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    Blutiger Beginn eines Bürgerkriegs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.08.03 18:35:44 von
    neuester Beitrag 31.08.03 21:41:22 von
    Beiträge: 4
    ID: 770.334
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      schrieb am 31.08.03 18:35:44
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      schrieb am 31.08.03 21:16:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der amerikanische General Anthony Zinni hat vor einem "Bürger- und Religionskrieg" im Irak gewarnt. Die Lage im Irak könnte nach dem Anschlag von Nadschaf innerhalb weniger Wochen außer Kontrolle geraten.

      Rom/Berlin - Das sagte der ehemalige Chef des Zentralkommandos für den Nahen Osten am Sonntag der italienischen Tageszeitung "Corriere della Sera". "Die USA verfügen nicht über genügend Ressourcen noch Personal für die Sicherheit und den Wiederaufbau des Irak zu gewährleisten", meinte Zinni. Ein "massives Eingreifen" der internationalen Gemeinschaft sei nötig, fügte er hinzu. Zugleich müsse ein "echte irakische Regierung" eingesetzt werden.
      Die Grünen-Vorsitzende Angelika Beer hat unterdessen in Deutschland mit Überlegungen zu einem Bundeswehr-Einsatz in Irak eine Kontroverse in den eigenen Reihen ausgelöst. Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck distanzierte sich am Sonntag in Berlin von der Aussage, ein Einsatz könne geprüft werden, wenn es ein klares Mandat der Vereinten Nationen geben sollte und diese die Federführung übernähmen. Der Verteidigungsexperte der FDP-Fraktion, Jörg van Essen, nannte die Äußerungen Beers "oberpeinlich" und unverantwortlich.

      Beer und die Verteidigungsexpertin der SPD, Verena Wohlleben, hatten ihre Überlegungen in "Bild am Sonntag" geäußert. Wohlleben erklärte: "Bei einem Uno-Mandat für eine internationale Irak-Truppe kann sich Deutschland nicht entziehen. Dann müssen auch wir Soldaten in den Irak schicken."

      Beck erklärte dagegen, die Diskussion mache ohnehin wenig Sinn, solange "das Ganze ohne Uno-Mandat und unter Führung der Vereinigen Staaten" stattfinde. Sollte sich dies ändern, bleibe er dennoch zurückhaltend: "Die jetzt eingetretene Destabilisierung der Region ist eine Situation, vor der wir immer gewarnt haben," erklärte Beck. Die Bilanz des Krieges bedeute, dass al-Qaida und andere radikalislamische Organisationen ein neues Operationsgebiet und neue Bündnispartner hinzugewonnen hätten.

      Am vergangenen Donnerstag hatte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bekräftigt, die Bundesregierung habe "keine Pläne für ein militärisches Engagement" in Irak. Der FDP-Politiker Essen erklärte, politische Diskussionen über Auslandseinsätze müssten sachgerecht und "besonders verantwortlich" geführt werden. Außenminister Joschka Fischer solle Beer "unverzüglich stoppen".

      Frau Beer scheint wohl wieder Probleme mit dem Alkohol zu haben.... :(
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      schrieb am 31.08.03 21:29:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wer Soldaten in die ganze Welt schicken möchte, sollte sich in einer Bücherei eine kommentierte Ausgabe von "Mein Kampf " ausleihen, lesen und verstehen.

      Selbst in diesem "Machwerk" steht, dass ein Zweifrontenkrieg unbedingt zu vermeiden ist.

      An wie viel Plätzen dieser Erde sollen eigentlich noch deutsche Soldaten ihren Kopf hinhalten?
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      schrieb am 31.08.03 21:41:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Chaos ist doch was die Neocons haben wollen.


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