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eröffnet am 27.09.03 10:09:47 von
neuester Beitrag 06.11.03 14:27:01 von
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MWB Wertpapierhandelshaus AG
Gezielte Ausdünnung des Streubesitzes als
Vorbote einer bevorstehenden Übernahme?
(c)Share-Infos 24.September 2003
MWB-Aktie bekommt den Charakter einer Sondersituation
Beim Münchener Börsenmakler MWB haben sich nach Informationen der Share-Infos still und
heimlich mehrere Paketaktionäre formiert.Die von Value-Fonds und Übernahmespezialisten
aufgekauften Anteile sollen dabei jeweils gezielt unter der Meldeschwelle von 5%liegen.
Das Maklergeschäft von MWB dürfte nach unserer Einschätzung mittelfristig verkauft
werden,zudem verfügt die Gesellschaft über Substanz in Form von Barreserven und einer
Beteiligung.Da die Gründungsaktionäre von MWB durch die Branchenkonsolidierung
mittelfristig zum Verkauf regelrecht gezwungen werden dürften,betrachten wir MWB als
reizvollen Kandidaten für eine Übernahme oder sogar für eine schrittweise Liquidation.
Letzteres wäre aufgrund der vorhandenen Substanz ein besonders lukratives Szenario für
die verbliebenen Aktionäre.Zudem gibt es die Aussicht auf ein Abfindungsangebot und eine
Verwertung des amtlich notierten Mantels.
Makler gerade wegen der schwierigen Branchensituation spekulativ interessant
Die Maklerbranche ist unter Investmentgesichtspunkten mit der Hightech-Branche
vergleichbar:Während der Boomjahre wurden enorme Überkapazitäten aufgebaut,die
nunmehr durch Pleiten und Fusionen bereinigt werden müssen.Erst nach einem kräftigen
Aussieben der Marktteilnehmer wird die geschrumpfte Branche zu stabilen Erträgen
zurückkehren.
Obgleich die fundamentalen Aussichten der Branche noch nicht überzeugen,kann der
geneigte Anleger Abfindungsangebote und Liquidationssituationen zur Erzielung eines
Gewinns ausnutzen.Der Trend zur Grösse,der die vorhandenen Branchenriesen zu Zukäufen
geradezu zwingt,macht aus früheren Mauerblümchen begehrte Übernahmeobjekte.
MWB auch nach 3 Jahren Baisse noch substanzhaltig
Die in Gräfelfing bei München ansässige MWB wurde 1993 von ehemaligen Mitarbeitern
des in Münchener Börsenkreisen legendären Maklers Paul Berwein gegründet.Die seit
April 1999 an der Börse notierte Gesellschaft beschäftigt heute 33 Mitarbeiter und führt die
Skontren für 1.700 Aktien (Erklärung von „Skontren “:siehe Kasten weiter unten),vornehmlich
Auslandswerte mit Notiz im Freiverkehr.Das vierköpfige Gründerteam kontrolliert direkt und
indirekt 73,3%der Gesellschaft.Nach dem gesundheitsbedingten Ausscheiden von einem
der Gründer sind nur noch drei der Gründer im Vorstand aktiv.
MWB hatte,wie alle anderen Makler auch,unter den niedrigen Börsenumsätzen der letzten
Jahre zu leiden.Nach den ertragreichen Jahren der späten Neunziger fiel im Geschäftsjahr
2001 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von -10,5 Mio € an.Im Jahr 2002
konnte der Verlust nur durch Kostensenkungen auf 6,1 Mio € reduziert werden.
Durch die profitablen Vorjahre und dank des Erlöses aus dem Börsengang hatte MWB
jedoch ein ausreichend dickes Finanzpolster,um selbst am Ende der Hungerphase über
reichlich Eigenmittel zu verfügen.Zum 30.6.2003 lag das Eigenkapital bei 18,25 Mio €,
umgerechnet 3,80 € je Aktie (die Anzahl der ausstehenden Aktien haben wir bei dieser und
allen folgenden Berechnungen um den Eigenbestand von 178.000 Aktien reduziert;wir gehen
in dieser Studie von 4,8 Mio ausstehenden Aktien aus).Nachdem die Geschäftstätigkeit an
die veränderte Börsensituation angepasst wurde,konnten auch die Verluste eingedämmt
werden.Obwohl die Börsenumsätze im ersten Halbjahr durch den Irak-Krieg extrem niedrig
waren,fiel in der 6-Monats-Periode nur noch ein Verlust von 1,52 Mio € an.Im Rahmen der
Kostensenkungsmassnahmen war u.a.die Mitarbeiterzahl von 45 auf 33 verringert worden.
Skontren als Hauptziel eines Übernehmers?
Nach der Einstellung des sowieso nie erfolgreichen Emissionsgeschäfts konzentriert sich
MWB auf die so genannnte Skontroführung.Dabei betreut die Gesellschaft das Orderbuch
für ein Wertpapier:Treffen sich Angebot und Nachfrage,bestätigt der Makler elektronisch das
Geschäft und erhält hierfür eine Vergütung in Form der Courtage.Für jeden Titel gibt es an
den einzelnen Börsen nur einen Skontroführer.Die Skontroführung ist immer noch gesetzlich
verankert.Historisch betrachtet hatten Skontroführer unter den Maklergesellschaften die
besten Rohertragsmargen.Gleichzeitig ist MWB aber von den Handelsvolumina an den
Börsen abhängighne Umsätze werden trotz der geschützten Position als Skontroführer
keine Courtageerlöse erzielt,gleichzeitig fallen aber Fixkosten an.
Für den Skontrenführer ist die Auswahl der Werte entscheidend:Während mancher
Auslandswert monatelang umsatzlos bleibt,brachte z.B.die Chrysler-Aktie im Vorfeld der
Fusion mit Daimler-Benz monatliche Courtageeinnahmen von bis zu 0,5 Mio €.Die Chrysler-
Aktie ist zwar unter den Auslandswerten eine Ausnahmeerscheinung,allerdings hatte sich
MWB frühzeitig darauf spezialisiert,qualitativ höherwertige Auslandstitel einzuführen.Die
von MWB geführten Skontren dürften im Branchenvergleich insgesamt recht attraktiv sein.
Die von MWB geführten 1.700 Skontren sind im Vergleich zu den 45.000 Skontren von
Baader zahlenmässig geradezu verschwindend gering.Nach der Insolvenz mehrerer
Maklergesellschaften und der Übernahme von KST durch Baader gilt für die Branche die
Losung,dass in Deutschland langfristig nur Platz für zwei oder drei Maklergesellschaften
sein wird.Vor allem unter Kostenaspekten gibt es einen Zwang zur Grösse.Es würde
nicht überraschen,wenn nur Baader und die Berliner Effektengesellschaft überleben –und
selbst diese Gesellschaften dürften langfristig in einen europäischen Verbund eingebunden
werden.
Was sind Skontren?
“Das Skontro ist das Orderbuch des Maklers.Darin sind alle Kauf-und
Verkaufsorders eingetragen,auf deren Grundlage der Makler Abschlüsse
vermittelt.Heute ist das Skontro nur noch ein virtuelles Buch.Computer haben
längst die Funktion des Buches übernommen und erleichtern die Arbeit des
Maklers.Hereinkommende Kauf-und Verkaufsorders erscheinen sauber
getrennt und übersichtlich aufgelistet auf dem Bildschirm.
Der Preis eines Wertpapiers ist die entscheidende Information für zukünftige
Umsätze.Darum wird ein Makler als so genannter Skontroführer mit der
Preisfeststellung für ein Papier beauftragt.Bei der überwiegenden Zahl an
Aktien und Optionsscheinen übernehmen Makler die Aufgabe,für einen
Börsenplatz exklusiv den Handel mit einem bestimmten Titel abzuwickeln und
den Preis festzustellen.”
In der Branche ist also ein ausgesprochener Trend zur Grösse gegeben.Weil praktisch alle
Skontren bereits vergeben sind,können die beiden Marktführer nur noch durch Zukäufe
wachsen.Insofern stellen die Skontren von MWB einen gesuchten Wert dar.Baader hat sein
Interesse an Zukäufen bereits durch die Übernahme der Skontren von Spütz Börsenservice,
Hannig Wertpapierhandel,German Brokers und Gebhard &Schuster dokumentiert.Keine
andere deutsche Maklergesellschaft hat in der Vergangenheit aggressiver akquiriert als
Baader.
Bereinigung des deutschen Maklermarktes,2000 bis 2003:
Insolvenz:
KJD (Kling Jelko Wertpapierhandelsbank),German Brokers,AHAG,Trigon
Wertpapierhandelsbank (nicht notiert),Schnigge (Insolvenz angekündigt,
Rettungsaktion derzeit in Vorbereitung)
kurz vor Selbstauflösung:
Nols (soll weitergeführt werden,allerdings ohne Skontroführung),Spütz (Liquidation
beantragt von Deutsche Balaton)
Hat das MWB-Management die Zeichen der Zeit erkannt?
Aus Münchener Börsenkreisen erhielten wir zwar noch widersprüchliche Informationen
darüber,ob die MWB Gründungsaktionäre verkaufsbereit sind.Doch wo Rauch
ist,ist meistens auch Feuer.MWB ist durch seine geringe Grösse unter operativen
Gesichtspunkten nur bedingt interessant,verfügt aber durch die Skontren,den Wert-
papierhandelsbankmantel und die vorhandene Bar-und Beteiligungssubstanz über
mehrere interessante Komponenten.Durch die Verwertung der Komponenten im
Rahmen einer Liquidation könnten die im Unternehmen vorhandenen Werte für die
Aktionäre gehoben werden.Insofern ist von entscheidender Bedeutung,welche Werte
nach der mehrjährigen Verlustphase noch im Unternehmen verblieben sind.
Grossaktionäre:Anteil:
Christine Niederreuther-Rohrhirsch 9,64%
Thomas Posovatz 9,53%
Lutz Fröba 9,51%
Thomas Mühlbauer 9,51%
31,6%FMNP Beteiligungen (Fröba,Mühlbauer,Niederreuther-
Rohrhirsch,Posovatz)
31,6%
eigene Anteile 3,6%
Gesamtanteil Gründerquartett:73,3%
Weitere Aktionäre:
Pakete bei Value-Fonds und Grossinvestoren (jeweils unterhalb der
5%-Meldeschwelle)
ca.17-20%
Streubesitz < 10%
Bewertung lässt Unternehmenswert von mindestens 4,32 € je Aktie erwarten
Aufgrund der hohen Verluste in den beiden Vorjahren ist das Maklergeschäft für eine
Bewertung des gesamten Unternehmens von Bedeutung.Nachdem die Verluste mittlerweile
eingedämmt worden sind,erscheint uns im Falle eines Verkaufs der Sparte ein Erlös von
2,5 Mio € als realistisch.
Bei dieser Berechnung sind wir aus Vorsichtsgründen davon ausgegangen,dass es MWB
nicht gelingen wird,im Maklergeschäft rasant wachsende Erträge zu erzielen.Auf der
Plusseite ist jedoch zu beachten,dass bei einer Verschmelzung der MWB-Skontren auf
einen Marktführer wie Baader durch Grösseneffekte eine Ertragsverbesserung erzielbar ist.
Wir taxieren den Wert der Skontren auf 1 Mio €.Zudem dürfte die technische Ausstattung
inklusive des Xetra-Anschlusses sowie der Bankmantel einen Wiederbeschaffungswert
von 1,5 Mio € darstellen.Nach Recherchen im Bank-und Finanzsektor gehen wir davon
aus,dass derzeit eine ausreichende Nachfrage nach diesen Komponenten besteht,um die
Wiederherstellungskosten zu erlösen.Ein Käufer würde einen Zeitgewinn erzielen,wenn
er die bei MWB vorhandenen Anlagen für sich nutzt,anstatt die diversen Technologien
und Genehmigungen selber zu erwerben.Ein besonderer Reiz der Aktie ist,dass die
Teilbankzulassung sowohl für die MWB AG als auch für eine Tochtergesellschaft,die MWB
Wertpapierhandelsbank GmbH,besteht.Die Gesellschaft könnte also die Tochter samt der
für einen Käufer interessanten Zulassung separat verwerten,ohne hierdurch selber die
Zulassung zu verlieren.Bei Annahme eines Wertes von 2,5 Mio € ergibt sich für die operative
Einheit ein Wert von 0,52 € pro MWB-Aktie.
Eine positive Überraschung bei der Bewertung des Makler-und Skontrengeschäfts könnte
sich durch eine weiter freundliche Börsenphase sowie durch einen anhaltenden Erfolg des
neuen Münchener Handelssystems MAX One ergeben.Innerhalb nur kurzer Zeit konnte
die Börse München nach Inbetriebnahme des vollelektronischen Handelssystems ihren
Marktanteil verdoppeln.So hatte der Broker Entrium vor dem Start von MAX One im Schnitt
nur 300 Aktienorders pro Monat zur Münchener Börse weitergeleitet,im Mai jedoch schon
1.400,im Juli schliesslich 2.000.MWB hatte sich schon im Frühstadium der Entwicklung mit
MAX One befasst,was die Gesellschaft heute zu den Mitgewinnern dieses Systems macht.
Dies wird allerdings erst in den Zahlen des zweiten Halbjahres sichtbar,da das System erst
im Mai gestartet wurde.Ohne zusätzliches Risiko einzugehen,dürfte die Gesellschaft ihre
Courtageeinnahmen in den letzten Monaten bereits deutlich gesteigert haben.Zusätzlich
sind die gehandelten Volumina seit Juli durch die aufgehellte Börsensituation deutlich
gestiegen.Nachdem in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres noch ein Verlust von
1,52 Mio € angefallen war,dürfte sich durch diesen Doppeleffekt im zweiten Halbjahr
mindestens ein ausgeglichenes Ergebnis ergeben.In diesem Kontext ist anzumerken,
dass die Gesellschaft bereits im Katastrophenjahr 2002 cashflow-neutral arbeitete,trotz der
damals noch deutlich höheren Belegschaft.
Das Emissionsgeschäft der Gesellschaft wurde mittlerweile mangels Geschäftsvolumen
eingestellt.Keinen Wert messen wir aus Vorsichtsgründen auch der Vermögensver-
waltungstochter bei.Diese hat zwar bei der Performance Achtungserfolge erzielt,das
bislang verwaltete Volumen von rund 19 Mio € ist jedoch zu niedrig,um der Sparte einen
separaten Wert beizumessen.MWB dürfte sich dieser Tochter mittelfristig durch einen
Verkauf an das Management entledigen.Denn unter 100 Mio € Verwaltungsvolumen ist
ein Vermögensverwalter in Deutschland kaum profitabel zu betreiben,wie auch im MWB-
Geschäftsbericht angedeutet wird.
Der grösste Reiz der Spekulation ergibt sich mithin nicht durch den Wert des operativen
Geschäfts,sondern durch die vorhandene Substanz in Form von Barreserven und
Beteiligungen:MWB hielt zur Jahresmitte 14,2 Mio € Cash,umgerechnet 2,95 € je Aktie.
Daneben hält die Gesellschaft einen 11,2%igen Anteil an der Firma XCOM AG.Die 200
Mitarbeiter bzw.30 Mio € Umsatz grosse Gesellschaft ist ein auf die Finanzindustrie
spezialisierter EDV-Dienstleister,der ganz erheblich von der Umsetzung der “Basel II ”-
Richtlinien profitieren dürfte.
Kundenliste XCOM AG (Auszug):
BaFin,Bundesverband deutscher Banken,Commerzbank,ConSors,Degussa,Deutsche
Bank,Dresdner Bank,HypoVereinsbank,RWE Energie,Sal Oppenheim,SEB
Durch den mittlerweile niedrigen Beteiligungsansatz von XCOM gehen wir davon aus,dass
für die Bilanz von MWB keine Belastungen mehr zu erwarten sind.Bei einem ausgewiesenen
Eigenkapital je Aktie von 3,80 € und einem zusätzlichen Wert der Skontren in Höhe von
0,52 € je Aktie ergibt sich somit im Falle einer Übernahme oder einer Liquidation ein Kursziel
von mindestens 4,32 € je MWB-Aktie.
Reserven locken Substanzjäger an
Vor diesem Hintergrund wundert es nicht,dass den vorliegenden Informationen zufolge u.a.
Fonds eines bekannten Münchener Vermögensverwalters und Börsenbrief-Autors bei MWB
eingestiegen sein sollen.Es sollen mehrere Pakete unterhalb der Meldegrenze gebündelt
worden sein.Die neu hinzugestossenen Paketaktionäre dürften vor allem darauf Wert legen,
bei der Höhe eines Abfindungsangebots oder bei der Verwendung von Liquidationserlösen
ein Wort mitzureden.Die Paketaktionäre könnten zudem dem Management einen Anstoss
für die Weichenstellung geben.
Wir halten es für wenig wahrscheinlich,dass das vorhandene Management die Gesellschaft
en bloc verkaufen würde.Durch die unterschiedliche Zusammensetzung des Vermögens
dürfte ein solcher Verkauf nur unter Buchwert gelingen.So dürfte Baader nach den negativen
Erfahrungen im Beteiligungsgeschäft kein Interesse an der Übernahme der Beteiligung an
XCOM haben,sondern sich lediglich für die Skontren interessieren.Insofern würde es sich
für die Gründungsaktionäre lohnen,einige Monate Zusatzarbeit in den stufenweisen Verkauf
der einzelnen Bereiche zu investieren,um anschliessend im Rahmen einer Liquidation den
vollen Buchwert zu erzielen.
MWB könnte einzeln verwerten:
• die Skontren
• die Infrastruktur,bestehend u.a.aus der Teilbanklizenz,Börsenzulassungen,
technische Ausstattung (durch Verkauf der Tochter MWB Wertpapierhandelsbank
GmbH)
• die XCOM-Beteiligung
• die Vermögensverwaltungssparte (eventuell MBO =Übernahme durch Management)
• die Notiz im amtlichen Handel
Durch die sehr überschaubare Struktur des Unternehmens dürfte eine schrittweise Liquidation
im Rahmen von 3 bis 6 Monaten gelingen,gerechnet vom Zeitpunkt eines entsprechenden
Hauptversammlungsbeschlusses.
Neben der anschliessenden Ausschüttung der gesamten Eigenmittel käme zusätzlich auch
ein Verkauf des Börsenmantels an einen Investor in Frage.Da die Gesellschaft amtlich
notiert ist,müsste ein Käufer,wenn er mehr als 30%der Anteile übernimmt,allen Aktionären
ein Übernahmeangebot unterbreiten.Da die Gesellschaft nach Einrechnung der neuen
Paketaktionäre nur noch 8 bis 10%Streubesitz haben dürfte,wäre ein besenrein gefegter
MWB-Mantel durchaus reizvoll.Voraussetzung für eine anschliessend über den inneren Wert
des Mantels hinausgehende Börsenbewertung wäre jedoch,dass ein erfolgversprechendes
Konzept in die Gesellschaft eingebracht wird.In der Vergangenheit hat sich die Einbringung
eines neuen Geschäfts in einen Mantel vielfach als Flop erwiesen.Nach einer solchen
Ankündigung müssten die Aktionäre den neuen Investor und dessen Konzept deshalb
kritisch prüfen.Aufgrund der Zulassung als Teilbank engt sich der potentielle Kreis der
Mantelkäufer jedoch auf vergleichsweise qualifizierte Investoren ein.Insofern könnte sich im
Hinblick auf den Mantel von MWB ein interessanter Sonderfall ergeben.
Investment-Fazit:
Solange die MWB-Aktie sogar noch unter ihrem Cashwert von 2,95 € je Aktie notiert,
bietet das Papier aufgrund der wahrscheinlich beendeten Verlustphase ein ungewöhnlich
günstiges Chance-/Risikoverhältnis.In Münchener Börsenkreisen halten sich hartnäckige
Gerüchte,dass bereits Übernahmegespräche für Sparten des Unternehmens stattgefunden
haben.Insbesondere soll dabei die zuletzt deutlich angesprungene Nachfrage nach Mänteln
von Banken bzw.Wertpapierhandelsbanken eine Rolle spielen.Vor allem aus dem Ausland
gibt es derzeit Nachfrage nach derartigen Mänteln.Interessanterweise hat MWB zwei
Gesellschaften mit Erlaubnis zum Betrieb einer Wertpapierhandelsbank:Sowohl die MWB
AG selbst als auch die MWB Wertpapierhandelsbank GmbH verfügen über diese Zulassung.
Die beiden Assets könnten nach unserer Einschätzung separat verwertet werden.
Wir erwarten,dass MWB im Laufe des nächsten Jahres entweder den Besitzer wechselt oder
schrittweise liquidiert wird,oder beides.Insofern hat die Spekulation einen überschaubaren
Zeithorizont.
Bei einem konservativ geschätzten Unternehmenswert von 4,32 € je Aktie ergibt sich
gegenüber dem jetzigen Kurs von 2,50 € ein Kurspotential von 73%.Dies stellt nach unserer
Einschätzung die Wertuntergrenze dar.Aufgrund der seit dem Bilanzstichtag 31.12.2002
deutlich aufgehellten Situation an der Börse können wir uns insbesondere einen Mehrerlös
bei der XCOM-Beteiligung vorstellen.Die Anlage erscheint wegen des extrem hohen Anteils
von Barmitteln und der bereits getätigten Abschreibung auf die XCOM-Beteiligung insgesamt
risikoarm.Zusätzliche Phantasie käme bei einem spin-off (=Abspaltung)von XCOM auf:
MWB könnte die Gesellschaft mit wenig Aufwand listen und die XCOM-Aktien im Rahmen
einer Liquidation als Sachausschüttung an die eigenen Aktionäre auskehren.
Nachdem die Aktie im Zuge mehrerer Kaufempfehlungen seit Anfang September von 2 auf
zeitweise 2,96 € zugelegt hatte,konsolidiert der Kurs derzeit zwischen 2,40 und 2,75 €.
Wir glauben nicht,dass das Papier nochmals unter 2,20 € zurückfallen wird.Bei Abwägung
von Chance und Risiko erscheint auf dem gegenwärtigen Niveau ein Kauf mit mittelfristiger
Anlageperspektive reizvoll.Orders sind unbedingt zu limitieren.Nur für den Fall einer sich
unerwartet und dramatisch verschlechternden Börsensituation platzieren wir bei 1,95 € einen
Stop Loss.
------------------------------------------------
Auf mich macht die Analyse einen sehr soliden Eindruck. Die Daten die angegeben wurden habe ich größtenteils überprüft und soweit stimmen die auch.
Was haltet Ihr von der Analyse bzw. vom Wert?
Gezielte Ausdünnung des Streubesitzes als
Vorbote einer bevorstehenden Übernahme?
(c)Share-Infos 24.September 2003
MWB-Aktie bekommt den Charakter einer Sondersituation
Beim Münchener Börsenmakler MWB haben sich nach Informationen der Share-Infos still und
heimlich mehrere Paketaktionäre formiert.Die von Value-Fonds und Übernahmespezialisten
aufgekauften Anteile sollen dabei jeweils gezielt unter der Meldeschwelle von 5%liegen.
Das Maklergeschäft von MWB dürfte nach unserer Einschätzung mittelfristig verkauft
werden,zudem verfügt die Gesellschaft über Substanz in Form von Barreserven und einer
Beteiligung.Da die Gründungsaktionäre von MWB durch die Branchenkonsolidierung
mittelfristig zum Verkauf regelrecht gezwungen werden dürften,betrachten wir MWB als
reizvollen Kandidaten für eine Übernahme oder sogar für eine schrittweise Liquidation.
Letzteres wäre aufgrund der vorhandenen Substanz ein besonders lukratives Szenario für
die verbliebenen Aktionäre.Zudem gibt es die Aussicht auf ein Abfindungsangebot und eine
Verwertung des amtlich notierten Mantels.
Makler gerade wegen der schwierigen Branchensituation spekulativ interessant
Die Maklerbranche ist unter Investmentgesichtspunkten mit der Hightech-Branche
vergleichbar:Während der Boomjahre wurden enorme Überkapazitäten aufgebaut,die
nunmehr durch Pleiten und Fusionen bereinigt werden müssen.Erst nach einem kräftigen
Aussieben der Marktteilnehmer wird die geschrumpfte Branche zu stabilen Erträgen
zurückkehren.
Obgleich die fundamentalen Aussichten der Branche noch nicht überzeugen,kann der
geneigte Anleger Abfindungsangebote und Liquidationssituationen zur Erzielung eines
Gewinns ausnutzen.Der Trend zur Grösse,der die vorhandenen Branchenriesen zu Zukäufen
geradezu zwingt,macht aus früheren Mauerblümchen begehrte Übernahmeobjekte.
MWB auch nach 3 Jahren Baisse noch substanzhaltig
Die in Gräfelfing bei München ansässige MWB wurde 1993 von ehemaligen Mitarbeitern
des in Münchener Börsenkreisen legendären Maklers Paul Berwein gegründet.Die seit
April 1999 an der Börse notierte Gesellschaft beschäftigt heute 33 Mitarbeiter und führt die
Skontren für 1.700 Aktien (Erklärung von „Skontren “:siehe Kasten weiter unten),vornehmlich
Auslandswerte mit Notiz im Freiverkehr.Das vierköpfige Gründerteam kontrolliert direkt und
indirekt 73,3%der Gesellschaft.Nach dem gesundheitsbedingten Ausscheiden von einem
der Gründer sind nur noch drei der Gründer im Vorstand aktiv.
MWB hatte,wie alle anderen Makler auch,unter den niedrigen Börsenumsätzen der letzten
Jahre zu leiden.Nach den ertragreichen Jahren der späten Neunziger fiel im Geschäftsjahr
2001 ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von -10,5 Mio € an.Im Jahr 2002
konnte der Verlust nur durch Kostensenkungen auf 6,1 Mio € reduziert werden.
Durch die profitablen Vorjahre und dank des Erlöses aus dem Börsengang hatte MWB
jedoch ein ausreichend dickes Finanzpolster,um selbst am Ende der Hungerphase über
reichlich Eigenmittel zu verfügen.Zum 30.6.2003 lag das Eigenkapital bei 18,25 Mio €,
umgerechnet 3,80 € je Aktie (die Anzahl der ausstehenden Aktien haben wir bei dieser und
allen folgenden Berechnungen um den Eigenbestand von 178.000 Aktien reduziert;wir gehen
in dieser Studie von 4,8 Mio ausstehenden Aktien aus).Nachdem die Geschäftstätigkeit an
die veränderte Börsensituation angepasst wurde,konnten auch die Verluste eingedämmt
werden.Obwohl die Börsenumsätze im ersten Halbjahr durch den Irak-Krieg extrem niedrig
waren,fiel in der 6-Monats-Periode nur noch ein Verlust von 1,52 Mio € an.Im Rahmen der
Kostensenkungsmassnahmen war u.a.die Mitarbeiterzahl von 45 auf 33 verringert worden.
Skontren als Hauptziel eines Übernehmers?
Nach der Einstellung des sowieso nie erfolgreichen Emissionsgeschäfts konzentriert sich
MWB auf die so genannnte Skontroführung.Dabei betreut die Gesellschaft das Orderbuch
für ein Wertpapier:Treffen sich Angebot und Nachfrage,bestätigt der Makler elektronisch das
Geschäft und erhält hierfür eine Vergütung in Form der Courtage.Für jeden Titel gibt es an
den einzelnen Börsen nur einen Skontroführer.Die Skontroführung ist immer noch gesetzlich
verankert.Historisch betrachtet hatten Skontroführer unter den Maklergesellschaften die
besten Rohertragsmargen.Gleichzeitig ist MWB aber von den Handelsvolumina an den
Börsen abhängighne Umsätze werden trotz der geschützten Position als Skontroführer
keine Courtageerlöse erzielt,gleichzeitig fallen aber Fixkosten an.
Für den Skontrenführer ist die Auswahl der Werte entscheidend:Während mancher
Auslandswert monatelang umsatzlos bleibt,brachte z.B.die Chrysler-Aktie im Vorfeld der
Fusion mit Daimler-Benz monatliche Courtageeinnahmen von bis zu 0,5 Mio €.Die Chrysler-
Aktie ist zwar unter den Auslandswerten eine Ausnahmeerscheinung,allerdings hatte sich
MWB frühzeitig darauf spezialisiert,qualitativ höherwertige Auslandstitel einzuführen.Die
von MWB geführten Skontren dürften im Branchenvergleich insgesamt recht attraktiv sein.
Die von MWB geführten 1.700 Skontren sind im Vergleich zu den 45.000 Skontren von
Baader zahlenmässig geradezu verschwindend gering.Nach der Insolvenz mehrerer
Maklergesellschaften und der Übernahme von KST durch Baader gilt für die Branche die
Losung,dass in Deutschland langfristig nur Platz für zwei oder drei Maklergesellschaften
sein wird.Vor allem unter Kostenaspekten gibt es einen Zwang zur Grösse.Es würde
nicht überraschen,wenn nur Baader und die Berliner Effektengesellschaft überleben –und
selbst diese Gesellschaften dürften langfristig in einen europäischen Verbund eingebunden
werden.
Was sind Skontren?
“Das Skontro ist das Orderbuch des Maklers.Darin sind alle Kauf-und
Verkaufsorders eingetragen,auf deren Grundlage der Makler Abschlüsse
vermittelt.Heute ist das Skontro nur noch ein virtuelles Buch.Computer haben
längst die Funktion des Buches übernommen und erleichtern die Arbeit des
Maklers.Hereinkommende Kauf-und Verkaufsorders erscheinen sauber
getrennt und übersichtlich aufgelistet auf dem Bildschirm.
Der Preis eines Wertpapiers ist die entscheidende Information für zukünftige
Umsätze.Darum wird ein Makler als so genannter Skontroführer mit der
Preisfeststellung für ein Papier beauftragt.Bei der überwiegenden Zahl an
Aktien und Optionsscheinen übernehmen Makler die Aufgabe,für einen
Börsenplatz exklusiv den Handel mit einem bestimmten Titel abzuwickeln und
den Preis festzustellen.”
In der Branche ist also ein ausgesprochener Trend zur Grösse gegeben.Weil praktisch alle
Skontren bereits vergeben sind,können die beiden Marktführer nur noch durch Zukäufe
wachsen.Insofern stellen die Skontren von MWB einen gesuchten Wert dar.Baader hat sein
Interesse an Zukäufen bereits durch die Übernahme der Skontren von Spütz Börsenservice,
Hannig Wertpapierhandel,German Brokers und Gebhard &Schuster dokumentiert.Keine
andere deutsche Maklergesellschaft hat in der Vergangenheit aggressiver akquiriert als
Baader.
Bereinigung des deutschen Maklermarktes,2000 bis 2003:
Insolvenz:
KJD (Kling Jelko Wertpapierhandelsbank),German Brokers,AHAG,Trigon
Wertpapierhandelsbank (nicht notiert),Schnigge (Insolvenz angekündigt,
Rettungsaktion derzeit in Vorbereitung)
kurz vor Selbstauflösung:
Nols (soll weitergeführt werden,allerdings ohne Skontroführung),Spütz (Liquidation
beantragt von Deutsche Balaton)
Hat das MWB-Management die Zeichen der Zeit erkannt?
Aus Münchener Börsenkreisen erhielten wir zwar noch widersprüchliche Informationen
darüber,ob die MWB Gründungsaktionäre verkaufsbereit sind.Doch wo Rauch
ist,ist meistens auch Feuer.MWB ist durch seine geringe Grösse unter operativen
Gesichtspunkten nur bedingt interessant,verfügt aber durch die Skontren,den Wert-
papierhandelsbankmantel und die vorhandene Bar-und Beteiligungssubstanz über
mehrere interessante Komponenten.Durch die Verwertung der Komponenten im
Rahmen einer Liquidation könnten die im Unternehmen vorhandenen Werte für die
Aktionäre gehoben werden.Insofern ist von entscheidender Bedeutung,welche Werte
nach der mehrjährigen Verlustphase noch im Unternehmen verblieben sind.
Grossaktionäre:Anteil:
Christine Niederreuther-Rohrhirsch 9,64%
Thomas Posovatz 9,53%
Lutz Fröba 9,51%
Thomas Mühlbauer 9,51%
31,6%FMNP Beteiligungen (Fröba,Mühlbauer,Niederreuther-
Rohrhirsch,Posovatz)
31,6%
eigene Anteile 3,6%
Gesamtanteil Gründerquartett:73,3%
Weitere Aktionäre:
Pakete bei Value-Fonds und Grossinvestoren (jeweils unterhalb der
5%-Meldeschwelle)
ca.17-20%
Streubesitz < 10%
Bewertung lässt Unternehmenswert von mindestens 4,32 € je Aktie erwarten
Aufgrund der hohen Verluste in den beiden Vorjahren ist das Maklergeschäft für eine
Bewertung des gesamten Unternehmens von Bedeutung.Nachdem die Verluste mittlerweile
eingedämmt worden sind,erscheint uns im Falle eines Verkaufs der Sparte ein Erlös von
2,5 Mio € als realistisch.
Bei dieser Berechnung sind wir aus Vorsichtsgründen davon ausgegangen,dass es MWB
nicht gelingen wird,im Maklergeschäft rasant wachsende Erträge zu erzielen.Auf der
Plusseite ist jedoch zu beachten,dass bei einer Verschmelzung der MWB-Skontren auf
einen Marktführer wie Baader durch Grösseneffekte eine Ertragsverbesserung erzielbar ist.
Wir taxieren den Wert der Skontren auf 1 Mio €.Zudem dürfte die technische Ausstattung
inklusive des Xetra-Anschlusses sowie der Bankmantel einen Wiederbeschaffungswert
von 1,5 Mio € darstellen.Nach Recherchen im Bank-und Finanzsektor gehen wir davon
aus,dass derzeit eine ausreichende Nachfrage nach diesen Komponenten besteht,um die
Wiederherstellungskosten zu erlösen.Ein Käufer würde einen Zeitgewinn erzielen,wenn
er die bei MWB vorhandenen Anlagen für sich nutzt,anstatt die diversen Technologien
und Genehmigungen selber zu erwerben.Ein besonderer Reiz der Aktie ist,dass die
Teilbankzulassung sowohl für die MWB AG als auch für eine Tochtergesellschaft,die MWB
Wertpapierhandelsbank GmbH,besteht.Die Gesellschaft könnte also die Tochter samt der
für einen Käufer interessanten Zulassung separat verwerten,ohne hierdurch selber die
Zulassung zu verlieren.Bei Annahme eines Wertes von 2,5 Mio € ergibt sich für die operative
Einheit ein Wert von 0,52 € pro MWB-Aktie.
Eine positive Überraschung bei der Bewertung des Makler-und Skontrengeschäfts könnte
sich durch eine weiter freundliche Börsenphase sowie durch einen anhaltenden Erfolg des
neuen Münchener Handelssystems MAX One ergeben.Innerhalb nur kurzer Zeit konnte
die Börse München nach Inbetriebnahme des vollelektronischen Handelssystems ihren
Marktanteil verdoppeln.So hatte der Broker Entrium vor dem Start von MAX One im Schnitt
nur 300 Aktienorders pro Monat zur Münchener Börse weitergeleitet,im Mai jedoch schon
1.400,im Juli schliesslich 2.000.MWB hatte sich schon im Frühstadium der Entwicklung mit
MAX One befasst,was die Gesellschaft heute zu den Mitgewinnern dieses Systems macht.
Dies wird allerdings erst in den Zahlen des zweiten Halbjahres sichtbar,da das System erst
im Mai gestartet wurde.Ohne zusätzliches Risiko einzugehen,dürfte die Gesellschaft ihre
Courtageeinnahmen in den letzten Monaten bereits deutlich gesteigert haben.Zusätzlich
sind die gehandelten Volumina seit Juli durch die aufgehellte Börsensituation deutlich
gestiegen.Nachdem in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres noch ein Verlust von
1,52 Mio € angefallen war,dürfte sich durch diesen Doppeleffekt im zweiten Halbjahr
mindestens ein ausgeglichenes Ergebnis ergeben.In diesem Kontext ist anzumerken,
dass die Gesellschaft bereits im Katastrophenjahr 2002 cashflow-neutral arbeitete,trotz der
damals noch deutlich höheren Belegschaft.
Das Emissionsgeschäft der Gesellschaft wurde mittlerweile mangels Geschäftsvolumen
eingestellt.Keinen Wert messen wir aus Vorsichtsgründen auch der Vermögensver-
waltungstochter bei.Diese hat zwar bei der Performance Achtungserfolge erzielt,das
bislang verwaltete Volumen von rund 19 Mio € ist jedoch zu niedrig,um der Sparte einen
separaten Wert beizumessen.MWB dürfte sich dieser Tochter mittelfristig durch einen
Verkauf an das Management entledigen.Denn unter 100 Mio € Verwaltungsvolumen ist
ein Vermögensverwalter in Deutschland kaum profitabel zu betreiben,wie auch im MWB-
Geschäftsbericht angedeutet wird.
Der grösste Reiz der Spekulation ergibt sich mithin nicht durch den Wert des operativen
Geschäfts,sondern durch die vorhandene Substanz in Form von Barreserven und
Beteiligungen:MWB hielt zur Jahresmitte 14,2 Mio € Cash,umgerechnet 2,95 € je Aktie.
Daneben hält die Gesellschaft einen 11,2%igen Anteil an der Firma XCOM AG.Die 200
Mitarbeiter bzw.30 Mio € Umsatz grosse Gesellschaft ist ein auf die Finanzindustrie
spezialisierter EDV-Dienstleister,der ganz erheblich von der Umsetzung der “Basel II ”-
Richtlinien profitieren dürfte.
Kundenliste XCOM AG (Auszug):
BaFin,Bundesverband deutscher Banken,Commerzbank,ConSors,Degussa,Deutsche
Bank,Dresdner Bank,HypoVereinsbank,RWE Energie,Sal Oppenheim,SEB
Durch den mittlerweile niedrigen Beteiligungsansatz von XCOM gehen wir davon aus,dass
für die Bilanz von MWB keine Belastungen mehr zu erwarten sind.Bei einem ausgewiesenen
Eigenkapital je Aktie von 3,80 € und einem zusätzlichen Wert der Skontren in Höhe von
0,52 € je Aktie ergibt sich somit im Falle einer Übernahme oder einer Liquidation ein Kursziel
von mindestens 4,32 € je MWB-Aktie.
Reserven locken Substanzjäger an
Vor diesem Hintergrund wundert es nicht,dass den vorliegenden Informationen zufolge u.a.
Fonds eines bekannten Münchener Vermögensverwalters und Börsenbrief-Autors bei MWB
eingestiegen sein sollen.Es sollen mehrere Pakete unterhalb der Meldegrenze gebündelt
worden sein.Die neu hinzugestossenen Paketaktionäre dürften vor allem darauf Wert legen,
bei der Höhe eines Abfindungsangebots oder bei der Verwendung von Liquidationserlösen
ein Wort mitzureden.Die Paketaktionäre könnten zudem dem Management einen Anstoss
für die Weichenstellung geben.
Wir halten es für wenig wahrscheinlich,dass das vorhandene Management die Gesellschaft
en bloc verkaufen würde.Durch die unterschiedliche Zusammensetzung des Vermögens
dürfte ein solcher Verkauf nur unter Buchwert gelingen.So dürfte Baader nach den negativen
Erfahrungen im Beteiligungsgeschäft kein Interesse an der Übernahme der Beteiligung an
XCOM haben,sondern sich lediglich für die Skontren interessieren.Insofern würde es sich
für die Gründungsaktionäre lohnen,einige Monate Zusatzarbeit in den stufenweisen Verkauf
der einzelnen Bereiche zu investieren,um anschliessend im Rahmen einer Liquidation den
vollen Buchwert zu erzielen.
MWB könnte einzeln verwerten:
• die Skontren
• die Infrastruktur,bestehend u.a.aus der Teilbanklizenz,Börsenzulassungen,
technische Ausstattung (durch Verkauf der Tochter MWB Wertpapierhandelsbank
GmbH)
• die XCOM-Beteiligung
• die Vermögensverwaltungssparte (eventuell MBO =Übernahme durch Management)
• die Notiz im amtlichen Handel
Durch die sehr überschaubare Struktur des Unternehmens dürfte eine schrittweise Liquidation
im Rahmen von 3 bis 6 Monaten gelingen,gerechnet vom Zeitpunkt eines entsprechenden
Hauptversammlungsbeschlusses.
Neben der anschliessenden Ausschüttung der gesamten Eigenmittel käme zusätzlich auch
ein Verkauf des Börsenmantels an einen Investor in Frage.Da die Gesellschaft amtlich
notiert ist,müsste ein Käufer,wenn er mehr als 30%der Anteile übernimmt,allen Aktionären
ein Übernahmeangebot unterbreiten.Da die Gesellschaft nach Einrechnung der neuen
Paketaktionäre nur noch 8 bis 10%Streubesitz haben dürfte,wäre ein besenrein gefegter
MWB-Mantel durchaus reizvoll.Voraussetzung für eine anschliessend über den inneren Wert
des Mantels hinausgehende Börsenbewertung wäre jedoch,dass ein erfolgversprechendes
Konzept in die Gesellschaft eingebracht wird.In der Vergangenheit hat sich die Einbringung
eines neuen Geschäfts in einen Mantel vielfach als Flop erwiesen.Nach einer solchen
Ankündigung müssten die Aktionäre den neuen Investor und dessen Konzept deshalb
kritisch prüfen.Aufgrund der Zulassung als Teilbank engt sich der potentielle Kreis der
Mantelkäufer jedoch auf vergleichsweise qualifizierte Investoren ein.Insofern könnte sich im
Hinblick auf den Mantel von MWB ein interessanter Sonderfall ergeben.
Investment-Fazit:
Solange die MWB-Aktie sogar noch unter ihrem Cashwert von 2,95 € je Aktie notiert,
bietet das Papier aufgrund der wahrscheinlich beendeten Verlustphase ein ungewöhnlich
günstiges Chance-/Risikoverhältnis.In Münchener Börsenkreisen halten sich hartnäckige
Gerüchte,dass bereits Übernahmegespräche für Sparten des Unternehmens stattgefunden
haben.Insbesondere soll dabei die zuletzt deutlich angesprungene Nachfrage nach Mänteln
von Banken bzw.Wertpapierhandelsbanken eine Rolle spielen.Vor allem aus dem Ausland
gibt es derzeit Nachfrage nach derartigen Mänteln.Interessanterweise hat MWB zwei
Gesellschaften mit Erlaubnis zum Betrieb einer Wertpapierhandelsbank:Sowohl die MWB
AG selbst als auch die MWB Wertpapierhandelsbank GmbH verfügen über diese Zulassung.
Die beiden Assets könnten nach unserer Einschätzung separat verwertet werden.
Wir erwarten,dass MWB im Laufe des nächsten Jahres entweder den Besitzer wechselt oder
schrittweise liquidiert wird,oder beides.Insofern hat die Spekulation einen überschaubaren
Zeithorizont.
Bei einem konservativ geschätzten Unternehmenswert von 4,32 € je Aktie ergibt sich
gegenüber dem jetzigen Kurs von 2,50 € ein Kurspotential von 73%.Dies stellt nach unserer
Einschätzung die Wertuntergrenze dar.Aufgrund der seit dem Bilanzstichtag 31.12.2002
deutlich aufgehellten Situation an der Börse können wir uns insbesondere einen Mehrerlös
bei der XCOM-Beteiligung vorstellen.Die Anlage erscheint wegen des extrem hohen Anteils
von Barmitteln und der bereits getätigten Abschreibung auf die XCOM-Beteiligung insgesamt
risikoarm.Zusätzliche Phantasie käme bei einem spin-off (=Abspaltung)von XCOM auf:
MWB könnte die Gesellschaft mit wenig Aufwand listen und die XCOM-Aktien im Rahmen
einer Liquidation als Sachausschüttung an die eigenen Aktionäre auskehren.
Nachdem die Aktie im Zuge mehrerer Kaufempfehlungen seit Anfang September von 2 auf
zeitweise 2,96 € zugelegt hatte,konsolidiert der Kurs derzeit zwischen 2,40 und 2,75 €.
Wir glauben nicht,dass das Papier nochmals unter 2,20 € zurückfallen wird.Bei Abwägung
von Chance und Risiko erscheint auf dem gegenwärtigen Niveau ein Kauf mit mittelfristiger
Anlageperspektive reizvoll.Orders sind unbedingt zu limitieren.Nur für den Fall einer sich
unerwartet und dramatisch verschlechternden Börsensituation platzieren wir bei 1,95 € einen
Stop Loss.
------------------------------------------------
Auf mich macht die Analyse einen sehr soliden Eindruck. Die Daten die angegeben wurden habe ich größtenteils überprüft und soweit stimmen die auch.
Was haltet Ihr von der Analyse bzw. vom Wert?
Von dieser Aktie habe ich größere Stückzahlen im Depot und gebe die auch nicht wieder her
Wie du schon sagtest, die Analyse ist sehr gut zusammengefasst und lässt keien Zweifel.
Selbst wenn die Aktie schon einen größeren Anstieg hatte, ist noch längst nicht die Luft draussen.
Wertpapier Community
Für Börsenfreaks und solche, die es werden wollen.
http://www.wertpapier-forum.de
Wie du schon sagtest, die Analyse ist sehr gut zusammengefasst und lässt keien Zweifel.
Selbst wenn die Aktie schon einen größeren Anstieg hatte, ist noch längst nicht die Luft draussen.
Wertpapier Community
Für Börsenfreaks und solche, die es werden wollen.
http://www.wertpapier-forum.de
die analyse ist ja schon nicht schlecht aber mir ist noch nicht so ganz plausiebel warum die geschäftsleitung eine liquidation wollen soll... wenn sie gerade wieder auf einem guten weg in die gewinnzone sind... warum nicht weiter machen bis irgendwann vielleicht ne "feindliche" übernahme kommt? ich meine wenn ich ne firma hab liquidiere ich sie nicht einfach wenn sie die möglichkeit bietet... und einfach so zur übernahme bietet ich meine firma auch ncith an wenn ich nicht unbedingt shcon in rente gehen will... oder hab ich übersehen was die geschäftsleitung von einer liquidation hat??
gruss,
*bolivianer
gruss,
*bolivianer
So wie es aussieht, will keiner mehr seine Stücke abgeben.
Wenn hier nur etwas Volumen reinkommt, dann ...
Ich glaube die meisten Stücke sind hier in sehr festen Händen. Und diese Hände werden wohl erst bei 4 - 4,50 Euro schwächer.
Eigentlich muss man nur investiert sein und abwarten.
Wenn hier nur etwas Volumen reinkommt, dann ...
Ich glaube die meisten Stücke sind hier in sehr festen Händen. Und diese Hände werden wohl erst bei 4 - 4,50 Euro schwächer.
Eigentlich muss man nur investiert sein und abwarten.
nichts
@#5: war das ne antwort auf meine frage? auf einmal alle s ruhig...?! keine meinungen?!
gruss,
*bolivianer
gruss,
*bolivianer
so ich bin dabei!!!
Hab mir gerade 7000 Stück zugelegt!!!!!!!
Hab mir gerade 7000 Stück zugelegt!!!!!!!
Willkommen maklerfan.
7000 Stück ist ja schon ein guter Anfang.
Hättest du noch größere Stückzahlen haben wollen, hättest Du sie auch nicht mehr für diesen Spottpreis bekommen.
Die meisten MWB Aktien sind in festen Händen. Mit großen Stückzahlen kommt man hier nicht rein. Mehr als 10.000 am Tag kann man nicht abgreifen ohne den Kurs zu treiben.
Wenn es in den nächsten Monaten zur Übernahme kommt, werden sich noch einige wundern.
7000 Stück ist ja schon ein guter Anfang.
Hättest du noch größere Stückzahlen haben wollen, hättest Du sie auch nicht mehr für diesen Spottpreis bekommen.
Die meisten MWB Aktien sind in festen Händen. Mit großen Stückzahlen kommt man hier nicht rein. Mehr als 10.000 am Tag kann man nicht abgreifen ohne den Kurs zu treiben.
Wenn es in den nächsten Monaten zur Übernahme kommt, werden sich noch einige wundern.
@maklerfan
Ich würde mich schlapplachen über Berta Rockers Gesicht wenn es demnächst du folgender Ad Hoc kommen würde.
Baader übernimmt die MWB Wertpapierhandelsbank gegen Kapitalerhöhung. Die MWB Aktien werden im Verhältnis 1:1 in Baader Aktien getauscht. Das Aktiengesamtzahl erhöht sich von 23.000.000 Stücke auf neu 28.0000.000 Stücke.
--------------
So eine Ad hoc ist nicht völlig unrealsitisch:
1) Baader und MWB haben die letzten 18 Monate die meiste Zeit beide bei ca. 2 Euro notiert. Erst die letzten Monate ist Baader davongezogen.
2) Was jedoch bei Übernahmen viel wichtiger ist, ist die Bilanzsituation. Beide haben einen Buchwert / Eigenkapital von ca. 3,80 Euro. Was für ein Umtausch von 1:1 spricht.
Wobei das MWB Eigenkapital eine wesendlich bessere Qualität aufweist. 2,90 Cash gegenüber 1,50 bei Baader.
Allein über 20 Mio latente Steuern hat Baader aktiviert um das Eigenkapital von 2,80 auf 3,80 anzuheben. Wenn MWB genauso verfahren würde und seine Verlustvorträge aktivieren würde, hätte MWB ein EK von ca. 5,70 Euro. (Annahme: halber Verlustvortrag (18,7 Mio :2 = 9,35 Mio) umgewandelt in latente Steuern)
Damit wäre eine MWB je Aktie bilanziell gesehen sogar deutlich mehr wert als ein Baader Anteil.
Ich würde mich schlapplachen über Berta Rockers Gesicht wenn es demnächst du folgender Ad Hoc kommen würde.
Baader übernimmt die MWB Wertpapierhandelsbank gegen Kapitalerhöhung. Die MWB Aktien werden im Verhältnis 1:1 in Baader Aktien getauscht. Das Aktiengesamtzahl erhöht sich von 23.000.000 Stücke auf neu 28.0000.000 Stücke.
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So eine Ad hoc ist nicht völlig unrealsitisch:
1) Baader und MWB haben die letzten 18 Monate die meiste Zeit beide bei ca. 2 Euro notiert. Erst die letzten Monate ist Baader davongezogen.
2) Was jedoch bei Übernahmen viel wichtiger ist, ist die Bilanzsituation. Beide haben einen Buchwert / Eigenkapital von ca. 3,80 Euro. Was für ein Umtausch von 1:1 spricht.
Wobei das MWB Eigenkapital eine wesendlich bessere Qualität aufweist. 2,90 Cash gegenüber 1,50 bei Baader.
Allein über 20 Mio latente Steuern hat Baader aktiviert um das Eigenkapital von 2,80 auf 3,80 anzuheben. Wenn MWB genauso verfahren würde und seine Verlustvorträge aktivieren würde, hätte MWB ein EK von ca. 5,70 Euro. (Annahme: halber Verlustvortrag (18,7 Mio :2 = 9,35 Mio) umgewandelt in latente Steuern)
Damit wäre eine MWB je Aktie bilanziell gesehen sogar deutlich mehr wert als ein Baader Anteil.
ICh weiss nicht warum, die das nicht verstehen!!!!???
Natürlich Baader ist auch eine super Akite, die bestimmt nächstes Jahr über 10 Euro steht.
Aber MWB ist einfach nochmal viel günstiger.
P.s. mir würde auch 3:2 reichen!!!
3 * 2,6 = 7,8 Euro
2 * 6,15 = 12,30 Euro!!!!!!!!!!
Natürlich Baader ist auch eine super Akite, die bestimmt nächstes Jahr über 10 Euro steht.
Aber MWB ist einfach nochmal viel günstiger.
P.s. mir würde auch 3:2 reichen!!!
3 * 2,6 = 7,8 Euro
2 * 6,15 = 12,30 Euro!!!!!!!!!!
Das versuch mal einem Berta Rocker zu erklären.
Keine Chance
Keine Chance
so jetzt hab ich aus mein letzten Portokasse nochmal
600 Stück gekauft!!!!
Hab jetzt 7500 MWB!!!!
bei 3:2 macht das 5000 Badder
und bei einem Baader-Kurs von 10 Euro
sind das verdammt geile 100.000 DM!!!!!!!!!
Dann wäre ich wieder auf dem Stand, den mein Depot Anfang 2000 hatte. Zu schön..........
600 Stück gekauft!!!!
Hab jetzt 7500 MWB!!!!
bei 3:2 macht das 5000 Badder
und bei einem Baader-Kurs von 10 Euro
sind das verdammt geile 100.000 DM!!!!!!!!!
Dann wäre ich wieder auf dem Stand, den mein Depot Anfang 2000 hatte. Zu schön..........
will ja hier nicht den spielverderber spielen, bin selber bei mwb seit ueber einem jahr dabei, bräuchte also einen kurs von 9 um auszusteigen... aber so gan zverstehe ich noch nicht warum mwb sich einfach übernehmen lassen sollte, die mehrheit der aktien sind ja noch in den händen der geschäftsleitung und damit die verkauft brauchen sie shcon ein wirklich gutes angebot (kurs oder position im neuen unternehmen) und liquidation kann ich garnicht nachvollziehen... ich als geschäftsleiter baue doch nicht jahrelang ein unternehmen auf, positioniere es gut am markt (mwb gehört ja schliesslich nichts desto trotz zu den grössten in detuschland) um es dann einfach zu liquidieren...
wäre erfreut wenn mir jemand mal den sinn erklären könnte den ich hier -noch- nicht sehe... werde aber selber erst montag wieder antworten koennen, treibt den kurs also noch nicht zu frueh damit ich selber im fall des falles nochmal ordentlich nachlegen kann!
gruss,
*bolivianer
wäre erfreut wenn mir jemand mal den sinn erklären könnte den ich hier -noch- nicht sehe... werde aber selber erst montag wieder antworten koennen, treibt den kurs also noch nicht zu frueh damit ich selber im fall des falles nochmal ordentlich nachlegen kann!
gruss,
*bolivianer
die alten Vorstände gehen dann entweder mit einer Menge Kohle in Rente oder bekommen zu diesem Geld halt noch lukrative Posten in der Baader-Bank!!!!
Hier noch eine alte Nachricht, die aber Aussagen zu den Zahlen von MWB im 3.Ouartal geben kann!!!!
MAX-ONE erfüllt die hohen Erwartungen
05.08.2003
Ein Vierteljahr nach dem Start des neuen Handelssystems MAX-ONE zieht die Börse München eine positive Bilanz
Die Börse München äußert sich sehr zufrieden über die Entwicklung der Umsätze nach dem Start von MAX-ONE, dem neuen Handelssystem, das im Mai 2003 eingeführt wurde. Nach einer Verdopplung der Aktien-Umsätze im Mai konnte im Juni ein Wachstum von 20 % und im Juli von 35 % gegenüber den jeweiligen Vormonaten erreicht werden. Während die Aktienumsätze des Gesamtmarktes von Mai bis Juli 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 % gefallen sind, weist man in München ein Plus von 44 % im Aktienhandel aus. Die Zahlen beruhen auf der Orderbuchstatistik.
„Die Tatsache, dass wir in München mit MAX-ONE eine bessere Performance erreichen als der Markt, zeigt uns, dass MAX-ONE erfolgreich vom Markt angenommen wird. Unserem Ziel, den Marktanteil deutlich auszuweiten, kommen wir damit näher,“ freut sich Christine Bortenlänger, Geschäftsführerin der Börse München. „Die positive Entwicklung darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass München weiterhin hart arbeiten muss, um das Ziel von 10 % Marktanteil in Aktien- und Rentenhandel zu erreichen. 2002 erzielte man einen Marktanteil von 3,1 %, der in diesem Jahr in jedem Fall übertroffen werden sollte.“
Hier noch eine alte Nachricht, die aber Aussagen zu den Zahlen von MWB im 3.Ouartal geben kann!!!!
MAX-ONE erfüllt die hohen Erwartungen
05.08.2003
Ein Vierteljahr nach dem Start des neuen Handelssystems MAX-ONE zieht die Börse München eine positive Bilanz
Die Börse München äußert sich sehr zufrieden über die Entwicklung der Umsätze nach dem Start von MAX-ONE, dem neuen Handelssystem, das im Mai 2003 eingeführt wurde. Nach einer Verdopplung der Aktien-Umsätze im Mai konnte im Juni ein Wachstum von 20 % und im Juli von 35 % gegenüber den jeweiligen Vormonaten erreicht werden. Während die Aktienumsätze des Gesamtmarktes von Mai bis Juli 2003 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 % gefallen sind, weist man in München ein Plus von 44 % im Aktienhandel aus. Die Zahlen beruhen auf der Orderbuchstatistik.
„Die Tatsache, dass wir in München mit MAX-ONE eine bessere Performance erreichen als der Markt, zeigt uns, dass MAX-ONE erfolgreich vom Markt angenommen wird. Unserem Ziel, den Marktanteil deutlich auszuweiten, kommen wir damit näher,“ freut sich Christine Bortenlänger, Geschäftsführerin der Börse München. „Die positive Entwicklung darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass München weiterhin hart arbeiten muss, um das Ziel von 10 % Marktanteil in Aktien- und Rentenhandel zu erreichen. 2002 erzielte man einen Marktanteil von 3,1 %, der in diesem Jahr in jedem Fall übertroffen werden sollte.“
"treibt den kurs also noch nicht zu frueh damit ich selber im fall des falles nochmal ordentlich nachlegen kann"
Was soll das denn heißen ? Das sind klare Kaufkurse jetzt.
Worauf willst du denn noch warten? Billiger wird sie nimmer.
2,60 ist der Boden.
Was soll das denn heißen ? Das sind klare Kaufkurse jetzt.
Worauf willst du denn noch warten? Billiger wird sie nimmer.
2,60 ist der Boden.
und selbst wenn die Übernahme noch 1,2 Jahre dauert, dann wird der Übernahmepreis zu diesem Zeitpunkt umso höher sein.
Denn
1. wird Baader dann auch wesentlich höher bewertet sein
und
2. auch MWB ist Makler in Frankfurt und profitiert von den Courtage-erhöhungen
3. durch die Xetra-Handelsverkürzungen werden auch die Umsätze von Max-One anziehen, nicht nur die vom Frankfurter-Parkett
Denn
1. wird Baader dann auch wesentlich höher bewertet sein
und
2. auch MWB ist Makler in Frankfurt und profitiert von den Courtage-erhöhungen
3. durch die Xetra-Handelsverkürzungen werden auch die Umsätze von Max-One anziehen, nicht nur die vom Frankfurter-Parkett
Börsenumsätze gestiegen
Börsen Notizen
kpa. FRANKFURT, 1. Oktober. Die Handelsumsätze an den deutschen Börsen sind zuletzt kräftig gestiegen. Im September wurden der Gesamtumsatzstatistik zufolge 335,1 Milliarden Euro umgesetzt, 38 Prozent mehr als im Vormonat, teilte die Deutsche Börse am Mittwoch mit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 02.10.2003
----------------------------------------------
Makler sind "in"
Und da gibt es in Deutschland nur Baader und MWB die was taugen. Baader wegen der Marktstellung und MWB wegen der günstigen Bewertung und der Übernahmefantasie.
Von Concord kann ich nur abraten, Stichwort "Bilanz des Schreckens"
Börsen Notizen
kpa. FRANKFURT, 1. Oktober. Die Handelsumsätze an den deutschen Börsen sind zuletzt kräftig gestiegen. Im September wurden der Gesamtumsatzstatistik zufolge 335,1 Milliarden Euro umgesetzt, 38 Prozent mehr als im Vormonat, teilte die Deutsche Börse am Mittwoch mit.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 02.10.2003
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Makler sind "in"
Und da gibt es in Deutschland nur Baader und MWB die was taugen. Baader wegen der Marktstellung und MWB wegen der günstigen Bewertung und der Übernahmefantasie.
Von Concord kann ich nur abraten, Stichwort "Bilanz des Schreckens"
Neues Motto unter den Maklern
MWB, die günstige Baader ?
MWB, die günstige Baader ?
Es gibt aktuell nur ein Problem, keine Sau kennt MWB außer ein paar Spezies die sich bereits eingedeckt haben.
Baader ist bekannter und wird weiter steigen und immer teuerer werden. Und genau dann kommt die Stunde von MWB als günstige Alternative.
Wir müssen nur warten.
Baader ist bekannter und wird weiter steigen und immer teuerer werden. Und genau dann kommt die Stunde von MWB als günstige Alternative.
Wir müssen nur warten.
60 Leute haben diesne Thread hier heute angeklickt und allein ich 30 mal davon. Ich sage ja, total unentdeckt diese Perle.
was mich nur wundert, dass die ganzen Baader-Aktionären das nicht auch erkennen.
Ohne mein Kauf von heute, wäre bei MWB heute fast kein Umsatz gewesen.
Denn die Umsätze die ich in München gemacht habe (Patriotismus) wurden von Max-One sofort im Xetra "refinanziert"!!!
Ohne mein Kauf von heute, wäre bei MWB heute fast kein Umsatz gewesen.
Denn die Umsätze die ich in München gemacht habe (Patriotismus) wurden von Max-One sofort im Xetra "refinanziert"!!!
90% der Baaderaktionäre kennen MWB gar nicht. Und so können Sie auch keinen Peer Group Vergleich machen.
Für die ist MWB, wenn sie es zum ersten mal hören, wahrscheinlich ein Maschinen- / Anlagenhersteller.
Für die ist MWB, wenn sie es zum ersten mal hören, wahrscheinlich ein Maschinen- / Anlagenhersteller.
Kann mir einer eklären warum
MWB
in der Bilanz vom 30.06.2003
2.466.587,26 Euro für eigene Anteile vom Eigenkapital abzieht???
Sie hatten 178.094 (3,6% des Grundkapitals) an eigenen Aktien.
Warum ziehen sie so eine viel zu hohe Summe ab!
Übrigens haben sie sich in der letzten HV genehmigen lassen, dass sie nicht mehr nur max. 5% sondern jetzt sogar bis zu 10% der eigenen Aktien zurückkaufen können.
Bin gespannt, ob sie das genutzt haben und "wir" daran profitieren, dass sie frühzeitig weiter Aktien "billig" zurückgekauft haben.
MWB
in der Bilanz vom 30.06.2003
2.466.587,26 Euro für eigene Anteile vom Eigenkapital abzieht???
Sie hatten 178.094 (3,6% des Grundkapitals) an eigenen Aktien.
Warum ziehen sie so eine viel zu hohe Summe ab!
Übrigens haben sie sich in der letzten HV genehmigen lassen, dass sie nicht mehr nur max. 5% sondern jetzt sogar bis zu 10% der eigenen Aktien zurückkaufen können.
Bin gespannt, ob sie das genutzt haben und "wir" daran profitieren, dass sie frühzeitig weiter Aktien "billig" zurückgekauft haben.
Eigene Anteile sind nicht die eigenen Aktien sondern Ihre Working balance Aktienbestand an den Unternehmen wo Sie als D.S. (Design Sponsor) auftretten und immer Ask und Bid anbieten.
Habe gerne geholfen
Habe gerne geholfen
Aber natürlich hast du recht. Die working balance wird mit steigenden Börsen immer mehr wert. Hier kann / wird es zu Zuschreibungen die G+V wirksam werden kommen.
Der nächste Gewinnhebel
Der nächste Gewinnhebel
der Kurs von MWB war um den 30.06.2003 bei 2
178.094 * 2 = 356.188 Euro
Hat dann nicht MWB sogar
2.466.587,26 - 356.188+ Wertsteigerungen der eigenen Aktien
= mehr als 2.110.399.26 Euro Eigenkapital nicht in der Bilanz stehen????
Das wären dann ein Eigenkapital von mehr als 20.364.994
178.094 * 2 = 356.188 Euro
Hat dann nicht MWB sogar
2.466.587,26 - 356.188+ Wertsteigerungen der eigenen Aktien
= mehr als 2.110.399.26 Euro Eigenkapital nicht in der Bilanz stehen????
Das wären dann ein Eigenkapital von mehr als 20.364.994
An Berta Rockers stelle würde ich seine 9500 Baader aktuell in 22500 MWB tauschen. Da hat er mittel- bis langfristig mehr von.
Aber das schlage ich ihm lieber nicht vor, sonst bringt er mich noch um.
Aber das schlage ich ihm lieber nicht vor, sonst bringt er mich noch um.
reiners
Weisst du woher das mit dem Abzug für eigene Anteile kommt???
Weisst du woher das mit dem Abzug für eigene Anteile kommt???
Warum Sie die eigenen Anteile abziehen vom EK weiss ich auch nicht.
Vielleicht Vorsichtsprinzip.
Schreib denen doch einfach eine Email und frag nach.
Vielleicht Vorsichtsprinzip.
Schreib denen doch einfach eine Email und frag nach.
zu dem Thema ob MWB übernommen wird, habe ich diesen Abschnitt im Emmisions-Prospekt gefunden:
An den Kapitalmärkten ist ein immer stärker werdender Trend zur Internationalisierung und Globalisierung festzustellen. Dieser Trend verschärft den Wettbewerbsdruck in den Bereichen, in denen MWB tätig ist bzw. wird. Aufgrund ihrer derzeitigen Position geht die Gesellschaft davon aus, daß sie sich zu einem starken Partner für ihre Kunden weiterentwickeln wird und im weiteren Wettbewerb im europäischen Raum behaupten kann. Es ist jedoch nicht gewährleistet, daß die Gesellschaft aus eigener Kraft die Größe erreichen kann und somit langfristig allein bestehen wird.
Wie wahr, wie wahr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
An den Kapitalmärkten ist ein immer stärker werdender Trend zur Internationalisierung und Globalisierung festzustellen. Dieser Trend verschärft den Wettbewerbsdruck in den Bereichen, in denen MWB tätig ist bzw. wird. Aufgrund ihrer derzeitigen Position geht die Gesellschaft davon aus, daß sie sich zu einem starken Partner für ihre Kunden weiterentwickeln wird und im weiteren Wettbewerb im europäischen Raum behaupten kann. Es ist jedoch nicht gewährleistet, daß die Gesellschaft aus eigener Kraft die Größe erreichen kann und somit langfristig allein bestehen wird.
Wie wahr, wie wahr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Sorry, aber vielleicht steckt die working balance auch nicht in den eigenen Anteilen sondern in der Handelsaktiva.
Somit sollten wir wirklich mal kären was es mit den eigenen Anteilen aufsichhat
Somit sollten wir wirklich mal kären was es mit den eigenen Anteilen aufsichhat
Es ist sonnenklar das es zur Übernahme kommt.
Die Frage ist nur wann und noch wichtiger für wieviel ?
Die Frage ist nur wann und noch wichtiger für wieviel ?
Und eines ist noch klar:
Für unter dem internen Wert von mindestens 4,32 Euro werden die jetzigen Anteilseigner einem Verkauf nicht zustimmen.
Und je länger Baader wartet, desto teuerer wird MWB für sie bei diesen anziehnen Börsen und den steigenden Gewinnaussichten in den nächsten Quartalen.
Für unter dem internen Wert von mindestens 4,32 Euro werden die jetzigen Anteilseigner einem Verkauf nicht zustimmen.
Und je länger Baader wartet, desto teuerer wird MWB für sie bei diesen anziehnen Börsen und den steigenden Gewinnaussichten in den nächsten Quartalen.
zum Thema warum sollte die Altaktionäre verkaufen???
Vorstandund 75% Anteilseigner:
Christine Niedereuther: 55 Jahre alt
Lutz Fröba: 58 Jahre alt
Thomas Mühlbauer 40 Jahe alt
Thomas Posovatz 45 Jahre alt
Also die beiden ersten gehen in Frührente und die anderen beiden bekomme ein schicken gut bezahlten Job bei Baader und müssen sich um Ihre Finanzen keine Sorgen mehr machen!!!
Eigentlich Gründe genug, oder????
Vorstandund 75% Anteilseigner:
Christine Niedereuther: 55 Jahre alt
Lutz Fröba: 58 Jahre alt
Thomas Mühlbauer 40 Jahe alt
Thomas Posovatz 45 Jahre alt
Also die beiden ersten gehen in Frührente und die anderen beiden bekomme ein schicken gut bezahlten Job bei Baader und müssen sich um Ihre Finanzen keine Sorgen mehr machen!!!
Eigentlich Gründe genug, oder????
Naja, Baader is ja schon krass gelaufen, da muss MWB noch einiges aufholen!!!!!!!!!!
Baader ist die blaue Linie
MWB die Schwarze!!!!!!
Gerade mal 14200 Stücke bis 3,20 - hier kann es sehr schnell hoch gehen. (Das ist gerade mal ein Volumen von 50.000 Euro)
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Ordertiefe Stand 03.10.03 09:02
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
1 200 2,31
1 190 2,35
1 300 2,41
1 000 2,43
2 000 2,49
2 500 2,51
600 2,52
1 000 2,53
5 000 2,56
800 2,57
2,60 60
2,63 2 224
2,68 300
2,69 2 500
2,75 3 000
2,81 800
2,82 1 500
2,87 1 700
2,92 1 200
3,20 1 000
16 590 Ratio: 1,161 14 284
Eröffnung:
Die Frankfurter Wertpapierbörse liefert maximal 10 Niveau`s der Ordertiefe
----------------------------------------------------
Ordertiefe Stand 03.10.03 09:02
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
1 200 2,31
1 190 2,35
1 300 2,41
1 000 2,43
2 000 2,49
2 500 2,51
600 2,52
1 000 2,53
5 000 2,56
800 2,57
2,60 60
2,63 2 224
2,68 300
2,69 2 500
2,75 3 000
2,81 800
2,82 1 500
2,87 1 700
2,92 1 200
3,20 1 000
16 590 Ratio: 1,161 14 284
Eröffnung:
Die Frankfurter Wertpapierbörse liefert maximal 10 Niveau`s der Ordertiefe
Lächerliche 14800 bis 3,33
----------------------------------------------
Ordertiefe Stand 03.10.03 11:08
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
1 400 2,26
1 200 2,31
1 190 2,35
1 300 2,41
1 000 2,43
2 000 2,49
2 500 2,51
1 000 2,53
5 000 2,56
800 2,57
2,63 2 224
2,68 300
2,69 2 500
2,75 3 000
2,81 800
2,82 1 500
2,87 1 700
2,92 1 200
3,20 1 000
3,33 600
17 390 Ratio: 1,173 14 824
Eröffnung: 2,60
----------------------------------------------
Ordertiefe Stand 03.10.03 11:08
Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
1 400 2,26
1 200 2,31
1 190 2,35
1 300 2,41
1 000 2,43
2 000 2,49
2 500 2,51
1 000 2,53
5 000 2,56
800 2,57
2,63 2 224
2,68 300
2,69 2 500
2,75 3 000
2,81 800
2,82 1 500
2,87 1 700
2,92 1 200
3,20 1 000
3,33 600
17 390 Ratio: 1,173 14 824
Eröffnung: 2,60
MWB Marktkapitalisierung 13 Mio Euro
Baader Marktkapitalisierung 141 Mio Euro
MWB - Bilanz
Forderungen an KI 14.000.000
Handelsaktiva 700.000
Finanzanlagen 2.700.000
bereits stark abgeschrieben eigentlich mehr wert!!!!
keine Verbindlichkeiten
und 18 Millionen Euro Eigenkapital!!!!!!
Baader Bilanz
Forderungen an KI 20.000.000
Forderungen an Kunden 1.500.000
Handelsaktiva 18.700.000
Sale-Bestand 26.100.000
Finanzanlagen 4.700.000
Verbindlichkeiten 20.000.000
Rückstellungen 7.000.000
Baader hat ein Eigenkapital von 105 Mio Euro, aber nur weil sie die die Steuern von Bilanzverlusten bereits aktiviert haben, das sind 28.000.000 Euro!!!!
Dies hat MWB nicht gemacht!!!
Also um das Eigenkapital vergleichen zu könnnen, muss man die bei Baader abziehen!!!
Eigenkapital von Baader 77 Mio Euro bei einer Marktkapitalisierung von 141 Mio Euro!!
Eigenkapital von MWB 18 Mio Euro bei einer MK von 13 Mio Euro!!!!!
Wer ist nun günstiger, klar Baader ist der Marktführer und bekommt deswegen einen Aufschlag bei der Bewertung aber ich denke der ist hierbei ein wenig zu krass!!!
Oder??????
Baader Marktkapitalisierung 141 Mio Euro
MWB - Bilanz
Forderungen an KI 14.000.000
Handelsaktiva 700.000
Finanzanlagen 2.700.000
bereits stark abgeschrieben eigentlich mehr wert!!!!
keine Verbindlichkeiten
und 18 Millionen Euro Eigenkapital!!!!!!
Baader Bilanz
Forderungen an KI 20.000.000
Forderungen an Kunden 1.500.000
Handelsaktiva 18.700.000
Sale-Bestand 26.100.000
Finanzanlagen 4.700.000
Verbindlichkeiten 20.000.000
Rückstellungen 7.000.000
Baader hat ein Eigenkapital von 105 Mio Euro, aber nur weil sie die die Steuern von Bilanzverlusten bereits aktiviert haben, das sind 28.000.000 Euro!!!!
Dies hat MWB nicht gemacht!!!
Also um das Eigenkapital vergleichen zu könnnen, muss man die bei Baader abziehen!!!
Eigenkapital von Baader 77 Mio Euro bei einer Marktkapitalisierung von 141 Mio Euro!!
Eigenkapital von MWB 18 Mio Euro bei einer MK von 13 Mio Euro!!!!!
Wer ist nun günstiger, klar Baader ist der Marktführer und bekommt deswegen einen Aufschlag bei der Bewertung aber ich denke der ist hierbei ein wenig zu krass!!!
Oder??????
Seit ehrlich und vergleicht mal objektiv die folgenden Zahlen von Baader und dem kleineren Konkurrenten MWB!!!
Baader
Eigenkapital
--------------------------------106.000.000 Euro
aktive latente Steuern
---------------------------------28.000.000 Euro
---------------------------------------------------------
Vergleichbasis im EK
---------------------------------78.000.000 Euro
Zinsüberschuss
----------------------------------- -14.172 Euro
Provisionserträge
----------------------------------3.227.440 Euro
Provisionsaufwand
----------------------------------2.887.964 Euro
Provisionsüberschuss
------------------------------------339.476 Euro
Marktkapitaliseirung von Baader 145,8 Mio Euro!!!!
So jetzt zu MWB
Eigenkapital
---------------------------------18.300.000 Euro
keine aktive latente Steuern
-----------------------------------------------------
Vergleichbasis im EK
---------------------------------18.300.000 Euro
Zinsüberschuss
------------------------------------216.689 Euro
Provisionserträge
------------------------------------586.545 Euro
Provisionsaufwand
------------------------------------112.079 Euro
Provisionsüberschuss
------------------------------------474.466 Euro
Die Marktkapitalisierung von MWB beträgt nur 13,3 Mio Euro!!!
Und jetzt kommt es + die werthaltigen Finanzanlagen hat MW eine Liquidität von 17,3 Mio Euro!!!!!
Ist Baader nun wirklich 11 mal soviel wert wie MWB!!!!????
Uns das MWB nur kleine Skontren hat stimmt auch nicht, MWB hat z.b. das Skontro von Amazon in Frankfurt, München und Berlin!!!
Baader hat mit seinen Skontren nur den 6fachen Provisionsertrag wie MWB!!!
Und die Bilanzverhältnisse sehen bei weitem nicht so gut aus wie bei MWB!!
So jetzt sagt eure Meinung!!!!!!!
Baader
Eigenkapital
--------------------------------106.000.000 Euro
aktive latente Steuern
---------------------------------28.000.000 Euro
---------------------------------------------------------
Vergleichbasis im EK
---------------------------------78.000.000 Euro
Zinsüberschuss
----------------------------------- -14.172 Euro
Provisionserträge
----------------------------------3.227.440 Euro
Provisionsaufwand
----------------------------------2.887.964 Euro
Provisionsüberschuss
------------------------------------339.476 Euro
Marktkapitaliseirung von Baader 145,8 Mio Euro!!!!
So jetzt zu MWB
Eigenkapital
---------------------------------18.300.000 Euro
keine aktive latente Steuern
-----------------------------------------------------
Vergleichbasis im EK
---------------------------------18.300.000 Euro
Zinsüberschuss
------------------------------------216.689 Euro
Provisionserträge
------------------------------------586.545 Euro
Provisionsaufwand
------------------------------------112.079 Euro
Provisionsüberschuss
------------------------------------474.466 Euro
Die Marktkapitalisierung von MWB beträgt nur 13,3 Mio Euro!!!
Und jetzt kommt es + die werthaltigen Finanzanlagen hat MW eine Liquidität von 17,3 Mio Euro!!!!!
Ist Baader nun wirklich 11 mal soviel wert wie MWB!!!!????
Uns das MWB nur kleine Skontren hat stimmt auch nicht, MWB hat z.b. das Skontro von Amazon in Frankfurt, München und Berlin!!!
Baader hat mit seinen Skontren nur den 6fachen Provisionsertrag wie MWB!!!
Und die Bilanzverhältnisse sehen bei weitem nicht so gut aus wie bei MWB!!
So jetzt sagt eure Meinung!!!!!!!
Und wie sieht es mit den stillen Reserven aus?
mfg
thefarmer
mfg
thefarmer
MWB hat auch eine Beteiligung von 10.000.000 Euro auf 2,5 Mio abgeschrieben, diese wird aber einen wesentlich höheren Erlös bringen!
Denn die Software-Firma profitiert unheimlich von der Umsetzung von BaselII!!!
Und wenn man diese stille Reserven mal 11 multipliziert, dann hat Baader bestimmt weniger!!!!!!
Die haben doch ihr Beteilgungsgeschäft fast aufgelöst!!!
Denn die Software-Firma profitiert unheimlich von der Umsetzung von BaselII!!!
Und wenn man diese stille Reserven mal 11 multipliziert, dann hat Baader bestimmt weniger!!!!!!
Die haben doch ihr Beteilgungsgeschäft fast aufgelöst!!!
Hier ca. 200 Skontren der MWB (von 2000)- da kann sich Baader von der Qualität mal eine Scheibe von abschneiden.
3Com Corp.
Advanced Power Technology Inc.
Alcatel S.A. ADR
Amazon.com
America Online
America Online Latin America
Anglo American Platinum Corp. Ltd.
Anglo American PLC
Anheuser-Busch Inc.
Ascom Holding AG
Assicurazioni Generali S.p.A.
Australian Stock Exchange
Austrian Airlines AG
Aventis AG
Avi Biopharma Inc.
Avis Europe PLC
AXA Colonia Lebensvers. AG
AXA Colonia Vers. AG
AXA Colonia Vers. AG Vzge.
Baader Wertpapierhandelsbank AG
Babcock-BSH
Banca Commerciale Italiana S.p.A.
Banco Comercial Portugues Nam.-Akt.
Bank of China (Hongkong Ltd)
Bank of East Asia Ltd.
Barclays
Barnes & Noble Inc.
Berliner Effektengesellschaft AG
Beru AG
BHW Holding AG
Bijou Brigitte
BioTech Capital Ltd.
Black & Decker Inc.
Brasil Telecom PFD ADR
Brau Union AG
British Airways ADR
British American Tobacco PLC
British Telecom Group
Brocade Communications Systems
Cathay Pacific Airways ADR
Charles Schwab Corp.
Check Point Software Technologies Ltd.
Checkpoint Systems Inc.
China Eastern Airlines Corp. ADR
China Telecom (Hong Kong) Ltd. ADR
Chinadot.com
Cirrus Logic Inc.
Cisco Systems Inc.
Citigroup
City Telecom (H.K.)Ltd.
Coca Cola Amatil Ltd.
Colt Telecom Group PLC
Commerce One Inc.
Commercial International Bank Ltd.GDR
Concord Effecten
Cybernet Internet Services Int.Inc.
Daihatsu Motor Co. Ltd.
Degussa AG
Dentsu Tec Inc.
Deutsche Real Estate AG
Deutscher Lloyd-Vers.-AG, München, vollgez. Na.-Akt.
Disney (Walt)Internet Group
Doubleclick Inc.
Drägerwerk AG
Dyckerhoff AG St.
E*Trade Group Inc.
EMC Corp.
Eon Labs Inc.
Etrade Australia Ltd.
E-Trade Japan KK
Extreme Networks Inc.
Fiat S.p.A.
Fielmann AG
Filenet Corp.
Fimatex S.A.
Fresenius AG St.
Frosta AG
Fuji Electronics Co. Ltd.
Fujitsu Support & Device Inc.
Gateway 2000 Inc.
Getty Images Inc.
Handspring Inc.
Harley-Davidson Inc.
Heidelberger Zement AG Vzge.
Hewlett-Packard Co.
Hikari Tsushin
Hitachi Business Solutions Co. Ltd.
Hitachi Software Engineering Co. Ltd.
Hoechst AG
Hutchison Whampoa, ADR
Infogrames Entertainment S.A.
Infosys Technologies Ltd. ADR
Internet America Inc.
Interwoven Inc.
Isotechnika Inc.
iSteelAsia Holdings Ltd.
Isuzu Motors Ltd.
J.F. Behrens AG
Jafco Co. Ltd.
Jean Pascale AG
Jil Sander AG Vzge.
Johnson Electric Holdingd Ltd.
Julius Baer Holding
Jungheinrich AG Vzge.
Kaufring AG
Kawasaki Heavy Ind.
Kellogg Co.
Kling.Jelko.Dr.Dehmel Wertpapierdiensleistungs AG
Kolbenschmidt Pierb. AG
KPMG Consulting Inc.
KPNQwest B.V.
KSB AG
Kuehne & Nagel Intl. AG
Kühne & Nagel International AG
Leonberger Bausparkasse AG
London Stock Exchange Plc.
Lucent Tech.
Magellan Midstream Partners L.P.
MAN Roland Druckm. AG
Mazda Motor Corp.
MCI Communications
Merck & Co.
Merrill Lynch & Co.
Mitsubishi Corp.
Mitsubishi Elektric Corp.
Mitsubishi Estate Co. Ltd.
Mitsubishi Logistics Corp.
Münchener Rückvers. AG
Nanogen Inc.
NBC Internet Class A
NEC Soft Ltd.
Nestle Deutschland AG, Frankfurt
Nestlé S.A. Namen
Net.Bank Inc.
Newscorp
Nippon Oil Co. Ltd.
Nippon Steel
Nippon Tel. & Tel. Corp.
Nissan Motor Co. Ltd.
Noda Screen Co. Ltd.
Nortel Inversora S.A. ADR
Novartis AG Namensaktien
NTT Mobile Communications Network Corp.
OneSoft Corp.
Oracle Corp. Japan
Oracle Systems
Overture SVG Inc.
Pacific Internet Ltd.
PetroChina Co. Ltd. ADR
Pfeiffer Vacuum Technology ADR
Pirelli & C. Real Estate S.p.A.
Portugal Telecom ADR
Psi Technologies Holdings Inc. ADR
Rambus Inc.
Razorfish Inc.
Real Garant Vers. AG
Reuters Group PLC ADR
Roche Holding AG
Roche Holding AG Genußsch.
Rofin-Sinar Technologies Inc.
Rolls Royce Group
Royal Bank of Canada
Sachsenmilch
Samsung Electronics Co. Ltd. GDR
Sanyo Electric Credit Co. Ltd.
Satyam Infoway Ltd.Spons. ADRs
Schweizer. Rückvers.Ges. Namensaktien
SCM Microsystems
Security First Network Bank Inc.
Sega Corp.
Siebel Systems Inc.
Sify Ltd ADR
SK Telecom Ltd. ADR
Softbank S.A. GDR
Sohu.com Inc.
Storage Technology Corp.
Sun Microsystems
Suzuki
Swissfirst AG
TAG Tegernsee-Bahn Immo AG
TDK Corp.
Telecom Italia Mob. S.p.A.
Telecom Italia S.p.A.
Télefonica de Argentina S.A. ADR
Telekom Austria AG
Templeton Russia Fund
Terra Networks ADR
Tiffany & Co. Inc.
Time Warner Telecom Inc.
Toyo Corp.
Toyo Information Systems Co. Ltd.
Toyota Motor
UBI Soft Entertainment S.A.
UBS
VeriSign Inc.
Vestas Wind Systems AS
Viacom Inc.
Viewpoint Inc.
Vignette Corp
Visual Networks Inc.
Walt Disney Productions
Württ. Hypothekenbank AG
Yahoo Japan Corp.
Yamaha Motor Co. Ltd.
Yaskawa Electric Corp.
3Com Corp.
Advanced Power Technology Inc.
Alcatel S.A. ADR
Amazon.com
America Online
America Online Latin America
Anglo American Platinum Corp. Ltd.
Anglo American PLC
Anheuser-Busch Inc.
Ascom Holding AG
Assicurazioni Generali S.p.A.
Australian Stock Exchange
Austrian Airlines AG
Aventis AG
Avi Biopharma Inc.
Avis Europe PLC
AXA Colonia Lebensvers. AG
AXA Colonia Vers. AG
AXA Colonia Vers. AG Vzge.
Baader Wertpapierhandelsbank AG
Babcock-BSH
Banca Commerciale Italiana S.p.A.
Banco Comercial Portugues Nam.-Akt.
Bank of China (Hongkong Ltd)
Bank of East Asia Ltd.
Barclays
Barnes & Noble Inc.
Berliner Effektengesellschaft AG
Beru AG
BHW Holding AG
Bijou Brigitte
BioTech Capital Ltd.
Black & Decker Inc.
Brasil Telecom PFD ADR
Brau Union AG
British Airways ADR
British American Tobacco PLC
British Telecom Group
Brocade Communications Systems
Cathay Pacific Airways ADR
Charles Schwab Corp.
Check Point Software Technologies Ltd.
Checkpoint Systems Inc.
China Eastern Airlines Corp. ADR
China Telecom (Hong Kong) Ltd. ADR
Chinadot.com
Cirrus Logic Inc.
Cisco Systems Inc.
Citigroup
City Telecom (H.K.)Ltd.
Coca Cola Amatil Ltd.
Colt Telecom Group PLC
Commerce One Inc.
Commercial International Bank Ltd.GDR
Concord Effecten
Cybernet Internet Services Int.Inc.
Daihatsu Motor Co. Ltd.
Degussa AG
Dentsu Tec Inc.
Deutsche Real Estate AG
Deutscher Lloyd-Vers.-AG, München, vollgez. Na.-Akt.
Disney (Walt)Internet Group
Doubleclick Inc.
Drägerwerk AG
Dyckerhoff AG St.
E*Trade Group Inc.
EMC Corp.
Eon Labs Inc.
Etrade Australia Ltd.
E-Trade Japan KK
Extreme Networks Inc.
Fiat S.p.A.
Fielmann AG
Filenet Corp.
Fimatex S.A.
Fresenius AG St.
Frosta AG
Fuji Electronics Co. Ltd.
Fujitsu Support & Device Inc.
Gateway 2000 Inc.
Getty Images Inc.
Handspring Inc.
Harley-Davidson Inc.
Heidelberger Zement AG Vzge.
Hewlett-Packard Co.
Hikari Tsushin
Hitachi Business Solutions Co. Ltd.
Hitachi Software Engineering Co. Ltd.
Hoechst AG
Hutchison Whampoa, ADR
Infogrames Entertainment S.A.
Infosys Technologies Ltd. ADR
Internet America Inc.
Interwoven Inc.
Isotechnika Inc.
iSteelAsia Holdings Ltd.
Isuzu Motors Ltd.
J.F. Behrens AG
Jafco Co. Ltd.
Jean Pascale AG
Jil Sander AG Vzge.
Johnson Electric Holdingd Ltd.
Julius Baer Holding
Jungheinrich AG Vzge.
Kaufring AG
Kawasaki Heavy Ind.
Kellogg Co.
Kling.Jelko.Dr.Dehmel Wertpapierdiensleistungs AG
Kolbenschmidt Pierb. AG
KPMG Consulting Inc.
KPNQwest B.V.
KSB AG
Kuehne & Nagel Intl. AG
Kühne & Nagel International AG
Leonberger Bausparkasse AG
London Stock Exchange Plc.
Lucent Tech.
Magellan Midstream Partners L.P.
MAN Roland Druckm. AG
Mazda Motor Corp.
MCI Communications
Merck & Co.
Merrill Lynch & Co.
Mitsubishi Corp.
Mitsubishi Elektric Corp.
Mitsubishi Estate Co. Ltd.
Mitsubishi Logistics Corp.
Münchener Rückvers. AG
Nanogen Inc.
NBC Internet Class A
NEC Soft Ltd.
Nestle Deutschland AG, Frankfurt
Nestlé S.A. Namen
Net.Bank Inc.
Newscorp
Nippon Oil Co. Ltd.
Nippon Steel
Nippon Tel. & Tel. Corp.
Nissan Motor Co. Ltd.
Noda Screen Co. Ltd.
Nortel Inversora S.A. ADR
Novartis AG Namensaktien
NTT Mobile Communications Network Corp.
OneSoft Corp.
Oracle Corp. Japan
Oracle Systems
Overture SVG Inc.
Pacific Internet Ltd.
PetroChina Co. Ltd. ADR
Pfeiffer Vacuum Technology ADR
Pirelli & C. Real Estate S.p.A.
Portugal Telecom ADR
Psi Technologies Holdings Inc. ADR
Rambus Inc.
Razorfish Inc.
Real Garant Vers. AG
Reuters Group PLC ADR
Roche Holding AG
Roche Holding AG Genußsch.
Rofin-Sinar Technologies Inc.
Rolls Royce Group
Royal Bank of Canada
Sachsenmilch
Samsung Electronics Co. Ltd. GDR
Sanyo Electric Credit Co. Ltd.
Satyam Infoway Ltd.Spons. ADRs
Schweizer. Rückvers.Ges. Namensaktien
SCM Microsystems
Security First Network Bank Inc.
Sega Corp.
Siebel Systems Inc.
Sify Ltd ADR
SK Telecom Ltd. ADR
Softbank S.A. GDR
Sohu.com Inc.
Storage Technology Corp.
Sun Microsystems
Suzuki
Swissfirst AG
TAG Tegernsee-Bahn Immo AG
TDK Corp.
Telecom Italia Mob. S.p.A.
Telecom Italia S.p.A.
Télefonica de Argentina S.A. ADR
Telekom Austria AG
Templeton Russia Fund
Terra Networks ADR
Tiffany & Co. Inc.
Time Warner Telecom Inc.
Toyo Corp.
Toyo Information Systems Co. Ltd.
Toyota Motor
UBI Soft Entertainment S.A.
UBS
VeriSign Inc.
Vestas Wind Systems AS
Viacom Inc.
Viewpoint Inc.
Vignette Corp
Visual Networks Inc.
Walt Disney Productions
Württ. Hypothekenbank AG
Yahoo Japan Corp.
Yamaha Motor Co. Ltd.
Yaskawa Electric Corp.
Hier ein kleine Rechnung zu einem MWB Skontro eine mir unbekannten Wertes!!!
WKN 853823
Durchschnittskurs im 2. Quartal 25 Euro
Durchschnittskurs im 3. Quartal 33 Euro
Tagesumsatz ca 2.000 Stück
Tagesumsatz ca 5.000 Stück
Quartlsumsatz im 2 25 * 2000 * 21 Tage = 1.050.000 Euro
Quartlsumsatz im 3 33 * 5000 * 21 Tage = 3.465.000 Euro
so im 2 Quartal haben sie noch 15% der Courtage bekommen
1.050.000 * 0,008 * 15% = 1260 Euro
3.465.000 * 0,008 * 40% = 11.088 Euro
Also in diesem Skontro wird MWB das 11 fache verdienen!!
bei einem Courtageanteil von 80% wird es das 22fache sein!!!
MWB hat 1700 Skontren. und hat im ersten Halbjahr 600.000 Euro Courtagen eigenommen. Sie haben im 2 Quartal noch 500.000 Euro minus gemacht.
Warum wird dieser Wert 40% unter dem inneren Wert gehandelt und Baader weit weit über ihm!!!
Damit will ich nicht sagen Baader ist überbewertet, im Gegenteil Baader ist sogar unterbewertet.
Aber MWB ist unterunterbewertet.
WKN 853823
Durchschnittskurs im 2. Quartal 25 Euro
Durchschnittskurs im 3. Quartal 33 Euro
Tagesumsatz ca 2.000 Stück
Tagesumsatz ca 5.000 Stück
Quartlsumsatz im 2 25 * 2000 * 21 Tage = 1.050.000 Euro
Quartlsumsatz im 3 33 * 5000 * 21 Tage = 3.465.000 Euro
so im 2 Quartal haben sie noch 15% der Courtage bekommen
1.050.000 * 0,008 * 15% = 1260 Euro
3.465.000 * 0,008 * 40% = 11.088 Euro
Also in diesem Skontro wird MWB das 11 fache verdienen!!
bei einem Courtageanteil von 80% wird es das 22fache sein!!!
MWB hat 1700 Skontren. und hat im ersten Halbjahr 600.000 Euro Courtagen eigenommen. Sie haben im 2 Quartal noch 500.000 Euro minus gemacht.
Warum wird dieser Wert 40% unter dem inneren Wert gehandelt und Baader weit weit über ihm!!!
Damit will ich nicht sagen Baader ist überbewertet, im Gegenteil Baader ist sogar unterbewertet.
Aber MWB ist unterunterbewertet.
Was ist los hier.
Es zieht so aus, als wenn MWB nicht über 2,80 steigen darf.
Wer könnte hier ein Interesse dran haben. Vorbereitung Übernahme ?
Es zieht so aus, als wenn MWB nicht über 2,80 steigen darf.
Wer könnte hier ein Interesse dran haben. Vorbereitung Übernahme ?
soll wohl nicht noch teurer werden.
Naja, meine Aktien bekommt ihr auf jeden Fall nicht!!!
Naja, meine Aktien bekommt ihr auf jeden Fall nicht!!!
im Baaderthread streiten sich einige MWB und Baaderanhänger, welche von beiden Papieren die bessere ist. Ich habe daher vorgeschlagen das ab sofort die Baaderuser ihre Postings auch in den MWBthread einstellen. Vielleicht hört dann die "Streiterei" unter den Parteien auf.
Ich für meinen Teil, wünsche allen MWB und Baader, sowie denen die in beiden Papieren investiert sind, jede Menge steigenden Kurse und die damit zu erwartenden Gewinne.
__________________________________________________________
Männer! Kopfschüttel
Könnt ihr euch nicht endlich auf den Konsens "beide Papiere, werden proitieren durch die Neuregelung" einigen?
Ansonsten bin ich dafür das absofort alle Baaderpostings auch bei MWB durch den jeweiligen User eingestellt werden. Nur der Gerichtigkeit halber. Ich werde das jetzt machen.
Ich für meinen Teil, wünsche allen MWB und Baader, sowie denen die in beiden Papieren investiert sind, jede Menge steigenden Kurse und die damit zu erwartenden Gewinne.
__________________________________________________________
Männer! Kopfschüttel
Könnt ihr euch nicht endlich auf den Konsens "beide Papiere, werden proitieren durch die Neuregelung" einigen?
Ansonsten bin ich dafür das absofort alle Baaderpostings auch bei MWB durch den jeweiligen User eingestellt werden. Nur der Gerichtigkeit halber. Ich werde das jetzt machen.
@courtage
wieso wird MWB hauptsächlich nur auf Xetra gehandelt?
Schreib jetzt bitte nicht zurück, das der Kurs auf Xetra gemacht wird. Das wäre zu platt. Könnten da nicht eher spekulativ ausgerichtete Anleger aktiv sein?
wieso wird MWB hauptsächlich nur auf Xetra gehandelt?
Schreib jetzt bitte nicht zurück, das der Kurs auf Xetra gemacht wird. Das wäre zu platt. Könnten da nicht eher spekulativ ausgerichtete Anleger aktiv sein?
Courtage:
Auch wenn ich dezreit an sich keine sachlichen Fehler
in Deinen Beiträge finde,
stelle ich mir folgende Frage:
Woher taucht ein so erfahrerner Börsianer plötzlich auf.
Angemeldet bist Du seit wenigen Tagen und hast
rund 45 Beiträge pro Tag geschrieben. Für echte
Neu-Einsteiger in WO ist dies unüblich.
Frage: Unter welchem Namen warst Du vorher angemeldet?
mfg
thefarmer
Auch wenn ich dezreit an sich keine sachlichen Fehler
in Deinen Beiträge finde,
stelle ich mir folgende Frage:
Woher taucht ein so erfahrerner Börsianer plötzlich auf.
Angemeldet bist Du seit wenigen Tagen und hast
rund 45 Beiträge pro Tag geschrieben. Für echte
Neu-Einsteiger in WO ist dies unüblich.
Frage: Unter welchem Namen warst Du vorher angemeldet?
mfg
thefarmer
kein Komentar!!! ;-)
aber danke für die Blumen.
Es ind auch keine Fehler drin.
In einem anderen Thread schreibst du der Buchwert könnte sich nach unten anpaasen!!!
Wegen drohender Rückstellung oder abgeschlossenen Geschäften, MWB ist ein Makler was soll das sein.
MWB wird unter Buchwert bewertet, weil die Börse denkt MWB wird in Zukunft weiter Verluste macht.
Dies habe ich aber versucht hier zu wiederlegen, denn die Umsätze in den Skontren von Mwb sind in diesem Quartal stark angesprungen und das bei wesentlich höheren Kursen und einem fast 3fachen Anteil an den Courtage-erlösen!
Und nächstes Jahr verdoppelt sich der Anteil nochmal.
Wiie soll da MWB noch Verluste machen, wenn es natürlich nicht wieder einen Crash gibt.
Aber dann fallen auch andere Aktien und erst recht die stärker bewertete Baader.
Und wenn MWB wieder Gewinne macht, muss MWB über Buchwert kapitalisiert werden.
Zusätzlich kommt noch die Übernahmespekulation dazu, dann muss Baader natürlich noch einen Aufschlag drauflegen.
aber danke für die Blumen.
Es ind auch keine Fehler drin.
In einem anderen Thread schreibst du der Buchwert könnte sich nach unten anpaasen!!!
Wegen drohender Rückstellung oder abgeschlossenen Geschäften, MWB ist ein Makler was soll das sein.
MWB wird unter Buchwert bewertet, weil die Börse denkt MWB wird in Zukunft weiter Verluste macht.
Dies habe ich aber versucht hier zu wiederlegen, denn die Umsätze in den Skontren von Mwb sind in diesem Quartal stark angesprungen und das bei wesentlich höheren Kursen und einem fast 3fachen Anteil an den Courtage-erlösen!
Und nächstes Jahr verdoppelt sich der Anteil nochmal.
Wiie soll da MWB noch Verluste machen, wenn es natürlich nicht wieder einen Crash gibt.
Aber dann fallen auch andere Aktien und erst recht die stärker bewertete Baader.
Und wenn MWB wieder Gewinne macht, muss MWB über Buchwert kapitalisiert werden.
Zusätzlich kommt noch die Übernahmespekulation dazu, dann muss Baader natürlich noch einen Aufschlag drauflegen.
Börse München wächst weiter
20.10.2003
Das am 2. Mai 2003 gestartete Handelssystem MAX-ONE verhilft der Börse München zu ungebremstem Wachstum.
Während der bundesdeutsche Aktienmarkt an Umsatz eher mäßig wächst, kann München sich über kräftige Umsatzsteigerungen freuen. Seit dem Start des neuen Handelssystems MAX-ONE im Mai ist der Aktienumsatz in Mün-chen um 272 Prozent gestiegen, wohingegen der Gesamtmarkt nur um 27 Prozent wuchs.
„Sicherlich kommen wir von einer niedrigen Basis, aber wir sind stolz darauf, dass der Markt MAX-ONE so positiv aufgenommen hat, was die Zahlen eindrucksvoll belegen“, freut sich Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführerin der Börse München. „Vor allem Kunden von Direktbanken und Discountbrokern nutzen die Vorteile unseres Marktmodells“. Im Vergleich zu den Vorjah-resumsätzen (Mai - September 2002) konnte die Börse München um 86 Prozent zulegen, der Gesamtmarkt hingegen fiel um 5 Prozent.
Auch die Zahl der eingestellten Aktienorders ist seit Markteinführung in München stärker gewachsen als im Gesamtmarkt. Hier liegt die Steigerung bei 118 Prozent gegenüber einer Steigerung im Gesamtmarkt von 19 Prozent.
„Die professionelle Leistung unserer Spezialisten verbunden mit dem hervorragenden Handelssystem MAX-ONE lässt die Börse zuversichtlich in die Zukunft blicken“, sagt Dr. Christine Bortenlänger.
20.10.2003
Das am 2. Mai 2003 gestartete Handelssystem MAX-ONE verhilft der Börse München zu ungebremstem Wachstum.
Während der bundesdeutsche Aktienmarkt an Umsatz eher mäßig wächst, kann München sich über kräftige Umsatzsteigerungen freuen. Seit dem Start des neuen Handelssystems MAX-ONE im Mai ist der Aktienumsatz in Mün-chen um 272 Prozent gestiegen, wohingegen der Gesamtmarkt nur um 27 Prozent wuchs.
„Sicherlich kommen wir von einer niedrigen Basis, aber wir sind stolz darauf, dass der Markt MAX-ONE so positiv aufgenommen hat, was die Zahlen eindrucksvoll belegen“, freut sich Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführerin der Börse München. „Vor allem Kunden von Direktbanken und Discountbrokern nutzen die Vorteile unseres Marktmodells“. Im Vergleich zu den Vorjah-resumsätzen (Mai - September 2002) konnte die Börse München um 86 Prozent zulegen, der Gesamtmarkt hingegen fiel um 5 Prozent.
Auch die Zahl der eingestellten Aktienorders ist seit Markteinführung in München stärker gewachsen als im Gesamtmarkt. Hier liegt die Steigerung bei 118 Prozent gegenüber einer Steigerung im Gesamtmarkt von 19 Prozent.
„Die professionelle Leistung unserer Spezialisten verbunden mit dem hervorragenden Handelssystem MAX-ONE lässt die Börse zuversichtlich in die Zukunft blicken“, sagt Dr. Christine Bortenlänger.
Die Zahlen zum Q3 sind einfach nur miserabel. Wenn man in so einem guten Börsenquartal immer noch horrende Verluste baut, sollte man das ganze vielleicht lieber bleiben lassen.
Zu den 2 Millionen+ Abzug im EK: Lest den GB2002. Dort ist alles erklärt. Hat durchaus seine Richtigkeit, denn IFRS gebietet dieses. Die 2 Millionen sind die Anschaffungskosten für die 160k Aktien!! Die sind weg!
Auch im Jahr 2002 war MWB unverändert erfolgreich im Handel mit eigenen Aktien: Durchschnittlicher Einkaufskurs so 1,67, durchschnittlicher Verkaufskurs 1,44.
Die machen sogar im Handel mit eigenen Aktien Verluste, es ist unfaßbar!
Angesichts des soliden Kostenblocks von ca. 5 Mio/Quartal kann ich nicht ersehen, was passieren muß, dass dieser Laden einmal Gewinne macht. DAX 12.000 ?
Die solide und übersichtliche Bilanzstruktur legt nahe, dass eine Liquidation relativ einfach möglich wäre. Noch besser wäre freilich eine Übernahme. Angesichts der Aktionärsstruktur, wo der gut besoldete Vorstand (Vergütung TEUR 470 im Horrorjahr 2002) die volle Kontrolle hat, glaube ich aber daran kaum.
Fazit: Unternehmen, die unter Nettocash notieren, sind sicher immer interessant, aber in diesem speziellen Fall erscheint mir der Abschlag vollauf gerechtfertigt. Erst bei klaren Veränderungen in der Aktionärsstruktur wäre hier ein Einstieg interessant.
Zu den 2 Millionen+ Abzug im EK: Lest den GB2002. Dort ist alles erklärt. Hat durchaus seine Richtigkeit, denn IFRS gebietet dieses. Die 2 Millionen sind die Anschaffungskosten für die 160k Aktien!! Die sind weg!
Auch im Jahr 2002 war MWB unverändert erfolgreich im Handel mit eigenen Aktien: Durchschnittlicher Einkaufskurs so 1,67, durchschnittlicher Verkaufskurs 1,44.
Die machen sogar im Handel mit eigenen Aktien Verluste, es ist unfaßbar!
Angesichts des soliden Kostenblocks von ca. 5 Mio/Quartal kann ich nicht ersehen, was passieren muß, dass dieser Laden einmal Gewinne macht. DAX 12.000 ?
Die solide und übersichtliche Bilanzstruktur legt nahe, dass eine Liquidation relativ einfach möglich wäre. Noch besser wäre freilich eine Übernahme. Angesichts der Aktionärsstruktur, wo der gut besoldete Vorstand (Vergütung TEUR 470 im Horrorjahr 2002) die volle Kontrolle hat, glaube ich aber daran kaum.
Fazit: Unternehmen, die unter Nettocash notieren, sind sicher immer interessant, aber in diesem speziellen Fall erscheint mir der Abschlag vollauf gerechtfertigt. Erst bei klaren Veränderungen in der Aktionärsstruktur wäre hier ein Einstieg interessant.
Ok, ich sehe gerade, hab mich da foppen lassen, die Zahlen beziehen sich offenbar auf 9 Monate nicht auf die letzten 3.
Aber warum liegt auch kein ordentlicher Quartalsbericht vor?? Nur diese Pressemeldung...
Noch mal schauen.
Aber warum liegt auch kein ordentlicher Quartalsbericht vor?? Nur diese Pressemeldung...
Noch mal schauen.
Schön, also das mit DAX 12.000 für Gewinn war etwas übertrieben. Q3 ist letztlich ganz ähnlich wie das erste Halbjahr verlaufen. Für einen Gewinn reicht die derzeitige Börsensituation bei MWB also noch nicht, aber grosso modo fällt nur mehr ein Verlust von etwa TEUR 500 im Quartal an.
Zur Fokussierung auf max-one: Nicht arg schwer, gigantische Zuwachsraten kommend von einer Basis von praktisch Null auszuweisen. Verwendet irgendwer max-one? Ich sehe nur, dass die Umsätze an der Börse München vernachlässigbar klein sind.
Zur Fokussierung auf max-one: Nicht arg schwer, gigantische Zuwachsraten kommend von einer Basis von praktisch Null auszuweisen. Verwendet irgendwer max-one? Ich sehe nur, dass die Umsätze an der Börse München vernachlässigbar klein sind.
Natürlich machen die minus, aber gerade sewegen sind sei doch zur Liquidation gezwungen!!!
Und da sie 73% der Akiten besitzten, vernichten sie ihr eigenes Vermögen wenn sie weitermachen.
Wenn sie keine Aktien hätten ,dann wären sie gegen eine Liquidation.
Ein Vorstand ist krankheitsbedingt ausgesteigen und eune ist 55 JAhrea also die beiden sind schonmal für die Liquidation.
Und da sie 73% der Akiten besitzten, vernichten sie ihr eigenes Vermögen wenn sie weitermachen.
Wenn sie keine Aktien hätten ,dann wären sie gegen eine Liquidation.
Ein Vorstand ist krankheitsbedingt ausgesteigen und eune ist 55 JAhrea also die beiden sind schonmal für die Liquidation.
die Stochastic generiert schon ein Kaufsignal!
Macd folgt bestimmt bald!!
Macd folgt bestimmt bald!!
Bei MWB kommt noch was!
Wann kommt die Übernahme?
Kommt sie überhaupt?
Was meint ihr?
Wann kommt die Übernahme?
Kommt sie überhaupt?
Was meint ihr?
courtage,
Du bist doch hier der MWB-Experte.
mfg
thefarmer
Du bist doch hier der MWB-Experte.
mfg
thefarmer
hab immer noch keine Antwort auf # bekommen die mich zufriednestellen/überzeugen würde
@54: warum soll der 55jährige für ne Liquidation sein? In Rente gehen die wenigsten mit 55...
erst recht wenn seine Aktien pro Stück vor nicht so langer Zeit 3x so viel wert waren?!
gruss,
*bolivianer
@54: warum soll der 55jährige für ne Liquidation sein? In Rente gehen die wenigsten mit 55...
erst recht wenn seine Aktien pro Stück vor nicht so langer Zeit 3x so viel wert waren?!
gruss,
*bolivianer
meinte #3...
gruss
*bolivianer
gruss
*bolivianer
#56
@courtage
Lese ich da etwa Zweifel zwischen Deinen Zeilen, dem Propheten, Prediger und Heilsbringer aller Aktionäre von Maklerfirmen?
Die richtige Frage lautet hier:
Wie und wann geht es mit MWB zu Ende?
Die richtige Antwort lautet (höchstwahrscheinlich):
Durch schrittweise Liquidation im Verlauf des nächsten Jahres!
Begründung:
Die (schrittweise) Liquidation stellt das zur Zeit wahrscheinlichste, und einzig überzeugende Ende unter Profitabilitätsgesichtspunkten für MWB dar.
Denn MWB verfügt über erhebliche " innere" Werte, die am lukrativsten für den Anteilseigner nur durch eine behutsame, sauber getrennte Liquidation gehoben werden könnten, wohingegen sich bei einer Übernahme das Angebot an die Aktionäre im Regelfall lediglich am gewichteten Durchschnittskurs der Aktie in den letzten 3 Monaten orientiert!
Nur im Wege der Liquidation könnten einzeln und damit am effektivsten bekanntlich folgende Assets verwertet werden:
• die Skontren (fallen vermutlich " Baader" zu!),
• die Infrastruktur,bestehend u.a.aus der Teilbanklizenz,Börsenzulassungen,
technische Ausstattung (durch Verkauf der Tochter MWB Wertpapierhandelsbank
GmbH)
• die XCOM-Beteiligung
• die Vermögensverwaltungssparte (eventuell MBO =Übernahme durch Management)
• die Notiz im amtlichen Handel
Durch die sehr überschaubare Struktur des Unternehmens dürfte eine schrittweise Liquidation
im Rahmen von 3 bis 6 Monaten gelingen,gerechnet vom Zeitpunkt eines entsprechenden
Hauptversammlungsbeschlusses,
sowie der Börsenmantel!
Aus diesen Werten ergibt sich ein vorsichtig kalkulierter Unternehmenswert von ca. 4 bis 4,50 Euro je Aktie!
Bei einem zur Zeit gehandelten Preis je Aktie von ca. 2,60 Euro ergibt sich daraus eine deutliche Unterbewertung des Titels.
Fazit:
Der im Vergleich zum aktuellen Börsenwert deutlich höhere "innere" Wert der Aktie rechtfertigt eine gewisse Kursphantasie.
Allerdings ist aufgrund der hohen, und stetig steigenden IT- und Personalkosten im Unternehmen einerseits, sowie der parallel dazu gleichbleibend geringen Grösse des Titels andererseits, selbst bei weiterem Anziehen der Börsenkonjunktur, nicht mit einer deutlich nachhaltigen Rückkehr in die Gewinnzone zu rechnen.
Diese Fakten werden die (schrittweisen) Liquidationsaktivitäten im nächsten Jahr entsprechend vorantreiben.
Gruss und Schönes Wochenende wünscht
Casson
@courtage
Lese ich da etwa Zweifel zwischen Deinen Zeilen, dem Propheten, Prediger und Heilsbringer aller Aktionäre von Maklerfirmen?
Die richtige Frage lautet hier:
Wie und wann geht es mit MWB zu Ende?
Die richtige Antwort lautet (höchstwahrscheinlich):
Durch schrittweise Liquidation im Verlauf des nächsten Jahres!
Begründung:
Die (schrittweise) Liquidation stellt das zur Zeit wahrscheinlichste, und einzig überzeugende Ende unter Profitabilitätsgesichtspunkten für MWB dar.
Denn MWB verfügt über erhebliche " innere" Werte, die am lukrativsten für den Anteilseigner nur durch eine behutsame, sauber getrennte Liquidation gehoben werden könnten, wohingegen sich bei einer Übernahme das Angebot an die Aktionäre im Regelfall lediglich am gewichteten Durchschnittskurs der Aktie in den letzten 3 Monaten orientiert!
Nur im Wege der Liquidation könnten einzeln und damit am effektivsten bekanntlich folgende Assets verwertet werden:
• die Skontren (fallen vermutlich " Baader" zu!),
• die Infrastruktur,bestehend u.a.aus der Teilbanklizenz,Börsenzulassungen,
technische Ausstattung (durch Verkauf der Tochter MWB Wertpapierhandelsbank
GmbH)
• die XCOM-Beteiligung
• die Vermögensverwaltungssparte (eventuell MBO =Übernahme durch Management)
• die Notiz im amtlichen Handel
Durch die sehr überschaubare Struktur des Unternehmens dürfte eine schrittweise Liquidation
im Rahmen von 3 bis 6 Monaten gelingen,gerechnet vom Zeitpunkt eines entsprechenden
Hauptversammlungsbeschlusses,
sowie der Börsenmantel!
Aus diesen Werten ergibt sich ein vorsichtig kalkulierter Unternehmenswert von ca. 4 bis 4,50 Euro je Aktie!
Bei einem zur Zeit gehandelten Preis je Aktie von ca. 2,60 Euro ergibt sich daraus eine deutliche Unterbewertung des Titels.
Fazit:
Der im Vergleich zum aktuellen Börsenwert deutlich höhere "innere" Wert der Aktie rechtfertigt eine gewisse Kursphantasie.
Allerdings ist aufgrund der hohen, und stetig steigenden IT- und Personalkosten im Unternehmen einerseits, sowie der parallel dazu gleichbleibend geringen Grösse des Titels andererseits, selbst bei weiterem Anziehen der Börsenkonjunktur, nicht mit einer deutlich nachhaltigen Rückkehr in die Gewinnzone zu rechnen.
Diese Fakten werden die (schrittweisen) Liquidationsaktivitäten im nächsten Jahr entsprechend vorantreiben.
Gruss und Schönes Wochenende wünscht
Casson
Auf jeden Fall steigen die Umsätze in den letzten Tagen stark an.
Und meiner Meinung nACH ist eine Übernahme am wahrscheinlichsten.
Das mit dem gewichteten Durchschnittskurs stimmt so nicht.
Das ist nur so wenn der Übernehmende nur 51% der Aktien kaufen will.
Eine Baader oder Berliner Effekten brauch aber 95% der Aktien um den Rest per Squeze out raus zu bekommen.
Sie können nämlich nur MWB in den Konzern integrieren wenn sie alle Aktien haben!
Und meiner Meinung nACH ist eine Übernahme am wahrscheinlichsten.
Das mit dem gewichteten Durchschnittskurs stimmt so nicht.
Das ist nur so wenn der Übernehmende nur 51% der Aktien kaufen will.
Eine Baader oder Berliner Effekten brauch aber 95% der Aktien um den Rest per Squeze out raus zu bekommen.
Sie können nämlich nur MWB in den Konzern integrieren wenn sie alle Aktien haben!
wer kauft denn da so fleißig MWB auf Xetra!!!????
Selbst wenn es in Frankfurt günstigere Spreads gibt wird ausschließlich auf Xetra gehandelt.
D.h. es sit kein normaler Privatanleger!!!!!!
Selbst wenn es in Frankfurt günstigere Spreads gibt wird ausschließlich auf Xetra gehandelt.
D.h. es sit kein normaler Privatanleger!!!!!!
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