Niveau. Was er nun zum 11. September nachlegt, ist ebenso abstrus, aber raffiniert angerichtet. 270 Seiten voller Konjunktive: hätte, könnte, sollte - aber vielleicht war alles auch ganz anders.
Geheimdienste sind für so etwas ein praktisches Sujet, weil sie prinzipiell auch den größten Blödsinn nicht dementieren. Und so kann Bülow völlig furchtlos phantasieren.
Die aus Hamburg kommenden Attentäter, so schreibt er etwa, seien nach Angabe von Hochschullehrern, Vermietern und Arbeitgebern gar nicht radikale Muslime gewesen. Blanker Unsinn, etliche Zeugen erinnern sich deutlich an die extrem fundamentalistische Lebensweise der Studenten
Auch Bülows Behauptung, 7 der 19 Entführer seien noch am Leben, entspringt der Phantasie. Und dass Todespilot Mohammed Atta nach den Anschlägen seinen Vater angerufen haben soll, wie Bülow verbreitet, ist selbst innerhalb seines Konstruktes unsinnig: Oder hätten dunkle Geheimdienstmächte, die Atta angeblich verschwinden ließen, ihn noch telefonieren lassen?
Allein mehr als 20 Seiten widmet Bülow der Vermutung, das World Trade Center sei vielleicht zusätzlich gesprengt worden, gut viereinhalb Seiten befassen sich mit der These, ins Pentagon sei an jenem Dienstagmorgen gar kein Flugzeug gestürzt. Und die vielen Zeugen dafür? "Da weiß man nicht", orakelt Bülow, "wer das ist."
Elegant nutzt er sogar eindeutige Spuren in Richtung al-Qaida, um seine These zu stützen - der Trick: Wenn Beweise nahezu perfekt seien, müssten sie ja wohl gefälscht worden sein. Todespilot Mohammed Atta etwa mailte schon aus Deutschland Flugschulen an. Er trainierte mit seinen Freunden in Terrorcamps. Er lauschte mit ihnen in Moscheen blutrünstigen Predigten; von der Clique existiert sogar ein Video. Weit mehr als 100 Aktenordner füllen allein die in Deutschland gesammelten Belege. Gefälscht, gefälscht und noch mal gefälscht, unterstellt Bülow. Die deutschen Ermittler seien an der Nase herumgeführt worden. Oder noch schlimmer: Ein Drittel des Führungspersonals der hiesigen Sicherheitsbehörden, mutmaßt er, "trägt wie bei der Stasi zwei Hüte", arbeitet also geheim für die Amerikaner.
Selbst Hollywood sei womöglich in den größten Fake.aller Zeiten verwickelt. Schließlich könnte die "neu und enger geknüpfte Verbindung des Pentagon zur Filmtechnik" geholfen haben, Bekenner-Videos der Qaida nachzustellen.
Auch die Telefonate, die Passagiere aus den entführten Maschinen mit Angehörigen führten und bei denen von Arabern die Rede ist, könnten durch Stimmenimitatoren der Dienste gefälscht sein, schreibt er. Nach Bülows Bezichtigungen dürften einige hundert von der gigantischen Verschwörung geahnt oder gewusst haben - und seither schweigen sie alle eisern.
Der Mann spinnt sein Garn immer nach derselben Methode: Mit unbewiesenen Behauptungen möbelt er nebensächliche Details auf und präsentiert sie im Konjunktiv, damit ihn niemand festnageln kann. Angetan hat es ihm etwa eine israelische Schifffahrtlinie, deren Angestellte Wochen vor dem Anschlag aus dem World Trade Center ausgezogen seien. Transportunternehmen seien "nicht selten Tarnfirmen von Geheimdiensten" - also wussten Geheimdienstler, womöglich vom Mossad, vorher Bescheid. Und warum? Selbstverständlich weil sie den Anschlag selber planten..
Seine Quellen für so etwas? "Viel aus dem Internet", sagt Bülow. Seine Aufgabe sei es schließlich, so der Autor, Spuren nachzugehen, so weit sie sichtbar seien - dabei verläuft er sich freilich schon vor der eigenen Haustür: So schreibt er, die Attentäter und einige ihrer Helfer hätten bei einer Computerfirma in Wentorf an der früheren deutsch-deutschen Grenze gearbeitet. Fuhren die Studenten also für 15 Mark Stundenlohn dorthin? Wohl kaum, raunt Bülow: "Es soll anonyme Hinweise aus Geheimdienstkreisen geben, wonach es sich bei dem Unternehmen um eine Briefkastenfirma gehandelt haben könnte."
Soll? Könnte? Alles Unsinn. Gearbeitet haben die Attentäter tatsächlich in einer Hamburger Dependance der Wentorfer Firma, und das Örtchen liegt sowieso nahe der Hansestadt. Das Unternehmen ist auch keine Briefkastenfirma, sondern residiert unübersehbar in einem Backsteinbau. Und dort beschäftigt es leibhaftige Angestellte.
Bülow ficht Kritik kaum an. Er müsse ja nicht seine Thesen beweisen, sondern die Ermittler weltweit sollten doch mal sagen, warum er, Andreas von Bülow, Unrecht habe: "Ich habe ja nicht die Beweislast. Die Beweislast hat die amerikanische Regierung!"
