checkAd

    Bayern - ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.09.03 10:58:32 von
    neuester Beitrag 23.09.03 08:02:18 von
    Beiträge: 32
    ID: 777.139
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 569
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 10:58:32
      Beitrag Nr. 1 ()
      Immer mehr Leute wollen nach Bayern ziehen. Nicht nur Prominente.
      Jetzt will ja Dieter Bohlen auch nach Bayern ziehen und sucht nach Medienberichten eine Villa im Münchner Raum.

      Warum sind die Bayern so gut?

      1. Bayern zahlt jährlich 4,3 Milliarden in den Finanzstrukturausgleich und unterstützt damit die anderen Bundenländer enorm. (Dabei war Bayern nur gerade mal drei Jahre Nehmer-Land, und seitdem Geber-Land – hat also die erhaltenen Mittel bereits mehrfach zurückbezahlt. Dies nur für Kritiker, die meinen Bayern hätte viel Geld erhalten.)

      2. Bayern hat eine Neuverschuldung von nur 351 Millionen Euro – NRW über 6 Milliarden!

      3. In Bayern gibt es 62 % berufstätige Frauen – davon können andere SPD-Länder nur träumen!

      4. In Bayern wurden 1,2 Mrd. Euro investiert. Bayern ist heute die führende Technologie-Regionen in Deutschland und Europa. Aktuell will General Motors mit seinem Forschungszentrum nach München. Quelle:Eu-Kommission.

      5. Bayern belegt in der PISA-Studie Platz 1 in Deutschland. Quelle: Pisa-Konsortium

      6. Bayern hat die niedrigste Kriminalitätsrate und die höchste Aufklärungsquote in Deutschland.

      7. Bayern hat mit Abstand die niedrigste Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland. Quelle:BM der Finanzen.

      8. Bayern hat mit BW zusammen die niedrigste Arbeitslosenquote in Deutschland. Und das, obwohl über 500.000 Arbeitnehmer aus anderen Bundesländern zur Arbeit nach Bayern einpendeln.

      9. Die renommierte Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P), die die Kreditwürdigkeit von Unternehmen und Staaten prüft, vergibt die Bestnote, das „Triple A“, in Deutschland inzwischen nur noch an Bayern und Baden-Württemberg. Dieses Spitzen-Rating bestätigt Bayerns Politik: Sparen und Investieren

      Hatte Bayern nur einfach Glück? Der Westen hatte Glück, kein kommunistisches Regime gehabt zu haben. Bayern hatte Glück – es gab noch nie eine SPD Regierung.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:03:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      deshalb soll nun die Ganztagsschule eingeführt werden, damit die Bundesregierung nach der Lufthoheit über den Kinderbetten auch Schüler die richtige Meinung beibringen kann, so dass auch Fakten negiert werden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:08:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      #1

      Das Glück der Tüchtigen !

      1949 war Bayern noch eine landwirtschaftlich geprägte arme Region.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:35:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Butter bei den Fischen, Jungs !!!


      Vergleicht mal Franken mit der Region um München und dann vergleicht mal Franken mit dem Rest in Deutschland.

      Dann schaut`s wohl anders aus.

      Alles konzentriert sich um die Münchner Region, teilweise 2% Arbeitslose und Franken (Beispiel Selb über 20% Arbeitslose) ?

      Klar wer hier auf Kosten anderer lebt. Oder wie soll man verstehen, dass aus Franken staatliche Institutionen abgezogen werden sollen und nach München verlegt werden sollen ?

      Fördert dies etwa die Region Franken oder München ?

      Jede Medaillie hat auch eine Kehrseite ...
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 11:45:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      #4: Was willst Du uns damit sagen? In den unter #1 genannten Zahlen sind die (relativ) ungünstigen Zahlen von Franken schon mit enthalten. Trotzdem steht Bayern im Vergleich zu anderen Bundesländern hervorragend da. Jedes Bundesland hat strukturschwächere und strukturstärkere Regionen!

