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    Die REVOLUTION im Chip- und Halbleitersektor ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.09.03 19:21:58 von
    neuester Beitrag 02.04.04 19:13:58 von
    Beiträge: 15
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      Avatar
      schrieb am 22.09.03 19:21:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      DURCHBRUCH



      Sun stellt revolutionären Chip vor

      Was Sun Microsystems am Dienstag auf einer Konferenz in San Jose vorstellen will, könnte den Halbleiter-Markt völlig revolutionieren, das Konkurrenz-Umfeld aufreißen. Ein neuer Sun-Chip verspricht, PC-Technologie um den Faktor 100 zu beschleunigen.

      Ein, zwei, drei Gigahertz? Uninteressant. Wenn Sun Micrososystems wahr machen kann, was seine Forschungsabteilung derzeit berichtet, kann man das "Gigahetz-Rennen", das sich AMD und Intel seit Jahren liefern, getrost vergessen.
      Wissenschaftler von Sun Microsystems haben nach einem Bericht der "New York Times" ein möglicherweise "revolutionäres Verfahren zur Produktion von Computer-Chips" entwickelt. Mit der neuen Erfindung sollen Daten in einem Computer rund 60 bis hundert Mal schneller als heute üblich gesendet werden können, berichtet die renommierte amerikanische Zeitung. Die Wissenschaftler des kalifornischen Server-Herstellers haben dafür die einzelnen Chips nicht über Kupferdraht verbunden, sondern in direkten Kontakt zu ihren Nachbarn gesetzt. Die Erfindung will Sun auf einer Halbleiter-Konferenz in San Jose am Dienstag vorstellen.

      "Das könnte das Ende der gedruckten Leiterplatten sein", zitiert die "NYT" Sun-Forschungsdirektor Jim Mitchell. Daten werden heutzutage in einem Computer in integrierten Schaltkreisen über ein kompliziertes Geflecht aus hauchdünnen Kupferdrähten von Chip zu Chip gesendet. Der neue Sun-Chip soll dagegen wenige Mikrometer dünne Sender haben, die für die direkte Übermittlung von Daten deutlich weniger Strom benötigen sollen als die bisher üblichen Halbleiter.

      Die Wissenschaftler sollen mit dem neuen Verfahren derzeit in der Lage sein, Daten in einer Geschwindigkeit von 21,6 Milliarden Bits pro Sekunde zwischen den Chips auszutauschen. Der Rest ist noch Zukunftsmusik, aber eine mit erheblich größerem Potenzial als konventionelle Halbleitertechnik. In kompletten Produkten soll der Chip künftig bis zu einer Billion Bits pro Sekunde verarbeiten. Der derzeit schnellste Prozessor für Desktop PCs, Intels Pentium 4, sendet im Vergleich dazu rund 50 Milliarden Bits pro Sekunde. Die neue Technologie, glaubt man bei Sun, hätte das Potenzial, Computer-Chips rund 100 Mal schneller zu machen als heute möglich.

      Die Nachricht könnte für Unruhe im Chipmarkt sorgen, in dem sich gerade eine Erholung abzeichnet. Für die nächsten zwei Jahre erwartet der Halbleitermarkt satte Umsatzsteigerungen von elf und 18 Prozent. 2003 sollen mit Chips weltweit 156 Milliarden US-Dollar umgesetzt werden. In den letzten Wochen mehrten sich die Anzeichen dafür, dass auch die Halbleiterpreise wieder ansteigen werden.



      all time high

      HSM
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 19:31:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Darum geb ich auch meine Sunis nicht her:)
      außerdem 6Milliarden$ Cash in da Täsch:)

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 19:35:00
      Beitrag Nr. 3 ()
      kilngt nett aber Transputer oder Analogrechner gibts auch nicht mehr...
      Nur die Idee und ein paar Exoten aber der PC, die schlechteste Technologie, ja die hat überlebt.
      Schon mit "normalen" Mitteln könnte man den PC schneller machen.
      Das fängt schon beim Betriebssytem an:)
      Alles nur Schrott...
      SUN- Java sucks my PC:)

      seven der nur Linux hat und Java trotzdem smart findet:)
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 21:05:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ich bin auf die vollmundig angekündigte Präsentation sehr gespannt. :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 10:22:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      langsam geht´s los bei sun die nachricht von gestern fängt an zu wirken:D

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      Avatar
      schrieb am 23.09.03 11:34:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      United States Patent 6,559,531
      Sutherland May 6, 2003

      --------------------------------------------------------------------------------
      Face to face chips


      Abstract
      An integrated circuit device includes first and second arrays of semiconductor dice. Each array of dice is arranged in face-to-face relation to the other array of dice, thus forming a lower layer of dice and an upper layer of dice. The layers are aligned so that each upper layer die straddles two or more of the lower layer dice, thus defining overlap regions. In the overlap regions, signal pads of one layer are aligned with corresponding signal pads of the other layer. The two layers are spaced apart, thus creating a capacitance-based communication path between the upper and lower layers via the signal paths.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Inventors: Sutherland; Ivan E. (Santa Monica, CA)
      Assignee: Sun Microsystems, Inc. (Palo Alto, CA)
      Appl. No.: 418120
      Filed: October 14, 1999
      Avatar
      schrieb am 23.09.03 14:13:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      bin mal gespannt, wenn die neue Nachricht überall so richtig durchgesickert ist, könnte eine erhebliche Kurssteigerung eintreten.