Dominik Cziesche
Die Spiegel-Kritik, Auryn ist Einiges neuer und bezieht sich auf ein anderes vBülow-Buch. Von mir Gezeigtes wurde vor 11/9/2001 veröffentlicht und behandelt die mannigfaltigen Rollen der Geheimdienste in der Vergangenheit.
Geheimdienste über die gerade in diesen Tagen ausnahmesweise viel geredet wird - nicht im Zusammenhang mit 11/9 aber im Zusammenhang mit Spanien 11/3, mit Folter und dem Folteropfer Nicholas Berg.
Hier noch ein paar Argumente auf das Wesentliche zurechtgestutzt für den Kampf gg. die Verschwörer-Psychofanten (betraf zwar seinerzeit ein BröckersBuch - aber is ja eh alles dassselbe )
DIE BILD:
Absurd! Irre! Krank!
DIE ZEIT 11.9 :
irrwitzige Behauptung
Ein Wahn stützt den anderen
absurd
rot-grünen Milieus
ist ihm vor allem die Restlinke verfallen
politischen Tagträumer
Politparanoiker
Konspirologen
paranoide Fantasie
zynischer Paranoiker wie Michael Moore
Pseudo-Rationalismus
Paranoiker
absurd
Bereich der politischen Religion
pervertierte Schwundform von Theodizee
in dieser pervertierten Theodizee
verklemmten, autoritätsfixierten Spinners
Randfiguren des rot-grünen Milieus
Wärmestube für die geistig obdachlose Restlinke
gibt dem paranoiden Affen Zucker
So stützt der eine Wahn den anderen
Das Besondere am paranoiden Stil
dessen absurd-paranoide Zuspitzung Mathias Bröckers und Michael Moore verkörpern
möchten sie an die abstrusesten Komplotte glauben
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG 11.9. :
Bingo! Bibber!
Paranoiker
Apokalyptiker
Verschwörungs-Junkies
dümmsten Verschwörungstheoretiker
Es ist schick, besonders absurde Fragen zu stellen
vormals seriös scheinenden Menschen
dummen Fragen
dumme Antworten
barer Unsinn
pervertierte
Beihilfe gewissenloser Verleger
blühende Paranoia
Angstgesteuerte
Clowns ihrer Panik
deutschen Konspirologen
besinnungslosem Stolz
schlichten Einfalt
Großmeister der paranoiden Form
Verschwörer-Gemeinde
Paranoia nistet
angebliche Wahrheitssucher
wildesten Theorien
Gesamtgeistesverfassung
Gebäude der erfundenen Wahrheit
Paranoiker
Unwahrheit verbreiten
Amokläufern
Paranoiker
Verschwörungstheoretiker
beflügelt die Phantasie der Apokalyptiker und Wahrheitsverdreher
Hermeneutik des Verdachts
Verschwörungs-Junkies
Verschwörungs-Freunden
derangierte Linke wie Rechte
plumpen Antiamerikanismus
Moore der Prophet.
außerordentlich dummen
mit Verschwörungstheorien vollgestopften Buch
seinem Erzfeind George W. Bush nicht unähnlichen Stil
ist der spielerische Schizo die Norm
Argumentative Schwindler
der scheinheilige Moore
Ist jeder fünfte Deutsche gaga?
Die Apokalypse gehört also längst zum täglichen ideologischen Handgepäck
für Verschwörungstheoretiker eine Selbstverständlichkeit.
DIE NEUE WESTFÄLISCHE ZEITUNG 8. Sep 2003
Wüste Theorien
Verschwörungstheorien
vermeintliche Wahrheit
miserable Bücher
schick, besonders absurde Frage zu stellen
Absurde
Panoptikum des Absurden
Theorien passend zu machen
prominenten Verschwörungsanhängern
Deutsche mit Dachschaden
antiamerikanischen Ressentiments
TAGESSPIEGEL 15.9.2003 :
neuen Beruf für Intellektuelle
Verschwörungstheoretiker
er hat halt ein bisschen viel gekifft
über Hanf und übers Kiffen geschrieben
Verschwörungstheorien reduzieren komplizierte Vorgänge auf einfache Ursachen
Die Verschwörungstheoretiker und Bush sind Zwillinge im Geiste
Anhänger der Verschwörungstheorien
widersprechende Theorien
Dschungel aus Dichtung und Wahrheit
Autor selber legt sich nie fest
gefährlichen Geisteskranken
Verschwörungstheoretiker.
