The never ending icetime - Bush and cancelor Schröder - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.09.03 13:27:08 von
neuester Beitrag 25.09.03 01:32:52 von
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Bush und Schröder - Stationen der „Eiszeit“
24. September 2003 Der Begegnung zwischen Präsident Bush und Kanzler Schröder in New York ist eine deutsch-amerikanische „Eiszeit“ vorausgegangen, die vor 18 Monaten begann.
15. März 2002: Schröder macht klar, dass sich Deutschland ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrats nicht an einem Krieg gegen den Irak beteiligen wird.
22./23. Mai: Bush besucht erstmals Berlin und versichert, die Vereinigten Staaten hätten keine konkreten Militärpläne gegen den Irak. Schröder und Bush betonen Übereinstimmung in vielen Fragen.
3. August: Im Bundestagswahlkampf schließt der Kanzler eine deutsche Beteiligung an einem Irak-Krieg definitiv aus: „Für Abenteuer stehen wir nicht zur Verfügung.“
20. September: Schröder äußert in einem Brief an Bush sein Bedauern über einen angeblichen Hitler-Bush-Vergleich von Justizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) aus. Bushs Sicherheitsberaterin Condoleeza Rice spricht von einer „vergifteten“ Atmosphäre.
23. September: Einen Tag nach seinem Wahlsieg betont Schröder, dass die Regierung an der Ablehnung eines Irak-Krieges festhält. Bush gratuliert nicht zum Wahlsieg. Däubler-Gmelin wird dem neuen Kabinett nicht mehr angehören.
8. November: Schröder telefoniert mit Bush. Das „konstruktive und vertrauensvolle“ Gespräch dauert zehn Minuten. Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) sieht die „Eiszeit“ nach einem Gespräch mit seinem Amtskollegen Donald Rumsfeld als beendet an.
20. November: Schröder und Bush begrüßen sich am Vorabend des Nato-Gipfels in Prag mit einem Handschlag. Schröder versichert Bush, dass der Streit um den Irak zu keiner Zeit persönlich gemeint war. Bush beschreibt die Begegnung als „herzlich“.
21. Januar 2003: Im niedersächsischen Landtagswahlkampf legt sich Schröder in Goslar definitiv fest: „Rechnet nicht damit, dass Deutschland einer den Krieg legitimierenden Resolution zustimmt.“
18. März: Der Kanzler spricht den Vereinigten Staaten zwei Tage vor dem ersten Luftangriff auf Bagdad das Recht auf einen Krieg ab.
26. März: Schröder rechnet fest damit, dass sich trotz des Irak-Kriegs wieder eine „vernünftige Arbeitsbeziehung“ zu Bush entwickelt.
15. Mai: Hessens Regierungschef Roland Koch (CDU) wird von Bush empfangen. Dies stößt in Berlin auf verhaltene Reaktionen.
31. Mai/1./2. Juni: Bei einem Empfang zur 300-Jahr-Feier von Sankt Petersburg geht Bush auf Schröder zu und drückt ihm die Hand. Bush: „Wie geht`s?“. Schröder: „Gut“. Kurzer Wortwechsel. Auf dem G 8- Gipfel von Evian wiederholt sich die Geste zwei Mal.
7. Juni: Nach einem Terroranschlag auf Bundeswehrsoldaten in Afghanistan spricht Bush im ersten persönlichen Telefonat mit Schröder seit Monaten das Beileid des amerikanischen Volkes aus.
8. August: Bush lobt deutlich die Rolle Deutschlands beim Wiederaufbau Afghanistans und erklärt, er wolle Schröder danken. Deutschland habe eine „sehr aktive Rolle“ in dem Land übernommen.
18. September: Schröder bietet den Vereinigten Staaten abermals eine begrenzte Hilfe beim Wiederaufbau des Iraks an. Deutschland sei auch bereit, bei der Ausbildung der irakischen Polizei und Armee zu helfen.
22. September: Bush äußert in einem Interview Verständnis für die Haltung Berlins vor dem Irakkrieg. Schröder habe sich damals im Wahlkampf befunden und die Deutschen seien auf Grund ihrer Vergangenheit Pazifisten.
24. September: Bush und Schröder treffen sich im New Yorker Hotel Waldorf-Astoria.
Text: dpa
... und das wird sich auch nach dem 24.Sep. 15.00 MESZ nicht ändern.