      Gruß
      621Paul
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:11:48
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sieht doch recht gut aus(auch vom Chart).Viele haben wohl mit schnellen 10-30% gerechnet,die werden wir auch sehen nur nicht an 1-2 Tagen sondern schon etwas länger fristig.
      Mfg
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 08:22:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sun im vierten Quartal mit Milliarden-Verlust

      San Francisco, 30. Sep (Reuters) - Der US-Computer- und Softwarekonzern Sun Microsystems wird wegen Sonderbelastungen von 1,05 Milliarden Dollar für das vierte Quartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2002/2003 (zum 30. Juni) einen Netto-Verlust von 1,04 Milliarden Dollar oder 32 Cent je Aktie ausweisen.

      Im Juli hatte Sun für das Quartal zum 30. Juni noch einen Gewinn von zwölf Millionen Dollar mitgeteilt. Der Kurs der Sun-Aktie fiel an der Technologiebörse Nasdaq im nachbörslichen Handel auf 3,46 Dollar von 3,86 Dollar zum Geschäftsschluss. Analysten sagten nach den von Sun revidierten Zahlen zum vierten Quartal, größerer Grund zur Sorge seien die Anzeichen im laufenden Quartal für einen schwachen Umsatz.

      Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres erwarte das Unternehmen einen Verlust je Aktie zwischen sieben und zehn Cent, teilte Sun am Montag nach Börsenschluss mit. Analysten hatten den Verlust für das laufende Quartal im Durchschnitt mit zwei Cent prognostiziert. Die Sonderbelastung von 1,05 Milliarden Dollar hänge mit dem US-Steuerrecht zusammen, hieß es weiter.

      "Die Steuerfrage ist interessant, aber es ist noch interessanter, dass es ein weiteres Quartal gibt, in dem sie Umsatz und Gewinn je Aktie verpasst haben werden", sagte der Analyst bei Lehman Brothers, Dan Niles. "Das langsame Bluten setzt sich fort." Der Umsatz des Unternehmens ist neun Quartale in Folge zurückgegangen.

      kae/brs
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 09:47:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da kündigt Sun eine großartige Erfindung an, um Tage darauf eine Umsatzwarnung herauszubringen.
      Von der Erfimdung konnte man allerdings keine Infos bzw. Börsenreaktionen feststellen.
      Die Umsatz - bzw. Gewinnwarnung schlägt sich jedoch mit Minus 20 % nieder.
      Wie wollen die wieder die Kurve kriegen?

      Gruß
      621Paul
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 11:26:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      SUN - der nächste Übernahmekandidat in der IT-Branche
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 21:59:02
      Beitrag Nr. 12 ()
      Merrill Lynch: Sun Microsystems steckt in der Krise

      Die Aktie des Server- und Software-Herstellers Sun Microsystems Inc. steht heute erneut unter Druck, nachdem ein Analyst aus dem Hause Merrill Lynch einen negativen Bericht veröffentlichte.

      Nach Meinung von Steven Milunovich steckt Sun aktuell in einer Krise. So werde das Unternehmen wahrscheinlich erneut mehrere 1.000 Mitarbeiter entlassen müssen und läuft zudem Gefahr, "unwichtig" zu werden. Eine andere Alternative wäre eine Übernahme von Sun durch ein anderes Unternehmen.

      Milunovich rät Sun, 5.000-7.000 Stellen und verschiedene Produktlinien zu streichen um wieder in die Profitabilität zurückzukehren.

      Um sich gegen die größere Konkurrenz IBM und Dell durchsetzen zu können, benötige Sun vor allem neue Kunden. Konzentrieren solle sich Sun nach Meinung von Milunovich vor allem auf die Systeme Solaris und Orion sowie auf Blade-Server. Abstoßen sollte Sun hingegen den Java-Bereich.

      Die Aktie reagierte auf diese Meldung mit einem Minus von 0,6 Prozent auf 3,23 Dollar. Noch vor drei Jahren lag der Kurs bei über 60 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 21:28:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      SUN MICROSYSTEMS zieht jetzt durch

      Kursstand: 4,25 Dollar (+7,5%)

      Diagnose: Besonders deutlich kann heute die Aktie von Sun Microsystems von der laufenden Rally profitieren.
      Der Kurs erreicht nach dem Ausbruch aus dem mittelfristigen Abwärtstrend wieder die Unterkante des noch offenen Gap Down bei 4,31 Dollar. Ein weiterer Widerstand findet sich bei 4,51-4,56 Dollar.


