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    die letzte frage asimov 1956 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.03 03:12:18 von
    neuester Beitrag 13.09.03 00:11:46 von
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      schrieb am 05.09.03 03:12:18
      Beitrag Nr. 1 ()
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      schrieb am 05.09.03 03:23:46
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      (The last question, 1956)

      von Isaac Asimov



      Die letzte Frage wurde halb zum Scherz das erste Mal am 21. Mai 2061 gestellt, zu einer Zeit, als die Menschheit zum erstenmal einen Schritt auf das Licht zu machte. Bei Whisky mit Soda war um fünf Dollar gewettet worden; die Frage tauchte dabei als Ergebnis auf, und es trug sich wie folgt zu:

      Alexander Adell und Bertram Lupov gehörten zu den treu ergebenen Bedienungsleuten von Multivac. Soweit es Menschen möglich war, wußten sie, was sich hinter der kalten, klickenden. leuchtenden Stirnfläche des riesenhaften Computers befand. Kilometer und Kilometer von Stirnfläche. Sie hatten zumindest eine schwache Vorstellung vom Übersichtsplan der Relais und Schaltkreise, der schon seit langem über den Punkt hinaus war, an dem sich ein einzelner Mensch noch einen deutlichen Begriff vom Ganzen machen konnte.

      Multivac regulierte und korrigierte sich selbst. Das mußte er, weil ihn kein Mensch mehr schnell oder auch nur angemessen genug einstellen und korrigieren konnte. -- Adell und Lupov bedienten also den Riesen nur leichthin und oberflächlich, doch so gut es Menschen eben konnten. Sie fütterten ihn mit Daten, richteten die Fragen nach seinen Erfordernissen ein und übersetzten die Antworten, die ausgegeben wurden. Sie und die anderen Mitarbeiter hatten sicherlich das Recht, teilzuhaben an der Herrlichkeit des Multivac.

      Jahrzehnte hindurch hatte Multivac geholfen. die Schiffe zu entwerfen und die Flugbahnen zu berechnen, mit deren Hilfe der Mensch Mond, Mars und Venus erreicht hatte. aber die dürftigen Rohstoffquellen der Erde reichten dann nicht mehr aus, die Schiffe zu versorgen. Die langen Reisen zehrten zuviel Energie auf. Die Erde verwertete ihre Kohle, ihr Uran immer rationeller, aber beides war nur begrenzt vorhanden.

      Multivac lernte jedoch langsam, tiefere Fragen gründlicher zu beantworten, und am 14. Mai 2061 wurde Wirklichkeit, was nur Theorie gewesen war.

      Die Sonnenenergie wurde gespeichert, umgewandelt und vom gesamten Planeten direkt verwendet. Die ganze Erde löschte brennende Kohle, hielt die Spaltung des Urans an und legte den Schalter um, der alles an eine kleine Station anschloß, die einen Durchmesser von eineinhalb Kilometern hatte und in halber Mondentfernung die Erde umkreiste. Die ganze Erde lief nun mit Sonnenkraft.

      Sieben Tage hatten nicht genügt, um der Herrlichkeit etwas von ihrem Glanz zu nehmen, und Adell und Lupov war es schließlich gelungen, der öffentlichen Veranstaltung zu entfliehen und sich in der Stille der unterirdischen Zimmer zu treffen, wo sie niemand suchen würde, wo Teile des mächtigen, eingegrabenen Körpers von Multivac zu sehen waren. Multivac war ohne Bedienung, lief vor sich hin, sortierte mit zufriedenem Klicken Daten und hatte die Ruhepause auch verdient. Die Jungs waren ganz dieser Meinung. Sie hatten eigentlich nicht die Absicht gehabt, sie zu stören.

      Sie hatten eine Flasche mitgebracht und wollten sich im Augenblick nur gemeinsam mit Hilfe der Flasche entspannen.

      "Verblüffend, wenn man es sich überlegt", sagte Adell. Sein breites Gesicht zeigte Spuren von Müdigkeit, und er rührte mit einem Glasstab langsam sein Getränk um und sah sich die Eiswürfel an, die sich schwerfällig streiften. "Die ganze Energie, die wir wahrscheinlich immer frei verwenden können. Wenn wir wollen, können wir genug Energie abzapfen, um die ganze Erde zu einem großen Tropfen von flüssigem Eisen zusammenzuschmelzen. und uns würde die Energie nie fehlen, die dabei verbraucht würde. All die Energie, die wir nur brauchen können. für immer und ewig."

      Lupov legte den Kopf zur Seite. Das machte er aus Angewohnheit immer, wenn er widersprechen wollte, und jetzt wollte er widersprechen, zum Teil auch, weil er Gläser und Eis hatte tragen müssen.

      "Für immer und ewig nicht", sagte er.

      "Ach, zum Teufel, beinahe für immer. Bis sich die Sonne erschöpft, Bert."

      "Das ist nicht für immer."

      "Also schön. Milliarden von Jahren. Vielleicht zwanzig Milliarden. Bist du zufrieden?"

      Lupov fuhr sich mit den Fingern durch das sich lichtende Haar, als wolle er sich davon überzeugen, daß noch welches vorhanden war und nippte leicht an seinem Getränk -- "Zwanzig Milliarden Jahre ist nicht für immer und ewig."

      "Na, solange wir leben, wird sie wohl reichen."

      "Kohle und Uran aber auch."

      "Na schön, aber jetzt können wir jedes einzelne Raumschiff an die Sonnenstation dranhägen, und es kann eine Millon mal zum Pluto und zurück ohne Treibstoffsorgen. Mit Kohle und Uran schaffst du das nicht. Kannst ja Multivac fragen, wenn du mir nicht glaubst."

      "Da brauch` ich Multivac nicht zu fragen. Ich weiß das."

      "Dann hör auf damit, das schlechtzumachen, was Multivac für uns getan hat", sagte Adell und wurde wütend. "Hat`s schon gutgemacht."

      "Wer streitet es denn ab? Ich sage nur, daß die Sonne nicht ewig reicht. Mehr sag` ich gar nicht. Für zwanzig Milliarden Jahre sind wir in Sicherheit. Aber was dann?" Lupov streckte seinem Gegenüber einen leicht zitternden Zeigefinger entgegen, "Und sag bloß nicht, daß wir dann auf eine andere Sonne umschalten."

      Eine Weile herrschte Ruhe. Adell führe nur gelegentlich sein Glas an die Lippen, und Lupov fielen langsam die Augen zu.

      Dann riß Lupov die Augen auf. "Du denkst dir doch, daß wir auf eine, andere Sonne umschalten, wenn unsere fertig ist?"

      "Ich denke gar nichts."

      "Klar denkst du das. Du bist schwach in Logik, das ist das Problem mit dir. Du bist wie der Kerl in der Geschichte, der plötzlich von einem Regenguß überrscht wurde, in ein Wäldchen rannte und sich unter einen Baum stellte. Weißt du, er machte sich keine Sorgen, weil er meinte, wenn ein Baum ganz durchnäßt wäre, würde er sich einfach unter einen anderen stellen."

      "Versteh` schon", sagte Adell. "Brauchst nicht zu schreien. Wenn die Sonne fertig ist, werden die anderen Sterne auch weg sein."

      "Das werden sie sein, verdammt noch mal". murmelte Lupov. "Es fing alles mit der kosmischen Urexplosion an, was immer das auch gewesen war, und wird zu einem Ende kommen, wenn die Sterne verlöschen. Manche verlöschen schneller als andere. Zum Teufel. die Riesen überdauern nicht einmal hundert Millonen Jahre. Die Sonne wird zwanzig Millarden Jahre überdauern, und die Zwerge vielleicht alles in allem hundert Millarden. Aber nehmen wir eine Billion Jahre, und alles wird finster sein. Ganz einfach, die Entropie muß das Maximum erreichen."

      "Über Entropie weiß ich ganz genau Bescheid", sagte Adell, der sich nichts nachsagen lassen wollte.

      "Den Teufel weißt du."

      "Ich weiß soviel wie du."

      "Dann weißt du, daß eines Tages alles erschöpft sein wird."

      "Na schön. Und wer behauptet das Gegenteil?"

      "Du, du armseliger Tropf. Du hast gesagt, wir haben all die Energie, die wir brauchen; für immer und ewig hast du gesagt."

      Jetzt war es Adell, der widersprach. "Vielleicht können wir eines Tages wieder was aufbauen", sagte er.

      "Niemals."

      "Warum nicht? Eines Tages."

      "Frag Multivac."

      "Niemals."

      "Frag doch Multivac. Du traust dich ja nicht. Fünf Dollar darauf, daß es nicht gemacht werden kann."

      Adell war gerade betrunken genug, es zu versuchen, und nüchtern genug, die notwendigen Symbole und Vorgänge in eine Frage zu fassen, die, in Worten ausgedrückt, etwa so ausgesehen hätte: wird die Menschheit eines Tages fähig sein, ohne den Netto-Aufwand an Energie der Sonne wieder volle Jugendkraft zu geben, nachdem sie an Altersschwäche eingegangen war?

      Oder vielleicht konnte man es einfach ausdrücken: wie kann das Netto-Maß der Entropie des Universums in großem Umfang herabgesetzt werden?

      Multivac verstummte völlig. Das schwache Glitzern der Lampen verlosch, und die fernen Geräusche klickender Relais erstarb.

      Eben als die erschrockenen Techniker kaum noch den Atem anhalten konnten, kam plötzlich Leben in den Fernschreiber, der an diesen Teil von Multivac angeschlossen war. Fünf Wörter wurden ausgedruckt: Daten unzureichend für sinnvolle Antwort.

      "Mit der Wette ist`s nichts", flüsterte Lupov. Sie machten sich rasch aus dem Staub.

      Am nächsten Morgen litten die beiden unter bohrendem Kopfschmerz und pelzigem Mund und hatten den Vorfall vergessen.



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      Jerrodd, Jerrodine und Jerrodette I und II sahen zu, wie sich das sternenübersäte Bild auf der Sichtscheibe änderte, als die Reise durch den Hyperraum nach ihrem nichtzeitlichen Ablauf beendet war. Auf einmal wich die gleichmäßige Staubwolke von Sternen der Vorherrschaft einer einzelnen, hellen Marmorscheibe, die in der Mitte erschien.

      "Das ist X-23", sagte Jerrodd voller Zuversicht. Die schmalen Hände verkrampften sich hinter seinem Rücken, bis sich die Knöchel weiß abzeichneten.

      Die kleinen Jerrodettes, beides Mädchen, hatten zum ersten Mal in ihrem Leben eine Reise durch den Hyperraum erlebt und waren auf Grund der vorübergehenden Empfindung, daß sich Inneres und Äußeres verkehre, etwas befangen. Sie unterdrück- ten ihr Kichern, tobten wie wild um ihre Mutter herum und kreischten: "Wir haben X-23 erreicht -- wir haben X-23 erreicht -- wir haben..."

      "Ruhig. Kinder", sagte Jerrodine scharf. "Bist du sicher, Jerrodd?"

      "Was soll ich denn sonst sein?" fragte Jerrodd und blickte zu dem unscheinbaren Metallwulst gleich unter der Decke hinauf. Er lief die ganze Länge des Zimmers entlang und verschwand auf beiden Seiten durch die Wände. Er war so lang wie das Schiff.

      Jerrodd wußte über den dicken Metallstab eigentlich nur, daß mann ihn Microvac nannte, daß man ihm, wenn man wollte. Fragen stellen konnte, daß er, auch wenn man das nicht tat, die Aufgabe hatte, das Schiff zu einem vorbestimmten Ziel zu leiten, die Energie der verschiedenen untergalaktischen Kraftwerke aufzunehmen und die Gleichungen für die Sprünge durch den Hyperraum zu berechnen.

      Jerrodd und seine Famile brauchten nur abzuwarten, sie lebten in dem bequemen Wohnteil des Schiffs.

      Jemand hatte Jerrodd einmal erzäht, daß das "AC" am Ende von "Microvac" im alten Englisch die Äbkürzung für "Analogcomputer" gewesen war, aber er war dabei, selbst das zu vergessen.

      Jerrodine blickte mit feuchten Äugen zur Sichtscheibe. "Ich kann mir nicht helfen, mir kommt`s komisch vor, die Erde zu verlassen."

      "Warum, um Himmels willen?" wollte Jerrodd wissen. "Dort hatten wir nichts. Auf X-23 werden wir alles haben. Du wirst nicht allein sein. Du brauchst kein Pionier sein. Auf dem Planeten gibt es schon über eine Million Leute. Mein Gott, unsere Urenkel werden sich nach neuen Welten umsehen, weil X-23 überbevölkert sein wird." Er schwieg nachdenklich und fuhr dann fort: "Ich sag` dir, so wie sich das Geschlecht vermehrt, ist es ein Glück, daß die Computer interstellars Reisen gelöst haben."

      "Weiß ich", sagte Jerrodine kläglich.

      Jerodette I sagte schnell: "Unser Microvac ist der beste Microvac in der Welt."

      "Glaub ich auch", sagt Jerrodd und zauste ihr das Haar.

      Es war wirklich ein gutes Gefühl, einen eigenen Microvac zu haben, und Jerrodd war froh, seiner Generation anzugehören und keiner anderen. Als sein Vater jung war, gab es nur Computer, die riesige Anlagen waren. Jeder einzelne bedeckte mehr als hundertfünfzig Quadratkilometer Land. Pro Planet gab es nur einen. Planetarische ACs nannte man sie. Tausend Jahre lang waren sie ständig gewachsen, und dann kam ganz plötzlich die Verfeinerung. An die Stelle von Transistoren traten Molekuarröhren, so daß selbst der größte planetarische AC nur halb soviel Platz wie ein Raumschiff einnahm.

      Jerrod erlebte ein Hochgefühl, wie es immer über ihn kam, wenn er daran dachte, daß sein eigener Microvac um ein Vielfaches komplizierter als der alte und primtive Multivac war, der die Sonne gezähmt hatte, und daß er fast so kompliziert wie der planetarische AC der Erde (der größte) war, der das Problem des Reisens durch den Hyperraum gelöst und Fahrten zu den Sternen ermöglicht hatte.

      "So viele Sterne, so viele Planeten", seufzt Jerrodine, in Gedanken vertieft. "Ich kann mir denken, so wie es jetzt um uns steht, werden Familien für immer und ewig zu neuen Planeten aufbrechen."

      "Nicht für immer", sagte Jerrodd mit einem Lächeln. "Irgendwann wird alles aufhören aber erst nach Milliarden von Jahren. Nach vielen Milliarden. Weißt du, selbst die Sterne verlöschen einmal. Die Entropie muß zunehmen."

      "Was ist Entropie, Daddy?" gellte Jerrodette II.