      Vielleicht ist die Ursache allen Übels ja nur, daß in Franken die SPD für bayerische Verhältnisse recht stark ist ...:)

      John D.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:08:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      wenn ihr schon anfangt zu vergleichen, dann vergleicht mal das ruhrgebiet mit europa.
      nach dem krieg 0,1% arbeitslose
      heute ca16% arbeitslose mit steigender tendenz
      alle grosstädte seit 50 jahren fest in spd hand

      zur erinnrung das agrarland bayern:
      nach dem krieg 35% arbeitslose.
      seit 50 jahren fest in csu hand

      alles zufall ???
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:14:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      jawohl kommt alle nach Bayern - das Land hat sogar eine richtige Wüste , das Frankenland ist eine einzige "INDUSTRIEWÜSTE" , die Pyramide steht in Fürth :laugh: !
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 12:20:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7: Fakten, Fakten, Fakten! Und an die Leser denken.:)

      John D.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 16:10:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7 Was hast Du gegen die Euromed Pyramide in Nürnberg/Fürth. Ein Bekannter von mir war dort zur Behandlung und war begeistert!
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 16:15:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      #4 So pauschal kann man das nicht sagen.
      Auch in Franken gibt es relativ starke Regionen. Und die paar schwachen Gebiete lagen am Eisernen Vorhang und hatten und haben von daher noch Probleme. Also Grenzland ehemalige DDR/CSSR.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 17:22:40
      Beitrag Nr. 11 ()
      #9
      gegen die Pyramide habe ich nichts einzuwenden , sehe ich nur symbolisch ! Das Frankenland ist eine einzige Industriewüste ! Alle tot oder abgewandert : TA , TEKADE , PHILIPS , GRUNDIG , PLETTAC , etc. . NIx , mit nur Zonenrandgebiet !
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 22:28:26
      Beitrag Nr. 12 ()
      .
      und in Bayern gibt es München und die ALPEN (fangen an) !!!
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 16:02:35
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bayerns Export legt zu.
      1. Halbjahr wurde eine Exportplus von 6,5% gegenüber Vorjahr erreicht.

      Bayern ist das Wachstumsland Nr. 1.

      Bayern hat einen internationalen Flughafen mit täglich 16 Flugverbindungen über den Pazifik und 15 über den Atlantik.

      Berlin hat keine einzige über den Atlantik!

      Nirgendwo in Deutschland gibt es mehr Selbstständige und Firmengründungen als in Bayern.
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 21:54:45
      Beitrag Nr. 14 ()
      AdamRiese
      ich ergänze Deine # 1:

      "Mehr Lederhose als Laptop

      Rauer Wind im Isar-Valley

      Die Realitäten der Weltwirtschaft holen Bayern ein. Jetzt rächt sich, dass Landesvater Stoiber in den vergangenen Jahren vor allem die Informationstechnologie und die Medienbranche päppelte.
      Von Manfred Hummel
      .............
      Die Arbeitslosigkeit ist um 17 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr überproportional gestiegen; im Bund waren es nur 7,7 Punkte. Allerdings hat Bayern mit einer Quote von 6,4 Prozent (Juni) immer noch die zweitbeste Arbeitsmarktbilanz in Deutschland.

      Doch bei der Wirtschaftsdynamik landet der Freistaat in der Rangliste der 16 Bundesländer nur noch auf Platz acht.

      Jetzt rächt sich, dass die Regierung Stoiber mit viel Geld besonders die Informationstechnologie und die Medienbranche päppelte. Über vier Milliarden Euro aus dem Verkauf staatseigener Unternehmen und Beteiligungen wurden in Hightech- und Zukunftsoffensiven gesteckt.

      Zusammenbruch der New Economy
      Dort ist keine neue Nachfrage zu erwarten, der Zusammenbruch der New Economy trifft Bayern besonders hart. Seit der Pleite des Medienunternehmers Leo Kirch und dem Abbau tausender von Arbeitsplätzen bei Mobilfunkfirmen weht ein rauer Wind durchs „Isar Valley“, wie die Bayern den Großraum München in Anlehnung an das Silicon Valley oft nannten.

