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    Warum die Indizes fallen sollten u. weitere int. Berichte - 500 Beiträge pro Seite (Seite 9)

    eröffnet am 03.09.03 20:04:43 von
    neuester Beitrag 02.03.09 23:23:28 von
    Beiträge: 4.095
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      Avatar
      schrieb am 28.10.08 00:10:27
      Beitrag Nr. 4.001 ()
      Joe Bidens aufschlussreiche Warnung vor der Zukunft
      F. William Engdahl

      Inmitten der bizarrsten Kampagne der an bizarren Präsidentschaftskampagnen weiß Gott nicht armen letzten 200 Jahre hat der vom Demokratischen Kandidaten Barack Obama gekürte Vizepräsidentschaftskandidat, Senator Joe Biden aus dem US-Bundesstaat Delaware, sich bei einer Wahlveranstaltung in einer Weise geäußert, die darauf hindeutet, dass die Mächtigen einige drastische Schocks zumindest in Erwägung ziehen, sollte Obama am 4. November zum nächsten US-Präsidenten gewählt werden – und danach sieht es ja mittlerweile aus.
      Berichten zufolge sagte Biden bei


      http://info.kopp-verlag.de/news/joe-bidens-aufschlussreiche-…
      Avatar
      schrieb am 03.11.08 19:54:37
      Beitrag Nr. 4.002 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/


      Auf hoher See oder vor einem deutschen Gericht nur noch
      in Gottes Hand:
      02.11.2008
      DIESE WOCHE


      In Folge der Finanzkrise wird derzeit angestrengt über eine neue Finanzordnung nachgedacht, und das tut auch der Spatz. Er fragt sich aber, wofür wir heute noch die Klimaideologie brauchen, wo doch der drohende Verlust der Spar- und anderen Guthaben ein viel wirksameres Mittel der Herrschaft ist. Und kommt, wie immer, zu recht interessanten Ergebnissen: Staat oder Hochfinanz, ist das die Alternative?

      Rechts oder Links?



      In den Hinterzimmern der Macht wird zur Zeit eifrig an der Neuen Weltwirtschaftsordnung gestrickt. Da Bürger bei solchen Planungen eher stören, erfährt man über die unterschiedlichen Vorstellungen nur Allgemeinplätze und Sprüche.

      Die Kanzlerin gibt zur Zeit von sich, was die Mehrheit in diesem Lande wohl unterschreiben könnte: Bessere, striktere, jedenfalls andere Regelungen und Vorgaben für die Finanzmärkte. Jeder kann sich darunter vorstellen, was er will. Auch eine Vorschrift, wie sie Versuchsweise in Marburg erörtert wird, könnte schließlich eine solche Regelung sein, wenn auch eine indirekte: Wenn man nämlich die Hausbesitzer verpflichtet, Sonnenkollektoren auf ihr Dach zu montieren, dann zwingt man diese zugleich ihre vielleicht in Wertpapiere angelegte Altersvorsorge zu liquidieren oder bei den Banken um Kredit nachzusuchen, um solchen unsinnigen, weil unproduktiven Investitions-Verpflichtungen nachkommen zu können. Gleichzeitig verteuern solche Maßnahmen über das noch unsinnigere Erneuerbare Energien Gesetzes den Strompreis für den Rest der Bevölkerung. Doch sind solche verrückte Maßnahmen, die durch die allgemeine Klimahysterie verkaufbar gemacht werden, bei den angestrebten Regelungen der Finanzmärkte nicht gemeint.

      Wenn wir auch nicht wissen, was die Kanzlerin und die "Volksparteien", die sie auf den Schild gehoben hatten, "konkret" vorhaben, so sind die Absichten aus deren jüngste Maßnahmen zur Bewältigung der Finanzkrise ableitbar. Jede verantwortungsvolle Regierung hätte die privaten Banken dem von ihnen angebeteten Gott "freier Markt" überlassen. Mit den Stützungsmitteln angesichts der drohenden Notlage hätte sie statt dessen eine neue, eigene Bank gegründet, um die überlebenswichtigen Bereiche der produktiven Wirtschaft liquide zu halten, zu stützen oder sogar Einkommen sichernd auszubauen. Stützenswert wären außerdem Rentenversicherungen (und personell zur Verantwortung zu ziehen), wenn sie die Einlagen ihrer Versicherten verspielt haben, und zu einem gewissen Grad Bürger, die durch unverschuldete Spekulationsverluste ihrer Hausbanken in Not geraten. Aber der Regierung geht es offensichtlich in erster Linie darum, US-Schulden, die durch betrügerische Maßnahmen vor allem der sogenannten Rating-Agenturen, derivativ verpackt ins Ausland transferiert und dort über halbgebildete Finanzexperten ins Publikum gedrückt wurden, großzügig zu bedienen. Aus solchen halbgebildeten Versagern und Verspielern stellt die Regierung das Fachgremium zusammen, das sie beim Weltgipfel am 15. November in Camp David beraten soll. Was ist von einer solchen Regierung anders zu erwarten als eine modernere Form des alten Hackenschlagens und Jawolll-Brüllens?

      Auf dem Gipfel des NeueWeltOrdnung-Präsidenten Bush werden zwei Fraktionen aufeinander stoßen. Die eine, die anglo-amerikanische, wird für Regelung eintreten, die ihren privaten Großbanken, weniger gestört von den kleineren, die Weltregierung sichert. Dabei sollen/dürfen die "demokratisch" gewählten Regierungen ihnen wie bisher - nur eben strikter und vermehrt weisungsgebunden - als Exekutiv- und Geldeintreibungsorgane dienen. Die andere möchte, daß der "diktatur"-verdächtige "Staat als Garant für das nationale Wohlergehen der Bürger eine größere Rolle" übernimmt. So jedenfalls drückte sich der russische Regierungschef Putin auf dem Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) am 30. Oktober in der kasachischen Hauptstadt Astana aus. Die SOZ-Regierungschefs erörtern bei ihrem zweitägigen Treffen die Weltfinanzkrise und welche "koordinierten" Schritte zu ihrer Überwindung einzuschlagen seien, so der Pressedienst der russischen Regierung.

      Der SOZ gehören Rußland, Kasachstan, Kirgisien, China, Tadschikistan und Usbekistan an. Verbundene aber aus offensichtlich weltpolitischen Gründen etwas distanzierter gehaltene Beobachter sind Indien, Pakistan, Iran und die Mongolei. Der vielleicht wichtigste Satz in der Presseerklärung könnte der sein, den Rußlands Vizepremier Alexander Schukow am Montag auf einer Sitzung zur Vorbereitung eines Treffens der Regierungschefs aussprach: "Rußland und China wollen die Umstellung gegenseitiger Verrechnungen auf ihre Nationalwährungen intensivieren, um die Folgen der globalen Finanzkrise zu minimieren. [...] Diese Praktiken werden erweitert, und wir werden natürlich ständige Konsultationen mit unseren chinesischen Kollegen führen, um die Folgen der globalen Finanzkrise für unsere Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zu verringern". Dabei äußerte er bedeutungsvoll die Ansicht, daß der "Dollar seine Position als die Weltwährung in gewissem Maße verliert" - jedenfalls für einen großen Teil des Weltwirtschaftsraumes. Denn "die Umstellung auf die nationalen Währungen hat bereits im bilateralen Grenzhandel begonnen. Bei größeren Projekten wird eine solche Umstellung noch diskutiert", sagte der Vizepremier.

      Das stellt natürlich eine Bedrohung für die Machtgruppe hinter Washington dar, die dort die Wahlkämpfe finanziert und leitet. So suchte Sarah Palin, Gouverneurin des US-Bundesstaates Alaska und Kandidatin für das Amt der Vizepräsidentin auf einer Wahlkundgebung im US-Bundesstaat Ohio am 29. Oktober mit der Warnung Unterstützung: Die Energiepolitik Rußlands stelle eine Gefahr für die USA und Europa dar. "Wir sehen, wie Rußland eine wichtige Pipeline im Kaukasus in Schach hält, [...] Seine Strategie besteht darin, unsere europäischen Verbündeten zu entzweien und einzuschüchtern, indem Energielieferungen als Waffe eingesetzt werden. [...] In Europa und überall können wir nicht von ausländischen Lieferanten abhängen". Wir sollen aber vom Dollar und dessen verhängnisvollen Manipulationen zum Schaden unserer Fähigkeit, die von uns und unsere Zukunft tatsächlich benötigten Versorgungsgüter herzustellen, abhängig bleiben.

      Die bisherige Weltherrschaft scheint sich in die Alternative: Abhängigkeit vom Diktat einer Weltwährung oder der Energieversorgung, zu spalten. Dabei käme der Entwicklung der Kernenergie in ihren fortgeschrittenen Formen durchaus die Rolle zu, eine einseitige Abhängigkeit zu verhindern und in eine multipolare umzuwandeln.

      Ein Beispiel für die machtpolitische Energie hinter der Energie-Klimadebatte, dürfte der 3. Deutsche Klimakongreß der EnBW am 26. November 2008 in Berlin sein, bei dem "namhafte deutsche und internationale Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik erwartet werden: Darunter Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, Patrick Moore, Mitbegründer von Greenpeace International, Prof. John Schellnhuber, Klimaberater der Kanzlerin und Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Prof. Norbert Walter, Chefökonom Deutsche Bank und Prof. Tom Heller, Stanford University" (Aus der Einladung des Konzerns).

      Wenn immer Sie auf die Formel "namhafte deutsche und internationale Fachleute aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik" stoßen, sollten Sie darunter "Chefpropagandisten der Hochfinanz" verstehen. "Während der erste Kongreß 2006 die bestürzenden Fakten der globalen Klima-Entwicklung benannte, diskutierte der zweite Kongreß im vergangenen Jahr 2007 die ökonomischen Dimensionen. Der Auftritt von Nobelpreisträger Al Gore als Hauptredner setzte dabei ein besonderes Zeichen". Die EnBW AG ist mit rund sechs Millionen Kunden das drittgrößte deutsche Energieversorgungsunternehmen mit einem Jahresumsatz im Jahr 2007 von über 14 Milliarden Euro in den Kernaktivitäten Strom, Gas sowie Energie- und Umweltdienstleistungen (aus dem gleichen Prospekt).

      Ein anderes Symptom ist der Umgang mit Leuten, die sich an neuralgischen Punkten der Machtpolitik querstellen. Das kann in scheinbar ganz nebensächlichen Bereichen geschehen. Auch hierfür ein Beispiel: Herr Rainer Hoffmann betreibt eine gut besuchte Web-Seite über thermischen Solaranlagen. Auf ihr stellte er seine Erfahrungen mit solchen Anlagen dar. Diese werden, was ihre Einsparmöglichkeiten betrifft, oft grob irreführend beworben. Hoffmann war darauf aus eigener leidvoller Erfahrung aufmerksam geworden und hat entsprechend den Anbieter auf Schadensersatz verklagt. Er verlor den Prozeß, weil der Anbieter statt der ursprünglichen, eine erst später erstellte Zeitungsanzeigen vorlegte, das Gericht die ursprünglichen aber ebenso wenig zur Kenntnis nahm wie vom Gericht bestellte Gutachten mit unerwünschtem Ergebnis - weil sie Hoffmanns Aussagen bekräftigten. Hoffmann hat den Sachverhalt zutreffend ins Netz gestellt und dabei Namen des Anbieters und des Richters genannt. Er wurde anschließend auf Unterlassung verklagt, weil er den Solaranbieter "Betrüger" genannt hatte. Das unterließ er, blieb aber bei der Sachdarstellung. Nach weiterem juristischen Hin und Her gipfelte das Ganze in einem Beleidigungsverfahren, das sich insgesamt über sechs Termine hinzog. Hauptvorwurf war nun eine angebliche Richterbeleidigung, da er dem Richter in irgendeinem Internetforum Rechtsbeugung vorgeworfen hatte, was allein schon durch die Akten und auch noch durch Tonmitschnitte der letzten Verhandlung begründet und belegt werden konnte.

      Hoffmann wurde zu 14.400 Euro Geldstrafe verurteilt. Tragende Sachverhalte und Zeugenaussagen waren im schriftlichen Urteil zu seinem Nachteil in ihr Gegenteil verdreht worden, was sich anhand der Mitschnitte leicht feststellen ließ. Seine wohlbegründeten Berichtigungsanträge wurden abgelehnt. Daraufhin ging Hoffmann in die Berufung, die noch anhängig ist. Parallel dazu wurde vom Richter des Vergleichsverfahrens (Krökel, LG Bochum) eine Ordnungshaft von drei Wochen verhängt. Allerdings ist der von diesem Richter mitverfaßte Text gemäß der daraufhin erhobenen Vollstreckungs-Gegenklage nicht ausreichend bestimmt und verstößt nach Meinung von Juristen gegen etliche grundgesetzliche Normen. Der ganze Justizzirkus kulminierte am 21. Oktober trotz der eingelegten Rechtsmittel gegen die angeordnete dreiwöchige Ordnungshaft in der Verhaftung von Rainer Hoffmann im Anschluß an eine von diesem angestrengte Feststellungsklage vor dem AG Recklinghausen, in dem er den Sachverhalt gerichtlich feststellen lassen wollte. Rainer Hoffmann sitzt seitdem in der JVA Gelsenkirchen ein. Seine Recherchen findet man hier.

      Bei der Absurdität des Verfahrens dürfte die Voreingenommenheit eines Richters eine wesentliche Rolle gespielt haben. Der Zusammenhang mit machtpolitischen Entscheidungen auf der Weltbühne mag vielen als abwegig erscheinen. Er wird über das geistige Klima hergestellt, das in diesem Land bei allem erzeugt wurde, was Klimaschutz und angeblich Erneuerbare Energien betrifft. Das schwerwiegende Defizit, daß unsere Staatsanwälte im Einzelfall politisch weisungsgebunden sind, läßt den Widerspruch gegen systemtragende Ideologien sogar strafbar machen. Andererseits ist es infolge der Weisungsgebundenheit der Staatsanwälte in Deutschland auch möglich, daß "selbst schwerstkriminelle Straftaten (z.B. im Umfeld der Preussag Abwicklung und der WestLB) nicht vor Gericht kommen - wenn die Politik (eher ein "Politiker") es so will" (nach Prof. Dr. Selenz). Der Deutsche Richterbund, die Standesvertretung der Richter und Staatsanwälte, fordert seit Jahren die sofortige Abschaffung dieser politischen Weisungsabhängigkeit der Staatsanwälte - vergebens.