      "Meine kleine Süße, Entropie ist einfach ein Wort, das das Maß bezeichnet, in dem das Universum sich erschöpft. Weißt du, alles erschöpft sich, wie dein kleiner Funksprechroboter, erinnerst du dich?"

      "Kannst du nicht einfach eine neue Kraftzelle reintun, wie in meinen Roboter?"

      "Die Sterne sind eben die Kraftzellen, Liebling, Wenn die weg sind, dann gibt`s keine Kraftzellen mehr."

      Jerrodette I stieß sofort ein Geheul aus. "Laß sie das nicht tun, Daddy. Laß die Sterne nicht verlöschen."

      "Schau, was du wieder angestellt hast", flüsterte die erzürnte Jerrodine.

      "Wie konnte ich denn wissen, daß es sie erschrecken würde?" flüsterte Jerrodd zurück.

      "Frag den Microvac", jammerte Jerrodette I. "Frag ihn, wie man die Sterne wieder anmachen kann."

      "Mach nur", sagte Jerrodine. "Das wird sie beruhigen." (Jerrodette II fing auch schon an zu weinen.)

      Jerrodd zuckte mit den Schultern. "Schon gut, ihr Süßen. Ich frag` Microvac. Macht euch keine Sorgen, er wird`s uns sagen."

      Er fragte den Microvac und fügte rasch hinzu: "Druck die Antwort aus."

      Jerrodd nahm den Streifen dünnen Cellufilms in die hohlen Hände und sagte fröhlich: "Schaut mal, der Microvac sagt, daß er sich um alles kümmern wird, wenn es an der Zeit ist. Macht euch also keine Gedanken."

      Jerrodine sagte: "Und jetzt ist`s Zeit fürs Bett, Kinder. Wir werden bald in unserer neuen Heimat sein."

      Jerrodd las noch einmal die Worte auf dem Cellufilm, bevor er ihn vernichtete: Daten unzureichend für sinnvolle Antwort.

      Er zuckte mit den Schultern und blickte auf die Sichtscheibe, X-23 war nahe.



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      VJ-23X von Lameth starrte in die schwarzen Tiefen der dreidimensionalen kleinen Karte der Milchstraße und sagte: "Ich frage mich, ob es nicht lächerlich ist, sich solche Sorgen wegen der Sache zu machen."

      MQ-I7J von Nicron schüttelte den Kopf. "Ich glaube nicht, Du weißt, daß die Milchstraße bei der jetzigen Geschwindigkeit der Ausbreitung in fünf Jahren voll sein wird."

      Beide waren anscheinend Anfang zwanzig beide waren groß und von vollendeter Gestalt.

      "Trotzdem", sagte VJ-23X, "zögerte ich, dem Galaktischen Rat einen pessimistischen Bericht zu unterbreiten."

      "Ich würde gar keinen anderen Bericht in Betracht ziehen. Rüttle sie ein wenig auf. Wir müssen sie aufrütteln."

      VJ-23X seufzte. "Der Raum ist unendlich. Hundert Milliarden Milchstraßen gibt es, die in Besitz genommen werden können. Und mehr."

      "Hundert Milliarden ist nicht unendlich, und mit der Zeit werden es immer weniger. Denk nach! Vor zwanzigtausend Jahren löste die Menschheit zum erstenmal das Problem, wie man sich die Energie der Sterne zunutze machen kann, und ein paar Jahrhunderte später wurden interstellare Reisen möglich. Die Menschheit brauchte eine Million Jahre, um eine kleine Welt zu fülen, und dann nur fünfzehntausend, um den Rest der Milchstraße zu füllen -- Jetzt verdoppelt sich die Bevölkerung alle zehn Jahre..."

      VJ-23X unterbrach ihn. "Das haben wir der Unsterblichkeit zu verdanken."

      "Sehr gut. Es gibt Unsterblichkeit, und wir müssen sie miteinbeziehen. Ich gebe zu, daß diese Unsterblichkeit auch ihre Schattenseiten hat. Der Galaktische AC hat viele Probleme für uns gelöst, aber in der Lösung der Frage, wie Alter und Tod zu überwinden seien, hat er all die anderen Lösungen übertroffen."

      "Ich nehme aber an, daß du dennoch das Leben nicht aufgeben willst?"

      "Ganz und gar nicht", stieß MQ-17J hervor und wurde sofort leiser. "Noch nicht. Ich bin auf keinen Fall alt genug. Wie alt bist du?"

      "Zweihundertdreiundzwanzig. Und du?"

      "Ich bin noch unter zweihundert. -- Um aber zu meinem Punkt zurückzukommen. Die Bevölkerung verdoppelt sich alle zehn Jahre. Sobald diese Milchstraße voll ist, werden wir die nächste in zehn Jahren gefüllt haben. Noch zehn Jahre, und wir werden zwei weitere gefüllt haben. Nach einem Jahrzhnt vier weitere. In hundert Jahren werden wir tausend Galaxien gefüllt haben. In tausend Jahren eine Million Milchstraßen. In zehntausend Jahren das ganze bekannte Universum. Und dann was?"

      VJ-23X sagte: "Als Nebenfrage erhebt sich das Transportproblem. Ich frage mich, wieviel Sonnenkrafteinheiten gebraucht werden, um eine Galaxie von Personen von einer Milchstraße zur nächsten zu schaffen."

      "Ein guter Einwand. Die Menschheit verbraucht pro Jahr schon zwei Sonnenkrafteinheiten."

      "Das meiste bleibt ungenutzt. Schließlich strahlt unsere Milchstraße allein schon tausend Einheiten Sonnenkraft pro Jahr aus, und wir verwenden nur zvei davon."

      "Zugegeben, aber selbst bei hundertprozentiger Effektivität schieben wir das Ende nur auf. Unser Energiebedarf steigt in geometrischer Reihe sogar noch schneller als unsere Bevölkerung an. Noch bevor uns die Milchstraßen ausgehen, wird uns die Energie ausgehen. Ein guter Einwand. Ein sehr guter Einwand."

      "Wir werden einfach aus interstellarem Gas neue Sterne bauen müssen."

      "Oder aus Wärme, die sich verteilt hat?" fragte MQ-17J spöttisch.

      "Vielleicht gibt es einen Weg, die Entropie umzukehren. Wir sollten den Galaktischen AC fragen."

      VJ-23X war es eigentlich nicht ernst damit, aber MQ-17J zog seinen AC-Anschluß aus der Tasche und legte ihn vor sich auf den Tisch.

      "Ich habe beinahe Lust dazu", sagte er. "Das Menschengeschlecht wird dem eines Tages ins Gesicht sehen müssen."

      Er warf einen melancholischen Blick auf seinen kleinen AC-Anschluß. Er war nur fünf Kubikzentimeter groß und stellte für sich allein genommen nichts dar, war aber über den Hyperraum mit dem großen Galaktischen AC verbunden, der der gesamten Menschheit diente.

      MQ-17J schwieg und fragte sich, ob er eines Tages in seinem unsterblichen Leben dazu käme, den Galaktischen AC zu sehen. Er befand sich auf einer eigenen kleinen Welt, ein Spinnennetz von Kraftstrahlen, die die Materie hielten, in der Wellen von Submesonen die Stelle der alten schwerfälligen Molekularröhren einnahmen. Man wußte, daß der Galaktische AC trotz seiner fast ätherischen Arbeitsweise volle dreihundert Meter Durchmesser aufwies.

      MQ-17J fragte plötzlich seinen AC-Anschluß: "Kann die Entropie jemals umgekehrt werden?"

      VJ-23X sah überrascht aus und meinte sofort: "Ach, hör mal, ich wollte dich das nicht wirklich fragen lassen."

      "Warum nicht?"

      "Wir wissen beide, daß die Entropie nicht umgekehrt werden kann. Man kann Rauch und Asche nicht in einen Baum zurückverwandeln."

      "Gibt es auf eurer Welt Bäume?" fragte MQ-17J. Der Ton des Galaktischen AC ließ sie erstaunt verstummen. Seine Stimme drang aus dem kleinen AC-Anschluß auf dem Schreibtisch. Sie sagte: Die Daten reichen für eine sinnvolle Antwort nicht aus.

      VJ-23X sagte: "Siehst du!"

      Darauf wandten sich die beiden Männer wieder der Frage des Berichts zu, den sie für den Galaktischen Rat abfassen wollten.



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      Zee Primes Geist durchmaß die neue Milchstraße mit schwachem Interesse für die zahllosen Sternwirbel, die sie sprenkelten. Er hatte sie noch nie zuvor gesehen. Ob er wohl je alle sehen würde? So viele, jede mit ihrer Menschenfracht, -- aber eine Fracht, die fast nur Leergewicht war. Immer mehr traf man den Kern der Menscheit hier draußen im Raum.

      Geister, nicht Körper! Die unsterblichen Körper blieben auf den Planeten zurück, von einer Ewigkeit zur anderen getragen. Manchmal erhoben sie sich zu körperlicher Tätigkeit, doch wurde das seltener. Nur wenige neue Wesen entstanden, um sich der unglaublich riesigen Menge anzuschließen, aber was machte das? Im Universum war nur wenig Platz für neue Wesen.

      Als Zee Prime auf die zarten Ranken eines anderen Geistes stieß, wurde ihm das Träumen vertrieben.

      "Ich bin Zee Prime", sagte Zee Prime. "Und du?"

      "Ich bin Dee Sub Wun, Deine Milchstraße?"

      "Wir nennen sie nur die Milchstraße. Und du?"

      "Wir auch. Alle Menschen nennen ihre Galaxie ihre Milchstraße und sonst nichts weiter. Warum auch nicht?"

      "Richtig. Da sich alle Milchstraßen gleichen."

      "Nicht alle Milchstraßen. Aus einer bestimmten Galaxie muß die Menschheit stammen. Das macht sie anders."

      Zee Prime sagte: "Aus welcher?"

      "Kann ich nicht sagen. Der Universal-AC müßte es wissen."

      "Sollen wir ihn fragen? Ich bin plötzlich neugierig."

      Zee Primes Wahrnehmungsvermögen weitete sich, bis selbst die Milchstraßen schrumpften und vor einem viel größeten Hintergrund zu lose verstreutem Staub wurden. Viele Hunderte Milliarden von ihnen, alle mit ihren unsterblichen Wesen. Sie alle trugen ihre Fracht an Intelligenzen, deren Geister frei durch den Raum trieben. Und doch war eine unter ihnen als ursprüngliche Galaxie einzigartig. Für eine von ihnen hatte es in unbestimmter, ferner Vergangenheit eine Zeit gegeben, in der sie die einzige Milchstraße war, die von Menschen bevölkert war.

      Zee Prime packte die Neugier, diese Milchstraße zu sehen, und er rief: "Universal-AC! Aus welcher Milchstraße stammte die Menschheit?"

      Der Universal-AC hörte, da auf jeder Welt und durch den ganzen Raum seine Rezeptoren bereit waren, und jeder Rezeptor führte durch den Hyperraum zu einem unbekannten Punkt, an den sich der Universal-AC zurückgezogen hatte.

      Zee Prime kannte nur einen einzigen Menschen, dessen Gedanken bis in fühlbare Nähe zum Universal-AC vorgedrungen waren, und der berichtete nur von einer glänzenden Kugel, die einen Durchmesser von einem halben Meter hatte.

      "Aber wie kann die der ganze Universal-AC sein?" hatte Zee Prime gefragt.

      "Das meiste von ihm", war die Antwort gewesen, "befindet sich im Hyperraum. Welche Form er dort hat, kann ich mir nicht vorstellen."

      Niemand konnte es, da, wie Zee Prime wußte, der Tag schon lang vergangen war, an dem Menschen noch an der Herstellung eines Universal-AC beteiligt waren. Jeder Universal-AC entwarf und formte seinen Nachfolger. Jeder sammelte in den Millionen Jahren seines Daseins die notwendigen Daten, um einen besseren und komplizierteren, fähigeren Nachfolger zu bauen, in dem sein eigener Vorrat an Daten und seine Eigenart aufgehen konnten.

      Der Universal-AC unterbrach Zee Primes schweifende Gedanken. Nicht durch Worte, sondern durch Führung. Zee Primes Geist wurde in den blassen Ozean der Milchstraßen geführt, und eine bestimmte vergrößerte sich so, daß Sterne zu erkennen waren.

      Aus unendlicher Ferne, aber unendlich klar kam ein Gedanke. "Die ursprüngliche Milchstrasse des Menschen."

      Im Grunde glich sie allen anderen, und Zee Prime unterdrückte seine Enttäuschung.

      Dee Sub Wun, dessen Geist den anderen begleitet hatte, sagte plötzlich: "Und ist einer dieser Sterne der ursprüngliche Stern des Menschen?"

      Der Universal-AC sagte: "Der ursprüngliche Stern des Menschen wurde zu einer Nova, er ist jetzt ein weisser Zwerg."

      "Sind die Menschen dort gestorben?" fragte Zee Prime verblüfft und ohne nachzudenken.

      Der Universal-AC sagte: "Wie immer in solchen Fällen wurde für ihre leiblichen Körper eine neue Welt geschaffen."

      "Ja, natürlich", sagte Zee Prime, aber trotzdem überwältigte ihn das Gefühl, etwas verloren zu haben. Sein Geist ließ die ursprüngliche Milchstraße des Menschen los, ließ sie zurückspringen und zwischen den verschwommenen Pünktchen verschwinden. Er wollte sie nie wieder sehen.

      Dee Sub Wun sagte: "Was ist los?"

      "Die Sterne sterben. Der ursprüngliche Stern ist tot."

      "Sie müssen alle sterben. Warum auch nicht?"

      "Aber venn alle Energie verschwunden ist, werden unsere Körper schließlich sterben, und du und ich mit ihnen."

      "Bis dahin sind es noch Milliarden von Jahren."

      "Ich möchte aber, daß es selbst nach Milliarden von Jahren nicht geschieht, Universal-AC! Wie viele Sterne können vor dem Sterben bewahrt werden?"

      Belustigt sagte Dee Sub Wun: "Du fragst, wie die Richtung der Entropie umgekehrt werden kann."

      Und der Universal-AC antwortete: "Bis jetzt reichen die Daten noch immer nicht für eine sinnvolle Antwort aus."

      Zee Primes Gedanken flohen zurück zu seiner eigenen Milchstraße. Kein weiterer Gedanke beschäftige sich mit Dee Sub Wun, dessen Körper vielleicht in einer Milchstraße wartete, die eine Billion Lichtjahre entfernt war, oder auf dem Stern neben dem von Zee Prime. Es war gleich.

      Zee Prime fing traurig an, interstellaren Wasserstoff zu sammeln, aus dem er seinen eigenen kleinen Stern bauen konnte. Wenn die Sterne eines Tages sterben mußten, so konnten einige wenigstens noch gebaut werden.



