ernsthaftes WCM Diskussionsforum (Seite 2835)
eröffnet am 02.09.03 13:39:05 von
neuester Beitrag 26.09.23 13:16:50 von
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#16639 cofete
Vielleicht hält ja WCM deswegen noch die agiv-Anteile und Knapp-Voith ebenfalls, weil se hoffen, daß mit der Knete agiv aus der Insolvenz kommt.
Wird monentan auch reichlich mit gezockt mit dem Teil...
guteN8 @ all
Vielleicht hält ja WCM deswegen noch die agiv-Anteile und Knapp-Voith ebenfalls, weil se hoffen, daß mit der Knete agiv aus der Insolvenz kommt.
Wird monentan auch reichlich mit gezockt mit dem Teil...
guteN8 @ all
# 16638 reimar
Gut möglich. Ich halte keine agiv-Aktien und werde auch keine erwerben.
Hatte mir in der Vergangenheit jedoch mal den agiv-Geschäftsbericht 2002 angesehen (mehr gibt es ja nicht...). Kein Wort zu worldcom.
Aber was ist damit:
Organisierte Protestwelle
US-Sammelklagen haben viel Charme: Wer rechtzeitig Ansprüche anmeldet,vergrößert seine Chancen auf Schadenersatz.Jetzt können geprellte Worldcom-Anleger aktiv werden. von Jürgen Kurz
Aufgeflogen waren die Falschbuchungen in Rekordhöhe im Juni 2002. Um unfassbare 11 Milliarden Dollar hatte der US-amerikanische Telekomkonzern Worldcom insgesamt seine Gewinne künstlich auf-gebläht. Die Folgen waren drastisch: Der Aktienkurs fiel innerhalb weniger Minuten ins Bodenlose. Nur einige Monate später musste das Unternehmen Insolvenz anmelden. Führende Worldcom-Manager wurden verhaftet und verurteilt. Was von dem Ex-Konzern noch zu retten war, firmiert heute unter dem Namen MCI. Nach einer langen Durststrecke und einem zweijährigen Rechtsstreit haben Anleger, die Bilanzen und Prognosen vertrauten und ihr Geld in Worldcom-Aktien oder -Anleihen investierten, endlich wieder Grund zur Zuversicht. Der US-amerikanische Bankkonzern Citigroup hat im Mai 2004 einem Vergleich zugestimmt. Anleger hatten dem Kreditinstitut vorgeworfen, weiter zum Kauf von Worldcom-Papieren geraten zu haben, als der Bank die desaströse Situation des Telekomgiganten bereits bekannt war. Das Resultat kann sich sehen lassen: Die Citigroup wird ge-schädigten Investoren insgesamt 2,65 Milliarden Dollar zahlen. Das ist die zweithöchste Summe, die jemals im Rahmen einer US-Sammelklage ausgehandelt wurde.
Das Geld wird unter den Anlegern aufgeteilt, die Papiere in der Zeit vom 29. April 1999 bis zum 25. Juni 2002, der so genannten „class period“, gekauft und ihre Ansprüche rechtzeitig geltend gemacht haben – unabhängig davon, ob sie selbst an der Klage beteiligt waren oder nicht. Seit Mitte August liegt nun ein entsprechendes „proof-of-claim-and-release“-Formular vor, mit dem die Ansprüche angemeldet werden. Betroffene Anleger können die englischsprachigen Unterlagen bei der DSW unter der Telefonnummer 0211/6697-02 kostenlos anfordern. „Alle, die während der class period Worldcom-Papiere erworben haben, sollten diese Chance unbedingt nutzen“, sagt DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker.
Eins steht schon jetzt fest: Neben der Citigroup werden auch andere Adressen an geschädigte Worldcom-Aktionäre und -Anleihebesitzer zahlen müssen. So läuft gegen den Worldcom-Rechtsnachfolger MCI gegenwärtig ebenfalls eine Sammelklage, die durchaus Aussicht auf Erfolg hat. Mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission), die auch ermittelt hatte, wurde der Telekomkon-zern bereits handelseinig: 500 Millionen Dollar in bar und 250 Millionen Dollar in Aktien werden an die Anleger fließen.
Gut möglich. Ich halte keine agiv-Aktien und werde auch keine erwerben.
Hatte mir in der Vergangenheit jedoch mal den agiv-Geschäftsbericht 2002 angesehen (mehr gibt es ja nicht...). Kein Wort zu worldcom.
Aber was ist damit:
Organisierte Protestwelle
US-Sammelklagen haben viel Charme: Wer rechtzeitig Ansprüche anmeldet,vergrößert seine Chancen auf Schadenersatz.Jetzt können geprellte Worldcom-Anleger aktiv werden. von Jürgen Kurz
Aufgeflogen waren die Falschbuchungen in Rekordhöhe im Juni 2002. Um unfassbare 11 Milliarden Dollar hatte der US-amerikanische Telekomkonzern Worldcom insgesamt seine Gewinne künstlich auf-gebläht. Die Folgen waren drastisch: Der Aktienkurs fiel innerhalb weniger Minuten ins Bodenlose. Nur einige Monate später musste das Unternehmen Insolvenz anmelden. Führende Worldcom-Manager wurden verhaftet und verurteilt. Was von dem Ex-Konzern noch zu retten war, firmiert heute unter dem Namen MCI. Nach einer langen Durststrecke und einem zweijährigen Rechtsstreit haben Anleger, die Bilanzen und Prognosen vertrauten und ihr Geld in Worldcom-Aktien oder -Anleihen investierten, endlich wieder Grund zur Zuversicht. Der US-amerikanische Bankkonzern Citigroup hat im Mai 2004 einem Vergleich zugestimmt. Anleger hatten dem Kreditinstitut vorgeworfen, weiter zum Kauf von Worldcom-Papieren geraten zu haben, als der Bank die desaströse Situation des Telekomgiganten bereits bekannt war. Das Resultat kann sich sehen lassen: Die Citigroup wird ge-schädigten Investoren insgesamt 2,65 Milliarden Dollar zahlen. Das ist die zweithöchste Summe, die jemals im Rahmen einer US-Sammelklage ausgehandelt wurde.
Das Geld wird unter den Anlegern aufgeteilt, die Papiere in der Zeit vom 29. April 1999 bis zum 25. Juni 2002, der so genannten „class period“, gekauft und ihre Ansprüche rechtzeitig geltend gemacht haben – unabhängig davon, ob sie selbst an der Klage beteiligt waren oder nicht. Seit Mitte August liegt nun ein entsprechendes „proof-of-claim-and-release“-Formular vor, mit dem die Ansprüche angemeldet werden. Betroffene Anleger können die englischsprachigen Unterlagen bei der DSW unter der Telefonnummer 0211/6697-02 kostenlos anfordern. „Alle, die während der class period Worldcom-Papiere erworben haben, sollten diese Chance unbedingt nutzen“, sagt DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker.
Eins steht schon jetzt fest: Neben der Citigroup werden auch andere Adressen an geschädigte Worldcom-Aktionäre und -Anleihebesitzer zahlen müssen. So läuft gegen den Worldcom-Rechtsnachfolger MCI gegenwärtig ebenfalls eine Sammelklage, die durchaus Aussicht auf Erfolg hat. Mit der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission), die auch ermittelt hatte, wurde der Telekomkon-zern bereits handelseinig: 500 Millionen Dollar in bar und 250 Millionen Dollar in Aktien werden an die Anleger fließen.
#16637 cofete
...ob da auch jemand seine private Fehlspekulation "entsorgt" hat?
Ähnlich dem "WCM Coba Deal"
...ob da auch jemand seine private Fehlspekulation "entsorgt" hat?
Ähnlich dem "WCM Coba Deal"
Außerordentliche Hauptversammlung am 4. Februar
Aktionäre fordern Sonderprüfung bei Agiv
Der Hamburger Immobilienfirma Agiv Real Estate AG droht eine Sonderprüfung. „Wir werden einen entsprechenden Antrag auf der Hauptversammlung stellen“, sagte der Frankfurter Rechtsanwalts Horst Schlüchter, der eine Gruppe von Aktionären vertritt, dem Handelsblatt.
