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    05.09.03 DGAP-Ad hoc: edel music AG <DE0005649503> - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.09.03 17:05:06 von
    neuester Beitrag 10.09.03 12:43:03 von
    Beiträge: 7
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    ISIN: DE0005649503 · WKN: 564950 · Symbol: EDL
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      schrieb am 05.09.03 17:05:06
      Beitrag Nr. 1 ()



      Rechtliche Auseinandersetzung beigelegt

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Rechtliche Auseinandersetzung beigelegt

      Im Oktober 2001 hatten die Unternehmen Adobe Systems, Inc., Autodesk Inc.,
      Corel Corporation, Microsoft Corporation und Symantec Corporation gemeinsam
      eine Teilklage gegen die optimal media production GmbH, ein Tochterunternehmen
      der edel music AG, wegen behaupteter Urheberrechtsverletzungen erhoben. Die
      Auseinandersetzung ist ohne wesentliche wirtschaftliche Nachteile für die

      Gesellschaft und die edel Gruppe beigelegt worden.

      Hamburg, 05. September 2003

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 05.09.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 564950; ISIN: DE0005649503; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (General Standard); Freiverkehr in
      Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),17:03 05.09.2003

      Avatar
      schrieb am 06.09.03 11:14:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://www.edel.de/cgi-bin/wdbcgiw/EDE_FREI/DYN_INVEST_RIGHT…:
      "09.10.01 - PRESS RELEASE

      AD HOC MITTEILUNG - Richtigstellung

      Die Business Software Association hat eine Teilklage gegen die optimal media production GmbH, ein Tochterunternehmen der edel music AG, wegen behaupteter Urheberrechtsverletzung anhängig gemacht. Sie macht mit dieser Klage Ersatz für behauptete Schäden in Höhe von DM 22 Millionen geltend, die ihr im Zusammenhang mit Aufträgen der optimal media production mit einem Wert von etwa DM 66.000 netto entstanden sein sollen. Wenngleich die Gesellschaft nach sorgfältiger Prüfung der Erfolgsaussichten der Klage durch den von der Gesellschaft eingeschalteten Anwalt von einer Klageabweisung ausgeht, wird sie dennoch höchst vorsorglich eine angemessen dotierte Rückstellung vornehmen.

      Richtigstellung der ad hoc Mitteilung vom 9. Oktober 2001

      Hamburg 10. Oktober 2001 - Durch ein redaktionelles Versehen ist in unserer ad hoc Meldung vom gestrigen Tage die Business Software Association als Klägerin in dem betreffenden Verfahren gegen die optimal media production GmbH genannt worden. Richtig ist, dass Klägerinnen in diesem Verfahren die Unternehmen Adobe Systems Inc., Autodesk Inc., Corel Corporation, Microsoft Corporation und Symantec Corporation sind. Der Klarstellung halber möchten wir auch darauf hinweisen, dass es sich bei den genannten Aufträgen um Aufträge Dritter handelte.

      Hier der Text in der überarbeiteten Fassung:

      Die Unternehmen Adobe Systems Inc., Autodesk Inc., Corel Corporation, Microsoft Corporation und Symantec Corporation haben gemeinsam eine Teilklage gegen die optimal media production GmbH, ein Tochterunternehmen der edel music AG, wegen behaupteter Urheberrechtsverletzung anhängig gemacht. Sie machen mit dieser Klage Ersatz für behauptete Schäden in Höhe von DM 22 Millionen geltend, die ihnen im Zusammenhang mit Pressaufträgen entstanden sein sollen, die die optimal media production GmbH von Drittfirmen erhalten hatte. Die fraglichen Pressaufträge hatten einen Gesamtwert von etwa DM 66.000. Wenngleich die Gesellschaft nach sorgfältiger Prüfung der Erfolgsaussichten der Klage durch den von der Gesellschaft eingeschalteten Anwalt von einer Klageabweisung ausgeht, wird sie dennoch höchst vorsorglich eine angemessen dotierte Rückstellung vornehmen."


      Die Forderung betrug laut Meldung 22 Mio. DM = 11,25 Mio €. Dazu kommten Kosten und Zinsen.

      Zum 30.09.2002 beliefen sich nach Punkt 6.5 (Seite 18 des GB) die Rückstellungen für drohende Verluste auf 4.785 Mio. €. Ob und in welchem Umfang damit damit das Prozessrisiko gemeint ist, ist nicht erläutert.

      http://www.edel.de/downloads/releases/00052ACE.pdf

      Durch Auflösung dürfte es zu außerordentlichen Erträgen und zu einer Erhöhung der Liquidität kommen. Was meint ihr?
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 15:28:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      die frechte Lüge, die ich je gelesen habe:

      Die Auseinandersetzung ist ohne wesentliche wirtschaftliche Nachteile für die Gesellschaft und die edel Gruppe beigelegt worden
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 15:38:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie kommst Du darauf die Meldung als Lüge zu bezeichnen ...

      BEWEISE ... Ansonsten bitte den User sperren ...

      Gruss

      DMDKT
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 20:10:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Naja, wenn Du tatsächlich wegen so einer Aussage einen User sperren willst, gäbe es bald ein WO ohne User :D

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      schrieb am 10.09.03 11:14:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      :laugh:
      Man braucht ja nur das Hirn einzuschalten, einwenig nachdenken, zwischen den Zeilen lesen und was erkennt ein vernünftig denkender Mensch???

      Die klaren Beweise dafür.

      Ausserdem, wenn hier schon einer gesperrt werden soll, dann eher ganz andere, die mit ihrem Geschwätz versuchen, auf Biegen und Brechen einige "Neulinge" an Board zu hieven, die dann ihre paar Kröten investieren, in einen Laden, der stark underperformed ist, dann als lachende Dritte ihre Stücke mit Gewinn verkloppen und die "Neulinge" schauen mit dem Ofenrohr ins Gebirge.

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 12:43:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      Aus der Welt von heute.

      Link: http://www.welt.de/data/2003/09/10/166364.html?search=Musik+…


      Musik macht Börsianern wieder Spaß
      Analysten sehen in hartem Vorgehen gegen Internet-Piraterie ersten Hoffnungsschimmer
      von Jens Wiegmann

      Berlin - Es kommt Bewegung in die Musikindustrie - und damit in die Aktien der großen Player. Der US-Branchenverband Recording Industry Association of America (RIAA) hat erstmals Klagen gegen Privatpersonen eingereicht, die im Internet Lieder zur Verfügung gestellt haben. Viele Investoren scheinen auf eine solche Demonstration der Stärke gewartet zu haben: So gewannen die Titel von Sony, der Muttergesellschaft von Sony Music, in Tokio vier Prozent. Hinzu kam eine Morgan-Stanley-Empfehlung für japanische Werte. EMI legten bis zum frühen Nachmittag in London um 1,4 Prozent zu. Gerade EMI ist dabei ein guter Gradmesser für die Befindlichkeiten der Branche, da es die einzige reine Musikaktie ist.


      Universal Music Group (UMG), nach eigenen Angaben Weltmarktführer, gehört zu Vivendi Universal und soll auch nach dem geplanten Verkauf der Film- und TV-Sparte im Konzern bleiben. Der Titel gab leicht nach. Auch die Aktien von AOL Time Warner, der Muttergesellschaft von Warner Music, entwickelten sich in New York schwächer. Bertelsmann mit seiner Bertelsmann Music Group (BMG) ist nicht börsennotiert.


      Illegales Herunterladen von Musik aus dem Internet sei sehr problematisch für die betroffenen Unternehmen, sagt ein Analyst. "Die Kursentwicklung von EMI wird hiervon stark beeinflusst." Die Aktion des US-Verbandes sei wichtig, da sie die Aufmerksamkeit für das Problem erhöhe. Allerdings sei es nicht allein juristisch zu lösen. Den 261 Klagen sollen in den kommenden Wochen weitere folgen.


      Bisher widmeten sich die Juristen vor allem den Betreibern von Tauschbörsen im Internet, wovon die eingestellte Napster die bekannteste ist. Weitere Plattformen, auf denen man Musikkopien einstellen und kostenlos herunterladen kann, sind Kazaa oder Grokster. Schätzungsweise 60 Millionen Menschen sollen weltweit am Internet-Tausch beteiligt sein. Nach Angaben der Musikkonzerne sind ihnen im vergangenen Jahr mehr als fünf Mrd. Dollar an Umsatz durch Internet-Piraterie verloren gegangen.


      Die Branche, die in diesem Jahr den dritten Umsatzrückgang in Folge erwartet, reagiert an mehreren Fronten. Die Universal Music Group hatte vergangene Woche angekündigt, die Preise für CDs um ein Viertel bis ein Drittel zu senken, um die Online-Nutzer wieder in die Läden zu locken. Beobachter der Vivendi-Aktie warten aber erst einmal ab, was aus dem Verkauf der Filmsparte wird. "Vivendi bleibt eine Mischung verschiedener Vermögenswerte mit geringer industrieller Logik", heißt es bei Merrill Lynch, die den Titel mit einem Konglomeratsabschlag belegen und mit "Neutral" bewerten.


      Sony steckt in einem Dilemma: Einerseits sind die Japaner mit ihrer Musiktochter die Nummer zwei in den USA und haben ein verschärftes Interesse am Schutze des Urheberrechts. Auf der anderen Seite ist Sony einer der größten Anbieter für Unterhaltungselektronik - einschließlich diverser Geräte zum Kopieren und Aufzeichnen von Musik. Auch hier warten die meisten Analysten erst einmal ab, denn Sony hat für Oktober die Präsentation eines Restrukturierungsplans angekündigt.


      Parallel zu den Klagen und einem "Amnestie-Angebot" an Internet-Kopierer wachsen legale Online-Dienste wie iTunes von Apple oder Rhapsody von Real Networks stark, bei denen der Kunde kostenpflichtig Lieder oder Alben herunterladen kann. Die Analysten von Citigroup Smith Barney sehen in der Kombination verschiedener Initiativen ein Potenzial für EMI und die gesamte Branche, die Vorteile des Internets - unter anderem sinkende Herstellungs- und Vertriebskosten und damit niedrigere Preise für die Kunden bei gleichzeitig größerer Auswahl und Bequemlichkeit - zu nutzen. Ein neuer Glaube an einen Wachstumspfad für die Musikindustrie würde die Einstellung zur EMI-Aktie grundlegend ändern, so die Experten, die den Titel mit "Neutral" bewerten: "Wir glauben, dass sich diese Veränderung unter den Investoren mit den Aktionen zur Eindämmung der Internet-Piraterie langsam entwickelt." Diesen Weg könne EMI besser allein beschreiten, als das Heil in einer Fusion zu suchen. EMI soll an einem Zusammenschluss mit Warner Music interessiert sein, während diese auch mit BMG sprechen. Die Bestrebungen der Musikindustrie, ihre Probleme über Fusionen zu lösen, sind in der Vergangenheit häufig an den Kartellbehörden gescheitert.


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