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    Bullische Einstellung der Experten! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.03 19:43:53 von
    neuester Beitrag 04.03.04 17:05:05 von
    Beiträge: 21
    ID: 773.010
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      schrieb am 07.09.03 19:43:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Alle 3 Experten der Dresdner Sonntagsbörse sind für die nächste Woche bullisch eingestellt!
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 19:50:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      nicht nur die Experten, sondern wir alle


      schaut mal bei
      Prout WKN 694360 vorbei, als Depotbeimischung interessant

      geringe Marktkapitalisierung und nicht insolvent, wie so manche insolvent Klitsche die mittlerweile wesentlich höher bewertet ist
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 19:52:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      - jetzt wo die drei Pappnasen sagen es geht hoch glaub ich es auch :laugh: :laugh: :laugh:

      - meine Güte - es ändert sich nie was
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 19:55:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wir sprechen uns am 11. wieder .
      Die Engländer haben heute schon ne kleine Sonderübung eingelegt.
      :eek: :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 19:59:37
      Beitrag Nr. 5 ()
      3 Mann auf der Totenmannskiste - äh - auf der Bullenseite- juhuhu un ne Buddl voll Rum. ( Frei nach der Schatzinsel)
      Die Leute von der Sonntagsbörse hatten mit viel Glück seit 12 Wochen immer recht. War ja auch nicht zu schwer. Ich glaube trotzdem, daß der DAX am Ende der Woche so 1 - 2 Prozent zulegen wird - egal wie tief er zwischendurch auch stehen mag. Gleich morgen früh rein in calls ! Für Aktien ist es auch ein günstiger Kaufkurs.:cool: :)

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      Avatar
      schrieb am 07.09.03 20:21:31
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Handelsblatt"-Umfrage: Fachleute sehen Ende der Baisse

      DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Nach Ansicht der Chef-Strategen der größten Banken Deutschlands ist die Baisse an den Aktienmärkten vorüber. Die aktuelle Rally sei mehr als nur eine Zwischenerholung. Das ergab eine Umfrage der Zeitung "Handelsblatt" (Montagausgabe) unter 15 Banken.

      Nahezu einhellig versicherten die Aktienexperten, dass Anleger einen Rückschlag auf die Tiefstände vom März nicht mehr befürchten müssen. Vor einem halben Jahr war der Deutsche Aktienindex DAX bis auf 2.202 Punkte abgestürzt. Seitdem hat das Bösensbarometer gut 60 Prozent zugelegt.

      Anders als nach vorangegangenen kräftigen Erholungen, die immer wieder verpufften, drohe nach Einschätzung der Fachleute diesmal keine Fortsetzung der Talfahrt. Als Gründe für den Optimismus werde auf die sich aufhellende Weltkonjunktur und erfolgreiche Umstrukturierungen der Unternehmen verwiesen. Trotz vielfach nur stagnierender Umsätze verdienen die meisten Firmen mehr als noch vor einem Jahr.

      "Die Baisse ist vorbei", versicherte Matthias Jörss, Deutschland-Stratege beim Bankhaus Sal. Oppenheim. "Selbst wenn der DAX unter 3.000 Punkte fallen sollte, müssen wir uns keine Sorgen über eine Fortsetzung der Baisse machen. Es sei denn, es gibt Ereignisse, die wir heute noch nicht kennen."/tav
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 20:59:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      "Die Baisse ist vorbei ... Es sei denn, es gibt Ereignisse, die wir heute noch nicht kennen."

