checkAd

    Gemeinden forden gewinnunabhängige Gewerbesteuer !!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.09.03 14:24:03 von
    neuester Beitrag 26.09.03 11:19:13 von
    Beiträge: 18
    ID: 779.350
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 349
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:24:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wie heute zu hören war wollen die gemeinden eine gewinnunabhängige gewerbesteuer.

      das heißt dann das ich als kleinunternehmer mit 3 angestellten und 10000 € gewinn im jahr am betsen davon noch 5000 € gewerbesteuer zahlen soll damit sich dieser ruinöse staat noch länger erhalten kann.

      da auch ich eine dünne kennung habe iust dies voraussichtlich mein letzter thread hier.

      abschließend muß ich sagen - in den letzten 3 jahren ging es in deutschland steil bergab.
      nicht nur wirtschaftlich.

      die zeiten harter verteilungskämpfe haben begonnen .
      die lobbyisten stürzen dieses land ins chaos.

      und- eine rettung wird es nicht mehr geben - nicht eher alles in chaos und anarchie verfallen ist.

      vor 3 jahren schrieb ich mal einen thread - deutschland argentinien - ein vergleich.

      heute muß man sagen - weit sind wir nicht mehr entfernt.

      von sparen , einschränkungen will doch keiner was wissen solange es noch genug leute gibt die man abzocken kann.

      heute km- pauschale reduzieren - morgen wieder nicht
      heute maut beschließen - morgen wieder nicht.

      einmal hin und einmal her.

      beamtenstellen schaffen - staat ausweiten - arbeitslose beschneiden - unternehmer beschneiden.
      staatsaufträge ins ausland verlagern - firmensitze auch.
      ausländer rein - am besten mit vielen kindern weil ein deutscher keine kinder mehr macht wegen deszu erwartenden
      armutsrisikos.

      sicher - sozialschwache sind gebährfreudiger - aber die eliten ???

      nachdenken sollte man über vieles nicht.auch nicht darüber was uns bevorstehen wird.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:27:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Unternehmer fordern umsatzunabhängige Gewinne!

      So eine gesetzliche Regelung ist angesichts der vielen Firmen-Pleiten schon längst überfällig.

      ;
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 14:35:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja und wer Verluste macht nimmt Kredit auf !!:laugh: :laugh:

      Ich kann diesen unqualifizierten Blödsinn echt nicht mehr hören !
      Kein Wunder, dass die Gemeinden kurz vor der Pleite sind.:mad:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 15:14:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      #1
      Da ist was dran.

      Nur: solche Einsichten kann man bestimmten Gruppierungen einfach nicht vermitteln.

      Hat hier jemand im persönlichen Bekanntenkreis Beamte oder Angestellte im öffentlichen Dienst? Mit Jobgarantie auf Lebenszeit?

      Eine Diskussion mit ihnen über die in #1 genannten Punkte ist immer wieder erheiternd.

      Niemand sägt an dem Ast auf dem er sitzt. Die Schere zwischen notwendigen Reformen und der Bereitschaft, liebgebwonne Priviligeien aufzugeben wird weiter auseinanderklaffen.

      c.u.
      E.Carver
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 15:18:35
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1,

      ".....Gewerbesteuer zahlen soll damit sich dieser ruinöse staat
      noch länger erhalten kann."

      Was hat bitte "Staat" mit Gewerbesteuer zu tun. Diese ist eine kommunale Steuer.
      Mache doch mal einen konstruktiven Vorschlag, wie sich die Kommunen finanzieren können und sollen.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4500EUR +9,76 %
      Die bessere Technologie im Pennystock-Kleid?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 15:19:41
      Beitrag Nr. 6 ()
      # 4

      Ich kenne Beamte, die sich beschwert haben , weil sie den ganzen Tag nur rumsitzen !
      Erfolglos - und mit viel Ärger im Dienst !
      Die halten übrigens selbst nichts von dem Beamtentum.
      - Es gibt folglich auch Ausnahmen !
      Ganges ( nicht beamtet ! )
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 15:21:03
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5
      Vielleicht sollte sie ihre Ausgabenseite in Sachen Personal und Verschwendung etwas in den Griff bekommen.
      Ein bisschen die Korruption und Vetternwirtschaft eindämmen
      und schon sieht die Bilanz schon besser aus. :D
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 15:34:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7, Willi,

      warum kandidierst Du dann nicht für den Stadtrat. Wenn es so einfach ist, dann dürfte es für Dich doch auch kein Problem sein.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 15:49:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      #gernDabei

