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    Ford streicht 6% seiner Arbeitsplätze in Deutschland! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.09.03 20:58:41 von
    neuester Beitrag 29.09.03 23:11:02 von
    Beiträge: 14
    ID: 781.025
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      schrieb am 29.09.03 20:58:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Ford`s German Division to Cut 1,700 Jobs
      BERLIN, Sep 29, 2003 (AP Online via COMTEX) --

      Ford Motor Co.`s German division said Monday it plans to trim about 1,700 jobs, or 6 percent of its work force, a decision that follows a large second-quarter loss for the automaker`s European arm.

      Ford-Werke AG hopes to shed some 700 administrative posts and 1,000 blue-collar jobs by the end of the year by offering a voluntary retirement and compensation package, Ford spokesman Wolfgang Riecker said.

      Riecker cited the company`s financial difficulties, along with the "extremely difficult competitive situation," as reasons for the decision.

      Ford has some 20,600 employees in Cologne and about 7,300 at its other German site in Saarlouis.

      Ford-Werke chief executive Bernhard Mattes signaled that job cuts were on the way in comments published by the Financial Times Deutschland newspaper published Sept. 11, adding that the German unit was likely to miss its 2003 sales target of a 8.1 percent market share in Germany.

      Ford of Europe`s pretax loss ballooned to $525 million in the second quarter, dragging overall quarterly profit at the world`s No. 2 automaker down 27 percent to $417 million.

      The loss in Europe - blamed on lower prices, an unfavorable vehicle mix and falling sales volume - compared to a deficit of just $18 million in the second-quarter of 2002, despite efforts to cut costs.

      Deutschland wohin gehst Du?

      :(

      Neono
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 21:05:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      da hilft nur eins, kaufe dir als dritt-wagen einen ford.
      nicht nur der automarkt ist gesättigt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 21:12:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      wundert das noch einen in Deutschland? Dieses Jahr kann ein Großkonzern doch nur noch seine Aktionäre befriedigen, wenn er restruktuiert. Ein paar Arbeitlose mehr oder weniger, wen stört das noch. Traurige Wahrheit. Zum Kotzen
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 21:17:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      oder anders gesagt wer soll sich von billiglöhnen und horrenden abgabenbelastungen noch autos kaufen . die große masse sicher nicht.

      und was denkt ihr warum alle hersteller vermehrt teure luxusfahrzeuge entwickeln und auf den markt werfen - jenseits der 50 000 € .
      weil diese klientel vorläufig bestehen bleibt .

      ausfallen wird die golf kundschaft.

      abert - und das ist eine ernste warnung - sollte die autobranche insgesamt in eine rezession fallen - was ja bsiher nicht derf all war so wird dies massivste auswirkungen auf alle haben.

      53 % aller wirtschaftlichen tätigkeiten in diesem land hängen an der automobilindustrie.


      noch was.

      täglich verlassen 100 unfallwagen die deutsche grenze richtung tschechien für die reparatur.
      und nach 2 wochen kommen sie repariert wieder zurück.
      massives firmensterben in ostbayern und verlust tausender arbeitsplätze im kfz - handwerk. !!!
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 21:21:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Das wird Köln hart treffen!

      Ich wunder mich sowieso, wer die ganzen Autos noch kauft :confused:

      http://www.vda.de/de/aktuell/statistik/jahreszahlen/neuzulas…

      3.523.465 Neuzulassungen in 2002

      Neono

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      Avatar
      schrieb am 29.09.03 21:21:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      FORD KAUFEN





      FORD FAHREN





      FORD SCHMEIßEN




      :laugh: :D :laugh: :D :laugh: :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 21:26:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ford sitzt seine Pensionskasse mit nicht gedeckten und nicht
      zu deckenden Forderungen wie eine Natter am Hals.

      Es geht immerhin um 10 Milliarden $ (einschl. USA).

      Würde mich nicht wundern, wenn die die Flügel strecken.

      Es wäre der Oberhammer für Köln.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 21:31:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das wäre on der Tat fatal für die gesamte Region :(

      ...und noch viel schlimmer für das Saarland!

      Neono
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 21:37:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      #7,

      das mit den ungedeckten pensionskassen betrifft nicht nur ford. kam kürzlich mal in ´nem bericht in so´m wirtschaftsmagazin auf ard/zdf?

      u.a. ruhrkohle / rwe

      (angeblich mehr verpflichtungen als der momentane börsenwert, kriege die genauen zahlen und bezüge aus´m gedächtnis aber nicht mehr zusammen. auf jeden fall wurd mir schwindlig, als die das so trocken erzählten).

      die ungedeckten renten und pensionen - sowohl öffentliche wie private - geben uns hier in paar jahren endgültig den rest!

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 21:53:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      es ist sehr wahrscheinlich,dass immer mehr firmen ihre produktion aus deutschland abziehen und in den osten verlagern.

      am 01/05/2004 fallen für die eu - beitrittskandidaten alle einführbeschränkungen und zölle weg.


      ein heute in polen oder in der tschechischen republik produziertes auto beispielsweise,wird momentan mit einem zollsatz von 10% belegt.

      in 8 monaten kann dasselbe auto ohne zoll importiert werden.

      während die ehemaligen ostblockländer für investoren immer attraktiver werden,verliert deutschland seine internationale wettbewerbsfähigkeit.

      in deutschland ist es für einen investor nicht einmal mehr möglich eine seriöse kalkulation aufzustellen.
      allein der arbeitgeberanteil der sozialleistungen ist mittelfristig eine grosse unbekannte.

      deutschland ist für investitoren nicht nur teuer,sondern auch unberechenbar geworden.

      erstaunlicherweise findet eine öffentliche diskussion über die wirtschaftlichen auswirken der osterweiterung nicht statt.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:01:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      grautier,

      bei Ford geht es aber nicht um Deutschlands Lohnnebenkosten
      sondern um deren Pensionsversprechen. Und zwar insbesondere
      in den USA.

      Diese Versprechen werden schon in naher Zukunft nicht mehr
      eingelöst werden können. Und das bedeutet Insolvenz!

      Lösung wäre eine Fremdfinanzierung. Aber welche Bank gibt
      denn vor dem Hintergrund sinkender Absatzzahlen und gleich-
      zeitig sinkender Gewinnmargen ein Darlehn?

      Und welcher Anleger zeichnet denn vor genau diesem Hintergrund
      eine Anleihe?

      Es wird kommen wie es kommen muß. Ford ist eigentlich schon
      tot. Die Meisten wissen es nur noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:18:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      @goldless

      Die Defizite belaufen sich auf weit mehr als 10 Mrd.,
      einschließlich zu optimistischer Verzinsung der
      Pensionsfonds und einem den nicht bilanzierten
      Verpflichtungen für die Gesundheitskosten der Rentner
      eher bei 50 Mrd.$. Siehe Thread: Ford - Bald Chapter 11?.

      Daewoo beschließt übrigens heute, ähnlich viele
      Arbeitsplätze in Polen abzubauen. Der Abbau bei Ford
      liegt also wohl eher an zu geringen Investitionen
      einer nur quartalsweise planenden US-Mutter.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 22:28:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      Außerdem empfohlen: Mein GM-Thread: Thread: GM - Risiko einer Insolvenz innerhalb der nächsten 10 Jahre
      Dort liegen die nicht Bilanzlöcher bei 100 Mrd.$ - bei
      negativem Buchwert.
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 23:11:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      danatbank,

      ich trage mich mit dem Gedanken short-Optionen auf Ford
      zu kaufen.

      Hältst du das für eine gute Idee?


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