      Ein Mann aus den eigenen Reihen, der frühere Parteivorsitzende Theo Waigel, warnt, dass nicht mehr viel Tafelsilber übrig geblieben ist. Weil es sich bei den Offensiven nur um Anschubfinanzierungen handelt, müssen demnächst Gehälter für Wissenschaftler aus dem Haushalt finanziert werden.

      Aber die Kassen sind leer. Auch die Lage der Luft- und Raumfahrt ist nicht einfach. Schon Franz Josef Strauß hatte als Ministerpräsident und CSU-Chef auf den Airbus und die Militärtechnik gesetzt. Nicht von ungefähr versucht Wiesheu deshalb, das europäische Satelliten-Navigationssystem Galileo an Land zu ziehen. Dessen Hauptsitz soll nach Ottobrunn bei München kommen – und nicht etwa nach Hof.

      Sterbende Altindustrien im Norden und Osten
      Während der attraktive Süden die sauberen Industrien anzieht, bleiben der Norden und Osten Bayerns auf den sterbenden Altindustrien sitzen. Ersatz ist schwer zu finden, denn Firmen wie BMW gehen lieber in die neuen Bundesländer, wo Fördergelder locken.

      Die Unternehmensberatung McKinsey attestiert Bayern deshalb ein krasses Wirtschaftsgefälle. Als ob das noch nicht genug wäre, steht nun weiteres Ungemach ins Haus. Wegen Zuschauermangels droht das Füssener König-Ludwig-Musical wirtschaftlich zu scheitern."
      (sueddeutsche.de vom 18.9.03)
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 22:06:03
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ja, stella, das Scheitern des König-Ludiwg-Festivals in Füssen wird Bayerns Wirtschaft wahrlich den Todesstoß geben.

      Ich sehe schon die Heerscharen gen Bochum und Hamburg auswandernder Musical-Sänger und deren Begleittroß.

      Dort wird man sicher eigens zu diesem Anlaß ein Musical zum Untergang Bayerns komponieren und aufführen.

      Vermutlich werden auch die Königsschlösser aufgrund mangelder Besucher bald schließen und Linderhof wird an die Österreicher zwangsverkauft werden müsssen.

      ;
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 22:27:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      .
      und Bayreuth sollte man auch nicht vergessen ..
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 11:43:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14
      Dem Artikel der linken Süddeutschen Zeitung sollte man nicht so viel Bedeutung beimessen. Natürlich weht auch in Bayern ein rauer Wind, aber trotzdem ist Bayern in allen Bereichen führend und Spitze.

      Bayern hat bereits auf das Sterben der Altindustrien reagiert, und es wird damit auch für die strukturschwachen Gebiete im Nordosten bald einen Wachstumsschub geben. In Hof hat sich ja bereits ein spanischer Global Player mit einem Forschungszentrum niedergelassen.

      Überall in Bayern wurden Technologiekerne geschaffen, Universitäten und Forschungsinstitute gestärkt und Existenzgründerzentren eingerichtet. Im Moment wird die Vernetzung dieser Einrichtungen vorangetrieben und zu sogenannten Clustern ausgebaut.
      Bereits heute zeigen sich Erfolge, und der Rest Deutschlands wird auch in diesem Punkt bald sehr neidisch auf Bayern sein.

      Schon heute sind die Erfolge dieser Investitionen sichtbar:
      In Augsburg in der Umwelttechnik,
      in Straubing bei der Erforschung nachwachsender
      Rohstoffe
      in Nürnberg-Fürth-Erlangen in der Medizintechnik,
      in Würzburg in der Biomedizin,
      in Bayreuth und Hof in der Werkstoffforschung,
      in München und Regensburg in der Bio-
      Technologie und in der Informations- und Kommunikationstechnologie.

      Bayern ist Spitze und wird auch Spitze bleiben. Die Bevölkerung in Deutschland nimmt ab, Bayern hat in den letzten Jahren einen Bevölkerungszuwachs von 500.000.