      Die Alternative: Staat oder Hochfinanz? Verlaß wäre nur auf eine klardenkende, wachsame Bevölkerung, die sich über die Entstehung ihrer Meinungen in ihrem Kopf bewußt wird. Wo wäre eine solche zu finden?
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 18:56:07
      Beitrag Nr. 4.003 ()

      Obama: Regierung sollte "Verhalten der Bevölkerung verändern" durch eine Erhöhung der Stromrechnungen

      Kurt Nimmo
      Infowars
      November 2, 2008






      http://infokrieg.tv/obama_klimawandel_2008_11_03.html
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 18:58:07
      Beitrag Nr. 4.004 ()
      Brzezinski: Obama wird es mit "unmittelbar bevorstehenden" Problemen in der Außenpolitik zu tun haben

      Mitbegründer der Trilateral Commission und Obama-Berater äußert sich wie Biden und Powell

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet
      Monday, November 3, 2008



      http://infokrieg.tv/brzezinski_krise_2008_11_03.html
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:01:12
      Beitrag Nr. 4.005 ()
      Die Anti-Iran-Kampagne und die Weihnachtsbombe

      Von KNUT MELLENTHIN, 3. November 2008



      http://www.hintergrund.de/content/view/292/63/

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      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:15:05
      Beitrag Nr. 4.006 ()
      Nach Biden jetzt Palin über Iran: "Strategien um diesen Krieg zu gewinnen"

      Autor: Daniel Neun, Sonntag, 2. November 2008, 12:13




      http://www.radio-utopie.de/2008/11/02/Nach-Biden-jetzt-Palin…
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 19:16:11
      Beitrag Nr. 4.007 ()
      Geldsystem und Weltfinanzkrise

      Prof. Dr. Bernd Senf über tiefere Ursachen der Weltfinanzkrise und not-wendige (sic) Konsequenzen

      Nicolas Hofer
      infokrieg.tv
      Freitag, 31. Oktober 2008


      http://infokrieg.tv/geldsystem_und_welfinanzkrise_2008_10_31…
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 22:30:35
      Beitrag Nr. 4.008 ()
      Die amerikanische Staatsverschuldung stieg in nur einem Monat um $500 Milliarden


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/11/die-amerika…
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 22:36:30
      Beitrag Nr. 4.009 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 22:44:05
      Beitrag Nr. 4.010 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 22:45:15
      Beitrag Nr. 4.011 ()
      Mehr Informationen zu kommenden »Schocks« und über die Warnungen von Powell und Biden

      F. William Engdahl

      US-Verteidigungsminister Robert Gates und Amerikas oberster Geheimdienstchef, Michael McConnell, haben jetzt zusammen mit dem Chef der Heimatschutzbehörde, Michael Chertoff, erklärt, dass auch der neu gewählte US-Präsident, der am 20. Januar 2009 sein Amt antritt, gemäß der in den letzten acht Jahren angewandten Militärstrategie der »allumfassenden Dominanz« (Full Spectrum Dominance) regieren wird. Die Details ihrer Angaben haben erhebliche Bedeutung, da die Welt daran erkennen kann, was in nächster Zeit höchstwahrscheinlich auf sie zukommt. Jetzt hat der Leiter des Defense Business Board und langjährige Berater des Pentagon, Michael Bayer, als (vorläufig) letzter Experte die kürzlichen Äußerungen wiederholt, demzufolge der neue US-Präsident schon bald in einer schweren internationalen Krise »getestet« werden wird.


      http://info.kopp-verlag.de/news/mehr-informationen-zu-kommen…
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 22:57:29
      Beitrag Nr. 4.012 ()
      Die nicht so unsichtbare Hand: Wie das »Absturzverhinderungsteam« den freien Markt zerstörte

      Ellen Brown

      »Heute unterscheiden wir uns nicht von den halb-sozialistischen westeuropäischen Wohlfahrtsstaaten, über die wir uns so gerne lustig machen. Italien? Natürlich hatte Italien seit letzten Donnerstag vier Regierungen, aber keine von denen hätte so etwas zugelassen; die Italiener wissen schließlich, wie man eine Ökonomie manipuliert.« (Bill Saporito, »Wie wir zu den Vereinigten Staaten von Frankreich wurden«, Time, 21. September 2008)



      http://info.kopp-verlag.de/news/die-nicht-so-unsichtbare-han…
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 22:59:26
      Beitrag Nr. 4.013 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 23:07:28
      Beitrag Nr. 4.014 ()

      Reeder funken SOS

      Von Heinz-Jürgen Fandrich
      Freitag, 31. Oktober 2008

      Baltic Dry Index auf Jahrzehnt-Tief. Transport auf Weltmeeren praktisch zum Erliegen gekommen. Gewaltige Versorgunslücke droht



      http://www.mmnews.de/index.php/200810311426/MM-News/-Reeder-…
      Avatar
      schrieb am 04.11.08 23:58:36
      Beitrag Nr. 4.015 ()
      Thema: Carl Friedrich von Weizsäcker 'Der bedrohte Friede - heute'

      Von Weizsäcker sagte in seinem letzten großen Werk 'Der bedrohte Frieden' 1983 Hanser-Verlag, innerhalb weniger Jahre den Niedergang des Sowjet Kommunismus voraus (er wurde ausgelacht).


      Seine Prognose, auf welches Niveau der Lohn,- Gehaltsabhängige zurückfallen würde, wenn der Kommunismus nicht mehr existiert, war schockierend.
      Weizsäcker beschreibt die Auswirkungen einer dann einsetzenden Globalisierung, (obwohl es damals dieses Wort noch nicht gab) so wie er sie erwartete.

      1. Die Arbeitslosenzahlen werden weltweit ungeahnte Dimensionen erreichen.
      2. die Löhne werden auf ein noch nie da gewesenes Minimum sinken.
      3. Alle Sozialsysteme werden mit dem Bankrott des Staatzusammenbrechen. Rentenzahlungen zuerst.
      Auslöser ist eine globale Wirtschaftskrise ungeheurer Dimension, die von Spekulanten ausgelöst wird.
      4. ca. 20 Jahre nach dem Untergang des Kommunismus, werden in Deutschland wieder Menschen verhungern.
      5. Die Gefahr von Bürgerkriegen steigt weltweit dramatisch an.
      6. Die herrschende Elite wird gezwungen, zu ihrem eigenen Schutz Privatarmeen zu unterhalten.
      7. Um ihre Herrschaft zu sichern werden diese Eliten frühzeitig dentotalen Überwachungsstaat schaffen, eine weltweite Diktatur einführen.
      8. Die ergebenen Handlanger dieses Geldadels sind korrupte Politiker.
      9. Die Kapitalwelt fördert wie eh und je, einen noch nie dagewesen Nationalismus (Faschismus), als Garant gegen einen eventuell wieder erstarkenden Kommunismus.
      10. Zum Zweck der Machterhaltung wird man die Weltbevölkerung auf ein Minimum reduzieren. Dies geschieht mittels künstlich erzeugter Krankheiten. Hierbei werden Bio-Waffen als Seuchen deklariert, aber auch mittels gezielten Hungersnöten und Kriegen. Als Grund dient die Erkenntnis, dass die meisten Menschen ihre eigene Ernährung nicht mehr finanzieren können, jetzt wären die Reichen zu Hilfsmaßnahmen gezwungen, andernfalls entsteht für sie ein riesiges, gefährliches Konfliktpotential.
      11. Um Rohstoffbesitz und dem eigenen Machterhalt dienend, werden Großmächte Kriege mit Atomwaffen und anderen Massenvernichtungswaffen führen.
      12. Die Menschheit wird nach dem Niedergang des Kommunismus, das skrupelloseste und menschenverachtende System erleben, wie es die Menschheit noch niemals zuvor erlebt hat, ihr Armageddon.
      Das System, welches für diese Verbrechen verantwortliche ist, heißt 'unkontrollierter Kapitalismus'.

      C. F. von Weizsäcker sagte (vor 25 Jahren), dass sein Buch, welches er als sein letztes großes Werk bezeichnete, mit Sicherheit von der Bevölkerung nicht verstanden würde und die Dinge somit ihren Lauf nehmen!
      Das deutsche Volk bewertete er wenig schmeichelhaft wie folgt:
      Absolut Obrigkeitshörig, des Denkens entwöhnt, typischer Befehlsempfänger, ein Held vor dem Feind, aber ein totaler Mangel an Zivilcourage! Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein, auch das was ihm noch helfen könnte. Die einzige Lösung die Weizsäcker bietet, ist die Hoffnung: dass nach diesen unvermeidlichen Turbulenzen dieser Planet noch bewohnbar bleibt. Denn Fakt ist, die kleine Clique, denen diese Welt schon jetzt gehört, herrscht nach dem einfachen aber klaren Motto: 'Eine Welt, in der wir nicht das alleinige Sagen haben, die braucht es auch in Zukunft, nicht mehr zu geben' Wie bereits oben erwähnt, Weizsäcker rechnete nicht damit verstanden zu werden. Auf die Frage eines Journalisten, was ihn denn am meisten stören würde, antwortete er: 'mich mit einem dummen Menschen unterhalten zu müssen' Zitat Ende. Wie ist es möglich, daß diese Sätze erst jetzt bekannt werden? Anders herum gefragt: stehen diese Sätze wirklich in diesem Buch?


      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=52135
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:11:41
      Beitrag Nr. 4.016 ()
      Change und Believe

      Geopolitik
      Geschrieben von: spica

      Mittwoch, 05. November 2008 um 09:26

      44. US-Präsident
      Obama erringt historischen Sieg




      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:13:54
      Beitrag Nr. 4.017 ()
      Obama über alles

      Von Michael Mross
      Mittwoch, 5. November 2008


      Der Mainstream flippt aus. Die Berichterstattung über den Wahlsieg Obamas hysterisch zu nennen, wäre untertrieben. Der Wandel wird kommen, aber wahrscheinlich nicht der zum Besseren



      http://www.mmnews.de/index.php/200811051447/MM-News/Obama-ub…
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:28:12
      Beitrag Nr. 4.018 ()
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:40:04
      Beitrag Nr. 4.019 ()
      Einsturz einer Legende?

      Ein amerikanischer Architekt liefert wissenschaftliche Belege, wie die drei Gebäude des World Trade Center am 11. September 2001 zerstört wurden –


      http://www.hintergrund.de/content/view/294/138/
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:42:35
      Beitrag Nr. 4.020 ()


      Banken trauen sich keinen Millimeter über den Weg

      Wenn man die Über-Nacht-Einlagen bei der EZB als Gradmesser für das Vertrauen der europäischen Banken untereinander anlegt, dann steht es darum sehr schlecht. Die EZB meldet ein neues Rekordhoch


      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/international/wirtschaft…
      Avatar
      schrieb am 05.11.08 23:43:18
      Beitrag Nr. 4.021 ()
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 15:04:04
      Beitrag Nr. 4.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.846.588 von bluemoons am 05.11.08 23:13:54obama ist so wenig ein schwarzer wie angela eine ddr lerin ist
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 16:46:27
      Beitrag Nr. 4.023 ()


      Die Wahl 2008
      Rückspiegel

      Geschrieben von: spica
      Donnerstag, 06. November 2008 um 15:06

      2008 - Das Jahr und seine astrologischen Inhalte.
      Der Artikel wurde am 14.12.2007 ins Netz gestellt - Er trug den Arbeitstitel: 2008 - Das Jahr.






      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 16:58:46
      Beitrag Nr. 4.024 ()

      Kurt Tucholsky

      Biographien

      Geschrieben von: spica
      Donnerstag, 06. November 2008 um 08:54

      Zwischen Tucholsky und Steinbrück.


      Wenn die Börsenkurse fallen,
      regt sich Kummer fast bei allen,
      aber manche blühen auf:
      Ihr Rezept heißt Leerverkauf....

      Falsche Urheberschaft!



      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 17:08:21
      Beitrag Nr. 4.025 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/

      Der Gescheitere gibt nach! (Marie von Ebner-Eschenbach)

      Eine traurige Wahrheit; denn sie begründet... 09.11.2008

      DIESE WOCHE
      Nachdem Barack Obama letzte Woche die Wahlen gewonnen hat, hinterfragt der Spatz in wie gewohnt kritischer Weise die bisherigen Aussagen des künftigen US-Präsidenten. Zum Beispiel die zum "aggressivsten" Emissionshandel, "aggressiver als alles, was es schon gibt". Was kommt da wirklich auf uns zu, wenn der Jubel vorbei ist und Ernüchterung einkehrt? Wessen Interessen vertritt Obama wirklich?


      Die Weltherrschaft der Dummheit



      Die Medien zeigen uns ein glückliches Amerika. Der Alptraum Bush ist vorbei, ein neuer Geist kam aus der Flasche Wahl-Demokratie und zieht mit einem sympathisch, gemäßigt wirkenden jungen Mann demnächst - wenn nichts dazwischen kommt - im Weißen Haus ein. Allenthalben Jubel und Trubel über den Sieg und jedenfalls Hoffnung auf den versprochenen Wechsel. Wir Deutsche haben unsere Erfahrungen mit sogenannten "Wenden", sie blieben immer nur ein Wort und das bedeutete kaum mehr als "Vorwärts von Fall zu Fall!"

      Muß man alles immer nur miesmachen? Gewiß nicht, aber man sollte sich auch nicht die Augen verkleben. Obama versprach, mal so, mal so, allen das ihre. So machen das eben Wahl-Kandidaten. Für was er wirklich steht, ist für Outsider kaum zu erfahren. Aber man sollte eine am Rande des Wahlkampfs erwähnte Kleinigkeit nicht übersehen. In dem wieder einmal teuersten Wahlkampf aller Zeiten gab Obama rund doppelt so viel Dollar aus, wie sein republikanischer Gegenspieler von der Partei, die sonst immer mit mehr Geld auftrumpfte. Woher nahm er sein Geld? Sicher nicht von denen, die auf den Straßen jubelten und sich vor Freude in die Arme fielen. Man wird sehen, ob sie Grund dazu hatten.

      Einig sind sich alle, daß der Bush mit dem Verdienst, den Werbelack von der amerikanischen Weltdemokratie abgekratzt zu haben, dem neuen Präsidenten ein schweres Erbe hinterläßt. So lautete die erste Aufgabe: wieder dick Werbelack aufzutragen! Die scheint anzulaufen. Doch werden sich nicht alle Probleme übertünchen lassen.

      Am leichtesten sollte das bei dem Programmpunkt möglich sein, den Obama am 17. Januar in San Franzisco besonders betont hatte (nach SF Chronicle vom 18. Januar) "Lassen Sie mich meine generelle Politik irgendwie beschreiben: [...] Wir werden ein Cap & Trade System von CO2-Emissionsrechtevermarktung einführen. Es wird aggressiv sein, aggressiver als alles, was es da draußen (in der Welt) schon gibt. Ich war der erste der für eine hundertprozentige Versteigerung solcher Rechte eingetreten ist, das bedeutet, daß jede Kohle- oder Treibhausgaseinheit, die ausgestoßen wird, dem Verschmutzer berechnet wird". Vergessen Sie dabei bitte nicht, die Menge CO2, die Sie und ihr Haustier stündlich an die Umwelt abgeben, von Ihrem Auto, der Heizung, dem Licht und dem, was zur Herstellung ihrer Nahrungsmittel, Kleidung oder sonstigen Güter nötig ist, einmal abgesehen. Angesichts des sich wiederabkühlenden Klimas (vermutlich auch wegen CO2) wäre das leicht aufzugeben.

      Aber will man das? Wir werden zur Kasse gebeten, das ist sicher. Das hat nichts mit Klima, sondern nur mit der notleidenden Finanzwirtschaft zu tun. Das Klima war bislang ein günstiger Vorwand, dabei nicht einmal ein neuer! Schon frühere Abzocker und deren Befehlshaber beriefen sich auf das Klima, sie nannten es "Blitze schleudernder Wettergott" und der gab vor, was der Obrigkeit zu opfern war. Also auch hier kein "neuer Geist". Obama: "Wenn jemand ein Kohlekraftwerk bauen will, kann er das tun; nur wird ihn das bankrott machen, denn ihm wird für alle Treibhausgase, ein gewaltiger Betrag abverlangt. Das wird Milliarden Dollar einbringen, die wir dann in Sonnen-, Windenergie, Biodiesel und andere alternative Energien investieren können" - (oder in die Sanierung der privaten Spekulationsbanken - denn auch Wahlkampfkosten sind wie Spielschulden).