      --------------------------------------------------------------------------------



      Der Mensch bewegte die Gedanken in sich, und der Mensch war in geistiger Hinsicht eins. Er bestand aus Billionen und Aberbillionen altersloser Körper, die jeder an seinem Platz still und unzerstörbar ruhten, von vollkommenen Automaten versorgt, die ebenso unzerstörbar waren, während sich die Geister der Körper freiwillig und unterscheidbar ineinander verschmolzen.

      Der Mensch sagte: "Das Universum stirbt."

      Der Mensch sah sich die verblassenden Milchstraßen an. Die Riesensterne, die Verschwender, waren schon seit langem verschwunden, in der dunkelsten aller dunklen Vergangenheiten. Fast alle Sterne waren weiße Zwerge und dämmerten dem Ende entgegen.

      Zwischen den Sternen waren aus Staub neue Sterne gebaut worden, einige durch natürliche Vorgänge, andere durch den Menschen, und auch die schwanden. Weiße Zwerge mochten noch ineinandergeschleudert werden, und mit den riesigen Kräften, die dabei frei wurden, konnten neue Sterne gebaut werden, aber auf tausend zerstörte weiße Zwerge kam nur ein Stern, und auch die würden ihr Ende finden.

      Der Mensch sagte: "Geleitet vom Kosmischen AC wird mit der Energie, die noch im Universum ist, haushälterisch umgegangen, und sie wird noch für Milliarden von Jahren reichen."

      "Aber auch so", sagte der Mensch, "wird schließlich alles ein Ende finden. Wie haushälterisch auch mit ihr umgegangen wird, wie sie auch gestreckt wird, verbrauchte Energie kann nicht wiedergebracht werden. Die Entropie muß immerfort bis zu ihrem Höchstwert ansteigen."

      Der Mensch sagte: "Kann die Entropie nicht umgekehrt werden? Fragen wir den Kosmischen AC."

      Der Kosmische AC umgab sie, jedoch nicht räumlich. Nicht ein Stück von ihm befand sich im Raum. Er war im Hyperraum und bestand aus etwas, was weder Materie noch Energie war. Die Frage nach seiner Größe und Art hatte nach den Begriffen, die der Mensch verstand, längst keinen Sinn mehr.

      "Kosmischer AC", sagte der Mensch, "wie kann die Enrropie umgekehrt werden?"

      Der Kosmische AC sagte: "Bis jetzt reichen die Daten noch immer nicht für eine sinnvolle Antwort aus."

      Der Mensch sagte: "Sammle weitere Daten."

      Der Kosmische AC sagte: "Das werde ich tun. Ich tue es seit hundert milliarden Jahren. Meinen Vorgängern und mir wurde diese Frage oft gestellt. Alle Daten, über die ich verfüge, bleiben unzulänglich."

      "Werden die Daten einmal reichen", sagte der Mensch, "oder ist das Problem unter allen denkbaren Umständen unlösbar?"

      Der Kosmische AC sagte: "Kein Problem ist unter allen denkbaren Umständen unlösbar."

      Der Mensch sagte: "Wann wirst du genug Daten haben, um die Frage zu beantworten?"

      Der Kosmische AC sagte: "Bis jetzt reichen die Daten noch immer nicht für eine sinnvolle Antwort aus."

      "Wirst du weiter daran arbeiten?" fragte der Mensch.

      Der Kosmische AC sagte: "Werde ich."

      Der Mensch sagte: "Wir werden warten."



      --------------------------------------------------------------------------------



      Die Sterne und Milchstraßen starben und erloschen, und der Raum wurde nach zehn Billionen Jahren des Vergehens schwarz.

      Der Mensch verschmolz einer nach dem anderen mit dem AC. Jeder leibliche Körper verlor auf eine Art seine geistige Identität, daß es irgendwie kein Verlust, sondern ein Gewinn war.

      Der letzte Geist des Menschen hielt vor dem Verschmelzen inne, musterte einen Raum, der nichts als den Rest eines letzten dunklen Sterns und unglaublich feine Materie enthielt, die ganz zufällig durch die letzten Zuckungen vergehender Wärme bewegt wurde, die sich asymptotisch dem absoluten Nullpunkt näherte.

      Der Mensch sagte: "AC, ist das das Ende? Kann dieses Chaos nicht noch einmal in ein Universum umgekehrt werden? Kann das nicht gemacht werden?"

      AC sagte: "Bis jetzt reichen die Daten noch immer nicht für eine sinnvolle Antwort aus."

      Der letzte Geist des Menschen verschmolz, und es gab nur AC -- und zwar im Hyperraum.

      Materie und Energie hatten ihr Ende gefunden, und mit ihnen Raum und Zeit. Selbst das AC existierte nur wegen der einen letzten Frage, die es seit der Zeit nie beantwortet hatte, als vor zehn Billionen Jahren ein halb betrunkener Computerfachmann einem Computer die Frage gestellt hatte, der, verglichen mit dem AC, viel weniger war als ein Mensch, verglichen mit dem Menschen.

      Alle anderen Fragen waren beantwortet worden, und bis diese letzte Frage nicht beantwortet war, mochte das AC seine Bewußtheit nicht aufgeben.

      Alle zusammengetragenen Daten waren endgültig geworden. Es gab nichts mehr zusammenzutragen.

      Aber alle zusammengetragenen Daten mußten noch vollständig miteinander in Beziehung gesetzt werden und in alle möglichen Verhältnisse gebracht werden.

      Damit wurde ein zeitoser Zwischenraum zugebracht.

      Und dann begab sich, daß AC lernte, wie die Richtung der Entropie umgekehrt werden konnte. Aber jetzt gab es keinen Menschen mehr, dem AC die Antwort auf die letzte Frage mitteilen konnte. Es machte nichts. Die Antwort würde es durch ihr Beispiel zeigen und auch dafür Sorge tragen.

      Einen weiteren zeitlosen Zwischenraum hindurch dachte AC nach, wie es am besten zu machen sei. AC stellte sorgfältig einen Plan auf.

      Die Bewußtheit des AC umfaßte alles, was einst ein Universum gewesen war und schwebte über dem, was jetzt Chaos war. Es mußte Schritt für Schritt getan werden.

      Und AC sprach: "Es werde Licht!"

      Und es ward Licht...
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 03:31:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      der originaltext und ca. 150% länger bis 350 % länger.

      zu finden ua. in roboterträume
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 09:26:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      :D ...Oh thanks...
      Asimov ist immer ´ne gute Adresse für Schmökerstoff....
      (ausser: I Robot , sonst ist alles gut)
      ...stell doch mal den Foundation-Zyklus hier rein...:D..!!?
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 01:12:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      das verschreckt aber eher


      das habe ich alles nicht gelesen


      aber die grundwerke von asimov sind auch heute noch mehr

      als lesenswert, auch "ich, der robot", war eine hörspiel-

      reihe im radio vor (sehr) vielen jahren.



      Ereignis Story / Roman
      1412 A.D. "Johanna von Orléans" wird im kleinen Dorf "Domremy" in Frankreich geboren. Encyclopedia Britannica (2000)
      1429 A.D. Die Jungfrau "Johanna von Orléans" verteidigt Frankreich gegen den Angriff der Engländer. Encyclopedia Britannica (2000)
      1431 A.D. "Johanna von Orléans" wird von den französischen Inquisitoren auf dem Scheiterhaufen verbrannt, da sie angeblich eine Hexe und mit dem Teufel im Bunde sei. Sie stirbt im Alter von 29 Jahren. Encyclopedia Britannica (2000)
      1664 A.D. Die Stadt "New Amsterdam" wird in "New York" umbenannt. Encyclopedia Britannica (2000)
      1694 A.D. "Francois-Marie Arouet" wird in der französischen Hauptstadt "Paris" geboren. Encyclopedia Britannica (2000)
      1734 A.D. "Francois-Marie Arouet" benennt sich in "Voltaire" um und verfasst die "lettres philosophiques ou lettres anglaises". Encyclopedia Britannica (2000)
      1750 A.D. Der deutsche König "Friedrich II." lädt "Voltaire" in sein Schloss "Sanssouci" ein. "Voltaire" lebt dort fast zwei Jahre, bis er wegen Misshelligkeiten und Eifersüchteleien an der Tafelrunde wieder nach Frankreich zurückkehrt. Encyclopedia Britannica (2000)
      1754 A.D. "Voltaire" wird Mitarbeiter an der "Encyclopédie" und wird der bedeutendste Vertreter der europäischen "Aufklärung". Encyclopedia Britannica (2000)
      1791 A.D. Der Philosoph und Schriftsteller "Voltaire" stirbt in "Paris" im Alter von 83 Jahren.. Encyclopedia Britannica (2000)
      1887 A.D. "Joseph Schwartz" wird in Europa geboren. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      1907 A.D. "Joseph Schwartz" emigriert nach Amerika und lebt dort in der Stadt "Chicago". Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      1924 A.D. Fast 500 Jahre nach ihrem Tod wird "Johanna von Orléans" von der katholischen Kirche "heiliggesprochen". Encyclopedia Britannica (2000)
      1949 A.D. Durch ein missglücktes Nuklear-Experiment des "Institutes für Kernforschung" in der Stadt "Chicago" wird der Rentner "Joseph Schwartz" ca. 10.000 Jahre in die Zukunft versetzt. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      ~ 1980 A.D. Der "Dritte Weltkrieg" wird beendet. Die Nationen der "Erde" werden zu vier großen Regionen zusammengeschlossen. (Im Jahr 2057 weist "Susan Calvin" in einem Interview mit der galaktischen Presse darauf hin, dass sie kurz nach dem bis dahin letzten Weltkrieg geboren wurde) Ich, der Roboter (1950)
      1982 A.D. "Susan Calvin" wird geboren. "Lawrence Robertson" gründet die Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation". Diese Firma erfindet das "positronische Gehirn", mit dem alle Roboter ausgestattet werden. In den "positronischen Gehirnen" sind die "Drei Gesetze der Robotik" fest verankert, so dass Roboter nicht gegen diese Gesetze verstoßen können. Ich, der Roboter (1950)
      1990 A.D. "Gloria Weston" wird geboren. Robbie (1940)
      1996 A.D. Der Roboter "Robbie" wird in der Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation" hergestellt und an die Familie "Weston" vermietet. Dort wird er als Kindermädchen für "Gloria Weston" eingesetzt. Ich, der Roboter (1950)
      1998 A.D. Die "Lefebre-Yoshida"-Expedition fliegt mit einem Raumschiff von der "Mond-Basis" zum Planeten "Mars". Zum erstenmal betritt ein Mensch einen anderen Planeten. Die Stadt "New York" erlässt eine Verordnung, die es Robotern verbietet, von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang die Straßen zu betreten. Robbie (1940)
      1998 A.D. "Susan Calvin" besucht für ihre Physikaufgabe "Die praktische Seite der robotischen Gesellschaft" das "Museum der Industrie und Wissenschaft" in "New York", in welcher ein sprechender Roboter ausgestellt wird. Robbie (1940)
      2002 A.D. "Alfred Lanning" von der Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation" stellt auf einem psycho-mathematischen Seminar den ersten sprechenden beweglichen Roboter vor. Dieses Seminar besucht auch "Susan Calvin". Ich, der Roboter (1950)
      2003 A.D. "Susan Calvin" besteht ihr erstes Examen an der Columbia Universität. In den meisten Regionen "Erde" wird der Gebrauch von Robotern nur noch zu wissenschaftlichen Zwecken erlaubt. Ich, der Roboter (1950)
      2005 A.D. Der Planet "Merkur" ist reich an Bodenschätzen, die von Robotern abgebaut werden sollen. Die erste Merkur-Expedition erweist sich jedoch als Misserfolg. Runaround (1942)
      2007 A.D. Der Roboter "Robbie" wird demontiert, da er mittlerweile hoffnungslos veraltet ist. Ich, der Roboter (1950)
      2008 A.D. "Susan Calvin" erhält ihren Doktortitel und wird von der Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation" als Roboter-Psychologin eingestellt. Zu dieser Zeit stellte die Firma nur drei Roboter pro Woche her. Ich, der Roboter (1950)
      2015 A.D. Die zweite Merkur-Expedition wird von den Firmen "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation" und "Solar Metals" finanziert. "Gregory Powell" und "Michael Donovan" von der Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation" testen dort das SPD-Roboter-Modell aus, bei dem das "Dritte Gesetz der Robotik" verstärkt wurde. Bei dem Roboter "Speedy" tritt durch diese Verstärkung ein Konflikt zwischen dem 2. und 3. Gesetz auf. Runaround (1942)
      2015 A.D. Bei dem QT-Roboter-Modell werden nur die Daten vorprogrammiert, die für seine Arbeit benötigt werden. Aufgrund dieser selektiven Daten weigert sich der Roboter "Cutie", an die Existenz der "Erde" und des Weltalls zu glauben. Außerdem kann er sich nicht vorstellen, dass Roboter von Menschen erschaffen werden. Die Roboter-Experten "Gregory Powell" und "Michael Donovan" versuchen, "Cutie" vom Gegenteil zu überzeugen. Vernunft (1941)
      2016 A.D. Die Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation" baut einen "Multiplen Roboter", der sechs simplere Roboter (die sogenannten "Finger") steuern und beaufsichtigen soll. Bei kritischen Situationen wird der Roboter überlastet und erteilt seinen "Fingern" verwirrende Befehle. "Gregory Powell" und "Michael Donovan" müssen den Fehler herausfinden. Erst den Hasen fangen (1944)
      2021 A.D. Aus unerklärlichen Gründen kann "Herbie", ein Roboter der RB-Serie, Gedanken lesen und dadurch auch seelische Schäden wahrnehmen. Da er aufgrund des "Ersten Gesetzes der Robotik" Menschen vor Schaden bewahren muss, erzählt er jeder Person, was sie hören möchte. Nachdem sich "Herbies" Versprechungen als Lügen erweisen, treibt ihn "Susan Calvin" in eine "Roboter-Blockade". Ein Lügner (1941)
      2029 A.D. Auf der "Hyper-Basis" im Asteroidengürtel werden einige Roboter der NS-2-Serie verwendet, deren "Erstes Gesetz der Robotik" modifiziert ist: Sie dürfen zwar keinem Menschen Schaden zufügen, müssen sie aber auch nicht vor Schaden bewahren. Einer dieser Roboter versteckt sich in einer Gruppe normaler NS-2-Roboter. "Susan Calvin" und "Peter Bogert" werden beauftragt, diesen Roboter zu finden. Kleiner verlorener Roboter (1947)
      2029 A.D. Die Großrechenmaschine (das sogenannte "Gehirn") der Firma "Consolidated Robot Corporation" wird bei dem Versuch, das Problem des Hyperraumsprungs zu lösen, irreparabel beschädigt, so dass die Arbeit an der Entwicklung eines Hyperraum-Antriebes aufgegeben werden muss. Die Firma beauftragt daraufhin ihren bisherigen Konkurrenten, die Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation", die Daten von deren "Gehirn" berechnen zu lassen. Flucht (1945)
      2029 A.D. Das "Gehirn" der Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation" löst das Problem des Hyperraumsprungs und gibt eine genaue Anleitung zum Bau eines Raumschiffes mit hyperatomarem Motor. "Gregory Powell" und "Michael Donovan" werden auf den ersten interstellaren Flug geschickt; dabei wird das Raumschiff komplett vom "Gehirn" kontrolliert. Flucht (1945)
      2030 A.D. Die Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation" produziert die ersten "positronischen Gehirne" mit der Fähigkeit, sich in ethischen Dingen ein Urteil zu bilden. Beweismaterial (1946)
      2032 A.D. Die Politiker "Stephen Byerley" und "Francis Quinn" stehen für das Amt des Bürgermeisters von "New York" zur Wahl. "Francis Quinn ist davon überzeugt, dass sein Gegenkandidat ein Roboter ist und baut seinen kompletten Wahlkampf auf diese Behauptung auf. "Stephen Byerley" gewinnt die Wahl haushoch, nachdem er jemanden in der Öffentlichkeit schlägt und somit offensichtlich kein Roboter sein kann. Beweismaterial (1946)
      ab 2037 A.D. Der erste praktikable Hyperatomare Motor wird produziert. Die "Erde" errichtet die mehrere Kolonien außerhalb unseres Sonnensystems. Hierbei handelt es sich allerdings um abgeschottete Kolonien auf unbewohnbaren Planeten. (Im Jahr 2057 weist "Susan Calvin" in einem Interview mit der galaktischen Presse auf die ersten Kolonien hin) Ich, der Roboter (1950)
      2037 A.D. "Stephen Byerley" wird zum "Regionalen Koordinator" der nördlichen Region der "Erde" gewählt. Ich, der Roboter (1950)
      2042 A.D. Die Wirtschaft der "Erde" wird von den "Denkmaschinen" gesteuert. Hierbei handelt es sich um riesige, hochkomplexe Computer, die an das "Erste Gesetz der Robotik" gebunden sind. Weiterhin werden sie von einer frühen Version des "Nullten Gesetzes der Robotik" gesteuert: "Keine Denkmaschine darf der Menschheit schaden noch durch Untätigkeit gestatten, dass die Menschheit zu schaden kommt." Der unvermeidliche Konflikt (1950)
      2044 A.D. Die vier Regionen der "Erde" schließen sich zu einer Föderation zusammen. "Stephen Byerley" wird zum ersten "Welt-Koordinator" gewählt. Ich, der Roboter (1950)
      2048 A.D. "Stephen Byerley" gewinnt die Wiederwahl zum "Welt-Koordinator" der "Erde". Ich, der Roboter (1950)
      2052 A.D. Die Erdbevölkerung beträgt 3,3 Milliarden Menschen und die Hauptstadt der "Erde" ist die Stadt "New York". Der unvermeidliche Konflikt (1950)
      2056 A.D. "Steven Byerley" stirbt. Nach seinem letzten Willen wird er atomisiert, so dass die Frage für immer offen bleibt, ob er ein Roboter oder ein Mensch war. Ich, der Roboter (1950)
      2058 A.D. "Susan Calvin" verlässt die Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation" und geht in den Ruhestand. Ich, der Roboter (1950)
      2061 A.D. Die Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation" baut die "intuitiven Roboter" JN-1 bis JN-5. Während die ersten vier "Janes" noch nicht ausgereift sind, ist der zu Kreativität fähige Roboter JN-5 in der Lage, aus den vorhandenen Weltall-Daten drei Sterne zu ermitteln, die voraussichtlich einen bewohnbaren Planeten haben. Weibliche Intuition (1969)
      ab 2061 A.D. Die "Erde" besiedelt den Planeten "Aurora", der um den Stern "Tau Ceti" kreist. "Aurora" wird die erste bewohnbare Welt außerhalb des Sonnensystems, auf dem Menschen leben. Danach werden in der ersten Siedler-Welle weitere 48 Planeten (die sogenannten "Spacer-Welten") besiedelt, davon über 30 direkt von der "Erde". Der Aufbruch zu den Sternen (1985)
      2070 A.D. "Susan Calvin" stirbt im Alter von 88 Jahren. Ich, der Roboter (1950)
      2160 A.D. Der Abgeordnete "Gerald Martin" kauft sich einen Roboter der NDR-Serie für die Aufgaben eines Butlers und Dienstmädchens. Seine Familie nennt den Roboter "Andrew Martin". Schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus, dass der Roboter "Andrew" künstlerisch begabt ist. "George Martin" verkauft viele der begehrten Kunstwerke seines Roboters und richtet auf dessen Namen ein Konto ein, auf dem die Hälfte der Gewinne eingezahlt werden. Der Zweihunderjährige (1976)
      ~ 2180 A.D. Aufgrund massiver Proteste gegen Roboter gibt "Keith Harriman", der neue Forschungsleiter der Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation", dem experimentellen Roboter "George 10" die Aufgabe, einen Roboter zu entwickeln, der von den Menschen akzeptiert wird. Aufgrund der Empfehlung von "George 10" und dessen Vorgängermodell "George 9" wird die gesamte Produktion auf Robotervögel, -würmer und -käfer umgestellt, die das ökologische Gleichgewicht der "Erde" optimieren. Daß Du seiner eingedenk bist (1974)
      2190 A.D. Der Roboter "Andrew Martin" hat $600.000 zusammengespart und kauft sich bei seinem Eigentümer "Gerald Martin" frei, um zukünftig ein "freier Roboter" zu sein. Der Zweihunderjährige (1976)
      2245 A.D. Auf Antrag der Familie Martin erlässt der "Oberste Gerichtshof der Welt" ein Gesetz, das besagt, unter welchen Bedingungen keine Befehle an Roboter erteilt werden dürfen, die Robotern zum Schaden gereichen. Der Zweihunderjährige (1976)
      2255 A.D. Der Roboter "Andrew Martin" schreibt ein Buch über die Geschichte der Roboter. Von dem verdienten Geld lässt er sein Gehirn bei der Firma "U.S. Robots and Mechanical Men Corporation" in einen humaniformen Androidenkörper einbauen. "Susan Calvin" ist vor fast 200 Jahren verstorben. Der Zweihunderjährige (1976)
      2310 A.D. "Andrew Martin" wird als 150-jähriger Roboter gefeiert. Weiterhin wird er für seine Verdienste in der von ihm entwickelten "Prothetologie / Roboterphysiologie" geehrt. Durch seine selbstentwickelten Prothesen verwandelt er seinen Körper mehr und mehr in einen Menschen. Der Zweihunderjährige (1976)
      2333 A.D. "Andrew Martin" beginnt einen Gerichtprozess, durch den er die vollen Menschenrechte erlangen will. Allerdings sehen allen Menschen in ihm weiterhin einen Roboter. Der Zweihunderjährige (1976)
      2360 A.D. Mit einer letzten Operation lässt "Andrew Martin" sein "positronisches Gehirn" vergänglich machen. Die Menschen sind erschüttert, dass er seine Unsterblichkeit aufgibt, um als Mensch akzeptiert zu werden. Ihm werden die Menschenrechte zugesprochen, und zu seinem Jubiläum wird er als 200-jähriger Mensch gefeiert. Im selben Jahr stirbt er. Der Zweihunderjährige (1976)
      ab 2400 A.D. Die erste Chaos-Ausbrüche verunsichern die Zivilisation. Die Bevölkerung der "Erde" zieht sich in riesige unterirdische Städte zurück; die Roboter werden aus den Städten verbannt. Die Forschung der "Erde" stagniert. Der Sieg der Foundation (1999)
      ab 3000 A.D. Die "Spacer" werden aufgrund ihres Forschungsvorsprunges immer überlegener. Aufgrund der völlig unterschiedlichen Lebensweisen verschlechtern sich die Beziehungen zwischen der "Erde" und den "Spacer-Welten". Da es auf den "Spacer-Welten" keine Krankheitserreger gibt, bildet sich das Immunsystem der "Spacer" immer weiter zurück. Der Sieg der Foundation (1999)
      ~ 4021 A.D. Die "Große Rebellion" endet mit der Unabhängigkeit der "Spacer-Welten" von der "Erde". Die Stahlhöhlen (1953)
      ~ 4721 A.D. Die "City New York" wird gegründet. Die Hauptstadt der "Erde" ist "Washington"; dort befindet sich auch das "Terrestrische Justizministerium". Die Stahlhöhlen (1953)
      ~ 4722 A.D. Der Planet "Solaria" wird von der Spacer-Welt "Nexxon" besiedelt. Die "Erde" lehnt die roboter-abhängige Kultur der "Spacer" ab. Die nackte Sonne (1956)
      ~ 4822 A.D. Der Planet "Solaria" erklärt sich von "Nexxon" unabhängig. Seine Bevölkerungszahl beträgt 20.000 Menschen und wird durch Geburtenkontrolle auf dieser Anzahl gehalten. Die nackte Sonne (1956)
      4859 A.D. "Han Fastole" wird auf der Spacer-Welt "Aurora" geboren. Die Stahlhöhlen (1953)
      4937 A.D. "Keldon Amadiro" wird auf der Spacer-Welt "Aurora" geboren. Der Aufbruch zu den Sternen (1985)
      4975 A.D. "Vasilia Fastolfe" wird auf der Spacer-Welt "Aurora" geboren. Der Aufbruch zu den Sternen (1985)
      4979 A.D. "Elijah Baley" wird auf der "Erde" geboren. Die Stahlhöhlen (1953)
      4980 A.D. Nach einem Unfall in einem Kernkraftwerk der "Erde" wird "Elijah Baleys" Vater als leitender Atomphysiker verantwortlich gemacht und degradiert. Die Stahlhöhlen (1953)
      4987 A.D. "Elijah Baleys" Vater stirbt. "Elijah Baley" und seine beiden älteren Schwestern werden in das Sektions-Waisenhaus umquartiert und dort aufgezogen. Die Stahlhöhlen (1953)
      4989 A.D. "Gladia" wird auf der Spacer-Welt "Solaria" geboren. Die nackte Sonne (1956)
      ~ 4993 A.D. "Vasilia Fastolfe" programmiert dem Roboter "R. Giskard Reventlow" ein neues Gehirnmuster ein. Nach dieser Modifikation ist der Roboter in der Lage, menschliche Emotionen wahrzunehmen und zu verändern; er hält diese Fähigkeiten jedoch geheim. Das galaktische Imperium (1985)
      4996 A.D. Die "Spacer" zwingen den Erdbewohnern Roboter auf und errichten westlich der "City New York" die Stadt "Spacetown". In den folgenden Jahren lehnen sich die Erdenbürger mehrfach gegen "Spacetown" und die aufgezwungenen Roboter auf, z.B. in den "Cities" New York, Los Angeles, Berlin und Shanghai. Die Stahlhöhlen (1953)
      4998 A.D. "Han Fastole" entwickelt die "intersektionelle Analyse", die es erstmals möglich macht, humaniforme Roboter zu entwickeln. Er behält seine Forschungsergebnisse jedoch für sich. Der Aufbruch zu den Sternen (1985)
      5002 A.D. "Elijah Baley" lernt "Jezebel Navodny" kennen. Die Stahlhöhlen (1953)
      5003 A.D. "Jezebel Navodny" heiratet "Elijah Baley" und nennt sich zukünftig "Jessie Baley". Die Stahlhöhlen (1953)
      5005 A.D. "Bentley Baley", der Sohn von "Elijah Baley" und "Jessie Baley", wird auf der "Erde" geboren. Die Stahlhöhlen (1953)
      5005 A.D. "Vasilia Fastolfe" gelangt zur Überzeugung, dass ihr Vater sie nie geliebt hat, sondern nur als Experiment großgezogen hat. Sie verlässt ihren Vater "Han Fastole" und nennt sich zukünftig "Vasilia Aliena". Der Aufbruch zu den Sternen (1985)
      5012 A.D. "Gladia" und "Rick Delmarre" heiraten auf dem Planeten "Solaria". Die nackte Sonne (1956)
      5018 A.D. Da "Han Fastolfe" immer noch nicht bereit ist, seine Forschungsergebnisse zu teilen, gründet sein Konkurrent "Keldon Amadiro" mit einer Gruppe auroranischer Robotiker das "Auroranische Robotik-Institut", um zukünftig zusammenzuarbeiten. Der Aufbruch zu den Sternen (1985)
      5020 A.D. "Han Fastolfe" und "Roj Sarton" bauen in "Spacetown" den ersten Roboter, der äußerlich nicht von einem Menschen zu unterscheiden ist. Dieser humaniforme Roboter ist ein Abbild seines Schöpfers "Roj Sarton" und wird "R. Daneel Olivaw" genannt. Die Stahlhöhlen (1953)
      5021 A.D. Die Erdbevölkerung beträgt 8 Milliarden Menschen. Die Bevölkerung der 50 "Spacer-Welten" beträgt insgesamt 5,5 Milliarden Menschen. Die Stahlhöhlen (1953)
      5021 A.D. In Spacetown wird "Roy Sarton" mit einen Blaster erschossen. Der humaniforme Roboter "R. Daneel Olivaw" soll den New Yorker Polizisten "Elijah Baley" bei der Aufklärung des Mordes an "Roy Sarton" unterstützen. Für diese Aufgabe wird ihm ein "Trieb nach Gerechtigkeit" einprogrammiert. "Elijah Baley" löst den Mordfall an "Roj Sarton" und wird dafür auf die Stufe C-6 befördert. "Spacetown" wird von den "Spacern" aufgegeben. Die Stahlhöhlen (1953)
      5021 A.D. Das Jahr des Sarton-Mordes wurde wie folgt berechnet: In den "Stahlhöhlen" steht, dass die "City New York" 300 Jahre alt ist und dass davor am selben Ort etwas mindestens 3000 Jahre existierte, das man "New York" nannte. Da "New York" bis 1664 "New Amsterdam" hieß, geschah der Sarton-Mord frühestens im Jahr 4964. "Elijah Baley" hat seine Frau neunzehn Jahre zuvor im Jahr "`02" kennengelernt, so dass "Roj Sarton" im Jahr 5021 A.D. ermordet wurde. Die Stahlhöhlen (1953)
      5022 A.D. Die Soziologen der "Erde" sagen voraus, dass die die Situation zwischen der "Erde" und den "Spacer-Welten" so instabil ist, dass die "Erde" höchstwahrscheinlich innerhalb der nächsten 100 Jahre von den "Spacern" ausgelöscht wird. Diese Studie wird von der Regierung vor der Öffentlichkeit geheimgehalten. Die nackte Sonne (1956)
      5022 A.D. "Rikaine Delmarre" wird auf dem Planeten "Solaria" getötet. "Elijah Baley" und "R. Daneel Olivaw" werden beauftragt, nach "Solaria" zu fliegen, um diesen Mordfall zu lösen. Dort lernen sich "Elijah Baley" und "Gladia" kennen. Die Bevölkerung auf dem Planeten "Solaria" besteht aus 20.000 Menschen und 200 Millionen Robotern. Obwohl "Solaria" auf allen anderen "Spacer-Welten" für die besten Roboter berühmt ist, erkennen die "Solarianer" nicht, dass "R. Daneel Olivaw" ein Roboter ist. Die nackte Sonne (1956)
      5022 A.D. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Mordfalles wird "Elijah Baley" auf die Stufe C-7 befördert. Außerdem konnte er auf "Solaria" feststellen, dass die Soziologen der "Erde" bei ihrer Studie von falschen Voraussetzungen bezüglich der "Spacer"-Kultur ausgegangen sind. Die nackte Sonne (1956)
      5022 A.D. "Han Fastolfe" wird die einflussreichste Person im "Auroranischen Rat" und unterstützt die neue Emigration der "Erde". Die von "Keldon Amadiro" geführte Opposition will, dass die Roboter der "Spacer-Welten" neue Planeten terraformen und für die Besiedelung von "Spacern" vorbereiten. Der Aufbruch zu den Sternen (1985)
      5023 A.D. Auf der "Erde" und vielen "Spacer-Welten" wird ein "Hyperwellen-Drama" über die Aufklärung des Mordes an "Rikaine Delmarre" gesendet, welches die Tatsachen stark verzerrt und in dem "Elijah Baley" als Super-Detektiv und Frauenheld dargestellt wird. Der Aufbruch zu den Sternen (1985)
      5023 A.D. "Gladia" verlässt den Planeten "Solaria" um zukünftig auf dem Planeten "Aurora" zu leben. Ihr Besitz auf "Solaria" wird von der Zoberlon-Familie übernommen. "Han Fastolfe" schenkt "Gladia" einen Teil seiner Ländereien auf "Aurora", lässt dort von seinen Robotern ein Haus für sie bauen und stellt ihr einige Roboter zur Verfügung. Das galaktische Imperium (1985)
      5023 A.D. "R. Daneel Olivaw" befindet sich mit einem "Spacer"-Raumschiff im Orbit der "Erde" und bittet "Elijah Baley" um Hilfe bei der Auflösung des "Spiegelbild"-Falles. Spiegelbild (1972)
      5024 A.D. "Han Fastolfe" stellt "Gladia" den humaniformen Roboter "R. Jander Panell" zur Verfügung. Nach einigen Monaten wird dieser Roboter durch eine "Roboter-Blockade" deaktiviert. "Elijah Baley" führt auf dem Planeten "Aurora" die Untersuchung durch und wird dabei von den Robotern "R. Daneel Olivaw" und "R. Giskard Reventlow" unterstützt. Der Aufbruch zu den Sternen (1985)
      5024 A.D. Nach der Lösung des Falles gewinnt "Han Fastole" noch mehr Einfluss auf den "Auroranischen Rat". Er setzt sich dafür ein, dass der "Erde" erlaubt wird, neue Planeten zu kolonisieren. Der Aufbruch zu den Sternen (1985)
      5025 A.D. "Gladia" heiratet "Santirix Gremionis". Das galaktische Imperium (1985)
      5026 A.D. "Han Fastolfe" besucht die "Erde" mit seinem Roboter "R. Giskard Reventlow". Dieser beeinflusst mit seinen mentalen Kräften die Regierung der "Erde" dahingehend, dass die neuen Welten komplett ohne Roboter kolonisiert werden. Die zweite Siedlerwelle der "Erde" wird von "Bentley Baley" geleitet. Der erste "Settler"-Planet wird "Baley Welt" genannt. Das galaktische Imperium (1985)
      5028 A.D. In einem Freundschaftsvertrag zwischen der "Erde" und den "Spacer-Welten" wird vereinbart, dass von der "Erde" und den "Settlern" kein Planet besiedelt werden darf, der im Umkreis von 20 Lichtjahren einer "Spacer-Welt" liegt. Auf dem Planeten "Aurora" versucht "Han Fastolfe" erfolglos, seinen Gegenspieler "Keldon Amadiro" von seinen Ansichten zu überzeugen. Die Zahl der "Settler"-Planeten wächst schnell. Die Beziehung zwischen den "Settlern" und "Spacern" verschlechtern sich. Das galaktische Imperium (1985)
      5029 A.D. "Elijah Baley" quittiert seinen Dienst bei der New Yorker Polizei und emigriert von der "Erde" zum Planeten "Baley Welt". Auf dem Weg dorthin macht das Raumschiff einen eintägigen Zwischenstopp im Orbit der Spacer-Welt "Aurora". Dort trifft sich "Elijah Baley" mit "Gladia" und dem Roboter "R. Daneel Olivaw". Das galaktische Imperium (1985)
      5030 A.D. "Darrel Gremionis", der Sohn von "Gladia" und "Santirix Gremionis", wird auf dem Planeten "Aurora" geboren. Das galaktische Imperium (1985)
      ~ 5042 A.D. Das "Auroranische Robotik-Institut" baut 50 humaniforme Roboter, die neue Planeten für eine Besiedelung von "Spacern" vorbereiten sollen. Da die Mehrheit der auroranischen Bevölkerung gegen diesen Plan ist, werden die humaniformen Roboter eingemottet. Das galaktische Imperium (1985)
      5061 A.D. "Elijah Baley" stirbt auf dem "Settler"-Planeten "Baley Welt" im Alter von 82 Jahren. Das galaktische Imperium (1985)
      5178 A.D. "Levular Mandamus" wird auf der Spacer-Welt "Aurora" geboren. Er ist ein Nachkomme 5. Grades von "Gladia" und "Santirix Gremionis". Das galaktische Imperium (1985)
      5185 A.D. "D.G. Baley" wird auf dem Planeten "Baley Welt" geboren. Er ist ein Nachkomme 7. Grades von "Elijah Baley". Das galaktische Imperium (1985)
      ~ 5215 A.D. "Vasilia Aliena" beginnt eine mehrjährige Reise, um herauszufinden, wie weit die anderen 49 "Spacer-Welten" in der Erforschung von "humaniformen Robotern" und "Nuklear-Verstärkern" sind. Das galaktische Imperium (1985)
      5216 A.D. "Levular Mandamus" entdeckt eine Möglichkeit, die "Erde" zu vernichten. Er verbündet sich mit "Keldon Amadiro", da sich dessen Abneigung gegenüber den Erdbewohnern seit seiner Niederlage gegen "Elijah Baley" in abgrundtiefen Hass verwandelt hat. Das galaktische Imperium (1985)
      5217 A.D. "Levular Mandamus" fliegt zweimal zur "Erde". Beim ersten Besuch stellt er fest, dass es auf der "Erde" keinerlei wirksame Einreisekontrollen gibt. Bei der zweiten Reise bringt er heimlich die 50 humaniformen Roboter auf die "Erde", damit sie dort "Nuklear-Verstärker" anbringen. Das galaktische Imperium (1985)
      5223 A.D. "Han Fastolfe" stirbt auf dem Planeten "Aurora". Dessen Gegenspieler "Keldon Amadiro" ist ab diesem Zeitpunkt die einflussreichste Person im "Auroranischen Rat". "Gladia" erbt die beiden Roboter "R. Daneel Olivaw" und "R. Giskard Reventlow". Nach dem Tod ihres Vaters kehrt "Vasilia Aliena" von ihrer mehrjährigen Reise zu den anderen "Spacer-Welten" nach "Aurora" zurück. Das galaktische Imperium (1985)
      5224 A.D. "Levular Mandamus" besucht die "Erde" zum drittenmal, um die Fortschritte bei der Anbringung der "Nuklear-Verstärker" zu überprüfen. Während seiner Abwesenheit verschwindet die menschliche Bevölkerung des Planeten "Solaria" spurlos. Es ist nicht bekannt, ob diese Menschen gestorben sind oder den Planeten verlassen haben. Zwei Handelsschiffe der "Settler" landen auf der verlassenen Spacer-Welt "Solaria", um Roboter für den Handel einzusammeln; bei diesem Versuch werden sie zerstört. Das galaktische Imperium (1985)
      5224 A.D. "Gladia" und "D.G. Baley" landen mit einem Handelsschiff der "Settler" auf dem Planeten "Solaria" und können die Zerstörung ihres Raumschiffs im letzten Moment verhindern. Ihr Verfolger (ein auroranisches Kriegsschiff) wird nach seiner Landung auf "Solaria" mit einem "Nuklear-Verstärker" zerstört. Nach ihrer Flucht von "Solaria" hält "Gladia" vor dem Kongress des "Settler"-Planeten "Baley Welt" eine fesselnde Ansprache. Nachdem sie dem "Auroranischen Rat" einen Bericht erstattet hat; versuchen "Keldon Amadiro" und "Vasilia Aliena", den mentalen Roboter "R. Giskard Reventlow" in ihre Gewalt zu bekommen. Das galaktische Imperium (1985)
      5224 A.D. "R. Daneel Olivaw" und "R. Giskard Reventlow" entwickeln das "Nullte Gesetz der Robotik", welches den "Schutz der Menschheit als Ganzes" vor die anderen "Drei Gesetze der Robotik" stellt. "R. Giskard Reventlow" gibt seine mentalen Kräfte an "R. Daneel Olivaw" weiter. Sie versuchen, "Keldon Amadiro" und "Levular Mandamus" daran zu hindern, die "Erde" zu zerstören. Das galaktische Imperium (1985)