      Allein an dieser Aussage erkennt man den ganzen Schwachsinn,
      den die Analysten regelmäßig verbreiten.
      :laugh:

      Mal anders gefragt: Welche Ereignisse kennt er denn schon ? :rolleyes:
      Oder besser: Kennt er überhaupt ein Ereignis ?:confused:

      Man sollte mit Ereignis nicht immer gleich etwas wie ein Terroranschlag verbinden.
      Was wäre denn, wenn die Weltwirtschaft sich nicht entwickelt,
      wie man es heute scheinbar hellseherisch vorausgesagt hat ?:O
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 11:50:49
      Beitrag Nr. 8 ()
      Mein Fehler beim zu frühen Ausstieg war:
      Es muss wirklich erstmal alles passen. Nachrichten voll mit bullischen Zeug, Dresdner Sonntagshasen alle bullish, Kleinanleger die zur Börse rennen usw. halt das ganze Brimborium... und dann kann man aussteigen.. :rolleyes:
      Na wenigstens kann man sich jetzt definitv langsam auf der Shortseite positionieren.
      :D
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 12:14:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Die Talfahrt ist vorüber"

      Die Aktien-Strategen von 15 deutschen Groß-Banken sind sich größtenteils einig: Der aktuelle Kursaufschwung ist mehr als nur eine Zwischenerholung - die Baisse an den Aktienmärkten ist vorbei.


      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?id=31919
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 16:28:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Techs von den Amis massiv upgegradet heute und die Techs kennen kein Morgen.
      Die Upgrade-Käufer sind zurück ! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 19:14:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wie seht Ihr die weitere Entwicklung?
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 19:33:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      SPX 500, dachs 1500 im frühjahr 2004.
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 06:46:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zeit zum Einstieg

      In den letzten Wochen hat sich an der günstigen fundamentalen Situation für die Aktienmärkte nichts geändert, nur die Kurse sind billiger geworden – eine hervorragende Chance zum Einstieg. Anleger sollten die jüngsten Kursrückgänge nicht überbewerten, sondern als notwendige Korrektur nach dem starken Anstieg seit März sehen. Die Argumente, die für den Kursverfall ins Feld geführt werden, halte ich für wenig stichhaltig.

      Dass der Anstieg des Euro als Begründung für den Kursdruck angeführt wird, ist eine seltsame Stilblüte. Noch vor zwei Jahren musste der Verfall der europäischen Einheitswährung als Belastungsfaktor für die Börsen herhalten. Bei seiner Einführung 1999 war der Euro im Vergleich zum Dollar übrigens ähnlich bewertet wie heute. Die aktuellen Währungsrelationen müssten damit für deutsche Firmen verkraftbar sein.

      Auch den Ölpreisanstieg nach der Kürzung der Fördermenge durch die OPEC sollten Anleger nicht überbewerten. Im Sommer hatte der Preis für das „schwarze Gold“ höher notiert, die Börsen waren trotzdem weiter gestiegen. Die wieder anlaufende Produktion im Irak dürfte die Reduzierung der Fördermenge durch die OPEC-Staaten ausgleichen. Auch Russland braucht dringend Geld und wird wohl kräftig fördern. Ein extremer Anstieg des Ölpreises ist daher kaum zu befürchten.

      Der jüngste Kursrückgang an den Aktienmärkten hat gut in das saisonale Muster gepasst, das wir in den letzten Monaten mehrfach beschrieben haben. Der September ist seinem Ruf als schlechter Börsenmonat gerecht geworden. DAX und TecDAX verloren 6,4 bzw. 7,4 Prozent an Wert. Auch Dow und Nasdaq rutschten ab, hielten sich mit Abschlägen von 1,5 bzw. 1,3 Prozent aber deutlich besser. Sind die ersten beiden Wochen im Oktober in der Regel durchwachsen, startet anschließend oft eine Jahresendrallye. In Anbetracht der guten Rahmenbedingungen mit einer sich erholenden Konjunktur und historisch niedrigen Zinsen stehen die Zeichen in diesem Spätjahr klar auf grün.

      In diesem Sinne

      Wolfgang Braun
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 12:14:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Aber Star-Charttechniker Mußler läßt es ich nehmen: Es geht alles wieder runter.

      Er weiß das, wer denn sonst?

      Und wenn er sich irrt, dann eben das nächste Mal.

      Vergeßt es, die wissen genauso wenig.