      Bayern hatte noch nie eine Sozi-Regierung und das hat sich ausbezahlt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 11:54:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Semikolon
      Für die Burganlage Burghausen wird ein Käufer und Betreiber gesucht, insofern ist nicht auszuschließen, dass Linderhof oder Neuschwanstein irgendwann mal in japanischen Besitz übergehen könnte!
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 16:31:11
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18

      In japanischen Besitz wahrscheinlich nicht, aber in chinesischen Besitz.

      Die Chinesen kaufen zur Zeit in Bayern alles. Mittelständische Unternehmen, Immobilien etc.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 17:26:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      # 4

      Alles konzentriert sich um die Münchner Region, teilweise 2% Arbeitslose und Franken (Beispiel Selb über 20% Arbeitslose) ?




      Der Arbeitsmarkt im August 2003


      Arbeitsamt Hof (Dazu gehört auch Selb!)
      Ausgewählte Merkmale Aktueller
      Monat Veränderung zum
      Vorjahresmonat1
      Arbeitsuchende/Arbeitslose 14.375 823
      Arbeitslosenquote 11.3 10.5
      Gemeldete Stellen 1.092 -186
      Kurzarbeiter 508 -302

      Dein Nick lässt doch eigentlich vermuten, dass du dich mit
      Zahlen auskennst.
      Dann müsstest du auch wissen, dass 10,5 % nicht über 20% sind!

      Im Übrigen weist der Arbeitsamtsbezirk Hof deutlich mehr
      Einpendler aus Thüringen und Sachsen auf als Auspendler
      in andere Bezirke.
      Dies stellt ein grundsätzliches Problem im früheren Zonen-
      randgebiet dar:
      Zahlreiche Arbeitnehmer aus den neuen Bundesländer drängen
      auf den Arbeitsmarkt in Franken und in der Oberpfalz.
      Dadurch wird die Konkurrenz zu einheimischen Arbeitskräften
      größer.
      Dies findez seinen Niederschlag in den ungünstigen Arbeits-
      losenstatistiken.


      "Klar wer hier auf Kosten anderer lebt. Oder wie soll man verstehen, dass aus Franken staatliche Institutionen abgezogen werden sollen und nach München verlegt werden sollen ? "

      Hast du für diese Behauptung zufällig auch Beweise?
      Dann raus damit!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 17:45:23
      Beitrag Nr. 21 ()
      #7

      Pfadfinder mal wieder auf Irrwegen:

      "Bayern - das Land hat sogar eine richtige Wüste , das Frankenland ist eine einzige " INDUSTRIEWÜSTE" , die Pyramide steht in Fürth!"

      Ist schon komisch, dass die Bevölkerung in der Wüste Franken
      wächst und Nordbayern eine positive Wanderungsbilanz aufweist.
      Diejenigen, die sich in Franken niederlassen, sind vermut-
      lich alle Eremiten, die die Einsamkeit der Wüste suchen.

      Merke: Auch Pfadfinder sollten manchmal den Kompass der
      Information benutzen, bevor sie (Unsinn) posten.
      Und "Durchblick" für sich beanspruchen heißt noch lange
      nicht, selbigen auch zu besitzen.



      M 4: Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung in den fränkischen Landkreisen (1961 – 1999)
      * Angaben ohne die Zahlen für die kreisfreien Städte
      Tabelle 1: Altersstruktur und Bevölkerungsentwicklung 1961-1999 in den Landkreisen Frankens (Quelle: nach Bätzing, 2001, S. 214 u.
      224, 225)
      M 5: Fazit
      13 Der Bayerische Schulgeograph – Heft 52
      Landkreis Einwohner Einwohner Veränderung Anteil der
      -abkürzung* 1961* 31.12.1999* in % Altersgruppe
      „65 Jahre und
      älter“ in %
      ERH 67453 128177 190 12,7
      FÜ 62105 113369 182 14,9
      RH 74232 123496 166 14,3
      AB 116777 173730 149 14,6
      BA 95267 141687 149 13,1
      WÜ 108126 158655 147 14,4
      LAU 119398 167483 140 16,2
      FO 80188 111848 139 14,2
      MIL 94255 130635 139 14,8
      SW 87582 116290 133 15,2
      AN 149022 182307 122 15,6
      BT 92733 108895 117 16,3
      MSP 114025 132014 116 16,3
      NES 75585 87076 115 16,1
      KG 96082 109413 114 18,3
      HAS 77290 88371 114 15,5
      CO 80676 92304 114 16,8
      KT 78812 88730 113 16,0
      NEA 86771 98201 113 16,3
      WUG 85958 94990 110 17,0
      LIF 66269 70910 107 16,6
      KU 78450 78815 100 18,1
      KC 79501 75905 95 18,1
      HO 120656 109661 91 19,9
      WUN 106266 86754 82 20,9
      Kreise 2293479 2869716 125
      Franken 3517214 4131240 117 16,6
      Bayern 9515479 12154967 128 15,9