      5224 A.D. "R. Giskard Reventlow" erkennt, dass die enge Bindung an die "Erde" das Ausschwärmen der Menschheit in die Galaxis behindert. Aus diesem Grund lässt er es zu, dass mit den angebrachten "Nuklear-Verstärkern" eine Kettenreaktion gestartet wird, die ein unaufhaltsames Ansteigen der Radioaktivität auf dem Planeten "Erde" zur Folge haben. Da durch diese Entscheidung Milliarden von Menschen dem Tode geweiht sind, erleidet der Roboter "R. Giskard Reventlow" trotz seines Glaubens an das "Nullte Gesetz der Robotik" eine "Roboter-Blockade". Das galaktische Imperium (1985)
      ab 5231 A.D. Die schnell ansteigende Radioaktivität der "Erde" löst die "Große Diaspora" aus: ein Großteil der Erdbevölkerung verläßt die Wiege der Menschheit und besiedelt andere Planeten. Die Roboter spalten sich in zwei Lager: Die "Giskardianer" sind Verfechter des "Nullten Gesetzes" und stellen das "Wohl der Menschheit" über das Leben und die Befehle einzelner Menschen, die "Calvinianer" sehen in dieser Umgehung der urspünglichen "Drei Gesetze der Robotik" für ein so wages, abstraktes Ziel eine Freveltat. Foundation und Chaos (1998)
      ab 5231 A.D. Auroranische Roboterschiffe terraformen alle für Menschen geeigneten Planeten der Galaxis und bereiten diese für eine Kolonisierung vor. Hierbei werden viele außerirdische Rassen ausgelöscht. Die "Mem-Intelligenzen" können vor der Terraformung ihres Heimatplaneten in den Galaktischen Kern fliehen. Unbemerkt von den Erdbewohnern, "Spacern" und "Settlern" brechen die Roboter-Bürgerkriege zwischen den "Giskardianern" und den "Calvinianern" aus. Foundation und Chaos (1998)
      5287 A.D. "Fredda Leving" wird auf der Spacer-Welt "Inferno" geboren. Isaac Asimovs Caliban (1993)
      5321 A.D. Auf dem Planeten "Inferno" bricht die Ökologie zusammen. Gouverneur "Chanto Grieg" bittet die "Settler"-Welten darum, eine Gruppe "Terraforming-Experten" nach "Inferno" zu schicken. Unter der Leitung von "Tonya Welton" errichtet diese "Settler"-Gruppe in der Hauptstadt "Hades" einen Stützpunkt, die sogenannte "Siedler-Stadt". Von dort bereiten die "Settler" die Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichtes vor. Isaac Asimovs Caliban (1993)
      5322 A.D. Das von "Gubber Anshaw" entwickelte "gravitonische Gehirn" soll das unflexible, veraltete "positronische Gehirn" ablösen. Wenn die "Drei Gesetze der Robotik" in das "gravitonische Gehirn" einprogrammiert werden, verhält sich der Roboter genau wie ein "positronischer Roboter", allerdings sind auch andere Programmierungen möglich. Für das Terraforming-Projekt sollen "gravitonische Roboter" eingesetzt werden, die von den "Neuen Vier Gesetzen der Robotik" kontrolliert werden. Isaac Asimovs Caliban (1993)
      5322 A.D. Die Robotikerin "Fredda Leving" erschafft den Roboter "Caliban", dessen "gravitonisches Gehirn" von keinen Robotergesetzen beherrscht wird. In der Nacht von "Calibans" Aktivierung wird "Fredda Leving" im Labor fast tödlich verwundet; alle Indizien weisen auf "Caliban" hin. Sheriff "Alvar Kresh" untersucht zusammen mit seinem Polizei-Roboter "Donald" den Mordversuch an "Fredda Leving". Isaac Asimovs Caliban (1993)
      5323 A.D. Auf der Insel "Fegefeuer" des Planeten "Inferno" arbeiten die "Settler" zusammen mit den "Robotern der neuen Gesetze" an der Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichtes. Obwohl die "Neuen Gesetze der Robotik" den Robotern mehr Freiheiten geben, sind sie bedeutend unzufriedener als die Roboter, die die originalen "Drei Gesetze der Robotik" befolgen müssen. Isaac Asimovs Inferno (1994)
      5323 A.D. "Prospero" ist ein Roboter der "Neuen Gesetze der Robotik". Zusammen mit dem Roboter "Caliban", der an keine Robotergesetze gebunden ist, hilft er vielen anderen Robotern, von der Insel "Fegefeuer" zu fliehen. Gouverneur "Chanto Grieg" wird in seiner Winterresidenz auf der Insel "Fegefeuer" ermordet. Bei der von Sheriff "Alvar Kresh" geleiteten Morduntersuchung ist der Roboter "Caliban" erneut der Hauptverdächtige. Isaac Asimovs Inferno (1994)
      5323 A.D. Im Testament des ermordeten Gouverneurs "Chanto Grieg" wird der Sheriff "Alvar Kresh" zum "Vorläufigen Gouverneur" des Planeten "Inferno" bestimmt. Seine gute Arbeit wird vom Volk anerkannt, so dass er die Wiederwahl zum Gouverneur des Planeten "Inferno" gewinnt. Isaac Asimovs Inferno (1994)
      5325 A.D. "Alvar Kresh" und "Fredda Leving" heiraten. Die geflohenen Roboter der "Neuen Gesetze der Robotik" bauen sich im "Utopia"-Sektor des Planeten "Inferno" die unterirdische Roboterstadt "Walhalla". Den genauen Standort von "Walhalla" halten sie vor den Menschen geheim. Isaac Asimovs Utopia (1996)
      5328 A.D. Der "Spacer"-Wissenschaftler "Davlo Lentrall" plant, das Klima des Planeten "Inferno" durch einen kontrollierten Kometeneinschlag dauerhaft zu stabilisieren. Hierzu soll ein sich nähernder Komet in die "Utopia"-Region gelenkt werden, damit die einschlagenden Kometenfragmente eine riesige Schneise von der nordpolaren Tiefebene bis zum nächsten Fluss graben. Die von "Tonya Welton" angeführte "Settler"-Gruppe versucht erfolglos, "Davlo Lentrall" zu entführen, um dessen riskantes Projekt zu stoppen. Isaac Asimovs Utopia (1996)
      5328 A.D. Kurz vor dem Einschlag des Kometen wird "Simcor Beddle", der Anführer der "Eisenschädel", entführt. Die Entführer fordern, den Kometen von "Inferno" wegzulenken. Gouverneur "Alvar Kresh" geht auf die Erpressung nicht ein. Nach dem Einschlag des Kometen verbessern sich die Umweltbedingungen von "Inferno" immens. Die "Settler"-Gruppe darf auf "Inferno" bleiben, wodurch sich erstmals die Kulturen der "Spacer" und "Settler" vermischen. Isaac Asimovs Utopia (1996)
      ab 5330 A.D. Der interstellare Roboter-Bürgerkrieg erreicht den Planeten "Inferno". Die Roboter der "Neuen Gesetze der Robotik" werden zerstört oder tauchen unter. Der Sieg der Foundation (1999)
      ab -1920 G.Ä. Im Pferdekopfnebel werden viele Planeten kolonisiert (z.B. "Tyrann", "Rhodia", "Lingane", "Nephelos"). Die besiedelten Sternensysteme im Pferdekopfnebel bilden die "Nebular Königreiche". Sterne wie Staub (1951)
      -1270 G.Ä. Der Planet "Tyrann" beginnt eine agressive Expansions-Politik innerhalb der "Nebular Königreiche". Sterne wie Staub (1951)
      -1260 G.Ä. Das "Rhodia"-System wird von den "Tyranni" erobert. Sterne wie Staub (1951)
      -1230 G.Ä. Mit der Eroberung des Planeten "Lingane" herrschen die "Tyranni" über die kompletten "Nebular Königreiche", in denen 20 Milliarden Menschen leben. Offiziell wird "Lingane" zum "assoziierten Staat" des "Tyrannischen Reiches", in der Praxis genießt der "Autarch von Lingane" jedoch keine Sonderrechte. Sterne wie Staub (1951)
      -1223 G.Ä. "Biron Farrill" wird auf dem Planeten "Nephelos" in der Stadt "Widemos" geboren. Sein Vater ist der "Gutsherr von Widemos", der vor der Eroberung der "Tyranni" über das "Nephelos"-System geherrscht hat. Sterne wie Staub (1951)
      -1221 G.Ä. "Gillbret oth Hinriad" nimmt auf dem Planeten "Tyrann" an der Krönungszeremonie des "Khans" teil. Beim Rückflug nach "Rhodia" bringt ein Meteorit das tyrannische Raumschiff vom Kurs ab. Nach den Hyperraumsprung befindet sich das Raumschiff in der Nähe einer geheimen Rebellenwelt, die sich irgendwo in den "Nebular Königreichen" befindet. Nachdem die Rebellen das Raumschiff auf ihrer Welt untersucht haben, betäuben sie "Gillbret oth Hinriad" und bringen das Raumschiff wieder auf seinen ursprünglichen Kurs. Sterne wie Staub (1951)
      -1220 G.Ä. Auf der "Erde" verschwindet ein gefährliches und mächtiges Dokument, das im Zeitraum 1500 - 2000 A.D. verfasst wurde. Die "Tyranni" setzen nach dem Tod des "Administrators von Rhodia" nicht dessen Sohn "Gillbret oth Hinriad" sondern den Neffen "Hinrik V. oth Hinriad" als neuen Administrator ein, da dieser leichter zu lenken ist. Sterne wie Staub (1951)
      -1202 G.Ä. Der neue, experimentelle Tyrannische Sternenkreuzer "Tireless" verschwindet spurlos. Sterne wie Staub (1951)
      -1201 G.Ä. "Artemisia Hinriad" begleitet ihren Vater "Hinrik V." zum Planeten "Tyrann". Dort wird sie gegen ihren Willen einem "Tyranni" zur Ehe versprochen. Sterne wie Staub (1951)
      -1200 G.Ä. Nachdem "Biron Farrill" einen Attentatsversuch überlebt, fliegt er von der "Erde" zum Planeten "Rhodia". Nach einem Verhör der "Tyranni" wird er auf "Rhodia" gefangengenommen. "Artemisia Hinriad" und ihr Onkel "Gillbret oth Hinriad" verhelfen ihm zur Flucht. Gemeinsam suchen sie die geheime Rebellenwelt. "Biron Farrill" und "Artemisia Hinriad" kehren nach "Rhodia" zurück und heiraten dort. Sterne wie Staub (1951)
      ab -1200 G.Ä. "Biron Farrill" und "Artemisia Hinriad" heiraten. Unter der Führung der noblen "Hinriad"-Familie befreien sich die "Nebular Königreiche" von der Diktatur des Planeten "Tyrann" und entdecken die Demokratie wieder. Sterne wie Staub (1951)
      ab -1200 G.Ä. Die dekadenten "Spacer-Welten" sterben langsam aus. Die Kolonisierung der Galaxis ist abgeschlossen. Die Rückkehr zur Erde (1987)
      ab -1200 G.Ä. Der Kriegsherr "Moray" erobert im "Rigel"-Sektor die "Spacer-Welten" (eine mechanistische Zivilisation, deren Initiative durch immer perfektere Metallsklaven verkümmerte). Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      ab -1200 G.Ä. Um die zur Selbstzerstörung neigende menschliche Gesellschaft vor Chaos-Ausbrüchen zu bewahren und Stabilität und Frieden zu sichern, entwickelt der Roboter "R. Daneel Olivaw" mehrere Dämpfungsmechanismen; hierzu gehört auch die "historische Amnesie". Mehrere Gruppen (sowohl Menschen als auch Roboter) versuchen, das Vergessen der menschlichen Ursprünge zu verhindern und das menschliche Wissen zu bewahren. Der Aufstieg der Foundation (1997)
      ab -1200 G.Ä. "R. Daneel Olivaw" sorgt für den Erlass der "Verschlüsselungs-Gesetze", die die Weiterentwicklung von künstlichen Intelligenzen verbieten. Hierdurch verringert sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Menschheit erneut Roboter und ich-bewusste Persönlichkeits-Simulationen entwickelt. Auf dem Planeten "Panucopia" siedelt er eine Gruppe von Schimpansen (die sogenannten "Pans") an. Der Aufstieg der Foundation (1997)
      -700 G.Ä. Der Planet "Trantor" herrscht über 5 bewohnte Welten. Innerhalb der nächsten 500 Jahre dehnt sich "Trantors" Einflußbereich auf die halbe Galaxis aus. Während dieser Zeit wird die "Trantoranische Republik" zunächst in die "Trantoranischen Konföderation" und später in das "Trantoranische Imperium" umbenannt. Ströme im All (1952)
      -700 G.Ä. Der landwirtschaftliche Planet "Florina" ist der einzige Ort in der Galaxis, auf dem das begehrte Material "Kyrt" wächst. Nachdem das Nachbar-System "Sark" diese Einzigartigkeit erkennt, erobert es "Florina" und besitzt ab diesem Zeitpunkt das "Kyrt-Monopol". "Sark" beutet "Florina" systematisch aus und unterdrückt die Bevölkerung mit angeheuerten Söldnern. Ströme im All (1952)
      ab -500 G.Ä. "R. Daneel Olivaw" benutzt frühe "Gesetze der Humanik", um die Entwicklung des "Galaktischen Imperiums" zu steuern. Die Menschen haben ihre historischen Ursprünge weitgehend vergessen. Der Aufstieg der Foundation (1997)
      -201 G.Ä. Ein Weltraumanalytiker von der "Erde" stellt fest, dass die Sonne des Planeten "Florina" sich bald in eine Supernova verwandelt. Bevor er die Bevölkerung warnen kann, wird mit einer "Psycho-Sonde" sein Gedächtnis gelöscht. Er wird auf "Florina" in der Nähe eines Dorfes ausgesetzt. Die Dorfbewohner nennen den völlig hilflosen Mann "Rik" (="Verrückter"), da er nicht mehr sprechen kann. "Myrlyn Terens", der "Schultheiß" des Dorfes, bittet die alleinstehende Fabrikarbeiterin "Valona March", sich um "Rik" zu kümmern. Der Weltraumanalytiker "Selim Junz" sucht auf dem Planeten "Sark" nach seinem verschwundenen Kollegen und bittet auch den trantoranischen Botschafter um Hilfe bei der Suche. Ströme im All (1952)
      -200 G.Ä. "Rik" lernt wieder sprechen und erinnert sich immer mehr an seine Vergangenheit und an die Gefahr für den Planeten "Florina". Sowohl die fünf "Obersten Herren von Sark" als auch Agenten des "Trantoranischen Imperiums" versuchen, "Rik" in ihre Gewalt zu bekommen. Ströme im All (1952)
      -199 G.Ä. "Sark" verliert sein "Kyrt-Monopol", da das "Institut für Weltraumanalyse" herausfindet, wie man "Kyrt" auch auf anderen Planeten wachsen lassen kann. Die Bevölkerung des Planeten "Florina" wird umgesiedelt, da "Florinas" Sonne bald zur Nova wird. Ströme im All (1952)
      1 G.Ä. Mit der Krönung des Kaisers "Frankenn I." bricht die "Galaktische Ära" an und das "Trantoranische Imperium" wird zum "Galaktischen Imperium" umbenannt. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      550 - 750 G.Ä. Die "Erde" rebelliert dreimal erfolglos gegen das "Galaktische Imperium". Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      771 G.Ä. "Affret Shekt" wird auf der "Erde" geboren. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      772 G.Ä. "Grew" wird auf der "Erde" geboren. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      787 G.Ä. "Lord Ennius" wird auf dem Planeten "Arkturus" geboren. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      792 G.Ä. "Bel Arvardan" wird im "Sirius"-Sektor auf dem Planeten "Baronn" geboren. "Arbin Maren" wird auf der "Erde" geboren. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      810 G.Ä. Alle 10 Jahre findet auf der "Erde" der sogenannte "Zensus" statt. Bei dieser Volkszählung werden die Personen aufgespürt, die sich nicht freiwillig töten lassen, wenn sie das 60. Lebensjahr vollendet haben. "Pola Shekt" wird auf der "Erde" geboren. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      815 G.Ä. "Bel Arvardan" schließt im Alter von 23 Jahren sein Archäologie-Examen an der Universität des Planeten "Arkturus" als Jahrgangsbester ab. Die "Zeitschrift der Galaktischen Gesellschaft für Archäologie" weigert sich jedoch zehn Jahre lang, seine Doktorarbeit zu drucken, in welcher "Bel Arvardan" die unpopuläre Ansicht vertritt, dass die gesamte Menschheit auf EINEM Ursprungs-Planeten entstanden ist und alle anderen Welten bis zur Besiedelung unbewohnt waren. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      817 G.Ä. Die Wissenschaftler der "Erde" isolieren den Virus, der für das "Gemeine Fieber" verantwortlich ist. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      820 G.Ä. Auf der "Erde" findet der "Zensus" statt. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      823 G.Ä. "Lord Ennius" wird zum Statthalter der "Erde" ernannt und vertritt dort die Interessen des "Galaktischen Imperiums". Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      825 G.Ä. Der Physiker "Affret Shekt" erfindet den "Synapsifikator" und veröffentlicht darüber einen Artikel in dem Magazin "Physikalische Rundschau". Dieses Gerät soll die Isolationsschicht der Nervenenden im menschlichen Gehirn verdünnen und dadurch schnelleres Denken und Lernen ermöglichen. "Bel Arvardan" widerlegt mehrere Beweisführungen anderer Archäologen, nach deren These die menschliche Evolution auf vielen Welten parallel stattgefunden hat. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      827 G.Ä. Der Archäologe "Bel Arvardan" fliegt zur "Erde", um dort Beweise für seine Ursprungstheorie zu finden. Diese sterbende Welt ist aufgrund ihrer hohen Radioaktivität nur noch dünn bevölkert; die Erdbevölkerung beträgt 20 Millionen Menschen. Die Stadt "Chica" ist mit 15.000 Einwohnern die größte Stadt der "Erde". "Joseph Schwartz", der vom 20. Jahrhundert ca. 10.000 Jahre in die Zukunft geschleudert wurde, taucht in der Nähe dieser Stadt "Chica" auf und wird von "Arbin Maren" gefunden. Dieser bringt "Joseph Schwartz" zu "Affret Shekt", um ihn mit dem "Synapsifikator" behandeln zu lassen. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      827 G.Ä. Die "Gesellschaft der Ahnen" (eine radikale Sekte der Vergangenheit nachtrauernder Erdbewohner) versucht, mit einer bakteriologischen Waffe einen Großteil der Bevölkerung des "Galaktischen Imperiums" zu vernichten und die "Erde" wieder zum wichtigsten Planeten der Galaxis zu machen. Aufgrund der "Synapsifikator"-Behandlung entwickelt "Joseph Schwarz" mentale Kräfte. Zusammen mit "Bel Arvardan", "Pola Shekt" und "Affret Shekt" gelingt es ihm, den Plan der "Gesellschaft der Ahnen" zu vereiteln. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      828 G.Ä. "Bel Arvardan" wird Ehrenbürger der "Erde" und heiratet "Pola Shekt". Das "Galaktische Imperium" beginnt damit, der "Erde" bei der Wiederherstellung des Lebensraumes zu helfen, stellt die Hilfe jedoch nach einigen Jahren wieder ein. Ein Sandkorn am Himmel (1950)
      ~900 G.Ä. Die unbewohnbare "Erde" wird zwangsevakuiert. Auf dem Planeten "Alpha" wird eine Kolonie mit Erdbewohnern gegründet. Die Rückkehr zur Erde (1987)
      975 G.Ä. Eine außerirdische Rasse wird auf einer Wüstenwelt im "Cepheus"-System entdeckt. Diese "Cepheiden" werden zum Planeten "Cepheus 18" gebracht, da ihr eigener Planet einige Jahre später unbewohnbar wird. Die "Cepheiden" können Gedankenlesen und haben eine weit fortgeschrittene Medizin. Sackgasse (1945)
      977 G.Ä. Die "Cepheiden" pflanzen sich nicht fort, da sie in einer von Menschen besiedelten Galaxis keine Möglichkeit sehen, sich auf andere Planeten auszubreiten. Der Zivilinspektor "Loodun Antyok" verhilft ihnen durch geschickte Manipulation Dritter zur Flucht. Die Cepheiden stehlen über hundert Raumschiffe der Menschen und verlassen damit die Galaxis in Richtung der "Magellansche Wolken". Sackgasse (1945)
      ~ 2000 G.Ä. Die auf dem Planeten "Panucopia" lebenden "Pans" werden genetisch verändert. Der Aufstieg der Foundation (1997)
      ~ 2000 G.Ä. "R. Daneel Olivaw" und "R. Yan Kansarv" bauen in einem abgelegenen Sternensystem auf dem unbewohnten Mond "Eos" einen geheimen Stützpunkt, in dem Roboter gebaut und repariert werden können. Foundation und Chaos (1998)
      ~ 3000 G.Ä. Die Kaiserin "Shoree-Harn" versucht nach ihrem Amtsamtritt, einen neuen Kalender einzuführen. Um dieses Ziel zu erreichen, lässt sie auf allen Welten des Galaktischen Imperiums die historischen Aufzeichnungen vernichten. Foundation und Chaos (1998)
      ~ 4000 G.Ä. Die antiken, ich-bewussten Persönlichkeits-Simulationen von "Voltaire" und "Johanna von Orléans" führen ein Streitgespräch über die Frage, ob künstliche Intelligenzen das Recht haben, über das Schicksal der Menschheit zu bestimmen oder ob die Menschen über ihre Zukunft selbst entscheiden sollen. Der Aufstieg der Foundation (1997)
      8789 G.Ä. Auf dem Planeten "Lingane" beginnt eine "neue Renaissance". Der Sieg der Foundation (1999)
      8797 G.Ä. Der Planet "Lingane" verfällt in das Chaos. Der Sieg der Foundation (1999)
      ~ 10000 G.Ä. Der Kaiser "Aegis VI." versucht, die "Galaktische Bibliothek" in ihrer Eigenschaft als Nachrichtenzentrum zu beeinflussen. Ab diesem Zeitpunkt verwaltet sich die "Galaktische Bibliothek" selbst, um ihre Unabhängigkeit zu bewahren. Das Foundation-Projekt (1993)
      ~ 11570 G.Ä. Am äußersten Rand der galaktischen Spirale wird der bewohnbare Planet "Terminus" entdeckt. Da "Terminus" aufgrund seiner isolierten Lage und seinem Mangel an Bodenschätzen keinen nennenswerten wirtschaftlichen Wert hat, wird er nicht besiedelt. Der Tausendjahresplan (1951)
      ~ 11790 G.Ä. Der Planet "Kalgan" wird zur größten "Vergnügungswelt" der Galaxis. Alle Wege führen nach Trantor (1953)
      11865 G.Ä. Der Wartungs-Roboter "R. Yan Kansarv" baut auf dem Mond "Eos" den humanoiden Roboter "Dors Venabili". Der Aufstieg der Foundation (1997)
      11867 G.Ä. Die einzige außergalaktische menschliche Kolonie, die sich in der "Großen Magellanschen Wolke" befindet, wird aufgegeben. Alle Daten werden unter Verschluss gehalten. Foundation und Chaos (1998)
      ~ 11970 G.Ä. "R. Daneel Olivaw" lässt sich auf dem Planeten "Eos" zum fünftenmal sein positronisches Gehirn austauschen. Dieses Gehirn ist 100.000 mal so empfindlich wie sein erstes positronisches Gehirn und hat die 10.000.000-fache Kapazität. Der Inhalt seines vorigen Gehirns wird Bit für Bit in das neue Gehirn übertragen. Die Rückkehr zur Erde (1987)
      11988 G.Ä. "Hari Seldon" wird auf dem Planeten "Helicon" geboren. "Cleon I." wird im "Kaiserlichen Palast" des Planeten "Trantor" geboren. Da der Roboter "R. Daneel Olivaw" feststellt, dass das Imperium immer instabiler wird, zwingt ihn das "Nullte Gesetz der Robotik" dazu, aktiv in die Politik das "Galaktischen Imperiums" einzugreifen. Unter dem Pseudonym "Eto Demerzel" hält er das "Galaktische Imperium" als Stabschef des Kaisers "Stanel VI." auf Kurs. Die Rettung des Imperiums (1988)
      11988 G.Ä. "R. Daneel Olivaws" geheime genetischen Experimente führen sowohl zu "Hari Seldons" mathematischem Genie als auch zur Entstehung von Menschen mit mentalen Kräften. Der Sieg der Foundation (1999)
      11999 G.Ä. "Yugo Amaryl" wird auf dem Planeten "Trantor" im Arbeiter-Bezirk "Dahl" geboren. Die Rettung des Imperiums (1988)
      12008 G.Ä. Der Straßenjunge "Raych" wird in "Billibotton" (dem gefährlichsten Teil des "Dahl"-Bezirkes auf "Trantor") geboren. "Hari Seldon" beginnt sein Mathematik-Studium an der Universität des Planeten "Helicon". Die Rettung des Imperiums (1988)
      12010 G.Ä. "Cleon I." wird Kaiser. Er ernennt "Eto Demerzel", den Stabschef seines Vaters "Stanel VI.", zum "Ersten Minister". Die Rettung des Imperiums (1988)
      12017 G.Ä. Auf dem Planeten "Madder Loss" entsteht eine "Renaissance", bei der sich die Philosophie, Naturwissenschaften und Wirtschaft prächtig entfalten. Foundation und Chaos (1998)
      12018 G.Ä. "Dors Venabili" bekommt auf dem Planeten "Cinna" ihren Doktortitel der Historik verliehen und wechselt zur "Streeling-Universität" auf dem Planeten "Trantor". Angeblich ist sie 28 Jahre alt. Die Rettung des Imperiums (1988)
      12018 G.Ä. "Hari Seldon" glaubt, dass mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung theoretisch die Zukunft der Menschheit vorhergesagt werden könnte, wenn man genügend historische Daten und soziale Verhaltensmuster hätte. Er beginnt mit der Entwicklung der "Psychohistorik", obwohl er davon ausgeht, dass in der Praxis nie ausreichend Daten vorhanden sein werden. Das Foundation-Projekt (1993)
      12020 G.Ä. Alle zehn Jahre findet auf "Trantor" ein Mathematiker-Kongress statt. Dort hält "Hari Seldon" einen Vortrag über die theoretischen Möglichkeiten der "Psychohistorik". Kaiser "Cleon I." versucht daraufhin, "Hari Seldon" in seine Gewalt zu bekommen, damit dieser einige Prophezeiungen zugunsten des Imperiums macht. "Hari Seldon" flüchtet mit Hilfe des Journalisten "Chetter Hummin" in die unabhängige "Streeling-Universität". Die Rettung des Imperiums (1988)
      12020 G.Ä. "Chetter Hummin" spornt "Hari Seldon" an, die "Psychohistorik" zu einer praktikablen Wissenschaft zu entwickeln, um das "Galaktische Imperium" vor dem Chaos zu retten. Weiterhin beauftragt er "Dors Venabili", "Hari Seldon" vor allen Gefahren zu schützen. Nach einem Entführungsversuch tauchen "Hari Seldon" und "Dors Venabili" im "Mykogen"-Bezirk von "Trantor" unter. "Hari Seldon" findet heraus, dass die Vorfahren der "Mykogenier" auf der Spacer-Welt "Aurora". In der Hoffnung, einen uralten, funktionierenden Roboter zu finden, dringt er in das Allerheiligste des "Mykogen"-Tempels ein. Die Rettung des Imperiums (1988)
      12020 G.Ä. "Chetter Hummin" versteckt "Hari Seldon" und "Dors Venabili" in "Trantors" Arbeiter-Bezirk "Dahl". In den "Glutsümpfen" von "Dahl" lernen sie den Arbeiter "Yugo Amaryl" kennen, der sich selbst die höhere Mathematik beigebracht hat. "Hari Seldon" verspricht dem begabten "Yugo Amaryl", ihm an der "Streeling-Universität" oder an der Universität des Planeten "Helicon" ein Stipendium zu besorgen. In "Billibotton" versuchen "Hari Seldon" und "Dors Venabili", Informationen über die "Erde" zu bekommen; dort lernen sie auch den Straßenjungen "Raych" kennen. Die Rettung des Imperiums (1988)
      12020 G.Ä. Der an "Trantors" Südpol liegende "Wye"-Bezirk hat die Kontrolle über die Wärmeabfuhr über alle anderen Bezirke. Dadurch ist der "Bürgermeister von Wye" nach dem Kaiser die mächtigste Person auf dem Planeten "Trantor". "Mannix", der aktuelle "Bürgermeister von Wye", ernennt seine Tochter "Rashelle" zur neuen Bürgermeisterin. "Rashelle" gelingt es, "Hari Seldon" und seine Begleiter in ihre Gewalt zu bekommen. Nachdem sie von der "Kaiserlichen Garde" befreit werden, schlussfolgert "Hari Seldon", dass "Eto Demerzel" der ewige Roboter aus den alten Geschichten der "Mykogenier" und "Dahliter" ist. "Eto Demerzel" gibt sich ihm als "R. Daneel Olivaw" zu erkennen und überzeugt "Hari Seldon", eine praktikable Psychohistorik zu entwickeln. "Hari Seldon" und "Dors Venabili" heiraten und adoptieren den Straßenjungen "Raych". Die Rettung des Imperiums (1988)
      12028 G.Ä. Eine Gruppe von "Calvinianern" (Roboter, die nach den "Drei Gesetzen der Robotik" handeln gründen auf der Hauptwelt "Trantor" heimlich einen Stützpunkt, um von dort die Pläne des Roboters "R. Daneel Olivaw" zu sabotieren. Diese vom Roboter "R. Plussix" angeführte Gruppe findet historische Dokumente aus der Zeit von "Shoree-Harn" sowie die Simulationen "Voltaire" und "Johanna von Orleans". Sie helfen, eine "neue Renaissance" auf dem Planeten "Sark" zu starten. Foundation und Chaos (1998)
      12028 G.Ä. Der Politiker "Laskin Joranum" versucht, die Macht des "Galaktischen Imperiums" an sich zu reißen. "Hari Seldon" findet heraus, dass "Laskin Joranum" aus dem "Mykogen-Bezirk" von "Trantor" stammt und stellt ihm eine Falle, die die politische Karriere von "Laskin Joranum" beendet. "Eto Demerzel" tritt als "Erster Minister" zurück und "Hari Seldon" wird von Kaiser "Cleon I." zu dessen Nachfolger ernannt. Das Foundation-Projekt (1993)
      12028 G.Ä. Auf dem Planeten "Sark" werden bei einer Ausgrabung Artefakte von den beiden präimperiale Computer-Simulationen "Johanna von Orléans" und dem Freidenker "Voltaire". "Yugo Amaryl" gelingt es, die beiden "Sims" zu Forschungszwecken nach "Trantor" zu holen und die Nutzungsrechte an die Firma "Artifice Associates" zu vergeben. Dort rekonstruieren die Wissenschaftler "Marq Hofti" und "Sybyl" anhand der Artefakte die beiden "Sims" und bereiten sie auf ein großes Streitgespräch vor, in dem geklärt werden soll, ob intelligente Maschinen eine Seele haben können. Dieses Streitgespräch über "Glauben und Vernunft" endet in einem Tumult und einer Revolte der "Tiktoks". Die Firma "Artifice Associates" versucht, die beiden Computer-Simulationen "Voltaire" und "Johanna von Orléans" zu löschen, aber diese können noch rechtzeitig in das trantorianische Datennetz flüchten. Der Aufstieg der Foundation (1997)
      12028 G.Ä. Mehrere Fraktionen des "Hohen Rates" sind mit "Hari Seldons" Ernennung zum "Ersten Minister" nicht einverstanden und bestehen darauf, dass im "Hohen Rat" über den Posten des "Ersten Ministers" abgestimmt wird. Nach zwei Mordanschlägen auf "Hari Seldon" taucht dieser mit "Dors Venabili" vorübergehend auf dem Planeten "Panucopia" unter. Dort studiert er das Verhalten der "Pans", um Erkenntnisse für seine "Psychohistorik" zu gewinnen. Nach einem weiteren Attentatsversuch flüchten "Hari Seldon" und "Dors Venabili" zum Renaissance-Planeten "Sark" und von dort zum Planeten "Trantor". Mit Hilfe der geheimen Roboter-Organisation von "R. Daneel Olivaw" gelingt es "Hari Seldon", seine politischen Gegner auszuschalten und die Wahl zum "Ersten Minister" zu gewinnen. Der Planet "Sark" verfällt ins Chaos und wird unter Quarantäne gestellt. Der Aufstieg der Foundation (1997)
      12029 G.Ä. "Dors Venabili" verhindert ein weiteres Attentat auf "Hari Seldon". Wegen ihrer schnellen Reflexe und ihrer fast unmenschlichen Kraft wird sie auf "Trantor" als das "Tigerweib" bekannt. Das Foundation-Projekt (1993)
      12031 G.Ä. "Hari Seldon" lässt mehrere skrupellose Verbrecher in das "Rikeria"-Gefängnis auf "Trantor" verlegen, um einen Weg zu erforschen, solche abnormen Persönlichkeiten in die "Psychohistorik" einzubeziehen. Foundation und Chaos (1998)
      12037 G.Ä. Im Bezirk "Dahl" beginnen 14 Millionen Arbeiter mit dem Bau der größten Glutsumpfschlucht "Trantors". Die "Mem-Intelligenzen" verlassen das Datenetz des Planeten "Trantors" und flüchten in das Zentrum der Galaxis. Nachdem das "Galaktische Imperium" der Renaissance-Welt "Madder Loss" jede Unterstützung entzieht, verfällt der Planet ins Chaos. Der Obersten Handelsattaché "Linge Chen" schickt "Mors Planch" nach "Madder Loss", um dort Informationen zu sammeln. Foundation und Chaos (1998)
      12037 G.Ä. "Laskin Joranum" stirbt auf dem Planeten "Nishaya". Das Foundation-Projekt (1993)
      12038 G.Ä. Kaiser "Cleon I." ernennt einen neuen Chefgärtner für die "Kaiserlichen Gärten". Da durch diese Ernennung auch das komplette Gartenpersonal ausgetauscht wird, nutzen die "Joranumiten" die Gelegenheit, einige Leute in den "Kaiserlichen Palast" einzuschleusen. Deren Attentat auf "Hari Seldon" wird von "Manella Dubanqua" verhindert, Kaiser "Cleon I." wird jedoch ermordet. Das Foundation-Projekt (1993)
      12038 G.Ä. Nach dem Tod von "Cleon I." ergreift das Militär die Macht über das "Galaktische Imperium". "Hari Seldon" tritt als "Erster Minister" zurück. "Raych Seldon" und "Manella Dubanqua" heiraten. Das Foundation-Projekt (1993)
      12040 G.Ä. "Wanda Seldon" wird geboren. Sie ist die Tochter von "Raych Seldon" und "Manella Dubanqua" und die Enkelin von "Hari Seldon". Das Foundation-Projekt (1993)
      12048 G.Ä. "Wanda Seldon" belauscht ein Gespräch, in dem anscheinend ein Attentat geplant wird. Nachdem sie dies ihren Eltern und Großeltern erzählt, geht "Dors Venabili" davon aus, dass "Hari Seldon" die Zielperson ist. Bei ihren Ermittlungen findet sie zu spät heraus, dass sie selbst das Ziel des Attentates ist. Kurz bevor sie vom Attentäter mit Gammastrahlung deaktiviert wird, tötet sie ihn um "Hari Seldon" zu schützen. Durch die Strahlungsschäden und den Verstoß gegen das "Erste Gesetz der Robotik" scheint "Dors Venabili" irreparabel zerstört zu sein. Das Foundation-Projekt (1993)
      12048 G.Ä. "Hari Seldon" empfiehlt der Militärregierung, das komplizierte Steuersystem zu vereinfachen. Da "General Tennar" daraufhin die Vereinfachung übertreibt und eine Pro-Kopf-Steuer einführt, wird das Volk unzufrieden und stürzt die Militärregierung. Das Foundation-Projekt (1993)
      12048 G.Ä. "R. Daneel Olivaw" bringt "Dors Venabili" zur Reparatur zum Mond "Eos". Foundation und Chaos (1998)
      12048 G.Ä. "Agis XIV." wird zum neuen Kaiser des "Galaktischen Imperiums", da er entfernt mit "Cleon I." verwandt ist. Die wahre Macht liegt in den Händen der "Kommission für öffentliche Sicherheit", die sich aus Mitgliedern der adeligen Familien "Trantors" zusammensetzt. Das Foundation-Projekt (1993)
      12050 G.Ä. "Klayus I." wird geboren. Foundation und Chaos (1998)
      12051 G.Ä. Die mental begabte "Klia Asgar" wird im Bezirk "Dahl" auf dem Planeten "Trantor" geboren. Foundation und Chaos (1998)
      12052 G.Ä. "Bellis Seldon" wird geboren. "Hari Seldon" entdeckt "Wanda Seldons" mentale Fähigkeiten. In der "Galaktischen Bibliothek" findet er im über 20.000 Jahre alten Roman "Nemesis" vom Autor "Isaac Asimov" einige Parallelen zu "Wanda Seldons" mentalen Fähigkeiten und sucht erfolglos nach weiteren Mentalisten. Die psychohistorischen Gleichungen sagen den unausweichlichen Zusammenbruch des "Galaktischen Imperiums" voraus. "Hari Seldon" kann "Las Zenlow", den Chefbibliothekar der "Galaktischen Bibiliothek", von der Idee begeistern, mit der "Encyclopedia Galactica" ein Werk zu schaffen, das alles menschliche Wissen enthält, welches für den Wiederaufbau eines "Zweiten Galaktischen Imperiums" benötigt wird. Das Foundation-Projekt (1993)
      12054 G.Ä. "Yugo Amaryl" stirbt im Alter von 55 Jahren. Vor seinem Tod erzäht ihm "Hari Seldon", dass die Gründung der beiden "Foundations" in Vorbereitung ist. Wegen seiner düsteren Vorhersagen bekommt "Hari Seldon" den Spitznamen "Seldon der Rabe". Das Foundation-Projekt (1993)
      12057 G.Ä. Der Bau der größten Glutsumpfschlucht "Trantors" endet tragisch mit dem Einsturz derselbigen und dem Tod von 100.000 Menschen. Foundation und Chaos (1998)
      12058 G.Ä. Raych, Manella und Bellis Seldon ziehen zum Planeten "Santanni", auf dem eine "neue Renaissance" begonnen hat. "Wanda Seldon" bleibt bei ihrem Großvater "Hari Seldon" auf "Trantor". Nachdem "Hari Seldon" sich bei einem Überfall verteidigt hat, wird er wegen Körperverletzung angeklagt, kann aber den Richter von seiner Unschuld überzeugen. Kurze Zeit später steht "Hari Seldon" wegen eines ähnlichen Vorfalls vor Gericht. Bei diesem Prozeß stellt sich heraus, dass sein Mitarbeiter "Stettin Palver" ebenfalls mental begabt ist. Das Foundation-Projekt (1993)
      12058 G.Ä. Die Provinz "Anakreon" versucht, sich vom "Galaktischen Imperium" abzuspalten. Auf dem Planeten "Santanni" bricht das Chaos aus. "Raych Seldon" stirbt bei dem Versuch, die Universität von "Santanni" zu verteidigen. "Manella" und "Bellis Seldon" können "Santanni" noch rechtzeitig mit dem Raumschiff "Arcadia VII" verlassen; dieses Raumschiff erreicht jedoch nie seinen Bestimmungsort und bleibt verschollen. Das Foundation-Projekt (1993)
      12067 G.Ä. "Linge Chen", der oberste Kommisar der "Kommission für öffentliche Sicherheit", lässt Kaiser "Aegis XIV." ins Exil bringen. "Klayus I." wird der neue Kaiser, die wahre Macht über das "Galaktische Imperium" hat jedoch "Linge Chen". Der Aufstieg der Foundation (1997)
      12067 G.Ä. "Gaal Dornick" erhält an der Universität des Planeten "Synnax" seinen Doktortitel der Mathematik und wird von "Hari Seldon" eingeladen, auf "Trantor" an dem "Seldon-Projekt der Psychohistorik" mitzuarbeiten. Kaum hat er "Trantor" erreicht, wird gegen die beiden ein Gerichtsverfahren eröffnet, mit dem die "Kommission für öffentliche Sicherheit" verhindern will, dass "Hari Seldon" und seine "Psychohistoriker" weiterhin düstere Voraussagen über den Zusammenbruch des "Galaktischen Imperiums" öffentlich kundtun. Der Tausendjahresplan (1951)
      12067 G.Ä. "Farad Sinter", der wichtigste Berater des Kaisers, erfährt von der Existenz jahrtausendealter Roboter. Diese "Unvergänglichen" jagt er mit Hilfe der starken Mentalistin "Vara Liso". Die vom Roboter "R. Plussix" angeführte Gruppe von "Calvinisten" versucht, das "Seldon Projekt" zu sabotieren und "R. Daneel Olivaw" die Kontrolle über die menschliche Geschichte zu entreißen. Foundation und Chaos (1998)
      12067 G.Ä. Die von "Hari Seldon" angeworbenen "Enzyklopädisten" und ihre Familien werden von der "Kommission für öffentliche Sicherheit" auf den am Rand der Galaxis liegenden Planeten "Terminus" verbannt. Diese 100.000 Personen sollen dort eine "Foundation" gründen und mit der Arbeit an der "Encyclopedia Galactica" beginnen. Der Tausendjahresplan (1951)
      12068 G.Ä. "Hari Seldon" gründet heimlich auf "Star`s End" die "Zweite Foundation". Diese aus Psychohistorikern und mental begabten Personen bestehende Gruppe wird von "Wanda Seldon" und "Stettin Palver" geleitet. Foundation und Chaos (1998)
      12068 G.Ä. Der Marionetten-Kaiser "Semrin" besteigt den Thron. Die Mitglieder der "Enzyklopädie-Foundation" werden nach "Terminus" umgesiedelt. "R. Daneel Olivaw" plant, mit mental begabte Menschen den Superorganismus "Gaia" zu schaffen. "Hari Seldon" wird zum Spielball verschiedenster Interessengruppen: Zuerst wird von einer Widerstandsbewegung der "Renaissance"-Welt "Ktlina" entführt. Anschließend muss er die wichtige Entscheidung treffen, ob Millionen von im Weltall versteckte antike Datenarchiven zerstört oder der Menschheit offenbart werden sollen. Der Sieg der Foundation (1999)
      12068 G.Ä. Eine kleine Gruppe abtrünniger Roboter bringt "Hari Seldon" zur "Erde", um ihn durch ein Zeitportal 500 Jahre in die Zukunft zu schicken. Dort soll er die Fortschritte seiner beiden "Foundations" sowie der andere Pläne von "R. Daneel Olivaw" beurteilen und über das Schicksal der Menschheit entscheiden. Bevor "Hari Seldon" durch das Zeitportal gehen kann, bricht zwischen den verschiedenen Roboterfraktionen ein heftiger Kampf aus, den nur wenige Roboter überstehen. "Mors Planch" und "Biron Maserd" nutzen diesen Zwischenfall, um durch das Zeitportal zu springen. Der Sieg der Foundation (1999)
      1 F.Ä. Die nach "Terminus" verbannten "Enzyklopädisten" gründen am 14. März 12069 G.Ä. die von "Hari Seldon" erdachte "Enzyklopädie-Foundation". Hiermit beginnt die "Foundation Ära". Einen Monat, nachdem "Hari Seldon" die Krisenhologramme für das "Seldon-Gewölbe" in "Terminus City" aufgenommen hat, stirbt er im Alter von 81 Jahren. Das Foundation-Projekt (1993)
      1 F.Ä. Auch der Hauptkommissar der "Kommission für öffentliche Sicherheit", "Linge Chen", stirbt und sein Nachfolger kümmert sich überwiegend um "Trantor" und Umgebung. Die "Psychohistoriker" treiben die Loslösung der Peripherie des Imperiums voran. Der Sieg der Foundation (1999)
      13 F.Ä. "Yohan Lee" wird dem Planeten "Terminus" geboren. Der Tausendjahresplan (1951)
      17 F.Ä. "Salvor Hardin" wird auf dem Planeten "Terminus" geboren. Der Tausendjahresplan (1951)
      49 F.Ä. Die vier Präfekturen "Anakreon", "Smyrno", "Konom" und "Daribow" der Provinz "Anakreon" erklären sich vom "Galaktischen Imperium" unabhängig und werden zu rivalisierenden Königreichen. Das Königreich "Anakreon" versucht, den benachbarten Planeten "Terminus" zu annektieren und stellt der "Foundation" ein Ultimatum, die Errichtung einer anakreonischen Militärbasis auf "Terminus" zu gestatten. Der Tausendjahresplan (1951)
      49 F.Ä. Ca. eine Million Menschen leben auf dem Planeten "Terminus". Davon arbeiten 150.000 direkt an der "Encyclopedia Galactica". Das "Kuratorium des Enzyklopädie-Kommitees" hat die Regierungsgewalt und stellt die Arbeit an der "Encyclopedia Galactica" über die Interessen und das Wohl der Bevölkerung. Aufgrund der Bedrohung des Königreiches "Anakreon" bittet das Kuratorium das "Galaktische Imperium" um Hilfe. "Lord Dorwin" vom "Galaktischen Imperium" wiegt die Enzyklopädisten zwar in Sicherheit, läßt aber durchblicken, dass "Terminus" auf sich allein gestellt ist. Der Tausendjahresplan (1951)
      50 F.Ä. "Salvor Hardin", der Bürgermeister der Stadt "Terminus City", und "Yohan Lee" übernehmen am 50. Jahrestag der "Foundation" mit einem "Coup d`état" die Führung des Planeten "Terminus", da die Enzyklopädisten mit der Krisensituation offensichtlich überfordert sind. Am selben Tag erscheint "Hari Seldon" als Hologramm im "Seldon-Gewölbe" von "Terminus City" und offenbart seinen Zuhörern den wahren Zweck der "Foundation". In der 50 Jahre alten Aufzeichnung sagt er die aktuelle Krise genaustens voraus und weist darauf hin, dass es nur einen Lösungsweg gibt. Weiterhin verrät er, dass weitere "Seldon-Krisen" folgen werden, die immer nur eine Lösung zulassen, so dass der Weg zur Schaffung eines "Zweiten Galaktischen Imperiums" nicht verlassen werden kann. Der Tausendjahresplan (1951)
      50 F.Ä. Das Königreich "Anakreon" errichtet auf dem Planeten "Terminus" eine Militärbasis. Bürgermeister "Salvor Hardin" besucht die anderen drei benachbarten Königreiche und überzeugt deren Anführer, dass "Anakreon" mit dem Wissensvorspruch der "Foundation" zu gefährlich wird. Die drei Königreiche "Smyrno", "Konom" und "Daribow" stellen daraufhin "Anakreon" ein Ultimatum und eine Woche später ist der Planet

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      schrieb am 06.09.03 01:17:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      ps

      mir ist aufgefallen, dass ich zwar vieles nicht gelesen

      habe, aber vieles als verfilmung gesehen habe, ohne zu

      wissen, dass der stoff von asimov stammt, zb. der 200jahre-

      mann u.a.
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 01:49:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      "ich der Robot" Allan Parson soll sich dadurch zum Titel
      einer mal sehr bekannten LP animiert gefühlt haben "I Robot" war mal echt ´n Muss...
      ist als Hörspiel besser gewesen als das Buch.
      Wenn Du Foundation noch nicht gelesen hast, bist Du ein Glückskind und hast noch wirklich viele schöne Stunden vor Dir....Leider kenne ich es schon..:cry:
      Asimov ist mindestens so gut wie Philip K. Dick und
      E. E. Smith (Lensmen-Zyclus) die sind alle sooo guuut...:D
      Avatar
      schrieb am 06.09.03 01:51:34
      Beitrag Nr. 8 ()
      Startrek 1 . der Film von 1980 mit vyger -oder so .. das
      Drehbuch ist von Asimov gewesen und das bemerkt man auch,
      der Plot haute mich ziemlich um...
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 00:11:46
      Beitrag Nr. 9 ()


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