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    eröffnet am 09.09.03 15:26:04 von
    neuester Beitrag 10.09.03 14:53:15 von
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    ID: 773.809
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      schrieb am 09.09.03 15:26:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei Consors gefunden :
      AnalystCorner: INTAC - unentdecktes chinesisches Internetportal
      Die chinesischen Internetportale wie Netease, Sina.com oder Sohu.com haben in diesem Jahr eine beispiellose Performance gezeigt. Kein Wunder, dass sich die Börsianer derzeit nach Unternehmen umschauen, die eine vergleichbare Internetfantasie bieten. Bei INTAC könnten Sie fündig werden!

      FIRST FOCUS
      Analyst: Joachim Brunner
      05. September 2003



      INTAC International
      WKN 805768
      Branche Internetkommerz
      Land China
      Kurs bei Besprechung 5,73 Euro
      Datum 05.09.2003





      Börsenkennzahlen
      Unternehmen INTAC International
      52 Wochen Hoch 5,75 Euro
      52 Wochen Tief 3,20 Euro




      Erwähnte Unternehmen
      Name WKN Kauf Verk. News
      INTAC International 805768


      Die Suche der chinesischen Regierung nach lukrativen Einnahmequellen im Internet scheint beendet zu sein. Nachdem die Internetportale den Gewinn weitestgehend aus kostenpflichtigen Diensten generieren, wird nun auch der Betrieb des staatlichen Jobportals auf eine kostenpflichtige Basis ausgebaut. Mit 45% größter Anteilseigner an diesem Joint Venture ist das noch recht unbekannte chinesische Unternehmen INTAC International. Für Joachim Brunner von First Focus eine Aktie mit großem Kurspotenzial. AnalystCorner fragte nach.

      AC: Herr Brunner, Sie beobachten INTAC schon über einen langen Zeitraum. Wie verdient das Unternehmen sein Geld?

      Brunner: INTAC verfügt mit dem Handel von Mobiltelefonen über ein solides Grundgeschäft. Die über den deutschen Partner T-Mobile in großen Stückzahlen eingekauften Geräte werden direkt nach der Verschiffung an Groß-, Einzel- und Zwischenhändler in China verkauft. Alleine in diesem Bereich wurden im letzten Jahr rund 84,8 Mio. USD umgesetzt. Im vergangenen Quartal konnte INTAC trotz SARS den Umsatz weiter steigern und erstmals einen Gewinn nach Steuern ausweisen.

      AC: Können Sie die Zusammenarbeit mit T-Online einmal näher erklären?

      Brunner: INTAC arbeitet auf mehreren Ebenen mit T-Mobile zusammen. Ein wichtiger Bereich stellt dabei die Bündelung des Einkaufes dar. Die dadurch reduzierten Einkaufspreise spiegeln sich in der verbesserten Marktposition und in der gestiegenen Rohmarge wider. Ein zweiter Bereich kommt jetzt neu dazu und betrifft die Rücknahme und den Wiederverkauf von gebrauchten Handys. Das heißt, in naher Zukunft können Kunden ihr gebrauchtes Mobiltelefon in den T-Mobile-Shops zurückgeben und bekommen je nach Handy und Zustand einen bestimmten Betrag erstattet. Diese Handys werden nach einer gründlichen Überprüfung an INTAC verkauft, die diese Mobiltelefone wiederum über ihr Vertriebsnetz in China und angrenzende Staaten Gewinn bringend weiterverkauft.

      AC: Wann rechnen Sie mit dem Start dieser Rücknahmeaktion?

      Brunner: Wir rechnen bereits in den nächsten Wochen mit dem Start dieses Programms – allerdings vorerst nur in einigen T-Punkt-Shops. Der Effekt ist daher am Anfang für INTAC noch nicht so gravierend, wächst aber mit der Zeit deutlich. Für 2004 erwarten wir eine durchschnittliche Rohmarge von 5,5% gegenüber den 3,8% von heuer. Das neue Jobportal wird für zusätzliche Impulse sorgen.

      AC: Wo liegen die Besonderheiten bei diesem Internetportal?