der im Stil eines Evangelisten predigt,
Tages-Anzeiger vom 11.09.2003
Experte für Hanf aufgefallen
Konspirologie
Mit grossem aufklärerischem Gestus
wissenschaftlich verbrämt
aufregend dissidente Weltsicht
Wahrheitssuche ist pure Ideologie
solcher Unfug
links-alternativen Zirkel
MERKUR ONLINE 15.9.2003
Stunde der Märchenerzähler
geballten Unfug
massivem Antiamerikanismus
pressen diese in ihr Weltbild
die "Beweise" der Schreiber
Streit um Details und Beweise scheint ohnehin zweitrangig
spülen viel Geld in die Kassen der Verschwörungstheoretiker
DIE WELT AUGUST 2003
Verschwörungstheoretiker
liefern den Rechten Steilvorlagen
obskuren Experten
Verschwörungstheoretiker raunen Andeutungen
Die absurdeste Theorie
Der typische Täter ist Jude oder Jesuit
Mit der Aussage des einen "Experten" wird die des anderen bewiesen
Verschwörungstheoretiker zitieren sich wechselseitig
Man bestätigt sich wechselseitig
dürfen "Sachbuchautoren" frei fabulieren
pseudotransparent
lassen Verschwörungstheoretiker ihre Leser allein
das "Aufgedeckte"
die Metastasen der Verschwörung
Paranoiker und Verschwörungstheoretiker
selbsternannten Aufklärer
die Geschäftemacher damit Geld verdienen
Leipziger Volkszeitung 8. 9. 2003
Welterklärung unter der Diskokugel
die weltweit agierende Initiative "9/11 Truth Alliance"
Fantomas ist zurück
DEUTSCHE WELLE 2.9.2003
Lachnummer
Welt-Erklärungsmodellen
STERN 11.9.2003
Panoptikum des Absurden
die vermeintliche Wahrheit
miserable Bücher
Sind wir noch zu retten
schick, besonders absurde Frage zu stellen
fragen und insinuieren
JUNGLE WORLD - SEPTEMBER
die Verschwörungstheoretiker
Im Glauben liegt die Kraft
Psychofanten
inhaltlichen Überschneidungen zwischen Mahler und den Referenten konnte dies allerdings nicht verdecken
wie in einer Dauerschleife rauf- und runtergebetet
übliche billige Methode
Es ist echter Glaube
Mit journalistischer Recherche hat das nichts zu tun
Die ach so mutigen Wahrheitsdealer
ihrem Antiamerikanismus
Autor für Hanf und Verschwörung
wirre Verschwörungstheorien
NEUE ZÜRICHER 22.8.2003
finden derlei Meinungen nicht nur in extremen Zirkeln Anklang
Angstlust auf perfide Betrüger
Verschwörungstheorien
seine Fernsehthesen noch radikalisiert
Konspirologie als neue Wissenschaft
Aufklärer einer neuen Epoche
Milieu der paranoiden Konspirologen
Aufklärer und Spinner verbreiten dort Informationen und Halluzinationen
tollkühnen Phantasien
Komplexitätsreduktion
kollektive Form der posttraumatischen Belastungsstörung
In psychiatrischer Terminologie wird das Hyper-Wachsamkeit genannt
Ausbrüchen verschwörungstheoretischer Spekulation
rasende Konfusion
Quelle:
http://www.hbuecker.net/presse.htm
Geheimdienste über die gerade in diesen Tagen ausnahmesweise viel geredet wird - nicht im Zusammenhang mit 11/9 aber im Zusammenhang mit Spanien 11/3, mit Folter und dem Folteropfer Nicholas Berg.
Hier noch ein paar Argumente auf das Wesentliche zurechtgestutzt für den Kampf gg. die Verschwörer-Psychofanten (betraf zwar seinerzeit ein BröckersBuch - aber is ja eh alles dassselbe )
DIE BILD:
Absurd! Irre! Krank!
DIE ZEIT 11.9 :
irrwitzige Behauptung
Ein Wahn stützt den anderen
absurd
rot-grünen Milieus
ist ihm vor allem die Restlinke verfallen
politischen Tagträumer
Politparanoiker
Konspirologen
paranoide Fantasie
zynischer Paranoiker wie Michael Moore
Pseudo-Rationalismus
Paranoiker
absurd
Bereich der politischen Religion
pervertierte Schwundform von Theodizee
in dieser pervertierten Theodizee
verklemmten, autoritätsfixierten Spinners
Randfiguren des rot-grünen Milieus
Wärmestube für die geistig obdachlose Restlinke
gibt dem paranoiden Affen Zucker
So stützt der eine Wahn den anderen
Das Besondere am paranoiden Stil
dessen absurd-paranoide Zuspitzung Mathias Bröckers und Michael Moore verkörpern
möchten sie an die abstrusesten Komplotte glauben
SÜDDEUTSCHE ZEITUNG 11.9. :
Bingo! Bibber!
Paranoiker
Apokalyptiker
Verschwörungs-Junkies
dümmsten Verschwörungstheoretiker
Es ist schick, besonders absurde Fragen zu stellen
vormals seriös scheinenden Menschen
dummen Fragen
dumme Antworten
barer Unsinn
pervertierte
Beihilfe gewissenloser Verleger
blühende Paranoia
Angstgesteuerte
Clowns ihrer Panik
deutschen Konspirologen
besinnungslosem Stolz
schlichten Einfalt
Großmeister der paranoiden Form
Verschwörer-Gemeinde
Paranoia nistet
angebliche Wahrheitssucher
wildesten Theorien
Gesamtgeistesverfassung
Gebäude der erfundenen Wahrheit
Paranoiker
Unwahrheit verbreiten
Amokläufern
Paranoiker
Verschwörungstheoretiker
beflügelt die Phantasie der Apokalyptiker und Wahrheitsverdreher
Hermeneutik des Verdachts
Verschwörungs-Junkies
Verschwörungs-Freunden
derangierte Linke wie Rechte
plumpen Antiamerikanismus
Moore der Prophet.
außerordentlich dummen
mit Verschwörungstheorien vollgestopften Buch
seinem Erzfeind George W. Bush nicht unähnlichen Stil
ist der spielerische Schizo die Norm
Argumentative Schwindler
der scheinheilige Moore
Ist jeder fünfte Deutsche gaga?
Die Apokalypse gehört also längst zum täglichen ideologischen Handgepäck
für Verschwörungstheoretiker eine Selbstverständlichkeit.
DIE NEUE WESTFÄLISCHE ZEITUNG 8. Sep 2003
Wüste Theorien
Verschwörungstheorien
vermeintliche Wahrheit
miserable Bücher
schick, besonders absurde Frage zu stellen
Absurde
Panoptikum des Absurden
Theorien passend zu machen
prominenten Verschwörungsanhängern
Deutsche mit Dachschaden
antiamerikanischen Ressentiments
TAGESSPIEGEL 15.9.2003 :
neuen Beruf für Intellektuelle
Verschwörungstheoretiker
er hat halt ein bisschen viel gekifft
über Hanf und übers Kiffen geschrieben
Verschwörungstheorien reduzieren komplizierte Vorgänge auf einfache Ursachen
Die Verschwörungstheoretiker und Bush sind Zwillinge im Geiste
Anhänger der Verschwörungstheorien
widersprechende Theorien
Dschungel aus Dichtung und Wahrheit
Autor selber legt sich nie fest
gefährlichen Geisteskranken
Verschwörungstheoretiker.
der im Stil eines Evangelisten predigt,
Tages-Anzeiger vom 11.09.2003
Experte für Hanf aufgefallen
Konspirologie
Mit grossem aufklärerischem Gestus
wissenschaftlich verbrämt
aufregend dissidente Weltsicht
Wahrheitssuche ist pure Ideologie
solcher Unfug
links-alternativen Zirkel
MERKUR ONLINE 15.9.2003
Stunde der Märchenerzähler
geballten Unfug
massivem Antiamerikanismus
pressen diese in ihr Weltbild
die "Beweise" der Schreiber
Streit um Details und Beweise scheint ohnehin zweitrangig
spülen viel Geld in die Kassen der Verschwörungstheoretiker
DIE WELT AUGUST 2003
Verschwörungstheoretiker
liefern den Rechten Steilvorlagen
obskuren Experten
Verschwörungstheoretiker raunen Andeutungen
Die absurdeste Theorie
Der typische Täter ist Jude oder Jesuit
Mit der Aussage des einen "Experten" wird die des anderen bewiesen
Verschwörungstheoretiker zitieren sich wechselseitig
Man bestätigt sich wechselseitig
dürfen "Sachbuchautoren" frei fabulieren
pseudotransparent
lassen Verschwörungstheoretiker ihre Leser allein
das "Aufgedeckte"
die Metastasen der Verschwörung
Paranoiker und Verschwörungstheoretiker
selbsternannten Aufklärer
die Geschäftemacher damit Geld verdienen
Leipziger Volkszeitung 8. 9. 2003
Welterklärung unter der Diskokugel
die weltweit agierende Initiative "9/11 Truth Alliance"
Fantomas ist zurück
DEUTSCHE WELLE 2.9.2003
Lachnummer
Welt-Erklärungsmodellen
STERN 11.9.2003
Panoptikum des Absurden
die vermeintliche Wahrheit
miserable Bücher
Sind wir noch zu retten
schick, besonders absurde Frage zu stellen
fragen und insinuieren
JUNGLE WORLD - SEPTEMBER
die Verschwörungstheoretiker
Im Glauben liegt die Kraft
Psychofanten
inhaltlichen Überschneidungen zwischen Mahler und den Referenten konnte dies allerdings nicht verdecken
wie in einer Dauerschleife rauf- und runtergebetet
übliche billige Methode
Es ist echter Glaube
Mit journalistischer Recherche hat das nichts zu tun
Die ach so mutigen Wahrheitsdealer
ihrem Antiamerikanismus
Autor für Hanf und Verschwörung
wirre Verschwörungstheorien
NEUE ZÜRICHER 22.8.2003
finden derlei Meinungen nicht nur in extremen Zirkeln Anklang
Angstlust auf perfide Betrüger
Verschwörungstheorien
seine Fernsehthesen noch radikalisiert
Konspirologie als neue Wissenschaft
Aufklärer einer neuen Epoche
Milieu der paranoiden Konspirologen
Aufklärer und Spinner verbreiten dort Informationen und Halluzinationen
tollkühnen Phantasien
Komplexitätsreduktion
kollektive Form der posttraumatischen Belastungsstörung
In psychiatrischer Terminologie wird das Hyper-Wachsamkeit genannt
Ausbrüchen verschwörungstheoretischer Spekulation
rasende Konfusion
Quelle:
http://www.hbuecker.net/presse.htm
@ hawkhead:
Schön, daß ich in diesem Thread genauso lange wegbleiben und trotzdem aktuelle Antworten geben kann wie in meinen eigenen Threads.
An welchem 11.9. erschien denn eigentlich die in Posting # 508 zitierte ZEIT-Ausgabe, in der von Problemen der Theoretiker mit "Theodizee" die Rede war? Das ist sowieso eins meiner Lieblingsthemen und würde mich wirklich interessieren.
Nachtrag zu Posting # 507 ff.:
Der dort genannte Spiegel-Artikel bezieht sich zwar auf das Buch um die Verschwörungstheorien zum 11. September 2001, aber der folgende Abschnitt darin bezieht sich wohl auf das in Posting # 506 genannte frühere Buch:
"... 1998 veröffentlichte er sein erstes einschlägiges Buch über angebliche dunkle Geschäfte der Dienste mit Rauschgiftbaronen und Terroristen - Schmöker-Stoff auf James-Bond-Niveau. Was er nun zum 11. September nachlegt, ist ebenso abstrus, aber raffiniert angerichtet. 270 Seiten voller Konjunktive: hätte, könnte, sollte - aber vielleicht war alles auch ganz anders.
Geheimdienste sind für so etwas ein praktisches Sujet, weil sie prinzipiell auch den größten Blödsinn nicht dementieren. Und so kann Bülow völlig furchtlos phantasieren. ..."
Schön, daß ich in diesem Thread genauso lange wegbleiben und trotzdem aktuelle Antworten geben kann wie in meinen eigenen Threads.
An welchem 11.9. erschien denn eigentlich die in Posting # 508 zitierte ZEIT-Ausgabe, in der von Problemen der Theoretiker mit "Theodizee" die Rede war? Das ist sowieso eins meiner Lieblingsthemen und würde mich wirklich interessieren.
Nachtrag zu Posting # 507 ff.:
Der dort genannte Spiegel-Artikel bezieht sich zwar auf das Buch um die Verschwörungstheorien zum 11. September 2001, aber der folgende Abschnitt darin bezieht sich wohl auf das in Posting # 506 genannte frühere Buch:
"... 1998 veröffentlichte er sein erstes einschlägiges Buch über angebliche dunkle Geschäfte der Dienste mit Rauschgiftbaronen und Terroristen - Schmöker-Stoff auf James-Bond-Niveau. Was er nun zum 11. September nachlegt, ist ebenso abstrus, aber raffiniert angerichtet. 270 Seiten voller Konjunktive: hätte, könnte, sollte - aber vielleicht war alles auch ganz anders.
Geheimdienste sind für so etwas ein praktisches Sujet, weil sie prinzipiell auch den größten Blödsinn nicht dementieren. Und so kann Bülow völlig furchtlos phantasieren. ..."
Auryn
von Dir gesuchten Zeit-Artikel findest Du hier - er ist vom 11.9.2003.
http://www.zeit.de/2003/38/Verschw_9arung
Mathias Bröckers´ neuestes Werk (von heute) gibt´s hier:
Die Wargames des 11. September
Am Morgen des 11.9. fanden Miltärübungen mit Flugzeugen statt, die als enführte Linienmaschinen posierten
Dass die International Cititizens Inquiry into 9/11 in Toronto die "Löcher in der offiziellen Geschichte" - so der Toronto Star untersuchen würde, war zu erwarten. Doch es scheint, dass sich nun auch ein Hintergrund herauskristallisiert, auf dem die zahlreichen Ungereimtheiten des Falls verständlich werden: die Simulationen und "Wargames" des 11.9.2001.
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/17622/1.html
von Dir gesuchten Zeit-Artikel findest Du hier - er ist vom 11.9.2003.
http://www.zeit.de/2003/38/Verschw_9arung
Mathias Bröckers´ neuestes Werk (von heute) gibt´s hier:
Die Wargames des 11. September
Am Morgen des 11.9. fanden Miltärübungen mit Flugzeugen statt, die als enführte Linienmaschinen posierten
Dass die International Cititizens Inquiry into 9/11 in Toronto die "Löcher in der offiziellen Geschichte" - so der Toronto Star untersuchen würde, war zu erwarten. Doch es scheint, dass sich nun auch ein Hintergrund herauskristallisiert, auf dem die zahlreichen Ungereimtheiten des Falls verständlich werden: die Simulationen und "Wargames" des 11.9.2001.
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/17622/1.html
Wer änderte am 1. Juni 2001 die Direktiven zum Abfangen entführter Flugzeuge?
Willkommen im Büro von Donald Rumsfeld
Wargames Teil II • Mathias Bröckers 14.06.2004
...
...
...
Schon gar nicht für Rumsfeld, der nach den Anschlägen in New York in seinem Büro solange Plauderstündchen über den Militärhaushalt abhielt, bis es auch im Pentagon hörbar gerumst hatte. Dies dank einer Direktive, die unter seiner Ägide erstellt und am 1. Juni 2001 erlassen worden war - und die ausgerechnet und exakt jene Prozeduren der Luftfahrtüberwachung betrifft, die am 11. 9. 2001 aus bisher unerklärlichen Grund versagten. Mit der CHAIRMAN OF THE JOINT CHIEFS OF STAFF INSTRUCTION, J-3 CJCSI 3610.01A wurde die bis dahin geltende Standardprozedur zum Umgang mit entführten Flugzeugen in einem entscheidenden Punkt geändert. Die zuvor (von NORAD und FAA) automatisch in Kraft setzbare militärische Assistenz durch Abfangjäger bedurfte seit dem 1. Juni 2001 einer Entscheidung ("approval") durch den Verteidigungsminister, d.h. ohne Rumsfelds ausdrückliche Genehmigung konnten auch am 11. 9. keine Jäger aufsteigen. Da er aber nach eigener Aussage "no idea" hatte, dass ein Flugkörper in Richtung seines Ministeriums unterwegs war, konnte er derlei "approval" nicht erteilen.
...
...
...
ganzer Artikel hier:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/17641/1.html
Willkommen im Büro von Donald Rumsfeld
Wargames Teil II • Mathias Bröckers 14.06.2004
...
...
...
Schon gar nicht für Rumsfeld, der nach den Anschlägen in New York in seinem Büro solange Plauderstündchen über den Militärhaushalt abhielt, bis es auch im Pentagon hörbar gerumst hatte. Dies dank einer Direktive, die unter seiner Ägide erstellt und am 1. Juni 2001 erlassen worden war - und die ausgerechnet und exakt jene Prozeduren der Luftfahrtüberwachung betrifft, die am 11. 9. 2001 aus bisher unerklärlichen Grund versagten. Mit der CHAIRMAN OF THE JOINT CHIEFS OF STAFF INSTRUCTION, J-3 CJCSI 3610.01A wurde die bis dahin geltende Standardprozedur zum Umgang mit entführten Flugzeugen in einem entscheidenden Punkt geändert. Die zuvor (von NORAD und FAA) automatisch in Kraft setzbare militärische Assistenz durch Abfangjäger bedurfte seit dem 1. Juni 2001 einer Entscheidung ("approval") durch den Verteidigungsminister, d.h. ohne Rumsfelds ausdrückliche Genehmigung konnten auch am 11. 9. keine Jäger aufsteigen. Da er aber nach eigener Aussage "no idea" hatte, dass ein Flugkörper in Richtung seines Ministeriums unterwegs war, konnte er derlei "approval" nicht erteilen.
...
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ganzer Artikel hier:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/17641/1.html
Wurden die Hijacker des 11.9. gehijacked?
Nicht nur die Identität der verdächtigten Flugzeugentführer ist nach wie vor ungeklärt
Wargames III • Mathias Bröckers 17.06.2004
Am 1. Juni 2001 wurde die Standardprozedur für die Abwehr entführter Flugzeuge geändert und von einer Entscheidung des US-Verteidigungsministers abhängig gemacht. Am 11. September 2001 wurden militärische Manöver durchgeführt, bei denen Flugzeuge zu Übungszwecken entführte Linienmaschinen simulierten ( Die Wargames des 11. September und Willkommen im Büro von Donald Rumsfeld). Dass diese "Wargames" stattgefunden haben ist mittlerweile vielfältig belegt, noch unklar hingegen sind die Details der Operationen und wer für die Koordination verantwortlich war. Verständlich aber ist, warum diese Fakten von der offiziellen Untersuchungskommission und den Mainstream-Medien nicht tiefergehend untersucht werden: sie werfen unmittelbar die Frage nach den "19 Hijackern" auf, deren Identität sowie die Rolle, die sie am 11.9. spielten, bis heute ungeklärt sind.
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/17666/1.html
Nicht nur die Identität der verdächtigten Flugzeugentführer ist nach wie vor ungeklärt
Wargames III • Mathias Bröckers 17.06.2004
Am 1. Juni 2001 wurde die Standardprozedur für die Abwehr entführter Flugzeuge geändert und von einer Entscheidung des US-Verteidigungsministers abhängig gemacht. Am 11. September 2001 wurden militärische Manöver durchgeführt, bei denen Flugzeuge zu Übungszwecken entführte Linienmaschinen simulierten ( Die Wargames des 11. September und Willkommen im Büro von Donald Rumsfeld). Dass diese "Wargames" stattgefunden haben ist mittlerweile vielfältig belegt, noch unklar hingegen sind die Details der Operationen und wer für die Koordination verantwortlich war. Verständlich aber ist, warum diese Fakten von der offiziellen Untersuchungskommission und den Mainstream-Medien nicht tiefergehend untersucht werden: sie werfen unmittelbar die Frage nach den "19 Hijackern" auf, deren Identität sowie die Rolle, die sie am 11.9. spielten, bis heute ungeklärt sind.
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/17666/1.html
Vielen Dank an tentacles für den Hinweis auf den Zeit-Artikel im vorvorletzten Posting!
Bei Bröckers hoffe ich übrigens, daß er endlich bald mal wieder seinen investigativen Journalismus in dem Bereich entfaltet, in dem er berühmt geworden ist: Die Verschwörung der Natur gegen die Menschen und noch viel schlimmer: UMGEKEHRT! Lautete nicht sein erster epochemachender Buchtitel: "Können Tomaten träumen?" Oder war es der andere: "Kann Wasser denken?"
Ich glaube, ich schreibe bald auch so ein Buch: "Wie höre ich das Gras wachsen?" Aber bestimmt noch besser wäre: "Die unidentifizierten - und daher bestimmt gar nicht existierenden - Hijacker vom 11. September 2001 werden sich noch wundern, wenn sie tot bleiben!"
Aber auch der Artikel aus der Zeit ist wirklich mal amüsant geschrieben und vielleicht werde ich das mal in meinem Theodizee-Thread einbauen, wenn ich mal wieder Zeit habe:
Die Verschwörungstheorie gehört zum Bereich der politischen Religion. Es geht im Grunde um die Rechtfertigung der Welt angesichts des radikal Bösen. Dass Menschen aus freiem Willen das Böse tun, darüber kommt das menschliche Bewusstsein offenbar schwer hinweg, wie die Fortdauer des Theodizeeproblems zeigt. Was die Verschwörungstheoretiker betreiben, ist im Grunde eine pervertierte Schwundform von Theodizee. Sie machen das Böse erträglich und mildern seine Schockwirkung. Nein, die Welt ist nicht aus den Fugen, alles lässt sich lückenlos erklären! Die Stelle des guten Schöpfergottes, den die Theologen mit dem Bösen zu vereinen suchten, vertritt in dieser pervertierten Theodizee eine gigantische Verschwörung als die treibende Kraft der Geschichte. Die Geschichte ist im Kern nichts als eine gigantische Verschwörung, ins Werk gesetzt von dämonischen Mächten, in denen sich perfiderweise Bosheit mit Macht und Rationalität verbündet hat. Im Denken des Senators McCarthy spielte seinerzeit der Kommunismus diese Dämonen-Rolle. Heute nimmt die Regierung der USA den Platz im Zentrum des Spinnennetzes ein.
Bei Bröckers hoffe ich übrigens, daß er endlich bald mal wieder seinen investigativen Journalismus in dem Bereich entfaltet, in dem er berühmt geworden ist: Die Verschwörung der Natur gegen die Menschen und noch viel schlimmer: UMGEKEHRT! Lautete nicht sein erster epochemachender Buchtitel: "Können Tomaten träumen?" Oder war es der andere: "Kann Wasser denken?"
Ich glaube, ich schreibe bald auch so ein Buch: "Wie höre ich das Gras wachsen?" Aber bestimmt noch besser wäre: "Die unidentifizierten - und daher bestimmt gar nicht existierenden - Hijacker vom 11. September 2001 werden sich noch wundern, wenn sie tot bleiben!"
Aber auch der Artikel aus der Zeit ist wirklich mal amüsant geschrieben und vielleicht werde ich das mal in meinem Theodizee-Thread einbauen, wenn ich mal wieder Zeit habe:
Die Verschwörungstheorie gehört zum Bereich der politischen Religion. Es geht im Grunde um die Rechtfertigung der Welt angesichts des radikal Bösen. Dass Menschen aus freiem Willen das Böse tun, darüber kommt das menschliche Bewusstsein offenbar schwer hinweg, wie die Fortdauer des Theodizeeproblems zeigt. Was die Verschwörungstheoretiker betreiben, ist im Grunde eine pervertierte Schwundform von Theodizee. Sie machen das Böse erträglich und mildern seine Schockwirkung. Nein, die Welt ist nicht aus den Fugen, alles lässt sich lückenlos erklären! Die Stelle des guten Schöpfergottes, den die Theologen mit dem Bösen zu vereinen suchten, vertritt in dieser pervertierten Theodizee eine gigantische Verschwörung als die treibende Kraft der Geschichte. Die Geschichte ist im Kern nichts als eine gigantische Verschwörung, ins Werk gesetzt von dämonischen Mächten, in denen sich perfiderweise Bosheit mit Macht und Rationalität verbündet hat. Im Denken des Senators McCarthy spielte seinerzeit der Kommunismus diese Dämonen-Rolle. Heute nimmt die Regierung der USA den Platz im Zentrum des Spinnennetzes ein.
Hi Auryn
epochemachend ist vielleicht ein wenig ... hm ... naja ... also ich meine, Bröckers wird sich darüber sicher freuen
http://www.broeckers.com/Supernatural.html
epochemachend ist vielleicht ein wenig ... hm ... naja ... also ich meine, Bröckers wird sich darüber sicher freuen
http://www.broeckers.com/Supernatural.html
Pleiten, Pech und Pannen
Mathias Bröckers 18.06.2004
Alles untersucht, nichts geklärt, niemand verantwortlich - Mission erfüllt - Die 9/11-Untersuchungskommission hielt ihre letzten öffentlichen Hearings
Schlechte Vorbereitung und allgemeine Verwirrung sorgten dafür, dass die Abfangjäger am 11.9. zu spät kamen - so lautet, kurz gefasst, die simple Antwort der 9/11-Untersuchungskommission auf die Frage nach dem Ausbleiben jeglicher Luftabwehr. Damit werden über zweieinhalb Jahre nach der Tat und nach über anderthalb Jahren Untersuchung dieselben Ausreden präsentiert wie in den Tagen danach, nach dem Motto: "Wir haben unser Bestes getan, aber 9/11 ließ sich einfach nicht verhindern."
Zu den schönsten Grafiken, die auf der 9/11-Konferenz in Toronto gezeigt wurden, gehörte das Abschlussbild von Joyce Lynn`s Referat über die Unabhängige 9/11-Untersuchungskommision.
Grafik von Joyce Lynn
Jedes der Kommissionsmitglieder war mit seinen Verbindungen zu einem Ölfass, einem Panzer oder einer Kamera - zur Energie-, Rüstungs- oder Medienindustrie - als Linie eingezeichnet und vorgestellt worden. Dass am Schluss einfach alle diese Verbindungen übereinander eingeblendet wurden, ersparte jeden weiteren Kommentar zur "Unabhängigkeit" dieser Kommission.