HAMBURG. Sie verfügten bereits über den Großteil der hierfür notwendigen Stimmen. Für eine Sonderprüfung sind rund zehn Prozent des Kapitals notwendig. Am 4. Februar findet die außerordentliche Hauptversammlung der Agiv statt.
Schlüchter will durch die Sonderprüfung unter anderem klären, warum die Agiv-Vorstände vor mehr als zwei Jahren ein größeres Aktienpaket an dem inzwischen zusammengebrochenen US-Telekommunikationsunternehmen Worldcom erworben haben, obwohl es der Geschäftszweck der Hamburger Gesellschaft ist, Immobiliengeschäfte zu betreiben. Denn nach Ansicht des Rechtsanwalts hat dieses Aktienengagement unter anderem dazu geführt, dass der Konzern später in eine finanzielle Schieflage geriet.
Die Agiv-Gruppe gehörte vor rund drei Jahren mit einem Vermögen von mehr als 2 Milliarden Euro zu den größten Immobilienfirmen Deutschlands. Sie war unter anderem als Erwerber der Gewerbeimmobilien der Düsseldorfer Metro AG im Gespräch und zeigte später zusammen mit Partnern auch Interesse am Erwerb von Warenhäusern des angeschlagenen Karstadt-Quelle-Konzerns. Doch durch hohe Wertberichtigungen auf Immobilienbestände sowie Abschreibungen auf Aktienbestände rutschte die Firma bereits 2002 mit 134 Millionen Euro tief in die Verlustzone. Ende 2004 stellte das Unternehmen einen Insolvenzantrag.
HANDELSBLATT, Dienstag, 18. Januar 2005, 17:56 Uhr
Aktionäre fordern Sonderprüfung bei Agiv
Der Hamburger Immobilienfirma Agiv Real Estate AG droht eine Sonderprüfung. „Wir werden einen entsprechenden Antrag auf der Hauptversammlung stellen“, sagte der Frankfurter Rechtsanwalts Horst Schlüchter, der eine Gruppe von Aktionären vertritt, dem Handelsblatt.
HAMBURG. Sie verfügten bereits über den Großteil der hierfür notwendigen Stimmen. Für eine Sonderprüfung sind rund zehn Prozent des Kapitals notwendig. Am 4. Februar findet die außerordentliche Hauptversammlung der Agiv statt.
Schlüchter will durch die Sonderprüfung unter anderem klären, warum die Agiv-Vorstände vor mehr als zwei Jahren ein größeres Aktienpaket an dem inzwischen zusammengebrochenen US-Telekommunikationsunternehmen Worldcom erworben haben, obwohl es der Geschäftszweck der Hamburger Gesellschaft ist, Immobiliengeschäfte zu betreiben. Denn nach Ansicht des Rechtsanwalts hat dieses Aktienengagement unter anderem dazu geführt, dass der Konzern später in eine finanzielle Schieflage geriet.
Die Agiv-Gruppe gehörte vor rund drei Jahren mit einem Vermögen von mehr als 2 Milliarden Euro zu den größten Immobilienfirmen Deutschlands. Sie war unter anderem als Erwerber der Gewerbeimmobilien der Düsseldorfer Metro AG im Gespräch und zeigte später zusammen mit Partnern auch Interesse am Erwerb von Warenhäusern des angeschlagenen Karstadt-Quelle-Konzerns. Doch durch hohe Wertberichtigungen auf Immobilienbestände sowie Abschreibungen auf Aktienbestände rutschte die Firma bereits 2002 mit 134 Millionen Euro tief in die Verlustzone. Ende 2004 stellte das Unternehmen einen Insolvenzantrag.
HANDELSBLATT, Dienstag, 18. Januar 2005, 17:56 Uhr
WCM kündigte eine Berufung an. Sollte das Rechtsmittel scheitern, müsste die Hauptversammlung wiederholt werden.
und das noch vor der HV zur Verschmelzung...
und das noch vor der HV zur Verschmelzung...
ja, Duschgel,
da kann man nur hoffen dass es bald rechtskräftig wird.
Was hat Freund Vogel (mit großen Vorschusslorbeeren empfangen) eigentlich zu Stande gebracht? Hat er etwa dem sinnlosen Treiben von Freund Ro(h)land Einhalt geboten?
Einen kräftigen Tritt in den Aller(un)wertesten hat er sich jedenfalls (un)redlich verdient.
da kann man nur hoffen dass es bald rechtskräftig wird.
Was hat Freund Vogel (mit großen Vorschusslorbeeren empfangen) eigentlich zu Stande gebracht? Hat er etwa dem sinnlosen Treiben von Freund Ro(h)land Einhalt geboten?
Einen kräftigen Tritt in den Aller(un)wertesten hat er sich jedenfalls (un)redlich verdient.
US-Fonds Oak Tree will Berliner Wohnungsgesellschaft Gehag kaufen
http://www.welt.de/data/2005/01/18/389582.html
http://www.welt.de/data/2005/01/18/389582.html
oder umgekehrt:
"Sollte das Urteil rechtskräftig werden, so ergeben sich materielle Auswirkungen auf die Unternehmensführung."
"Sollte das Urteil rechtskräftig werden, so ergeben sich materielle Auswirkungen auf die Unternehmensführung."
Sorry - die Meldung war ja schon da!
Hab wohl gepennt ....
Hab wohl gepennt ....
Just for info ....
DE0007801003
Landgericht gibt Anfechtungsklage statt - WCM geht in Berufung
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die 5. Kammer des Landgerichts Frankfurt hat
der Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung der WCM
Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, am 9. Juni 2004 stattgegeben.
Der WCM-Vorstand hält die Entscheidung des Gerichts für unrichtig und wird
in Berufung gehen, schreibt WCM in einer Pressemitteilung vom Dienstag. Nach
Auffassung des Gerichts hätte über die Versammlungsleitung abgestimmt werden
müssen, heißt es in der Mitteilung.
Ein Kleinaktionär hatte beantragt, Dieter H. Vogel als Versammlungsleiter
abzuwählen. Vogel hatte jedoch eine solche Abstimmung abgelehnt und dabei
Bezug auf die satzungsmäßige Festlegung des Aufsichtsratsvorsitzenden als
Versammlungsleiter genommen. Das Gericht war gleichwohl der Auffassung, dass
das Selbstorganisationsrecht der Hauptversammlung Priorität vor der Frage
habe, ob tatsächlich ein Grund für eine solche Abberufung vorgelegen hätte.
- Von Barbara Millner, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395
unternehmen.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/18.1.2005/mi/jhe
DE0007801003
Landgericht gibt Anfechtungsklage statt - WCM geht in Berufung
FRANKFURT (Dow Jones-VWD)--Die 5. Kammer des Landgerichts Frankfurt hat
der Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung der WCM
Beteiligungs- und Grundbesitz-AG, Frankfurt, am 9. Juni 2004 stattgegeben.
Der WCM-Vorstand hält die Entscheidung des Gerichts für unrichtig und wird
in Berufung gehen, schreibt WCM in einer Pressemitteilung vom Dienstag. Nach
Auffassung des Gerichts hätte über die Versammlungsleitung abgestimmt werden
müssen, heißt es in der Mitteilung.
Ein Kleinaktionär hatte beantragt, Dieter H. Vogel als Versammlungsleiter
abzuwählen. Vogel hatte jedoch eine solche Abstimmung abgelehnt und dabei
Bezug auf die satzungsmäßige Festlegung des Aufsichtsratsvorsitzenden als
Versammlungsleiter genommen. Das Gericht war gleichwohl der Auffassung, dass
das Selbstorganisationsrecht der Hauptversammlung Priorität vor der Frage
habe, ob tatsächlich ein Grund für eine solche Abberufung vorgelegen hätte.
- Von Barbara Millner, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395
unternehmen.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/18.1.2005/mi/jhe
23.09.23 · wallstreetONLINE Redaktion · ADLER Real Estate |
05.07.23 · wallstreetONLINE Redaktion · voestalpine |