Icelands Glacier werden sich freuen ;:;:;:, DerIslaender
24. September 2003 Der Begegnung zwischen Präsident Bush und Kanzler Schröder in New York ist eine deutsch-amerikanische „Eiszeit“ vorausgegangen, die vor 18 Monaten begann.
15. März 2002: Schröder macht klar, dass sich Deutschland ohne Zustimmung des UN-Sicherheitsrats nicht an einem Krieg gegen den Irak beteiligen wird.
22./23. Mai: Bush besucht erstmals Berlin und versichert, die Vereinigten Staaten hätten keine konkreten Militärpläne gegen den Irak. Schröder und Bush betonen Übereinstimmung in vielen Fragen.
3. August: Im Bundestagswahlkampf schließt der Kanzler eine deutsche Beteiligung an einem Irak-Krieg definitiv aus: „Für Abenteuer stehen wir nicht zur Verfügung.“
20. September: Schröder äußert in einem Brief an Bush sein Bedauern über einen angeblichen Hitler-Bush-Vergleich von Justizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) aus. Bushs Sicherheitsberaterin Condoleeza Rice spricht von einer „vergifteten“ Atmosphäre.
23. September: Einen Tag nach seinem Wahlsieg betont Schröder, dass die Regierung an der Ablehnung eines Irak-Krieges festhält. Bush gratuliert nicht zum Wahlsieg. Däubler-Gmelin wird dem neuen Kabinett nicht mehr angehören.
8. November: Schröder telefoniert mit Bush. Das „konstruktive und vertrauensvolle“ Gespräch dauert zehn Minuten. Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) sieht die „Eiszeit“ nach einem Gespräch mit seinem Amtskollegen Donald Rumsfeld als beendet an.
20. November: Schröder und Bush begrüßen sich am Vorabend des Nato-Gipfels in Prag mit einem Handschlag. Schröder versichert Bush, dass der Streit um den Irak zu keiner Zeit persönlich gemeint war. Bush beschreibt die Begegnung als „herzlich“.
21. Januar 2003: Im niedersächsischen Landtagswahlkampf legt sich Schröder in Goslar definitiv fest: „Rechnet nicht damit, dass Deutschland einer den Krieg legitimierenden Resolution zustimmt.“
18. März: Der Kanzler spricht den Vereinigten Staaten zwei Tage vor dem ersten Luftangriff auf Bagdad das Recht auf einen Krieg ab.
26. März: Schröder rechnet fest damit, dass sich trotz des Irak-Kriegs wieder eine „vernünftige Arbeitsbeziehung“ zu Bush entwickelt.
15. Mai: Hessens Regierungschef Roland Koch (CDU) wird von Bush empfangen. Dies stößt in Berlin auf verhaltene Reaktionen.
31. Mai/1./2. Juni: Bei einem Empfang zur 300-Jahr-Feier von Sankt Petersburg geht Bush auf Schröder zu und drückt ihm die Hand. Bush: „Wie geht`s?“. Schröder: „Gut“. Kurzer Wortwechsel. Auf dem G 8- Gipfel von Evian wiederholt sich die Geste zwei Mal.
7. Juni: Nach einem Terroranschlag auf Bundeswehrsoldaten in Afghanistan spricht Bush im ersten persönlichen Telefonat mit Schröder seit Monaten das Beileid des amerikanischen Volkes aus.
8. August: Bush lobt deutlich die Rolle Deutschlands beim Wiederaufbau Afghanistans und erklärt, er wolle Schröder danken. Deutschland habe eine „sehr aktive Rolle“ in dem Land übernommen.
18. September: Schröder bietet den Vereinigten Staaten abermals eine begrenzte Hilfe beim Wiederaufbau des Iraks an. Deutschland sei auch bereit, bei der Ausbildung der irakischen Polizei und Armee zu helfen.
22. September: Bush äußert in einem Interview Verständnis für die Haltung Berlins vor dem Irakkrieg. Schröder habe sich damals im Wahlkampf befunden und die Deutschen seien auf Grund ihrer Vergangenheit Pazifisten.
24. September: Bush und Schröder treffen sich im New Yorker Hotel Waldorf-Astoria.
Text: dpa
... und das wird sich auch nach dem 24.Sep. 15.00 MESZ nicht ändern.
Icelands Glacier werden sich freuen ;:;:;:, DerIslaender
Wenn schon ein englischer Titel (überflüssig in einer deutschen Diskussionsgruppe), dann zumindest korrekt. Es heißt ice age und chancellor.
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