      Schön, dass Du die eigentliche Problemtik der Ausgabenseite erkannt hast.
      Klar sind die Gewerbesteuereinnahmen rückläufig, aber doch nur weil die Herren Politiker die Möglichkeiten den Grossfirmen bieten.
      Alleine in meiner Stadt explodieren die Gewerbeflächen
      und die Einnahmen fallen, nur keiner kapiert, dass die falschen Unternehmen gefördert und subventioniert werden.
      (Korruption, Dummheit??)
      Ich und im Stadtrat, da würde ich ausrasten bei dem Parteiengesülze von öffentlich bediensteten Pöstchenjägern.
      Außerdem stehe ich dazu keiner Partei nahe genug, als ich das mit meinem Gewissen vereinbaren könnte. :cry:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 16:09:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Onkel Willi,

      man muss überhaupt keiner Partei nahestehen um in den Stadtrat zu kommen.
      Weisst Du, ich denke dass sehr viel im Argen liegt. Aber nur hier rumnölen bringt es nicht.

      Unser gesellschaftliches Problem ist, dass sich keiner mehr engagieren will. Nur so können die Zustände entstehen, die du hier bemängelst.

      Warum bei der nächsten Kommunalwahl keine Bürgerinitiative gründen und zur Wahl antreten.
      Nur so sind Veränderungen möglich. Gerade in den Kommunen wäre es möglich politische Arbeit zu leisten und zwar
      über Parteigrenzen hinweg.
      Ich habe bis heute nicht verstanden, warum es SPD, CDU, Grüne oder FDP im Stadtrat gibt.
      Dort geht es nicht um Idiologien, sondern um konkrete, ortsnahe Projekte und Politik.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 16:17:04
      Beitrag Nr. 11 ()
      Und was nützt ein Stadtrat, wenn Politiker im Bund Gesetze erlassen, die den Kommunen die Einnahmen versauen?
      Klar müsste man sich arrangieren aber das ist so dermassen alles festgefahren, dass ich fürchte ohne harte Maßnahmen wird sich da nichts ändern.
      Diese kommen allerdings irgendwann von selbst so wie der Staat durch unfähige Leute an die Wand gefahren wird, siehe z.B. Stolpe (Maut, Cargolifter, Lausitz usw)
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:22:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      man wundert sich in den kommunen das keiner mehr gewerbesteuer zahlt.

      logisch - seit jahren wird von der bundesregierung und den kommunen der mittelstand bekämpft - und zwar massiv und aktiv - das geht los bei bei werbevertägen und verboten und hört auf unnsinigen auflagen und betsimmungen die hedes wachstum verhindern - bau , arbeitschutz etc.

      großkonzerne können auf grund ihrer internationalisierung flüchten - also bliebe der mittelstand.

      und der ist kaputt vom fleischer bis zum elektriker.

      wer soll denn dann noch steuern zahlen - wer soll lehrlinge ausbilden oder arbeitsplätze schaffen.

      was zahlt denn ein unternehmeer an die gemeinde als ausgleich für stellplätze - von wem werden denn kunden geajgt die mal 5 minuten vor einem geschäft parken-
      wer regt sich auf wegen jedem kleinsten werbeaufsteller -
      natürlich die kpommunen.

      wer vergibt aufträge ins ausland - bundeswehr - polizei - etc.
      wie drücken die kommunen auf die preise - besonders bei baumaßnahmen

      der staat und die kommunen .

      schaut euch doch mal um - bei mir um die ecke im gewerbegebiet hat man auf 400 m 6 neue ampeln instaliert -
      dafür ist geld da .

      überall neue feuerwehr häuser - sanierte rathäuser - in jedem kuhdorf eine vollstädnige verwaltunsmaschine .

      in meiner heimatstadt haben 30 % der ursprünglichen bevölkerung die stadt verlassen - nurt die anzahl der beschäftigten in der stadtverwaltung hat immer noch die selbe stärke.

      jedes unternehmen mit fianziellen nöten muß entlassen - unsere kommunen nicht.

      der druck zu sparen ist zwar da - nur das ventil sitzt am falschen platz - und der griff zur luftpumpe um den ballon wieder aufzublasen wird zu leicht gemacht.

      ich habe schon mehrmals geschrieben das ein gesetz her muß das eine neuverschuldung bei allen verbeitet

      renten und krankenkasse - kommunen - ländern - bund .

      so einfach wäre die lösung .

      dann würden reformen kommen.
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:29:02
      Beitrag Nr. 13 ()
      Voll korrekt. Genauso läuft der Hase.
      Wäre nicht schlecht wenn Politikern Schulden machen verboten würde. Dann gäbe es keine Ausreden mehr und von wegen haben wir auf den Weg gebracht:cry: .
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 10:31:39
      Beitrag Nr. 14 ()
      #13,

      tut mir leid, aber was du da forderst ist völliger Blödsinn. Stelle Dir mal vor, Unternehmen dürften nur noch aus dem Cashflow investieren. Würde bedeuten, dass keine langfristigen Investitionen mehr möglich wären.