      Alle Welt begrüßt den neuen Herren, der im Januar den Oberbefehl über die aggressivste und mörderischste Militärtruppe der Welt übernehmen wird, und hofft auf Frieden und Abrüstung. Der Herr wird zugleich Exekutor für die Weltgeldzentrale in New York sein. Alle Welt hofft auf eine Neuregelung des Weltgeldsystems, die Vorgänger Bush am 15.11. beim G 20 Treffen in Camp David anstoßen will. Londons Financial Times hat Obama gleich nach Bekanntwerden seines so eindeutigen Wahlsiegs am 5. November unter der Überschrift "Dear Mr. President" daran erinnert: "If you have to ‚act', make your initiatives popular but harmless", sorge für Stimmung aber flicke uns nicht am Zeug. Obama hatte sich im Wahlkampf schon voll hinter US-Finanzzar Paulson gestellt und auch damit keinen "neuen Geist" beschworen, nur eine neue Verpackung.

      Ohne das Wahlergebnis abzuwarten, trafen sich schon am 4. November die Wirtschafts- und Finanzminister der EU (EcoFin) mit der Kommission und Vertretern der EZB, um eine EU-Linie für die Weltfinanzreform beim G 20 Treffen zu finden. Die Presse wußte nur von "Meinungsaustausch" zu berichten; man konnte sich also nicht einigen. Der Franzose Nicolas Sarkozy forderte drastische Maßnahmen, eine Reform an "Wurzeln und Zweigen" der anglo-amerikanische Standpunkt liegt scheinbar bei "popular but harmless" vielleicht aber auch bei dem, was der frühere chilenische Präsident Ricardo Lagos (vor 2005) in die öffentliche Diskussion werfen durfte: "Es ist an der Zeit für ein offenes Wort: Warum keine Internationale Zentralbank? Warum nicht eine Weltwährung?" (am 2. November in Argentiniens Zeitung "Clarin"). Damit hätte die "Hochfinanz" ihr Ziel erreicht: Ihre wenigen Eigentümer bestimmen, wofür Geld ausgegeben wird, was gemacht wird und was nicht. Die Regierungen sorgen dafür, daß dies auch geschieht und die Bevölkerung wird sich danach richten. Wenn Sie sich solche "Fachleute" wünschen, übersehen Sie bitte nicht ihr Ziel: Nur ein Sechstel der derzeitigen Weltbevölkerung ist erwünscht. Und der Rest?

      Auch andere wünschen sich so etwas nicht. Der russische Präsident Dmitri Medwedew hatte ebenfalls schon am Vortag der US-Wahlentscheidung in Moskau in seiner Jahresbotschaft wenig Zweifel gelassen, wie Rußland die Zukunft sieht. Diejenigen, die sich nicht zu Wort gemeldet hatten, als die USA entschied, in Polen und der Tschechei unter dem Vorwand "Iran" Abfangraketen gegen die russische Zweitschlagkapazität aufzustellen, ereifern sich nun, wenn Medwedew wie angekündigt, in Königsberg (Kaliningrad) Iskander Raketen aufstellt, die gegen die US-Stellungen in Polen und Tschechien gerichtet sind.

      Interessanter war, daß Medwedew die Finanzkrise und die Kaukasus Krise in einem Satz zusammenbrachte: "Wir werden im Kaukasus nicht nachgeben. Wir werden die Folgen der weltweiten Wirtschaftskrise überwinden und daraus gestärkt hervorgehen. [...] Offen gestanden, die Tragödie von Zhinwali war eine Folge des selbstgefälligen, einseitigen Kurses der US-Regierung - eines Kurses, der für berechtigte Kritik nicht viel übrig hatte. [...] Es ist bitter nötig, Mechanismen zu schaffen, die es erlauben, die fehlerhaften, egoistischen, und manchmal einfach gefährlichen Entscheidungen einiger Mitglieder der internationalen Staatengemeinschaft zu blockieren. [...] Die Lehre aus den Fehlentscheidungen und Krisen des Jahres 2008 hat allen verantwortungsvollen Nationen bewiesen, daß es an der Zeit ist, die weltweiten politischen und wirtschaftlichen Systeme radikal zu reformieren. Rußland wird seinerseits darauf bestehen, und wird hierbei mit den USA, mit der EU sowie mit den BRIC-Staaten und mit allen interessierten Seiten eng zusammenarbeiten". Wenn möglich! Doch nicht zu vergessen: Am 1. September hatten die EU-Staats- und Regierungschefs auf einem Georgien-Sondergipfel beschlossen, zur Unterstützung der georgischen Seite nach dem Kaukasus-Krieg die Verhandlungen über den Abschluß eines neuen Grundlagenabkommens zwischen der EU und Rußland abzubrechen. Die EU-Kommission wurde beauftragt, eine Analyse der Beziehungen zwischen den Seiten zu dem für den 14. November in Nizza geplanten EU-Rußland-Gipfel zu erstellen. Was wird da raus kommen? Fragt Obama!

      Finanzkrise und Krieg, der russische Präsident deutete an, daß er den Zusammenhang ("die weltweiten politischen und wirtschaftlichen Systeme") durchaus kennt. Die asiatische Finanzkrise 1997-1999 hatte gezeigt, daß ein "Währungsangriff" auf das Finanzsystem anderer Staaten auch als eine Form des Krieges anzusehen ist, ein Krieg vornehmlich gegen angebliche Verbündete. In seiner Botschaft deutete Medwedew vage an, daß in Rußland demnächst ein "selbständiges Finanzsystem" geschaffen werden soll. Meint er damit das, was Rußlands Vizepremier Alexander Schukow am 24.11. bei der Vorbereitung des Treffens der Shanghai Gruppe ansprach: "Rußland und China wollen die Umstellung gegenseitiger Verrechnungen auf ihre Nationalwährungen intensivieren, um die Folgen der globalen Finanzkrise zu minimieren [...]" (Spatz letzte Woche) oder das, was Rußlands Vizefinanzminister Sergej Schatalow am 4. November in Moskau sagte und Tags darauf am Rande eines russisch-europäischen Finanzforums wiederholte: "Ich sehe keine prinzipiellen Probleme darin, daß Öl und Gas in Russischen Rubel verrechnet werden. Der Rubel wird zu einer ziemlich starken Währung und kann durchaus, die Rolle einer Reservewährung spielen". Johan Holmqvist von der EU-Kommission entgegnete nur, daß sei eine interessante Frage. "Wir werden das aufmerksam analysieren. Aber ich denke, daß dies vielmehr eine kommerzielle Frage ist". Was denn sonst, etwa eine militärische?

      Wenn Rußland unter der gegenwärtigen Finanzkrise leidet, dann deshalb, weil die Dollars das Land verlassen, die nach dem Zusammenbruch das Land überschwemmt und seine Geschicke bis zum Auftreten des "diktatorischen" Putins weitgehend bestimmt hatten. Mit der zahlungsfähigen Nachfrage beim Ausverkauf des Landes, fallen trotz der Währungsreserven die Preise. Der in US-Dollar notierte Leitindex RTS fiel allein am 6. November um 4,94%; seine Rubel-Entsprechung MICEX rutschte um 8,05% auf 712,75 Punkte ab. Die größten Verlierer waren Aktien der Ölfirmen Gazprom Neft (Rückgang um 10%), Tatneft (Rückgang um 10%) und Rosneft (Rückgang um neun Prozent) sowie des Minenriesen Norilsk Nickel (Rückgang um 8,5%). Was kümmert der Aktienpreis, wenn nur die Anlagen im Land bleiben. Wenn aber keine neuen gebaut werden, weil Geld fehle?

      Für diesen etwas komplexeren Fall haben sich der russische Sicherheitsratssekretär und ehemaliger Direktor des Inlandsgeheimdienstes FSB, Nikolai Patruschew und das chinesische Staatsratsmitglied Dai Bingguo am Donnerstag 6. November in Moskau getroffen. "Es war die dritte Runde der russisch-chinesischen Konsultationen zu Fragen der strategischen Sicherheit" in diesem Jahr (RIA Novosti vom 6.11.) Verhandelt wird über "die Perspektiven der Zusammenarbeit zwischen Rußland und China bei der Sicherung des Friedens und der Stabilität auf globaler und regionaler Ebene, inklusive in Zentralasien". Dai Bingguo und die Mitglieder seiner Delegation werden auch den russischen Außenminister Sergej Lawrow, die "Chefs einiger russischer Behörden" sowie "führenden Repräsentanten anderer föderaler Strukturen" treffen. Dabei werden "Fragen der Festigung der nationalen und internationalen Sicherheit angesichts der neuen Herausforderungen und Gefahren erörtert werden". Auch die Staatschefs Rußlands und Chinas, Dmitri Medwedew und Hu Jintao, wollen sich zum gleichen Thema in diesem Jahr "mindestens noch zwei Mal" treffen, teilte Nikolai Patruschew, am 6. November zum Auftakt der der russisch-chinesischen Sicherheitsberatungen mit: "Unsere Treffen finden regelmäßig statt, weil wir strategische Partner sind".

      Rußlands Vizepremier Igor Setschin trifft am heutigen Donnerstag in Caracas ein, um einen Venezuela-Besuch von Staatschef Dmitri Medwedew vorzubereiten. Von dort wird die russische Delegation nach Havanna weiterreisen, und am 8. November eine Sitzung der russische-kubanische Regierungskommission abhalten. Zündelt der eine im Kaukasus, so der andere in Südamerika. Die Weiche wird umgestellt, nur wissen wir nicht, auf welchem Gleis der Zug weiterfahren wird und wohin. Unser klimabedingter Ausstieg aus fossilen Rohstoffen wird daran nicht viel ändern: Rußland findet im Osten genug Abnehmer und die Amerikaner haben in Alaska riesige neue Vorräte entdeckt. Wir sollten uns etwas anderes, etwas Menschenfreundlicheres einfallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 17:24:26
      Beitrag Nr. 4.026 ()

      Wenn Wasser zu Gold wird
      Sonntag, 9. November 2008

      Als Geldfortschritt getarnter Kreditbetrug. Das Weltfinanzsystem bebt. Keine Lehre aus der Krise. Der älteste Konstruktionsfehler des Finanzsystems bleibt erhalten: getrennte Kontrolle von Geld und Kredit.


      Von Prof. Wilhelm Hankel



      http://www.mmnews.de/index.php/200811091469/MM-News/Wenn-Was…
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 17:31:47
      Beitrag Nr. 4.027 ()

      5000 Hedgefonds Pleite?

      Von Heinz-Jürgen Fandrich
      Freitag, 7. November 2008

      Hedgefonds-Krise wird immer bedrohlicher. Die hochspekulativen Investment Vehikel stehen vor der Pleite. 5000 Hedgefonds vor dem Aus?



      http://www.mmnews.de/index.php/200811071461/MM-News/3.000-bi…
      Avatar
      schrieb am 09.11.08 17:34:58
      Beitrag Nr. 4.028 ()


      Gold: Angebot und Nachfrage regeln den Preis?
      Von Heinz-Jürgen Fandrich
      Freitag, 7. November 2008

      Trotz immanenter Lieferengpässe wird das wenige Gold immer billiger.



      http://www.mmnews.de/index.php/200811071460/Gold-Silber/Gold…
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:56:23
      Beitrag Nr. 4.029 ()


      Celente sagt voraus, dass die USA in 4 Jahren keine entwickelte Nation mehr sein werden

      Führender Trendprognostiker spricht von Revolution, Aufständen und Steuerrebellionen bis zum Jahr 2012

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet.com
      Thursday, November 13, 2008



      http://infokrieg.tv/celente_amerika_revolution_2008_11_13.ht…
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 23:51:19
      Beitrag Nr. 4.030 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://spatzseite.de/



      Die Quelle wilder Spekulationen liegt in den trüben Kombinationen der... 16.11.2008

      DIESE WOCHE
      Diese Woche blickt der Spatz gespannt auf den bevorstehenden Weltfinanzgipfel in Washington, und ahnt nichts Gutes. Die, die dort eine neue Finanzpolitik gestalten sollen, sind zum Teil nämlich gerade die, die für den gegenwärtigen Absturz verantwortlich sind. Man macht also den Bock zum Gärtner. Das verheißt auch für die nichts Gutes, die bisher glaubten, mit der Finanzkrise nichts zu tun zu haben...

      Zusammenhänge


      Diejenigen, die etwas auf der hohen Kante haben, bangen um ihr Geld und blicken in gespannter Erwartung auf den Weltfinanzgipfel am 14. und 15. November in Washington. Daneben nimmt immer noch die Wahl Barack Obamas und die daran geknüpfte Hoffnung viele Köpfe in Beschlag. Dabei werden schon mal andere Brandherde übersehen, etwa die Tatsache, daß Israel bereits seit einer Woche keine ausländischen Journalisten mehr in den Gazastreifen läßt und dies mit der militärpolitischen Lage an den Grenzen der Enklave zu den Palästinensern begründet. Es könnte aber auch mit der dortigen humanitären Situation zu tun haben. Vorsichtshalber wurde kürzlich offiziellerseits (in den USA und bei uns) die Antisemitismus-Kampagne wieder aufgefrischt. Denn nach dem "Global Anti-Semitism Review Act" vom 16. Oktober 2004 haben "Strong anti-Israel sentiment" und "Virulent criticism of Israel's leaders", sowie jede Behauptung "that the Jewish community controls government, media, international business and the financial world" als strafbarer Antisemitismus und "interner Terrorismus" zu gelten. Vielleicht ist ja auch schon ein solcher Hinweis bereits Antisemitismus. Gibt es da Zusammenhänge, Gründe?

      Bleiben wir mal auf dem Boden, also bei dem alles bewegenden Geld und dem Finanzgipfel der G 20, der das System retten will. Der französische Präsident Nicolas Sarkozy hatte in "Le Parisien" vom 10. Novebmer Zweifel am Erfolg des Gipfels geäußert. Grund: der Geschäftsführende Direktor (CEO) des IMF, Dominique Strauss-Kahn aus Frankreich hatte der Financial Times gesagt, die Verhältnisse würden sich nicht über Nacht ändern und in der Pipeline stecke kein "international treaty". Für den Fall, daß nur Sprüche geklopft würden, wollte Sarkozy sofort die Heimreise antreten. Das wäre Joseph Ackermann, dem Chef des Weltbankenverbands (IIF) und der Deutschen nur recht. Er hatte in einem Brief an Bush gewarnt, den öffentlichen Sektor auf Dauer eine "größere Rolle im internationalen Finanzsystem" spielen zu lassen und nur eine "vorrübergehende" Einmischung der Politik zugestanden. Wahrscheinlich bleibt es also beim Gerede. Bush hat seine persönliche Teilnahme am Gipfel abgesagt. Er macht damit nicht Obama Platz, denn auch der will sich durch die frühere Außenministerin Madelaine Albright (-Körbel) und den Republikaner Jim Leach vertreten lassen.

