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    Bullenkiller - ein zerrstörerischer Skandal.... von Nabil Kayat - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.09.03 02:07:19 von
    neuester Beitrag 14.09.03 10:37:45 von
    Beiträge: 11
    ID: 775.537
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      Avatar
      schrieb am 14.09.03 02:07:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,

      weiß jemand von euch, welchen Wert/Aktie der Autor mit dem hier meint:

      "Bullenkiller: Ein zerstörrerischer Skandal kommt auf!

      Es geht vielmehr darum, dass der Markt erneut in eine Vertrauenskrise absinken wird. Hier haben wir es Zweifels ohne mit dem heißesten Stoff nach Enron zu tun und sobald Investoren bei den angesprochenen Kandidaten zum Ausgang stürmen sollten, wird es nicht mehr viel zu Lachen geben. Schon am Montag könnte es los gehen, wobei diese Krise noch viel Potential hat, sich zuzuspitzen. Anschnallen lautet die Devise!

      Abgesehen davon haben Investoren die Eigenschaft zu übertreiben und es wird nicht lange dauern, bis man sich fragen wird, ob es nur die Spitze des Eisbergs ist. (das Weiterlesen ist nur für Abonnenten möglich - siehe Info-Block)"


      Vielen Dank für Antworten.

      PS.: bringt es was, das immer mehr hinter kostenpflichtigen Schranken verschwindet??????

      Gruß
      Baertel
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 02:42:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://www.sueddeutsche.de/sz/wirtschaft/red-artikel1905/

      13.09.2003


      Fondsskandal in den USA

      Wetten auf gelaufene Rennen

      Illegale Handelspraktiken erschüttern das Anlegervertrauen Von Andreas Oldag






      Im Jahre 1926 schipperte der Auswanderer Max Stern von Deutschland nach Amerika. Im Gepäck hatte er 5000 Kanarienvögel. Das war sein Kapital zu einer Unternehmer-Karriere, wie sie sich zu der damaligen Zeit nur in den USA ereignen konnte. Aus dem kleinen Vogelhändler Stern wurde ein Tierfutter-Magnat. Später investierte die Familie in Immobilien und die Nachfahren Sterns gehören heute zu den reichsten Leuten New Yorks. Jetzt droht allerdings ein Schatten auf die Familie zu fallen, die in der US-Metropole auch für ihr soziales und kulturelles Engagement bekannt ist. Ein Enkel des Firmengründers, Edward Stern, hat sich in einem Finanzskandal verheddert, der Wall Street in Aufregung versetzt.


      Edward, von seinen Freunden „Eddie“ gerufen, hat es zu einem smarten Banker gebracht, der sich vorgenommen hatte, das milliardenschwere Familienvermögen durch Börsengeschäfte zu mehren. Der 38jährige wagte sich mit seinem Hedge-Fonds Canary Capital Partners LLC in hochspekulative Gefilde und galt an der Wall Street bald als bunter Vogel, der aber durchaus ein Händchen fürs Geschäftliche hat.


      Der Rächer der Enttäuschten


      Die hochfliegenden Pläne Edward Sterns wurden jetzt gestoppt durch den New Yorker Generalstaatsanwalt Eliot Spitzer. Der „Rächer der enttäuschten Anleger“ wie der ehrgeizige Jurist in der Börsenszene genannt wird, brummte dem Hedge-Fonds-Unternehmer ein saftiges Bußgeld von zehn Millionen Dollar auf. Außerdem muss Canary Capital Partners 30 Millionen Dollar unrechtmäßig erwirtschafteter Einnahmen zurückzahlen. Ein Schuldeingeständnis Sterns ist damit allerdings nicht verbunden. Doch Spitzer, der Ende vergangenen Jahres den großen Investmentbanken an der Wall Street wegen geschönter Aktienanalysen und Täuschung von Anlegern eine Zahlung von 1,4 Milliarden Dollar abrang, hat erneut als Saubermann in Szene gesetzt. Immerhin wird dem Generalstaatsanwalt nachgesagt er strebe die Nachfolge von George Patacki an, Gouverneur des US-Bundesstaats New York.


      Worum geht es bei dem Fondsskandal? Nach Recherchen Spitzers hat Canary mit Fondsgesellschaften illegale Geschäfte im so genannten „späten Handel“ eingefädelt. Das heißt: Fondsanteile in Form von Aktien wurden auch nach Börsenschluss um 16 Uhr Ostküstenzeit gehandelt. Dies ist nach den Gesetzen des Bundesstaats New York und den Regularien der US-Börsenaufsicht SEC verboten. Die Vorwürfe richten sich gegen Bank of America, Bank One, Janus Capital und Strong Capital Management. Bank of America soll Canary sogar mit hochmodernen Computern ausgerüstet haben, um dem Hedge-Fonds den lukrativen Handel zu ermöglichen.


      Spitzer hat diese Praktiken als „Wette auf ein abgelaufenes Rennen“ gebrandmarkt. Kleinanleger sollen um Milliarden betrogen worden sein. Stattdessen machten offenbar Sterns Hedge-Fonds und die Fondsgesellschaften den Reibach. Denn während gewöhnliche Anleger nach Börsenschluss Fondsanteile nur zum Kurs des folgenden Tages kaufen können, war es Stern erlaubt auch nach 16 Uhr weiter im Geschäft zu bleiben. Sein Hedge-Fonds, in dem vor allem Großanleger investieren, konnte nach den bisherigen Ermittlungen Transaktionen noch bis 8.30 Uhr abends ausführen und dabei kursbeeinflussende Nachrichten nutzen.