      „Die Gewinner beim Bevölkerungswachstum 1961-1999 sind diejenigen Landkreise, die am Prozess der Suburbanisierung
      partizipieren, also die gut erreichbaren und zentrennahen Landkreise. Und es ist zu erwarten, dass innerhalb dieser
      Landkreise die stadtnahen Gemeinden besonders stark wachsen, während die peripheren Gemeinden deutlich geringere
      Werte aufweisen. ... Franken wächst zwar im Zeitraum 1840-1999 von gut 1,5 Millionen auf gut 4,1 Millionen Einwohner
      (262%), aber dieses eigentlich gewaltige Wachstum liegt fast immer ... etwas unter den deutschen Durchschnittswerten.
      Damit gehört diese Gebiet keinesfalls zu den benachteiligten Räumen in Deutschland, sondern zu denjenigen,
      die die moderne Entwicklung voll mitmachen, auch wenn Franken dabei insgesamt leicht zurückfällt und einen
      deutlichen Abstand zu den Spitzenreitern (Raum München, Rhein-Main, Stuttgart) aufweist. ... Ursache für diese relativ
      positive Entwicklung in Franken ist einerseits die relativ dezentral-flächenhafte Entwicklung von Industrialisierung und
      Tertiarisierung in Deutschland, die das kleinmaschige System der historischen zentralen Orte weitgehend erhalten hat,
      und andererseits die Lage Frankens mitten in Deutschland, so dass kein einziger Landkreis wirklich zentrenfern liegt und
      über eine Autobahn einen guten Anschluss zur nächsten Großstadt besitzt oder mindestens an einer wichtigen Verbindungsachse
      zwischen zwei auf europäischer Ebene bedeutsamen Verdichtungsräumen liegt. Hinzu kommt, dass sich
      die deutsche Einheit und die Öffnung der Grenzen zum ehemaligen Ostblock gerade für die Lage Frankens in Europa
      positiv ausgewirkt hat.
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 18:12:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Jaja ihr Bayern seid schon die Besten. Und jetzt husch husch ... Freut euch doch mal dran.:laugh::laugh::laugh:
      Ich finds woanders trotzdem schöner .
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 18:56:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      MaXProFitE
      "Der Freistaat stiftet Identität, assimiliert – und bajuwarisiert", sagt Theo Waigel :laugh:

      Und wer hat den Homo Bavaricus von den Kastanienbäumen geholt :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 19:52:41
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21
      Frankens Wüstensand : Max Hütte , TA , TEKADE , PHILIPS ,Lucent, GRUNDIG , PLETTAC - nur mal die Industrieabwanderer und Insolvenzen :laugh: !
      Abzug von Dienstleister , z.B. Versicherungen nach München , etc.
      Da habe ich nur Betriebe von Mittelfranken angeführt.

      Habenseite : Zuwanderung = 0
      Da braucht man nichts beschönigen , sind eben nur die nackten Fakten ! Natürlich hast nur du den Durchblick und hast Infos dass bald eine "Seifenblasenfirma" oder ein Callcenter als Kompensation angesiedelt wird !
      Avatar
      schrieb am 20.09.03 20:20:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Pfadfinder,
      wo bleibt dein Durchblick??

