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    SAP ernennt die Heiler Consulting Group zum Service-Partner - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.03 12:15:02 von
    neuester Beitrag 05.10.03 15:20:38 von
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      schrieb am 29.09.03 12:15:02
      Beitrag Nr. 1 ()

      Stuttgart (ots) - Mit der Ernennung zum offiziellen
      Service-Partner dokumentiert die SAP AG ihr Vertrauen in die
      Beratungsleistungen der Heiler Consulting Group, die sich als
      eigenständige Service-Unit der Heiler Software AG auf das Supplier
      Relationship Management (SRM) spezialisiert hat.

      Die Stuttgarter Berater hatten in den vergangenen Monaten bei
      zahlreichen Unternehmen - wie etwa Otto Fuchs und Mann+Hummel -
      bewiesen, dass sie E-Procurement- und SRM-Projekte im SAP-Umfeld
      verlässlich im vereinbarten Budget- und Zeitrahmen umsetzen können.
      Die Heiler Consulting Group (http://www.heiler.de/consulting)
      konzentriert sich dabei nicht nur auf Beratungsservices rund um die
      Implementierung von Katalogsystemen, sondern bedient das gesamte
      SAP-Spektrum einschließlich SAP R/3-Einführungen und angrenzender
      Module. Die hohe Zuverlässigkeit und Qualität dieser Dienstleistungen
      gaben den Ausschlag für SAP, die Heiler Consulting Group als
      Service-Partner zu berufen.

      Für Heiler ebnet die Partnerschaft den Weg zu anspruchsvollen
      Beschaffungsprojekten in enger Abstimmung mit dem Walldorfer
      Software-Konzern. Die jahrelange Expertise im Bereich Katalog- und
      Produktinformationssysteme und das umfassende
      SAP-Integrations-Know-how erlauben dem zwanzigköpfigen,
      zertifizierten Beraterteam, die Beschaffungsprobleme seiner Kunden
      überdurchschnittlich schnell zu lösen.

      "Als langjähriger Produktanbieter bürgt die Heiler Software AG für
      erstklassige, SAP-zertifizierte Lösungen zur elektronischen
      Beschaffung", sagt Rolf Heiler, Vorstandsvorsitzender des
      Unternehmens. "Mit der offiziellen Bestätigung der Heiler Consulting
      Group als SAP-Service-Partner können wir unseren Kunden nun
      ganzheitliche Angebote machen, die sich aufgrund kürzerer
      Implementierungszeiten und konsequent genutzter Synergien noch
      schneller bezahlt machen."

      Das Kerngeschäft der Heiler Software AG ist die Verzahnung von
      Einkäufern und Lieferanten über elektronische Beschaffungslösungen.
      Heiler konzentriert sich dabei hauptsächlich auf die Konzeption und
      die Implementierung von Lösungen zur Optimierung der Einkaufsprozesse
      mit SAP-Lösungskomponenten in Verbindung mit zentralen
      Katalogsystemen.


      ots Originaltext: Heiler Software AG
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de


      Unternehmenskontakt:
      Birgit Baldenhofer
      Heiler Software AG
      Tel.: +49 711 / 139 84 215
      Fax: +49 711 / 8666 301
      E-Mail: Bbaldenhofer@heiler.com

      Pressekontakt:
      Jacklin Montag & Rafael Rahn
      Lewis Communications GmbH
      Tel.: +49 89 /173019 19
      Fax: +49 89 / 173019 99
      E-Mail: Jacklinm@lewispr.com

      Autor: news aktuell (© news aktuell),12:15 29.09.2003

      Avatar
      schrieb am 05.10.03 15:20:38
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der E-Katalog-Markt

      Verzahnung von Beschaffung und Vertrieb
      Von Hartmut Gehr

      Elektronische Produktkataloge entwickeln sich immer stärker von einem Marketing-Instrument zu einem Eckpfeiler in der integrierten Abwicklung geschäftlicher Prozesse zwischen Einkäufer und Lieferanten. Das Potenzial in diesem Markt für elektronische Kataloge ist riesig. Vor diesem Hintergrund ist es keineswegs ungewöhnlich, dass die Anbieter sich beträchtlich bei den von ihnen offerierten Lösungen unterscheiden – sowohl hinsichtlich des Leistungsumfangs als auch des Einsatzspektrums.

      In einigen, vorwiegend großen Unternehmen ist die Einführung von EProcurement-Lösungen in vollem Gang, andere sind dabei, Projekte aufzusetzen. Schwierigkeiten treten dort auf, wo die Daten der Lieferanten nicht E-Business-, sprich nicht katalogfähig sind. Dieses Problem hat die Hamburger DEA Mineraloel & Service GmbH gelöst. "Wir unterstützen wichtige Geschäftskunden bei der Einführung eines Procurement-Systems bereits frühzeitig mit einem von uns erstellten elektronischen Produktkatalog", erläutert Lutz Bühler, Head of eBusiness der DEA Mineraloel & Service GmbH in Hamburg. Das Kernstück der B2BPlattform der DEA bildet der Premium Business Catalog der Heiler Software AG in Stuttgart.
      Durch diesen Lieferantenservice bietet die DEA den Kunden die Möglichkeit eines schrittweisen und einfachen Zugangs in die Welt der elektronischen Beschaffung. „Unternehmen, die bereits E-Procurement- Lösungen im Einsatz haben, können zur Weiterentwicklung ihrer katalogbasierten Beschaffung auf unsere Lösung zurückgreifen”, sagt Lutz Bühler. Die DEA hat damit frühzeitig auf ein brennendes IT-technisches Anliegen in den Unternehmen reagiert, das auch Marktforscher diagnostizieren.

      E-Procurement Top-Thema im E-Business

      Einer Umfrage der Hamburger Unternehmensberatung Mummert + Partner unter 300 Entscheidungsträgern der größten deutschen Industrieunternehmen zufolge stehen IT-Projekte im Bereich E-Procurement ganz oben auf der Prioritätenliste. Deutlich mehr als jeder Dritte ITVerantwortliche sieht in diesem Bereich das mit Abstand größte Verbesserungspotenzial. Vom E-Procurement erhoffen sich die Firmen eine effizientere Abwicklung der Bestellvorgänge und damit erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen. Insbesondere die Abteilungen Einkauf, Controlling, Rechnungswesen und Warenannahme sollen dadurch entlastet werden, so die Unternehmensberater.
      Die Marktforscher von Frost & Sullivan prognostizieren für den europäischen Markt ein explosionsartig ansteigendes Umsatzvolumen von Millionen US-Dollar im Jahr 2000 auf 4,04 Milliarden im Jahr 2007. Heute vereinen an E-Katalog-Management gekoppelte Dienstleistungen zirka drei Viertel des gesamten Marktvolumens auf sich. In den nächsten fünf bis sechs Jahren geht ihr Anteil auf nur noch ein Drittel aller erzielten Umsätze zurück, so die Auguren. Der überwiegende Teil der Umsätze – nahezu 60 Prozent – soll dann auf E-Katalog-Management-Software entfallen.
      In einer Studie zum E-Procurementmarkt in Europa vom November 2001 betont Frost & Sullivan noch einmal explizit die Bedeutung des Katalogmanagements: „Der Aufbereitung der Kataloge kommt eine Schlüsselrolle zu. Dabei müssen Produktinformationen verschiedener Zulieferer zu einheitlichen Datenbeständen zusammengefasst werden.“
      Während viele Unternehmen noch zögern, können die Vorreiter unter den Anwendern bereits auf positive Erfahrungen verweisen – etwa die RWE AG in Dortmund. Dort ist E-Procurement bereits eines der zentralen Themen im Beschaffungsmanagement. „Wegen ihrer Hebelwirkung auf das Unternehmensergebnis sind die erzielten Resultate von großem Interesse für die Führungsebene“, sagt Rainer Laures, Strategy & Systems, Corporate Procurement & Logistics bei der RWE Systems in Dortmund, hin: „E-Procurement umfasst ein Gesamtkonzept aus Einkaufsstrategie, Prozessreorganisation und Technologielösung. Dennoch steht die Auswahl der adäquaten Software am Anfang“. Hier entscheidet sich die Leistungsfähigkeit einer Lösung, die in hohem Masse vom Herzstück der Software, dem elektronischen Katalog, abhängig ist.

      Anforderungen an elektronische Kataloge

      Die Katalog-Engine ist das eigentliche Steuerzentrum eines elektronischen Katalogs. Hier kommt es auf Kriterien wie Multilieferanten- und –mandantenfähigkeit, aber auch Mehrwährungsfähigkeit und Mehrsprachigkeit an. Einkaufende Unternehmen legen großen Wert darauf, eine Vielzahl von Lieferantenkatalogen zu einem einzigen Verzeichnis zusammenfassen zu können. Dies schafft die Basis für eine Lieferantenübergreifende Suche und Navigation. Diese Anforderung erfüllen etwa der Heiler Premium Business Catalog und Catone von Wallmedien, wobei das Heiler-Produkt sich als Buy-Side-, Sell-Side- sowie als Marktplatzlösung einsetzen lässt. Catone dagegen konzentriert sich als Katalog auf beschaffende Unternehmen und Lieferanten. Mandantenfähigkeit heißt, es lassen sich mehrere Einkaufsorganisationen mit deren spezifischen Katalogen und –ansichten anlegen. Die Anwender einzelner Zusammenschlüsse können jeweils getrennt administriert werden.
      Unabdingbar in puncto Integrationsfähigkeit der Engine ist die Unterstützung der SAP OCI-Schnittstelle (Open Catalog Interface). Damit ist gewährleistet, dass der elektronische Katalog direkt mit E-Procurement- Anwendungen SAP Busines-to-Business-Procurement (BBP) sowie dem SAP Enterprise Buyer Professional (EBP) verbunden werden kann. Aber auch eine Integration in Marktplatzlösungen wie Ariba Buyer oder CommerceOne Buyside ist relevant – nämlich dann, wenn Lieferanten einen Katalog benötigen, der einen Zusammenschluss mit vorhandenen Lösungen erfordert. In einigen Checklisten von Interessenten findet sich zudem die Forderung, dass der Katalog im Look & Feel den SAP-Beschaffungslösungen entspricht. Im SAP-Umfeld von Bedeutung ist auch der elektronische Katalog von Requisite – denn eine Reihe von R/3-Anwendern, die mit einer E-Procurementlösung starten, verwenden zunächst den Requisite-Katalog. Wer lediglich eine geringe Anzahl von Lieferanten und Produkten hat, kommt damit klar. Steigen jedoch die Anforderungen, ersetzen Anwender des SAP BBP/EBP den Requisite-Katalog durch die Software eines anderen, hoch spezialisierten Anbieters.

      Katalogmanagement

      Aufgabe des Katalogsystems ist die Organisation komplexer Inhalte unterschiedlicher Herkunft: Produktbeschreibungen, hierarchisch gestaffelte Stücklisten, Leistungsverzeichnisse etc. Entscheidend bei diesen Inhalten ist der direkte Austausch von Kataloginformationen zwischen anbietendem und beschaffenden Unternehmen. Dazu müssen die Daten der Lieferantenkataloge direkt in die IT-Systeme des Käufers einfließen und hier möglicherweise mit dessen eigenen Klassifikationen verbunden werden. Dies ist die unabdingbare Voraussetzung für ein reibungsloses Ineinandergreifen von Lieferanten- und Kundensystem.
      Der wichtigste Standard zum Austausch von Katalogdaten in Deutschland ist BMEcat. Verständlich, dass ihn alle bedeutenden hiesigen Anbieter von Katalogmanagement-Systemen (dazu zählen zum Beispiel Ca-Content, die Heiler Software AG , jCatalog, Poet Software und Wallmedien) unterstützen, nicht aber Unternehmen wie Ariba, CommerceOne oder Peregrine Systems. Zu ergänzen ist allerdings, dass Ariba und CommerceOne ihren Schwerpunkt eher im Bereich der Internet-Marktplätze haben, und Peregrine mehr auf die E-Procurement-Infrastruktur fokussiert ist. Entwickelt wurde BMEcat von führenden deutschen Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband für Materialwirtschaft und Einkauf (BME). Der Standard enthält vielfältige Funktionen zur Beschreibung von Produkten: Gewicht, Farbe, EAN-Warennummer etc.
      Neben den Austauschverfahren für die elektronischen Kataloge spielen Klassifizierungssysteme eine enorm wichtige Rolle. Einer der führenden Klassifikationsstandards in der Industrie ist eCl@ss. Dieser Standard besteht aus einem vierstufig-hierarchischen Klassifikationsschlüssel und verfügt über ein Schlagwortregister aus 12.000 Begriffen. eCl@ss bildet Beschaffungsmärkte für Einkäufer ab. Als weitere wichtige Klassifizierungsstandards gelten ETIM (Elektrotechnisches Informationsmodell), UN/SPSC (United Nations/Standard Products & Services Code) und RosettaNet. Der Heiler Premium Business Catalog 2.0 etwa ermöglicht mehrere Klassifikationssysteme gleichzeitig zu verwenden.

      Katalogservices

      Den Voraussagen von Frost & Sullivan zufolge entwickelt sich in den nächsten Jahren das Segment der reinen Software zum dominierenden Bereich im E-Katalogmanagementmarkt. Aktuell jedoch dominieren die Dienstleistungen rund um elektronische Kataloge. Im Rahmen des Content- und Lieferanten-Enabling bietet etwa die Heiler Software AG Services wie die Umwandlung vorhandener Kataloginhalte in das BMEcat-Format, die Aktualisierung und Pflege des Content sowie die Einbindung der Lieferantenkataloge in das E-Procurement-System des beschaffenden Unternehmens. Zusammengefasst sind diese Dienstleistungen unter der Bezeichnung Premium Content Network, das sich in die Bereiche Content- sowie Lieferanten-Management untergliedert. Ein ähnliches, wenngleich nicht ganz so umfangreiches Dienstleistungsangebot im Markt bietet Poet Software. Zum Content-Management bei Heiler zählen Services wie die Generierung von BMEcat-Katalogen aus Rohdaten der Lieferanten sowie die Aufbereitung und möglicherweise die Veredlung von Content, Leistungen zum Katalog-Update, Einspielen von Klassifizierungsschemata oder der Im- und Export verschiedenster Datenformate (BMEcat, cXML, xCBL etc.).

      Fazit

      Aus informationstechnischer Sicht umfasst eine E-Katalog-Lösung drei große Bereiche: die eigentliche Software, Services zur Erstellung, Publikation und Lieferanten-Enabling sowie schließlich das Content-Management. Ein solches Full-Service-Angebot schafft die Basis zur optimalen Aufbereitung und Organisation katalogfähiger Waren und Dienstleistungen beliebiger Lieferanten – unter Berücksichtigung von Standards wie BMEcat oder eCl@ss. Nur so ist gewährleistet, dass Einkäufer in Unternehmen, Portal- und Marktplatzbetreibern sowie Lieferanten einen jeweils spezifischen Mehrwert mit ihrer Lösung erzielen können.

      http://www.competence-site.de/beschaffung.nsf/7A0B1959916E28…


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