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    INFINEON UND DER CHIP-SEKTOR (2) - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 02.10.03 14:13:29 von
    neuester Beitrag 25.03.04 18:21:57 von
    Beiträge: 1.079
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      schrieb am 28.01.04 11:08:40
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 11:29:52
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Zu #992/rampidl:
      Chipentwickler gekauft. Infineon greift in Taiwan zu

      Der Halbleiterkonzern Infineon übernimmt erstmals die Mehrheit an einem asiatischen Halbleiter-Unternehmen. Der Preis für den taiwanesischen Chipentwickler ADMtek soll rund 80 Millionen Euro in bar betragen. Damit verstärken die Münchener ihren Bereich Festnetzkommunikation.

      HB MÜNCHEN/TAIPEH. Der Kaufpreis enthalte rund 20 Mill. €, die an das Erreichen von Leistungs- und Entwicklungszielen in den kommenden zwei Jahren gebunden seien, teilte der Konzern am Mittwoch in München mit. „Mit dieser Akquisition verstärkt Infineon seine Aktivitäten im Segment Zugangsnetztechnologien des Geschäftsbereichs Drahtgebundene Kommunikation.“ Ziel sei, neue Kunden in den Bereichen ADSL-Breitbandanschlüsse und Voice over IP (VoIP) - dem Telefonieren über das Internet - zu gewinnen.

      Abgeschlossen wird der Kauf des Unternehmens mit rund 175 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zuletzt 43,2 Mill. $ (rund 34,2 Mill. €) voraussichtlich im April. Analysten beurteilten die Transaktion positiv. Die Infineon-Aktie legte im frühen Handel um 1,5 % auf zwölf Euro zu und war größter Kursgewinner im Deutschen Aktienindex DAX, der zugleich rund 0,5 % verlor.

      Infineon will am Sitz von ADMtek in Hsinchu eine neue Gesellschaft mit dem Namen Infineon-ADMtek gründen und sich über diese den Markt für so genannte Home-Gateway-Systeme, also Geräte für den Zugang der Endkunden, erschließen. „Nach neuesten Studien umfasst der Markt für Breitbandzugangslösungen mehr als 100 Mill. Nutzer“, erklärte der Konzern.

      WestLB-Analyst Karsten Iltgen sagte: „Infineon hatte immer eine Produktlücke auf der ADSL-Modemseite - diese scheint jetzt gefüllt.“ Der Kaufpreis für ADMtek sei zudem „in Ordnung“. Bernd Laux von Cheuvreux sagte: „Ich denke, dass Infineon hier den Einstieg in einen sehr attraktiven Zukunftsmarkt vorgenommen hat.“ Der Konzern könne künftig die gesamte Produktbandbreite im Bereich VoIP anbieten. Auch sei der Zeitpunkt gut gewählt, denn der Markt stecke noch „in den Kinderschuhen“.

      Über den Zukauf hinaus wurde Infineon zufolge mit dem wichtigsten ADMtek-Anteilseigner, der Accton Technology Corporation, eine langfristige Liefervereinbarung geschlossen. Die Taiwaner und deren Partner werden von Infineon Produkte für so genannte Breitband-CPE-Lösungen (Customer Premise Equipment) einkaufen.

      Nach dem Erreichen schwarzer Zahlen in der wichtigen Speicherchipsparte kämpft Infineon nach wie vor mit Verlusten im Bereich Chips für die Festnetzkommunikation. Um wie angekündigt im zum 30. Juni endenden dritten Quartal Gewinne auszuweisen, wird die Division derzeit umstrukturiert: So sucht der Konzern für die Glasfaser-Komponenten einen Partner und erwägt auch einen Verkauf des Teilsegments. Zudem hat das Management jüngst einen weiteren Stellenabbau nicht ausgeschlossen.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/cn_artikel_dr…
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 11:52:13
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      die 12 scheint schwieriger als erwartet...
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 12:22:22
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Aber aber, was ist den 7clever für ein verlorener Sohn? Da mag ich doch den immer freundlichen Nasdaq10`000 dagegen sehr. Besten Dank für die nette Auskunft. Man lernt nie aus, auch mit 68 Jahren nicht.

      gesegneten Tag (und für 7clever die besten Wünsche damit er auf den rechten Weg zurückfindet)
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:24:48
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      DAUSEND!!!:D

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      Avatar
      schrieb am 28.01.04 13:45:31
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      sorry Dorfp.
      ich bin streng katholisch erzogen- würde mir nie solch einen Titel anmassen!

      Na gut, mir hat ein Banker Anfang 2003 etwas gesagt:
      "er meinte was werden die Banken den Kunden sagen wenn es wieder aufwärts geht?"

      Er zählt nur noch die Tage bis zur Rente, ich mein Geld:)

      Also ich hör lieber auf die "Alten"...

      seven
      Avatar
      schrieb am 28.01.04 19:45:21
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      Thema: Wachstumsmarkt Speicherchips

      DRAM-Produktion 2003: (...)
      Deutschland auf Platz drei der Länderwertung
      , 13.01.04
      Die DRAM-Hersteller (Dynamic Random Access Memory: dynamischer Direktzugriffsspeicher) haben im vergangenen Jahr mehr Schwung in ihr Geschäft gebracht. Die Unternehmen konnten im letzten Jahr 55,6 Prozent mehr DRAM-Speicher als im Jahr 2002 verkaufen, teilte der Online-Marktplatz dramexchange.com mit.
      Der positive Trend betreffe aber nicht alle Hersteller. Taiwanesische Unternehmen wie Winbond Electronics und Nanya Technology hätten im vergangenen Jahr Umsatzeinbrüche hinnehmen müssen. Die "stotternde Nachfrage" hätte zu einem Überangebot an DRAM-Speichern geführt.
      Ingesamt hätten die Unternehmen im genannten Zeitraum 2,93 Milliarden DRAM-Speicher abgesetzt. Die Koreaner seien die fleißigsten Produzenten gewesen. Auf Platz zwei der Länderwertung liege Taiwan, gefolgt von Deutschland auf Platz drei, den USA auf Platz vier und Japan auf Platz fünf.
      Auch in diesem Jahr soll die Absatzkurve bei den DRAM-Speichern nach oben zeigen. Die Analysten von dramexchange.com erwarten eine Gesamtproduktion von 4,3 Milliarden Stück.
      http://www01.silicon.de/cpo/news-csh/detail.php?nr=12606
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 11:18:38
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Zins-Steigerungs-Ängste lassen den USD steigen
      - gut für europäische Chip-Produzemten.
      -----------------------------------------------------------
      Thema: Taiwan`s Speicherchip-Preisindex DXI steigt weiter.
      (...)HPQ and Dell considered contract DRAM prices were bottomed at the first half of January. (...) http://www.dramexchange.com/market/dailyexpress/de_main.asp
      -----------------------------------------------------------
      29.01.2004, Infineon Underperformer, SES Research

      Der Analyst von SES Research, Oliver Drebing, stuft die Aktie von Infineon unverändert mit "Underperformer" ein.

      Die Analysten würden ihre Umsatz- und Margenerwartungen für Infineon sowohl für das laufende Jahr als auch für 2005 zurücknehmen. Das 2004’er EpA sehe man bei 0,29 Euro (zuvor: 0,50 Euro), das 2005’er EpA bei 0,51 Euro (zuvor: 0,89 Euro). Hätten die bisherigen Prognosen ein Währungsverhältnis von 1 Euro = 1,10 USD zugrundegelegt, so gehe man jetzt von einem Verhältnis von 1 Euro = 1,25 USD aus.

      Eine starke Ergebnisdynamik, die das aktuelle Kursniveau rechtfertigen würde, sei nach Ansicht der Investmentbanker sehr unwahrscheinlich. Infineon selbst äußere sich nur zurückhaltend zu den Ergebnisaussichten des Speicherchipsegments im laufenden Quartal. Hinsichtlich der in USD umgerechneten Produktionskosten gehe Infineon davon aus, dass gerade das Niveau des Dezemberquartals erreicht werden werde (4,50 USD für das 256MB-Äquivalent). Mit der Forcierung des Absatzes von höherwertigen Modulen sowie einer verstärkten Ansprache von Herstellern für Unterhaltungselektronik strebe das Unternehmen an, ein positives Vorzeichen für das Segment trotz des gegenwärtigen Preisniveaus von unterhalb 4,00 USD für 256MB-Speicherchips zu erzielen.

      Für den weiteren Jahresverlauf (ab April 2004) gehe man davon aus, dass sich die durchschnittlichen Absatzpreise innerhalb einer Spanne von 4,00 bis 4,50 USD bewegen würden und dass Infineon die Produktionskosten bis zum Geschäftsjahresende auf 3,63 USD (bzw. 2,96 Euro) reduzieren werde.

      Man sehe zwar mit Aufhellung der konjunkturellen Situation in Europa und Verstetigung des Wachstums in den USA eine Aufstockung der IT-Budgets verbunden; somit erwarte man auch, dass der langersehnte neue Bestellzyklus des Unternehmenssektors in 2004 endgültig Einzug erhalten werde. Und tatsächlich prognostiziere das führende Marktforschungsinstitut IDC eine um 11,4% ansteigende Zahl der Auslieferungen (2003: 10,9%).

      Die in diesem Jahr aufgenommene Produktion von Flash-Speicherchips sei angesichts des zeitlichen Hinterherhinkens gegenüber dem Wettbewerb weit davon entfernt, positive Ergebnisbeiträge zu erbringen, geschweige denn Zahlungsmittelüberschüsse zu generieren. Es bestehe weiterhin hoher Investitionsbedarf bei der angestrebten Hinwendung zu diesen nichtvolatilen Speicherchiptechnologien. Bedeutung würden Flash-Speicher für Infineon zum einen vor dem Hintergrund des Zusammenwachsens von PC-Technologie und mobiler Kommunikation gewinnen.