      Ein Mißerfolg würde auch den russischen Präsidenten Dimitri Medwedew enttäuschen, der laut "Le Figaro" vom 13. November ähnlich wie Sarkozy mit konkreten Vorstellungen nach Washington reist. Welches diese sind, erfährt man aber noch nicht. Nur, daß er von den Banken eine "transparente Buchführung" verlangt, was auf staatliche Kontrolle hindeutet, die sich Ackermann und Freunde verbeten, und ein "neues System der Risikoabsicherung". Im Übrigen wirbt Medwedew in Frankreich - aber in Grenzen - angesichts des europäisch-russischen Gipfels in Nizza für eine engere Partnerschaft zwischen Europa und Rußland, nachdem die EU wegen des westlichen Mißerfolgs mit dem Südossetien-Unternehmen Georgiens entsprechende Verhandlungen im vorauseilenden Gehorsam abgesagt hatte.

      Rußland hat Grund für seinen Unmut über das Weltfinanzsystem, denn weil westliche Finanziers und ihre russischen Genossen im großen Umfang Kapital als dem Land abgezogen hatten, mußte die russische Regierung bisher schon fünf Billionen Rubel (rund 144 Milliarden Euro) oder ca. 12,3 Prozent des russischen BIP zur Beseitigung der Folgen der Weltfinanzkrise bereitstellen. Russische Experten rechnen, daß für den gleichen Zweck weltweit mit 9,4 Billionen US-Dollar (15 Prozent des Welt-BIP) erforderlich seien. Die Hauptursache der Krise sehen sie in der Überkapitalisierung des Wertpapiermarktes und entdecken angesichts der "Restbeständen auf den Bankenkonten" keine Liquiditätsprobleme des Bankensektors. Die Weltfinanzkrise sei eine Vertrauenskrise, die nicht durch Finanzspritzen zu bewältigen sei.

      Warum das Vertrauen weg sei, erklärt ein unbekannter Autor mit einer netten Geschichte: In einem Urwaldstädtchen tauchte einmal ein reicher Kaufmann auf. Er werde, wenn er in wenigen Wochen wiederkomme, den Einwohnern für jeden Affen, den sie lebendig im Urwald fingen, 10 Dollar zahlen. Die Leute machten sich auf die Jagd und fingen den Wald leer. Der Kaufmann kam, zahlte und verlangte mehr Affen. Die Jagd sei schwieriger geworden, weil man nun weniger Affen anträfe. Man einigte sich auf einen neuen Preis von 20 Dollar. Der Kaufmann wollte in einigen Wochen wiederkommen. Mit neuem Eifer machten sich die Laute auf die Jagd. Der Kaufmann wollte noch mehr Affen und bot nun 25 Dollar pro Stück. Das Jagdergebnis fiel sehr bescheiden aus, weil man im Urwald kaum noch auf Affen stieß. Er werde in zwei Monat wiederkommen und nun 50 Dollar für jeden Affen zahlen. Das könne er Ihnen schriftlich geben - und bei dem Preis sollten sich doch noch Affen auftreiben lassen. Der Kaufmann reiste ab. Die Leute gaben nach wenigen heftigen Versuchen die Jagd auf, sie hatte keinen Zweck, kaum ein Affe war noch aufzutreiben. Kurz vor Ablauf der Frist tauchte ein anderer Mann auf, er gab sich als ein seit längerer Zeit gekündigter Assistent des Kaufmanns aus. Er könne Ihnen jede Mange Affen für 35 Dollar anbieten. Die Städter waren zuerst skeptisch, aber nach ein paar aufmunternden Worten kratzten sie in Vorfreude auf das bevorstehende große Geschäft alles, was sie an Geld hatten zusammen, und deckten sich mit so vielen Affen ein, wie nur irgend möglich. Seither warten sie auf die Rückkehr des Kaufmanns - vergeblich.

      Wen wundert es, daß ihr Vertrauen in Kaufleute aus der Ferne verschwunden ist? Das gilt natürlich weniger für Leute in der Ferne; die verlieren ihr Vertrauen nicht so leicht und lassen sich gerne von Leuten einen Affen aufbinden, die bekannter Maßen das ganz große Geld machen oder für solche arbeitet und daher "anerkannt" sind.

      Das bringt uns zurück zum Rettungsplan der Weltfinanzen. Die Lage dort sei so unstabil "wie seit Menschengedenken nicht" schrieb die Bank of England (BoE) in ihrem Halbjahresbericht "Financial Stability Review" vom 11. November und verweist dabei auf die Risiken bei den Hedge Fonds (den Affen) und in den Schwellenländern (den Affenjägern). Ein Tobias Bayer ließ sich von dem Bericht anregen und schreibt in der Financial Times Deutschland, die großen "Anerkannten" hätten mit "besicherten" Wertpapieren und Finanzinstrumenten bereits 2.800 Mrd. US-Dollar in den Beständen der Ausländer zunichte gemacht. Dieses unwesentliche Nichts entspricht in etwa den angeblichen Kosten des Irakkriegs. Könnte es auch da einen Zusammenhang geben? "Besichertes" ist so wenig sicher, wie Selbstverständliches sich von selbst verstehen - daran sollte man denken.

      Der US-Assistant Secretary für Finanzstabilität (was es alles gibt) Neel Kashkari sprach am 10. November vor der Security Industry Financial Managers Association (SIFMA), um die Experten über das "Capital Purchase Program" im Mittelpunkt des Troubled Assets Relief Program (zu Deutsch "Rettungspaket") zu informieren. Bis zum 14. November würden dort noch Affen aus dem 700 Mrd. Paket verkauft, und noch 250 Mrd. US-Dollar seien vorhanden, um an Banken verteilt zu werden. Zur Kontrolle der ordentlichen Vergabe habe das Weiße Haus die "anerkannten" Steuerberater Ernst & Young (E&Y) und Pricewaterhouse Coopers (PWC) verpflichtet. PWC hatte einst die BCCI, eine aufgeflogene Bank für Drogengeschäfte, und politische und sonstige Kriminalität betreut und bei E&Y hatte die US Finanzaufsicht 2002 Interessenkonflikte bemängelt, weil sie für ihre Großkunden illegale Steueroasen organisiert hatte. Na denn: Vertraut mal!

      Es heißt, die Finanzkrise vom Oktober 2008 ergebe sich aufgrund von Wirtschaftszyklen. Das dürfte so falsch sein, wie die Versprechen Barack Obamas vom 3. und 4. November "Wir können nicht zulassen, daß die Wall Street floriert, während Main Street (alle anderen) darunter leiden" und "Morgen können sie die Seite der Politik umblättern, welche die Gier und Verantwortungslosigkeit der Wall Street der harten Arbeit und Opfer von Frauen und Männer der Main Street vorgezogen hat". Er versprach eine völlig andere Wirtschaftspolitik.

      Die Krise ist vielmehr die beabsichtigte Frucht der gemeinsamen Bemühungen von US-Regierung, Schatzamt und FED-Vorstand - nicht der Bush-Republikaner, wie Demokraten vorgeben. Auch stellt das vorgeschlagene "Rettungspaket" keine Rettung dar. Es treibt Verschuldung und Schuldendienst an eben die "anerkannten" Banken, die gerettet werden sollen, ins Unermeßliche, bis irgendwann unter machtpolitischen Überlegungen ein Schnitt gemacht wird, zu dem heute noch niemand außer seinen Vätern bereit wäre. Denn das Geld für das "Rettungspaket für Banken" leiht sich die Regierung über Umwege von eben diesen Banken. Die Regierung finanziert damit ihre eigene Verschuldung, wie sie es noch in geringerem Umfang und mit deutlich mehr produktiven Anstößen (wegen der Kriegsvorbereitung) mit Roosevelts New Deal gemacht hatte.

      Die Krise war unter der Clinton-Regierung mit dem Financial Services Modernization Act (FSMA) von 1999 eingeleitet worden. Genauso wie kurz danach die gehorsame SPD-Regierung die gesetzlichen Riegel am Tor gegen Übernahme und Ausschlachtung mittelständischer Betriebe durch Hedge Fonds und dergleichen "Heuschrecken" zurückgeschoben hatte. In den USA wurde dadurch u.a. der Glass Steagall Act von 1933 aufgehoben, mit dem Roosevelt die wildesten Spekulationspraktiken der Banken eindämmen wollte, um die Staatsverschuldung einigermaßen im Rahmen zu halten. Mit dem FSMA wurde die staatliche Kontrolle der Finanzwirtschaft weitgehend aufgehoben und einigen wenigen "anerkannten" Banken und ihren Hedge Fonds überlassen. Die Finanzinstitutionen konnten nun durch wechselseitige Verschuldung "Geldwerte" in beliebigem Umfang schaffen und gegen Zinsen ausleihen.

      Ausgerechnet diejenigen, die 1999 die Weichen für die Krise gestellt hatten, hat nun Barack Obama zur Neuregelung der Finanzen in sein Übergangsteam berufen, allen voran Prof. Lawrence Summers, den Vorkämpfer für den FSMA im Kongreß. Er ist wieder, wie unter Clinton, als Schatzamtsminister vorgesehen, 1991-1993 war er Chefökonom der Weltbank, wo er nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion die Wirtschaftsmedizin für den Ostblock mixen durfte. Er berät zur Zeit Goldman Sachs und leitet den Hedge Fonds D.E. Shaw Group. Timothy Geithner zur Zeit noch CEO der FED of New York, der zentralen Internationalen Abteilung des privaten US-Bankenkonsortiums war unter Clinton Treasury-Beamter. Er arbeitete für Kissinger Ass. beim IMF. Jon Corzine zur Zeit noch Gouverneur von New Jersey war zeitweise CEO bei Goldman Sachs. Noch irgendwelche Fragen?

      Summers, Geithner, Corzine, Paul Volker, Fischer, Phil Gramm, Bernanke, Hank Paulson, Rubin, Alan Greenspan sind alles Kumpel und vertreten als Demokraten oder Republikaner die Interessen der Wallstreet. Die Architekten der gegenwärtigen Krise sollen nun beginnend mit dem G 20 Treffen in Washington die neue "global financial architecture" einführen. (Mehr darüber in jüngsten Artikeln von Michel Chossudovsky bei http://www.globalresearch.ca)

      Um China ist es unterdessen erstaunlich ruhig geworden, denn für die Chinesen stehen im jüngsten Finanzcrash Hunderte von Milliarden Dollar auf dem Spiel. Vielleicht zieht man daraus in aller Stille Konsequenzen. Chinas Premierminister Wen Jiabao hatte vor drei Wochen am Rande des dritten Russisch-Chinesischen Wirtschaftsforums ein Abkommen über den Bau einer Ölpipeline von Rußland nach China unterzeichnet. Dadurch verpflichtet sich Rosneft, in den nächsten 20 Jahren mindestens 300 Millionen Tonnen Öl zu liefern, das sind vier Prozent von Chinas jährlichem Bedarf. Chinesische Banken werden dafür Rosneft und Transneft mit insgesamt 20 bis 25 Mrd. US-Dollar aus der Liquiditätsklemme helfen. Die Zusammenarbeit im zentralasiatischen Raum wächst, daran wird auch der Ausstieg Usbekistans aus der EAWG - einer Wirtschaftsorganisation mit gemeinsame Außenzollgrenzen und einer einheitlichen Außenwirtschaftspolitik der Länder Usbekistan, Weißrußland, Kasachstan, Kirgisien, Russland und Tadschikistan mit Moldawien, der Ukraine und Armenien als Beobachter - infolge der Erpressung durch ein EU-Embargo - nichts ändern. Medwedew kann den europäischen Klimafanatikern in aller Ruhe sagen, "wenn ihr die Ostseepipeline nicht haben wollt - bitte, wir brauchen sie nicht". Und wir haben Windmühlen - wie einst Don Quixote.
      Avatar
      schrieb am 18.11.08 00:42:26
      Beitrag Nr. 4.031 ()


      Analysten sagen voraus dass Hyperinflation innerhalb weniger Monate Gold auf 2000$ sowie Öl auf 300$ hochtreiben wird

      Investoren warnen dass Liquidation von Vermögenswerten und Deflation die kurze Ruhe vor dem Sturm sind

      Steve Watson
      Infowars.net
      Thursday, Nov 13, 2008



      http://infokrieg.tv/commodities_explode_2008_11_17.html
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:53:23
      Beitrag Nr. 4.032 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/


      "Wer in jetzig Zeiten leben will, der braucht…": 23.11.2008

      DIESE WOCHE
      Während die Banken kaum noch Akkreditive zur Absicherung internationaler Zahlungen ausstellen, scheinen die Piraten am Horn von Afrika immer dreister zu werden. Ein Zufall? Der Spatz durchleuchtet die Machtspiele hinter den Kulissen und kommt zu einem ernüchternden Schluß: Wir gehen, ob aus Dummheit oder Bösartigkeit, schweren Zeiten entgegen. Aber zu welchem anderen Zweck, als Großmannsucht der Geldsäcke?

      ...gab ich für Papier



      Berichte mehren sich, wonach sich Stapelwaren in den Lagerhallen der Seehäfen ringsum in der Welt und sogar auf Frachtschiffen stauen. Die Güter werden nicht ausgeliefert, weil die Finanzierung nicht mehr zu klären ist. Um Waren zu laden, muß der Schiffseigner wissen, daß sie auch abgeholt und bezahlt werden kann. Dazu benötigt er ein Bankpapier, ein Akkreditiv (Letter of Credit, L/C). Das war seit Begin der christlichen Seefahrt so üblich und hat über Jahrhunderte gegolten. Die Bankenkrise hat dieses System gestört.

      Banken halten sich bei der Ausstellung von Akkreditiven zurück, weil sie ihr Geld für Forderungen zusammenhalten, die aus älteren Spekulationsgeschäften auf sie zukommen könnten, und auch, weil zur Zeit viele Kaufverträge gekündigt werden oder platzen. Schiffsraum beginnt brach zu liegen, Lagerhallen sind überfüllt, der international Güterverkehr beginnt zu stocken. Sollen die eigenartigen Piratenangriffe vor Somalia in einem Seengebiet, das von Kriegsschiffen mit modernster Ortungstechnik nur so wimmelt, davon ablenken? In diesem Jahr wurden bis zum 16. November bei 95 Überfällen 39 Handelsschiffe gekapert, darunter die "Faina" mit 33 ukrainischen Panzern des Typs T-72 und anderen Waffen an Bord. 17 Schiffe liegen im Gewahrsam der Piraten in Häfen Somalias. "Nach vorläufigen Schätzungen wurden seit Anfang des Jahres 25 bis 30 Millionen US-Dollar als Lösegeld an die Piraten gezahlt", berichtete UN-Generalsekretär Ban Ki-moon und sieht den Grund in der wirtschaftlichen Notlage des Landes, das sich dank westlicher Interventionen seit 15 Jahren in einem Bürgerkrieg befindet. Nach anderen glaubwürdigeren Quellen kommen die Erlöse weniger dem Land als vielmehr einzelnen Kriegsparteien zugute, vor allem solchen, die der Abwehr der dem Westen nicht genehmen, islamischen Richter mit den erwiesenermaßen besten Aussichten, das Land zu befrieden, dienen. Das könnte die ungewöhnliche Impotenz der westlichen Kriegsmarine in diesem Krisengebiet erklären.

      Liegen bleiben besonders Massengüter wie Energieträger und sonstige Rohstoffe, die meistens in Dollar gehandelt wurden. Denn Dollar stehen kaum noch zur Verfügung, weil das meiste von dem, was bislang "die Wirtschaft" genannt wurde, damit beschäftigt ist, ihre in Dollar an den internationalen Finanzmärkten gesetzten Spielschulden zu begleichen.

      Vor Jahren hatte der Spatz als mögliche Folge der Schulden-Finanzwirtschaft folgendes an die Wand gemalt: Eines Tages gehen Sie zum Bäcker und wollen Brot kaufen. An Brot fehlt es nicht, aber der Bäcker will Ihnen für Euroscheine keines verkaufen. Die Situation scheint nun einzutreten. Zwar wird Ihnen persönlich Ihr Bäcker auf absehbare Zeit noch Brot gegen Euros verkaufen, aber auf den internationalen Märkten setzt die beschriebene Ernüchterung ein: Keine Ware gegen Buntpapier. Die Zeiten von "Gold gab ich für Eisen" sind vorbei. Werden sie nun wieder heraufbeschworen?

      Selbst das von Export abhängige China beginnt umzudenken, nachdem 700.000 Arbeitsplätze in der Export-Industrie der Provinzen Shandong and Hubei ihre Arbeitsplätze verloren haben. De Zentralregierung in Peking will nicht mehr in erster Linie den Export absichern, sondern die Soziale Sicherheit. Diese sei, meint Liu Junsheng in "China Daily" vom 18. November "wichtiger als die Wirtschaftsentwicklung". Nach einer Regierungs-Direktive vom Vortag gilt die oberste Priorität der Erhaltung der Arbeitseinkommen und werden die Provinzregierungen aufgefordert, dahingehende Notstandsprogramme zu entwickeln. Damit stellt sich in China nun die Hauptaufgabe, ohne Einfluß von außen einen eigenen Binnenmarkt zu schaffen und zu entwickeln. Das geschieht nicht ohne Grund.

      Anlaß für diese Sorge könnte das seit dem 17. November tagende Treffen von mehr als 600 Exiltibetern am Sitz der "Exilregierung" Tibets in Dharamsala (Indien) sein. Bei dem Treffen wird die Strategie der kommenden Jahre festgelegt. Diskutiert wird nicht mehr über Autonomie, sondern über Abspaltung - mit Unterstützung westlicher Kreise. Für diese tun sich in Deutschland besonders die Parteistiftungen von Bündnis 90/Die Grünen und der FDP hervor. Sie fördern mit ihren amerikanischen Freunden die 2008 gegründeten "Aufstandsbewegung des tibetischen Volkes" ("Tibetan People's Uprising Movement") und den älteren "Tibetan Youth Congress", der laut Satzung fordert: "für die vollständige Unabhängigkeit Tibets zu kämpfen - selbst um den Preis des eigenen Lebens" (Aims and Objectives; www.tibetanyouthcongress.org). "Sie [die Delegierten] hinterfragen zunehmend das Bekenntnis zur Gewaltfreiheit und suchen nach neuen Ansätzen des Widerstands". Ihr Ziel sei es offenbar, "die Besatzungskosten für China in die Höhe (zu) treiben" ("Der Fall Tibet" in FAZ vom 18. November) Dabei geht es nicht mehr nur um die Autonome Region Tibet, sondern um die chinesischen Provinzen Qinghai, Gansu, Sichuan und Yunnan. Im Grund geht es darum, einen Weltkonkurrenten durch innere soziale Konflikte zur Detonation zu bringen. Die Exiltibeter haben als nützliche Idioten die Zündschnur zu liefern und zu legen.

      Auch Rußland macht sich über soziale Folgen der Internationalen Finanzkrise Sorgen. Das veranlaßte Ministerpräsident Wladimir Putin, den Bürgern zu versichern, der Staat garantiere die Rückgabe aller Einlagen bei den heimischen Banken, die den Betrag von jeweils 700.000 Rubel (rund 20.000 Euro) nicht übersteigen. Damit würde er die Einlagen von 98,5 Prozent der russischen Sparer sichern. Das Gesetz dafür soll es (laut RIA Novosti) bereits geben.

      Die USA plagen ähnliche Sorgen doch mit anderem Schwerpunkt. Die "Washington Times" berichtet über eine Studie eines US-"Rat für nationale Aufklärung" mit der Überschrift "Globale Tendenzen 2025: die anders gewordene Welt". An ihr hätten "Hunderte von Experten aus aller Welt" ‚18 Monate lang gearbeitet und seien zu dem Schluß gekommen: "Bei einem bleibenden gegenwärtigen Wachstumstempo dürfte Rußland in etwa 20 Jahren zur fünftgrößten Wirtschaftsnation aufsteigen. Sollte der Ölboom weiter anhalten, wird Rußland den fünften Platz sogar früher belegen, möglicherweise im Jahr 2017". Die USA werde ihre dominierende Stellung in der Welt einbüßen, weil die "degradierende Wirtschaft und der Verlust der militärischen Vormachtstellung Washington dazu zwingen könnten, die schwierige Wahl zwischen inneren Angelegenheiten und der internationalen Politik zu treffen". Einer der Gründe sei, daß der US-Dollar den Status der weltweiten Reservewährung einbüße und nur zur "ersten Devise unter den gleichen in einem internationalen Währungskorb" werden könne, was den US-Ambitionen widerstreitet. Ein anderer noch wichtigerer Grund sei: "Statt westliche Modelle der politischen und ökonomischen Entwicklung zu kopieren, werden immer mehr Länder zu alternativen Entwicklungsmodellen wie in Rußland oder China greifen". Deshalb erwartet die Studie ein verstärktes Wettrüsten vor allem bei atomaren Waffen und im Nahen Osten. Letztere Erwägung deutet daraufhin, daß es sich bei dem Papier weniger um eine Trendbeschreibung als um ein chiffriertes Strategiepapier gegen diesen Trend handelt.

      Vor diesem Hintergrund ist die Rede des derzeitigen US-Verteidigungsministers Robert Gates vom 28. Oktober an der Carnegie Stiftung für Internationalen Frieden interessant, zumal Gerüchte wissen wollen, daß Gates unter Obama Gates dieses Amt behalten soll. Ob die Gerüchte mehr wissen als Obamas in seinem etwas verblasenen ersten CBS Interview nach der Wahl am 16. November gesagt hat, ist nicht nachprüfbar. Obama sagte auf die Frage, worauf er sich in letzter Zeit "hauptsächlich konzentriert" habe, ohne zu zögern: "Als erstes ist es wichtig, ein Team für die nationale Sicherheit zu haben [...] Wir wollen, daß es in Fragen der nationalen Sicherheit einen möglichst reibungslosen Übergang gibt".

      Die gegenwärtige nationale Sicherheits-Politik der USA, die Bush-Doktrin, betont im Wesentlichen das Recht der US-Regierung, jedes Land präventiv anzugreifen, von dem sie glaubt, es könne einmal zu einem militärischen Konkurrent für die Vereinigten Staaten werden. Gates ergänzt diese offizielle Politik des Aggressionskriegs für den Fall, daß von irgendeiner Seite Macht und Eigentumsansprüche der amerikanischen Elite in Frage gestellt werden könnten, durch die Möglichkeit, dabei auch Atomwaffen einzusetzen. Die Aussage könnte bei einem "möglichst reibungslosen Übergang" als eine Art politisches Manifests der kommenden US-Regierung verstanden werden, selbst wenn Gates abgelöst wird. Denn in machtpolitischen Fragen ist sich die US-Elite einig, seit der New Yorker Journalist John L. O'Sullivan 1845 in einem Artikel in der "Democratic Review" die Amerikanische Doktrin der "Manifest Destiny" zum ersten Mal offen geprägt und propagiert hatte, nämlich "die offenkundige Bestimmung der Nation, sich auszubreiten und den gesamten Kontinent in Besitz zu nehmen, den die Vorsehung uns für die Entwicklung des großen Experimentes Freiheit und zu einem Bündnis vereinigter Souveräne anvertraut hat". Nur bezieht sich das Konzept in zwischen offensichtlich nicht nur auf den amerikanischen Kontinent, sondern die gesamte Landmasse der Erde und den amerikanischen Weg der vermachteten Wirtschaft.

      In seiner Rede sagte Gates: "Wer die USA auf dem Gebiet der Nukleartechnik - oder mit anderen Massenvernichtungswaffen - herausfordert, muß mit einer gewaltsamen, katastrophalen, Antwort rechnen". Dabei sei es nicht notwendig, daß ein Staat tatsächlich ABC-Waffen besitze. Schon "der Versuch", an solche Waffen heranzukommen, reiche aus, um Ziel einer präventiven "katastrophalen Antwort" der Vereinigten Staaten zu werden. Eine solche Antwort hielt er sogar schon bei Hackerangriffe auf die Computersysteme oder Kommunikationssatelliten der Vereinigten Staaten für "angemessen". Tatsächlich berichten US-Medien über solche Angriffe in jüngster Zeit und machen Quellen in Rußland und China dafür verantwortlich (vgl. diese Quelle). Konsequent forderte Gates eine deutliche Erhöhung der Ausgaben für Atomwaffen, und die mögliche Wiederaufnahme von Atomwaffen Tests. "Das Programm, das wir im Sinn haben, dreht sich nicht um neue Ressourcen - Miniaturbomben oder Anti-Bunkerwaffen oder taktische Atomwaffen. [...] Es geht um die zukünftige Glaubwürdigkeit unserer strategischen Abschreckungsmittel". Dabei kündigte er die "Zentralisierung von Atompolitik und Aufsichtsführung" an, wahrscheinlich um Hackerangriffe auf Computer oder terroristische Angriffe mit Massenvernichtungswaffen besser und weniger umstritten auf gewünschte Schuldige zurückverfolgen zu können.

      Um die näheren Bestimmungen des G-20-Plans zur Regelung der Weltfinanzen wird nach dem Blabla in Washington vom 15. November noch hart gekämpft werden. Der Chef des Financial Stability Forum der Intern. Geschäftsbanken in Basel (FSF), Mario Draghi, und des IWF, Strauss-Kahn haben in einem Brief an die G-20 vorgeschlagen, ihre beiden Organisationen zum Zentralorgan zur Regelung der Weltfinanzen und damit einer künftigen Weltregierung zu machen. Um Ihr Ziel zu erreichen, schreibt die Zeitung "Il Giornale" am 17. November, setzt die FSF auf "die Unterstützung der neuen US-Regierung und ihres Mannes, Tim Geithners, von der FED in New York, der für die Spitze des US-Schatzamtes vorgesehen ist und der in den letzten Monaten eng mit Draghi zusammengearbeitet hat".

      Dagegen deutete der russische Vize-Finanzminister Dmitri Pankin am 17. November auf einer Pressekonferenz bei RIA Novosti an: "Wir nehmen im großen und ganzen sehr ähnliche Positionen [mit den anderen BRIC-Ländern: Brasilien, Rußland, Indien, China] ein. Wenn wir im Alleingang aufgetreten wären, hätten die G7-Länder uns vorsichtig zurückgesetzt. Wir waren schon mit einer solchen Herangehensweise konfrontiert".

      Um dieser "Herangehensweise" Nachdruck zu verleihen und der historischen Rolle Polens in den Weltauseinandersetzungen des 20. Jahrhunderts gerecht zu werden, hat Polens Außenminister Radoslaw Sikorsky am 20. November in Warschau wieder zur Eingliederung Georgien und der Ukraine in die NATO gedrängt. Dementsprechend war auch das Treffen in Nizza wieder wie die Rußland-EU-Gipfel der letzten Jahre, ergebnislos verlaufen, schrieb die Tageszeitung Nesawissimaja Gaseta am 17. November. Wir gehen, ob aus Dummheit oder Bösartigkeit, schweren Zeiten entgegen - und zu welchem anderen Zweck, bitte schön, als Großmannsucht der Geldsäcke?
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 17:57:52
      Beitrag Nr. 4.033 ()
      Das Ding

      Medienschau
      Geschrieben von: spica
      Donnerstag, 20. November 2008 um 14:07

      Die Technik und die Kehre
      Unter dem Titel Einblick in das was ist hielt Martin Heidegger am 1. Dezember 1949 im Club zu Bremen vier Vorträge, die im Frühjahr 1950 auf Bühlerhöhe unverändert wiederholt wurden. Die Titel lauteten:

      Das Ding.




      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:04:55
      Beitrag Nr. 4.034 ()
      Berufswunsch: Pirat

      Medienschau
      Geschrieben von: spica
      Samstag, 22. November 2008 um 10:06



      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:12:57
      Beitrag Nr. 4.035 ()
      2009

      Zyklen und Planeten

      Geschrieben von: spica
      Samstag, 22. November 2008 um 13:55
      2009 - Allgemein




      http://www.spicaastro.com/index.php?option=com_content&view=…


      -------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:15:44
      Beitrag Nr. 4.036 ()
      Montag, 24. November 2008

      Deutsche Operation unter falscher Flagge aufgeflogen



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/11/deutsche-op…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:20:31
      Beitrag Nr. 4.037 ()
      Sonntag, 23. November 2008


      Die grosse Depression kommt



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/11/die-grosse-…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:25:48
      Beitrag Nr. 4.038 ()
      Samstag, 22. November 2008

      Kennedy warnte vor der Weltverschwörung

      Heute zum 45. Todestag von Präsident John F. Kennedy, seine Rede vor Zeitungsverlegern vom 27. April 1961


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/11/mit-kennedy…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:33:42
      Beitrag Nr. 4.039 ()
      3,3'-Diindolylmethane: Warum löschte BAYER in WIKI Studien-URLs?

      Autor: He-Ka-Te, Montag, 24. November 2008, 05:15


      Am 16 Juli 2007 löschte ein Mitarbeiter - über die IP 192.122.250.250 = host250.bayer.com - von BAYER bei Wikipedia einen Link zu einer Webseite die über die Substanz 3,3'-Diindolylmethane (DIM) Versuche publizieren. Die Versuche beschäftigen sich hauptsächlich mit der krebshemmenden Wirkung dieser Substanz die auch in Broccoli, sowie in weiteren Kohlsorten, enthalten ist.


      http://www.radio-utopie.de/2008/11/24/3,3-Diindolylmethane-W…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 18:40:17
      Beitrag Nr. 4.040 ()


      Die Bundesagentur als verkapptes Wirtschaftsunternehmen

      Autor: Thomas Marschner, Sonntag, 23. November 2008, 17:17



      http://www.radio-utopie.de/2008/11/23/Die-Bundesagentur-als-…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 19:57:33
      Beitrag Nr. 4.041 ()



      Diese globale Krise hat erst begonnen

      F. William Engdahl

      Ausgelöst wurde die kolossale globale Krise, die uns jetzt akut bedroht, durch die Inkompetenz des Finanzministers der Wall Street, Henry Paulson, als er im September entschied, die viertgrößte Investmentbank der Welt, »Lehman Brothers«, bankrott gehen zu lassen. Dieses singuläre Ereignis hat weltweit ein neues Element von Unsicherheit in das Verhältnis zu den Banken und Finanzinstituten gebracht und im weiteren Verlauf zu der jetzigen Runde hektisch zusammengeschnürter globaler Rettungspakete für die Banken geführt. Das eigentliche Problem sind jedoch die Grundaxiome des globalen Finanzsystems, in dessen Zentrum die USA stehen. Die falschen Grundannahmen dieses Dollarsystems haben sich vor allem in den letzten 20 Jahren mehr und mehr herauskristallisiert, nachdem die US-Regierung auf Druck der internationalen Finanzwelt zugestimmt hatte, den Terminhandel, also die Geschäfte mit den »financial futures«, in Geld abzuwickeln, und nicht, wie früher üblich, in den Waren bzw. Rohstoffen, die diesen Geschäften zugrundeliegen, wie z.B. Weizen oder Erdöl.




      http://info.kopp-verlag.de/news/diese-globale-krise-hat-erst…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:02:06
      Beitrag Nr. 4.042 ()

      Obama hält an den Plänen der Kriegsfalken für einen US-Raketenschild fest

      F. William Engdahl

      Einen entscheidenden Hinweis auf die Antwort zu der Frage, ob Obama als Präsident eine wirkliche Veränderung in der US-Außenpolitik bewirkt, liefert seine Entscheidung, ob er die Politik der militärischen Destabilisierung seines Amtsvorgängers Bush, d.h. die Einkreisung Russlands fortführt; vor allem aber seine Entscheidung in der Frage der Pläne zur Stationierung amerikanischer Raketen- und Radarsysteme in Polen und der Tschechischen Republik. Der polnische Präsident gab vor Kurzem bekannt, Obama habe ihm versichert, die provokativen Raketenabwehrpäne der USA würden weiter verfolgt. Sprecher Obamas haben diesen Bericht zwar umgehend dementiert, aber es zeigt sich immer deutlicher, dass die allgemeine strategische Ausrichtung der US-Politik, die sogenannte »Full Spectrum Dominance«, auch unter einem Präsidenten Obama beibehalten wird. Dies verspricht eine Eskalation militärischer Spannungen, wenn nicht gar den Ausbruch von Konflikten, in den kommenden Monaten.


      http://info.kopp-verlag.de/news/obama-haelt-an-den-plaenen-d…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:08:09
      Beitrag Nr. 4.043 ()

      KOPP EXKLUSIV: Studie der österreichischen Regierung bestätigt: GVO-Getreide bedrohen Gesundheit und Fruchtbarkeit!

      F. William Engdahl

      Ein offiziell im Auftrag der österreichischen Regierung durchgeführter Langzeitversuch an Mäusen hat bestätigt, dass die Fütterung der Tiere mit gentechnisch verändertem (GVO-) Mais zu einer ernsthaften Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit oder Fortpflanzungsgesundheit führen kann. Das Ergebnis bestätigt die Resultate mehrerer (nicht so umfangreichen) Studien, die in den vergangenen Jahren in Russland und andernorts durchgeführt worden sind, und die allesamt auf die verborgenen Gefahren der GVO in der Ernährung von Mensch und Tier hingedeutet hatten.


      http://info.kopp-verlag.de/news/kopp-exklusiv-studie-der-oes…
      :cry::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:11:49
      Beitrag Nr. 4.044 ()
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:21:03
      Beitrag Nr. 4.045 ()
      Sturm auf Gold

      Samstag, 22. November 2008

      Die Münzpresse in Australien nimmt keine Kauforders mehr an. Milliardenkäufe aus dem Mittleren Osten. Lager weltweit leer geräumt. Münzpressen ausverkauft.



      http://www.mmnews.de/index.php/200811221580/MM-News/Sturm-au…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:27:02
      Beitrag Nr. 4.046 ()
      Sind Steuern Diebstahl?

      Von Michael Mross
      Sonntag, 23. November 2008

      Derzeit werfen die Staaten mit den Billionen nur so um sich. Doch wer bürgt letztlich für das Geld? Es ist der Staatsbürger, dessen Existenz vor diesem Hintergrund eine ganze neue Dimension erhält.



      http://www.mmnews.de/index.php/200811231582/MM-News/Sind-Ste…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:30:41
      Beitrag Nr. 4.047 ()

      Inflation: Der 5 Billionen Schein

      Sonntag, 23. November 2008

      Bild einer Banknote der Berliner Reichsbank aus dem Jahre 1923. Die Hyperinflation der Jahre 1922 und 1923. Ursachen und Hintergründe.

      Die Regierung hob mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges am 4. August 1914



      http://www.mmnews.de/index.php/200811231588/Gold-Silber/Infl…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:38:42
      Beitrag Nr. 4.048 ()

      Citigroup: Bankrott droht

      Sonntag, 23. November 2008

      Citigroup, die zweitgrößte Bank der USA, ist möglicherweise auf dem Weg in die Pleite. Über 37 BILLIONEN DOLLAR Derivate in den Büchern. Die Frage ist, ob ein solches Haus überhaupt gerettet werden kann. Es wäre die größte Bankenpleite in der Geschichte und könnte dem Finanzsystem den Todesstoss versetzen.


      http://www.mmnews.de/index.php/200811231592/MM-News/Citigrou…


      -------------------------------------




      300 Milliarden für Citigroup
      Montag, 24. November 2008

      Staat bürgt für Citigroup mit der unvorstellbaren Summe von 300 Milliarden Dollar. Wird es reichen? Größter „Bailout“ eines einzelnen Unternehmens in der US-Geschichte.


      http://www.mmnews.de/index.php/200811241595/MM-News/300-Mill…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:42:57
      Beitrag Nr. 4.049 ()
      IFO: Schlechter gehts nicht?

      Montag, 24. November 2008

      Das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands hat sich im November markant verschlechtert. Zahlen und Daten im Einzelnen.


      http://www.mmnews.de/index.php/200811241598/Dies-Das/IFO-Sch…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:45:04
      Beitrag Nr. 4.050 ()


      Argentinien verstaatlicht private Pensionsfonds
      Von Peter Boehringer

      Montag, 24. November 2008
      Argentinien macht es vor: Die Einzahler und "Eigentümer" langlaufender Sparverträge werden enteignet. Werden andere Länder folgen?





      http://www.mmnews.de/index.php/200811241600/MM-News/Argentin…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 20:47:49
      Beitrag Nr. 4.051 ()


      USA: Jetzt wird alles gerettet
      ("Hallelulja"):D
      Montag, 24. November 2008

      Milliarden reichen nicht mehr. Jetzt geht's nur noch um Billionen. Bernanke geht aufs Ganze: 7,5 Billionen Dollar sollen das Schiff wieder flott machen. FED bürgt für fast alles. Höchster Einsatz der Wirtschaftsgeschichte.


      http://www.mmnews.de/index.php/200811241602/MM-News/USA-Jetz…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:11:14
      Beitrag Nr. 4.052 ()

      Berühmte bulgarische Hellseherin prophezeite Dritten Weltkrieg

      Der Dritte Weltkrieg soll einer bulgarischen Hellseherin zufolge im Jahr 2010 beginnen. Wer ob solcher Prophezeiungen normalerweise den Kopf schüttelt, könnte im Fall von Vangelia Gushterova (Vanga) vielleicht trotzdem hellhörig werde.


      http://www.vol.at/news/welt/artikel/beruehmte-bulgarische-he…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:40:35
      Beitrag Nr. 4.053 ()

      Medien schenken der landesweiten Demonstration zur Abschaffung der US-Notenbank wenig Beachtung


      von larry1977 @ 2008-11-23 - 23:42:25



      http://ronpaul.blog.de/2008/11/23/medien-schenken-landesweit…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:43:13
      Beitrag Nr. 4.054 ()

      Die Kaste der Verlierer – das Schicksal der Leiharbeiter

      Am 23. Dezember 2008, einen Tag vor Weihnachten, wird Mike Öhlert arbeitslos. Damit ist er wieder mal ohne Job und ohne sichere Perspektive. Vielleicht wird ihn seine Leiharbeitsfirma in den nächsten zwei bis drei Monaten wieder erneut einstellen. Vielleicht. Quälende Ungewissheit - das ist das Schicksal der Leiharbeiter.

      Und die Zahl der Betroffenen



      http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2008/leiharbeiter100.…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:45:02
      Beitrag Nr. 4.055 ()


      Der absolute Steuer-Hammer


      Müssen 2000 Euro mehr Gewerbesteuer bezahlen: Stefan Szekessy und Ralf Ehlers (r.) mit dem Bescheid in ihrer Werkstatt. Foto: Sigi Müller Die Gewerbesteuer steigt für Kleinbetriebe um bis zu 250 Prozent. „Diese Reform ist ein echter Skandal“, sagt ein Münchner Unternehmensberater. Die AZ hat mit Betroffenen gesprochen.



      http://www.abendzeitung.de/muenchen/68918
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 21:54:57
      Beitrag Nr. 4.056 ()

      Obama unterstützt Vorschlag für Kohlenstoff-Steuer der eine neue große Depression garantieren würde

      Designierter Präsident will die fatale Lieberman/Warner-Legislatur wiederbeleben

      Paul Joseph Watson
      Prison Planet.com
      Tuesday, November 18, 2008


      Der designierte Präsident Barack Obama nutzte seine Rede Montag Abend bei einem Treffen in Los Angeles, um für die Wiederbelebung eines höchst besorgniserregenden Gesetzesvorschlags zu werben, laut dem Kohlenstoff-Emissionen um 80 Prozent gsesenkt werden sollen; ein Schritt der eine neue große Depression garantieren, Millionen Arbeitsplätze kosten und Amerika fast auf den Stand einer Dritte-Welt-Nation
      drücken würde.



      http://infokrieg.tv/obama_klima_plan_2008_11_19.html
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:13:54
      Beitrag Nr. 4.057 ()
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:22:06
      Beitrag Nr. 4.058 ()


      USA will Rezession durch Flutung der Welt mit Dollars begegnen

      Datum 24.11.2008 - Uhrzeit 14:10 (© BörseGo AG 2000-2008, Autor: Huber Christoph, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader



      http://www.godmode-trader.de/de/boerse-analyse/USA-will-Reze…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:26:27
      Beitrag Nr. 4.059 ()
      24.11.2008 , 19:00 Uhr

      Konjunkturprogramm

      Berlin plant 500-Euro-Konsum-Gutschein

      von Sven Afhüppe und Donata Riedel

      Die Bundesregierung arbeitet angesichts der sich verschärfenden Konjunkturkrise an einer Aufstockung des bisherigen Wachstumspakets. Nach Informationen des Handelsblatts wird etwa über Konsum-Coupons in Höhe von 500 Euro nachgedacht. Alles in allem stehen zusätzliche Ausgaben von mehr als 15 Milliarden Euro zur Debatte.



      http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/berlin-plant…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 22:36:59
      Beitrag Nr. 4.060 ()



      Auf dem Weg in unerforschte Gebiete

      von Bill Bonner

      GoldSeiten.de



      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:02:50
      Beitrag Nr. 4.061 ()
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:08:47
      Beitrag Nr. 4.062 ()


      Anonymus:

      The Road to Hell
      die Hölle ist bald da



      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Anonymus-The-road-to-…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:13:05
      Beitrag Nr. 4.063 ()

      Gold-Stinger

      Der Abschuss der Geld-Helikopter beginnt

      Von Walter K. Eichelburg
      Datum: 2008-11-24


      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2008-115_GoldStin…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:18:16
      Beitrag Nr. 4.064 ()
      Blut!

      Peter Weck
      20.11.08

      Das Schlachtfest ist in vollen Gange.



      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Weck-Blut.pdf
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:19:57
      Beitrag Nr. 4.065 ()

      Gerhard Nadolny


      Der Truthahn wird weiter gemästet


      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Nadolny-TruthahnWeite…
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 23:45:04
      Beitrag Nr. 4.066 ()
      Montag, 24. November 2008

      0811-31 / Habt Ihr alle Euer Gold im Banksafe deponiert ?
      .
      Wohl dem, der sein Gold bereits hat !



      http://politikglobal.blogspot.com/2008/11/0811-31-habt-ihr-a…
      Avatar
      schrieb am 25.11.08 23:51:08
      Beitrag Nr. 4.067 ()

      Verlängerte Weihnachtsferien

      Selbst Porsche und VW brauchen Pausen

      BMW tut es, Daimler auch, Opel sowieso und nun ziehen auch die Musterschüler der Branche nach: Porsche und VW stoppen ihre Bänder. Ein spätes Eingeständnis - doch nicht die einzige schlechte Nachricht für Anleger.



      http://www.ftd.de/unternehmen/autoindustrie/:Verl%E4ngerte-W…
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      schrieb am 25.11.08 23:53:36
      Beitrag Nr. 4.068 ()

      Im Wahljahr

      Exklusiv Regierung frisiert Statistik für Arbeitslose

      von Maike Rademaker und Monika Dunkel (Berlin)

      Offenbar braucht die Bundesregierung mehr positive Nachrichten im Wahljahr 2009. Sie will die Zahl der Arbeitslosen herunterrechnen - mit einem neuen Gesetz.



      http://www.ftd.de/politik/deutschland/:Im-Wahljahr-Regierung…
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      schrieb am 25.11.08 23:57:38
      Beitrag Nr. 4.069 ()


      SCHOKOLADENKONZERN RITTER SPORT

      "Wir haben die unteren Lohngruppen abgeschafft"

      Er setzt auf höhere Löhne für die Angestellten, tadelt renditeverliebte Kollegen: Schoko-Produzent Alfred Ritter geht als Unternehmer eigene Wege. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE spricht er über kurzfristiges Profitstreben und sagt, wie er mit Öko-Schokolade wachsen will.




      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,591158,00.html
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      schrieb am 26.11.08 00:03:09
      Beitrag Nr. 4.070 ()
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 00:07:30
      Beitrag Nr. 4.071 ()


      Dollar wie Sand am Meer

      Von Heinz-Jürgen Fandrich
      Dienstag, 25. November 2008

      Bailout für alles, was sich bewegt. Wird in den USA derzeit noch etwas anderes produziert außer Dollars? Wie lange noch? Wann crasht der Greenback?



      http://www.mmnews.de/index.php/200811251616/MM-News/Dollar-w…
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 00:09:00
      Beitrag Nr. 4.072 ()

      USA vor Bürgerkrieg und Zerfall?

      Dienstag, 25. November 2008

      Einen Bürgerkrieg in den USA und einen anschließenden Zerfall des Landes in mehrere Teile hat der russische Experte Igor Panarin prognostiziert.


      http://www.mmnews.de/index.php/200811251614/Politik/USA-vor-…
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 00:12:36
      Beitrag Nr. 4.073 ()

      Janett Seemann spurlos verschwunden

      Verfasst von Christoph Kastius am Mo, 2008-09-29 16:34.


      http://pressemitteilung.ws/node/136891
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 00:37:35
      Beitrag Nr. 4.074 ()


      Die eigentliche Wahrheit hinter der Verstaatlichung der »Citigroup«

      F. William Engdahl

      Wie mir Bankiers, mit denen ich seit Jahren in Kontakt stehe und die zu den Insidern der Finanzwelt gehören, berichtet haben, stand die Welt am letzten Freitag, den 21. November, unmittelbar vor dem schlimmsten Finanzkollaps der Geschichte. Auslöser war die »Citigroup«, noch vor zwei Jahren die größte Bank in ganz Amerika. Dass dieses etwa zwei Billionen Dollar schwere Finanzinstitut jetzt praktisch von der US-Regierung verstaatlicht werden musste, ist ein deutliches Anzeichen für kommende Erschütterungen in anderen großen US-amerikanischen und europäischen Banken, die bisher als »zu groß, um bankrott zu gehen« galten.



      http://info.kopp-verlag.de/news/die-eigentliche-wahrheit-hin…
      Avatar
      schrieb am 26.11.08 00:45:55
      Beitrag Nr. 4.075 ()

      Riesiger Feuerball erleuchtet die Nacht
      Andreas von Rétyi


      Am vergangenen Donnerstag explodierte ein gleißend heller Feuerball am Himmel über dem westlichen Kanada. Früh abends, gegen 17.30 Uhr Ortszeit, trat ein kosmischer Körper in die Erdatmosphäre ein und raste mit unvorstellbarer Geschwindigkeit in die Tiefe. Seine Detonation ließ den Boden zittern. Jetzt wollen Forscher nach dem Objekt suchen.



      http://info.kopp-verlag.de/news/riesiger-feuerball-erleuchte…
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 00:21:35
      Beitrag Nr. 4.076 ()
      Freitag, 12. Dezember 2008


      0812-15 / Eingeständnis des Planes zur weltweiten Diktatur
      .

      Seriöse' Financial Times spricht über Weltregierung

      Die Errichtung einer weltweiten Diktatur geplant




      http://politikglobal.blogspot.com/2008/12/0812-15-eingestndn…
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 00:24:17
      Beitrag Nr. 4.077 ()
      Rachman erbost über Reaktion zu seinem NWO Artikel



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/12/rachman-erb…
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 00:25:09
      Beitrag Nr. 4.078 ()


      Das Stonehenge der Neuen Weltordnung?


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 00:28:43
      Beitrag Nr. 4.079 ()


      Was in Griechenland abgeht ist von oben gewollt


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/12/was-in-grie…
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 00:35:29
      Beitrag Nr. 4.080 ()


      Der grosse Plan: Was sie mit uns vor haben



      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2008/12/der-grosse-…
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      schrieb am 22.02.09 22:43:54
      Beitrag Nr. 4.081 ()
      Der CO2-Schwindel - Teil III
      Der Treibhauseffekt - steckt wirklich CO2 hinter diesem Phantom?


      http://www.epochtimes.de/articles/2007/04/03/104815.html
      Avatar
      schrieb am 23.02.09 16:57:34
      Beitrag Nr. 4.082 ()
      Vertrauen in Papiergeld ist gefährdet

      Die Hilfspakete in den USA und in Europa sollen die Wirtschaft stärken. Gewaltige Schuldenberge stellen nun aber die Glaubwürdigkeit der Papierwährung in Frage.

      Von Beat Kappeler


      http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/vertrauen_i…
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      schrieb am 23.02.09 17:47:43
      Beitrag Nr. 4.083 ()
      Winfried Noe über die nächsten 12 Jahre


      Ausblick bis 2020

      Winfried Noé über die spannenden nächsten 12 Jahre

      Winfried Noé
      In meinem im Juni 2007 erschienen Buch „Zukunft Astrologie, mit Motivation Krisen in Chancen verwandeln“, habe ich die im Herbst 2008 beginnenden Finanzkrise auf Grund astrologischer Konstellationen voraus gesagt.

      Wie geht es weiter in den nächsten Jahren?

      Für 2009 fällt mir zunächst einmal die Jupiter-Neptun-Konjunktion im Wassermann, mehr oder weniger exakt in der Zeit vom 27.5.-21.12. 09 auf. Dieser Aspekt steht, wie ein Blick in die Vergangenheit zeigt, als die Planeten auch schon zusammen ein Konjunktion bildeten, hoffnungsfroh. Sie steht für Euphorie, für Aufschwung, wie z. B. von Oktober 1919 bis Juni 1920, als beide Planeten sich nach dem 1. Weltkrieg im Tierkreiszeichen Löwe fanden und die Menschen auf die sog. Golden 20ties einstimmten.

      Im Herbst 1945, nach dem überstandenen 2. Weltkrieg, blickten immer mehr Menschen wieder optimistisch in die Zukunft, machten sich daran, eine neue Welt aufzubauen. Diese Konstellation steht auch, neben den guten Gefühlen im Zusammenhang mit der vorn Willy Brand eingeleiteten neuen Ostpolitik, für Inflation, wie wir 1971 sehen, als sich die Planten auf den Anfangsgraden im Tierkreiszeichen Schütze (Schütze steht u.a. für monetäre Expansion) sehen. Die Goldbindung für den Dollar wurde aufgehoben, was zu seiner Entwertung führte. Das Goldverbot wurde 1933 nur wenige Monate nach der Jupiter-Neptun-Konjunktion im Tierkreiszeichen Jungfrau beschlossen. Für 2009 gehe ich also ab Mai von einer, wie auch immer zu beurteilenden Expansion auf den Kapitalmärkten aus.

      Die Saturn-Uranus-Opposition vom 5.2.-15.9. bildet den Zusammenbruch der Aktien- und Kapitalmärkte ab: Sie fand das erste von fünf Malen bis 2010 am 4.11.08 statt, als die Finanzkrise kulminierte.

      Das Saturn-Pluto-Quadrat ab 15.11. 09 steht für schwere Krisen, wie zuletzt im Herbst 2001 erlebt mit dem Anschlag auf das World Trade Center und seinen verheerenden Folgen gesellschaftspolitisch und die globale Wirtschaft.

      Für dieses Jahr bedeutet das bis Anfang Februar eine krisenhafte Zeit, geprägt von Deflation mit besonders kritischen Daten am 21. und 22.1. Am 20.1. übernimmt Obama die Präsidentschaft in den USA.

      Im Februar und März erkenne ich keine klaren Tendenzen. Von April bis August dürften wir eine allgemein Beruhigung und Stabilisierung erleben, weltweit. Von Mitte September bis November erneut schwere Krisen mit akuter Kriegsgefahr möglich.

      Von Dezember 09 bis Februar 10 Beruhigung mit inflationärer Tendenz. Der finale Kollaps, den viele Crashpropheten schon im nächsten, spätestens im übernächsten Jahr sehen, wird nach meinen Berechungen noch ein wenig auf sich warten lassen. Noch nie zuvor in der Geschichte sind die Staatsausgaben so explodiert, wie gerade jetzt und werden in den nächsten Jahren Schwindel erregende Höhen erreichen. Obama plant ein Rettungspaket von 8,5 Billionen USD, ungefähr 70% des echten BIP. Die chinesische Regierung plant ihre Wirtschaft mit 60% des BIP, mit 2.2 Billionen USD zu unterstützen. Deutlicher kann man nicht veranschaulichen, was Pluto im Steinbock seit Ende 2008 bedeutet: Staatswirtschaft, Protektionismus, Konjunkturwellen, Hyperinflation, Staatsbankrotte, Unruhen.

      Wir werden das Entstehen einer neuen faschistisch-kommunistischen Weltordnung erleben. Der starke Staat wird von einigen wenigen kontrolliert werden, die fast alles kontrollieren werden. Handelshemmnisse werden entstehen, was zu einer Verstärkung der politischen Unruhen führen wird. Wahrscheinlich werden wir ähnliche Verhältnisse erleben, wie zur Zeit Hitlers und Mussolinis, damals mit Pluto im Krebs, dem Oppositionszeichen vom Tierkreiszeichen Steinbock und damit mit gleichen Themen belegt, als Mussolini sagte

      „Der Faschismus sollte Korporatismus heißen, weil er die perfekte Verschmelzung der Macht von Regierung und Konzernen ist.“

      Die faschistische Gleichschaltung von Regierung und Wirtschaft, in der die Interessengegensätze von Unternehmern und Arbeitnehmern einfach nivelliert werden zum Wohle des Staates, sieht der amerikanische Journalist und Buchautor Webster Griffin Tarpley auf uns zukommen. Er macht einen messianischen Führerkult um die Person von Barack Obama aus und führt als Beleg u.a. die Verhaftung friedlicher Obama Kritiker vor seiner Wahl an. Für ihn ist Obama der Türöffner des globalen faschistischen Sozialismus.

      Sollten die Behauptungen stimmen, die auch von anderen Autoren, wie Alex Jones gestützt werden, dann dürften sich alle Bush-Hasser spätestens 2012 diesen Präsidenten zurück wünschen. Sollte Obama in dieser Zeit ermordet werden (sein Horoskop weist Aspekte aus, die sein Leben sehr gefährden durch Attentate), könnte das die Ausrufung des Notstand in den USA bedeuten, mit dem Übergang der Staats- in die Kriegswirtschaft, und diese heute noch sehr negativ gefärbte Hypothese („die Zukunft ist Geheimnis, die Vergangenheit Geschichte, die Gegenwart Geschenk“, meine Lieblingsaussage, mit der ich unterstreiche, nicht hellseherisch veranlagt zu sein) wird durch einen Konstellationenvergleich mit der Vergangenheit für die Zeit von 2013-17 gestützt.

      Für diese Jahre erwarte ich Staatsbankrotte, Hyperinflation, den mehr oder weniger massiv ausfallenden Kollaps politischer und ökonomischer Systeme, was durch kriegerische Auseinandersetzungen und anderen Unruhen noch gravierendere Folgen für jeden von uns haben wird, als alle Krisen zuvor seit dem 2. Weltkrieg. Bürgerkriegsähnliche Zustände werden zu einer Entvölkerung der Großstädte führen. Wohl dem, der schon jetzt fern ab der Metropolen auf dem Land lebt.

      Leben ist Rhythmus, und so muss auf diese totale Krise ein Neubeginn folgen. Den erwarte ich ab 2020.

      Warum?

      Ab 2020-24 bewegt sich Pluto, das Symbol für Macht, Geld, Krisen und Transformation auf den Endgraden des Tierkreiszeihens Steinbock, wo dieser extrem langsam laufende Planet zum letzten Mal Ende der 70er Jahre des 18. Jahrhunderts stand. In diese Zeit fällt der Beginn des uns heute bekannten kapitalistischen Systems mit den von Adam Smith verfassten Thesen in „Wealth of Nations“ im Jahre 1776, die USA und der Dollar wurden 1775/6 begründet. 256,8 Jahre zuvor, genau der Umlaufzyklus des Pluto durch den Tierkreis, wurde in Antwerpen die erste Börse der Welt gegründet. 5 Plutozyklen zuvor, Ende des 3. Jahrhunderts erlebte das römische Reich eine Hyperinflation. Der Silbergehalt der Münzen wurde auf Null reduziert. Kaiser Diokletian versuchte 301 vergeblich durch Preiskontrollen bei Todesstrafe die Inflation in den Griff zu bekommen. Auch damals bewegte sich Pluto in dem von mir oben beschriebenen kritischen Bereich im Tierkreiszeichen Steinbock.

      Was genau passieren wird, kann ich mit Sicherheit nicht sagen. Dass es sehr turbulent wird, steht für mich fest auf Grund der Ereignisse in der Vergangenheit, die bei gleicher Planetenstellung geschehen sind. Wie das neue System, das ab 2020 entstehen wird, aussehen wird, kann ich auch nicht aus den Sternen ablesen. Eine Mischung aus Diktaturen mit zusätzlicher totaler Kontrolle jedes einzelnen von uns durch einen implantierten Chip wäre mit Pluto im Steinbock das schlimmste für mich vorstellbare Szenario.

      An diesem Punkt sind wir alle gefordert, dafür zu sorgen, dass es soweit nicht kommen wird. Wir alle sind der Staat. Es gäbe keinen lebendigen Staat ohne uns Bürger, ohne die Menschen, die in ihm leben. Nur wenn wir uns alle einige sind in dem Ziel, einen solchen Staat nicht zu wollen, wird er auch nicht kommen.

      aus dem goldseitenforum
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 00:00:07
      Beitrag Nr. 4.084 ()
      Dienstag, 24. Februar 2009

      Rekordverlust von $60 Milliarden bei AIG?


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/02/rekordverlu…
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 00:14:57
      Beitrag Nr. 4.085 ()


      Zweiter US-Bundesstaat zahlungsunfähig!

      Michael Grandt
      Nach Kalifornien kann nun auch Kansas seine Rechnungen nicht mehr bezahlen und setzt Einkommensteuerrückerstattungen aus.


      http://info.kopp-verlag.de/news/zweiter-us-bundesstaat-zahlu…
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 00:33:47
      Beitrag Nr. 4.086 ()

      GEAB N°32 ist angekommen!

      4. Quartal 2009 – Beginn der fünften Phase der umfassenden weltweiten Krise: Die öffentliche Ordnung zerfällt

      - Pressemitteilung des GEAB vom 18. Februar 2009 -


      http://www.leap2020.eu/GEAB-N-32-ist-angekommen!_a2818.html
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 00:42:24
      Beitrag Nr. 4.087 ()


      Finanzkrise wie im Weltkrieg
      Dienstag, 24. Februar 2009

      Historiker Niall Ferguson: „Wir erleben die finanziellen Symptome eines Weltkriegs“- US-Bankensystem komplett insolvent. Für Verstaatlichung aller Banken.


      http://www.mmnews.de/index.php/200902242343/MM-News/Finanzkr…
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 00:51:07
      Beitrag Nr. 4.088 ()


      Deutschland soll PIGS retten (und wer rettet D???)

      Von Oliver Strate

      Montag, 23. Februar 2009

      Die Maßnahmen, um den Meltdown der internationalen Finanzwelt zu verhindern, nehmen surreale Formen an: Peer Steinbrück spricht von "Bailout der Nationen". Deutschland und Frankfreich könnten gezwungen sein, die gesamte Südschiene zu retten.


      http://www.mmnews.de/index.php/200902232332/MM-News/Deutschl…
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 00:55:38
      Beitrag Nr. 4.089 ()

      USA: Moral Hazard, finale Phase

      Von Oliver Strate

      Sonntag, 22. Februar 2009
      Lassen die USA Auslandsfirmen gegen die Wand fahren, um Überleben der eigenen maroden Industrie zu verlängern? Gehen deshalb diese Woche bei Opel die Lichter aus? Das letzte Foul, made in USA: Eigene Firmen retten, indem man ausländische Tochterfirmen in die Insolvenz drängt.


      http://www.mmnews.de/index.php/200902222326/MM-News/USA-Mora…
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 01:10:18
      Beitrag Nr. 4.090 ()


      Die drohende Nahrungsmitteldiktatur Codex Alimentarius

      Interview mit Dr. Rima Laibow von der Natural Solutions Stiftung

      Alexander Benesch
      infokrieg.tv
      18. Februar 2009


      http://infokrieg.tv/laibow_interview_1a_2009_02_18.html
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 22:44:20
      Beitrag Nr. 4.091 ()
      Quergedacht: Was viele denken aber wenige auszusprechen wagen
      Anstößige Texte zum Runterladen und Weiterverbreiten
      http://www.spatzseite.de/

      Und doch bröckelt der Öko-Glaube:
      01.03.2009

      DIESE WOCHE

      Während die Renten- und die Lebensversicherungen wackeln und Europa sich beeilt, sich selbst wirtschaftlich zu ruinieren, braucht man ein Mittel, die Menschen ruhig zu halten. Das wichtigste Instrument hierbei ist der Klimaschwindel, mit dem die große Schafherde gehütet wird. "Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muß man vor allem ein Schaf sein" (angeblich von Albert Einstein).