      Sowohl beim Bund, Land und den Kommunen darf die Kreditaufnahme nicht höher sein als die Investitionsquote.
      Das Problem ist die Einnahmeseite und über die Gründe, warum diese problematisch gworden ist, lässt sich sicherlich streiten.
      Empfehle Dir mal das Buch "Die Globalisierungsfalle". Darin findest Du sehr interessante Hinweise welche Tricks
      z.B. Grosskonzerne anwenden. Zum Schaden aller Nationalstaaten.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 11:26:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Konzerne sind auf Rahmenbedingungen der Politik angewiesen und nutzen diese natürlich aus wie jeder Bürger auch, wie es in seinem Rahmen möglich ist.
      Ich denke dabei immer an die Visage vom Eichel als die Körperschaftssteuer zusammenbrach und er sich darüber wunderte. Das gleiche Spiel bei der Gewerbesteuer.

      Die politische Macht der Großunternehmen ist viel zu groß und die Verflechtung von Politik und Wirtschaft mit Abhängigkeiten zu verstrickt. Daraus kommen doch die Verzerrungen der Marktwirtschaft. Siehe mal Clement und die Kohle und wie er das verteidigt, die anderen Millionen Arbeitnehmer die dafür zahlen müssen sind dem scheissegal.
      Die bilden immer noch 16jährige aus.

      Dazu kommt dieser immer größer und teurer werdende Wasserkopf der Verwaltungen, die oft nichts außer Schikane des Bürgers betreiben.
      Alleine Berlin gibt zu 40000 Leute zuviel zu haben. In einer Firma sähe die Sache ganz anders aus oder sie ginge Pleite. Für die Überhänge würde keine Bank der Welt weitere Kredite geben, die aber der Staat sich immer weiter gönnt.

      Die Haushalte sind mittlerweile zum großen Teil verfassungswidrig z.B. NRW, nix mehr von wegen Investitionsquote. Die Einnahmenseite ist ein Problem aber die Ausgabenseite ein noch viel größeres.
      Alleine die Pensionen werden jeden Haushalt in einigen Jahren sprengen und was wird da jetzt vorgesorgt? nichts.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 11:32:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      @15

      ich rede ja nicht von unternehmen.

      diese müssen um einen kredit zu bekommen ja auch eine bonotät und rentabilität ausweisen.

      staat und komunen hingegen nicht.

      und - unternehmen können in konkurs gehen - der staat nicht - nicht so jedenfalls.

      und nehmen wir doch mal die unternehmenskredite unter die lupe. bei einer anhaltenden konjunkturflaute und damit einer kommenden deflation können die meisten unternehmen ihre schulden nicht mehr zurückzahlen.

      jedes unternehmen muß gewissermaßen - falls es ohne subventionen überleben will betriebswirtschaftlich handeln. der staat tut dies nicht.

      er greift mit subventionen iund neuverschuldung massiv in das wirttschaftliche geschehen ein - und auch mit steuererhöhungen.

      ein ganz einfaches beispiel.

      eine kommune genehmigt den bau eines einkaufcenters auf der grünen wiese.

      damit fallen etwa 50 gewerbesteuer zahlende kleine einzelhandelsbetriebe aus.

      nur der discounter zahlt auch keine gewerbesteuer weil er durch seine firmenverschachtelungen geschikt joungliert .

      noch ein beispiel.

      die maxhütte in bayern schließt - man gründet eine auffanggesellschaft - bekommt vom land 60 millionen euro für 500 leute .das macht dann pro arbeiter 1,2 millionen euro oder 2,4 millionen mark.

      dafür machen sich dann ein paar manager der gesellschaft schön die taschen voll und mit den subventionierten arbeitsplätzen dort werden 300 wo anders zerstört.

      wenn der staat sich nicht mehr verschulden dürfte - kölnnten bald keine beamtengehälter mehr bezahlt werden - aber es würde auch versucht durch den druck von außen effektiv zu arbeiten , subventionen abzulegen , eben all das was uns krank macht zu beseitigen.

      wird aber nicht passieren - wegen all der lobbyisten.

      also wird der staat totz hoher schulden irgendwann ins nirvana entschwinden und wir mit - völlig verarmt.

      1932 läßt grüßen.

      große teile der handwerker - des kleinen mittelstandes sind doch schon verarmt oder in die pleite getrieben,
      teile des mittleren mittelastandes sind gerade dabei - und in 1-2 jahren wird auch die großen treffen.

      wenn die handwerker als zahlungskräftige kundschaft für die großen ausfallen - womit bitteschön möchten denn dann steuerberater , rechtsanwälte und dienstleister geld verdienen - wo es kaum noch wertschöpfung gibt.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 11:37:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      Duran,

      "ich rede ja nicht von unternehmen.

      diese müssen um einen kredit zu bekommen ja auch eine bonotät und rentabilität ausweisen.

      staat und komunen hingegen nicht."

      Das trift nur bedingt zu. Auch Staaten und Kommunen werden geratet und je schlechter das Rating, um so höher der Zins der zu zahlen ist. Also ein Teufelskreis.
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 11:19:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mal ein paar Zahlen für Mitdenker
      :cool:

      Das Statistische Bundesamt veröffentlichte die Entwicklung bei den Ausgaben öffentlicher Haushalte (Bund, Sondervermögen des Bundes, Länder, Gemeinden und Sozialversicherung) für das erste Halbjahr 2003.

      Demnach stiegen die Ausgaben im Vorjahresvergleich um 2,3 Prozent auf 501,5 Mrd. Euro und die Einnahmen nur um 0,1 Prozent auf 432,5 Mrd. Euro. Daraus ergibt sich ein Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte in Höhe von 69,0 Mrd. Euro, das sind 11,0 Mrd. Euro mehr als in der ersten Jahreshälfte 2002.

      Von den großen Ausgabeblöcken stiegen die Ausgaben für Sozialleistungen überdurchschnittlich um 4,1 Prozent auf 183,4 Mrd. Euro. Die Personalausgaben nahmen um 1,4 Prozent auf 91,2 Mrd. Euro zu. Dagegen sanken die Zinsausgaben um 3,8 Prozent auf 34,8 Mrd. Euro und die Bauausgaben um 4,3 Prozent auf 10,0 Mrd. Euro.

      Nach Ebenen betrachtet, gingen die Ausgaben des Bundes leicht um 0,3 Prozent auf 144,7 Mrd. Euro zurück. Dagegen erhöhten sich die Ausgaben bei den Gemeinden um 0,2 Prozent auf 69,6 Mrd. Euro, und bei den Ländern sowie der Sozialversicherung um jeweils 2,8 Prozent auf 127,0 Mrd. bzw. 234,5 Mrd. Euro.

      Die gesamten Steuereinnahmen stiegen um 0,8 Prozent auf 190,6 Mrd. Euro. Hierbei nahmen sie beim Bund um 1,4 Prozent auf 93,5 Mrd. Euro, bei den Gemeinden um 1,0 Prozent auf 19,2 Mrd. Euro und bei den Länder um 0,1 Prozent auf 77,8 Mrd. Euro zu.

      Der Schuldenstand der öffentlichen Haushalte erreichte am 30. Juni 2003 insgesamt 1.285,9 Mrd. Euro und wuchs damit gegenüber dem Vorjahresstand um 5,1 Prozent.

      Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),10:15 26.09.2003

      und noch was zur Verschwendung:

      Öffentliche Verwaltung vergeudet 30 Milliarden

      25. Sep 23:21

      Kein Grund zum Klagen über leere Staatskassen, erklärt der Bund der Steuerzahler. Immerhin habe die öffentliche Verwaltung im vergangenen Jahr 30 Milliarden Euro verschleudert.


      Der Bund der Steuerzahler wird in der kommenden Woche wieder mahnend seinen Finger gegen die öffentliche Verwaltung erheben. Nach seinen Schätzungen vergeudeten die Beamten im vergangenen Jahr 30 Milliarden Euro Steuergelder. Das berichtete das «Handelsblatt» vorab aus seiner Freitagausgabe. Bei dem Betrag handele es sich um rund fünf Prozent der Ausgaben aller öffentlichen Haushalte.
      In dem Bericht bezog sich das Blatt auf das neue Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes. Darin seien 110 Fälle öffentlicher Misswirtschaft festgehalten, hieß es weiter. Es werde am Dienstag erscheinen.


      «Noch genügend Geld in öffentlichen Kassen»

      An den Beispielen verdeutliche sich, dass die Klagen über leere öffentliche Kassen unbegründet seien, zitierte die Zeitung den Präsident der Steuerzahler Karl Heinz Däke.

      «Ganz offensichtlich ist immer noch genug Geld da, um verschwenderisch damit umzugehen.» Der Steuerzahlerpräsident fordert gesetzliche Maßnahmen gegen die öffentliche Verschwendung. (nz)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gemeinden forden gewinnunabhängige Gewerbesteuer !!!