      Zum anderen würden einige Anzeichen darauf hindeuten, dass DRAM bei Miniaturisierungsschritten in absehbarer Zeit von Flash-Technologien als Pionieranwendung abgelöst würden. Die Eigenschaft der DRAM-Technologie, die Führung bei der Miniaturisierung zu markieren, sei einer der strategischen Hauptgründe für das langfristig angelegte DRAM-Engagement. Infineon werde nach Einschätzung der Analysten somit verstärkt in Flash-Technologien investieren, insbesondere in der Dresdner Chipfabrik.

      Vor dem Hintergrund des bezogen auf Ergebnissteigerungen nur mäßigen Potenzials lautet das Anlageurteil der Analysten von SES Research für die Infineon-Aktie weiterhin "Underperformer". Ein angemessenes Kursniveau sehe man bei 8,80 Euro.

      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 11:38:58
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      28.01.04, Handy-Boom bei Vodafone
      Die guten Nachrichten aus der Handy-Branche reißen nicht ab:
      Einen Tag nach T-Mobile gab auch der weltweit größte Mobilfunkanbieter Vodafone einen kräftigen Kundenzuwachs bekannt. Im dritten Quartal gewannen die Briten 4,3 Millionen neue Kunden.
      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?key=dokument_43826
      -----------------------------------------------------------
      27.01.04, Asiatischer PC-Markt im Aufwind
      Mit einer Steigerung von 14 Prozent hat der PC-Absatz in Asien (ohne Japan) die weltweite Steigerung von elf Prozent im vergangenen Jahr übertroffen. (...)
      http://www.heise.de/newsticker/data/tol-27.01.04-002/
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 12:11:22
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      29.01.04, Intel weiter optimistisch
      Intel bekräftigt noch einmal die Prognosen. Danach wird der Umsatz des weltgrößten Computerchip-Herstellers im ersten Quartal zwar leicht zurück gehen, die IT-Nachfrage im Gesamjahr aber weiter anziehen.
      "Ich glaube nicht, dass sich irgendwelche Voraussetzungen geändert haben, seit wir unseren Ausblick gegeben haben“, erklärte Intel-Präsident Paul Otellini in einem im Internet übertragenen Interview. Grundsätzlich positiv sei seine Meinung zu der Nachfrage in der Industrie: "Wir haben das Tal durchschritten". (...)
      http://boerse.ard.de/meldung.jsp?key=dokument_43937
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 13:12:19
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      29.01.04, Gartner: Studie zu Deutschlands PC-Sektor, boerse-go.de
      Laut einer heute veröffentlichten Gartner-Studie verzeichnete der deutsche PC-Markt mit 2,86 Millionen ausgelieferten PCs im vierten Quartal 2003 einen Anstieg von 15,2 Prozent im Jahresvergleich. Mit einem Zuwachs von 21,3 Prozent gegenüber 2002 zeigt der Geschäftskunden-Bereich einen deutlichen Trend Richtung Markterholung, während der Konsumenten-Markt in der selben Periode um 9,7 Prozent anstieg. Mit 45 Prozent wuchs der Notebook Markt fast 12 mal schneller als der Desktop Bereich, der um 3,8 Prozent zulegte, und machte im vierten Quartal fast 35 Prozent des Gesamtvolumens aus.
      “Im vierten Quartal dominiert traditionell das Konsumentengeschäft. Diesmal jedoch verzeichnete das Großkundengeschäft signifikant höheren Zuwachs. Geschäftskunden treffen taktische Kaufentscheidungen. Unumgängliche Ersatzinvestitionen kombiniert mit günstigen Preisen bringen deutsche Unternehmer endlich zurück an den Verhandlungstisch. Fast alle internationalen Hersteller verzeichneten wachsende Aufträge aus der öffentlichen Verwaltung und im Großkundenbereich,“ so Gartner- Analystin Meike Escherich. (...)
      Im Gesamtjahr 2003 wuchs der deutsche PC Markt um 7,9 Prozent gegenüber 2002, verglichen mit 12 Prozent Wachstum in Westeuropa. Der Notebook-Sektor wuchs in Deutschland um 39,1 Prozent, während die Desktop-Zahlen im Jahresvergleich um 3,2 Prozent abfielen.
      “Der Wertverfall des Dollars sorgt weiterhin für attraktive PC-Preise. Zumindest für die erste Hälfte des Jahres 2004 erwarten wir deshalb vermehrte Investitionen im Großkundenbereich. Wir schätzten, dass gegenwärtig in Deutschland 34 Prozent aller Geschäfts PCs auf NT4 oder Windows 98 laufen. Diese Computer sind ein bedeutendes Geschäftsrisiko und müssen in den nächsten 12 Monaten ersetzt werden”, so Escherich weiter. "Zusätzlich wird die Nachfrage nach Notebooks im Privatkundenbereich den Markt weiter antreiben. Wir erwarten allerdings, dass sich im ersten Quartal Lieferprobleme im LCD Monitor und Memory Bereich negativ auf das potentielle Wachstum auswirken werden.“
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=157743
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 13:17:27
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      29.01.04, Unmenschliche Arbeitsbedingungen in der PC-Produktion, http://www.heise.de/newsticker/data/ciw-29.01.04-000/
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 14:42:47
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Zu #1003: 2004/1/29, DXI is 1058.69, up 18.36(1.76%).
      Prices are keeping going up.
      Traders still expect the rising trend will last for a while
      .
      Thus, supply is limited since players tend to hold more DDR and don`t want to sell.
      China players come back to work today.
      Demand from stocking inventory enhances the up trend prices.
      In addition, module houses also feel the tight supply and start to buy more volume on the market.
      DDR 266/333/400 keep rising 2-3% today. The quotation of Samsung DDR400 reaches $4.7 and UTT also rises above $4.
      We also expect the hot transaction and prices will last.
      http://www.dramexchange.com/market/dailyexpress/de_main.asp
      Avatar
      schrieb am 29.01.04 17:55:23
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      STMicro überrascht mit Ertragsrückgang
      Europas größter Chiphersteller hat unter anderem wegen des stärkeren Euro im vierten Quartal einen überraschend kräftigen Gewinnrückgang verzeichnet. (...)
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      -----------------------------------------------------------
      STMicroelectronics erwartet in Q2 deutliches Umsatzwachstum
      Paris (vwd) - Die STMicroelectronics NV, Genis-Pouilly, rechnet im 2. Quartal mit einem starken Umsatzwachstum im Vergleich zum Zeitraum Januar bis März. Nach Abschluss des 1. Quartals sei mit einer Stabilisierung der Preise zu rechnen, was sich im 2. Quartal bemerkbar machen werde, sagte am Donnerstag der CEO Pasquale Pistorio. vwd/29.1.04/ http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=21898900
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 12:21:58
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Thema: Taiwan`s Speicherchip-Preisindex DXI steigt weiter.
      Unternehmnes-Nachfrage als Basistrend vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Erholung in 2004.

      2004/1/30, DXI is 1069.71, up 11.03(1.04%).
      Price goes up today. But after fast rising for many days, the price growth rate is slower. Some traders sell for taking profits. But most players in spot market are still positive to the price trend.
      However, we observe that module prices can not follow up the chip prices in the slow season. Actually, we do not see clear signals to change weak MB and NB shipment assumption in 1Q.
      We believe corporate demand will be the key factor to support a bigger and longer rising price wave. Because of better expectations on the economy recovery this year, PC OEMs may get good forecast from their customers.
      DRAM vendors also face product allocation problem and supply is tight. Now, it is very hard to decide the price trend.
      In these two weeks, spot price and contract price will keep going up. But demand decides the scale and time of rising prices.
      http://www.dramexchange.com/market/dailyexpress/de_main.asp
      Avatar
      schrieb am 30.01.04 15:16:48
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Thema: Unternehmens-Investitionen:
      -----------------------------------------------------------
      Der PC-Markt macht Mut
      Gute Nachrichten für die Computerbauer: Endlich wächst auch das wichtige Geschäft mit Firmenkunden wieder. Um satte 21 Prozent kletterten im vierten Quartal 2003 in Deutschland die Auslieferungen an Unternehmen. Offenbar ist die IT-Ausrüstung inzwischen vielfach so veraltet, dass die Firmen einfach in neue Computer investieren müssen. Zuvor lief das Geschäft mehr als zwei Jahre lang nur noch auf Sparflamme. Wegen der Wirtschaftskrise wurden die IT-Budgets gnadenlos zusammengestrichen.
      Doch es gibt noch mehr Grund zur Freude für die Computerindustrie. Ihre Kunden ersetzen die alten Anlagen nicht einfach, sie rüsten auf. Immer mehr Unternehmen kaufen statt der bisher üblichen Desktop-PCs nun die höherwertigen Notebooks. Das sorgt für steigende Umsätze und Margen bei den Produzenten.
      Industrie und Analysten erwarten mit gutem Grund, dass der positive Trend anhält, weil noch viele veraltete Geräte in den Büros stehen. Zudem sind die Preise attraktiv. Der harte Wettbewerb auf dem Computermarkt mit vielen aggressiven Anbietern sorgt dafür, dass die Preise permanent fallen.
      HANDELSBLATT, 30.1. 04, http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 12:16:23
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Ken Fisher: "Ein neues Bullenjahr steht bevor", 29.01.04
      Von Redaktion Börse Online

      Exklusiv für BÖRSE ONLINE gaben Ken Fisher, mit Einlagen von 20 Milliarden Dollar der größte Vermögensverwalter in den USA, und sein deutscher Kollege Thomas Grüner ihre Prognosen für die Aktienmärkte in den USA und in Deutschland ab.

      Danach werde der DAX im laufenden Jahr die 5.000-Punkte-Marke überwinden. Für den breiten US-Aktienmarkt gemessen am S&P-500-Index seien Kurssteigerungen von mehr als 20 Prozent drin, sagte Fisher BÖRSE ONLINE.

      "Zu viele Gründe sprechen gegen eine negative Performance der USA", argumentiert Fisher. "Und wenn sich die USA gut entwickeln, geschieht am deutschen Markt nicht das Gegenteil." Sein hiesiger Kollege Grüner kann an den Börsen keine Übertreibung erkennen: "Gerade in Deutschland ist die Angst vor einer Aktienblase allgegenwärtig." Das sei das sicherste Zeichen dafür, dass sie aller Wahrscheinlichkeit nach nicht exisitert, argumentiert Grüner.

      Mit einer ausgefeilten Methodik rechtfertigten Fisher und Grüner ihre Prognosen. Sie tragen die öffentlich geäußerten Meinungen zusammen. Und weil die beiden glauben, dass all diese Meinungen bereits in den Kursen eingepreist sind, setzen die Vermögensverwalter bewußt auf das Gegenteil. So ist auch die Dollar-Prognose von Ken Fisher logisch. "Alles redet über den schwachen Dollar. Das ist das beste Zeichen, dass er bald wieder steigen wird."
      http://www.boerse-online.de/aktuell/252565.html
      -----------------------------------------------------------
      21.1.04, Was bringt 2004
      (...)
      Auch 2004 wird wieder ein positives Börsenjahr werden, der MSCI-World sollte seinen im Oktober 2002 begonnenen Aufwärtstrend fortsetzen.

      Start geglückt
      Vielen erneuten Unkenrufen zum Trotz, sind die Aktienmärkte im Börsenjahr 2004 gut aus den Startlöchern gekommen. Der Goldpreis notiert nahezu unverändert. Der Euro hat zum Dollar seine ursprünglichen, kräftigen Gewinne per Saldo wieder abgegeben. Vor allem Technologiewerte legten bereits mächtig zu. Allen voran der deutsche TecDax mit ca. 13%, der Nasdaq 100 legte bisher um 6% zu. Der DAX ist mit +3% bisher - wie schon in 2003 - erneut der schwächste der deutschen Leitindizes, der MDAX liegt bereits mit über 5% vorne.


      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?action…
      -----------------------------------------------------------
      29.01.2004, A K T I E N - C H E C K, Infineon stößt an Grenzen
      Die Aktie des Chipherstellers Infineon bewegt sich auf einem Niveau von knapp zwölf Euro in dünner Höhenluft, meinen Analysten. Nur ein deutlicher Nachfrage- und Ergebnisschub könnte noch Kursfantasie wecken.
      Die aktuelle Bewertung des Chipherstellers Infineon ist bei Kursen um zwölf Euro nach Ansicht der Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt recht ambitioniert. Sie raten dazu, die Aktien des Münchener Unternehmens zu "reduzieren".
      Die Übernahme der taiwanesischen ADMtek für rund 80 Millionen Euro werde sich zwar nach Meinung der Analysten zu einem fairen Preis vollziehen, da Infineon offenbar ein 2,3faches der Erträge von 2003 für ADMtek bezahlt habe. Allerdings gebe Infineon keinen Richtwert für die Erträge im laufenden Jahr an. Das vierte Quartal sei zwar mit einem guten Ergebnis abgeschlossen worden, jedoch fehle auf aktuellem Level die Kursphantasie.

      Hoffnung auf Nachfrageschub und Breitband
      Die Analysten der Credit Suisse First Boston stufen den deutschen Chiphersteller mit "Neutral" ein. Infineon könnte von einer erhöhten Nachfrage auf dem PC-Markt in diesem Jahr profitieren, jedoch bleibe unklar, wie stark die Nachfrage anziehen werde. Für die Analysten aus dem Hause Merck Finck ist Infineon dagegen weiterhin ein "Kauf": Nach der Übernahme der taiwanesischen ADMtek sollte es Infineon nun möglich sein, End-to-End Breitbandzugangstechnologie bereitzustellen.

      Schwacher Dollar bremst Umsatz und Ergebnis
      Als "Underperformer" sehen die Analysten von SES die Infineon-Aktie. Auf Grund des schwachen Dollar nehmen sie die Umsatz- und Margenerwartungen für Infineon zurück. Eine starke Ergebnisdynamik, die das aktuelle Kursniveau rechtfertigen würde, sei nach Ansicht der Analysten sehr unwahrscheinlich.

      Für den weiteren Jahresverlauf (ab April 2004) gehen sie davon aus, dass sich die durchschnittlichen Absatzpreise innerhalb einer Spanne von 4,00 bis 4,50 Dollar bewegen würden und dass Infineon die Produktionskosten bis zum Geschäftsjahresende auf 3,63 Dollar reduzieren werde. Wegen des bezogen auf Ergebnissteigerungen nur mäßigen Potenzials lautet das Anlageurteil "Underperformer".
      http://www.manager-magazin.de/geld/aktiencheck/0,2828,284083…
      -----------------------------------------------------------
      Bewertungen der beobachtenden Analysten:
      Kaufen 42
      Halten 16
      Verkaufen 13
      Stand: 31.1.04, Quelle: comdirect.de
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 13:55:20
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Chip market will lead PC, networking recovery, says ST`s Pistorio, January 30, 2004
      (...)
      Jean-Philippe Dauvin, ST`s group vice president and chief economist, said the pace of the chip recovery is quickening, driven by the recovery of the U.S. economy. The jobless U.S. recovery has been driven by expansion of fixed investment, which means “the increase of IT spending,” he explained.
      That has led to a market recovery in PC sales, while the recovery of the networking market is expected around mid-2004, he predicted.
      The recovery of consumer products already started two years ago, he added.
      “In 2003, we already saw the beginning of renewal in the wireless business,” said Pistorio.
      This year "will be `wireless and plus,`
      while 2005 will see the wireless infrastructure and wireline business coming back.”
      (...)
      http://www.eetimes.com/semi/news/OEG20040129S0032
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 14:22:01
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Übernahme in Taiwan stärkt Infineons xDSL-Standbein
      EETimes.de, January 28, 2004
      (...)
      Im Markt der Zugangsnetztechnologien ist xDSL hinsichtlich Volumen und Wachstum ein lukratives Segment für Infineon. Beim Umsatz mit xDSL-Produkten prognostiziert das Marktforschungsunternehmen iSuppli für die Jahre 2003 bis 2007 insgesamt ein jährliches Wachstum von 12 Prozent. Der Jahresumsatz soll in diesem Segment in 2007 ein Volumen von 1,2 Milliarden US-Dollar erreichen, wobei der Umsatz mit ADSL-Chipsätzen in diesem Zeitraum den größten Anteil haben wird.
      Der Bereich xDSL-Teilnehmeranschlußeinrichtungen repräsentiert etwa zwei Drittel des xDSL-Marktes im Jahr 2007. Der Austausch herkömmlicher Telefonsysteme durch Datensysteme wird im Verlauf des erwarteten System-Upgrade-Zyklus die Nachfrage nach xDSL auch über das Jahr 2007 hinaus verstärken.
      Aufgrund der Anzahl der installierten Kupferleitungen (weltweit etwa 1,5 Milliarden) und der Internet-Nutzer sehen Marktbeobachter ein enormes langfristiges Potenzial für DSL.
      http://www.eetimes.de/bus/news/OEG20040128S0019
      Avatar
      schrieb am 31.01.04 17:16:07
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      26.1.04, Intel nimmt 32-nm-Entwicklung in Angriff (...) http://www.eetimes.de/semi/news/OEG20040126S0015
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      26.1.04, Halbleiter-Roadmap verlangsamt Innovationszyklen (...) http://www.eetimes.de/semi/news/OEG20040126S0001
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      15.1.04, Europa plant Mega-Finanzrunde für Nano-CMOS
      http://www.eetimes.de/semi/news/OEG20040115S0009
      (...) Europas aggressive(r) Unterstützung der Halbleiterforschung in den letzten Jahren.
      Das zahlt sich offensichtlich aus: Zum ersten Mal erscheinen die drei größten europäischen Chip-Hersteller in der weltweiten Top-10-Liste. (...)
      http://www.eetimes.de/semi/news/OEG20040115S0009
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      7.1.04, Rosige Zeiten: 2004 wird starkes Chip-Jahr
      NEW YORK — Die Erholung des IC-Markts geht ins zweite Jahr. Grund genug für Branchenanalysten, Optimismus zu versprühen: Für 2004 wird ein schnelles Wachstum erwartet, das erst gegen Jahresende oder Anfang 2005 eine Abschwächung erfahren wird.
      Nach einer Talfahrt von 32 Prozent in 2001 legten die weltweiten Halbleiter-Umsätze 2002 nur wenig zu. Anders 2003: Im soeben abgelaufenen Jahr stieg der Umsatz um 18 Prozent auf 166 Milliarden Dollar. Auch für dieses Jahr wird eine steile Wachstumskurve prognostiziert. Laut Merrill Lynch & Co. soll der Chip-Umsatz um die 20 bis 25 Prozent auf ein Gesamtvolumen von 204 Milliarden Dollar zulegen.
      Besonders rasant ist die Entwicklung bei Flash-Speichern: Die steigende Nachfrage nach NOR- und NAND-Flash-Bausteinen aus dem Markt für Consumer Electronics soll diesem Sektor 2004 ein Wachstum von 44 Prozent bescheren und damit sogar die Vorjahressteigerung um 32 Prozent übertreffen. Gegen Ende 2005 soll der Flash-Markt laut Analysten-Meinung ein Marktvolumen von 20 Milliarden Dollar verzeichnen. Eine enorme Steigerung - 1997 betrug der Umsatz mit Flash-Speicher nur 2,7 Milliarden Dollar. "Aufgrund der steigenden Nachfrage nach Datenspeicher für Handys, PDAs und Digitalkameras wird Flash [2004] den Markt anführen", prophezeit Dan Scovel, Analyst bei Needham & Co., New York.
      Prozentual betrachtet wird der DRAM-Markt 2004 die zweithöchste Wachstumsrate aufs Parkett legen. Hier wird ein Umsatzwachstum von 32 Prozent auf 23,2 Milliarden Dollar und eine Steigerung der ausgelieferten Stückzahlen um 42 Prozent erwartet. Laut Marktprognose soll der DSP-Sektor um 25 Prozent zulegen, analoge Bauteile um 23 Prozent, MOS-Logikschaltungen um 22 Prozent und MOS-Prozessoren um 17 Prozent.
      Laut Merrill Lynch werden sich diese explosiven Wachstumsraten allerdings 2005 nicht wiederholen. Das Marktforschungsunternehmen rechnet 2005 mit einem weltweit steigenden IC-Umsatz um immerhin 16 Prozent auf 263,3 Milliarden Dollar bei einer stabilen Wachstumsrate, die mit der anhaltenden Verbesserung der makroökonomischen Bedingungen einhergeht.
      "Die Beziehung zwischen der Wirtschaftstätigkeit und den Halbleiter-Umsätzen wird umso enger, je breiter der Endabnehmermarkt für Chips wird und die relative Bedeutung des PC-Markts ins Hintertreffen gerät", erklärt Joseph Osha, Analyst bei Merrill Lynch.
      Verschiebungen bei der Prozess-Technologie sollen im laufenden Jahr für den Markt keine große Rolle spielen, so die Analysten. Derartige Entwicklungen haben in der Regel nur einen begrenzten, kurzfristigen Einfluss. Statt dessen werden sich viele Unternehmen weiterhin auf die Makroökonomie konzentrieren und konservative Strategien verfolgen. Grund sei die Angst vor Terrorismus und die Weltwirtschaftslage.
      Doch trotz dieser Vorsicht dürfte die anhaltende Verbesserung der Marktlage die Chiphersteller auch veranlassen, wieder mehr Fachkräfte einzustellen, so die Analysten. Viele Anbieter - darunter Agere Systems, Infineon Technologies, National Semiconductor und STMicroelectronics - haben bereits einen Ausbau der Ingenieursstellen in den kommenden Quartalen angekündigt.
      Dazu werden auch Hardware- und Software-Entwickler gehören, von denen eine beträchtliche Zahl für die IC-Entwicklungszentren in Indien und China eingestellt werden wird. Laut den Analysten sollen auch im Silicon Valley - wenn auch in geringerem Umfang - wieder neue Ingenieurjobs geschaffen werden.
      Chip-Hersteller erhöhen erst dann ihre Kapazitäten, wenn die Auslastung der Werke über 95 Prozent liegt. Das soll laut Merrill Lynch Ende 2004 oder Anfang 2005 der Fall sein. "Das Technologie-Niveau ist für die Auslastung entscheidend", so Analyst Osha. "In Spitzenbereichen sind bereits 95 Prozent erreicht. Über 40 Prozent der Anlagen arbeiten mit neuesten Technologien und weisen eine hohe Auslastung auf. ... Das erklärt die steigende Nachfrage nach Chip-Equipment."
      Obwohl im kommenden Jahr speziell bei den 300-mm-Wafern mehr Kapazitäten hinzukommen sollen, wird sich die Branche laut Analysten-Meinung bei den Investitionen eher zurückhalten. Einige wenige Chip-Hersteller - darunter Samsung Electronics und Foundries wie TSMC und UMC - werden 2004 wahrscheinlich verstärkt investieren, während sich die traditionellen Großinvestoren eher bedeckt halten.
      Von den Foundries wird Taiwan Semiconductor Manufacturing(TSMC) und dessen Beteiligungen in diesem Jahr 1,8 Milliarden (US)-Dollar investieren. Im vergangenen Jahr waren es noch 1,2 Milliarden Dollar. Konkurrent United Microelectronics Corp. (UMC) plant Investitionen von 1,5 Milliarden Dollar. Zum Vergleich das Vorjahresbudget: 350 Millionen Dollar. Nanya Technology hat Investitionen von 700 Millionen Dollar anvisiert; im Vorjahr waren es noch 390 Millionen Dollar. Auch Siltera Malaysia will 2004 sein Budget von 100 auf 250 Millionen Dollar aufstocken.
      Da wollen auch die europäischen Chiphersteller nicht abseits stehen. Infineon beispielsweise schraubt seine Investitionen in die Fabrikausrüstung von 872 Millionen Euro in 2003 auf "bis zu 1,5 Milliarden Euro" in 2004 hinauf, mithin fast eine Verdopplung. STMicro weist die Ausgaben für das Fertigungsequipment nicht gesondert aus, sondern versteckt sie in seinem F&E-Etat. Aber auch der wächst ganz ordentlich: Von 1,2 Milliarden Dollar auf 1,6 Milliarden Dollar.
      http://www.eetimes.de/semi/news/OEG20040107S0006
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 11:14:38
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Thema: Taiwan`s Speicherchip-Preisindex DXI steigt weiter.
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      DXI is 1069.71, up 11.03(1.04%).
      Price goes up today. But after fast rising for many days, the price growth rate is slower. (...)
      We believe corporate demand will be the key factor to support a bigger and longer rising price wave. (...)
      http://www.dramexchange.com/market/dailyexpress/de_main.asp
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      Chipverband SIA: 2004 höherer Branchenumsatz als 2003 - Prognose +19%
      SAN JOSE (dpa-AFX) - Der Chipverband SIA prognostiziert für das laufende Jahr weiterhin weltweit einen höheren Branchenumsatz als im Vorjahr. Die Semiconductor Industry Association (SIA) rechnet für 2004 mit einem Erlösplus von mehr als 19 Prozent, wie der Verband am Montag in San Jose meldete. Im Vorjahr waren die Umsätze der Chipbranche dank der Nachfrage in den Bereichen Personal Computers (PCs) und drahtlose Kommunikation um 18,3 Prozent auf 166,4 Milliarden US-Dollar empor geschnellt.

      "Der breite Aufschwung der Halbleiter-Industrie in allen Produktbereichen und auf allen Märkten der Welt wird zu einem weiteren Jahr mit starken, zweistelligen Prozentzuwächsen führen" , sagte SIA-Präsident George Scalise. "Der drahtlose Sektor bleibt weiter der führende Wachstumstreiber, aber auch die PC-Auslieferungen haben sich im abgelaufenen Jahr erholt und um 11 Prozent zugelegt."

      Anfang November hatte die SIA mitgeteilt, dass sie für 2004 einen Anstieg um 19,4 Prozent auf 194,6 Milliarden Dollar erwarte. 2005 dürften sich die Halbleiter-Erlöse auf 206,0 Milliarden Dollar belaufen - ein Plus von 5,8 Prozent. Im Jahr darauf rechnet der Branchenverband mit einem Zuwachs von 6,6 Prozent auf 219,6 Milliarden Dollar. Die Umsätze im asiatisch-pazifischen Raum würden in diesen Jahren am stärksten wachsen, hieß es damals.

      "REVOLUTION"
      Scalise macht eine weltweite " Revolution" bei den Verbrauchern
      aus. Die Konsumenten nähmen neue Technologien wie etwa Handys mit eingebauter Kamera oder Taschencomputer (PDAs) an. Die Marktforscher von IDC gehen derzeit von einem Erlösplus der Branche in diesem Jahr von 18 Prozent aus. IDC hatte Ende Dezember seine Vorhersage von ursprünglich 16 Prozent erhöht.

      SIA zufolge waren die Ergebnisse im zweiten Halbjahr 2003 eine der stärksten bisher registrierten. Als ein Grund nannte der Verband das Wachstum des US-amerikanischen Bruttoinlandsprodukts (BIP). Es habe im dritten Quartal um 8,2 Prozent und im vierten Quartal um 4,0 Prozent zugelegt. Zudem habe die Halbleiter-Nachfrage nach dem Ende des Irakkriegs wieder zugenommen. Im Schlussquartal verzeichnete die Branche der SIA zufolge einen Umsatzanstieg von 11 Prozent auf 48,1 Milliarden Euro gegenüber dem Vorquartal.

      DRAHTLOSE PRODUKTE SEHR GEFRAGT
      Vor allem die PC-Verkäufe beflügelten das Plus im Schlussquartal, wie die SIA meldete. Bei den DRAM-Speicherchips sei ein Erlöszuwachs von 10,6 Prozent gegenüber dem Vorquartal zu verbuchen, bei den Mikroprozessoren seien es 7,9 Prozent.

      "Der weltweite Markt für drahtlose Produkte war ebenfalls sehr stark - er legte 2003 um 16 Prozent zu und damit doppelt so viel wie vorhergesagt" , hieß es in der SIA-Mitteilung. Im Schlussquartal 2003 betrug das Plus im Jahresvergleich hier 20 Prozent (Flash-Chips +29,3%). " Der Markt für drahtlose Kommunikation lieferte im letzten Jahresviertel 2003 zum ersten Mal seit 2000 eine positive Performance" , berichtete SIA.

      In allen Regionen legten die Halbleiter-Erlöse von Oktober bis Dezember 2003 zu. In Europa stiegen sie gegenüber dem Vorquartal nach Verbandsangaben um 14,5 Prozent, in Japan um 10,5 Prozent, in Amerika um 10,2 Prozent und in der asiatisch-pazifischen Region um 10,0 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 12:03:25
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      In der vergangenen Woche war IFX aufgrund steigenden US-Dolars und DRAM-Preise
      Gewinner im DAX - dies könnte sich nun fortsetzen.
      ("Performance", "1 Woche")
      http://isht.comdirect.de/html/detail/main.html?sSym=DAX.ETR&…

      Avatar
      schrieb am 02.02.04 17:29:07
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Chip-Verband SIA blickt optimistisch auf 2004
      Weltweiter Chipabsatz hat deutlich zugelegt

      Vor allem das gute Geschäft mit neuen Handys, PCs, Digitalkameras, Flachbildschirm-Geräten und DVD-Spielern hat im vergangenen Jahr den weltweiten Absatz von Halbleitern kräftig steigen lassen. And auch für 2004 sagt der Branchenverband SIA ein kräftiges Wachstum voraus.

      HB SAN JOSE/MÜNCHEN. „Der breite Aufschwung in der Branche, der auf allen Bereichen und Regionen basiert, sorgt für ein weiteres Jahr kräftigen, prozentual zweistelligen Wachstums, das 2004 19 % übersteigen dürfte“, teilte George Scalise, Präsident der Semiconductor Industry Association (SIA), am Montag mit. Damit dürfte die extrem zyklische Branche nach mehr als zwei Jahren Krise und einer Mitte vergangenen Jahres einsetzenden Erholung nun den nächsten Boom vor sich haben.

      2003 konnte der gesamte Sektor den Umsatz um 18,3 % auf 166,4 Mrd. Dollar (rund 133,6 Mrd. €) steigern. Getrieben wurde das Plus nach Angaben der Marktforscher von World Semiconductor Trade Statistics (WSTS) - auf deren Daten sich die SIA stützt - vor allem durch die Konsumentenelektronik. So zog die Nachfrage nach neuen Handys, PCs, Digitalkameras, TV-Geräten mit Flachbildschirmen und DVD-Spielern deutlich an. Auf der Herstellerseite profitierten hiervon die Anbieter von Sensoren und so genannter Flash-Speicher überdurchschnittlich.

      Das stärkste Wachstum verzeichneten Chips für Mobilfunkanwendungen, wobei sich mit einem Absatzplus von elf Prozent auch die Nachfrage nach Computern wieder deutlich belebte.

      Die SIA hatte ihre Marktprognosen für 2003 erst wegen des Irak-Kriegs und der SARS-Krise in Asien gesenkt, dann aber in der zweiten Jahreshälfte wieder erhöht.

      Auch mit dem Jahresabschluss kann die Branche zufrieden sein. Im Dezember legten die Umsätze der WSTS zufolge im Vergleich zum Vorjahresmonat um 28 % auf 16,03 Mrd. Dollar zu. Gegenüber dem November ergab sich lediglich ein knappes Minus von 0,5 %. Dies gilt als ein weiterer Beleg für eine anstehende Boomphase, denn im Dezember wird aus saisonalen Gründen traditionell ein Umsatzrückgang zum Vormonat verzeichnet.

      HANDELSBLATT,2.2.04, http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      -----------------------------------------------------------
      Der Umsatz auf dem weltweiten Chipmarkt im Dezember 2003
      im Vergleich zum Vormonat und zum Dezember 2002 -
      aufgeteilt in Regionen:
      http://www.heise.de/newsticker/meldung/44253
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 19:12:51
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Nachdem es so aussieht, dass wir endlich über 12 schließen, müsste die Aktie doch mal bis 13,0 und darüber hinaus durchstarten. Oder was spricht dagegen (außer Vogelgrippe)?
      Avatar
      schrieb am 02.02.04 19:18:14
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      naja, wenn die Aktie erstmal zu laufen anfängt, werden die aktuellen Fakten sicherlich nochmals neu bewertet und den Kurs weiter antreiben....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 10:05:42
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Thema:
      Taiwan`s Speicherchip-Preisindex DXI steigt weiter.
      Hersteller jetzt in stärkerer Verhandlungsposition:
      ZITAT: DXI is 1089.36, up 19.68(1.84%).
      (...) Buyers find that it is hard to get DDR on the spot market and vendors` inventory is very low. Demand from Middle East is strong. We expect speculation in the spot market will continue this week.(...)
      We believe vendors` attitude now is the key point.
      Previously we consider contract price must be pushed by spot price.
      Thus, vendors should have bigger bargaining power now. (...)
      http://www.dramexchange.com/market/dailyexpress/de_main.asp
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      Avatar
      schrieb am 03.02.04 11:33:56
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      03.02.04, Goldman Sachs zu Europas Chipsektor, boerse-go.de
      Die Analysten von Goldman Sachs äußerten sich unterschiedlich zu den führenden europäischen Chipherstellern Infineon Technologies und ASML. Die Experten stuften Infineon auf und ASML ab. Die Abstufung von ASML basiere nicht auf einer Änderung der Fundamentaldaten, sondern vielmehr auf der Annahme, dass die Branche sich einem Wachstumshoch nähere. Dieses wird zu einer schwächeren Aktienkursentwicklung führen, so Goldman. Infineon werde hingegen an steigenden DRAM (dynamic random access memory) Speicherchippreisen profitieren können. http://217.172.161.120/usa/news.php?show=158467
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 13:33:34
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      03.02.04, IDC: Handy-Markt erreicht neue Rekorde - boerse-go.de
      Laut IDC`s Worldwide Mobile Phone QView wuchs die Absatzmenge im Mobiltelefonsektor im vierten Quartal 2003
      gegenüber dem Vorjahr um 29.7% und um 21.8% gegenüber dem Vorquartal auf 167.8 Millionen.
      Das erste Mal überschritt der Jahresabsatz die Marke von einer halben Milliarde.
      Im Jahr 2003 wurden laut IDC 533.4 Millionen Handys verkauft, das sind 23.3% mehr als noch im Vorjahr, als 432.7 Millionen Geräte verkauft wurden.
      Der Marktanteil Nokias fiel von 2002 auf 2003 von 35.0% auf 33.6%, Motorola allein vom dritten auf das vierte Quartal 2003 von 14.9% auf 13.4%, Samsung Electronics büßte von 10.9% auf 9.5% ein. Siemens konnte von dritten auf das vierte Quartal 2003 von 8.7% auf 9.1% Marktanteil gewinnen.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=158502
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 15:57:22
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Zu #1023: Weltweiter Handy-Markt wächst um 20%, 3.02.2004
      Der weltweite Handy-Markt ist im vergangenen Jahr offenbar stärker gestiegen als erwartet.
      Wie das Marktforschungsunternehmen Gartner mitteilte, erhöhte sich der Absatz um durchschnittlich rund 20 %.
      "2003 war ein phänomenales Jahr für die Mobilfunkindustrie", so der Gartner-Analyst Ben Wood.
      Nach den vorläufigen Schätzungen seien im abgelaufenen Jahr mehr als 510 Mio. Handys verkauft worden.
      Für 2004 rechnet Gartner mit einem Absatz von 560 Mio. Mobiltelefonen. BörseGo
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten/artikel-2985895.…
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 19:08:25
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      03.02.04, DE: PC-Markt erreicht im Q4 neuen Rekord, boerse-go.de
      Die Marktforscher von IDC haben in einer aktuellen Studie für den deutschen PC-Markt ein Wachstum von 17.1% ermittelt. Mit über 2.5 Millionen verkauften PCs erreichte der Sektor einen neuen Absatzrekord. Angetrieben wurde das Wachstum im Sektor von einer erhöhten Nachfrage nach Notebook-PCs. Der Notebook-Markt wuchs durch kommerzielle und private Nachfrage im Jahresvergleich um 53.6%. Im Gesamtjahr 2003 hatte Fujitsu Siemens im PC-Sektor einen Marktanteil von 18.7% (Vorjahr: 17.9%), gefolgt von Hewlett Packard mit 11.5% (12.2%), Medion mit 11% (9.7%), Dell mit 7.1% (6.7%) und Acer mit 6.8% (4.9%).
      http://217.172.161.120/deutschland/news.php?show=158596
      Avatar
      schrieb am 03.02.04 20:04:56
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      03.02.04, TSMC erhöht Prognosen für Halbleiterindustrie, boerse-go.de
      Laut einem Bericht der Analysten von Pacific Crest Securities hat der weltgrößte Auftragsfertiger im Halbleitersektor Taiwan Semiconductor Manufacturing Co. Ltd. (TSMC) seine internen Wachstumsprognosen für die weltweite Halbleiterindustrie auf 20-25% erhöht.
      Ursprünglich prognostizierte TSMC ein Wachstum von 18%.
      Die Analysten berufen sich bei den Prognosen auf eine Pressekonferenz von TSMC. Das Management habe sich dabei zuversichtlich gezeigt, stärker als der Gesamtmarkt wachsen zu können.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=158606
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 00:56:53
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Mal wieder was jenseits der Dauer-push-Orgie


      Axel Retz

      Ich bin ein Bär - Holt mich hier raus!


      Zehn Monate Kurssteigerungen an den internationalen Aktienbörsen haben den Anlegern wieder die rotierenden Dollarzeichen auf die Augäpfel gezaubert. Aber kaum Gewinne beschert: Denn besagter Dollar fraß rechnerisch im vergangenen Jahr alle in US-Anlagen erzielten Gewinne sattsam nieder. Aber nicht nur das. Nach einer von boerse.de Ende Dezember durchgeführten Umfrage erzielten 91,13 Prozent der Anleger 2003 ein negatives Depotergebnis. Was allerdings den beständig zunehmenden Optimismus keineswegs bremsen konnte. Das gilt für Deutschland, erst recht aber für die USA. Denn dort scheinen es die Anleger mittlerweile als gottgegeben zu betrachten, dass das wie Popcorn explodierende US-Zwillingsdefizit vom Ausland, insbesondere Japan, aber auch China, Indien und Russland gespeist wird. Schlimmer noch: Charles Schumer, US-Senator aus New York und unter Ronald Reagan stellvertretender Finanzminister, forderte in dieser Woche, chinesische Importe mit Zöllen von 27,5 Prozent zu belegen - als Strafe dafür, dass die Chinesen "so viele Dollar horten". Das tat weh!

      Für wichtigere Schlagzeilen sorgte die Federal Reserve, die vorsichtig ein Ende ihrer exzessiven Kreditpolitik signalisierte. Bleibt die Frage, wie dieses Bremsmanöver von statten gehen soll - und welche Auswirkungen es haben wird. Lesen Sie hierzu ein Zitat, das aus einer 1966 durchgeführten Untersuchung des Zusammenbruchs der Weltwirtschaft 1929 stammt:

      "Der Überschuss an Krediten, den die Nationalbank von Japan und die Fed in die Wirtschaft gepumpt hatten, sprang auf den Aktienmarkt über - was einen phantastischen spekulativen Boom auslöste. Verspätet wurde von Vertretern der Federal Reserve versucht, den Liquididätsüberhang abzuschöpfen und schließlich gelang es auch, den Boom zu stoppen. Aber es war zu spät. 1929 war das spekulative Ungleichgewicht so groß geworden, dass die Bemühungen der Notenbank einen starken Personalabbau [in der Wirtschaft] und eine erhebliche Eintrübung des Geschäftsklimas auslösten. Das Ergebnis war eine kollabierende US-Konjunktur. [...] Die Weltwirtschaft stürzte in die große Depression der 30er Jahre."

      Das eigentlich Dramatische an diesem Zitat ist nicht, das seine Aussagen erschreckend viele Parallelen zur heutigen Situation aufweisen, schlimmer wiegt, dass der Autor dieser Zeilen niemand anders ist als Alan Greenspan selbst (`Gold and Economic Freedom`, aus: The Objectivist, 1966). Das bedeutet nicht, dass Wirtschaft und Börse nun in einem Automatismus versinken müssen, der zwangsläufig die Ereignisse der letzten großen Weltwirtschaftskrise wiederholt. Und es heißt schon einmal gar nicht, dass die Notenbank mit ihrem jüngsten Kommentar den Countdown für ein derartiges Szenario ausgelöst hätte. Die Aufwärtstrends an den Aktienmärkte sind intakt. Und solange sie das noch sind, sollten sie genutzt werden. Nur:

      So wie nahezu alle "Anleger" am Neuen Markt all ihre Gewinne (und oftmals noch viel mehr) in der Baisse wieder verloren haben, so werden auch heute die Allermeisten den Zeitpunkt zum Ausstieg bzw. zum Umstieg auf die Putseite wieder verpassen - trunken von der Hausse, bullishen Kommentaren und irrwitzigen Zukunftsprognosen.





      Konkrete Hinweise auf einen Endpunkt der Hausse gibt es heute noch nicht - mit einer einzigen Ausnahme. Und die wird von den Elliott-Wellen beigesteuert, einem zweifellos nicht unumstrittenen Verfahren. Dessen aktuelle Zeit- und Kursmuster weisen allerdings zurzeit dermaßen konkret auf einen in unmittelbarer Reichweite liegenden Gipfelpunkt des S&P 500 hin, dass sie auch (und gerade) von den Haussiers nicht ignoriert werden sollten. Danach stellt sich der ideale Zielpunkt der Rallye auf 1.176 Punkte. Per heute sind das noch knapp vier Prozent. Die sollten Sie nutzen, um Ihre Positionen und Einschätzungen vom "Mainstream" abzukoppeln und einen Plan zum Baisse-Einstieg vorzubereiten. Läuft die Hausse weiter, bleibt dieser Plan - um so besser - in der Schublade!



      Axel Retz

      Der Autor ist Chefredakteur des CHARTANALYST/OPTIONSBRIEF und des neuen KAPITALSCHUTZ-BRIEF, der seit November 2003 monatlich erscheint und seinen Lesern konkrete, sicherheitsbetonte (und dennoch spekulative) Empfehlungen zu Finanzmärkten, Absicherung und Vorsorge gibt.


      30.01.2004
      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 00:58:57
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Es wird Zeit, daß die querlaufende Gurke in die Tonne kommt!



      push, push, hurra!
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 01:03:48
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Morgen bekommt wohl Blasen-Chambers auf die Mütze!



      Die Zahlen sind o.k., die Bewertung irgendwo zwischen irrwitzig und idiotisch.
      Nur was für Highblech-Junkies und Gameboy-Freaks.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 10:37:36
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Übrigens ist HIER von IFX die Rede.
      Ansonsten zu den Cisco-Zahlen:

      ZITAT: Die Unternehmen geben wieder mehr Geld für Technologie aus.
      Cisco Systems, der größte Netzwerkausrüster der Welt, profitiert von dem Trend.
      Der Umsatz stieg um knapp 15 Prozent. (...)
      In seiner Mittelung sprach Cisco von eindeutigen Anzeichen für eine Erholung der Weltwirtschaft.
      Zuletzt mehrten in der Branche sich die Signale für eine spürbare Belebung der Technologienachfrage, die im Zuge der Konjunkturschwäche vor rund drei Jahren eingebrochen war.(...) http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C284812%2C00.html

      Übrigens ist Cisco Schlüsselkunde von IFX.
      -----------------------------------------------------------
      Infineon: Accumulate, 4.02.04
      Die Analysten der Bankgesellschaft Berlin stufen in ihrer Analyse vom 3. Februar die Aktie des deutschen Halbleiterherstellers Infineon Technologies unverändert mit "Accumulate" ein. Das Kursziel setzen die Analysten bei 17 Euro fest.
      In den vergangenen ein bis zwei Wochen seien die Preise auf dem Spotmarkt um mehr als 20% gestiegen.
      Da das chinesische Neue Jahr vorüber sei, überrasche der Speichermarkt nun alle.
      Die fundamentalen Gründe für den starken Anstieg seien Kapazitätsengpässe, da führende Speicherhersteller wie Samsung einige Kapazität in NAND konvertieren würden.
      Zum anderen sei die Nachfrage der PC-Hersteller stärker, da diese ihre Vorräte auffüllen würden.
      Intels Preissenkung für die Prozessorchips könnte nach Meinung der Analysten ebenso die Nachfrage stimulieren.
      Seit Mitte Dezember 2003 habe Infineon die anderen Speicheraktien underperformt. Gegenüber der führenden Benchmark Micron Technology belaufe sich die Underperformance auf gut 25%. Die Analysten halten die aktuelle Situation für eine ausgezeichnete Lage für Momentumplayer und empfehlen die Aktie zum Trading Buy.
      © finanzen.net, http://62.27.62.71/analysen/analysen_detail.asp?AnalyseNr=10…

      Allerdings ist hier von einer Underperformance nichts zu sehen:
      Micron Technology vs. IFX (grün) - 1 Jahr - beide in USD
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 10:42:09
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Cisco - USD - log.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 10:57:23
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Oha ... 12 wieder unterschritten. Nun kommen wohl doch erst mal die 11 EUR (so meine Befürchtung)
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 11:58:07
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Gibt es überhaupt einen Grund in diesem Mist investiert zu sein? Das Sentiment für diesen Sektor ist doch gut. Warum hält sich dieser Dreck nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 12:25:19
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      IFX - Performance:

      1 Woche: +4,5%
      1 Monat: +5,5%
      1 Jahr: +85,2%

      Quelle: Comdirect, http://coma.comdirect.de/index.do?jumpTo=http://coma.comdire…
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 13:18:20
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      PS zu #1034: Datum: 4.2.04.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 18:57:40
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      03.02. 16:23
      US: 26% mehr Entlassungen im Januar

      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
      Laut dem Outplacement-Unternehmen Challenger, Gray & Christmas verkündeten US-Unternehmen im Januar 117,556 Entlassungen, das sind 26% mehr als noch im Vormonat und 11% mehr als noch im Vorjahr. Zudem ist es der größte Wert seit Oktober 2003. Laut John Challenger, dem CEO von Challenger, Gray & Christmas, ist die erhöhte Zahl von Entlassungen im Januar normal, da Unternehmen neue Geschäftsmodelle in die Tat umsetzen und die Beschäftigung entsprechend dieser neuen Pläne anpassen.
      Avatar
      schrieb am 04.02.04 19:09:42
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Zu #1022: 4.2.04, Infineon Technologies AG: outperformer, Goldman Sachs
      Die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs haben ihre Einstufung für die Aktien der Infineon Technologies AG von zuvor "in line" auf jetzt "outperformer" angehoben.
      Zur Begründung verweisen sie auf die kurzfristig steigenden Kontraktpreise für Speicherchips. Zudem haben sich die mittelfristigen Aussichten für den DRAM-Markt wieder verbessert und diese Tatsache ist noch nicht ausreichend im Kursniveau der Aktie eingepreist.
      Auch der Abbau des Aktienüberhangs von Siemens sollte nun abgeschlossen sein.
      Daher erhöhen die Experten auch ihre fairen Wert für den titel von 16 Euro auf nun 17 Euro.
      http://www.aktienmarkt.net/?fn=1&template=fn&ide=dw2004-02-0…
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 12:44:14
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Zur Begründung verweisen sie auf die kurzfristig steigenden Kontraktpreise für Speicherchips.
      Zudem haben sich die mittelfristigen Aussichten für den DRAM-Markt wieder verbessert und diese Tatsache ist noch nicht ausreichend im Kursniveau der Aktie eingepreist.


      2004/2/5: DXI is 1117.40, up 6.95(0.63%).
      http://www.dramexchange.com/market/dailyexpress/de_main.asp
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 13:51:04
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      11,68 aktuell, der Kurs geht runter Dax rauf. Sehen wir noc einmal 11 EUR?
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 14:08:47
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      In den letzen 2 Wochen sind PC und Notebooks Preise im Internet um etwa 10% gefallen. DVD-Brenner sind schon unten 70€. Handys sind jeden Monat 30-50€ billiger. TFT Bildschirme sind so billig geworden wie vor 2-3 Jahren normale, gute DV Camcorder sind schon für knapp 400€ zu haben. 512MB Infineon PC400 sind schon für 75€ zu haben.

      Und es geht mit den Preisen weiter und weiter nach unten. Wer teure Technik wie z.b. Großfernseher jetzt kauft, ist einfach doof – er wird morgen es viel billiger haben.:D

      Schrottaktien am Nasdaq und Infineon haben es schon anerkannt und gehen zugig nach unten. Bald werden Tech-Firmen ziemlich alles unter Herstellenskosten verkaufen – Schrott muss ja sofort raus, weil morgen schon neue Modelen kommen.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 15:02:52
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Schrottaktien am Nasdaq und Infineon
      haben es schon anerkannt und gehen zugig nach unten.

      Realitätsverlust?

      Dow Jones STOXX SemiconductorsIndex (Price) (USD)
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 15:21:08
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      IFX: Positive Performance seit einem Jahr, seit Jahresbeginn
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 20:54:37
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Trotz Dauerpusherei jugendlicher Copy&Paste-Helden wirds wohl nichts mehr mit Deutschlands beliebtesten Cashburner.

      So ist der Chart selbstverständlich richtig!



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 20:59:50
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      5.2.04, China entdeckt die Auto-Elektronik
      Der Automobilboom in China wird die Nachfrage nach entsprechenden Halbleitern kräftig stimulieren. Marktforscher wittern einen Wachstumsmarkt.
      Um durchschnittlich 28 Prozent pro Jahr soll die Nachfrage aus China nach Produkten der Automobilelektronik in den nächsten Jahren wachsen. Damit wächst der Chip-Hunger der Chinesen deutlich stärker als der weltweite Durchschnitt. (...)
      http://www.eetimes.de/bus/news/OEG20040205S0012
      Avatar
      schrieb am 05.02.04 23:23:03
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      IWF revidiert deutsches Wachstum 2004 nach oben, 5.2.04
      Rom (Reuters) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) rechnet nach einem Agenturbericht 2004 im Zuge einer kräftigeren Erholung der Weltwirtschaft mit einem stärkeren deutschen Wachstum als noch in seiner Herbstprognose.
      Seine Wachstumsprognose 2004 für Deutschland revidierte der IWF auf 1,7 Prozent von zuvor 1,5 Prozent nach oben, berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag unter Berufung auf einen vorliegenden Entwurf des IWF-Konjunkturausblicks. Diesen will der Fonds beim Treffen der Finanzminister der sieben führenden Industrienationen (G-7) ab Freitag in Boca Raton in Florida veröffentlichen. Für 2005 prognostiziert der Fonds ein Wachstum der deutschen Wirtschaft mit einer Rate von 2,1 Prozent.
      Die Bundesregierung geht für dieses Jahr von einem Wirtschaftswachstum von 1,5 bis 2,0 Prozent aus.
      Die Wachstumsschätzung für die Euro-Zone hob der Fonds auf 2,0 Prozent entgegen seiner Voraussage vom vergangenen Herbst über 1,9 Prozent an. Im kommenden Jahr rechnet er mit einer Beschleunigung des Wachstums auf 2,5 Prozent.
      Für die U S A revidierte der IWF seine Prognose für das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr auf 4,6 Prozen von zuvor 3,9 Prozent.
      Für das nächste Jahr geht er aber von einer Verlangsamung auf 3,9 Prozent aus.
      Die Weltwirtschaft wird nach Einschätzung der IWF-Experten 2004 um 4,5 Prozent entgegen der früheren Prognose von 4,1 Prozent wachsen.
      http://de.biz.yahoo.com/040205/71/3vbpk.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 10:47:08
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      @1045
      Deutschland 2004 1,7% Wachstum:confused:
      2005 sogar 2,5%:confused::confused::confused:

      Jeder, der irgendwelche Prognose über Wachstum macht, ist ein Gauner, der auf Geld von Verbraucher abgesehen hat.
      Für diese Schweine reicht es nicht, das sie alle Zahlen nachträglich manipulieren, vielleicht sogar um mehrere Prozente. Sie müssen unbedingt noch Idioten finden, die positive Wachstum erwarten, um Geld auszugeben – sie nennen das „Investieren“.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 11:21:02
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      6.2.04, Handyhersteller Ericsson wieder in der Gewinnzone ... "Der Markt für Mobilfunk-Infrastruktur hat sich definitiv stabilisiert", ... http://de.news.yahoo.com/040206/286/3vch2.html
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 14:54:57
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Thema: Vorrangigkeit der IFX-China-Investments.
      -----------------------------------------------------------
      Infineon: Neuinvestitionen in Dresden "halbherzig"?
      Berlin (BLUeBULL) - Infineon meldet heute den Aufbau von 120 neuen Mitarbeitern am „Referenzstandort Dresden“. Doch dieses Signal an seine deutschen Arbeitnehmer kann nicht das laute Infineon-Trommeln für die Verlagerung von Kapazitäten nach China übertönen. Während der nun angekündigte 120 Mio Ausbau des Entwicklungszentrums für Speicherprodukte in Dresden nur 120 neue Mitarbeiter benötigt, hatte man bereits im Januar eine weitaus grössere Investition in China gemeldet: „Die Eröffnung unseres Entwicklungszentrums in Xi’an ist ein weiterer Schritt im Rahmen unserer langfristigen Investitionen und unseres Engagements in China. Entsprechend unserer China-Strategie verstärken wir unsere Investitionen und unsere Entwicklungsaktivitäten auch im westlichen Teil des Landes“, erläutert Loh Kin Wah, Chairman von Infineon Technologies China. Unter der Leitung von Jean-Loup Leclère soll das Entwicklungszentrum bis 2007 mehr als 1.000 Mitarbeiter beschäftigen. Die Planung von Infineon sieht vor, die Mitarbeiterzahl in China insgesamt auf über 3.000 zu steigern.
      http://www.bluebull.com/DE/ge/main.html?http://www.bluebull.…
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 16:38:17
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Vishay Intertechnology schreibt im vierten Quartal wieder Gewinne
      Der amerikanische Chip-Zulieferer Vishay Intertechnology Inc. konnte im vierten Quartal angesichts der Nachfrageerholung der internationalen Halbleiterbranche wieder in die Gewinnzone zurückkehren.

      Finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 06.02.04 21:18:56
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      2004/2/6, DXI is 1118.94, up 1.54(0.14%].(...)
      http://www.dramexchange.com/market/dailyexpress/de_main.asp
      -----------------------------------------------------------
      6.02.04, Infineon Outperformer, Sal. Oppenheim
      Die Analysten vom Bankhaus Sal. Oppenheim stufen die Aktie von Infineon von "neutral" auf "Outperformer" hoch und geben den fairen Wert mit 16,30 EUR an.
      Anlass für die Aufstufung sei der "DRAMatische Turnaround" bei Infineon. Die Lieferverträge für DRAMs dürften ihren Tiefstand für dieses Quartal bereits gesehen haben.
      Die durchschnittlichen DRAM-Preise dürften von aktuell 4,10 auf 4,40 USD steigen. Insofern könnten die DRAM-Gewinne auf 323 Mio. USD (zuvor erwartet 206 Mio. USD) zulegen.
      Vor diesem Hintergrund sehen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie von Infineon nunmehr als Outperformer
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 07.02.04 21:52:14
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Chip-Ausrüster kommen nicht mehr nach, 3.2. 04
      SANTA CLARA — Der Aufschwung bringt die Lieferkette für Chip-Ausrüstungen unter extremen Druck: Viele Ausrüster sind bereits bis zum vierten Quartal des Jahres voll ausgebucht.

      Ein Bericht des auf die Halbleiterbranche spezialisierten Marktforschers VLSI Research sieht bereits zwei gegenläufige Tendenzen: Während der größte Teil der Ausrüster unter Volldampf produziert, verzeichnen andere einen rückläufigen Auftragseingang, weil die Produktionskapazitäten einfach nicht ausreichten, berichtet VLSI-Chef G. Dan Hutcheson.

      Während der Rezession haben viele Hersteller von Tools für die Chip-Produktion ihre Tätigkeit aus Kostengründen auf das unbedingt notwendige Maß zurückgefahren. Diese Maßnahmen wirken sich nun negativ auf die Lieferkette aus. Die allzu schnelle Erholung des IC-Markts habe zu "Panik-Käufen" von Produktionsausrüstungen geführt, so Hutcheson. Jetzt sei es unwahrscheinlich, dass die Anbieter schnell genug auf die veränderten Marktbedingungen reagieren könnten.

      "Was typischerweise passiert, ist ein Überschießen der Nachfrage; die Ordertätigkeit wächst wirklich sehr schnell", so Hutcheson. "Schon bald steckt die Euphorie alle an. Während die Spitze des Zuges ihre Richtung bereits geändert hat, ist man in den hinteren Waggons noch damit beschäftigt, die Ausgaben weiter zu kürzen und die Kapazitäten zurückzufahren. Und ganz schnell können dann die operativen Abteilungen der Hersteller nicht mit der Nachfrage Schritt halten".
      Die größte Differenz zwischen Nachfrage und Kapazität sieht Hutcheson bei Scannern, wo die Lieferzeiten emporschnellen. "Ohne Scanner ist es witzlos, andere Tools zu haben", erklärt der VLSI-Chef.

      Hutcheson bemerkt darüber hinaus, dass die Chiphersteller stark damit beschäftigt sind, ihre Kapazitäten auszuweiten. Die Geschwindigkeit, mit der diese Industrie ihre Investitionspläne aufstockt, sei ein sehr guter Indikator für den Gezeitenwechsel in der Branche. Der amerikanische DRAM-Spezialist Micron Technology beispielsweise hat seine entsprechenden Pläne allein im Januar bereits zwei Mal nach oben korrigiert.

      http://www.eetimes.de/semi/news/OEG20040203S0018
      Avatar
      schrieb am 08.02.04 10:33:33
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      #1051
      Ich kann es nur so erklären:

      Jeder gieriger Hai will einen möglicht größeren Stuck schlucken.
      Dabei wollen sie sich natürlich gegenseitig verarschen. Dümmste davon haben bereits in einen selbst vorhergeredeten Aufschwung geglaubt und sind kräftig am Geldausgeben. Klügste davon wollen einfach beobachten, wie andere sich ins Insolvenz treiben.:D

      Auf chinesische Verbraucher sind nur wenig Hoffnung, sie sind genauso arm und ungebildet wie vor 5 Jahren.:) Dann bleibt nun befürchtete amerikanische Verbraucher übrig. Diesen Idioten kann man natürlich alles vertrauen, bleibt nur eine Frage offen: Wann geht es bei denen Geld aus?:D
      Ich denke, das es eigentlich sollte passieren, dann geben Chips das Geld ins Leere aus. Oder ein paar Monaten die schaffen noch?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 11:51:02
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Halbleiter-Giganten schielen auf die Nanotechnik , EE Times, 6.2.04
      SANTA CLARA — Die Nanotechnologie wird in zukünftigen Siliziumgenerationen eine entscheidende Rolle spielen und der CMOS-Fertigungstechnik den Schritt in den einstelligen Nanometerbereich ermöglichen. Das jedenfalls meinen Halbleiterexperten, die an dem kürzlich stattgefundenen `DesignCon Technology Forum` teilnahmen. Aber viel diskutierte Technologien wie Nanoröhren, Nanodrähte und Single-electron-Transistoren sind noch weit von der Serienreife entfernt. (...)
      http://www.eetimes.de/semi/news/OEG20040206S0021
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 12:58:27
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Zu #1053: Die Entwicklung immer kleinerer und kleinster Strukturen ist die Voraussseztzung zur Weiter-Entwicklung der Halbleiter-Technologie.
      -----------------------------------------------------------
      ZITAT 1: 29.4.03, Infineon startet Serienproduktion mit 0,11-µm-Technologie -Weltweit kleinster 256-Mbit-DRAM bringt Kostenvorteile von 30 Prozent
      Infineon hat die Serienproduktion von DRAMs mit der fortschrittlichen 0,11-µm-Technologie gestartet. Muster von hochintegrierten 256-Mbit-DRAMs, die mit dem 0,11-µm-Prozess gefertigt werden, sind bereits erfolgreich von Intel validiert und auch an strategische Kunden ausgeliefert.
      Mit der neuen Technologie können Chips mit noch kleineren Strukturen gefertigt werden, wodurch sich die Chipfläche reduziert und die Produktionskosten pro Chip gegenüber der bisherigen Prozesstechnik um 30 Prozent sinken.
      Durch die deutlich kleineren Strukturen im Vergleich zum bisherigen 0,14-µm-DRAM-Prozess kann Infineon über 50 Prozent mehr Chips auf einem Wafer produzieren. (...)
      http://www.infineon.com/cgi/ecrm.dll/jsp/showfrontend.do?lan…
      -----------------------------------------------------------
      ZITAT 2: 12.9.02, Intel erweitert das Moore`sche Gesetz durch den Einsatz der Nanotechnologie - Kohlenstoff Nanotubes - Silizium Nanodrähte/ Erster Feldversuch eines Sensornetzwerkes auf der Insel Great Duck Island.
      (...)
      Mit den geplanten Forschungsvorhaben und der Auswertung bisheriger Forschungsergebnisse im Bereich der Silizium-Nanotechnologie, sieht Intel kein Ende des Moore`sche Gesetzes in den nächsten Jahren. Das Moore`sche Gesetz besagt, dass sich die Anzahl der Transistoren auf einer gegebenen Fläche Silizium etwa alle zwei Jahre verdoppelt.
      (...)
      http://www.intel.com/deutsch/pressroom/archive/2002/091202de…
      Avatar
      schrieb am 09.02.04 19:42:00
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      ANALYSE: Deutsche Bank bestätigt Infineon mit `Hold` - Ziel von 10 auf 11 Euro

      LONDON (dpa-AFX) - Die Deutsche Bank hat Infineonunverändert mit"Hold"eingestuft und das Kursziel von 10 auf 11 Euro angehoben. Der durchschnittliche Verkaufspreis für Speicherchips (DRAM) zeige einen positiven Trend und die Analysten erhöhten ihre Prognosen entsprechend leicht, hießes in einer am Montag in London verbreiteten Studie. Die Gewinnschätzung je Aktie wurde für 2004 von 0,01 auf 0,10 Euro erhöht und für 2005 bei 0,27 Euro bestätigt.

      Der durchschnittliche Verkaufspreis bei Infineon sollte wegen eines überlegenen Produktmixes um 3 bis 5 Prozentüber dem Marktdurchschnitt liegen.
      Hier haben die Analysten ihre Schätzung für den durchschnittlichen Verkaufspreis von DRAM-Chips für das laufende Quartal von 3,70 auf 3,90 Dollar und für das zweite Quartal 2004 von 3,40 auf 3,50 Dollar erhöht.
      Mit Blick auf die Aktienbewertung erscheine der Abschlag im Vergleich zum Wettbewerber Micron Technology übertrieben.

      Dennoch sei es zu früh für eine Kaufempfehlung. Die Analysten rechnen später im Jahr mit besseren Einstiegsmöglichkeiten bei Speicherchipherstellern. Zudem bevorzugten die Analysten in Europa weiter die Aktien von ASML HoldingSTMicroelectronics, die mit"Buy"bewertet werden.

      Entsprechend der Einstufung"Hold"gehen die Analysten der Deutschen Bank davon aus, dass Infineon-Aktien über die kommenden 12 Monate eine Gesamtrendite zwischen minus und plus 10 Prozent erwarten lassen.

      9.02.04, http://portale.web.de/Finanzen/Boersennews/?msg_id=4332014

      Vgl. #1050
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 12:13:44
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      News - 10.02.04 10:52


      AKTIEN IM FOKUS: Halbleiterwerte geben nach - Philips-Ausblick auf Chipbranche

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein negativer Ausblick des Philips-Konzerns auf seine Halbleitersparte hat laut Händlern die Aktien der europäischen Chiphersteller am Dienstag einheitlich belastet. Das Infineon-Papier fiel gegen 10.45 Uhr um 1,24 Prozent auf 11,91 Euro. Zugleich sank der Leitindex DAX um 0,13 Prozent auf 4.093,60 Punkte.

      Aktien von MICRONAS SEMICONDUCTOR HOLDING AG büßten im TecDAX 2,30 Prozent auf 40,71 Euro ein. STMicroelectronics gaben in Paris 0,97 Prozent auf 21,43 Euro nach. Damit entwickelten sich beide Titel schwächer als der jeweilige Gesamtmarkt.

      "Die Anleger sind von dem negativen Ausblick von Philips auf seine Halbleitersparte enttäuscht und verkaufen daher Chipwerte", sagte ein Technologie-Analyst. Auch ein Händler verwies auf "die pessimistisch stimmenden Philips-Aussagen zum Chipsektor", die die Halbleiterwerte ins Minus drückten. Wie der niederländische Elektronikkonzern Philips am Morgen mitteilte, wird der Umsatz in der Halbleitersparte im laufenden ersten Quartal auf Dollar-Basis im einstelligen Prozentbereich zum Vorquartal zurückgehen./tw/mnr

      Quelle: dpa-AFX

      gesegneten Tag
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 17:41:16
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Philips-spezifische Probleme spielen
      hier die grösste Rolle!
      -------------------------------------------------

      ifo Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München
      http://www.ifo.de/home

      click rechts:
      ifo News Window

      click:
      Ist Deutschland noch zu retten?
      von Hans-Werner Sinn

      click: "Abbildungen (PDF, 1,7 MB)"

      Hier die schönsten Abbildungen zum Niedergang
      einer einstmals blühenden Volkswirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 10.02.04 20:14:56
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Dieses posting möchte ich ganz speziell Herrn Esser widmen
      -----------------------------------------------------------

      DER SPIEGEL, 9.2.04, Manager, "Isolierte Betrachtung"

      Im Mannesmann-Prozess klagt Ex-Vorstandschef Klaus Esser, er habe enorme Werte geschaffen und sei zu Unrecht beschuldigt.
      Mit der Realität hat seine Darstellung wenig zu tun.


      Hinweise führen manchmal in die Irre. In der Düsseldorfer Haroldstraße zum Beispiel, auf halbem Wege zwischen Innen- und Wirtschaftsministerium, zeigt ein kleines Schild nach links - Richtung "Mannesmann/Mannesmannufer".
      Dort haben die Mannesmänner erfunden, was dereinst revolutionär war: das nahtlose Rohr. Das war vor 120 Jahren, und es wurde ein Riesengeschäft, das zeitweise mehr als 130 000 Menschen Arbeit gab. Seit vier Jahren existiert der Traditionskonzern nicht mehr. Er wurde ausgeplündert, zerschlagen, verhökert. Auf dem Hochhaus prangt in knalligem Rot der Name des neues Besitzers: Vodafone.

      Tausende verloren nach der Übernahmeschlacht ihren Job. Einige profitierten an der Börse vom Untergang. Wer darüber mehr hören will, der geht am Mannesmannufer weiter in Richtung Norden und biegt bald ab nach rechts - zum Landgericht. Dort, im Sitzungssaal L 111, haben Mitarbeiter der Deutschland AG Platz genommen und präsentieren vor der 14. Großen Strafkammer seit drei Wochen die Gründe dafür, dass sie sich und ihresgleichen einst Millionen zuschacherten.

      Die Prämie von mehr als 16,5 Millionen Euro habe der damalige Vorstandschef Klaus Esser schlichtweg verdient, sagt dessen Mitangeklagter, Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann. Durch herausragende Leistungen und wegen des enormen Wertzuwachses, den Mannesmann unter Essers Leitung verbuchte.

      Was ehemalige Mitarbeiter von solchen Argumenten halten, klang am vergangenen Freitag zum ersten Mal an, als der frühere Leiter der Mannesmann-Gesellschaftsabteilung, Götz Müller, in den Zeugenstand berufen wurde.
      Nach der Übernahme durch Vodafone, berichtete der Jurist, habe er versucht, sich aus der Konzernzentrale zur Maschinenbautochter Atecs zu retten. Doch auch die wurde wenig später verkauft. Seitdem ist Götz Pensionär, wie viele seiner ehemaligen Kollegen. Dass bei der Übernahmeschlacht die Schaffung von Werten im Mittelpunkt stehe, sei schon damals eine ziemlich "isolierte Betrachtung" des Vorstands gewesen und habe nichts daran geändert, dass "Mannesmann unterging".

      Esser selbst beeindrucken solche Schilderungen wenig. Eigentlich, hatte der promovierte Jurist ein paar Tage zuvor im Gerichtssaal erklärt, sei sein Millionen-Bonus viel zu niedrig ausgefallen. Eigentlich hätte er nur ein Hundertstel dessen bekommen, was in der Wirtschaft sonst "üblich" sei.

      Seine Aussagen sind nicht nur ein eindrucksvoller Beleg für die Selbstüberschätzung, der sich Top-Manager gelegentlich hingeben. Legt man nur ein Zehntel der von Esser als vertretbar erachteten Summe zu Grunde, hätte der Aufsichtsrat ihm bereits 165 Millionen Euro zahlen müssen - obschon er faktisch nur ein halbes Jahr die Geschicke von Mannesmann lenkte. Nach griffiger Vergleichsarithmetik hätte ein gut dotierter Hochschulprofessor dafür 2144 Jahre arbeiten müssen, ein Stahlarbeiter bei Mannesmann 5166.

      Esser blendet bei seiner Darstellung auch die ökonomische Realität aus. Zwar ist richtig, dass der Mannesmann-Konzern in den Monaten der Übernahme einen enormen Wertzuwachs verzeichnen konnte. