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    Carthago - hat das Firmengeflecht eine Daseinsberechtigung? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.09.03 22:02:41 von
    neuester Beitrag 23.09.04 14:10:07 von
    Beiträge: 49
    ID: 771.886
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      schrieb am 03.09.03 22:02:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ich habe mir gerade den GSC-HV-Bericht der Carthago Biotech durchgelesen und konnte kaum glauben, was ich darin gelesen habe:

      - Carthago Biotech kauft eigene Aktie für ca. 10 Euro (vermutlich zur Kurspflege) zurück um sie anschließend für für ca. 9 Euro wieder über die Börse zu veräußern.
      --> Eine absolut sinnlose Aktion.

      - Die Carthago Capital Beteiligungen AG hält über die Carthago Value Invest 41,38% an Carthago Biotech.
      --> Wieso beteiligt man sich an einem Unternehmen, dessen Anlageentscheidungen man kennt (Vorstand Carthago Biotech = Vorstand Carthago Capital Beteiligungen)?

      - Carthago Biotech investiert derzeit nicht in Biotech-Aktien, weil das Umfeld zu schlecht ist. Also hat man das Geld in den Genussschein von Carthago Value Invest investiert.
      --> Eine unbegreifliche Entscheidung, weil der Genussschein völlig unattraktive Konditionen bietet. Was aber viel schlimmer ist, Vorstand Carthago Value Invest = Vorstand Carthago Biotech. Man hätte also alle Anlageentscheidungen von Carthago Value Invest bei Carthago Biotech exakt nachbilden können und somit hätte man voll an den Kurssteigerungen partizipieren können. Jetzt erhält man eine Minirendite zu maximalen Risiken. Wer trägt eigentlich die horrenden Gebühren des Genussscheins (5% Außenprovision + 10% Innenprovision)? Die Anleger von Carthago Biotech? Und wer profitiert von den hohen Gebühren des Genussscheins?


      Es gibt noch einige andere Kritikpunkte. Aber der größte ist die Investition in den Genussschein von Carthago Value Invest. Wenn man nicht weiß, was man mit dem Geld machen soll, dann soll man es bitte an die Aktionäre ausschütten. Aber eine Investition in eine Gesellschaft des Carthagogeflechts vorzunehmen, das macht absolut keinen Sinn - zumindest nicht für die Aktionäre.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 22:40:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      lohnt nicht, eine sekunde über die nachzudenken ...
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 22:52:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      @ #2 von Dr.Tegernsee

      Meinst du damit man sollte Carthago zerschlagen und das Vermögen an die Aktionäre zurückzahlen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 09:17:23
      Beitrag Nr. 4 ()
      Eine ganz üble Aktie.

      Carthago Gründer und Vorstand Rehling hat wohl selbst den Überblick über sein Gestrüpp an Firmen verloren.

      Auch bei den Investmententscheidungen liegt er seit geraumer Zeit eher falsch.

      Hatte mir von Rehling mehr erhofft. Aber so verspielt man sich eben Ruf und Ansehen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 16:34:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich hatte mir auch von Jörg Christian Rehling mehr erhofft.

      Der Typ kann es doch eigentlich, warum setzt er es denn nicht um?

      Es wäre doch so einfach: Investitionen in ein paar Small-Cap Perlen:

      - Bijou
      - A.S. Creation
      - Rational
      - Bien
      - ...

      Und dann aktives Management des Portfolios über Aufsichtsratsmandate, Firmenbesichtigungen usw. usf.

      Aber stattdessen wird es Geld von einer Seite des Carthago Geflechts zu anderen geschaufelt und es werden sinnlose Investitionen wie DBVI, Sunburst, Horizont Holding, Alexanderwerk, Falkenstein oder Helix Biopharma vorgenommen. Was hat eine Immobilienaktie, eine insolventer Wert, eine leere Hülle, eine Gesellschaft mit Immbilieneigentum aber schwachen opterativen Maschinenbaugeschäft, eine Gesellschaft die auf Abfindungen spekuliert und eine Biotechnologiefirma gemeinsam? Eigentlich nichts. Wo ist da bitte eine Strategie?

      Die Investition in Falkenstein ist für mich ein Witz, denn genau das was Falkenstein macht, müsste Carthago doch genauso gut machen können. Aber scheinbar hat man von Small-Caps keine Ahnung.

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      Avatar
      schrieb am 04.09.03 16:43:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja, alles sehr unverständlich.

      Mag sein, dass Rehling mit der massiven Intransparenz und den kaum nachvollziehabren Investitionsentscheidungen zum eigenen Gunsten arbeitet - bei außenstehenden Aktionären und potentiellen Investoren verliert er damit aber jedes Ansehen und Respekt.

      Aber wie es nun mal ist: Erst tritt man mit hochfliegenden Plänen unmd ehrgeizigen Zielen vor die Investorengemeinschaft - und nann entpuppt man sich als "lahme Ente".

      Carthago AG stellt sich derzeit als intransparente Dauerbaustelle heraus, in der offensichtlich auch der Vorstand zunehmend Durchsicht und kaufmännischen Klarblick verliert.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 17:00:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich kann die Entwicklung auch beim besten Willen nicht nachvollziehen.

      Da gibt zig Mitarbeiter: Rehling, Ehlerding, Winkel, Gerken, Klaus (scheinbar auf Provisionsbasis), ...

      Und alles was hier an Investitionsideen generiert wird ist: Horizont Holding, Falkenstein, usw.

      Das ist doch ein Witz. Für was braucht man eine solche riesige Mannschaft, wenn man keine sinnvollen Investitionsideen hat. Die Falkensteininvestition ist für mich der größte Witz. Demnächst plant man wahrscheinlich die Investition in einen Small-Cap Fonds. Nur muss man sich langsam fragen, ob man Carthago dafür braucht.

      Der Geschäftszweck ist scheinbar nur noch, das Geld von einer Gesellschaft zu anderen hin und her zuschieben.

      Aber mal ehrlich, was machen eigentlich die Carthago-Mitarbeiter den ganzen Tag? Kommen die auf solche linke Tasche, rechte Tasche Ideen oder haben die so geniale Investitionsentscheidungen wie in Falkenstein getroffen? Da arbeitet jeder beliebige Small Cap Fonds effizienter und ist transparenter. :(

      Ich frage mich auch, wenn es schon soviele Mitarbeiter gibt, wieso bleibt dann die Transparenz so auf der Strecke. Irgendwas müssen doch die Mitarbeiter den ganzen Tag machen, oder?
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 17:19:15
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Lars

      manchmal habe ich auch den Eindruck, dass Rehling nicht mehr im vollen Maße die Durchsetzungskraft in der Gesellschaft hat, die benötigt wäre um UNABHÄNGIG die unternehmerisch gebotenen Entscheidungen zu treffen.

      Hier rechen sich die Überkreuzbeteiligungen zu Falkenstein AG (meines Wissens sind maßgebliche Initiatoren der Falkenstein auch Aktionäre der Carthago) uund die unheilvolle Allianz zum Geflecht diverser Gesellschaften rund um HORUS AG FÜWAG, Independent Capital AG.

      Rehling ist ja mit bedeutungslosen AR-Mandaten nur zugehäuft.

      Fällige Investitionsentscheidungen werden hier auch aus Gefälligkeit ggü. Dritten eingegangen oder unterlassen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 17:42:09
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Zwangsliquidator2

      Was ich aber nicht verstehen kann, wieso verschenkt jemand wie Rehling sein Talent?

      Die Aufsichtsratsmandate bei NSE Software usw. usf. das ist doch reine Zeitverschwendung, ich hoffe, es rechnet sich zumindest finanziell für Rehling.

      Scheinbar, so kommt es mir zumindest vor, ist Rehling gar nicht mehr voll bei der Sache. Der soll mal kürzer treten, ein paar Aufsichtsratsmandate abgeben, nicht auf jede HV fahren und sich mal ordentlich um das Portfolio der Carthagogruppe kümmern. Denn die bisherigen Investitionen sind ein erbärmliches Armutszeugnis.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 18:26:47
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mir auch schleierhaft. Aber irgendwie hat der Herr die Orientierung verloren.

      Probleme begannen wohl schon ganz zu Anfang. Da wollte man im damals noch vermeintlich positiven Fahrwasser der SPARTA AG fahren. Schon die Namensgebung sagt doch alles.

      Als Sparta Probleme bekam lief auch bei Carthago nicht mehr alles rund. Rückkauf von Aktienpaketen von Sparta, etc.

      Viele der Aktionen der vergangen Zeit sind dann wohl aus der Not geboren.

      Durch die vielen "Linke Tasche, rechte Tasche" - Aktionen hat Rehling dann sich zunehmend im eigenen Firmengestrüpp verheddert.

      In den vielen Doppelfunktionen wird Rehling auch immer weniger den Interessen der einzelnen Gesellschaften gerecht. Insbesondere Aktionäre der Carthago-Biotech AG müssen sich vollends vereimert vorkommen. Diese Gesellschaft dient seit jeher als beliebig anzapfbare "Finanzierungsquelle" für andere Carthago-Unternehmen.

      Echtes Sharehoder-Value ist da nicht mehr zu erwarten. Sehr erhellend und ehrlich ist die entsprechende Passage im Verkaufsprospekt zur Genusschein Emission. Da räumt Rehling freimütig ein, dass in Anbetracht seiner vielen Doppelfunktionen nicht immer sauber die Interessen der Genußscheinzeichner gewahrt werden könnten.

      Ehrlich! Aber bedauerlich, dass es soweit gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 19:07:29
      Beitrag Nr. 11 ()
      Noch als Nachtrag:

      Von der Beteiligung an Falkenstein AG wird Carthago sich vermutlich garnicht so leicht trennen können, selbst wenn dieses gewollt wäre.

      Die im operativen Bereich mit respektablen Erfolgen arbeitende Falkenstein AG verfügt über eine regelrecht "furchteinflößende" Aktionärsstruktur.

      Neben Carthago AG sind noch die

      insolvente BFI-Bank AG
      und die SPARTA AG
      sowie als Privatperson v. Witzleben

      maßgebliche Aktionäre. v. Witzleben zählt pikanter Weise auch zu den Großaktionären von Carthago AG.

      BFI-Bank wird zwangsläufig (Verwertung aus Insolvenzmasse) und SPARTA AG im Zuge der Neuorientierung ihrer Geschäfte auf der Abgeberseite stehen.
      Auch wenn eine Abgabe über die Börse nicht zu erwarten ist, so sind derzeit nur potenzielle Verkäufer bekannt.
      Käufer werden bestenfalls zu Schnäppchenpreisen ihre Hand nach diesen Paketen ausstrecken.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 19:29:43
      Beitrag Nr. 12 ()
      So sehe ich es auch.

      Vor allen Dingen: Was will man bitte mit Falkenstein? Hat man nun know how im Small-Cap Bereich oder nicht? Falls nicht, dann sollte man bitte Carthago auflösen. Falls doch, dann steht eine solche Investition nicht zur Debatte. Falkenstein ist im Prinzip nichts anderes als ein Small-Cap Investmentfonds, der sich auf Abfindungen spezialisiert hat.

      Aber wer hat schon Interesse in eine Gesellschaft zu investieren, die das Geld der Anleger über fünf Ecken und mit exhorbitanten Zusatzgebühren in ein Investmentfonds für Small-Caps investiert oder das Geld hin und her schaufelt? Das schafft keinen Shareholder Value.

      Deine Sicht von Carthago Biotech teile ich. Von den Versprechen wurde nichts gehalten. Die Investition in den Genussschein von Carthago Value Invest ist lächerlich und ist NICHT im Sinne freien Aktionäre von Carthago Biotech. Wahrscheinlich wird Carthago Value Invest mit dem Geld von Carthago Biotech Aktien von Carthago Biotech zurückkaufen. Irgendwie müssen ja auch die ganzen Mitarbeiter von Carthago beschäftigt werden. ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 19:58:30
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nun, die Beteiligung an Falkenstein AG wurde ja noch zu einer Zeit eingegangen, als man noch an boomende Börsengänge glaubte.
      Man hätte die Aktien nach einem fulminaten Börsengang sicherlich mit tollem Gewinn veräußern können.
      So war die Planung. Die Realität sieht anders aus: Aus einem Börsengang wurde ein hingewürgtes Freiverkehrslisting. Käufer für diese Aktie fehlen zu den gegenwärtigen Kursen weit und breit. Nun sitzt man auf dem Paket und ist ratlos.

      Schlimmer wiegt m.E. der Einstieg in den Sanierungfall Alexanderwerk AG. Die vielbeschwohrene Immo-Story wird wegen der bescheidenen Bestandsqualität nie und nimmer eintreten.
      Selbst bei Annahme des Optimalverlaufs darf ausgehend vom jetzigen Kursverlauf bestenfalls mit einem höchst bescheidenen Kursanstieg gerechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 20:49:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hatte auch schon mal geschrieben, die Carthago Capital samt ihrer Töchter gehört liquidiert.

      Der Laden rechnet sich aber für die Initiatoren noch. Gleiches gilt für die Falkenstein AG, die zwar Gled verdient mit SQO, es aber dann woanders wieder verliert.

      Gab es nicht mal einen Hr. Klaus (ex N.TV) bei CC?

      CU, goldmine
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 22:20:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      #7
      @LarsTvede,

      ist dieser Herr Gerken, der Gleiche, der jetzt bei GSC (ich glaube im AR) drin hängt?

      SF
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 22:24:43
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo P. Wieder mal mit Zweit-ID unterwegs?
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 23:29:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ #15 von Sportsfreund

      Ich weiß leider nicht, ob Herr Gerken Aufsichtsrat bei GSC-Research ist.


      @ #16 von NMspezi1

      Wer oder was ist P.?
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 14:02:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bevor der verehrte Zwangsliquidator nun noch länger mit dem großen Knüppel auf Cartago ü.ä. einprügelt, ein kleiner Hinweis :

      Gemäß Aktionärsbrief 3/2003 vom 27.8.03 der CCB hat die Gesellschaft u.a. für € 671.593 Aktien der Goldschmidt AG zum Spruchstellenverfahren eingereicht. Am 3.9. veröffentlichte die Degussa AG, daß für die fraglichen Aktien eine Nachbesserung von € 24,70 auf € 31,00, mithin € 6,30 pro Aktie vereinbart wurde. Daraus errechnet sich ein (Brutto)Ertrag von rund € 170.000 oder € 0,85 pro CCB-Aktie. In den übrigen Andienungen in Höhe von rund € 6,75 Mio. der CCB sollte auch noch einiges Potential stecken.

      Vielleicht reicht mit dieser (übrigens öffentlich zugänglichen) Information ja bis auf weiteres der Gummihammer statt des Holzknüppels für die CCB-Prügel...
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 21:36:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ #18 von Planquadrat

      Den Halbjahresbericht habe ich noch nicht gesehen. Leider ist die Bilanz und die GuV total nutzlos, weil bei Carthago nur die Konzernbilanz und Konzern-GuV von Interesse ist. Entweder ist man nicht in der Lage Konzernzahlen zu liefern, was auf ein schlechtes ReWe hindeuten würde oder man möchte sie nicht liefern, weil man lieber intransparent bleiben möchte. Beides ist nicht zu akzeptieren.

      Zu bedauern ist generell die Informationspolitik von Carthago: Sehr unregelmäßig, sehr wenige Informationen und eine recht eine adverse Informationspolitik: Es werden immer nur die Sachen berichtet, die aktuell positiv verlaufen, zu Sachen wie 4MBO, DBVI, Sunburst oder Allgeier hört man nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 16:02:14
      Beitrag Nr. 20 ()
      Username: Planquadrat
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      Avatar
      schrieb am 06.09.03 17:14:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      Meine konkreten Forderungen an Carthago Capital Beteiligungen:

      - transparente Quartals- und Geschäftsberichte
      - Konzernzahlen
      - Segmentsberichterstattung
      - regelmäßige Angabe von Net Asset Values
      - Abstoßung von den Beteiligungen mit wenig Potential wie Carthago Biotech (Übernahme- bzw. Tauschangebot siehe unten), Falkenstein (blockiertes Geld, weil man selbst schon das gleiche macht), Alexanderwerk (schlechtes operatives Geschäft, selbst wenn man den Euro für 50 Cents bei Alexanderwerk bekommt, so sind die Opportunitätskosten bei einer Investition in einem Small Cap, der einen RoI von 15 oder 20% verspricht auf Sicht von 10 Jahren extrem hoch - mit dem Small Cap liegt man um den Faktor 2,6 höher!)- Reinvestitionen der Verkaufserlöse in hochprofitable, kleine Unternehmen mit monopolitischer Stellung, die man aktiv managet (z. B. über Aufsichtsratsmandate) -> Beispiele für diese Unternehmen: Bien, AS Creation, Bijou, OnVista (Anmerkung: erst in 04 in allen Geschäftszweigen profitabel) und Rational.
      - lean Management - wofür braucht man die ganzen Mitarbeiter, wenn dabei Investitionsentscheidungen wie 4MBO, Allgeier, Carthago Biotech, Falkenstein oder Alexanderwerk fallen? Da ist man genauso gut, wenn man Investitionsentscheidungen auswürfelt. Denn mit diesen Unternehmen erreicht man garantiert keine 20% p.a. nach Steuern.
      - Kostentransparenz, für was fallen im Konzern Kosten an? (Ich sehe da nicht mehr durch. Mir würde es schon schwerfallen, die ganzen Töchter aufzuzählen.)
      - Angaben des Risikoprofil beim Arbitragehandel (Value at Risk)
      - Auflösung von Randaktivitäten (Was will man mit dem Handel mit Vorratsgesellschaften? Das machen hunderte von Unternehmen mit minimalsten Margen, da kann man nicht das große Geld verdienen.)


      Bei Carthago Biotech sollte man den Aktionären anbieten, eine Carthago Biotechaktie z. B. in 0,75 Aktien von Carthago Capital Beteiligungen zu tauschen (Umtauschverhältnis muss WP festlegen). Die Biotechnologiebranche ist eine Venture Capital Branche, die wenig Erfolg verspricht, weil man sich hier quasi in einem Casino befindet, wo man auf irgendeine Zahl setzt und hofft, dass diese dann als nächstes kommt. Mit stetigen Renditen hat das nichts zu tun. Außerdem hat man hier KEINE Kompetenz, denn dazu gehört mehr als ein guter Aufsichtsrat.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 19:37:41
      Beitrag Nr. 22 ()
      @#20 von wallstreetuser

      Ist doch schön, wenn jemand gleich nach seinem Beitritt sehr fundierte Stellungnahmen abgibt. Die Angaben zu Andienungen von Goldschmidt wurden jedenfalls im GSC HV-Bericht bestätigt und rechnerisch scheint auch kein Fehler vozuliegen.

      @LarsTvede

      Ein Bekannter von mir war auf der HV und fühlte sich ausreichend informiert. Der Geschäftsbericht von CarthagoCapital beinhaltet auch den von Carthago Value Invest und der von Carthago Biotech steht auch zur Verfügung. Da kann man sich doch ganz einfach selbst eine Konzernbilanz zusammenrechnen.

      So wie Du auf einzelnen vermeintlichen Beteiligungen rumhackst würde ich auch keine genauen Angaben zu Beteiligungen machen und nur die wichtigsten erwähnen. Bei den bekannten ist die Entwicklung jedenfalls nicht schlecht - wenn man sich Falkenstein und Helix Biotech z.B. mal anschaut. Bei letzterer zeigt sich, dass die Leute eine langfristige Strategie verfolgen und sich auch nicht von mittelfristigen Schwächen beeindrucken lassen. Aufschlussreich finde ich das Vorwort im Geschäftsbericht.

      Warten wir mal ab wann der Alexanderwerkkurs zu steigen beginnt. Eine Marktkapitalisierung von ca. 6 Mio EUR bei ALX scheint mir jedenfalls nicht unattraktiv für das Unternehmen wo sich offenbar erste Erfolge der Umstrukturierungen durch den neuen Vorstand zeigen. Im nächsten Jahr sollten die profitabel sein und dann sind da noch über 90.000 Quadratmeter Grund und Boden mit Hallen drauf. Das sind pro Aktie ca 1 qm. Bei der ALX darf man sich nicht vom hohen Kurs täuschen lassen, da es nur 96.000 Aktien gibt.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 20:16:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ 22 Da mußte ich auch gleich Dein Profil anschauen.

      Username: klausi.mustermann
      Registriert seit: 02.08.2003 [ seit 35 Tagen ]
      User ist momentan: Online seit 06.09.2003 19:36:57
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      Postings: 3 [ Durchschnittlich 0,0853 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: keine Angaben


      Der User klausi.mustermann hat in folgenden Threads geschrieben (Zeitraum: letzte 30 Tage)

      Thread Postings Ansicht Autor Datum

      Carthago - hat das Firmengeflecht eine Daseinsberechtigung? 22 LarsTvede 06.09.03 19:37:41
      Helix Biopharma (WKN 918846) - klettert weiter! 23 drulli 22.08.03 19:30:00
      LinoDiagnostic übertrifft Prognosen..... 20 Boersenkenner 20.08.03 16:22:56
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 20:54:31
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ wallstreetuser

      Muß mir das jetzt peinlich sein?

      Ich bin zwar noch nicht lange dabei, aber immerhin frage ich hier nicht nach Hotels (kenne nämlich hrs.de :) )


      Der User wallstreetuser hat in folgenden Threads geschrieben (Zeitraum: letzte 30 Tage)

      Thread Postings Ansicht Autor Datum

      Carthago - hat das Firmengeflecht eine Daseinsberechtigung? 23 LarsTvede 06.09.03 20:16:05
      Interessanter Nebenwert aus dem Biersektor mit hohem Kurspotential: Sedlmayr 722400 95 tdwzb 05.09.03 15:27:14
      ### Adhoc: 0,98 Euro-Aktie vor erfolgreichem Turnaround!!! 100% Chance! ### 21 CashPur 03.09.03 16:37:58
      Suche ein günstiges und gutes Hotel Nähe Frankfurt Flughafen. 6 wallstreetuser 24.08.03 13:02:37
      Suche ein günstiges und gutes Hotel in Stuttgart und Umgebung. 4 wallstreetuser 24.08.03 12:47:18
      ALLG.ALPENWASSER AG 9 wallstreetuser 13.08.03 08:36:28

      Da Du in Deinem Holsten Thread die Falkenstein zitiert hast und die offenbar ganz gut lagen, könntest du ja mal was Inhaltliches beitragen. Bei Holsten, Ford und Unylon (wenn Falkenstein die auch hatte) haben die wirklich einen ausgesprochen guten Riecher gehabt.

      Vielleicht hat mal jemand eine Meinung zur ADV.Orga, an denen die Falkenstein offenbar auch beteiligt ist. Die finde ich ja auch sehr verheißungsvoll.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 21:32:46
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ #22 von klausi.mustermann

      Ein Bekannter von mir war auf der HV und fühlte sich ausreichend informiert. Der Geschäftsbericht von CarthagoCapital beinhaltet auch den von Carthago Value Invest und der von Carthago Biotech steht auch zur Verfügung. Da kann man sich doch ganz einfach selbst eine Konzernbilanz zusammenrechnen.

      Das ist wirklich deine Meinung? :confused:
      Ein Anleger soll sich selbst - obwohl er gar nicht alle Daten hat und obwohl auch theoretisch 99% aller Aktionäre dazu überhaupt nicht in der Lage wären - einen Konzernabschluss herleiten? Und um sich zu informieren, muss man immer die HV besucht haben? :confused:

      Diese Meinung kann man ja fast nicht ernst nehmen. Bei allen Unternehmen mit einer transparenten IR-Politik gibt es einen Konzernabschluss und man ist auch ohne HV Besuch gut informiert. Nur bei CCB muss man sich selbst einen Konzernabschluss erstellen und nach Bremen zur HV fahren. Das erinnert mich an den Spruch von Carl Fürstenberg:
      "Aktionäre sind dumm und frech - dumm, weil sie anderen Leuten ohne ausreichende Kontrolle ihr Geld anvertrauen; frech, weil sie Dividenden fordern, also für ihre Dummheit auch noch belohnt werden wollen."

      Man darf bei der ganzen Sache nicht vergessen, dass CCB etwas von den Aktionären möchte. Aber scheinbar wedelt bei CCB der Hund mit dem Schwanz.

      So wie Du auf einzelnen vermeintlichen Beteiligungen rumhackst würde ich auch keine genauen Angaben zu Beteiligungen machen und nur die wichtigsten erwähnen. Bei den bekannten ist die Entwicklung jedenfalls nicht schlecht - wenn man sich Falkenstein und Helix Biotech

      Was will CCB mit Falkenstein? Bitte begründe mir doch mal, wo da genau der Shareholder Value erhöht wird. Ich sehe nur eine illiquide Beteiligung, die das gleiche macht wie CCB und dass dabei viele Zusatzgebühren draufgehen.

      Was will man mit Helix Biopharma? Es mag ja eine phantastische Firma sein, aber ich sehe da wirklich keine Strategie: weder Länder- oder branchenbezogen.

      Die Investition in Alexanderwerk kann ich nicht nachvollziehen. Wo ist da die Fantasie? 1m² Boden pro Aktie bei einem Aktienkurs von 60 Euro. Wow! Beeindruckend! Wie hoch wird wohl der Wert pro m² sein? 50 Euro, 25 Euro oder 12,5 Euro?

      Alexanderwerk ist ein defizitärer Maschinenbauer. Im schlimmsten Fall werden die ao Erträge im operativen Geschäft verbraten. Im besten Fall, ist das operative Geschäft bald wieder positiv und die oa Erträge werden an die Aktionäre ausgeschüttet. Nur selbst wenn der best case eintritt, war erwartest du dann von der Aktie? Wo ist der faire Wert der Aktie? Ich kann kein großes Potential erkennen und sehe in dem hochgradig defizärem operativen Geschäft eine große Gefahr.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 10:19:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Schlimmer als der Umstand, dass das einige Investments von Carthago wohl als "Fehlentscheidung" zu bezeichnen sind (dies kommt bei jedem Portfolio-Investor mal vor), ist der strukturelle Mangel, dass im Gestrüpp der Carthago-Firmen und in Anbetracht der diversen Doppelfunktionen des Vorstandes Anleger sich nicht sicher sein können, in wessen Interesse Unternehmensentscheidungen getroffen werden.

      Die vielen "Linke Tasche - Rechte Tasche"-Operationen lassen das ungute Gefühl aufkommen, das willkürlich und Außerachtlassung jedes Shareholder-Value-Gedankens auch Fremdinteressen das Handeln der Organe beeinflussen.

      Die unsäglichen Vorgänge um Carthago Biotech AG sprechen hier eine sehr deutliche Sprache.

      Wenn Rehling erneut Vertrauen im Kapitalmarkt in seine Person gewinnen will, dann sollte er in besonderem Masse auf Transparenz achten und sich nicht immer tiefer in kaum noch nachvollziehbare Operationen verstricken.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 09:44:46
      Beitrag Nr. 27 ()
      @ klausi.mustermann

      <> Ich bin zwar noch nicht lange dabei, aber immerhin frage ich hier nicht nach Hotels (kenne nämlich hrs.de )

      Ich habe nur eine ID und stelle unter dieser auch Fragen, die mich interessieren. Die Homepage ist bekannt, doch kannst Du anhand der Bilder und der kurzen Beschreibung wirklich fesstellen, ob das Hotel gut ist?

      <> Da Du in Deinem Holsten Thread die Falkenstein zitiert hast und die offenbar ganz gut lagen, könntest du ja mal was Inhaltliches beitragen. Bei Holsten, Ford und Unylon (wenn Falkenstein die auch hatte) haben die wirklich einen ausgesprochen guten Riecher gehabt.

      Ich habe mich hier nicht (negativ) zu Falkenstein, Carthago oder anderen Unternehmen geäußert.

      Weiterhin finde ich es interessant, dass die einzigen beiden PRO-Carthago-Sprecher gerade angemeldet bzw. vor kurzem angemeldet wurden. Außerdem wird nur zu Aktien gepostet, die Carthago betreffen. Deshalb schaue ich gerne bei allen WO in das Profil. Bei allen Threads. Ist immer wieder spannend.

      Man könnte meinen, in diesem Thread posten Mitarbeiter von Carthago und einem Wettbewerber. Ich mag mich täuschen. Meine Meinung soll keine Behauptung darstellen. Ich möchte als neutraler Betrachter ohne PRO und CONTRA Aussagen gesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 10:12:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Wettbewerber????


      Beteiligungsgesellschaften stehen zum Glück nicht in einem Wettbewerbsverhältnis zueinander.

      Für Anleger zählt Performence, Transparenz, Berechenbarkeit und Verauenswürdigkeit.

      In allen Punkten bleibt Carthago zunehmend hinter den Erwartungen zurück.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 17:21:48
      Beitrag Nr. 29 ()
      Aus dem CCB-HV-Bericht von GSC-Research:

      Ein weiterer Redner erbat etwas detailliertere Informationen zur Beteiligung an der Alexanderwerk AG. Nach Angabe von Herrn Rehling ist das Grundkapital der Gesellschaft in 96.000 Aktien eingeteilt, was bei einem aktuellen Börsenkurs von 65 EUR zu einer Marktkapitalisierung von 6,5 bis 7 Mio. EUR führt. Allein die Immobiliensubstanz des Unternehmens ist nach seiner Einschätzung deutlich über 10 Mio. EUR wert, dazu kommt das profitabel laufende Geschäft im Spezialmaschinenbau. Das vergangene Geschäftsjahr ist bei der Alexanderwerk AG positiv verlaufen, und auch für 2003 geht der dortige Vorstand von einem zumindest ausgeglichenen Ergebnis aus. Insgesamt ist die Alexanderwerk AG in ihrem Marktsegment gut positioniert, der einzige Wettbewerber ist in der Schweiz ansässig und hat auf der Wechselkursseite mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.

      :eek: :eek: :eek:

      Hat das wirklich Jörg-Christian Rehling gesagt? :confused:

      In dieser Aussage stecken meiner Meinung nach zwei dicke Schnitzer:

      1.)
      Alexanderwerk war in 02 operativ tief rot sowie im ersten Halbjahr 03 ebenfalls und somit NICHT profitabel. Alexanderwerk ist immer noch ein Maschinenbauer und keine Immobilienhandelsgesellschaft.
      Wenn die Postitionierung so gut ist und der einzige weltweite Wettbewerber aus der Schweiz Probleme mit dem hohen Frankenkurs hat, da frage ich mich, warum Alexanderwerk keine schwarzen Zahlen schreibt.

      2.)
      Aus Geschäftsbericht der Alexanderwerke von 2002, Seite 20:

      Zur Besicherung der von Kreditinstituten bereitgestellten Darlehen ist der
      Grundbesitz der Gesellschaft mit Grundpfandrechten in Höhe von T t 7.461 belastet
      (Valuta T t 4.855). Die übrigen Verbindlichkeiten sind ungesichert.


      Rechnen wir mal nach:

      Wert der Immobilien nach Rehling: 10 Mio. Euro + X
      - Grundpfandrechte: 4,9 Mio. Euro
      stille Reserven = 5,1 Mio. Euro + X


      Alexanderwerk hat operativ Probleme.
      Die stillen Reserven sind meiner Meinung nach im Verhältnis zu Marktkapitalisierung gering.

      Wieso beteiligt man sich an Alexanderwerk? Und wo ist das das große Potential? Ich halte das Ganze für einen großen Fehler.
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 17:33:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hinweise zu #29:

      Eigentlich werden stille Reserven berechnet mit:

      Marktwert - Buchwert.

      Ich gehe allerdings davon aus, dass im schlimmsten Fall (zur Erinnerung: Alexanderwerk arbeitet nicht profitabel), die mit den besicherten Krediten erworbenen Aktiva einen nur sehr geringen Liquidationserlös aufweisen würden, weil Alexanderwerk ein Spezialmaschinenbauer ist.

      Die Grundpfandrechte haben einen weiteren Nachteil: Ohne Grundpfandrechte keine Bankliquidität - somit kann man nicht so einfach alle Grundstücke verkaufen und die Erlöse an die Aktionäre ausschütten. Damit besteht die Gefahr, dass das Geld operativ verbrannt wird.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 00:06:30
      Beitrag Nr. 31 ()
      @LarsTvede: Carthago soll mal kurz Aufsichtsräte besetzen bei Bien, AS Creation, Bijou, OnVista? Sag mal, wovon träumst Du nachts? Warum nicht gleich aktiv BMW oder Siemens managen?
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 09:31:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ #31 von NachtischGegenueber

      Davon habe ich nie gesprochen sondern vom aktiven Management von wenigen Beteiligungen mit hohem Potential z. B. über Aufsichtsratsmandate. Bitte richtig lesen!

      Aktiv managen kann man z. B. auch über permanente Unternehmensbesuche, kontinuierliches Branchenresearch, kritische Frage bei Analystenveranstaltungen und HVs.

      Dass man nicht an Aufsichtsmandate kommt, indem man dadurch glänzt, dass man z. B. DBVI ein Teilübernahmeangebot macht und die Aktien gleich wieder über die Börse veräußert, dass dürfte auch klar sein. Sowas würde z. B. Warren Buffett nie machen.

      Und wieso sollte man als Anteilseigner mit z. B. 1% am Unternehmen kein Aufsichtsratsmandat bekommen, wenn man zusätzlich noch bewiesen hat, dass man sich ständig kritisch mit dem Unternehmen auseinandersetzt?
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 09:56:33
      Beitrag Nr. 33 ()
      Weil man für ein Aufsichtsratsmandat 75% der HV-Stimmen braucht (je nach Satzung 50%). Mit 1% sicherst Du Dir kein AR-Mandat sondern nur das Gelächter der Hauptversammlung.

      Und überhaupt: Carthago soll ja keine Bestandsgesellschaft für Bijou o.ä. sein. Sagst Du ja selbst, denn ansonsten kannst Du ja auch direkt Bijou halten. Wenn Carthago jetzt Bijou verkauft, soll dann sofort das AR-Mandat niedergelegt werden? Das gibt ja ein fröhliches Wechselspiel. Was wohl der Bijou-Mehrheitsaktionär zu so was sagt...

      Sorry, aber Du hast ganz schön naive Vorstellungen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 10:12:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ #33 von NachtischGegenueber

      :confused:

      Was ist daran naiv wenige Beteiligungen in hochprofitable, monopolistische Unternehmen einzugehen, die ein hohes Potential haben und dieses Portfolio aktiv zu managen?

      Ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass du dich an dem Aufsichtsratsmandat aufhängst. Mir geht es doch überhaupt nicht um Aufsichtsratsmandate sondern um das aktive Management. Das war lediglich ein (!) Beispiel und ich bin mir sicher, dass Carthago diese Möglichkeiten bei einigen Small-Caps hätte, wenn man sich auch für die Unternehmen mit know how interessant machen würde.

      Manche Unternehmen sind im Übrigen so naiv, um mal bei deinen Worten zu bleiben, dass sie sich sogar Analysten in den Vorstand holen. :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 10:30:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      @LarsTvede: Aber Du meckerst doch zusammen mit Zwangsliquidator gerade daran rum dass Rehling in verschiedenen ARs sitzt. Er macht doch genau das was Du forderst. In die anderen ARs kommt er gar nicht rein.

      Außerdem: Wenn es nunmal nicht die Strategie von Carthago ist in SDAX und MDAX-Titeln aktiv zu traden, dann bist Du bei Carthago wahrscheinlich einfach bei der falschen Adresse. Such Dir doch eine andere Aktie die das macht. Warum soll Carthago die Strategie auf genau Deine Meinung abstellen. Ich bin zum Beispiel einer völlig anderen Meinung und fühle mich mit der Strategie von Rehling bis einzelne Dinge zum Beispiel Carthago Biotech grundsätzlich ganz wohl. Und wenn Rehling sich auf das aktive Management von SDAX und MDAX-Titeln konzentrieren würde dann würde ich als erster meine Carthago-Aktien verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 10:43:59
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ #35 von NachtischGegenueber

      Ich fordere aber genau das Gegenteil, wenn du meine Postings genau gelesen hast. Die Arbeitszeit sollte nicht durch wenig vielversprechende AR-Mandate vergeutet werden.

      Wer ist denn für das Trading von MDAX oder SDAX Titeln? Ich bin für das aktive Management von Small-Cap Perlen (nicht Trading sondern buy and hold). MDAX oder SDAX habe ich nie erwähnt.

      Warum sollte ich mich auch nicht zu Carthago äußern? Schließlich ist das hier ein Diskussionsforum über Aktien.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 11:00:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Was heißt denn "aktiv"? Ein "aktiv" gemanagtes Depot ist schließlich nicht buy and hold.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 11:09:23
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ #37 von NachtischGegenueber

      Siehe Warren Buffett. Indem man Verbesserungsmöglichkeiten erkennt und dies dem Unternehmen kommuniziert, indem man versucht Probleme mit dem Unternehmen gemeinsam zu lösen.

      Ich bin mir sicher, dass man bei vielen schon recht erfolgreichen Unternehmen, den Shareholder Value weiter erhöhen kann, indem man einfach nur noch bessere Entscheidungen trifft.

      Das ist im Übrigen keine Spinnerei sondern wird von einigen Beteiligungsunternehmen genau so realsiert.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 11:12:13
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das kann vielleicht der Gesco-Vorstand oder der von Indus. Die haben auch entsprechend Geld in den Firmen. Dagegen ist Carthago aber ein Zwerg. Und dafür macht Rehling seine Sache im Rahmen seiner Möglichkeiten eigentlich ganz gut.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 11:28:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      Das sehe ich anders. Es geht im Gegensatz zu Warren Buffett, Indus oder Gesco nicht um Komplettübernahmen sondern um Beteiligungen an Unternehmen.

      Ich kann nicht verstehen, dass man sich an Unternehmen wie Carthago Biotech, Horizont (obwohl scheinbar erfolgreich abgestoßen), DNI, Allgeier oder Falkenstein beteiligt.

      Sowas ist witzlos, weil irgendjemand mal die Entscheidung treffen muss, diese Gelder auch mal in operative Geschäfte zu investieren. Und das ist derzeit nicht Carthago. Denn im Prinzip sind das alles Beteiligungsunternehmen (im Prinzip auch Allgeier).

      Bei Alexanderwerk gibt es genau wieder das gleiche Problem: Wie wird der durch die Immobilien generierte Cash reinvestiert? Darauf hat CCB wieder keinen Einfluss und genau das ist einer meiner Hauptkritikpunkte: Man investiert die Gelder überhaupt nicht, weil man sich im Prinzip nur immer an anderen Unternehmen beteiligt, die diese Investitionen dann durchführen. Damit hat man aber eine nur sehr geringe Kontrolle über die Gelder von Carthago.

      Und dafür braucht niemand CCB, dann wäre es die beste Möglichkeit CCB zu liquidieren.

      Bisher:
      Carthago -> Beteiligungsunternehmen -> Investition in ein operatives Geschäft (im schlimmsten Fall ist nochmal ein Beteiligungsunternehmen dazwischengeschaltet)

      Meine Forderung:
      Carthago -> Investition in Unternehmen mit operativen Geschäften
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 22:16:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      @Lars

      die Beteiligung der Carthago AG an Alexanderwerk AG ist wohl primär vor dem Hintergrund zu sehen, dass Rehling eng mit Alexanderwerk-Vorstand Küfner geschäftlich verbunden ist.

      Dass Alexanderwerk nur mäßiges Potential hat, ist unbestritten. Neben des wenig pantasiereichen, gegenwärtig noch hoch defizitären Maschinenbaugeschäft ist der Marktwert der Immobilie auch nur schwer zu bestimmen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 23:11:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      @ #41 von Zwangsliquidator2

      Gewerbeimmobilien haben in Deutschland eher einen sinkenden Wert. Es wird wohl nur sehr wenige Unternehmen geben, die unbedingt in Deutschland ihre Betriebssätten erweitern werden.

      Wo man bei ALX die Fantasie sieht, das weiss ich nicht.

      Wenn man das operative Geschäft vollständig mit dem EK bewertet also 3,3 Mio. Euro und stille Reserven in Höhe von 10 Mio. Euro bei den Immobilien unterstellt, dann kann man keine große Performance bei ALX erwarten.

      Sagen wir, ALX macht jedes Jahr einen Jahresüberschuss von 330 TEuro nach Steuern und die Immobilie hat jährliche Mieteinnahmen von:

      18.000 m² Hallenfläche x 10 Euro
      32.000 m² freie Fläche x 5 Euro
      = 180 TEuro + 160 TEuro = 340 TEuro
      - 10% Instandhaltungs- und verwaltungskostenkosten
      = 306 TEuro
      - 40% Steuern
      = 183,6 TEuro

      Insgesamt: 330 TEuro (operatives Geschäft) + 183,6 TEuro = 513,6 TEuro oder 513,6 TEuro/96 TEuro = 5,35 Euro pro Aktie.
      Das macht bei einem unterstellten Kaufpreis von ca. 60 Euro pro Aktie eine wahnsinnige Rendite von 8,9% jährlich. Sicher kann man die Annahmen noch hochschrauben, aber selbst bei extrem positiven Annahmen bleibt die Rendite einfach viel zu gering für die Ansprüche von Carthago.

      Außerdem sollte man beachten, dass das operative Geschäft von ALX defizitär ist.
      Des Weitern ist ALX ein extrem illiquider Small Caps aus dem man nicht mehr herauskommen wird, falls es nicht so läuft wie gedacht.

      Alles in allem meiner Meinung nach eine eindeutige Fehlinvestition.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 11:41:35
      Beitrag Nr. 43 ()
      Bisherige Investitionen von CCB:

      - Helix Biopharma
      - Hornblower Fischer AG
      - adv.orga Beteiligungen AG
      - Falkenstein
      - Carthago Biotech
      - DNI
      - 4MBO
      - Allgeier Computer
      - Alexanderwerk
      - Sunburst (Mantelspekulation)

      Wer noch etwas weiß, der kann ja gerne ergänzen.

      Über Portfolien bzw. Investitionen gehen die Meinungen ja bekanntlich immer auseinander. Ich finde, hier hat CCB noch Steigerungsmöglichkeiten, weil ich außerdem dem extrem spekulativen Investment Helix Biopharma keine Investition sehe, die überdurchschnittliche Renditen erwarten lässt. Bei Helix Biopharma kritisiere ich, dass das Unternehmen von Deutschland aus eher schwer zu beobachten ist und auch vom Risikoprofil sehr riskant ist.
      Avatar
      schrieb am 29.10.03 13:17:48
      Beitrag Nr. 44 ()
      Heute hat Alexanderwerk (ein Unternehmen, an dem Carthago relativ stark beteiligt ist) Zahlen für Q3 gemeldet und die waren enttäuschend (für mich nicht wirklich überraschend).

      Auszug:
      "Dennoch werden wir unser Ziel des zweistelligen Umsatzzuwachses sowie eines operativ positiven Ergebnisses im Jahr 2003 wegen des schlechten Verlaufs des 1. Halbjahres noch nicht erreichen können."


      Ich hoffe für CCB nicht, dass man einen Teil dieser Beteiligung irgendwann mal abschreiben muss - trotz der riiiiiiesigen stillen Reserven in Immobilien (obwohl Gewerbeimmobilien in Deutschland derzeit nicht wirklich jemand braucht).
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 19:24:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      #42 von mir ist völliger Schwachsinn. Das ist mir heute erst aufgefallen. Mein Gott, da muss ich doch unter Drogen gestanden haben, als ich das gepostet habe... :laugh:

      Warum? Die Mieteinnahmen sind viel zu gering. Da muss ich wohl einen Monat mit einem Jahr verwechselt haben... :laugh:

      Aber jetzt mal ernsthaft. Ich habe mir am Wochenende nocheinmal Gedanken zu Alexanderwerk gemacht. Man muss sich ja bei Carthago etwas bei dieser Investition gedacht haben.

      Zunächst habe ich mir das Immobilienangebot rund um Remscheid analysiert. Denn das operative Geschäft bei ALX ist ja derzeit mehr oder weniger phantasielos. Die ganze Phantasie beruht ja auf dem "Immobilienschatz" von Alexanderwerk. Auf http://www.immobilienscout.de/ habe ich nach Produktionshallen im Umkreis von 20 km rund um Remscheid gesucht (Kauf und Miete). Das Ergebnis hat mich sehr erstaunt: 124 Treffer -> probiert es selbst aus.

      Ich denke mal, man kann behaupten, dass das Angebot derzeit sehr groß ist. Wenn man es nüchtern berachtet, man muss sich ja Alexanderwerk nur selbst ansehen, dann wird in Deutschland derzeit auch eher rationalisiert/verkleinert oder Produktionsstandorte ins Ausland verlegt. Ich frage mich unter diesen Bedingungen ernsthaft, wer 18.000m² Hallenfläche braucht? Oder 1.500m² Fläche in Verwaltungsgebäuden? Darauf habe ich wirklich keine Antwort.

      Bei den Hallen gehe ich von einem Mietpreis von 3 Euro/m² im Monat aus, also 36 Euro im Jahr. Warum? Die Preise bei Immobilienscout liegen z. T. etwas über 3 Euro/m² im Monat, man muss dabei jedoch zwei Dinge beachten:
      1.) Dies sind Angebotspreise, d.h. hier hat noch niemand in einem klaren Mietermarkt verhandelt.
      2.) ALX vermietet riesige Fläche, und es gibt die Tendenz, dass der Preis pro m² sinkt, je größer die vermietete Fläche ist - auch deshalb, weil es für solche große Flächen nur wenige potentielle Kunden gibt.

      Für die Fläche in den Verwaltungsgebäuden (1.500 m²) setze ich 5 Euro pro m² im Monat oder 60 Euro im Jahr an. Warum? Ich denke, dass man bei dieser Zahl auf der sicheren Seite ist. Ich habe den Zustand dieser Verwaltungsgebäude auch nur auf Bildern gehen. Auch hier gilt, 1.500 m² sind sehr viel Fläche in einem Mietermarkt.

      Was bleibt sind die reinen Grundstücksflächen für Parktplätze etc. Leider weiß ich nicht, wieviel da zur Vermietung steht. Wir haben 25.000m² Hallenfläche + Verwaltungsgebäude (Grundfläche aller Verwaltungsgebäude unbekannt, weil sich die 1.500 m² sicherlich auf die vermietbare gewerbliche "Wohn"fläche beziehen). Ich gehe mal von 57.000m² - 32.000m² aus. Dies wären 25.000m².

      Was setzt man da für eine Miete an? Ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung. Für einen Stellplatz zahlen Mieter in einer Stadt wie Remscheid wahrscheinlich ca. 20 Euro im Monat. Dies wäre pro m² ca. 2 Euro im Monat. Diesen Wert werde ich ansetzen.

      Das ergibt zusammen folgende Mieteinnahmen im Monat:
      Hallenfläche: 18.000m² * 3 Euro/m² = 54.000 Euro
      Verwaltungsgebäude: 1.500m² * 5 Euro/m² = 7.500 Euro
      Grundstücksfläche: 25.000m² * 2 Euro/m² = 50.000 Euro

      Das macht zusammen = 111.500 Euro pro Monat oder 1.338.000 Euro im Jahr.

      Welche Multiplikatoren zahlt man für Gewerbeimmobilien? Bei Wohnimmobilien sind wir derzeit bei dem 10-12 fachen der Jahresbruttomiete. Bei Gewerbe zahlt man eher aufgrund des höheren Risikos weniger. Vielleicht einen Faktor von 8. Nimmt man 8 und multipliziert das mit den Jahresbruttomieteinnahmen:

      8*1.338.000 Euro = 10.704.000 Euro

      Aha, wenn man also mal die Annnahme trifft (die sicherlich sehr grob ist), dass der Marktwert der betrieblichen genutzen Immoblien von ALX den Buchwert der gesamten Immobilien entspricht, dann sind die stillen Immobilienreserven von ALX > 10 Millionen Euro, so wie es auch Herr Rehling (CEO von Carthago) kommuniziert hat.

      Wenn man also die Annahme trifft, dass kurzfristig zu den obigen Konditionen vermietet werden kann und dass das operative Geschäft sofort wieder schwarze Zahlen schreibt, dann wäre Alexanderwerk eklatant unterbewertet (stille Reserven + EK = ca. 14 Millonen Euro -> ca. 146 Euro pro Aktie).

      Ich denke, so oder so ähnlich müssen auch die Überlegungen von Carthago gewesen sein.

      Meine eigene Meinung dazu ist, dass es derzeit fast unmöglich sein sollte, den "Immobilienschatz" nennenswert zu vermieten oder zu verkaufen. 124 Angebote bei Immoblienscout sagen eigentlich alles. Außerdem berichtet ALX immer sehr positiv. Hätte man bereits Erfolge gehabt, dann hätte man dies sofort berichtet.

      Beim operativen Geschäft gehe ich davon aus, dass man mittelfristig nicht die Kapitalkosten erzielen wird. Man sollte sich überlegen, dass Geschäft komplett einzustellen oder es an Wettbewerber zu verkaufen.

      Fazit: Die Behauptung, dass Carthago mit der Investition in ALX eine eindeutigen Fehlinvestition getätigt hat, nehme ich hiermit zurück. Das war Unsinn. Objektiv gesehen muss man jedoch sagen, dass bei Alexanderwerk derzeit keine große Kursphantasie besteht. Die schlechten Meldungen werden meiner Meinung nach mittelfristig anhalten. Es war sicherlich keine eindeutige Fehlinvestition von Carthago aber mit Sicherheit auch kein geniales "Warren Buffett-artiges" Investment. Es ist einfach nur eine riesige Restrukturierungsstory. Ob das für die Ansprüche von Carthago genug ist? Nun ja, da habe ich meine Zweifel.

      Gibt es dazu Meinungen? Würde mich brennend interessieren.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 10:06:51
      Beitrag Nr. 46 ()
      Schon lange keiner mehr geschrieben in diesem Sräd. Liegts daran, dass Falkenstein so gut gelaufen ist, oder sind alle jetzt desinvestiert:confused: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 14:46:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Kurzes Update:

      1.) Verstand Rehling hat Carthago verlassen. Das wäre aber für mich der einzige Grund gewesen in Carthago zu investieren.
      2.) Alexanderwerk (größte Position von Carthago und Grund der letzten KE) hat große Probleme (heute Meldung, dass mindestens die Hälfte des Grundkapitals verbraucht sind).
      3.) Der Aktienrückkauf zu 12,50 Euro war meiner Meinung nach der Exit für Rehling.


      Langfristig macht mir Folgendes Sorgen:
      a.) Das Verhältnis Personalkosten/Marktkapitalisierung ist bei Carthago sehr ungünstig.
      b.) Was wird aus Carthago Biotech?
      c.) Was wird aus dem Genussschein?
      d.) Wann wird man endlich transparent UND zeitnah berichten?

      Wenn das neue Management endlich alle Baustellen beseitigt (dazu zähle ich auch die Beteiligung an Alexanderwerk), gute Leistungen zeigt und tansparent + zeitnah berichtet, dann würde ich langfristig durchaus Potential sehen.

      Kurzfristig wird die Aktie aufgrund der Alexanderwerkschwierigkeiten womöglich stark unter Druck kommen.

      Man darf nicht vergessen: CCB hat ein EK von ca. 2,4 Mio. Euro und davon ca. 0,450-0,525 Mio. Euro in Alexanderwerk investiert. Dies wären immerhin ca. 20% des EKs.
      Avatar
      schrieb am 28.04.04 14:55:13
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bloß Finger weg. Übrigens bestehen meiner Erinnerung nach auch noch erhebliche Schulden der Carthago AG ggü. ihren Töchtern.

      Ein undurchschaubarer Dschungel an Kreuz-und-Quer-Beteiligungen machen die Aktie vollends unattraktiv.
      Avatar
      schrieb am 23.09.04 14:10:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      50 % Kursgewinn in den letzten 6 Wochen und keiner merkts?? Immerhin hat CCBAG auch eine Beteiligung an FAK und betreibt das gleiche Geschäft. Also eine gute:confused: Alternative...


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