      Man braucht sie schlicht nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.10.03 18:53:34
      Beitrag Nr. 15 ()
      DAX vor großem Aufstieg

      Börsenexperte Bernd Förtsch erwartet bis Jahresende den Dax bei 4.400 Punkten – wir nennen seine Aktien-Favoriten.
      Beim Dow Jones liegen wir kurz vor der entscheidenden Marke von 10.000 Punkten,während wir beim DAX auf hohem Niveau konsolidieren. Als "Überraschung" und etwas provokativ möchte ich gleich zu Beginn mein Jahresendziel für den DAX vorwegnehmen. Ich erwarte ab jetzt bis Mitte Dezember - denn spätestens dann werden die Bücher für dieses Jahr geschlossen - eine massive Aufwärtsbewegung für den DAX, gefolgt von einer Erholung der Wirtschaft im nächsten Jahr. Um es auf den Punkt zu bringen: Alles unter 4000 Punkten beim DAX wäre eine Enttäuschung für mich! Ich wage mich sogar noch ein Stück weiter nach vorne und fixiere mein DAX-Ziel auf 4400 Punkte zum Jahresende!
      Die Begründung ist relativ einfach: Diese Bewegung wird liquiditätsgetrieben sein. Sie müssen sich vorstellen, die großen Fonds in Deutschland mit Volumen von sechs, sieben oder acht Milliarden Euro wie beispielsweise der Templeton Growth, die DEKA oder DWS Fonds haben in diesem Jahr teilweise NULL(!) Performance oder sogar einen Verlust "erwirtschaftet" - und das, obwohl der DAX in diesem Jahr um über 50 Prozent gestiegen ist! Dies spiegelt ganz klar die Situation an den Märkten wider. Alle sind abgesichert, alle agieren ängstlich und verhalten und alle sitzen auf Cashpositionen! Abgerechnet wird dann wieder am 31. Dezember, dann kommen die großen Kapitalgeber und entscheiden, wem die neuen Gelder zufließen - und hier ist die Performance die entscheidende Maßgröße! Das heißt, wer zum Jahresende nicht auf Ballhöhe ist und unter 20 Prozent Performance auf Jahressicht erzielt hat, wird meiner Meinung nach ein Problem bekommen. Der Nachholbedarf ist also gewaltig, bis zum Jahresende steht uns eine wahre "Stampede" der Aktien bevor, geben Sie also kein Stück aus der Hand oder schauen Sie einmal nach Japan, was dort abgeht!
      Auch wenn es keiner wahr haben will - wir werden bald wieder einen sehr starken Dollar sehen. Dieser hat nämlich bereits gedreht im Verhältnis zum Euro von etwa 1,19 auf aktuell (17.10.) 1,1611. Das ist aber nur eine Vorgeschmack auf das, was uns noch erwartet! Wenn ich in manchen Publikationen den Begriff "Dollar-Debakel" lesen muss, dann würde ich eher auf das kommende "Euro-Debakel" hinweisen. Denn ich halte an meiner Prognose fest: Wir werden uns beim Euro mindestens in Richtung Parität bewegen. Meine Empfehlung an Sie lautet also: Schnell noch in US-Dollar investieren!
      Auch hier ist die Begründung ziemlich einfach. Die europäische Wirtschaft ist meines Erachtens ganz klar schlechter als die amerikanische. Von daher wird sich auch das derzeitige "Twin-Defizit" - also das Haushalts- und Außenhandelsbilanzdefizit - über kurz oder lang in Schall und Rauch auflösen und dementsprechend werden sich auch die US-Bösen künftig wieder als die "Lokomotiven" der Weltwirtschaft erweisen!
      Quelle: 21.10.2003 freenet.de / Autor: Bernd Förtsch
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 11:38:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      Marktanalyse (boerse.de-Aktienbrief)

      Die Hausse ist eindeutig und die Jahres-End-Rallye kann nun jederzeit beginnen

      Die Märkte entwickeln sich genau so, wie wir es erwartet haben, denn der Dow Jones hat neue Jahreshochs markiert und der Dax erneut die 3600er Grenze getestet. Technisch gefallen die Märkte sehr gut, während die hohe Liquidität und die spürbare Skepsis eigentlich aller Anlegerschichten für weiterhin deutlich steigende Kurse sprechen.