Nur ein Kopf in der Grafik wies keine Verbindung zu diesem wahrhaft dschungelartigen Beziehungsgeflecht auf - Senator Max Cleland -, der nach seiner lautstarken Kritik an den Vertuschungs- und Weißwasch-Operationen der Kommission schnell ausgetauscht wurde.
weiter:
http://www.telepolis.de/deutsch/special/wtc/17697/1.html
Mathias Bröckers 18.06.2004
Alles untersucht, nichts geklärt, niemand verantwortlich - Mission erfüllt - Die 9/11-Untersuchungskommission hielt ihre letzten öffentlichen Hearings
Schlechte Vorbereitung und allgemeine Verwirrung sorgten dafür, dass die Abfangjäger am 11.9. zu spät kamen - so lautet, kurz gefasst, die simple Antwort der 9/11-Untersuchungskommission auf die Frage nach dem Ausbleiben jeglicher Luftabwehr. Damit werden über zweieinhalb Jahre nach der Tat und nach über anderthalb Jahren Untersuchung dieselben Ausreden präsentiert wie in den Tagen danach, nach dem Motto: "Wir haben unser Bestes getan, aber 9/11 ließ sich einfach nicht verhindern."
Zu den schönsten Grafiken, die auf der 9/11-Konferenz in Toronto gezeigt wurden, gehörte das Abschlussbild von Joyce Lynn`s Referat über die Unabhängige 9/11-Untersuchungskommision.
Grafik von Joyce Lynn
Jedes der Kommissionsmitglieder war mit seinen Verbindungen zu einem Ölfass, einem Panzer oder einer Kamera - zur Energie-, Rüstungs- oder Medienindustrie - als Linie eingezeichnet und vorgestellt worden. Dass am Schluss einfach alle diese Verbindungen übereinander eingeblendet wurden, ersparte jeden weiteren Kommentar zur "Unabhängigkeit" dieser Kommission.
Nur ein Kopf in der Grafik wies keine Verbindung zu diesem wahrhaft dschungelartigen Beziehungsgeflecht auf - Senator Max Cleland -, der nach seiner lautstarken Kritik an den Vertuschungs- und Weißwasch-Operationen der Kommission schnell ausgetauscht wurde.
weiter:
http://www.telepolis.de/deutsch/special/wtc/17697/1.html
Pleiten, Pech und Pannen (II)
Mathias Bröckers 25.06.2004
Nach dem absehbaren Null-Ergebnis der 9-11-Untersuchungskommission fordern die Opferangehörigen weitere Ermittlungen
Eine unvorhersagbare Serie von Pleiten, Pech und Pannen sorgte dafür, dass die Terroranschläge des 11.9. stattfinden konnten - so könnte man das Zwischenergebnis der 9/11-Untersuchungskommission nach ihrem letzten öffentlichen Hearing umreißen (Pleiten, Pech und Pannen. Alles untersucht, nichts geklärt, niemand verantwortlich - Mission erfüllt - Die 9/11-Untersuchungskommission hielt ihre letzten öffentlichen Hearings). Die vom Bush-Regime über ein Jahr lang verhinderte und dann nach Kräften blockierte Untersuchung hat die Familienangehörigen der Opfer schon oft frustriert und empört - nach dem nunmehr absehbaren Null-Ergebnis fordern sie weitere Ermittlungen.
Die Bürgerinitiative 9/11-Citizenwatch http://www.911citizenswatch.org/modules.php?op=modload&name=…, zu der auch Angehörige der Opfer gehören, hat nach den letzten Hearings der 9/11-Kommission einen ersten Katalog von unbeantworteten Fragen aufgestellt und verlangt von der Kommission unter anderem:
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/17735/1.html
Mathias Bröckers 25.06.2004
Nach dem absehbaren Null-Ergebnis der 9-11-Untersuchungskommission fordern die Opferangehörigen weitere Ermittlungen
Eine unvorhersagbare Serie von Pleiten, Pech und Pannen sorgte dafür, dass die Terroranschläge des 11.9. stattfinden konnten - so könnte man das Zwischenergebnis der 9/11-Untersuchungskommission nach ihrem letzten öffentlichen Hearing umreißen (Pleiten, Pech und Pannen. Alles untersucht, nichts geklärt, niemand verantwortlich - Mission erfüllt - Die 9/11-Untersuchungskommission hielt ihre letzten öffentlichen Hearings). Die vom Bush-Regime über ein Jahr lang verhinderte und dann nach Kräften blockierte Untersuchung hat die Familienangehörigen der Opfer schon oft frustriert und empört - nach dem nunmehr absehbaren Null-Ergebnis fordern sie weitere Ermittlungen.
Die Bürgerinitiative 9/11-Citizenwatch http://www.911citizenswatch.org/modules.php?op=modload&name=…, zu der auch Angehörige der Opfer gehören, hat nach den letzten Hearings der 9/11-Kommission einen ersten Katalog von unbeantworteten Fragen aufgestellt und verlangt von der Kommission unter anderem:
weiter:
http://www.heise.de/tp/deutsch/special/wtc/17735/1.html
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