      Später ist man klüger


      Die sogenannte Finanzkrise hat ihre Folgen. In Deutschland merkt die Allgemeinheit (abgesehen von den 296.000 Kurzarbeitern, die im Januar hinzu gekommen sind und den 56.000, die, nach den 33.000 vom Dezember, im Januar ihren Arbeitsplatz verloren haben) noch wenig von der Krise. Trotzdem, man wird vorsichtig und spart. Die Sparquote in Deutschland stieg bei hohem Stand im letzen Quartal 2008 noch einmal um 6,3%. Vielleicht freut es die Linken, daß die Unternehmens-Einkommen im gleichen Quartal um 9,7% gesunken sind und der Dax gegenüber dem Höchststand von 2007 um 51,4 % (inzwischen wohl noch mehr) eingebrochen ist. Und die Grünen, die ja nicht von Industrieprodukten leben sondern von der Liebe, können jubeln, weil die Wirtschaftsleistung der bekämpften Bundesrepublik um 2,1% (die Industrieproduktion im Dezember 2008 um 12,8% gegenüber dem Vorjahresmonat, nach epp.eurostat.ec) einbrach - und so die Umweltverschmutzung.

      Dagegen beginnen in den Niederlande die Renten und Pensionen zu wackeln. Einigen der niederländischen Pensionsfonds des kapitalgedeckten Rentensystems droht nun die Insolvenz. Sie lieferten das Vorbild für die Riester-Rente, die vor allem der Liquiditätsbeschaffung für die notleidende internationale Finanzwirtschaft dienen sollte. Entweder müssen in Holland nun die Beitragszahlungen stark angehoben oder die Altersbezüge entsprechen abgesenkt werden. Da das eine, krisenbedingt, nichts bringt, fürchten hunderttausende Niederländer im Ruhestand mit dem anderen das Schlimmste. Das wird schon sehr bald eintreten, meint der niederländische Arbeits- und Sozialminister Piet Hein Donner. Da in den Niederlanden die Renten als "Minimalschutz vor Armut" im Allgemeinen wesentlich niedriger ausfallen als noch in der Bundesrepublik mit ihren ursprünglich sehr hohen Sozialabgaben, bekommen durchschnittliche Niederländer spätestens vom 70. Lebensjahr an kaum noch Geld und sind auf ihre Ersparnisse angewiesen, um halbwegs vernünftig zu leben, oder sie müssen bei einem Krauter einen Job ausfindig machen. Deshalb und weil es eine Pflicht-Mitgliedschaft in einem der vielen Pensionsfonds gibt, hatten sie ihr Geld vor allem dort angelegt. Einer der Pensionsfonds, der sich auf Beamte spezialisiert hatte, der Algemeen Burgerlijk Pensioenfonds (ABP) gehört mit einer Bilanzsumme von über 150 Mrd. Euro zu den größten der Welt. Donner, seit 2007 Arbeits- und Sozialminister, hat nun öffentlich bekannt gegeben, daß Pensionäre wesentlich weniger von ihren Pensionsfonds bekommen werden, als ihnen zugesagt war - wenn die Fonds nicht sogar mit samt den Einlagen untergehen.

      Ganz so schlimm ist es in Deutschland noch nicht. Hier bemüht sich die Regierung, abgesehen von ihren enormen Stützungszahlungen an Banken (warum werden eigentlich nicht die pflichtvergessenen Aufsichtsräte, die für Nichtstun und Wegsehen hohe Tantieme bezogen hatten schadensersatzpflichtig gemacht?!) um Arbeitsplätze. Nachdem sich sogar die Abwrack-Prämie weitgehend als Flopp erweist, weil die als Neuwagen bevorzugten Kleinwagen auch Deutscher "Fabrikate" meist im Ausland hergestellt werden, braucht man "zukunftsträchtige" Arbeitsplätze. Und die wären? Die Regierung erwartet 900.000 neue Jobs in der Umweltbranche, zitierte Die Welt am 25.2 die parlamentarische Staatssekretärin im Umweltministerium, Astrid "gar nicht" Klug. Das sind nun alles Jobs, die das Leben und Arbeiten in Deutschland verteuern werden.

      Eine dieser Arbeitsbeschaffungs-Maßnahmen soll - laut Der Tagesspiegel vom 25. Februar - das "Gesetz über den Transport und die dauerhafte Speicherung von CO2" sichern helfen. Es geht auf eine EU Richtlinie vom Dezember 2008 zurück. Die Ausarbeitung des Gesetzes hat die Kanzlerin dem Wirtschafts- und dem Umweltministerium zu gleichen Stücken übertragen. Deshalb nannte es auch der neu erkorene Wirtschaftsminister aus der CSU, von Guttenberg, "eine Voraussetzung für Investitionen in eine zukunftsträchtige Energietechnik". Das Gesetz will die Stromerzeuger verpflichten, CO2 aus den Abgasen abzuscheiden und sicher zu deponieren. In Frage kommen unterirdische Kavernen, wie der in 800 Meter Tiefe angelegte ehemalige Erdgasspeicher Ketzin bei Berlin. Diese Speicher bekommen keine Innenhaut. Man hofft, daß das Gas dort unten bleiben wird. Weil es schwerer als Luft ist, gibt es Grund für diese Hoffnung. 1986 hat CO2 diese Hoffnung beim Nyos See in Afrika allerdings nicht erfüllt. Nach Austritt aus einem "natürlichen", unterirdischen CO2 Speicher wälzte sich eine schwere, geruchlose CO2-Wolke durch die anliegenden Täler und ließ über 1.700 Menschen ersticken. In dichter besiedelten Gegenden wie in Berlin wären es weitaus mehr gewesen.

      Wegen solchen Gefahren hatte James Lovelock vorgeschlagen, die Bauern sollten alle kohlenstoffhaltigen Pflanzenreste zu einer Art Braunkohle rösten und diese als sicheren Kohlenstoff-Speicher vergraben. Dem Erfinder der neuen Gaia-Religion (Gaia altgriechisch für Erde) war nicht aufgefallen, daß er vorschlägt, mit CO2 das Grundnahungsmittel aller Pflanzen und damit der Grundlage unseres Lebens von der Erdoberfläche zu verbannen.

      Wie vermutlich Lovelock so begrüßten auch die Stromkonzerne das neue Gesetz aus dem Hause Merkel, an dem, wie uns die Medien berichten, für Berliner Politik ganz untypisch in höchster Eile gearbeitet werde. Höhere Kosten trägt wie immer nur der Kunde - geduldig wie es scheint. Das Gesetz liefert den Konzernen aber den Vorwand, trotz der infolge der Wirtschaftskrise sinkenden Nachfrage und Preise für CO2-Verschmutzungsrechte, die Strompreise extrem hoch zu halten. Vattenfall, RWE und E.on arbeiten bereits mit Eifer an Pilotanlagen für die CO2-Abscheidung. Erinnern Sie sich noch? Die Deregulierung sollte die Strom Preise senken, hat man denen, die es glauben wollten, damals versichert.

      Auch das "Rettungspaket für die Wirtschaft" wird mit Sicherheit und wie beabsichtigt nach hinten losgehen, also den Verbrauchern und Betreibern von Produktionsbetrieben dank der Energieverteuerung ins Gesicht fliegen. Um es der "breiten Bevölkerung" aufzuschwatzen, hupen die Medien in letzter Zeit wieder besonders laut mit der Klimakatastrophen-Posaune. Überschriften wie "Folgen des Klimawandels schlimmer als gedacht" (in Die Welt und im Tagesspiegel) rechtfertigen Medien doch tatsächlich mit so zweifelhafter Figuren wie dem Klimapabstes James Hansen von der NASA, der schon mehrmals wegen gefälschter Daten (aber ohne deshalb seinen Job zu verlieren) in Verruf geraten war, oder einem Stephen Schneider von Stanford University, der die Öffentlichkeit in den 70er Jahren mit einer neuen Eiszeit und dann, als die Mode wechselte, mit der Erwärmungskatastrophe zu terrorisieren versuchte. Er hatte sich in seinem Buch von 1974 ausdrücklich zu dieser Art Terrorismus mittels Übertreibungen "anerkannter" Wissenschaftler bekannt, weil die Öffentlichkeit sonst nicht, wie gewünscht, ihren Hintern hoch bekäme.

      Dagegen wurde Dr. Berner, der bei der Bundesanstalt für Geowissenschaft und Rohstoffe (BGR) die Nichtübereinstimmung von CO2-Gehalt und Klimawandel nachwies, versetzt und seine Abteilung aufgelöst. Diesen Dienst leistete der neu ernannte, IPCC-gläubige BGR-Chef, Prof. Kümpel, Geologe von der Universität Bonn und Schellnhubers Studienkollege (des Klimaberater der Kanzlerin) dem Umweltministerium. Kümpels Vorgänger soll vom Klima-Gerangel so angeekelt gewesen sein, daß er das Handtuch geworfen hat.

      Denn hinter dem Klimagerangel stehen mächtige, machtpolitische Interessen. Am 25. Februar hatte der Chef Klima-Unterhändler der EU Artur Runge-Metzger in einem Interview mit EurActiv (Quelle) gewarnt: "China und Indien müssen ihren vollen Anteil am Kampf gegen den Klimawandel zahlen und die Programme akzeptieren, die der Westen ihnen (auf Kredit) finanziert, um ihre Industrien (der Klimapolitik) entsprechend zu modernisieren", und gemeint, der Handel mit CO2-Emissionsrechten solle "eine zentrale Rolle auch beim Übergang der Entwicklungsländer zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft" spielen. Die Entwicklungsländer sollten sich im Austausch gegen Technologien zur CO2-Abscheidung und CO2-Lagerung und zur CO2-Drosselung verpflichten. Wenn das geschieht "dürfte die EU etwas offener bei der Entwicklung ihrer Mechanisierung sein".

      Zu deutsch: die EU verlangt, daß sich die Entwicklungsländer selbst wie die Europäer wirtschaftlich ruinieren. Nicht so eilig damit haben es die USA, trotz Obamas Wahlkampfsprüche. Am 24. Februar stand in The Guardian (Quelle) "Barack Obama wurde gezwungen", seine angekündigte CO2-Gesetzgebung hintanzustellen. Beamte hätten bestätigt, daß der Kongreß nicht vor Ende 2009 dazu bereit wäre. Dies würde den Erfolg eines globalen Klima-Vertrags auf der Kopenhagener Klimakonferenz im Dezember in Frage stellen. Die USA waren schon dem jetzt geltenden nicht beigetreten.

      Der Kongreß wurde in seiner Haltung durch die Rede des preisgekrönten Physikprofessors aus Princeton Dr. Will Happer bestärkt. Der erklärte den zuständigen Ausschüssen beider Häuser am 25. Februar, daß und weshalb "die Angst vor einer Klimaerwärmung durch den Menschen falsch ist. Die Erde leide zur Zeit vielmehr an einem CO2-Hunger. Man sollte Kinder nicht mit aufgezwungener Propaganda, die sich als Wissenschaft maskiert, erschrecken. Fast nie zuvor war der CO2-Gehalt auf der Erde so niedrig wie zur Zeit. Und damals (bei dreifachem CO2-Gehalt) ging es der Erde, dem Meer und dem Leben "just fine".

      Auch in Japan bröckelt der Konsens. Drei Fünftel der dortigen Fach-Wissenschaftler widersprechen der UNO-Behauptung zum CO2-Klimawandel. Kanya Kusano, der Programm Direktor und Gruppenleiter der gewaltigen "Erde-Simulation" der "Japan Agency for Marine-Earth Science & Technology" (JAMSTEC) kritisierte besonders die Unreife der Klimamodelle und verglich sie ganz undiplomatisch mit der "antiken Astrologie". Nachdem er auf zahlreiche Fehler der Modelle und des IPCC verwiesen hatte, sagte er: "Der Schluß [des IPCC], daß nun die atmosphärischen Temperaturen wahrscheinlich kontinuierlich und ständig ansteigen würden, sollte nur als ungeprüfte Hypothese verstanden werden". Ähnlich äußerte sich Shunichi Akasofu, Chef des International Arctic Research Center in Alaska (Quelle).

      In diesem Zusammenhang möchte ich auf die Ehre verweisen, die Schellenhubers Potsdamer Institut mit seiner inhaltsreichen Widerlegung in meinem Buch Klimawandel zusammengetragenen Aussagen anderer Wissenschaftler schon am 23. Januar bei Amazon erwiesen hatte: "Theologen als Aufklärer in einer wissenschaftlichen Debatte? Ich bin erschüttert, mit welcher Ergebenheit man hier der Meinung eines Autoren folgt, der über keinerlei Kenntnisse der naturwissenschaftlichen Hintergründe des Klimawandels verfügt. Das erinnert schon fast an den mittelalterlichen Boykott der Wissenschaft durch die Kirche. Ich denke man sollte den Inhalt dieses Buches sehr vorsichtig genießen. Als Laie ist es sicherlich schwer zu differenzieren zwischen Wahrheit und Propaganda. Ich denke der Autor betreibt hier wie die gesamte Medienwelt eine Propaganda die einem fundierten Bildungstand zum Thema Klimawandel der Bevölkerung entgegenwirkt. Der einzige Unterschied zum größten Teil der Medienwelt ist die gegenteilige Meinung. Als Geowissenschaftler, beschäftige ich mich mit diesem Thema seit Jahren und bekomme oft Fragen von Laien gestellt, die ganz eindeutig, egal welche propagierte Meinung derjenige vertritt, von Irrtümern und Unwahrheiten strotzen. Ich bitte Sie, lesen Sie Bücher von Autoren, die über eine entsprechende naturwissenschaftliche Bildung verfügen. Unter ihnen gibt es auch weiße Schafe." (so von amazon.de direkt übernommen)

      Verwechselt da der anonyme Autor (wahrscheinlich Herr Rahmstorf, der auf Klimaskeptiker angesetzte professorale Wadenbeißer) hier nicht allerlei? Aber urteilen Sie selbst! Denn Sie werden die Zeche für die Folgen der Klimapropaganda zu bezahlen haben, wie Sie jetzt für den Glauben an die Seriosität und das Fachwissen der renommierten Bankiers einstehen.
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 22:53:19
      Beitrag Nr. 4.092 ()
      Montag, 2. März 2009

      Der Absturz geht weiter

      Gibt es eine Steigerung der Bezeichnung "Schwarzer Montag"?


      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/03/der-absturz…
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 22:57:44
      Beitrag Nr. 4.093 ()
      Sonntag, 1. März 2009

      Liste der weltweiten Nuklearanlagen ...

      http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/03/liste-der-w…
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 23:18:54
      Beitrag Nr. 4.094 ()


      Marktkommentar : Versinkende Inseln

      von Walter K. Eichelburg

      Im Atlantik blubbert es



      http://www.ef-magazin.de/2009/03/02/985-marktkommentar--vers…
      Avatar
      schrieb am 02.03.09 23:23:28
      Beitrag Nr. 4.095 ()
      Konjunktur
      Rekord-Stellenverlust in deutscher Industrie

      Die deutsche Industrie hat im Februar so viele Arbeitsplätze wie seit mindestens 13 Jahren nicht mehr abgebaut. Vor allem die Bestellungen aus der Automobilbranche und dem Ausland sind zurückgegangen. Auch in anderen Ländern der Euro-Zone hat sich der Abschwung im Februar verschärft.



      http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur-nachrichten/r…
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