      Franken 3517214 4131240 117
      Bayern 9515479 12154967 128
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 09:22:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Duchblick? - dazu braucht`s ein ein Nachtsichtgerät,
      und das haben nur die "Schwarzen"!
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 11:45:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      makaflo
      nimm doch einfach mal Stellung zu meinem #24 - bevor du weiter Schwachsinn ablässt , wie z.B. dein Beitrag #25 :laugh: servus pathi 1933 , die Zeitmachine - der Nichtwähler mit Durchblick !
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 13:38:50
      Beitrag Nr. 28 ()
      Was nutzt das alles, wenn im Rahmen des Länderfinanzausgleichs permanent Geld in Loserbundesländer abgeleitet werden muß, z.B in den Augiasstall Berlin!
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 14:02:35
      Beitrag Nr. 29 ()
      Sachte Cashlover, mit dem Länderfinanzausgleich ist Bayern auch aus dem Sumpf gezogen worden, gell :rolleyes: :cool:

      Seit sie da raus sind, wollen sie am liebsten, dass die anderen noch tiefer in den Sumpf rutschen. Das nennt man undankbar.
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 16:40:32
      Beitrag Nr. 30 ()
      #29

      siehe Posting #1

      "1. Bayern zahlt jährlich 4,3 Milliarden in den Finanzstrukturausgleich und unterstützt damit die anderen Bundenländer enorm. (Dabei war Bayern nur gerade
      mal drei Jahre Nehmer-Land, und seitdem Geber-Land – hat also die erhaltenen Mittel bereits mehrfach zurückbezahlt. Dies nur für Kritiker, die meinen Bayern
      hätte viel Geld erhalten.)"

      Länder wie Berlin sind aber nunmehr seit Jahrzehnten Empfänger von Leistungen und ein Ende ist nicht in Sicht, im Gegenteil:

      Berlin leistet sich weiterhin einen gewaltigen Beamtenwasserkopf sowie Pleiten, wie den Skandal um die Landesbank und Pech und Pannen (Riesendefizit bei der BVG).

      Gleichzeitig sieht man einem Massenexodus beim produzierenden Gewerbe seit Jahren tatenlos zu, es gibt wahrscheinlich kaum einen investitionsfeindlicheren Standort in ganz Deutschland.

      Offensichtlich hat man sich an eine Dauerinfusion durch den Bund gewöhnt.

      Wohlgemerkt:
      Ich bin kein Bayer, sondern Berliner, mir ist das Ganze nur noch peinlich.
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 18:20:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      .
      und die bayrische Sprache liegt auch angenehm in den Ohren ...

      Oh, ich hab´ Bayern einfach gern ...
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 08:02:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      11meter
      und hier für Dich der "Wiesn Blues" von den Biermösl Buam:

      In seiner noglnein Rundorschlederhosn hockt im Käferzoit da Franz,
      de Musi spuit Macarena, doch da Franz der tanzt an Ententanz.

      Hey, da Beckenbauer, da Waldi Hartmann, de Arabella Kiesbauer gegenüber in Box 3,
      da Wildmooser und da dicke Ottfried Fischer is natürli aa dabei.

      Auf oamoi gspührt da Franz an Druck, de letztn Maßn müaßn raus,
      drum macht er sich gleich auf seinen Weg, woih zum Abort hinaus.

      Und wiara durchn Gang geht, an da Prominentenbox vorbei,
      hoit` er auf oamoi inne, am Franz,dem foit wos ei.

      Er gspührt auf oamoi von innen heraus an unbandign Drang,
      er konn si nimmer hoitn, er braucht unbedingt ein Autogramm.

      Und wiara an Beckenbauer siehgt, in da Bogner-Wiesn-Kollektion,
      do druckts eahm de 8 Massn und des Hendl wieder raus, er speibt in hohem Bogn.

      "Kruzefix!" schreit da Beckenbauer, "du Wuidsau, mei scheena Trachtenfrack!"
      Schon trifft da nächste Schwall an Wildmooser direkt nei ins Gnack.
      ...

      :)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Bayern - ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten?