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    Massive Stromausfälle in Italien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.09.03 11:12:16 von
    neuester Beitrag 29.09.03 09:56:09 von
    Beiträge: 41
    ID: 780.586
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      Avatar
      schrieb am 28.09.03 11:12:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Laut NTV-Ticker, fast das gesamte Land betroffen...

      irgendwie alles seltsam mit den Stromausfällen.. erst US, dann London, Helsinki, Dänemark,Schweden und nun Italien ...

      Und das alles inerhalb von 2 Monaten...

      Seltsam das ganze,oder?
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 11:15:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sonntag 28. September 2003, 10:17 Uhr
      Weite Teile Italiens ohne Strom - Rom im Dunkeln

      Rom (Reuters) - Ein Stromausfall hat Italien am frühen Sonntagmorgen ins Dunkel getaucht und in Rom ein großes Straßenfest abrupt beendet.


      Das ganze Land war von dem Stromausfall betroffen und es war noch nach Stunden unklar, wann die Versorgung wiederhergestellt werden kann. Landesweit saßen Reisende in Zügen fest. "Das nationale Netz sagt, dass möglicherweise eine Unterbrechung an den Stromleitungen aus dem Ausland schuld ist", sagte ein Sprecher des Amtes für Zivilschutz der Nachrichtenagentur ANZEIGE

      Reuters.


      Der Strom fiel nach 3.30 Uhr am Morgen aus. Zunächst war unklar, wie groß die Folgen der Unterbrechung waren. "Ein großer Teil des Landes liegt im Dunkeln", sagte ein Sprecher des Amtes für Zivilschutz. Das ganze Ausmaß sei aber noch nicht absehbar.


      Auch in Rom gingen Lichter und Maschinen aus. In der italienischen Hauptstadt war eine lange Nacht der Museen und anderer Sehenswürdigkeiten im Gang, die bis Tagesanbruch dauern sollte. Auch zahlreiche Geschäfte hatten geöffnet. Allerdings hatte starker Regen bereits einige Veranstaltungen unterbrochen. "Wir sind ganz und gar nicht fröhlich hier", sagte ein durchnässter Festbesucher. "alles war prima bis gegen halb vier Uhr. Dann passierte es und jetzt sind wir sauer und nass." Die Stadt hat die lange Nacht gemeinsam mit Paris organisiert, wo eine ähnliche Veranstaltung in der kommenden Woche geplant ist.


      Erst vor wenigen Tagen hatte ein Stromausfall Südschweden und Teile Dänemarks lahm gelegt. Dort war es nach einem Problem in einem schwedischen Atomkraftwerk zu mehreren Fehlschaltungen in den Stromnetzen gekommen. Auch die britische Hauptstadt London stürzte vor kurzem in ein abendliches Verkehrschaos, als im ganzen Zentrum die Energieversorgung ausfiel. Zuvor war das Experten zufolge veraltete Stromnetz Nordamerikas zusammengebrochen und hatte unter anderem New York ins Dunkel getaucht.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 11:17:04
      !
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      Avatar
      schrieb am 28.09.03 11:18:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sonntag 28. September 2003, 08:48 Uhr
      Stromausfall auch in Teilen Genfs
      Genf (AP) In der Nacht zum Sonntag ist der Strom auch in Teilen der Stadt Genf vorübergehend ausgefallen. Nach Auskunft der Genfer Kantonspolizei brach die Versorgung nach dem Ausfall einer 18.000-Volt-Leitung zusammen. Betroffen war die Region Charmilles-Vernier-Palexpo. Die Unterbrechung habe von 03.40 Uhr bis 04.47 Uhr gedauert, hieß es bei der Genfer Kantonspolizei. Zur genauen Ursache und zur Frage, ob ein Zusammenhang mit dem Stromausfall in Italien bestehe, machte die Kantonspolizei keine Angaben. Besondere Probleme habe es wegen des Stromausfalls mitten in der Nacht nicht gegeben.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 11:34:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      Irgendwie unwahrscheinlich, dass diese vielen Stromausfälle in kurzer Zeit, stets von großem Ausmaß, eine natürliche Ursache hatten. Zudem sollte die Stromlast bei dem kühleren Wetter deutlich gesunken sein.

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      Avatar
      schrieb am 28.09.03 11:38:16
      Beitrag Nr. 6 ()
      In Europa gehen die Lichter aus :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 11:40:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      sehe ich genauso, die wahrscheinlichkeit ist fast gleich null, dass sich die stromausfälle derart häufen..warum gibt es keine unternetze... wieso fällt der strom immer so großflächig aus? wenn es ein problem in einer stadt gibt, warum fällt nicht nur dort der strom aus? was läuft da, was man uns nicht erzählt? vielleicht sind es doch terroristen?`oder es sind magnetische sonnenstürme?
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 11:42:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wie fast alles ausgehend von den USA...
      Dort sind die Lichter endgültig aus..
      Nun ist Europa dran...
      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 11:47:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Man könnte meinen, ganz Italien hat nur einen Hauptschalter.

      An so viele Zufälle glaube ich auch nicht.

      Ich denke, da ist eine kriminelle aber "hochintelligente" Organisation am Werk die mit ganz "kleinen und feinen" Mitteln arbeitet.

      Vielleicht gibt es schon seit langem Erpresserbriefe, die der Öffentlichkeit vorenthalten werden.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 11:49:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn ich mir die Renditeziele der Energiekonzerne nach der Marktöffnung anschaue, wird sich Deutschland in einigen Jahren auch dort hinbewegen.
      Beispiel Bewag in Berlin.
      Um noch mehr Gewinn einzufahren wird immer mehr Personal abgebaut. Obwohl das Geschäft der Bewag sehr gut läuft, will die neue Mutter aus Schweden weiter das Personal reduzieren.
      Das geht zu Lasten der Sicherheit sowie Wartung der Anlagen. So nach dem Motto, wenn bei uns Kraftwerke ausfallen, kaufen wir ebend Strom woanders ein.
      Nur denken die anderen mittlerweile genauso.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 11:57:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      @waldsperling das denke ich auch, dass dieses eine kleine hochintelligente truppe ist, seltsam auch, dass man nie eine wirkliche ursache findet außer die pauschale aussage "veraltete System", wenn es daran liegen würde, würde doch nicht gleich immer das ganze system ausfallen, sondern nur kleine Regionen, dort wo der Fehler auftaucht...
      Mal schauen wann Deutschland dran ist....
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 12:04:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wahrscheinlich sind einfach nur ein paar Sozis mehr mit dem ausmahlen des Urlaubsplaners beschäftigt, als mit ihrer Arbeit!
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 12:05:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      Braininvestor,

      wenn da was dran sein sollte, dann toppt diese Truppe alles bisher dagewesene.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 12:13:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Jedes System ist doch anfällig, vielleicht weiß diese Gruppe wie man ein geordnetes System in ein chaotisches transformieren kann...(Stichwort : Chaostheorie), diese Leute müssen echt was auf dem kasten haben..und die Öffentlichkeit würde sowieso nicht informiert über erpresser, das würde zuviel Unruhe /evtl. panik bedeuten....diese Leute haben damit enorme Macht.. nur wer sind die??? Stromausfälle haben insbesondere in den Illuminatenstädten statgefunden..New York mit Ostküste/Eliteunis... London...
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 12:17:20
      Beitrag Nr. 15 ()
      also wenn man sich die Reiseroute der Herren Saboteure anschaut, dann wurde Deutschland eindeutig übergangen. Na ja, vielleicht wollen sie ja ihren Angehörigen nicht den Strom abschalten.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 13:44:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      wir hier in Germany sind ganz bestimmt sicher, in unserer unendlichen Solidarität und Toleranz ist hier doch der optimale Unterschlupfsort

      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 13:53:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Und schuld daran ist wieder einmal die SPD.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 14:47:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Klar sind wir deutschen sicher, denn warum sollten auch die Reichsdeutschen aus Neuschwabenland Ihrer alten Heimat den Strom abstellen? :confused:

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 15:36:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      Deutsche Energiewirtschaft soll Blackout abgewehrt haben

      Die deutsche Energiewirtschaft hat anscheinend durch eine schnelle Reaktion verhindert, dass sich der Stromausfall in Italien und im Tessin auch auf das hiesige Stromnetz auswirken konnte. In Deutschland seien sofort Pumpspeicherwerke in Betrieb genommen worden, um Strom zu verbrauchen und so ein Überschreiten der Normalnetzfrequenz zu verhindern, sagte der Sprecher des drittgrößten heimischen Stromkonzerns, Vattenfall Europe, Johannes Altmeppen, der "Berliner Zeitung".

      Andernfalls hätte es im westeuropäischen Stromverbundnetz ausgehend von Italien eine Rückkopplung in Form überhöhter Netzspannung auch auf Deutschland geben können. Italien verfüge gegenwärtig generell über "zu wenig Leistung im Netz".

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 15:40:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      :cool: :cool: also wenn ich etwas mag, dann ist es die hervorragende infrastruktur in deutschland...wenn dann das wetter noch so ist wie dieses jahr..was will man dann mehr???:cool: :cool:

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 15:58:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Das größte Pumpspeicherwerk Deutschlands
      http://www.mdr.de/thueringen-journal/915983.html

      genial: "... Wenn nachts der Preis auf sechs Euro pro Megawattstunde fällt, dann wird das Wasser hochgepumpt, wenn mittags das meiste mit Strom zu verdienen ist, oft 50 Euro und mehr, dann produziert Goldisthal Energie. ..."
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 16:36:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Von der Sonne bedroht?

      Erdmagnetfeld droht zu schwinden
      Wissenschaftler gehen davon aus, dass in wenigen hundert Jahren das Magnetfeld der Erde entweder ganz verschwunden ist oder dass sich die Pole umgekehrt haben. Es könnten dann auch mehrere Pole parallel existieren. Momentan schützt das Geo-Magnetfeld die Erde noch vor kosmischen Strahlen. Ohne diesen Schutz würden diese DNA-schädigenden Teilchen ungehindert die Erdoberfläche erreichen.

      Messungen am geophysikalischen Observatorium in München ergaben, dass das Erdmagnetfeld seit etwa 3000 Jahren abnimmt. Wenn es kontinuierlich so weiter geht, wird es in 4000 Jahren nicht mehr existieren. Die Entstehung und Dynamik des Erdmagnetfeldes erklären Geowissenschaftler mit einem Schichtenmodell des Planeten. Der Erdkern, der aus Nickel und Eisen besteht, entspricht einem Eigelb. Der feste, innere Teil des Kerns ist 6300 Grad heiß, ihn umschließt der zähflüssige Teil. Darüber liegt der flüssige Erdmantel, im Modell das Eiweiß.
      Von der Sonne bedroht?

      Das heiße Erdinnere bringt die flüssigen Massen mit ihren metallischen Anteilen wie in einem Topf zum Kochen. Die Materie steigt in Richtung Erdoberfläche auf und sinkt nach dem Abkühlen wieder ins Erdinnere ab. Es entsteht eine Spiralbewegung. Die Rotationen der Metallanteile erzeugen elektrischen Strom.

      Dieser fließt wie in einer Metallspule; es entsteht ein dauerhaftes Magnetfeld. Seit 3,5 Milliarden Jahren arbeitet dieser "Geodynamo" und erzeugt so ein Feld, das rund 600 Kilometer ins All hinaus reicht. Im Forschungszentrum Karlsruhe gelang jetzt erstmals im Labor der Beweis dieser Hypothese. In einem Zylinder wurden die Erdverhältnisse simuliert. Die kontinuierliche Abnahme des Erdmagnetfeld seit 3000 Jahren lässt sich nur durch die Annahme erklären, dass sich im Erdinnern der "Geodynamo" in leicht unterschiedlichen Zuständen, nämlich von flüssig bis hin zu fest, bewegt. Daher ändert sich das Strömungsmuster und damit variiert das an der Oberfläche messbare Erdmagnetfeld.

      Soweit die Theorie. Erwiesen ist durch Gesteinsproben, dass die Erde in ihrer Geschichte verschiedene magnetische Zustände hatte. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher, die die magnetischen Eisenpartikel in Gesteinsschichten untersuchten. Bei einer dieser Proben aus der tiefsten Schicht drehte sich die Kompassnadel sogar um.

      Während einer Umpolung ist die Erde lange fast ohne Schutzschild und kosmische Strahlung kann ungehindert aufprallen. Die magnetischen Messungen an Gesteinen geben indes keine Beweise dafür, dass das Magnetfeld über einen längeren Zeitraum von tausend Jahren gleich Null war. Zur Zeit nimmt das Erdmagnetfeld ab. Noch schützt es die Erde vor der starken Strahlung aus dem All, die durch gewaltige Eruptionen auf der Sonne verursacht werden. Als Sonnenwinde jagen diese hochenergetischen Teile auf die Erde zu.

      Es gibt heute schon Gegenden rund um den Globus, wo das Magnetfeld so schwach ist, dass Astronauten sich nur kürzeste Zeit außerhalb der schützenden Kapseln aufhalten dürfen. Aber auch Satelliten können von Sonnenwinden getroffen werden, dadurch können sie in ihren Positionsbestimmungen irritiert und schlimmstenfalls zerstört werden.

      Dies stellt für die Flugnavigation eine erhebliche Gefahr dar. Auf Flügen über dem Südatlantik sind bereits jetzt Crew und Passagiere wegen des schwachen Schutzes einer permanenten Strahlung - ähnlich stark der Strahlung einer Röntgenaufnahme - ausgesetzt. Große Landstriche können beim Aufprall der Teilchen durch einen Stromausfall oder den Zusammenbruch der Kommunikationsnetze lahm gelegt werden. Im März 1989 ereignete sich genau dies in der kanadischen Provinz Quebec.


      Als positive Seite an der Veränderungen des Erdmagnetfeldes könnte man das hübsch anzuschauende Polarlicht sehen. In ungefähr vierzig Jahren werden wir in Deutschland viel öfter solche Lichtspiele am Himmel bestaunen können, da der magnetische Nordpol um etwa 40 Kilometer pro Jahr wandert.
      http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke…
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 16:44:52
      Beitrag Nr. 23 ()
      antigone
      welche Apokalypse die uns das Ende der Welt vorhersagt
      haben wir noch nicht vernommen, aber es kommt immer wieder
      ein neuer Tag.

      A.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 16:47:20
      Beitrag Nr. 24 ()
      na ja, sagen wir mal:
      aller wahrscheinlichkeit wirds eines tages zu ende gehen....

      aber nicht zu meinen lebzeiten ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 17:04:07
      Beitrag Nr. 25 ()
      HAARP - Ein gigantisches Projekt in Alaska soll die irdische Ionospäre aufheizen und das Wetter verändern.
      http://www.whoopee-home.de/kanal5/technik/artikel/haarp.html

      weitere infos:
      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/7643/1.html
      ....
      soweit ich informiert bin, ist die technologie von raytheon aufgekauft worden ;)
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 17:04:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Fakten:

      Ein Gewitter über Frankreich!

      Zwei Stromleitungen werden durch dieses Gewitter zerstört.

      Ganz Italien ist ohne Strom. ( Ein ganzes großes Land und kein Einzelfall )

      Das kann nicht sein.

      Da steckt was anderes dahinter.
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 17:11:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      wer haarp + raytheon bei google eingibt, kommt auf folgenden link:

      http://www.alaska-info.de/a-z/haarp/alaska_haarp1.html
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 17:49:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      #1
      so richtig seltsam würde es erst, wenn plötzlich noch in der Türkei und in Spanien die Lichter ausgehen :):):)

      Das wäre dann das Zeichen, dass Sie da sind :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 17:54:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Vielleicht planen Ausserirdische einen Angriff und testen schon mal unsere Anfälligkeit ;)

      Hauptsache die Frankfurter Börse hat noch Strom, der Rest wäre mir relativ egal :laugh:
      Vielleicht würden sich uns dann ja auch neue Märkte öffnen, da man den Ausserirdischen vielleicht ein paar gepushte Aktien zu Höchstkursen andrehen könnte :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 18:02:14
      Beitrag Nr. 30 ()
      URSACHEN DES BLACKOUTS

      Schweizer Baum legte Italien lahm

      Die Ursache für den Stromausfall und die chaotischen Zustände im ganzen Land liegt vermutlich in der Schweiz. Eine Kettenreaktion hat dafür gesorgt, dass 57 Millionen Menschen am Sonntagmorgen von der Stromversorgung abgeschnitten waren - mehr als bei dem dramatischen Zwischenfall in Nordamerika vor sechs Wochen.


      Rom - Erst allmählich wurde die Versorgung im Laufe des Sonntags wieder in Gang gebracht. Hintergrund des Stromausfalls ist die massive Abhängigkeit der italienischen Versorgung vom Import aus den Nachbarländern. Seinen Anfang nahm der Stromausfall offenbar in der Nähe der Ortschaft Brunnen im Kanton Schwyz.
      Dort stürzten in der Nacht zum Sonntag Zweige eines Baums auf eine 380-Kilovolt-Leitung der Aare-Tessin AG für Elektrizität (Atel), wie die Gesellschaft mitteilte. Der Ausfall dieser wichtigen Nord-Süd-Leitung über den Lukmanierpass führte gegen 3 Uhr zu einer Überlastung weiterer Leitungen, über die Strom nach Italien exportiert wird.

      Schließlich wurden auch zwei Leitungen von Frankreich nach Italien unterbrochen. Gegen 3.25 Uhr war dann ganz Italien mit Ausnahme der Insel Sardinien ohne Strom. Atel-Sprecher Rolf Schmid erklärte jedoch, der Vorfall bei Brunnen könne nicht als einzige Ursache des Stromausfalls betrachtet werden.


      Mehr als 110 Züge mit 30.000 Passagieren waren in der Nacht zum Sonntag stundenlang blockiert. In Rom, wo die Bevölkerung zu einer Nacht der Museen eingeladen war, saßen hunderte von Menschen in der U-Bahn fest.

      Ansprache des Papstes im Kerzenschein

      Die Behörden riefen zur Besonnenheit auf. "Natürlich gibt es Probleme, aber angesichts der Lage läuft es noch gut", sagte ein Sprecher des Katastrophenschutzes, Pasquale Aversa. Krankenhäuser und Notfallzentren arbeiteten mit Notstromgeneratoren. Papst Johannes Paul II. hielt seine wöchentliche Ansprache im Vatikan bei Kerzenschein.

      Erst gegen Mittag lief die Versorgung in den Städten im Norden wieder an. In Rom fiel der Strom nach der Wiederherstellung jedoch mehrfach erneut aus. Im Süden des Landes waren manche Regionen auch am Nachmittag noch von der Versorgung abgeschnitten.


      Italien hatte schon im Juni in einigen Landesteilen mit Stromausfällen zu kämpfen, als wegen der außergewöhnlichen Hitze die Stromnetze überlastet waren. ACEA hatte schon zu gewarnt, der Strombedarf in Italien steige stärker, als langfristig gesehen bereitgestellt und importiert werden könne. Nach dem Blackout vom Sonntag mahnten Präsident Carlo Azeglio Ciampi und die Versorger den Bau neuer Kraftwerke an.

      Italien ist nicht das einzige Land, das in jüngster Zeit von schweren Stromausfällen betroffen ist. Ab 14. August waren rund 50 Millionen Menschen in den USA und Kanada tagelang ohne Strom, am 28. August war London betroffen, am vergangenen Dienstag gingen in Dänemark und Schweden die Lichter aus.


      soso

      Fazit: Nichts genaues weiss man nicht. :)
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 18:02:39
      Beitrag Nr. 31 ()


      Hintergrund des Stromausfalls ist die massive Abhängigkeit der italienischen Versorgung vom Import aus den Nachbarländern. Seinen Anfang nahm der Stromausfall offenbar in der Nähe der Ortschaft Brunnen im Kanton Schwyz.

      Dort stürzten in der Nacht zum Sonntag Zweige eines Baums auf eine 380-Kilovolt-Leitung der Aare-Tessin AG für Elektrizität (Atel), wie die Gesellschaft mitteilte. Der Ausfall dieser wichtigen Nord-Süd-Leitung über den Lukmanierpass führte gegen 3 Uhr zu einer Überlastung weiterer Leitungen, über die Strom nach Italien exportiert wird.

      Schließlich wurden auch zwei Leitungen von Frankreich nach Italien unterbrochen. Gegen 3.25 Uhr war dann ganz Italien mit Ausnahme der Insel Sardinien ohne Strom. Atel-Sprecher Rolf Schmid erklärte jedoch, der Vorfall bei Brunnen könne nicht als einzige Ursache des Stromausfalls betrachtet werden.

      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,267595,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 18:10:56
      Beitrag Nr. 32 ()
      @antigone

      zuerst habe ich gedacht es würde durch natürliche Sonnenwinde zu den Stromausfällen kommen, aber Italien liegt dafür zu weit südlich... es muß etwas menschliches sein..
      Und warum richten die Amis ihr HAARP auf das eigene Land und die besten Verbündeten im Irakkrieg???
      Alles extrem seltsam???
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 18:14:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Begründung für den Stromausfall ist total bekloppt: Das ist so als ob ein Unfall auf der Autobahn zu einem Stau auf allen Autobahnen Deutschlands führen würde, für wie bekloppt halten die uns????
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 18:23:11
      Beitrag Nr. 34 ()
      Eigentlich muss man sich nur den Baum näher ansehen und die Ursache für seinen Fall auf die Leitung analysieren.
      Schade, dort ist die WO-Userdichte wahrscheinlich eher niedrig. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 18:34:23
      Beitrag Nr. 35 ()
      # 32 braininvestor
      keine ahnung. ích bin nur erstaunt, was alles an stromausfällen zu vermelden ist in letzter zeit. und die begründungen kann man einleuchtend finden oder nicht. aber die häufung ist doch seltsam. da fragt man sich halt.... schaden kann es ja nicht, sich über den hellen wahnsinn der herrschaften aus dem pentagon und der rüstungskonzerne zu informieren, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 18:34:47
      Beitrag Nr. 36 ()
      Recherchiert von Powerbox Secure Systems

      :laugh:

      24.09.2003
      Chaos nach Stromausfall
      Millionen Skandinavier sind betroffen, Verkehr bricht zusammen

      KOPENHAGEN/MALMÖ - Ein gigantischer Stromausfall hat am Dienstag Teile Dänemarks und Schwedens mit mehr als drei Millionen Menschen ins Chaos gestürzt. In Dänemarks Hauptstadt Kopenhagen und der schwedischen Großstadt Malmö fiel am frühen Nachmittag plötzlich der Strom aus. Um 12.40 Uhr gingen die Ampelanlagen aus, die Lichter in Geschäften und Büros erloschen, zahlreiche Menschen strömten ins Freie. Am Nachmittag begann sich die Lage allmählich zu normalisieren. Auf dem Flughafen Kopenhagen-Kastrup war der Betrieb vollständig eingestellt, wurde dann aber langsam wieder aufgenommen. Der Stromausfall soll von Arbeiten in einem Kernkraftwerk in Schweden herrühren. Einen terroristischen Akt schlossen die Behörden aus.

      Der gesamte Bahnverkehr war lahm gelegt. Die Öresundbrücke zwischen Schweden und Dänemark wurde geschlossen. Die Öresund-Verbindung zwischen Kopenhagen und Malmö hat eine Länge von 15,8 Kilometern. Die Bergung von Passagieren aus einem stecken gebliebenen Zug gestaltete sich als schwierig. Die U- und S-Bahnen in der rund 500 000 Einwohner zählenden Metropole Kopenhagen standen still. Auch Stunden nach dem Stromausfall war die Lage chaotisch. Behinderungen auf dem Flughafen in Frankfurt/Main oder dem grenznahen Bahnverkehr in Deutschland gab es nach Angaben von Sprechern zunächst hingegen noch nicht. Die Ursache liegt nach dänischen Rundfunkberichten wahrscheinlich in einem schwedischen Atomkraftwerk. In dem Kernkraftwerk Oskarshamn seien gerade Arbeiten am Netz im Gange gewesen. Rund zehn Prozent des gesamten Stroms Schwedens wird in den drei Blöcken Oskarshamns produziert. Eine Stromverbindung zwischen Dänemark und Deutschland sei zuvor wegen Wartungsarbeiten abgeschaltet worden.

      Nach Berichten des dänischen Rundfunks war die Insel Seeland sowie das gesamte Südschweden von der Stromversorgung abgeschnitten. Auch auf der beliebten Ferieninsel Bornholm in der Ostsee sowie auf Lolland-Falster gingen die Lichter aus. Insgesamt waren in Schweden zwei und in weiteren Teilen Dänemarks eineinhalb Millionen Menschen betroffen. Auch das Internet in der Region war gestört. Das schwedische Fernsehen produzierte mehrere Sondersendungen über den Energieausfall mit Tipps für den Notfall, die Betroffenen selbst konnten diese mangels Strom jedoch nicht verfolgen. Erst im August waren im Nordosten der USA und Kanada mehr als 50 Millionen Menschen auf einen Schlag ohne Strom - teilweise bis zu drei Tage lang. Chaotische Zustände herrschten in den Metropolen New York, Detroit, Toronto und Ottawa. Kurz darauf stürzte ein Blackout 500 000 Menschen in London ins Dunkel.


      09.09.2003
      Größter Stromausfall seit 15 Jahren
      15 000 Haushalte in Stralsund betroffen

      STRALSUND - Kein Licht, die elektrischen Kassen geben den Geist auf, Computerbildschirme werden plötzlich schwarz. Gestern Vormittag setzte ein Stromausfall weite Teile der Hansestadt matt. Die Störungen dauerten zwischen 30 Minuten und über drei Stunden. Ob Rathaus, Altstadtgeschäfte, Feuerwehr, Wohnungen, OZ-Redaktion oder die Zentrale der Stralsunder Energieversorgung (SEV) - viele waren ab 9.50 Uhr betroffen. "Zeitweise waren bis zu 15 000 Kunden vom Netz", sagte SEV-Geschäftsführer Christian Koos. Schwerpunkte bildeten Andershof, Devin, Franken, die Altstadt und die Tribseer Vorstadt.

      Ursache des Dilemmas sei ein Kurzschluss in einer Transformatorenstation im Kühlhaus am Hafen gewesen. Wie Koos mitteilte, war ein von der SEV beauftragtes Montageunternehmen mit Kabelarbeiten beschäftigt. Bei der Abnahme von Deckplatten des Kabelkanals fiel eine herunter und beschädigte mit der Kante eine Leitung. Als Folge des Kurzschlusses wurde ein so genannter Wandler im Umspannwerk an der Greifswalder Chaussee beschädigt. Dies löste den automatischen Reserveschutz aus, der einen gesamten Block mit mehreren Versorgungsleitungen ausschaltete, um weitere Störungen zu vermeiden. Erschwerend wirkte sich aus, dass bei der SEV am Frankendamm das Telefonnetz zusammenbrach und der Leitstand lahm gelegt war. Deshalb musste die Koordinierung der Maßnahmen vom Reserveleitstand in der Barther Straße aus erfolgen. Einen Stromausfall mit diesen Ausmaßen habe es in den letzten 15 Jahren nicht gegeben, so Koos.


      24.09.2003
      Stromausfall wird ein Fall für die Justiz
      Amerikaner wollen für Schäden vom 25. Februar nicht zahlen

      LANGEN - Computer und Telefone gingen nicht, in den Kühlregalen der Einkaufsmärkte tauten die Lebensmittel auf, Geldautomaten spuckten kein Bares aus - am 25. Februar herrschte in Langen und Egelsbach mehr als sechs Stunden lang der Ausnahmezustand. Weil ein Arbeiter einer von der US-Army beauftragten Erdbaufirma ein Kabel in der Housing Area im Neurott angeflext hatte, war das komplette Stromnetz zusammengebrochen. Die Gretchenfrage: Wer kommt für die Schäden auf?

      Nach Auffassung der Oberfinanzdirektion Erfurt trifft die amerikanischen Streitkräfte keine Schuld für den Stromausfall. Das berichtete Stadtwerke-Direktor Manfred Pusdrowski gestern. Die Behörde ist als Regulierungsstelle zuständig für Schäden, die Angehörige der US-Army in Deutschland verursachen. Sie lehnt einen finanziellen Ausgleich ab. Nach Aussage der Oberfinanzdirektion habe es die Erdbaufirma unterlassen, sich vor Beginn der Arbeiten bei den Versorgungsträgern über Lage und Verlauf der Kabel zu informieren. Zu erhöhter Sorgfalt habe schon deswegen besonderer Anlass bestanden, weil bereits Tage zuvor von der selben Firma vier Leitungen freigelegt worden seien. "Aus der Tatsache, dass sich zwei dieser Kabel als stromlos erwiesen, durften die Beschäftigten keinesfalls schließen, dass sämtliche Versorgungskabel auf dem Gelände der Langen Terrace Housing Area nicht Strom führend sind. Eine dahingehende Aussage von Mitgliedern der US-Army wurde auch nicht getätigt, so dass es an der für eine Haftung der Bundesrepublik Deutschland erforderlichen Sorgfaltspflichtverletzung eines amerikanischen Truppenmitgliedes fehlt", heißt es in dem Schreiben der Erfurter Behörde an die Stadtwerke.

      "Das Ganze wird wohl vor Gericht landen", sagt Manfred Pusdrowski. Sein Unternehmen hat wiederholt Anfragen von Geschädigten bekommen, wie es jetzt weitergehen solle. Pusdrowski wies darauf hin, dass die Stadtwerke keine Rechtsberatung anbieten dürften. "Wir haben die Sache einem Anwalt übergeben, der jetzt unseren Schaden gerichtlich einklagen wird. Niemand hindert unsere Kunden, diesem Beispiel zu folgen und ebenfalls gegen die Entscheidung der Oberfinanzdirektion innerhalb einer Zweimonatsfrist zu klagen. Etwas anderes wird uns und allen anderen, die einen Antrag gegen die US-Army gestellt haben, nicht übrig bleiben." In dem anstehenden Rechtsstreit werde sich erweisen, wo letztlich die Verantwortlichkeit liege: entweder bei dem Erdbauunternehmen oder doch bei den Amerikanern. Der Schaden der Stadtwerke bewegt sich nach Pusdrowskis Worten zwischen 30 000 und 40 000 Euro.


      30.08.2003
      Staub auf Isolatoren führte zu Stromausfall

      NEUSTADT/EUTIN - Ein totaler Spannungsabfall auf der 110-Kilovolt-Hochspannungsleitung von Göhl nach Lübeck hat in Teilen Ostholsteins vorübergehende Stromausfälle verursacht. Besonders betroffen war nach Aussage der Schleswag in Rendsburg das Stadtgebiet von Eutin. Stromausfälle sind nach Informationen der LN aber auch in Grömitz und Neustadt registriert worden. So wurde der Nachtdienst in der Grömitzer Polizei von einem kurzen Blackout überrascht. In der ländlichen Umgebung von Grömitz sollen nach Zeugenaussagen ohne erkennbaren Grund Alarmsirenen ausgelöst haben. Schleswag-Pressesprecher Nikolaus Schmidt bestätigte, dass der Spannungsabfall auf der leistungsstarken Oberleitung gestern exakt von 3.06 bis 3.16 Uhr zu dem Stromausfall in Eutin geführt habe. Welche weiteren Orte außerdem betroffen waren, konnte das Stromversorgungsunternehmen gestern nicht feststellen.

      Ursache für den Zehn-Minuten-Blackout war nach Vermutungen der Schleswag ein Naturphänomen: Anhaltende Trockenheit habe zu einer fortwährenden "Verschmutzung" der Isolatoren auf der 110-KV-Leitung geführt. Staube und Ablagerungen aus der salz- und jodhaltigen Seeluft der Küstenregion habe einen Belag gebildet, der sich zusammen mit der steigenden Luftfeuchtigkeit der vergangenen Tage in eine leitfähige Masse verwandelte. Es sei zu Überschlägen gekommen, die den Spannungsabfall verursacht hätten. Eine ähnliche Ursache hätten auch so genannte "Wischer" gehabt, die an vielen Orten im Nordkreis für Sekundenbruchteile die Glühbirnen flackern ließen. Der Regen werde die Isolatoren reinigen, hofft die Schleswag.


      29.08.2003
      Stromausfall und überflutete Keller nach Unwetter im Saarland

      NEUNKIRCHEN - Bei starken Gewittern sind im Saarland in der Nacht zahlreiche Keller und Straßen überflutet worden. In Neunkirchen fiel nach einem Blitzeinschlag über Stunden der Strom im gesamten Ortsteil Sinnerthal aus, teilte die Polizei mit. Sturmböen ließen in Teilen des Landes Bäume umstürzen. Die Feuerwehr rückte zu mehreren Dutzend Einsätzen aus. In Baden-Württemberg und Hessen blieb das vorhergesagte Unwetter dagegen zunächst aus.


      28.08.2003
      Stromausfall legt London still

      LONDON - In London und dem Südosten von England hat ein knapp einstündiger Stromausfall am Donnerstag den abendlichen Berufsverkehr zum Erliegen gebracht. Nach Medienberichten blieben zahlreiche Passagiere in U-Bahn-Zügen stecken, Ampeln fielen aus. Zahlreiche Zugverbindungen mussten vorübergehend eingestellt werden. Der Stromausfall war offenbar auf Probleme in zwei Hochspannungsleitungen zurückzuführen, wie die Gesellschaft EDF Energy mitteilte. Ein EDF-Sprecher sagte, es sei sehr unwahrscheinlich, dass es sich um Sabotage gehandelt habe. Der Strom fiel gegen 18.20 Uhr aus, gegen 19 Uhr war die Elektrizität laut EDF wiederhergestellt. Betroffen waren insbesondere der Süden von London sowie die im Südosten angrenzende Grafschaft Kent. Rund 60 Prozent des U-Bahn-Netzes waren von dem Stromausfall betroffen, darunter die meisten Verbindungen in der Innenstadt, wie ein Sprecher der London Underground sagte. Rettungskräfte evakuierten Züge und U-Bahn-Stationen. Nach ersten Informationen wurde niemand verletzt. Auch die Fernbahnhöfe im Süden der britischen Hauptstadt - Victoria, London Bridge und Waterloo - waren betroffen. "Einige Bahnhöfe liegen im Dunkeln, andere haben Notlichter", sagte ein Polizeisprecher. Nach Angaben der Bahnbetreibergesellschaft Network Rail fiel der Strom entlang der Bahnlinien 30 bis 50 Kilometer südlich von London aus. Am Abend war die Elektrizitätsversorgung wiederhergestellt.


      25.08.2003
      VDE sieht Handlungsbedarf für Energiestrategie

      Wie sicher ist die Stromversorgung in Deutschland? Diese Frage wird nach dem Zusammenbruch des Stromnetzes in der USA und im Osten Kanadas, bei dem knapp 50 Millionen Menschen bis zu 36 Stunden ohne Strom waren, immer häufiger gestellt. Sie wird allerdings nicht immer so differenziert beantwortet, wie es aus Sicht des Verband der Elektrotechnik Elektronik (VDE) nötig wäre.

      Einerseits bestehe angesichts der guten Substanz der Stromnetze und der Sicherheitsphilosophie in Deutschland kein Grund zur Panikmache. Andererseits sollte nach Ansicht der VDE-Experten der Stromausfall zum Anlass genommen werden, eine langfristig tragfähige Energiestrategie zu entwickeln. Wenn nämlich Energiemix und Netzstrukturen nicht bald auf die Herausforderungen der Zukunft eingestellt würden, könnte die Zuverlässigkeit des Stromnetzes in den nächsten 20 Jahren erheblich sinken.

      Blackout in Deutschland unwahrscheinlich
      Obwohl die Ursachen für den Stromausfall in den USA bisher noch ungeklärt sind, mehren sich die Hinweise darauf, dass das Netz bereits vor der eigentlichen Großstörung durch abgeschaltete Leitungen geschwächt war. Durch den Ausfall einer weiteren Hochspannungsleitung in dem bei hohen Umgebungstemperaturen und Fernübertragungen stark belasteten Netzverbundsystem könnte dann eine Kettenreaktion ausgelöst worden sein - mit Spannungsproblemen, Leistungspendelungen, dem Versagen von Schutzeinrichtungen und schließlich dem Netzzusammenbruch innerhalb weniger Minuten. Die VDE-Experten weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass großflächige Stromausfälle zwar auch in Deutschland nicht generell ausgeschlossen, aber doch sehr viel unwahrscheinlicher sind als in den USA. Dies liege vor allem an der deutschen Sicherheitsphilosophie im Hinblick auf Netzkonfiguration, Schaltanlagen-Design, Schutz- und Leittechnik sowie Lastabwurf und Regelleistung.

      So sei die Netzkonfiguration - anders als in den USA - durch eine homogene Verteilung von Last und Erzeugung sowie ein dichtes Übertragungsnetz mit relativ kurzen Leitungslängen (Deutschland normalerweise unter 100 Kilometern, maximal 300 Kilometer, USA normalerweise mehrere 100 Kilometer, maximal 1500 Kilometer) charakterisiert. Stabilitätsprobleme würden dabei keine Rolle spielen, und die höchste Spannungsebene liege mit 380 Kilovolt gerade bei der Hälfte des Wertes in Nordamerika (765 Kilovolt). Auch in der Schutz- und Leittechnik zeigen sich erhebliche Unterschiede. Während in Deutschland beispielsweise die Komplettumrüstung auf digitale Technik im Großen und Ganzen vollzogen sei und hohe Sicherheitsstandards angewandt würden, wird in den USA oft mit veralteter Technik auf einem niedrigeren Sicherheitsniveau gearbeitet. Ähnlich falle der Vergleich bei Schaltanlagen-Design sowie Lastabwurf und Regelleistung aus. Dennoch ist aus VDE-Sicht die Versorgunszuverlässigkeit perspektivisch in Gefahr.

      Risiken für deutsches Stromversorgungssystem steigen
      Gefährdet sei die Versorgungszuverlässigkeit unter anderem durch den Preiswettbewerb auf dem Strommarkt. Unter dem Druck, Strom zu niedrigen Preisen anzubieten, würden Investitionen zurückgestellt, Betriebszeiten von Anlagen verlängert und die Aufwendungen in Instandhaltungsmaßnahmen zurückgefahren, bemängelt der Verband. Darüber hinaus würden die Anlagenauslastung und der Energiehandel zunehmen während Netze verschlankt, Netzreserven abgebaut und Erzeugungsreserven minimiert würden. Weiter können sich der Personalabbau und Verlust von Fachwissen sowie die wachsende Unübersichtlichkeit des Marktes negativ auswirken.

      Energiestrategie für zukunftsfähigen Energiemix
      Die Zuverlässigkeit der Stromversorgung wird laut VDE auch durch drohende Leistungsdefizite und -schwankungen in Frage gestellt. So ist geplant, zwischen 2004 und 2021 alle Kernkraftwerke stillzulegen sowie die Kohleverstromung zu reduzieren. Das damit entstehende Leistungsdefizit soll durch Erneuerbare Energien kompensiert werden. Dies stelle eine enorme technische und finanzielle Herausforderung dar. Denn um die dezentrale Energieeinspeisung im allgemeinen sowie die Übertragung von Windenergie von Nord nach Süd im besonderen erhöhen zu können, seien erhebliche Netzausbauten mit komplizierten Genehmigungsverfahren nötig. Darüber hinaus betragen die Leistungsschwankungen der Windenergie-Einspeisung bis zu 100 Prozent, so dass erhebliche Regelleistung durch konventionelle Kraftwerke bereitgestellt werden müsse.

      Nach Meinung des VDE sollte der Stromausfall in den USA zum Anlass genommen werden, die deutsche Stromversorgung auf den Prüfstand zu stellen. Sobald eine definitive Ursachenanalyse vorliegt, wird die Energietechnische Gesellschaft im VDE deshalb eine Task Force einrichten, die Schlussfolgerungen für das deutsche Stromversorgungssystem erarbeitet. Darüber hinaus ist es aber dringend erforderlich, ein zukunftsfähiges Konzept für die Energieversorgung in den nächsten Jahrzehnten zu entwickeln und die dafür nötigen Investition zu tätigen.


      22.08.2003
      Sicherheitsmaßnahmen und Improvisation bei Stromausfall in Schopfheim und Maulburg

      SCHOPFHEIM - Über die Möglichkeit von Stromabschaltungen wegen der Dürre oder die Wahrscheinlichkeit von Stromausfällen wie in den USA wurde in letzter Zeit viel diskutiert. Gestern traf ein kleiner "Blackout" auch Schopfheim und Maulburg.

      "Was ist denn jetzt los?", mag sich der eine oder andere gedacht haben, als der Computerschirm gegen 11 Uhr plötzlich schwarz wurde und das Telefon keinen Pieps mehr machte. Wer gerade beim Einkaufsbummel in der Schopfheimer Innenstadt war, blickte in dunkle Ladengeschäfte und Büros. Eine Kollegin dachte an schmelzendes Eis im Eiscafé, und dass das doch schade wäre. Aus Sicherheitsgründen riegelte die Sparkasse ihren Container ab, der während des Umbaus der Schalterhalle als Provisorium dient. Auch die Post machte dicht: "Wegen Stromausfall geschlossen", stand auf einem Zettel zu lesen. Den selben Hinweis hatte ein Drogeriemarkt angebracht, der mit leeren Einkaufswagen den Eingang versperrte.

      Die Abhängigkeit vom Strom verdeutlichte auch das Bild, das sich im Lebensmittelmarkt in der Scheffelstraße bot: An den lahm gelegten Kassen mussten sich die Kunden in Geduld üben, bis die Preise mit dem Taschenrechner zusammengerechnet waren. Während man sich in der Hauptstraße schon mit den Worten begrüßte: "Haben Sie auch keinen Strom?", brannte in der Bäckerei Adolph undnebenan im Lederwarengeschäft Enz seltsamerweise immer noch Licht. In den vom Stromausfall betroffenen Betrieben stand die Produktion still. Die Firmen E+H und Busch in Maulburg waren eine Stunde lahm gelegt. Von 11 bis 12.48 Uhr dauerte es nach Auskunft des Energiedienstes (KWR), bis in Maulburg alle ausgefallenen Stationen wieder Strom lieferten. In Teilen von Schopfheim dauerte der Ausfall bis zu einer Stunde, in der Innenstadt floss nach einer halben Stunde wieder Energie. Betroffen war in einem Gebiet vom Pflugareal bis Gündenhausen auch der Bifig und das Dreisternwerk, aber nicht die Firma Würth-Elektronik (PPE). Ursache waren nach A
      uskunft von Energiedienst-Sprecherin Alexandra Edlinger Kurzschlüsse durch Kabelfehler in Gündenhausen und Maulburg an der 20-KV-Leitung. Gerüchte, es habe sich um eine geplante Abschaltaktion gehandelt, wurden dementiert.


      18.08.2003
      Ursachen des Blackouts liegen noch im Dunkeln

      NEW YORK - Über eines waren sich die Verantwortlichen einig, nachdem der Strom von den Großen Seen bis nach New York ausgefallen war. "Das System hat eindeutig nicht so funktioniert, wie es hätte funktionieren sollen", sagte der New Yorker Gouverneur George Pataki.

      Die anfänglichen Theorien, was den Blackout ausgelöst haben könnte, wurden schnell verworfen: Es war kein Schaden an einem Kraftwerk nahe der Niagara-Fälle oder in Manhattan. "Es lag definitiv nicht an den hohen Temperaturen oder an zu hohem Stromverbrauch", sagte Ken Klapp, Sprecher der New York Independent System Operators, einer für das Management des Stromnetzes zuständigen Organisation. Die Ermittlungen konzentrierten sich bald auf Hochspannungsleitungen im US-Bundesstaat Ohio, vor allem im Bereich des Energiekonzerns FirstEnergy. Nach Angaben der Firma SoftSwitching Technologies, die für Industriekunden den Stromfluss misst, kam es in der Gegend bereits am Mittwoch mehrmals zu einem deutlichen Spannungsabfall. First Energy meldete auch, dass schon Stunden vor dem Blackout ein Kohlekraftwerk vom Netz gegangen war.

      Fieberhafte Suche nach Ursachen
      Das North American Electric Reliability Council (NERC), eine Branchenvereinigung, die nach dem Blackout von 1965 eingerichtet wurde, hat ein Protokoll der Ereignisse am Donnerstag aufgestellt: Aus unbekannten Gründen fiel demnach um 15.06 Uhr, eine Stunde vor dem Stromausfall, eine Hochspannungsleitung bei Cleveland, Ohio, aus. Parallele Leitungen begannen sich wegen der stärkeren Stromlast zu erhitzen und auszudehnen. Dabei kam vermutlich mindestens eine Leitung in Kontakt mit einem Baum oder einer tiefer hängenden Stromleitung und verursachte einen Kurzschluss.

      Derartige Leitungsdefekte hätten eigentlich in der Schaltzentrale von FirstEnergy einen Alarm auslösen müssen. Doch in einer Erklärung des Energiekonzerns heißt es nur: "Das computerisierte Überwachungssystem funktionierte, jedoch der Alarm nicht." Weitere Leitungen fielen aus, und um 16.11 Uhr schaltete sich das erste Atomkraftwerk ab. Solche Selbstabschaltungen sind bei Leitungen und Kraftwerken vorgesehen, um bei starken Schwankungen schlimmere Schäden an den Anlagen zu verhindern. Um kurz nach 16 Uhr wurde eine plötzliche Umkehr des Stromflusses registriert: Statt wie sonst nach Osten zu den großen Städten floss der Strom nach Westen. Wenige Minuten später ging überall das Licht aus.

      Doch damit ist längst nicht die eigentliche Frage geklärt: Warum setzte sich der Blackout immer weiter fort, bis er schließlich gut 100 Kraftwerke in die Knie zwang? NERC-Chef Michehl Gent konnte sich nur wundern: "Das System ist so konstruiert, dass es eine solche Kaskade verhindert. Nach den ersten drei abgeschalteten Leitungen hätte Schluss sein müssen." Denn wenn es zu Ausfällen in einer Region kommt, sollten Relais sofort die Verbindungen zum restlichen Netz kappen, um einen Dominoeffekt zu verhindern.

      Dies scheint aber nur in Teilen von New Jersey und Neuengland funktioniert zu haben. Alle anderen saßen im Dunkeln. NERC will sich zur Ursachenforschung die Logbücher der Netzbetreiber vornehmen.

      Fragwürdige Deregulierung
      Bei der Suche nach einer Antwort auf diese Frage stößt man unweigerlich auf die Frage der Deregulierung, die in vielen Bundesstaaten das Ende der Gebietsmonopole brachte. So verkaufte der New Yorker Energieversorger ConEdison 1998 seine Kraftwerke an private Betreiber und muss seither den Strom ankaufen, den er an die Kunden liefert.

      Nun haben zwar die Energieerzeuger einen wirtschaftlichen Anreiz, immer mehr Strom zu erzeugen und zu verkaufen - der Stromverbrauch stieg tatsächlich seit 1990 um 25 Prozent. Doch zugleich haben die Stromverteiler keinen Anreiz, in entsprechend mehr neue Leitungen zu investieren. Die Verteiler stehen weiter unter staatlicher Aufsicht und dürfen die Kosten dafür nicht an die Verbraucher weitergeben.

      Das Stromnetz steht daher längst an seiner Kapazitätsgrenze. Das Electric Power Research Institute schätzt, dass Unternehmen in den USA durchschnittlich 46 Mrd. $ im Jahr auf Grund von kleineren und größeren Stromausfällen verlieren und weitere 7 Mrd. $ durch unregelmäßige Spannung.

      Überdies hat die Deregulierung zu einem wahren Flickenteppich von freiwilligen Regeln geführt, die etwa für das Abkoppeln überlasteter Systeme vom restlichen Stromnetz sorgen sollen. "Entweder waren die Regeln inadäquat und müssen geändert werden, oder jemand hat die Regeln nicht eingehalten", schimpfte Gent.

      Ein Gesetzentwurf des Abgeordnetenhauses, der finanzielle Anreize für den Bau neuer Leitungskapazitäten beinhaltet, wird seit zwei Jahren blockiert, weil darin auch strittige Maßnahmen wie die Ölförderung in Alaskas Naturparks enthalten sind.

      Investitionen in Milliardenhöhe
      Die Technologieberatungsfirma ICF Consulting schätzt die Kosten für die notwendigen Investitionen in das Leitungsnetz auf 30 bis 60 Mrd. $ in den nächsten zehn Jahren. Nötig sei eine Art Marshall-Plan ebenso wie eine stärkere landesweite Überwachung: "Stromübertragung respektiert keine Staatsgrenzen, daher können Aufsichtsbehörden in einzelnen Bundesstaaten nicht die Zuverlässigkeit des Netzes garantieren." Zuverlässigkeit sei die erste Voraussetzung, um private Investoren zu gewinnen.

      Bleibt noch die Frage, warum es so lange dauerte, die Stromversorgung wiederherzustellen. Eine Telefonistin des New Yorker Energieversorgers ConEdison bedauerte am Freitag, dass sie zu keinem Experten durchstellen könne: "Die Schaltanlage funktioniert nicht, wir haben auch keinen Strom." Ein Techniker hilft aus: "Es dauert ein bis zwei Tage, ein großes Kraftwerk wieder voll in Betrieb zu nehmen, und drei bis vier Tage bei Atomkraftwerken." Das Hochfahren muss langsam erfolgen. Erst wenn sich der Wechselstrom bei der in den USA üblichen Frequenz von 60 Hertz stabilisiert hat, kann ein Kraftwerk mit anderen im Netz zusammengeschlossen werden. Elektriker gaben an den örtlichen Transformatorenstationen den Strom für ein Stadtviertel nach dem anderen frei - immer im Gleichschritt mit der zunehmenden Stromproduktion, damit das System nicht gleich wieder wegen Überlastung kollabiert.


      27.07.2003
      Stromausfall am Großen Stern

      BERLIN - An der Siegessäule in Tiergarten ist gestern von 14 Uhr bis 14:30 Uhr der Strom ausgefallen, die Ampeln blieben dunkel. Zu Unfällen am Großen Stern kam es nach Angaben der Polizei nicht. Von dem Stromausfall betroffen war außerdem die Beleuchtung innerhalb der Siegessäule. Die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk brachten mit Handlampen zehn Besucher von der Aussichtsplattform über die Wendeltreppe nach unten.


      23.07.2003
      Durch Stromausfall kritische Lage in der BWK

      Feuer griff aus Kessel auf Förderband mit Kohle über / Situation entspannte sich aber von alleine

      BLUMENTHAL - In Folge eines Stromausfalls begann gestern Nachmittag im Kesselhaus der Bremer Woll-Kämmerei Feuer aus einem Brennkessel auf ein Förderband überzugreifen, auf dem circa eine Tonne Steinkohle lagerte. Da der Stromausfall nur kurzfristig war, das Förderband danach sofort wieder ins Laufen kam und die Kohle in den Kessel transportierte, blieb es allerdings - so die Schilderung von Horst Schweckendieck, Leiter der Feuerwache 7 - bei einem Entstehungsbrand, der sich dann von selbst erledigte. "Löschmittel mussten nicht mehr eingesetzt werden", so Schweckendieck.
      Ein dickes Lob gab es vom Leiter der Feuerwache Nord für die BWK-Werksfeuerwehr:, "Sie hatte vorsorglich gleich die Berufsfeuerwehr alarmiert und schon unter schwerem Atemschutz Erkundungen vorgenommen, so dass sie uns gut einweisen konnte."
      Außer dem Löschzug von Feuerwache Nord war vorsorglich auch der Atemschutzwagen der Berufsfeuerwehr Bremen angerückt. Vorsorglich alarmiert worden und eingetroffen war außerdem noch die Freiwillige Feuerwehr Vegesack.


      15.07.2003
      Stromausfall legt Rastatt mehrere Stunden lahm

      RASTATT - Um 13:30 Uhr hatte das Unglück seinen Lauf genommen. Die Rakete kam wohl etwas zu tief und schrammte eine 20-Kilovolt-Leitung im Münchfeld. Diese wurde offenbar beim Herausziehen der Gerätschaften gleich ein zweites Mal in Mitleidenschaft gezogen, wie Achim Steinberg, Abteilungsleiter Stromversorgung der "StarEnergiewerke" (Stadtwerke Rastatt) gestern Abend auf BTNachfrage erläuterte. Erst gegen 19 Uhr waren die meisten Rastatter Betriebe und Wohnungen ("zu 95 Prozent") wieder am Netz. Betroffen waren die Haushalte und Firmen, die über das Umspannwerk Oberreuth (bei Daimler-Chrysler) mit Strom versorgt wurden.

      In der Folge des Unfalls in der Münchfeldstraße kam es zu einem so genannten Erdschluss, was eigentlich kurzzeitig relativ unproblematisch ist, erklärte Steinberg. Aber auf Dauer wird das übrige Netz dann überlastet: Statt der normalen 12 Kilovolt (KV) fließen dann eben 20 KV durch das Netz. Überall dort, wo Schwachstellen im Netz sind, brennt es dann buchstäblich durch. In der Zentrale der Sparkasse Rastatt-Gernsbach zum Beispiel hatte es eine so genannte Durchzündung gegeben, war der Endverschluss quasi "durchgebrannt". Deshalb musste die Rastatter Feuerwehr eingreifen. Dann liegt ein so genannter doppelter Erdschluss vor, wie Steinberg erläuterte. Und das hat ähnliche Auswirkungen wie ein Kurzschluss im heimischen Stromnetz. Insgesamt gibt es laut Steinberg rund 240 solcher Stationen mit jeweils neun bis zwölf dieser Endverschlüsse. Sie werden halbjährlich überprüft. Heute sollen die defekten Endverschlüsse genauer unter die Lupe genommen werden.

      In der Rastatter Innenstadt herrschte gestern am frühen Nachmittag zunächst einmal Ratlosigkeit. In etlichen Geschäften, die über elektrische Schiebetüren verfügen, mussten die Kunden durch die Hintereingänge nach draußen geleitet werden. Meistens auch noch ohne Ware. Denn bezahlen konnte man in den Märkten nicht mehr, weil die Kassen ohne Strom ihren Dienst verweigerten. Pech hatte ein Mann in einem Aufzug in der Rathausstraße. Der hatte gerade das erste Obergeschoss passiert, als der Strom ausfiel. Die Hausverwaltung konnte den Mann aber in kurzer Zeit aus seiner misslichen Lage befreien. Im Kreiskrankenhaus und im Landratsamt in der Herrenstraße war die Notstromversorgung angesprungen. Wie Rüdiger Braun erläuterte, hatte man im Landratsamt zufällig in der vergangenen Woche den Ernstfall geprobt.

      Die verlängerte Mittagspause dauerte in den Betrieben rund um die Kaiserstraße bis kurz nach 15 Uhr. Dann war zumindest diese Gegend wieder am Netz. Schlimmer erging es Wohnungen und Betrieben in anderen Teilen der Stadt. Bei Greiserdruck in der Karlsruher Straße zum Beispiel ging bis 17.45 Uhr gar nichts mehr. Die Produktion stand still.

      Fast keine besonderen Vorkommnisse meldeten de Feuerwehr oder die Polizei. Letztere registrierte lediglich zwei Fehlalarme. Darüber hinaus blieb es auch beim Verkehr in der Stadt ruhig - obwohl die Ampeln ausgefallen waren. "Die Menschen haben sich sehr diszipliniert verhalten", sagte ein Polizist. Wie hoch der Schaden in der Stadt durch den Stromausfall ist, lässt sich nur schätzen. Bei den Stadtwerken wird man heute zunächst einmal die Meldungen entgegennehmen. Die Haftung des Energieversorgers ist begrenzt, solange nicht grobe Fahrlässigkeit vorliegt, wie Achim Steinberg erläuterte. Möglicherweise wird auch der Verursacher mit ins Boot genommen werden.


      03.07.2003
      Stromausfall legte Borna und das Umland lahm

      BORNA - Ein kompletter Stromausfall legte gestern am frühen Nachmittag die gesamte Stadt Borna sowie das Umland lahm. Betroffen waren unter anderen die Stadtverwaltung imRathaus sowie das benachbarte Behördenzentrum mit dem Finanzamt.

      Auch die LVZ-Geschäftsstelle und die Redaktion in der Brauhausstraße kamen nicht ungeschoren davon: Exakt 13.22 Uhr verabschiedeten sich sämtliche Computer und auch die Telefonanlage in den zeitweiligen Ruhestand. Es traf sogar die Städtische Werke Borna GmbH, deren Sitz sich im Gewerbegebiet Am Wilhelmschacht befindet.

      Grund für die Havarie war ein technischer Defekt an einem Transformator im Umspannwerk Borna, teilte gestern Nachmittag der Leiter für Netzsicherung bei der Envia, Frank-Uwe Gutscher auf LVZ-Anfrage mit. Eigentlich verfügt das Umspannwerk über zwei Trafos, von denen jeweils einer die Stromversorgung absichert. Doch während an dem einen Trafo planmäßige Wartungsarbeiten durchgeführt worden seien, habe der andere Trafo seinen Geist aufgegeben - und der Strom war mit einem in der Stadt Borna und dem gesamtenUmland Schlag weg. Exakt 13.49 Uhr war die Versorgung nach Envia-Angaben wieder sichergestellt.

      Die Ursachen für den plötzlichen Transformator-Defekt würden gegenwärtig noch untersucht, teilte Gutscher weiter mit. Ob das Gewitter, das zu dieser Zeit über der Region tobte, dafür verantwortlich war, ist nicht ausgeschlossen. "Aber vermutlich hängt es nicht damit zusammen", erklärte er.


      13.06.2003
      Elmshorns Süden ohne Strom

      ELMSHORN - Große Teile Elmshorns ohne Saft! In der größten Stadt des Kreises ist es am Donnerstagmittag zu einem massiven Stromausfall gekommen. Nach Angaben der Stadtwerke waren in der Zeit von etwa 11.40 bis 12.15 Uhr annähernd 60 Prozent der Haushalte ohne Strom. Betroffen war der gesamte Süden der Stadt. Ursache des Stromausfalls war, dass bei Erdbauarbeiten am Adenauerdamm ein so genanntes Mittelspannungskabel beschädigt worden war.

      In vielen Großbetrieben ging zur genannten Zeit nichts mehr. Wegen des Ausfalls von Ampelanlagen kam es nach Polizeiangaben an der zentralen Kreuzung Berliner Straße/Reichenstraße/Ansgarstraße zu zwei Verkehrsunfällen mit Blechschäden. Während der Fehlersuche im Stromnetz durch Mitarbeiter der Stadtwerke musste bis in den Nachmittag hinein an mehreren Stellen der Strom lokal begrenzt abgeschaltet werden.


      10.06.2003
      Unwetter: Feuerwehren rückten zu 24 Einsätzen aus / Keine Verletzten im Nordwesten / Stromausfall in Bülow und Roggendorf

      NORDWESTMECKLENBURG - Eine Gewitterfront mit heftigen Regenfällen und Orkanböen ist am Sonntagabend über Westmecklenburg hinweggezogen. Zwar blieb der Nordwest-Kreis weitgehend von schweren Schäden verschont. Dennoch hatten Feuerwehrleute alle Hände voll zu tun. Sie wurden zu 24Einsätzen gerufen. Bei dem Unwetter waren am Sonntag u. a. Äste und Baumkronen auf die B208 zwischen Mühlen Eichsen und Roggendorf und auf die B104 zwischen Gadebusch und Schönberg gekracht. Um die Sturmschäden zu beseitigen, mussten u.a. die Feuerwehren Rehna, Mühlen Eichsen und Lützow ausrücken. Zudem machten sich Beamte des Polizeireviers Gadebusch auf den Weg, um ebenfalls mit anzupacken. Auch die Beamten mussten bei ihren Einsatzfahrten darauf achten, nicht die Kontrolle über ihre Fahrzeuge zu verlieren. Denn aufgrund der heftigen Niederschläge drohte auf einigen Straßen die Gefahr von Aquaplaning.

      Glück im Unglück hatte bei dem Unwetter am Sonntag eine Roggendorfer Familie. Sie wollte den Abend mit einer Grillparty ausklingen lassen, als plötzlich ein meterlanger Kastanienast auf das Dach einer angrenzenden Garage krachte. Die Familie von Riccardo Witt blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Da der Ast auch gegen Stromleitungen gefallen war, brach zeitweilig die Stromversorgung für einige Roggendorfer Haushalte zusammen. Von der Stromversorgung abgeschnitten waren auch Bülower Haushalte, nachdem in der Dorfstraße zwei Stromleitungen gerissen waren. Die Leitungen baumelten mehrere Stunden in rund zwei Metern Höhe in einer Hofeinfahrt, ehe ein Reparaturteam des Energieversorgers anrückte. Von dem Stromausfall direkt betroffen war der Bülower Landwirt Henning Hay. Auf seinem Hof fiel das komplette Melksystem aus. Zu diesem Zeitpunkt hätten noch 100 Kühe gemolken werden müssen. Erst mit fast vierstündiger Verspätung - gegen 21.45 Uhr - konnten Hay und Melker Heino Hundt die Arbeiten wieder aufnehmen. Entsprechend sauer war der Landwirt. Er habe stundenlang versucht, die Störungsstelle der Wemag anzurufen. "Niemand ist dort ans Telefon gegangen", so Hay. Durch die Havarie und die Verschiebung des Melkrhythmus drohen Hay in den nächsten zwei bis drei Tagen Umsatzeinbußen von bis zu 15Prozent.


      05.06.2003
      Stromausfall in mehreren Orten durch Blitzeinschläge

      ISPRINGEN - Durch Blitzeinschläge in Folge von Gewittern kam es am Dienstagnachmittag in einigen Enzkreis-Gemeinden zeitweise zu Stromausfällen in den gesamten Ortsnetzen. Nach Angaben der Polizei waren davon die Ortschaften Nöttingen, Wilferdingen, Königsbach-Stein und Ispringen betroffen. In Nöttingen schlug gegen 17.13 Uhr ein Blitz in eine Umspannstation ein, so dass diese in Brand geriet. Auch in einer Umspannstation in Bilfingen kam es zu Rauchbildung.


      04.06.2003
      Defekte Muffe sorgte für Stromausfall in der Innenstadt - Lampen blieben dunkel
      Energieversorger reagierte schnell und bot Provisorium

      PEGNITZ - Mit einem totalen Stromausfall hatten gestern Geschäftsleute und Anwohner in der Innenstadt zu kämpfen.
      Anfängliche Vermutungen, der Stromausfall könne etwas mit den Baumaßnahmen am Schweinemarkt zu tun haben, erhärteten sich allerdings nicht. Ein Kabelschaden unter dem Gehsteig auf Höhe des ehemaligen Wüstenrot-Gebäudes war die Ursache. Um 7.30 Uhr fiel der Strom aus, zeigten die Registrierkassen in den betroffenen Geschäften von der Zoohandlung Koukal bis zur Skisbude. Probleme auch mit den Elektro-Waagen im Obst- und Gemüsegeschäft Huttarsch. Die Techniker des Stromversorgers E.ON ließen nicht lange auf sich warten und suchten fieberhaft nach der Ursache.

      Für die Zoohandlung Koukal hätte der Stromausfall schlimme Folgen haben können. In den Aquarien schwimmen Fische im Wert von mehreren Tausend Euro. Doch Geschäftsführer Thomas Koukal wurde schnell geholfen. Um wenigstens die Fische zu retten, wurde provisorisch gegen Mittag eine Überbrückung gelegt. Allerdings nur zu den Aquarien, der Rest des Geschäftes blieb ohne Strom. Deshalb entschloss sich Koukal auch, seinen Laden für den restlichen Tag zu schließen. Reparaturen an Schuhen wären so nicht möglich gewesen. "Man muss den Technikern der E.ON aber ein Lob aussprechen. Sie sind jedesmal sehr schnell vor Ort und können in den meisten Fällen auch helfen", sagt Thomas Koukal. Auch das Orthopädiegeschäft Riedel schloss zu.

      Mit einem Bodenmikrofon lief ein Techniker des Versorgungsunternehmens den Gehsteig ab, bis er die defekte Stelle des darunter verlegten Kabels ausfindig machen konnte. Das laute Klopfgeräusch verriet ihm die richtige Position. Vermutlich aus Altergründen hatte ein Verbindungsstück zwischen zwei Kabeln, eine so genannte Muffe, versagt. Ein Bautrupp grub den Boden auf und tauschte die defekte Muffe aus. Die gesamte Aktion sollte laut E.ON etwa vier Stunden in Anspruch nehmen. Bis Redaktionsschluss waren die Arbeiten allerdings noch nicht beendet.


      03.06.2003
      Ampeln fielen aus

      WIESBADEN - Ein Stromausfall hat am gestern morgen gegen 7.30 Uhr eine Vielzahl von Ampelanlagen in Wiesbaden lahmgelegt. In Folge der kurzzeitigen Energieunterbrechnungen fielen lokale Rechenanlagen aus und mussten einzeln wieder hochgefahren werden. Das ganze dauerte etwa zwei Stunden, mit der Folge, dass sich an einigen Verkehrspunkten im Stadtgebiet Staus bildeten.


      30.05.2003
      Stromausfall mit Nachwirkungen - Betriebe stehen still - Ampelrechner fällt aus

      PIRMASENS - Ein Hochspannungslichtbogen in einem 20kV-Verteiler in der Maryland Avenue hat am Mittwochmorgen für einen Stromausfall rund um die Husterhöhe gesorgt. Auswirkungen waren aber auch im restlichen Stadtgebiet zu registrieren.

      Genau um 7.38 Uhr ereignete sich der Spannungsüberschlag in einem Hochspannungsverteiler in der Nähe des GriPS-Gründerzentrums. Das sofort eingesetzte Entstörungsteam der Stadtwerke konnte bis kurz vor 8 Uhr durch Umschaltmaßnahmen die Stromversorgung wieder herstellen. Nach der Ursache der Störung wurde allerdings noch den ganzen Tag über gesucht.

      Wie die Stadtwerke mitteilten waren etwa 18 Prozent der Stromkunden von dem akuten Ausfall betroffen, was sich an den Verbrauchswerten vor und nach der Stromunterbrechung ablesen ließ.

      Da es durch den fast eineinhalb Sekunden anstehenden Lichtbogen zu einem hohen Kurzschlussstrom kam, waren Spannungsschwankungen im gesamten Versorgungsgebiet die Folge. Das führte unter anderem dazu, dass sich zum Beispiel die Extruder-Einheiten im Kömmerling-Kunststoffwerk an der Zweibrücker Straße automatisch abschalteten und anschließend wieder hochgefahren werden mussten.

      Auch der Ampelrechner gab seinen Dienst auf, so dass einige Ampeln auf Eigenbetrieb umschalteten, andere komplett ausfielen. Das beauftragte Service-Unternehmen konnte bis zum Mittag die meisten Signalanlagen wieder in Betrieb nehmen.


      23.05.2003
      Peugeot krachte gegen Trafostation - Stromausfall

      GADEBUSCH - Nach einem Verkehrsunfall ist gestern Abend die Stromversorgung in Gadebusch zusammengebrochen. In Supermärkten ging das Licht aus. In Büros stürzten Computer ab. Telefonanlagen fielen aus. Nach Angaben eines Wemag-Mitarbeiters war die halbe Stadt von dem zeitweiligen Stromausfall betroffen. Ursache für die Havarie ist ein Verkehrsunfall in der Straße "Amtsbauhof" gewesen. Dort war kurz nach 18Uhr ein Peugeot in eine Trafostation gerast. Der Fahrer des Unglückswagens hatte offenbar Herz-Rhythmus-Störungen erlitten und die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Seine Ehefrau versuchte zwar, das Schlimmste zu verhindern und übernahm das Steuer des Wagens - ohne Erfolg. Die Frau erlitt einen Schock und wurde von Rettungskräften aus Grevesmühlen betreut. Ihr ca. 65-jähriger Ehemann wurde schwer verletzt in das Klinikum Schwerin gebracht. Der Stromausfall hatte auch dazu geführt, dass eine Pumpstation des Zweckverbandes Radegast ausgefallen ist. Dadurch konnte zeitweilig nicht mehr das Abwasser von Gadebusch, Lützow, Pokrent und Renzow zum Klärwerk Bülow gepumpt werden.


      20.05.2003
      9 Uhr 47 Minuten - Zulassungsstelle bis Mittag geschlossen

      MÜRITZKREIS - Die Führerschein- und die Zulassungsstelle des Landratsamtes bleiben heute voraussichtlich bis zum Mittag geschlossen. Ursache dafür sei ein Stromausfall, der die Computersysteme außer Betrieb setzte,hieß es von der Pressesprecherin des Kreises, Bettina Paetsch.


      28.04.2003
      Störung bei T-Mobile

      KÖLN - Ein Stromausfall im Netz von T-Mobile hat am Sonntag über Stunden in Teilen Nordrhein-Westfalens die Handys lahm gelegt.
      Mehrere 100 000 Kunden seien von dem Ausfall betroffen gewesen, sagte Unternehmenssprecher Philipp Schindera am Montag. Er widersprach zugleich Angaben des Kundenservice von T-Mobile in Mannheim, das von einem großflächigen bundesweiten Ausfall gesprochen hatte.

      Ursache der Störung sei ein Stromausfall in Köln gewesen, der über eine Kettenreaktion eine Störung in der Vermittlungsstelle ausgelöst habe. «Eine gute Zeit lang ging gar nichts mehr», sagte Schindera weiter. Die Einschränkungen hätten bis zum Nachmittag gedauert. Die Strom Notversorgung sei nicht für eine so lange Zeit ausgelegt gewesen. Nach und nach seien die betroffenen Gebiete wieder ins Netz genommen worden. Gegen 16 Uhr sei die Störung behoben gewesen.


      02.04.2003
      Lichtflackern und Computerausfälle

      SIEGEN - Um 9.48 Uhr fiel gestern für kurze Zeit in der Siegener Innenstadt der Strom aus. Bei Baggerarbeiten im Bereich Citybank/Dornseifermarkt war ein 10.000-Volt-Kabel beschädigt worden. Von dem Stromausfall waren betroffen: Kunstweg, Kölner Tor, Sandstraße zwischen Commerzbank und Reichwalds Ecke sowie das Justizgebäude. Der Kurzschluss führte im gesamten Innenstadtbereich zu einem Spannungseinbruch, der sich zum Beispiel durch Lichtflackern und Computerausfälle bemerkbar machte. Nach Umschaltungen im Stromnetz der RWE konnten alle betroffenen Kunden nach 12 bzw. 19 Minuten wieder mit Strom versorgt werden. Das defekte Kabel wird repariert.


      10.03.2003
      Stromausfall: An der Wupper gingen Lichter aus

      WUPPERTAL - Die Sportsendung "ran" fand am Samstag weitgehend ohne das Publikum der Wupperortschaften statt. Die dortige Bevölkerung blickte ab 18 Uhr auf einen dunklen Bildschirm. Nichts ging mehr: Heizungen fielen aus, Computer stürzten ab, die Küchen blieben kalt. Grund war ein Stromausfall, der offenbar durch Bauarbeiten am Lenneper Bahnhof verursacht wurde.

      Die dortige Hauptleitung in Richtung der Wupperorte war beschädigt worden. Mehrere Tausend Haushalte in Dahlerau, Dahlhausen, Brede, Vogelsmühle, Keilbeck und Wilhelmstal waren betroffen. Wie Stadtwerke-Geschäftsführer August Kuhl mitteilte, war dies eine besonders folgenschwere Störung: "Insgesamt 22 Stationen waren in den Wupperorten von der Stromversorgung abgeschnitten. Sie alle mussten von den Mitarbeitern des RWE, mit denen wir einen Dienstleistungsvertrag haben, angesteuert werden." Die Elektriker kontrollierten zunächst, ob es in den einzelnen Stromverteilern zu einem Kurzschluss gekommen ist: "Erst dann konnten die Stationen wieder ans Netz geschlossen werden." Und das dauerte: Die ersten Haushalte konnten sich nach 80 Minuten wieder über Strom freuen, die letzten mussten zwei Stunden und 45 Minuten darauf warten.

      Wie August Kuhl berichtet, war es um 17.58 Uhr am Lenneper Bahnhof zu dem Kurzschluss gekommen. Weil kurz eine Stichflamme aus der Leitung empor schoss, rückte vorsorglich die Remscheider Feuerwehr: "In unmittelbarer Nähe befindet sich eine Baustelle. Und da liegt der Verdacht nahe, dass das Kabel im Zuge der Tiefbauarbeiten beschädigt wurde", erklärt der Stadtwerke-Geschäftsführer, der bedauert, dass die Wupperaner im Dunkeln saßen: "Aber auf solche Ereignisse haben wir nunmal keinen Einfluss." Das Kabel ist übrigens gestern ersetzt worden. Zwischenzeitlich gelangte der Strom über andere Leitungstrassen in die Wupperorte.




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      Avatar
      schrieb am 28.09.03 21:36:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      #32 braininvestor
      die üben noch ;)

      Die Luftwaffe wünscht sich Wetter nach Maß

      Abenteuer Wissen mit Wolf von Lojewski

      Superwaffe Wetter
      Die Zukunftspläne des Militärs

      Eine Studie der U.S. Air Force aus dem Jahr 1996 kommt zu dem Schluss, das Wetter werde die mächtigste Kriegswaffe des 21. Jahrhunderts sein. Wer die Macht über Donner und Hagel habe, beherrsche auch die Schlachtfelder in bisher ungeahntem Ausmaß.

      19.03.2003
      Duell mit den Wolken
      Mit der UNO-Resolution von 1977 haben sich alle Signatur-Länder, darunter auch die USA, dazu verpflichtet, auf militärische Einsätze der Wettermodifikation zu verzichten. Doch lässt der Beschluss leider genügend Schlupflöcher. Die Studie zeigt, worum es der Luftwaffe geht: maßgeschneiderte und gezielte Gewitter, Nebelbänke oder Trockenheit.

      Die 1996 veröffentlichte Zukunftsstudie "Owning the weather in 2025" des US-Militär-Instituts "Air War College" in Alabama prognostiziert, dass es spätestens im Jahr 2025 möglich sein wird, für Kampfeinsätze das lokale Wetter in die gewünschte Richtung zu beeinflussen. Die amerikanischen Kriegsstrategen könnten dann mit der Wunderwaffe "Natur" ganze Landstriche klimatisch beherrschen und modifizieren. In Extremfällen würde das auch die Schaffung neuer Wetterphänomene und sogar die Veränderung des lokalen Klimas einschließen.

      An einen möglichen Widerspruch zur Umweltresolution der UNO haben die Macher der Studie jedoch gedacht, denn sie konzentriert sich auf die Beeinflussung von Wetterprozessen in überschaubaren Gebieten von lediglich bis zu 2000 Quadratkilometer Größe. Der Studie zufolge wird man bis 2025 in verschiedenen Teilen der Welt in der Lage sein, lokale Wettermuster nach Wunsch zu gestalten. Dies geschieht dadurch, dass man die verschiedenen Wetterfaktoren für Regen, Sturm oder Nebel entweder unterdrückt oder verstärkt.

      Geteilte Meinungen
      Noch vor wenigen Monaten brachte die Frankfurter Allgemeine Zeitung ein Buch über die Macht des Wetters heraus, das die US-Studie als "State-of-the-Art"-Papier darstellt. Erstaunlich jedoch ist, dass die Studie sich jetzt als Abschlussarbeit von sechs Studenten des "Air War College" entpuppte. Für Colonel John Lanicci, Meteorologe des Instituts, ist die Arbeit und damit die Theorie der totalen Wettermanipulation reine Spekulation. Die genaue Vorhersage und Erforschung des Wetters sei ein wesentlich wichtigerer Aspekt bei militärischen Aktionen.

      Wirtschaftszweig: Wettermanipulation
      Aber auch wenn das Militär erklärt, die Ideen der Wetterbeeinflussung zurückgestellt zu haben, auf dem zivilen Sektor geht die Forschung weiter. Überall auf der Welt beschäftigen sich Wissenschaftler und clevere Geschäftsleute mit kleineren oder größeren Versuchen, das Wetter zu verändern. Sicher muss die US-Studie kritisch betrachtet werden und sicher ist vieles daran reine Spekulation. Doch aufgrund der bereits bestehenden Möglichkeiten, kann man doch sicher sein, dass wenigstens auf kleine Gebiete beschränkt in den nächsten Jahrzehnten "Wetter auf Bestellung" möglich sein wird.
      von Anne Hartmann
      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,2038030,00.html
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 22:51:04
      Beitrag Nr. 38 ()
      HAARP:
      Die geheimen Wettermacher

      Seit etwa zehn Jahren folgt Wetterkatastrophe auf Wetterkatastrophe. Überschwemmungen in den unterschiedlichsten Gebieten der Welt stehen katastrophale Dürreperioden in anderen Regionen gegenüber, verbunden mit einer Zunahme schwerer Erdbeben.
      Eine mögliche Ursache für dieses scheinbare Chaos könnte die HAARP-Anlage auf einem extra errichteten Militärstützpunkt in der Wildnis Alaskas nordöstlich von Anchorage sein. Nikola Tesla, das kroatische Genie, das 1884 nach Amerika auswanderte, träumte davon, die Ionosphäre künstlich zu manipulieren. Er war fest davon überzeugt, dass es eine elektrisch leitende Schicht in der Atmosphäre gäbe, die man zur drahtlosen Energieübertragung nutzen könnte. Das amerikanische Militär griff seine Überlegungen auf, das entsprechende Projekt heißt HAARP (High Frequency Active Auroral Research Programm). Seit zehn Jahren geht es bei diesem Unternehmen darum gepulste Hochfrequenzwellen in die obersten Schichten der Atmosphäre zu schicken und diese damit aufzuheizen.
      Gut versteckt in einem Wäldchen, ein paar Meilen nördlich von Gakona, ragen riesige Antennen in den Himmel über Alaska. Die Abgelegenheit stellt sicher, dass das Projekt kaum Beachtung findet, was den Betreibern nur recht ist. Mit einer geplanten Gesamtleistung bis zu 100 Milliarden Watt ist HAARP das modernste, leistungsfähigste und flexibelste elektromagnetische Waffensystem, das je auf diesem Planeten gebaut wurde. Die aktuellen wissenschaftlichen Grundlagen lieferte der Tesla-Schüler Bernard Eastlund, der aber schon bald aus Geldmangel die Kontrolle über seine Patente verlor.
      In den jeweiligen US-Patentschriften kann man dazu u.a. folgendes nachlesen: "Wettermanipulation ist möglich, z.B. durch Veränderung von Windmustern in der oberen Atmosphäre oder durch Veränderung von solaren Absorptionsmuster." (US-Patenschrift Nr. 4.686.605)
      "Methode und Apparat zur Veränderung einer Region der Erdatmosphäre, Ionosphäre und/oder Magnetosphäre" (ebenso US-Patentschrift Nr. 4.686.605)
      Globale Wettermanipulierung ist somit längst nicht mehr Fiktion bzw. Gegenstand obskurer Verschwörungstheorien. "Künstliche, lenkbare, aus Plasma geformte atmosphärische Spiegel" (US-Patentschrift 5.041.834) können gezielt auf Gebiete gelenkt werden und das Wetter dort verändern.
      Unser Wetter ist ein sehr sensibles System. Bereits geringe Beeinflussungen können ausreichen um das Gleichgewicht zu zerstören und Chaos herbeizuführen. Wellen im ELF-Bereich können rund um die Erde riesige stehende Wellenpakete bilden, die über einen langen Zeitraum stationär sind. Auf diese Weise können Hoch- und Tiefdruckgebiete über lange Zeit ortsfest "eingesperrt" werden und so in einem Land nach Belieben eine Dürrekatastrophe oder verheerende Überschwemmungen auslösen.
      ‚Wettermachen` ist aber nur eine Option dieser riesigen Flächenantennen. Die Wirkungen reichen bis zur Bewusstseinseinwirkung in ganzen Erdgebieten, da diese ELF-Felder nachweislich die elektrischen Gehirnströme des Menschen überlagern und so beeinflussen können. Im Kriegsfall könnte man damit die Armee und Bevölkerung eines ganzen Landes bis zur völligen Orientierungs - und Willenlosigkeit ausschalten. Auch krankheitsbewirkende Frequenzen (z,B. Krebs) sollen sich so übertragen lassen.
      Außerdem können die reflektierten hohen Energiedichten zur Zerstörung elektronischer Bauteile - Halbleiter, elektromagnetische Datenträger wie Festplatten und Laufwerke - eingesetzt werden und die gesamte Kommunikationstechnik eines Landes lahm legen.
      Weiters hofft man auf neue Möglichkeiten für Spionagesysteme. Flugzeuge und Raketen könnten viel genauer geortet werden. Man spekuliert, ob sich HAARP nicht auch zur weltraumgestützten Raketenabwehr im ‚Krieg der Sterne` eignen würde. Das SDI-Verteidigungsprogramm sah vor sämtliche Interkontinentalraketen des Feindes frühzeitig abzufangen, Satelliten zu zerstören und die Nachrichtenverbindungen weltweit zu unterbrechen.
      Man kann HAARP auch dazu benützen die Erdoberfläche zu durchleuchten um unterirdische Anlagen auszuforschen bzw. Bodenschätze zu lokalisieren. Mit extrem langen ELF-Wellen kann man nämlich in die Erde "hineinspähen". Das Militär kann so u.a. verborgene Raketenbasen und Bunkersysteme aufspüren, Industrie und Wirtschaft sind in der Lage Erdöl- und Erdgasfelder zu lokalisieren.
      Experten wie Dipl. Ing. Karsten Krause und der unter mysteriösen Umständen ermordete Geophysiker S.K.Runcorn gehen davon aus, dass man sogar einen Polsprung herbeiführen könnte. Bereits 1912 erregte Tesla Aufsehen durch seine auf Resonanzvibration basierenden Minigeräte, mit deren Hilfe er Brücken und Bauwerke zum Einsturz bringen konnte. Tesla sprach sogar von der Spaltung der Erde und behauptete, dass die von ihm entdeckten "Todesstrahlen" durchaus in der Lage wäre künstliche Erdbeben hervorzurufen.
      Demzufolge lassen sich durch HAARP schwere Erdbeben auslösen, ebenso "kalte Explosionen" bis zum Umfang von Atomdetonationen ("Strahlungsfreie Explosionen von nuklearen Ausmaßen" - US-Patentschrift Nr. 4.873.928): So wurden die Japaner am 8. April 1984 durch eine gewaltige Explosion an der nordjapanischen Küste beunruhigt, bei der riesige Wassermengen zigkilometerhoch in die Atmosphäre geschleudert wurden. Die eingeleiteten Untersuchungen ergaben jedoch keinerlei Radioaktivität. Bewirkt wurde all das wahrscheinlich durch eine HAARP-ähnliche Anlagen der Russen. Immer wieder tauchen in diesem Zusammenhang über 200km lange Bauwerke auf der russischen Bennett-Insel auf.
      Weitere - allerdings leistungsschwächere - Anlangen gibt es u. a. seit langem in Arecibo auf Puerto Rico, in Nischni Nowgorod in Russland und in Duschanbe in Tadschikistan. Der Ausbau der HAARP-Anlage in Alaska geht auf Hochtouren weiter. Und das, obwohl der US-Senat 1995 angeblich die Gelder für das Projekt gestrichen hat. Während offiziell hinter HAARP sowohl Einrichtungen der Vereinigten Staaten von Amerika wie die US Air Force und die US Navy als auch verschiedene Rüstungskonzerne (Raytheon Corporation und APTI) und Universitäten stehen, dürfte die Finanzierung inoffiziell über sogenannte "schwarze Gelder" erfolgen. Ihre Herkunft könnten Firmen sein, die auf Anweisung amerikanischer Geheimdienste gegründet wurden, um geheime Gelder - vermutet werden Verwicklungen in den internationalen Drogenhandel und der Verkauf von Armeebeständen - ins Spiel zu bringen.
      Walter Koren

      http://www.zeitenschrift.com/news/short-haarp.ihtml
      Avatar
      schrieb am 28.09.03 23:41:19
      Beitrag Nr. 39 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 04:55:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      :laugh: :laugh: genau...weil die usa das wetter im griff haben verwüsten sie teile ihres landes auch jedes jahr mit tornados, lassen ganze wälder niederbrennen und zur abwechslung auch mal flüsse über die ufer treten...glaubt ihr so etwas wirklich???:eek: :eek:

      invest2002
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 09:56:09
      Beitrag Nr. 41 ()
      Bin hier seit 1 Jahr in Sizilien .....

      Strom ist seit gestern ca. 21 Uhr wieder da - auch in Sizilien .....

      Der Stromausfall war irgendwie lustig auch.
      Tagsüber ging es noch - jeder hat gejammert
      wegen dem Gelato und weil halt die Espressomaschine
      nicht funktionierte (lach) und weil halt keine Musik ....
      hihi - dann wurde gesagt - och 24 Std. hält die
      Gefriertruhe. Am Abend wurden alle Kerzen
      zusammengesammelt und man hat improvisiert
      - überall stockdunkel - logisch.
      Auch in Restaurants wurde mit Kerzenlicht gekocht und
      bedient. Allerdings wurden die Kerzen knapp,
      weil es war ja Sonntag und Sonntag haben die Geschäfte hier zu.
      Und so hoffte man, dass die Kerzen
      halten bis das Licht wiederkommt - lach

      Sooooooo ist das in Italien :-))
      Wird alles leichter
      genommen ....... :laugh: :laugh:
      - die Leute hier sind anders ....., obwohl es ihnen vermutlich viel viel schlechter
      geht als den Deutschen ....
      und die Restaurants waren voll,
      vermutlich hatten die Privatleute keine oder nur
      wenig Kerzen zu Hause. Restaurants haben meistens
      Kerzen, weil man sitzt ja Abends auch mit Kerzen-
      licht am Tisch (Sommer und überhaupt) ....

      und ich hab auf der Strasse improvisiertes Licht
      gesehen - sogar mit Glühbirne ... hat jemand wie
      eine Laterne getragen ... weiss nicht, wie der
      das gemacht hat ... echt zum Lachen gewesen. Hab
      ihm gesagt er soll das Licht verkaufen - er würde ein
      gutes Geschäft damit machen


      Aber in good old Germany kann sowas nie und nimma passieren
      das ich net lach :laugh: :laugh: :laugh:


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      Massive Stromausfälle in Italien