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    parabolische analyse - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.09.03 21:05:53 von
    neuester Beitrag 30.09.03 23:02:43 von
    Beiträge: 9
    ID: 781.463
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      Avatar
      schrieb am 30.09.03 21:05:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      eine interessante methode gerade für gold-aktien:

      http://www.clifdroke.com/e/e091103.mgi

      ich finde den ansatz sehr gut, man ist ja immer so
      an lineare trendlinien gewohnt und muss sich erst mal auf die "gekrümmte " sichtweise umstellen


      ich habe nur mit der technischen durchführung probleme, entweder ich mache es auf papier mit einem alten kurvenlineal, programm wäre natürlich besser, aber ich keine keines mit dem das geht :cry: :cry:


      also wenn man sich geistigen auges hier eine parabel durch denkt, sollten wir so um den bereich um 100 einiges an widerstand haben

      mittelfristiges ziel erst mal 150

      die symetrie ist schon verblüffend wenn man eine parabel durch die tiefstkurse legt

      Avatar
      schrieb am 30.09.03 21:13:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Also ich halt da mehr von den alten Methoden und die sagen, dass da bei knapp unter 100 im Jahre 1995 Unterstützung liegt und (da sind wir nur in der Zeiteinschätzung unterschiedlich) längerfristig 150 angesagt sind...

      Ein Kurvenlineal braucht man dazu allerdings nicht...;)

      Cu macvin
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 21:22:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist ja alles nett und schön, aber wozu?

      Ich sehe das wie macvin, formale man ja oft recht schnelle Entscheidungen treffen muss.

      Da reichen mir die einfachen Charts und wenn ich es brauche, guck ich mir noch die entsprechenden Volumen zu der Zeit an.

      Alles andere hält nur auf und bringt unter dem Strich auch nix anderes, ausser das man vielleicht gerade grübelt welche Welle von a,b,c oder so, gerade am laufen ist.:cry:
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 21:23:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nachhilfe:

      nehme ich eine lineare Skalierung, dann bekomme ich
      bei steigenden Kursen eine parabolische Kurve.


      nehme ich eine logarithmische Skalierung, dann bekomme ich
      bei steigenden Kursen eine lineare Anstiegslinie


      hab das mal am Nasdaq mir angesehen.

      ist natürlich eine grobe Veranschaulichung.

      ich persönlich arbeite dann lieber mit der
      linearen Anstiegslinie
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 21:43:14
      Beitrag Nr. 5 ()
      Vorsicht Schaumschlägerei!

      die "parabolischen" Kurven werden durch Anpassung des Maßstabes in zahlreiche verschiedene Formen gebracht und so dem jeweiligen Chart angelegt. Ganz offensichtlich paßt das immer noch nicht so ganz, wenn man sich die Charts in dem Artikel mal näher ansieht.

      Richtig ist natürlich: jeder symmetrisches Ansatz hat seinen Reiz und seine Berechtigung (obiger Chart zeigt das gerade sehr schön), da helfen die Parabeln vielleicht dem einen oder anderen, über den augenblicklichen Tellerrand hinauszudenken.
      Ansonsten: ziemliche Panne.

      Nur meine Meinung...

      keepitshorts Kritik ist mathematisch nicht ganz richtig (da kommen keine Parabeln sondern Exponentialfunktionen heraus). Ansonsten ist diese Methode auch meiner Erfahrung nach wesentlich zuverlässiger.

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      Avatar
      schrieb am 30.09.03 21:49:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      @keepit...

      bei den Junganalysten ist die logharithmische Skalierung leider etwas aus der Mode gekommen... :D

      Schade :D

      macvin
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 21:55:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4. Bevor alles durcheinander kommt:

      Eine lineare Funktion ist z.B.
      x -> a mal x, a konstant

      Eine Parabel-Funktion ist z.B.
      x -> x hoch a, a konstant

      Eine exponentielle Funktion ist z.B.
      x -> a hoch x, a konstant

      Die log. Skalierung lässt eine exponentielle Funktion linear "aussehen", da log Basis a von (a hoch x) = x ist.

      Parabel-Funktionen machen bei Charts m.E. nur im Zusammenhang von chaostheoretischen Theorien einen Sinn, aber ein Spezialist bin ich bei den zahllosen Alternativ-Charttechniken auch nicht gerade. Mir reichen ebenfalls die ganz fundamentalen Merkmale.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 22:30:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      mathematisch war dies natürlich unsinn
      aber mir geht es nur um den Trend

      ich sehe einfach
      eine Parabel als eiförmig-Funktion
      und eine Exponentialfunktion ist auch eiförmig
      wenn man den Definitionsbereich ein bischen abändert

      übrigens treten Exponentialfunktionen in der Natur häufig auf.

      nimm die y= a hoch X wobei a>0
      und die Funktion an der y-Achse gespiegelt
      dann bekommst Du auch eine schöne eiförmige Funktion.


      Parabel: y= x Hoch a wobei a=konstant

      aus meiner Sicht tritt bei einem Bullmarkt eher
      eine Exponentialfuntion auf als eine Parabel.

      Bei einem Goldrausch wo jeder Gold kaufen will
      wird der Goldpreis durch eine Exponentialfunktion
      beschrieben denn eine Konstante in der
      Parabelformel ist bei einer
      Massenpyschose hinderlich.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 23:02:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      "aus meiner Sicht tritt bei einem Bullmarkt eher eine Exponentialfuntion auf als eine Parabel. Bei einem Goldrausch wo jeder Gold kaufen will wird der Goldpreis durch eine Exponentialfunktion beschrieben denn eine Konstante in der Parabelformel ist bei einer Massenpyschose hinderlich."

      Genau, wenn man nämlich annimmt, dass das Wachstum proportional zur bereits vorhanden Menge ist! Also z.B. 10% = Faktor 1,10. Dann lässt sich die Menge mit (1,10) hoch Zeiteinheit beschreiben, ist also exponentiell.

      Sowohl die Verbreitung von Memen ("Gedankenviren") als auch die von üblichen Viren verläuft oft in exponentiellen Bahnen.

      Die Eulersche Zahl aus der Exponentialfunktion x -> (e hoch x) liegt übrigens vielen Wachstumsprozessen in der Natur zugrunde.


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