      Brunner: Diese Zusammenarbeit betrifft das Projekt „Career Net“ des chinesischen Bildungsministeriums. Vereinfacht gesagt handelt es sich um eine „Jobbörse“ für Studenten im letzten Studienjahr. Diese Plattform wird derzeit schon rund 8 Mio. Mal pro Tag aufgerufen. Die drei Partner dieses Joint Ventures - Bildungsministerium, China Putian und Intac - sind an der Entwicklung des Projekts beteiligt.

      AC: Was verspricht sich INTAC von der Beteiligung?

      Brunner: Anders als in Europa kann das Unternehmen sowohl von den Studenten, die einen Job suchen als auch von den Unternehmen, die eine Stelle anbieten Geld verlangen. Bereits Ende diesen Jahres wird mit einem positiven Ergebnisbeitrag gerechnet werden. Konkurrenz ist zudem kaum zu befürchten, die Beteiligung des chinesischen Bildungsministeriums ist daher ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsfaktor.

      AC: Wie hoch schätzen sie das Ertragspotential ein?

      Brunner: Prinzipiell kann gesagt werden, dass sich derzeit 3,3 Mio. Studenten im Abschlusssemester befinden - Tendenz steigend. Pro Student ist ein Jahresbeitrag von 30 USD geplant. Zusammen mit dem Beitrag der Unternehmen liegt das Marktpotential bei rund 200 Mio. USD. Weitere Einnahmenquellen sind dabei noch nicht berücksichtigt. Durch die relativ gut kalkulierbaren Kosten rechnen wir mit einer Rohmarge von 50%.

      AC: Welche Einnahmequellen könnten das sein?

      Brunner: Man kann diesen Service auch auf andere Gruppen wie zum Beilspiel Schüler ausdehnen. Diesen „Cross-Selling-Bereich“ hat man noch nicht einkalkuliert. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Anbieter von Büchern, Musik oder Software großes Interesse haben, um auf diese Plattform zu kommen.

      AC: Inwieweit wird sich das im Zahlenwerk von INTAC widerspiegeln?

      Brunner: Im laufenden Jahr erwarten wir einen Umsatz aus der Mobilfunksparte von rund 110 Mio. USD, für 2004 eine Steigerung auf rund 175 Mio. USD. In der Jobportalsparte rechnen wir mit einen auf den 45%-igen Anteil heruntergerechneten Umsatz von über 2 Mio. USD in 2003 bzw. 12 Mio. USD in 2004. Im Gesamtjahr erwarten wir derzeit einen Gewinn von 25 Cent pro Aktie. Dieser Wert sollte im kommenden Jahr auf 60 Cent pro Aktie gesteigert werden.

      AC: Wie steht es vor diesem Hintergrund um die Bewertung der Aktie?

      Brunner: Mit einem 2004er-KGV von 8,3 ist der Titel sehr attraktiv bewertet. Die ebenfalls an der Nasdaq notierten chinesischen Internetportale Sina.com, Sohu.com oder Netease werden derzeit mit einem KGV von über 40 bewertet. Nach unseren ersten Kalkulationen wäre ein direkter Vergleich mit diesen Portalen künftig durchaus möglich. Daraus ergibt sich eine deutliche Unterbewertung.

      AC: Was raten Sie dem Anleger....

      Brunner: Sollte sich in wenigen Monaten erweisen, dass unsere Kalkulationen richtig waren, so werden sich gerade diejenigen Anleger sehr schnell einkaufen, die die Performance der chinesischen Internetportale verfolgt haben. Wir raten deshalb eine kleine Position bereits jetzt aufzubauen. Das Risiko ist zwar noch höher, aber bislang wurde INTAC noch nicht richtig entdeckt. Wir sind sicher, dass sich das bald ändern wird.

      Das Gespräch führte Robert Burschik
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 14:50:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bei einem Gespraech mit einem Analyst eines Asienfonds
      war zu hoeren das Intac zu einer asiatischen Amazon.Com aufgebaut werden soll.
      Sollte da was dran sein,koennen wir uns auf glorreiche Zeiten freuen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 14:53:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Brunner: Man kann diesen Service auch auf andere Gruppen wie zum Beilspiel Schüler ausdehnen. Diesen „Cross-Selling-Bereich“ hat man noch nicht einkalkuliert. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Anbieter von Büchern, Musik oder Software großes Interesse haben, um auf diese Plattform zu kommen.


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