[B]Ihr seit auf der suche, nach eine Aktie mit Kursphantasie?[/B] - 500 Beiträge pro Seite

[nonamesays]

So selbstlos wie ich bin...
Hier habt ihr sogar 2, für den Preis von einen!!

CAATOOSEE+GLOBALWARE

Warum ausgerechnet die zwei?

Alle anderen Pennystock sind schon gelaufen, und viele davon waren nicht mal halbsogut!!!

Ihr wisst schon.... die berühmten 0190
Mehr dazu> die dazugehörigen Threads

Warum dieser Thead?
Ihr sieht es ja selber, absolut tote Hose am Markt
Einbisschen Reklame... Einbisschen Langeweile

[lassmichrein]

Seid

LMR
(Erschrocken darüber, dass ca. 90% der w:o-poster den Unterschied zwischen seit und seid nicht kennen...)

[lassmichrein]

#1
Alles klar...wurde aufgenommen in Thread: Das w:o Musterdepot

Schau´n mer mal...

[nonamesays]

Ich habs doch gewusst... Dieser blöde Words taugt nichts

Aber die 2 Aktien sind echt nicht schlecht
2 wenige aktien mit viel Phantasie

[fonx]

Lampharm,ist doch klar,FONX

[lassmichrein]

WKN von Globalware ???

[nonamesays]

Was guckst du?
gucken kannst du später
Zuerst kaufts du

Schaust du hier
510450

[lassmichrein]

Kein Wunder, dass ich unter GLOBALWARE nix finde...

[Eustach1]

Aber, es ist auch ein bisschen schwierig mit seit und seid

Gruß
Eustach
(der auch immer wieder überlegen muss, aber dafür "nämlich" nicht mit "h" schreibt)

[Heinerle2]

@1: Du wirst lachen, abere Caatoossee habe ich mir auch schon überlegt. Btw, ich empfehle vor einem Zock (und nichts anderes ist es mE) dringend den Artikel im Manager Magazin zu lesen !!
Link:
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,266027,…

Greetinxx Heinerle2

[_Spock_]

Über Caatoosee habe ich einige Sachen gelesen, die nicht so
toll klangen (will hier aber keine Gerüchte weiterverbreiten)
Aber die guten Chancen bei Globalware sehe ich auch.
(Globalware - WKN 510450)

[Eustach1]

Heinerle, danke für den Artikel:



manager magazin 10/2003, Seite 32
http://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/0,2828,266027,…

C A A T O O S E E

Die Zeit wird knapp

Von Claus G. Schmalholz

Das Softwareunternehmen steckt in argen Nöten. Die Leonberger müssen Umsatz machen. Gleichzeitig zwingt die mangelnde IT-Investitionsbereitschaft Caatoosee zu schmerzhaften Zugeständnissen. Demnächst kann das Geld ausgehen.

Rad fahren ist gefährlich. Neulich hat es wieder einen Manager erwischt. Martin Seith, ehedem Finanzvorstand beim Leonberger Softwareunternehmen Caatoosee , stürzte so schwer, dass er angeblich sein Amt nicht mehr ausüben konnte.

Nun auch Kassenwart: Vorstandsvorsitzender Alt verwaltet den MangelEin Unfall mit Folgen: Erst beantragte Caatoosee eine Fristverlängerung für die Abgabe des Jahresabschlusses. Dann wurde flugs ein neuer Vorstand gesucht und mit Karsten Xander (37), zuvor freier Unternehmensberater, auch sogleich gefunden.

Xander soll Seith jedoch nicht ersetzen, sondern vorrangig für den Vertrieb zuständig sein. Um das Geld kümmert sich nun Vorstandschef Guido Alt (42) persönlich, zusätzlich zu seinen bisherigen Aufgaben in Vertrieb und Marketing sowie der Produktentwicklung.

Caatoosee hat nicht nur mit Personalwechseln zu kämpfen. Das Unternehmen, im September 2000 als einer der letzten Hoffnungsträger am Neuen Markt platziert, wird allmählich klamm. Von den 80 Millionen Euro Emissionserlösen sind nur noch 13 Millionen Euro an liquiden Mitteln übrig. Allein die monatlichen Kosten des 708 Mitarbeiter beschäftigenden Konzerns schlagen nach Angaben von Vorstand Jan Tenné (33) mit rund fünf Millionen Euro zu Buche.

Zusätzlich geknebelt ist Caatoosee durch den Mietvertrag für das Firmengebäude. Im Januar 2001 schloss die Firma einen unkündbaren Kontrakt mit einer Laufzeit von 20 Jahren ab. Jährliche Miete: 905.816 Euro.

© mm
Schlechte Aussichten: Seit dem Börsengang verliert Caatoosee ständig an SubstanzUnausweichliche Konsequenz: Caatoosee braucht bald neue Investoren oder muss endlich richtig Geld verdienen. "Die Zeit wird knapp", überschrieb denn auch prompt der einzige Analyst, der Caatoosee noch beobachtet, seinen jüngsten Bericht. Folgerichtig setzte er die Aktie auf Verkaufen.

Pikant daran: Der Analyst arbeitet für die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Das ist jenes Institut, das Caatoosee an die Börse brachte und über die LBBW Trust GmbH noch immer 3,59 Prozent der Anteile hält.

Caatoosees Hauptprodukt IQ-Server ist eine Software, mit der Firmen ihre Daten und Dokumente sammeln, vergleichen und auswerten können, hilfreich zum Beispiel bei der Suche nach Dubletten in Adressbeständen.

Sicher ein schönes Programm, nur gibt es eine Reihe von Konkurrenten, die Ähnliches anbieten. Wie groß die Absatznot der Leonberger ist, lässt sich an den Meldungen ablesen, mit denen beinahe jeder Verkauf eines IQ-Programms bejubelt wird. Als Caatoosee das Programm im Juli an die Kreissparkasse Tübingen verkaufte, verkündete Vorstandschef Alt, dass mit diesem Abschluss der Einstieg in eine neue Branche gelungen sei.

© DDP
Begnadeter Verkäufer: Aufsichtsratschef Späth hilft beim SoftwarevertriebOb tatsächlich das Produkt so unwiderstehlich war, darf bezweifelt werden. In Wahrheit hat da wohl eher Aufsichtsratschef Lothar Späth (65) seine schwäbischen Verbindungen genutzt, um der schwächelnden Firma einen Auftrag zuzuschanzen. Auch beim Neukunden Ratiopharm ließ Späth vermutlich seine Kontakte spielen. Der Ulmer Arzneimittelhersteller will mit IQ-Server seine Adressbestände bereinigen.

Bei den Preisverhandlungen, so ein Ratiopharm-Mitarbeiter, ließen die Caatoosee-Verkäufer durchblicken, dass ihre Firma dringend Geld brauche. So konnte der Kunde einen ordentlichen Preisnachlass aushandeln. Statt 150.000 kostete die Software nur 100.000 Euro.

Caatoosee steckt in einem Dilemma. Das Unternehmen muss Umsatz machen. Gleichzeitig zwingt die mangelnde IT-Investitionsbereitschaft der Unternehmen zu schmerzhaften Zugeständnissen. Der Markt bleibt flau, das Geschäft läuft zäh.

Nach dem Börsengang war der Umsatz von 23,1 Millionen Euro auf 42,4 Millionen Euro angestiegen. Der Aufwärtstrend währte nur kurz. Im vergangenen Geschäftsjahr erzielte die Firma nur noch einen Umsatz von 40,2 Millionen Euro, Tendenz nach unten. Die LBBW prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr Umsatzerlöse von 30,9 Millionen Euro.

Selbst die wichtigste Umsatzstütze, die Tochterfirma Sigma im fernen Indonesien, erlitt einen herben Einbruch. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel auf 3,4 Millionen Euro.

Alt muss handeln. Die Übernahme des Finanzressorts deutet darauf hin, dass er im Alleingang versucht, Teile des Unternehmens zu verkaufen. Ein Interessent könnte SAP sein. Das Unternehmen hat das Programm der Leonberger zertifiziert und könnte die Funktionen von IQ-Server in seine Standardsoftware integrieren.

Denkbar auch, dass die Töchter Sigma und Caatoosee Schweiz von den Geschäftsführern Toto Sugiri und Philipp Oser zurückgekauft werden. Ebenso wie externe Interessenten werden die beiden aber wohl einfach darauf warten, dass Caatoosee endgültig das Geld ausgeht. Sollte in Leonberg demnächst der Insolvenzverwalter anrücken, werden die Filetstücke nochmals deutlich billiger.
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Gruß
Eustach
(für den sich das anhört wie eine zweite Pixelpark, da gab es auch einen millionenschweren Mietvertrag für die Konzernzentrale)

[nonamesays]

@Eustach

Soll wohl eine Art Rache sein... weil ich dein Poet schlecht gemacht habe

Die Antworten auf den lächerlichen Artikel wurden des öfteren in den anderen CAA Theads diskutiert.
Ich habe keinen Lust, es hier nochmals durchzukauen

[Eustach1]

Meine Poet ?

Isch abe keine Poet

Gruß
Eustach
(der sich mit Cartoosee erstmals über den Artikel intensiver beschäftigt hat)

[nonamesays]

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das sagt alles

[Eustach1]

Was sagt dir das denn ?

Und wo steht da was von Poet ?

Gruß
Eustach
(der nur wenige Aktien hält, sich damit aber in aller Regel gut auskennt)

[lassmichrein]

Eustach
Poet und ProDV kann man schonmal verwechseln....