      (Auszug)

      ...

      Wall Street und unsere Champions-Aktien notieren derzeit lediglich um 2% unter ihren bisherigen Jahrestops und im Mittel fehlen den Indizes nur 4%. Sie wissen:

      Ein Extrempunkt kommt selten alleine, d.h. einem Periodenhoch (-tief) folgen in der Regel weitere. Die Aktienbörsen sind seit Wochen nur wenig von der Stelle gekommen, doch es genügen bereits geringfügige Gewinne um einen neuen Aufwärtsschub der Börsen auszulösen. Das wäre dann die Jahres-End-Rallye, die für einige positive Überraschungen gut sein dürfte. Ganz wichtig:

      Wir sind noch sehr weit von irgendeiner Art von Euphorie entfernt, denn obwohl sich alle bedeutenden Märkte klar im Aufwärtstrend befinden, mag weiterhin kaum jemand den Begriff Hausse in den Mund nehmen. Dementsprechend sind Privatinvestoren noch nicht wieder zur Börse zurück gekehrt, während die sog. Profis auf eine breitere Korrektur der Börsen warten, die genau deswegen nicht einsetzen wird! Bedenken Sie:

      In den Anleihe- und Geldmärkten warten heute unvorstellbare Summen auf einen Einstieg in den Aktienmarkt. Mit Zinsen lässt sich derzeit nichts verdienen, während die Aktienbörsen Top um Top erreichen und dazwischen nur Mini-Korrekturen absolvieren. Dies bringt die institutionellen Investoren in eine Art Anlagenotstand, denn es darf für jeden Verwalter nur die Frage geben, wann er in den Aktienmarkt einsteigt, nicht ob. Und genau deswegen befinden wir uns in einer ganz außergewöhnlich interessanten Konstellation. Wir meinen:

      Den breiten Run in Aktien gibt es erst in der Spätphase einer jeden Aktienhausse, wenn sich alle Seiten mit positiven Kurszielen übertreffen und niemand mehr daran zweifelt, dass es keine bessere Anlagealternativen gibt. Das ist die Phase in der die Kursgewinne ins Exorbitante anwachsen und sich die „Zuspätgekommenen“ über ihre ersten 20/30% Kursgewinn freuen, was die aufgelaufenen Gewinne aller Langfristinvestoren nochmal verdoppeln kann. Wann immer Sie heute aber Börsenkommentare verfolgen sehen Sie, wie weit wir von einer solchen Euphorie entfernt sind. Also:

      Wir befinden uns nach wie vor im Anfangsstadium einer Aktienhausse, die uns noch viel Freude bereiten dürfte. Für uns entscheidend sind alleine die Fakten, nach denen wir Einkaufen und Verkaufen. Und das bedeutet:

      Über unseren Champions-Oszillator messen wir die Anzahl der Champions, die sich im Aufwärtstrend befinden, was für uns gleichzeitig die Vorgabe der optimalen Investmentquote bedeutet. Der Champions-Oszillator hat sich jetzt wieder geringfügig von 87% auf 82% reduziert, d.h. wir empfehlen per heute mit 82% Ihres Champions-Depots investiert zu sein und nur 18 Prozent Liquidität zu halten. Sie wissen:

      Mit dem Champions-Oszillator setzen wir unsere Aktienquote automatisch und permanent nach unten, wenn die Börsen wieder in eine Baisse übergehen. Das ist aber überhaupt kein Thema, solange eine Aktienquote von über 80% angezeigt wird. Also:

      Nach unserem Modell sollten Sie in Champions-Aktien unverändert engagiert bleiben und falls Sie noch unterinvestiert sind, die jeweiligen Einstiegsmöglichkeiten nutzen. Das heutige Basis-Depot eröffnet bei einem mittleren Risiko eine Gewinnchance von über 20 Prozent im Jahr. Und dabei spricht alles dafür, dass wir weiterhin Über-Renditen einfahren werden, also wesentlich schneller die angegebenen 12-Monats-Gewinne erzielen können, als sich rechnerisch aus der bisherigen Historie ergibt. Denn wir dürfen nicht vergessen:

      Die Märkte haben erst im Frühjahr aus der größten Aktienbaisse aller Zeiten nach oben gedreht. Unsere Champions waren seitdem insgesamt die Top-Performer, genauso wie sie davor die sicherste Anlagealternative geboten hatten. In den nächsten Monaten winken „interessante“ Gewinne...

      (Die vollständige Marktanalyse lesen Sie im aktuellen boerse.de-Aktienbrief)

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      01.11.2003 08:00
      © boerse.de
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:08:19
      Beitrag Nr. 17 ()
      Von nun an gings bergab:mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 20:25:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      "Champions-Aktien"...ich finde dafür keine WKN???:look:
      Avatar
      schrieb am 02.11.03 23:46:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sieht wirlich so aus, als seien nun alle so richtig bullish...:look:
      Avatar
      schrieb am 30.12.03 10:45:51
      Beitrag Nr. 20 ()
      Jetzt wieder auf Aktien setzen
      Aktien: Das Vertrauen der Anleger in die Börse ist noch immer beschädigt. Doch Experten raten zum Einstieg!

      Von Rainer Horn

      Hamburg - Trotz der deutlichen Erholung an den Aktienmärkten haben die Anleger den Schock vergangener Kurseinbrüche noch nicht ganz verdaut. Nach ersten Schätzungen der Deutschen Börse wurden an den Aktienmärkten in Deutschland in diesem Jahr zwar rund 3,4 (Vorjahr: 3,5) Billionen Euro umgesetzt. Doch dabei setzten die Anleger vor allem auf risikoärmere Rentenpapiere, deren Umsatz von 871 Milliarden Euro auf rund eine Billion Euro stieg. Weniger gefragt waren dagegen Aktien: Der Umsatz in diesem Bereich verringerte sich von 2,6 auf rund 2,4 Billionen Euro (einschließlich Optionsscheinen und börsennotierten Indexfonds).

      "Obwohl wir unseren Kunden wieder einen Einstieg in Aktien empfehlen, waren sie schon das ganze Jahr über bis heute gegen Aktien eingestellt", bestätigte gestern Harald Vogelsang, Vorstandsmitglied der Haspa. Die Gründe für diese Skepsis seien zwar verständlich, doch Rentenpapiere und Immobilienfonds werden 2004 nicht zu den Gewinnern zählen, warnt er. Es sei an der Zeit, investiertes Kapital wieder verstärkt in Aktien umzuschichten.

      Die Haspa empfiehlt derzeit für Depots ein Verhältnis von 45 Prozent Aktien, vornehmlich aus Deutschland und dem Euro-Raum (Branchen: Automobil, Chemie und Maschinenbau), und 55 Prozent festverzinsliche Staats- und Unternehmensanleihen. "Wer Fonds mit hohem oder vollständigem Renten- und Immobilienanteil besitzt, sollte auf Fonds mit einem höheren Aktienanteil umsteigen", so Vogelsang weiter.

      Trotz der erschütternden Tiefststände im März hat der DAX seit Jahresbeginn bislang um rund 33 Prozent zugelegt (siehe Grafik), der MDAX sogar um rund 46 Prozent. "Und die gesamten Konjunkturkennzahlen und -indikatoren stehen auf Grün. Man kann davon ausgehen, dass die Börsen weiter nach oben laufen", sagte Hans-Peter Schneider, Leiter des Handelsbereiches bei der Vereins- und Westbank, dem Abendblatt. Sein Tipp: "Anlageprodukte wie Discountzertifikate oder Bonuszertifikate, die etwas Sicherheit gegen Kursverluste geben, waren 2003 sehr gefragt bei den Anlegern. Sie werden auch 2004 noch den Aktien überlegen sein."

      Die meisten Analysten gehen derzeit von folgendem Szenario für 2004 aus: Vor allem Anfang des Jahres werden die Kurse weiter steigen, während es nach dem zweiten Quartal zu Rückschlägen kommen kann. "Die Nagelprobe wird sein, ob der Aufschwung in den USA nachhaltig ist oder nur durch Steuersenkungsprogramme und geldpolitische Maßnahmen entfacht wurde", sagt Frank Diegel, Vorstandsmitglied der Vereins- und Westbank. "Wenn der wirtschaftliche Aufschwung in den USA nicht anhält, kann es zu großer Enttäuschung kommen." Karsten Rahlf, Leiter des Research-Bereichs der Bank, rechnet von Mitte 2004 an ebenfalls mit ersten Gewinnmitnahmen an den Börsen. Auch er empfiehlt derzeit eine Aktienquote von 45 Prozent im Depot. "Denn wir erwarten bis Juni einen Anstieg des DAX bis auf 4500 Punkte oder sogar noch darüber", sagt er. Den Schwerpunkt solle man bei der Aktienauswahl auf Deutschland (Branchen: Finanzwerte, Automobil und Versorger wie E.ON oder RWE) setzen. US-Titel seien wegen des Währungsrisikos eher zu meiden. Zwar hat der Dow-Jones-Index seit Jahresbeginn um 19 Prozent zugelegt, wegen der Abwertung des Dollar gegenüber dem Euro blieb unterm Strich aber nur ein Gewinn von 2,3 Prozent davon übrig (siehe Grafik). Dieses Währungsrisiko besteht nach Ansicht vieler Analysten weiter.

      Auch die Haspa sieht US-Aktien 2004 höchstens als Beimischung zum Depot. "Da können asiatische Werte interessanter sein", sagt Bernd Schimmer, Chef-Analyst der Haspa. Ebenfalls nur als Beimischung oder als Fonds wegen des höheren Risikos. Er sieht den DAX im ersten Halbjahr 2004 bei bis zu 4300 Punkten. "Danach kann es durch schwächere Konjunkturdaten aus den USA zu einer Seitwärtsbewegung kommen."

      erschienen am 19. Dez 2003 in Wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 04.03.04 17:05:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Optimisten in der Mehrheit

      Mehr als jeder zweite Anleger ist inzwischen optimistisch: 52 Prozent erwarten in den kommenden sechs Monaten leicht oder sogar stark steigende Aktienmärkte. Das hat eine Studie zum Anlegerverhalten vom Forschungsinstitut Forsa ergeben. Im Auftrag der Fondsgesellschaft Union Investment wurden im Februar 500 Finanz-Entscheider in deutschen Privathaushalten befragt. Das Ergebnis ist ein neuer Rekord: Seit Beginn der Studie Anfang 2001 gab es noch nie so viele Optimisten.
      Der Enthusiasmus schlägt sich auch in der Kauflaune der Befragten nieder. Von denjenigen, die bereits Aktien oder Aktienfonds besitzen, wollen laut der Studie 54 Prozent weiter investieren. Im vorigen Quartal waren es nur 45 Prozent. Von den Befragten ohne ein entsprechendes Investment wollen immerhin 33 Prozent nun einsteigen; Ende 2003 waren es noch 29 Prozent.

      Ein Grund für die gestiegene Kaufbereitschaft könnte sein, dass die Befragten ihre finanzielle Situation wieder etwas zuversichtlicher sehen. 24 Prozent rechnen damit, dass ihr Portmonee in den kommenden Monaten dicker wird. Im vorigen Quartal glaubten das nur 21 Prozent. Jeder Fünfte (20 Prozent) rechnet jedoch damit, dass sich seine Finanzen verschlechtern werden. Ende 2003 waren noch 25 Prozent so pessimistisch.

      INFO: Die Union Asset Management Holding ist die Fondstochter der Volks- und Raiffeisenbanken. In den 172 Publikumsfonds der Union-Gruppe sind laut Fondsverband BVI 61,956 Milliarden Euro investiert (per Ende Januar). Damit ist die Union die drittgrößte deutsche Fondsgesellschaft.

      DER FONDS.com 04.03.04 al


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