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    An alle Valueanleger im Sinne von Buffett und Graham - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 28.09.03 09:02:59 von
    neuester Beitrag 26.11.07 17:04:15 von
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      schrieb am 18.05.07 19:40:18
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.376.216 von best_choice am 18.05.07 18:07:12SUY hatte gestern die Ergebnisse für das erste Halbjahr veröffentlicht. Dadurch wurde der Kursrutsch ausgelöst. Den vollständigen Report kannst Du auf der Website abrufen: http://www.scssofas.co.uk/Corporate/default.asp

      Daraufhin hat Reuters bereits die Ergebnisschätzungen angepaßt. Das am 31.07. endende Geschäftsjahr ist ja schon so gut wie gelaufen. Für das darauffolgende liegt die Gewinnschätzung bei 9,3 Mio. Pfund, was bei einer gegenwärtigen Marktkapitalisierung von nur noch 84 Mio. Pfund einem KGV <10 entspricht. Auch das geschätzte KUV liegt mit einem Wert von 0,35 recht niedrig. Aber wie ich bereits geschrieben habe, warte ich ab.

      Schöne Grüße
      Carret
      ---
      ScS Upholstery plc

      Unaudited Interim Results for the Six Months Ended 31 March 2007

      ScS Upholstery plc, the fully listed furniture retailer of fabric and leather upholstered furniture, today announces its interim results for the six months ended 31 March 2007.

      KEY POINTS

      - Revenue £113.4m (2006: £107.3m) Up 6%

      - Gross margin 48.2% (2006: 48.3%)

      - Group trading profit £3.9m (2006: £9.3m) Down 58%

      - Profit before tax £4.7m (2006: £10.3m) Down 54%

      - Earnings per share 9.20p (2006: 20.98p) Down 56%

      - Net cash £16.1m (2006: £25.0m)

      - Interim dividend per share 7.0p (2006: 7.0p)

      - Like for like sales order intake – First 32 weeks Down 10%



      Mike Browne, Chairman, commented:

      The results for the six months ended 31 March 2007 are a great disappointment and reflect the extremely tough trading conditions which have prevailed during the period. We expect the remainder of the financial year to remain challenging. Nevertheless our strong cash position enables us to continue to invest in our stores, both new and existing, and in the training and development of our people. Alongside this investment, we will continue to review and assess our product range, pricing and the content and use of our advertising media. We are therefore cautious about our short term prospects, but believe that we are well placed for the medium term.


      CHAIRMAN’S STATEMENT


      Results
      The results for the six months ended 31 March 2007 are a great disappointment and reflect the extremely tough trading conditions which have prevailed during the period. This is particularly so since January 2007, which we reported to the market on 9 February 2007.

      There has been considerable pressure on household disposable income, particularly following the increase in interest rates in January 2007 and we have seen reduced footfall year on year. There has also been a shift towards more cash paying customers, as opposed to those willing to take finance offers and a reduction in customers making higher value purchases. Providers of finance have become more discerning in their credit assessments of potential customers and our customer loan acceptance rates are lower than for the same period last year.

      The impact of the tough trading environment, coupled with the logistics issues that we experienced around Christmas 2006 (referred to in our trading update of 9 February 2007) have resulted in sales and profits being significantly below our initial expectations.

      Total sales order intake for the first 26 weeks of the year increased by 11% but like for like sales order intake was down by 9%. Turnover increased by 6% over the same period last year to £113.4m (2006: £107.3m). This performance reflects the decline in like for like sales order intake offset by the full year effect of stores opened in the previous financial year.

      Gross margin was 48.2% in line with our expectations (full year 2006: 48.1%; interim 2006: 48.3%).

      Trading profit has decreased by 58% to £3.9m (2006: £9.3m). This result is due principally to the shortfall in turnover which, given our high gross margin, has a significant adverse impact on trading profit. Whilst much of our cost base is incurred reasonably evenly throughout the year, advertising expenditure is heavily weighted between our Autumn and Winter Sale campaigns which compounds the impact on trading profit of the shortfall in sales.

      Earnings per Share
      Earnings per share has decreased by 56% to 9.20p (2006: 20.98p).

      Interim Dividend
      Despite the extremely disappointing results and in recognition of the Group’s strong cash position the Board has declared an interim dividend of 7.0 pence per ordinary share which is unchanged from that declared in the comparable period. The dividend is payable on 20 July 2007 to those share holders on the register of members at 22 June 2007.
      Avatar
      schrieb am 20.05.07 17:42:40
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.377.632 von Carret am 18.05.07 19:40:18Die Heftigkeit des Kursverfalls finde ich allerdings erstaunlich.

      Ich denke, die schlechten Zahlen haben einen "größeren" Investor zum Verkauf bewogen und für über 600.000 Aktien müssen sich erst mal Käufer finden, wenn sonst der Tagesumsatz oft unter 10.000 Stück liegt.

      Deinem "Abwarten" werde ich mich erst mal anschließen.

      Schöne Grüße
      best_choice
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 09:03:27
      Beitrag Nr. 503 ()
      Performance 1. Halbjahr 2007

      Depot +15,1%
      S&P 500 +6,0%
      Relativ +9,1%
      ---

      Die Performance wurde vor allem durch Zwack Unicum und Stanley Gibbons eingefahren. Altria / Kraft entwickeln sich ebenfalls gut. Ansonsten gibt es keine nennenswerten Kursbewegungen. Ausnahme ist ScS Upholstery, deren Börsenwert sich seit Jahresbeginn halbiert hat.

      Mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung der im Portfolio enthaltenen Unternehmen liegen die Look-Through-Earnings (vergleiche #91 ff.) des Gesamtdepots +6,8% über Vorjahr, während die Dividendeneinnahmen um +7,3% zugelegt haben.

      Schöne Grüße
      Carret
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 15:31:23
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.405.799 von Carret am 30.06.07 09:03:27Der Kursverlauf bei Zwack Unicum ist für mich doch schon überraschend und ich frage mich, kauft hier jemand vielleicht auf?
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 17:13:27
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.407.613 von betterthantherest am 30.06.07 15:31:23Hallo better,

      viel aufzukaufen ist bei Zwack nicht mehr, nachdem sich im vergangenen Jahr die Investorengruppe "Intrinsic Value Investors LLP" mit 6,2% beteiligt hat. Da Peter Zwack & Consorten 50% und Diageo 26% halten, befinden sich nur noch weniger als 18% der Aktien in Streubesitz. Das entspricht gerade einmal einer Marktkapitalisierung von 25 Mio. Euro, von denen sich ebenfalls ein großer Teil in festen Händen befinden dürfte. Man schaue sich nur mal hier im Board um.

      Am ehesten würde ich noch Zwack selbst zutrauen, die in Streubesitz befindlichen Anteile zu übernehmen. Zu diesem Zweck hätte die im vergangenen Jahr durchgeführte Namensoffenlegung der Aktionäre einen Sinn ergeben. Allerdings hat sich Zwack auf der diesjährigen Hauptversammlung berechtigen lassen, neue Aktien auszugeben. Was sich dahinter verbirgt, interessiert mich noch viel mehr. Kennt vielleicht Jemand die genauen Hintergründe???

      Grüße, Carret

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      Avatar
      schrieb am 11.07.07 23:21:54
      Beitrag Nr. 506 ()
      Bezüglich der Zwack Unicum Aktien habe ich möglicherweise eine interessante Information für Euch.

      Die Firma Schlumberger AG (Wien) ist mit 50% an der Zwack&Consorten Handels AG Wien beteiligt. Damit besitzt Schlumberger AG 25% der Zwack Aktien.

      Das dürfte bisher nicht vielen Leuten aufgefallen sein.
      Die Zwack-Beteiligung ist bei einem Preis von 72 Euro pro Aktie 36 Mio. Euro wert. Im Falle eines Verkaufs an Diageo rechne ich jedoch eher mit einem Preis bis zu 50 Mio. Euro für Zwack.

      In der letzten Schlumberger Bilanz ist die Zwack Beteiligung nur mit 16 Mio Euro bewertet.

      Bei einer Marktkapitalisierung von ca. 42 Mio. Euro für Schlumberger sehe ich eine deutliche Unterbewertung zum NAV der ca. 50-70% höher liegen dürfte. Die Schlumberger St. und Vz. sind sehr markteng und werden nur in Wien gehandelt.

      Bitte um Eure Meinung zu diesem Wert.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 11:12:12
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.643.664 von coinflipper am 11.07.07 23:21:54@coinflipper: Ein guter Hinweis.

      Aber bitte folgendes auch bedenken:

      Der Anteil assoziierter Unternehmen in der Bilanz von Schlumberger (was im Wesentlichen aus Zwack besteht) macht etwa 15,5 % aller Assets aus, während der EBIT-Anteil assoziierter Unternehmen 64 % des gesamten EBIT von Schlumberger ausmacht.
      Im Klartext bedeutet dies, dass ich Schlumberger von der Ertragswertseite her ohne Zwack als nahezu wertlos bezeichnen würde. Der Substanzwert von Schlumberger ohne Zwack mag eine ganz andere Angelegenheit sein, welche ich aber einerseits nicht wirklich bewerten kann und zu der ein Minderheitsaktionär in der Regel auch keinen Zugang hat.

      Gruß
      WEB-CM
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 15:14:22
      Beitrag Nr. 508 ()
      Schlumberger AG (Österreich)

      Liebe Valueanleger,
      anscheinend kommt der Kurs der Schlumberger Vorzugsaktien langsam richtig in Fahrt. Der neue Geschäftsbericht von Schlumberger ist nun auch auf der Website verfügbar. Ich glaube bei den Stämmen liegt mein Kursziel bei ca. 350 Euro. (Kurs ca. 205) Die Zwack-Beteiligung ist eine Perle die nur mit ca. 16,5 Mio Euro in der Bilanz steht. Ich habe auch das Gefühl, dass sich die Schlumberger AG im eigenen Kerngeschäft langsam aber sicher verbessern kann.

      Was meint Ihr dazu?

      Grüsse

      Coinflipper
      Avatar
      schrieb am 27.09.07 14:23:31
      Beitrag Nr. 509 ()
      Hallo Coinflipper.
      ich habe mich viel mit Schlumberger beschäftigt.

      Aus Sicht eines Benjamin Graham ist der Wert deutlich unterbewertet (zumal die Weinberge und Gebäude in der Bilanz zu historischen niedrigen Werten drin stehen).

      Aber die Kennzahlen auf GuV Basis würde einem Buffett nicht gefallen. Die Margen bei Schlumberger sind extrem schlecht.
      Die leben quasi nur von der Zwack Beteiligung, die deshalb at equity konsolidiert ist.

      Die Kosten insbesondere z.B. beim Materialaufwand sind exorbitant hoch. Die verkaufen einen Premium Sekt, zum Premium Preis
      („Wir möchten drei Mal so teuer sein wie die anderen.“
      Schlumberger-Chef Gerhard Lacher setzt konsequent auf das Premium-Preissegment) was die richtige Stratege ist. Sie machen aber nur oder nichtmal ALDI Margen (1-2% Umsatzrendite). Das ist mir unverständlich.

      An sich ist der SektBereich sowieso durch extremen und ruinösen Preiswettbewerb gekennzeichnet ist. Ich schau mir bei jedem Einkauf die Regale bei Rewe, Edeka und Co. genau an.
      Jede Woche ist ein anderer Sekt im Angebot. Söhnlein Brillant habe ich zu 1,99 letzte Woche gekauft. Diese Woche ist Henkell Trocken zu 3,79 im Angebot. Und das in Deutschland inklusive Sektsteuer. Die Spumantes und Proseccos und lokale Winzerkreationen kommen in dieser Preisklasse noch hinzu.

      Dann hat Schlumberger von der Sekt Wachenheim die eigenen Aktien zurückgekauft (zu 220 EURO) was zwar ungewöhnlich ist, aber im Prinzip nicht verkehrt. Sie wollen diese aber über die Börse schnellstmöglich verkaufen. Warum? Bei der Unterbwertung macht das doch keinen Sinn, vor allem nicht wenn damit noch Verluste gemacht werden. Das ist katastrophale Capital Allocation, als einzige Maßnahme fällt dem Vorstand ein Aktiensplit ein um die Attraktivität der Aktie zu erhöhen.

      Die Familie Underberg als Großaktionär und Aufsichtsrat schläft hier m.E. Die Kennzahlen wie EK-Rendite, Umsatzrendite usw. sind extrem schlecht. Für diese schlechte Managementleistung leistet sich der Vorstand noch üppige Erhöhungen der Bezüge.

      Ein Verkauf der Zwack Beteiligung und eine Ausschüttung an die Aktionäre wäre ein Weg, allerdings schließt der Vorstand das kategorisch aus (was ich verstehen kann).
      Eine Optimierung der Kostenstruktur und Konzentration auf die TopProdukte wäre ein anderer Weg um die Gesellschaft profitabler zu machen. Aber das sehe ich zur Zeit nicht.

      Alles in allem ein wirklich günstiger Wert, rein Bilanzmäßig gesehen, aber die qualitativen Faktoren die ich von Buffett gelernt habe wie gutes Management und hohes Return on Capital sind leider Fehlanzeige.

      Der Wert kann also irgendwann auf seinen inneren Wert steigen, aber was ist dann und wie lange dauert es? Time is the friend of the wonderful business, the enemy of the mediocre. Deshalb "It's far better to buy a wonderful company at a fair price than a fair company at a wonderful price".

      Grüße voxel
      Avatar
      schrieb am 11.10.07 10:39:08
      Beitrag Nr. 510 ()
      Hatte die 9-Monats-Performance vergessen. Aktuell schaut es wie folgt aus:
      ---
      Performance per 10. Oktober 2007

      Depot +9,1%
      S&P 500 +10,2%
      Relativ -1,0%

      Grüße, Carret
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 17:04:15
      Beitrag Nr. 511 ()
      Hallo melde mich auch mal wieder zu Wort

      Habe Voest alpine mit 60 % im Plus und meinen China Fonds ebenfalls mit 60% im Plus rechtzeitig abgestoßen.Buffet hatte seinen Austieg bei Petrochina widermal perfekt abgestimmt und verkauft nach 4 Jahren Investment mit einem satten Gewinn.

      Leider musste ich die Spekulationsteuer beachten und konnte erst 3 Wochen später verkaufen so schmeolz der Gewinn von 90 auf 60 %.


      Alles in allem bin ich sehr zufrieden.

      Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten schau ich mir immer erst mal das Portfolio von Buffett an und musste feststellen er hat Tesco verkauft. Dafür neues gekauft ( Carmax.inc) Werde ich mir auf jedenfall mal genau ansehen. Ist Tesco schon überbewertet??

      Schöne Grüße Ronin
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