      Noch ist das Ausmaß des Betrugs nicht bekannt. Die Untersuchungen stehen erst am Anfang. Auch die US-Börsenaufsicht SEC hat sich eingeschaltet. Die Behörden befürchten einen Vertrauensverlust unter den Anlegern. Immerhin haben rund 95 Millionen Amerikaner Geld in Fonds angelegt, um so ein Universitätsstudium zu finanzieren oder die Pension aufzubessern. Werden weitere Betrugsfälle bekannt, könnte dies nach Meinung von Experten verheerende Auswirkungen auf die gesamte Finanzbranche haben, die sich nur mühsam von den zahlreichen Aktienskandalen erholt.


      Wie immer in solchen Fällen müssen sich die Ermittler durch einen Wust von Dokumenten, verdächtigen E-Mails und Zeugenvernehmungen quälen. Spitzer will die großen Fondsgesellschaften unter Druck setzen und zur Änderung ihrer Handelspraktiken zwingen. Die Bank of America kündigte bereits an, den Anlegern eine Entschädigung zu zahlen. Indes muss sich Edward Stern wohl ein anderes Betätigungsfeld suchen. Er darf nach US-Presseberichten für einen Zeitraum von zehn Jahren nicht mehr mit Fonds handeln.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 06:50:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      und wegen so etwas macht der nabilator einen tread auf mit namen: Ein zerstörrerischer Skandal kommt auf!
      :laugh:

      ist doch normal das betrug herrscht, siehe deutsche banken,OS-emitenten, etc.

      man sollte sich ernsthafte sorgen um nabil machen, der junge dreht langsam ab.

      was macht eigentlich sein kumpel Crash-hajo?
      bastelt & verbiegt der immer noch die MACD´s damit die endlich fallen ?
      :look:
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 07:03:01
      Beitrag Nr. 4 ()
      ....und? Geht jetzt die Welt unter? Der 286te Versuch von Nabil die Welt in Panik zu versetzen um selbst davon zu profitieren! Ich glaube Nabil empfiehlt in seinem "Dark Room" wieder ganz energisch, short zu gehen. Es war schon immer etwas teurer mit System Bankrott zu gehen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 07:20:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Jetzt macht den armen Jungen nicht so fertig.

      Der letzte GESCHLOSSENE BEREICH hat auch 40 Jahre existiert!
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 14.09.03 09:34:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ist doch alles ganz klar: Bullenkiller ist Nabil selbst, der Skandal ist, das er und Fondex long gehen. :D
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 09:44:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Der Artikel ist aber schon alt, da er von der
      Süddeutschen Zeitung fast identisch von CNN
      übernommen wurde. CNN berichtete bereits am
      04. September davon.

      einfach mal lesen :

      http://money.cnn.com/2003/09/03/news/spitzer_hedgefund/

      Also vielleicht ist es doch etwas anderes, was
      Nabil Khayat meint. Zumindestens haben die Börsen
      bisher nicht sonderlich darauf reagiert und wenn
      ich es richtig verstanden habe, so ist das Verfahren
      gegen Eddi Stern auch eingestellt nachdem dieser
      40 Mio. gezahlt hat.

      Also, weiss jemand mehr ??????
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 10:30:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      der Nabil entwickelt sich echt zum Dünnbrettbohrer - also echt langweilig - so nach dem Motto Hauptsache auffallen - langsam wirds peinlich - auch für w:o - verdienen die an dem Käse mit? muß wohl
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 10:31:54
      Beitrag Nr. 9 ()
      Vielleicht FNM und/oder FRE ??





      Grüße bigtime
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 10:34:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      wer schwierigkeiten hat, die rechtschreibung hinzukriegen, hat sicherlich auch schwierigkeiten, verlässliche analysen zu fertigen.

      im ersten satz von NABIL:
      zerstörrerisch ist falsch, richtig mit einem r
      Zeifels ohne ist falsch, richtig: zweifelsohne

      zum schluss: weil er ein jahr lang short gepredigt hat, habe ich verdammt viel verloren, jetzt stütze ich mich lieber in meiner entscheidung auf WAGNER
      Avatar
      schrieb am 14.09.03 10:37:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi,

      das sind doch nur Aufreisser, um die Leute in seinen Bezahl-Bereich zu locken. Nichts als heisse Luft.
      Wie toll Nabil über die News am Aktienmarkt informiert ist und vor allem wie wenig er in der Lage ist diese auch zu interpretieren, sieht man ja an seiner Performance hier und seinem Fond - letzter Platz.
      Das mit dem Stern-Skandal war auch schon am Freitag in Wallstreet auf dem Tisch und hat nicht viel bewirkt.
      Übrigens ist dieser Betrug lächerlich im Vergleich zum Betrug, der momentan beim Schönreden des BS-Wachstums in den USA getätigt wird um so die Illusion der schönen heilen Welt noch eine Weile aufrecht zu erhalten.
      Aber für die Kursentwicklung ist eben nicht entscheidend, wie schlecht die Lage objektiv gesehen ist, sondern wieviele Leute weiterhin die rosarote Brille aufhaben werdem und hier sehe ich keine Tendenz zur Änderung.


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