      Avatar
      schrieb am 21.11.03 19:37:58
      Beitrag Nr. 14 ()
      ACHTUNGSERFOLG FÜR SUN

      China boykottiert Windows

      Die Volksrepublik China hat sich offenbar entschlossen, ohne das dominierende Microsoft-Betriebssystem Windows auszukommen. Bei Sun Microsystems orderte die Pekinger Regierung eine halbe Million Lizenzen des Linux-Pakets Mad Hatter.


      Peking - Sun wird 500.000 Lizenzen an die Regierung Chinas liefern. Das sagte eine Behördensprecherin am Freitag in Peking. Über finanzielle Details machte sie keine Angaben. Nähere Einzelheiten würden auf einer Pressekonferenz am 25. November in Schanghai bekannt geben werden. Nach Angaben aus Branchenkreisen liegt der Preis pro System bei 50 Dollar. Der Auftrag hätte damit ein Volumen von 25 Millionen Dollar.
      Der Deal ist ein Achtungserfolg für Suns unter dem Namen Mad Hatter bekannt gewordenes Java Desktop System. Die auf Linux basierende Komplettlösung aus Desktopoberfläche, Office-Anwendungen und Internet-Software soll nach Vorstellungen von Sun-Chef Scott McNealy vor allem im Unternehmensbereich zur Konkurrenz für Microsofts Windows werden.

      Während die Software in Europa und den Vereinigten Staaten bisher wenig Abnehmer gefunden hat, scheint Mad Hatter in China sehr gute Chancen zu haben: Erst Mitte der Woche war bekannt geworden, dass ein Konsortium chinesischer Technologienehmen sich für Java Desktop als zukünftigen Standard entschieden hat. Nach Angaben von Sun wird die China Standard Software Co. (CSSC) etwa eine Million Lizenzen pro Jahr erwerben. CSSC wird von der chinesischen Regierung unterstützt.

      In den vergangenen Wochen war McNealy für sein verstärktes Engagement im Markt für PC-Betriebssysteme heftig angegriffen worden. Kritiker wie Steve Milunovich, Technologieanalyst bei Merrill Lynch, werfen den Vorstandschef vor, sich zu verzetteln: Statt das zunehmend sieche Kerngeschäft mit Servern zu sanieren, engagiere sich Sun in wenig gewinnträchtigen Bereichen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.04 19:13:58
      Beitrag Nr. 15 ()
      Sun Microsystems 5,01 USD + 19,57 %
      Gehandelte Stück: 133 Mio.



      Sun und Microsoft nach jahrelangem Streit in Milliardenvergleich

      Santa Clara (dpa) - Die US-Computerkonzerne Microsoft und Sun Microsystems wollen mit einem Milliardenvergleich ihre jahrelange Fehde beenden.

      Sun erhält vom weltgrößten Softwareproduzenten Microsoft 700 Millionen Dollar (569 Mio Euro) zur Beilegung aller kartellrechtlichen Streitigkeiten sowie 900 Millionen Dollar für die Beilegung von Patentbeschwerden, teilten die Unternehmen mit. Zugleich kündigte Sun den Abbau von 3300 Stellen oder knapp zehn Prozent der Belegschaft an.

      Die beiden Konzerne einigten sich auch auf die gegenseitige Zahlung von Lizenzgebühren für die Verwendung jeweiliger Technologien. Microsoft macht hierfür eine Vorauszahlung von 350 Millionen Dollar. Sun will Lizenzgebühren zahlen, wenn Microsoft-Technologien in seine Server-Produkte integriert werden. In dem jahrelangen erbitterten Streit ging es unter anderem um die von Sun entwickelte Programmiersprache Java.

      Sun sieht mit den neuen Vereinbarungen auch seine Ziele als erreicht an, die man mit den in der EU gegen Microsoft anhängigen Aktionen verfolgt habe. Microsoft war kürzlich von den Brüsseler Wettbewerbshütern zu einer Rekordstrafe von 497 Millionen Euro und harten Auflagen wegen kartellrechtlicher Verstöße verdonnert worden. Microsoft will bei dem zuständigen Gericht in Luxemburg Berufung einlegen. Sun war einer der Hauptbeschwerdeführer in Brüssel gewesen.

      Sun-Chef Scott McNealy verspricht sich von der Vereinbarung mit Microsoft neue Produkte. Sie biete einen Rahmen für eine zukünftige Kooperation zwischen Sun und Microsoft. Microsoft-Chef Steve Ballmer kündigte einen weiteren harten Wettbewerb an. Er nannte die jetzigen Vereinbarungen einen positiven Schritt für Sun und Microsoft. Die wirklichen Gewinner seien aber die Kunden und Entwickler.

      Sun rechnet für das am 28. März beendete dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit einem Verlust von 750 Millionen Dollar bis 810 Millionen Dollar. Software-Chef Jonathan Schartz (38) soll neuer Präsident werden. Er soll für die Tagesgeschäfte verantwortlich zeichnen. McNealy bleibt Konzernchef und Verwaltungsratsvorsitzender.


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