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    Rudi Du bist Weltklasse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 07.09.03 21:32:58 von
    neuester Beitrag 17.09.03 11:27:37 von
    Beiträge: 25
    ID: 773.027
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      schrieb am 07.09.03 21:32:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Endlich hats mal jemand ausgesprochen - Scheiß deutsche Alles-in-den-Dreck-zieh-Miesmacher-Mentalität

      Auch andere Nationen spielen mal Scheiße bei den sogenannten Zwergen - und immerhin Island hat eine Mannschaft in der nur Profis spielen mit internationaler Erfahrung - wir waren schlecht - aber man spielt immer nur so gut wie es der Gegner zuläßt !


      Das Interview

      Der Gefühlsausbruch von Teamchef Völler


      Reykjavik (dpa) Rudi Völler hat in der Pressekonferenz nach dem EM-Qualifikationsspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Island (0:0) seine zuvor im Fernsehen geäußerte Kritik an seinen Kritikern wiederholt.

      Dabei warf er den «Gurus» überzogene Negativ-Kommentare vor und nannte namentlich «Netzer, den Kaiser, Breitner, und andere». Durch ihre Kommentare entstünde ein «völlig falsches Bild», so Völler, der auch betonte: «Meine Vorgänger Ribbeck und Vogts haben sich das gefallen lassen. Ich lasse mir das nicht gefallen.» Dies sei aber nicht als Rücktrittsdrohung zu verstehen, sondern als Kampfansage: «Ich musste das jetzt mal loswerden, bevor ich Magengeschwüre bekomme.»

      Rudi Völler im ARD-Interview mit Waldemar Hartmann: «Delling, das ist ein Sauerei, was der sagt. Die Geschichte mit dem Tiefpunkt, und nochmal ein Tiefpunkt. Da gibt`s nochmal einen niedrigen Tiefpunkt. Ich kann diesen Scheißdreck nicht mehr hören. Das muss ich ganz ehrlich sagen. Da stelle ich mich vor die Mannschaft. Natürlich war das heute nicht in Ordnung. Aber ich weiß nicht, woher die das Recht nehmen, so etwas zu sagen. Das verstehe ich nicht. Dann soll er doch Samstagabend Unterhaltung machen und keinen Sport, keinen Fußball. Dann soll er `Wetten das` machen und den Gottschalk ablösen.»

      «Aber ich kann diesen Käse nicht mehr hören nach jedem Spiel, in dem wir kein Tor geschossen haben, dann ist noch eine tieferer Tiefpunkt. Das ist das Allerletzte. Wechselt den Beruf, das ist besser. Ich sitze jetzt seit drei Jahren hier und muss mir den Schwachsinn immer anhören. Das ist einfach so.»

      «Wir haben 0:0 gespielt beim Tabellenführer. Das ist sicher ein Tick zu wenig für unsere Ansprüche, wir sind Vizeweltmeister. Da muss ein bisschen mehr kommen. Aber der Scheiß, der da immer gelabert wird. Da sollten sich alle wirklich mal Gedanken machen, ob wir in der Zukunft so weiter machen können. Immer diese Geschichte, alles in den Dreck ziehen, alles runter ziehen. Das ist das Allerletzte - und ich lasse mir das nicht mehr so lange gefallen, das sage ich euch ganz ehrlich.»

      «Wieso müssen wir denn die Mannschaften klar beherrschen? Die Isländer sind Tabellenführer, das weißt du Waldi, oder nicht? Sind sie Tabellenführer oder nicht? Na also. Und da müssen wir den Gegner auswärts beherrschen. In welcher Welt lebt ihr denn alle. Ich habe doch die Mannschaft kritisiert, das war heute nicht in Ordnung. Ihr müsst doch mal von eurem hohen Ross runter kommen, was ihr euch immer alle einbildet, was wir für einen Fußball in Deutschland spielen müssen. Der Günter (Netzer, die Red.), was die früher für einen Scheiß gespielt haben, da konntest du doch früher überhaupt nicht hingehen, die haben doch früher Standfußball gespielt.»

      Zu ARD-Moderator Waldemar Hartmann, bei dem sich Völler später entschuldigt hat: «Die Schärfe bringt ihr doch rein. Müssen wir uns denn alles gefallen lassen? Du sitzt hier locker auf deinem Stuhl, hast drei Weizenbier getrunken. Natürlich war das von dem einen oder anderen nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Es kann doch keiner verlangen, dass wir hier her fahren und die Isländer 5:0 weg putzen. Aber so redet ihr doch alle.»

      «Das ist doch richtig, dass wir sicherlich in den letzten Monaten Spiele abgeliefert haben, die nicht in Ordnung waren. Nur wehre ich mich dagegen, das man nach solchen Spielen alles total in den Dreck zieht. Das ist das Allerletzte, unterste Schublade.»

      Völler, nachdem er sich nochmals in der ARD zuschalten ließ: «Gewisse Dinge gehören sich einfach nicht. Ich bin auch nicht so wie der Erich Ribbeck und der Berti Vogts, die jahrelang an ihrem Stuhl festgehalten haben, egal was die Journalisten geschrieben haben oder im Fernsehen gesagt haben. Das ist mir das Ding nicht wert.»

      Völler auf der Pressekonferenz: «Das ist so ein bisschen ein Ausbruch von mir gewesen, das lag mir schon lange auf der Seele. Es war Pech für Delling/Netzer, dass die Beiden es gerade waren. Das ist doch schon lange so im deutschen Fußball, das geht doch gar nicht so sehr nur um die deutsche Nationalmannschaft. Alle Gurus, diese Ex-Gurus, die irgendwann mal Fußball gespielt haben. Ob`s der Kaiser (Franz Beckenbauer, die Red.) ist, den ich ja mag, der ja mein Trainer war, der mich nicht kritisieren würde. Der aber öfter in seinen Aussagen absolut überzieht, ob es bei Bayern ist oder bei uns. Und der Günter ja auch, und der Breitner auch. Natürlich sind sie Fußball-Experten. Aber es gibt bei uns im Moment in Deutschland eine Steilkurve nach oben, diese Häme, diese Kritik, gerade von Ex-Trainer oder Spielern, die früher große Karrieren hatten. Natürlich müssen sie ihren Lebensunterhalt verdienen, da habe ich absolutes Verständnis dafür. Aber ich finde es eben total überzogen.»

      «Ich könnte es mir einfach machen, mich kritisiert ja keiner. Da wird der Sturm kritisiert, da wird der kritisiert, da wird die Abwehr kritisiert. Ich könnte mich locker zurücklehnen uns sagen, och, ich hab ja nichts damit zu tun. Aber da wäre ich natürlich an der falschen Position. Da müsste ich sofort aufhören. Da wäre ich als Trainer untragbar. Und dieses ganze Gebilde, unsere Nationalmannschaft, die muss ich in Schutz nehmen.»

      «Was ich absolut ein Unding finde: Dieser absolut fehlende Respekt auch vor unseren Gegner. Natürlich haben wir schlecht gespielt und Glück gehabt, dass wir nicht verloren haben, aber diese ganzen Gurus. Wenn ich immer höre, wie gut die früher waren. Gegen die Isländer und gegen die Albaner haben sie alle nur hoch gewonnen früher. Das ist für mich eine absolute Sauerei. Das ist eine Meinungsmache. Das ist das Allerletzte. Das lasse ich mir nicht gefallen. Ich habe mit dem Berti Vogts ein sehr gutes Verhältnis, mit dem Erich Ribbeck sowieso, aber die haben sich das alles gefallen lassen. Die mussten das alles immer runter schlucken. Die haben sich nicht gewehrt. Und das mache ich nicht. Das ist mir die Geschichte nicht wert.»

      Völler nach der Pressekonferenz auf die Frage, ob das als Rücktrittsdrohung verstanden werden kann: «Nein, nein. Ich musste das jetzt mal loswerden, bevor ich Magengeschwüre kriege.»
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 21:45:16
      Beitrag Nr. 2 ()
      der arme völler hätte selbst spielen sollen :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 22:15:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      Rudi vor, noch ein...
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 22:22:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      mfg.dreiweizenbierwangert:laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 08:25:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      rudi tritt zurück - solange du den zeitpunkt noch selbst wählen kannst

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      schrieb am 08.09.03 08:29:28
      Beitrag Nr. 6 ()
      ist doch klar wenn deutschland gegen schottland gewinnt ist rudi ein held !

      wenn deutschland verliert hat er das maul einfach zu früh aufgerissen und seine tage sind gezählt.

      wir werden mit der endgültigen bewertung noch etwas warten müssen !

      rudi, rudi hoffentlich spielt die mannschaft mit besserem taktischen geschick und timing !

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 08:41:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      München (dpa) - Uli Hoeneß hat Rudi Völlers Wutausbruch nach dem EM-Qualifikationsspiel gegen Island (0:0) begrüßt und den Teamchef für die deutlichen Worte gelobt. «Er war Weltklasse. Das war die beste Vorstellung eines Bundestrainers, seit ich denken kann. Ohne Wenn und Aber: Jetzt ist er ein großer Trainer», sagte der Manager des deutschen Fußball-Meisters Bayern München.

      Für Hoeneß sollte Völler den nächsten Grimme-Preis bekommen. «Das war das Beste, was ich von Völler gesehen habe, seit er die Fußballschuhe ausgezogen hat», erklärte der Manager in einem Interview mit der Münchner Abendzeitung.

      Hoeneß sieht eine über den Unterhaltungswert hinaus gehende Wirkung der Völler-Schelte. «Jetzt ist Völler bei der Mannschaft angekommen», sagte das Vorstandsmitglied des FC Bayern. «Jetzt müssen die Spieler am Mittwoch gegen Schottland nachlegen. Jetzt stehen sie unter Druck - nicht Rudi Völler.»

      Dass der Teamchef einem Fernsehmoderator unterstellte, er habe vor dem Interview Bier getrunken, störte Hoeneß nicht: «Endlich wurde mal mit offenem Visier gekämpft im deutschen Fernsehen. Wunderbar. Ich hoffe, dass Völler keinen Millimeter zurück weicht.»
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 12:51:24
      Beitrag Nr. 8 ()
      Marl (dpa) - Das Grimme-Institut hat seine beiden Preisträger Gerhard Delling und Günter Netzer gegen die Kritik von Teamchef Rudi Völler verteidigt.

      «Völler ist offenbar nicht nur dünnhäutig, sondern längst so verwöhnt, dass er vom Fernsehen, das die teure Ware Fußball schließlich bezahlt, nur freundlich-werbliche Begleitung erwartet und keinen Sportjournalismus», sagte Instituts-Direktor Bernd Gäbler in Marl. «Zum Glück haben Delling und Netzer die gerade im Sport allzu verbreitete Kumpanei nicht mitgemacht.» Völler hatte nach dem enttäuschenden Spiel Island gegen Deutschland (0:0) die Medien scharf attackiert.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 13:00:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ach, die deutsche Nationalelf ist ja eigentlich auch gar nicht schlecht - wenn nicht sogar gut oder sehr gut.... im direkten Vergleich mit der Mongolei, Aserbaidschan oder Usbekistan...

      Man muß einfach erkennen und akzeptieren, daß die Leistungsträger in der Bundesliga nicht aus Deutschland kommen und man wohl den Nachwuchs etwas mehr fördern muß, um auch mit der Nationalelf (international) wieder vernünftigen Fußball spielen zu können.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 14:26:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      Will Völler Bundespräsident werden ?


      Mit einer derartigen Rede zur Politik würde endlich ein Ruck durch D gehen...

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 14:36:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 15:00:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      :look: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 15:06:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Völlers TV-Auftritt garantiert Top-Quote


      Dortmund (dpa) - Die Wogen sind auch drei Tage nach Rudi Völlers verbalen Attacken gegen die Fußball-Moderatoren Gerhard Delling und Günter Netzer nicht geglättet. Bereits nach der Partie gegen Schottland kommt es erneut zum medialen Aufeinandertreffen.

      Wenn Völler dann erneut zum indirekten TV-Duell mit Delling und Netzer antritt, dürfen sich die ARD-Verantwortlichen die Hände reiben. Länderspiele der Nationalmannschaft sind ohnehin der beste Quoten-Garant, doch nach Völlers Wutanfall in Island werden die Fußball-Fans auch gespannt auf das Nachspiel im Studio warten. Eine Top-Einschaltquote ist garantiert.

      «Dampf ablassen ist erlaubt. Auch im Fernsehen. Aber das sollte dann auch wieder korrigiert werden. Völler ist zwei Tage danach von seiner überzogenen Kritik noch nicht abgerückt», sagte Heribert Faßbender, Sportchef des Westdeutschen Rundfunks (WDR), in den «Tagesthemen». Faßbender weiter: «Rudi hat sich da in einer Ecke festgedribbelt, aus der er schnell wieder herauskommen sollte.»

      Die Konstellation wird trotz des Eklats die gleiche sein. Delling und Netzer, von Völler als «Unterhaltungschef» und «Standfußballer» verspottet, werden nach der Partie gegen Schottland aus dem gläsernen ARD-Studio ihre Analyse abliefern. Und danach soll in etwa 100 Meter Entfernung der Teamchef wieder von Waldemar Hartmann interviewt werden. Völlers Schimpftirade nach dem Island-Spiel haben dafür gesorgt, dass dieses TV-Duell mindestens genauso im Blickpunkt stehen wird wie das Spiel selber. «Da wird sicher keiner nach dem Spiel abschalten», sagte ARD-Sprecher Martin Gartzke.

      Die ARD versucht die Brisanz des Aufeinandertreffens herunterzuspielen. Zu Änderungen des Konzeptes mit den Grimme-Preisträgern Delling und Netzer gebe es keinen Grund, heißt es. Ansonsten hält sich der Sender mit offiziellen Beurteilungen zurück. Mehr als 8,41 Millionen Zuschauer wie bei der der Übertragung aus Island werden intern aber erwartet.

      «Wir werden unsere Richtung nicht ändern», wird Delling in der Münchener «tz» zitiert. «Es wäre völlig falsch und peinlich, wenn wir die Leistung der Nationalelf als Reaktion auf Rudi Völlers Aussagen jetzt plötzlich durch die rosa-rote Brille betrachten würden.»

      Hartmann sagte in der «Bild-Zeitung»: «Wenn wir die Schotten schlagen, wird das Gespräch mit Rudi Völler eher kurz.» Der Moderator, der in Island trotz Völlers Frontalangriff die Ruhe behalten hatte, kündigte an: «Tritt jedoch der schlimmste Fall ein und wir verlieren, werde ich ihm als erste Frage stellen: Das war wirklich Sch..., oder?»
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 17:20:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      rudi geht mir auf´s schwein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 18:18:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Dabei hatten wir mal sooo kompetente Trainer
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 07:36:54
      !
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      Avatar
      schrieb am 10.09.03 10:53:51
      Beitrag Nr. 17 ()
      Fand Rudis Auftritt echt laienhaft. Das Spiel war schlecht, die Kritik ist berechtigt. Nicht auszudenken, was passiert, wenn Deutschland heute gegen die Schotten verliert. Haben dann wieder "die anderen" Schuld?

      Bin wahrlich kein Bayern-Liebhaber, aber er sollte sich mal eine Scheibe von der Professionalität Ottmar Hitzfelds abschneiden.

      Nur meine Meinung. :look:

      Viel Glück gegen die Schotten!

      Gruss Minolta
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 11:01:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17
      Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Presse sich traut, SO auf die Blödies aus Bayern einzuprügeln. Dafür haben die viel zu viel Angst vor Glatzen-Ulli.
      Natürlich ist die Nationalmannschaft nicht gut, aber ein bißchen mehr Niveau bei der Berichterstattung sollte man schon erwarten dürfen.
      Völler mußte sich mal mehr Respekt verschaffen, das war schon ok. Und mit Waldi hat er einfach recht....
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 15:11:43
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18
      ein bissel mehr Niveau :laugh: :laugh:

      Wo lebt Ihr eigentlich alle?Als Zuschauer fühle ich mich bei solchen Spielen verarscht!!
      Einen Delling und Waldi nehme ich nicht ernst!!

      Hier ging es aber auch um die Kritik von Netzer&Co
      Diese war nicht überzogen und mehr als berechtigt.
      Herrgott,immer diese Völler-Fanatiker:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 20:43:39
      Beitrag Nr. 20 ()
      das wetter ist schon mal schottisch scheiße !

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 20:54:38
      Beitrag Nr. 21 ()
      Schluss mit dem Negativen.

      Geschichte wiederholt sich:
      Der Franzl in Mexico Vizeweltmeister
      Der Rudi in Seoul.

      Der Franzl in Rom Weltmeister
      Der Rudi in München:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 20:56:51
      Beitrag Nr. 22 ()
      okay der ball rollt !

      :laugh: :laugh: :laugh:

      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 21:25:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      braveheart:D
      mfg.wangert;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 11:51:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 11:27:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      München (dpa) - Manager Uli Hoeneß vom FC Bayern München führt die Ursachen für die teilweise schwachen Leistungen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft und die Rückschläge in anderen Sportarten auf ein gesellschaftliches Problem zurück.

      «Wir sind in vielen Bereich bequem geworden, weil es uns zu gut ging», sagte Hoeneß in einem Interview mit der «Sportbild», «wir können wieder ein gutes Fußball-Land werden. Aber da müssen wir die Dinge, die vor zwei, drei Jahren angeschoben wurden, fortsetzen. Das gilt für die ganze Gesellschaft.»

      Die soziale Rundum-Absicherung, ein «wahnsinnig hoher Lebensstandard» und Wohlstand sind für Hoeneß die Gründe, dass es zuletzt Rückschläge in der Leichtathletik, im Volleyball, im Basketball und auch im Fußball gab. «Die Fußball-Nationalspieler konnten machen, was sie wollten, irgendwie ging das gut», meinte der 51-Jährige, «da war zu viel Selbstzufriedenheit dabei. Wenn wir ehrlich analysieren, müssen wir zugeben, dass wir vom Material Probleme haben und nur unter extremsten Anstrengungen erfolgreich sein können. Deshalb nützt es nichts, auf diese Spieler reinzuhauen.»

      Hoeneß, der sich nach der Wutrede von Rudi Völler nach dem Island- Spiel auf die Seite des DFB-Teamchefs geschlagen, verteidigte erneut die Reaktion Völlers. «Er war bisher immer ein Schauspieler. Smart, lieb. Jetzt hat er endlich sein wahres Gesicht gezeigt. Das macht ihn unglaublich sympathisch», so der Bayern-Manager. Völler habe die Kritiker gepackt, diese Rede sei für die Gesellschaft, die Zukunft des Fußballs viel wichtiger als die von Giovanni Trapattoni. Völlers Ansicht, man habe in den 70er Jahren Standfußball gespielt, teilte Hoeneß allerdings nicht: «Schau dir die Namen an. Das waren alles überdurchschnittliche, teilweise Weltklassespieler. Wie viel haben wir heute? Maximal zwei.»

      Als Fehler bezeichnete Hoeneß es, dass man die Gesellschaft nicht darauf vorbereitet habe, «dass wir nicht mehr automatisch die große Nation sind. Deshalb ist die Erwartungshaltung ganz groß, aber die Realität liegt in Mittelplätzen». Die vor zwei Jahren eingeleiteten Maßnahmen im Nachwuchsbereich würden erst in vier, fünf Jahren Erfolge zeigen, meinte der gebürtige Schwabe, «aber es gibt erste Ansätze. Arne Friedrich, Kuranyi, Lauth, Rau, Trochowski, Rensing und vier, fünf Junge mehr».

      Obwohl er dafür heftig kritisiert wurde, verteidigte Hoeneß den Verkauf von Giovane Elber als «wunderbares Beispiel für Zivilcourage». Er kriege böse Briefe. «Aber das ist mir egal. Ich tue es nicht, um Elber zu ärgern, sondern um dem FC Bayern zu dienen. Die Entscheidung, Elber zu behalten, hätte dazu führen können, dass wir dieselben Probleme bekommen wie andere in der Wirtschaft. Sein Verkauf kann vielleicht ein Fehler sein. Aber wenn wir Elber behalten hätten, dann hätten wir einen Wasserkopf gehabt.«


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