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    "Transparenter" Handel bei Valora - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.09.03 19:04:03 von
    neuester Beitrag 07.09.03 16:23:20 von
    Beiträge: 10
    ID: 772.330
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      Avatar
      schrieb am 04.09.03 19:04:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Also, ich war ja schon sehr begeistert, als VEH das offene Orderbuch im Internet bereit gestellt hat.

      Jetzt habe ich einen Verkaufsauftrag abgegeben zum Preis x,xx Euro. Jemand wollte genau zu diesem Preis kaufen.

      Was macht VEH? Stellt meinen Auftrag mit 10% Aufschlag als Verkaufsorder ins Netz, anstatt ihn auszuführen.

      Verarsche? Oder habe ich nicht geblickt, daß die Kauf-Order-Preise im Netz nicht gelten?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 21:08:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      VEH:

      Hinweis zur Kursveröffentlichung:
      Veröffentlicht werden der höchste
      vorliegende G-Kurs sowie der tiefste
      B-Kurs unter Berücksichtigung unserer
      max. 10%igen Handelsmarge. Es werden
      nur marktnahe Limite wiedergegeben.

      MfG.
      IV
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 22:08:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Threadtitel ist an sich schon ein Widerspruch...

      :cry: :cry: :cry:


      SF
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 22:15:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      @SF #3 immerhin hat er das "transparent" in Anführungszeichen gesetzt - ich denke nicht ganz ohen Hintergedanken ;)
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 13:44:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      der Thread könnte ja von mir eröffnet worden sein...
      wunderschöne Story!

      wenn man in vorbörslichen Titeln einen Auftrag an seine Hausbank gibt, also eine Wertpapierorder mit Limit und Laufzeit, etc...
      das ganze im Handel bei youmex.com einstellen lässt, dann ist das verbindlich!
      Die Banken und Makler wickeln das Geschäft Zahlung gegen Lieferung untereinander ab, und keiner muss sich 10% oder wievile auch immer an einem solchen Trade reinschneiden...

      Grüße

      Conceptic

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      Avatar
      schrieb am 05.09.03 19:11:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      Dies sind nun einmal die Spielregeln von Valora. Während Banken 1% vom Kurswert und 25 Euro Mindestprovision verlangen, sind die Spielregeln von Valora: 10 % Marge.

      Die Höhe mag man nun als ungerechtfertigt ansehen, aber wenn man bedenkt, dass Depotumlagerungsgebühren auch im außerbörslichen Bereich anfallen und die Höhe dieser Kosten nicht von Valora, sondern von Dritten festgesetzt wird, sind Valoras Usancen zwar üppig, aber für den vorbörslichen Bereich nicht zu hoch.

      Wenn man dann von ehemals konkurrierenden Unternehmen weiß, dass die Wertstellung bei Verkauf beim Kunden oftmals mehrere Monate betrug, ehe man den Geldeingang auf dem eigenen Konto sichten konnte, sind die Abwicklungsmodalitäten von Valora akzeptabel.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 11:06:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      @all: Im Übrigen ist der Außerbörsliche Aktienhandel seit dem Zedek-Skandal so gut wie tot; die vielleicht schwerste Bewährungsprobe für das Geschäftsmodell der VEH AG, in einer Zeit in der es gerade wieder nach oben zu gehen schien!
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 19:58:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Werte, die ich noch habe, wurden in der Vergangenheit gelegentlich gehandelt. Eine ist pleite gegangen, und die anderen werden momentan weder ge- noch verkauft...

      Innerlich habe ich fast alle auf Null abgeschrieben.
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 14:59:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      .

      die Bezeichnung "Handel" gehört bei VE"H" auch in Anführungszeichen, da VE"H" nicht handelt, sondern nur vermittelt. für eine Vermittlung ist der spread nicht gerechtfertigt.
      kein Risiko und keinen Kapitaleinsatz.

      .
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 16:23:20
      Beitrag Nr. 10 ()
      hallo goldaktie,

      wenn du dich nicht über die geschäftsbedingungen bei der veh informierst, bist du selbst schuld. die art und höhe der kursstellungen wurde schon sehr oft von veh erläutert (siehe letzte veh-aktuell) und wird dir gerne auch am telefon erklärt. auch hier in den threads zu veh wurde dieses thema schon des öfteren diskutiert. siehe hierzu auch mein posting #676 valora hv - wie gehts weiter.

      ein auszug:
      "veh ist natürlich interessiert umsatz zu machen - aber auch gewinn. ich habe selbst eine firma und weiss daher, dass umsatz nicht alles ist. du kannst ja beim schneibele anrufen und dir die 10%-marge erklären lassen. soviel bleibt da auch wieder nicht hängen. des weiteren teilt dir der schneibele die gesamte ordertiefe mit, so dass du als käufer oder verkäufer dein limit genau anpassen kannst. dazu musst du aber selbst aktivität an den tag legen und dich um deine orders kümmern. die veh tut nicht dich anrufen.

      und jetz soll die veh auch noch ohne marge die orders abrechnen? wer bezahlt dann die buchungen, bafin-umlage, den schneibele, die briefmarken und depotüberträge die bei diesen abrechnungen anfallen?"

      tschau + schönen sonntag


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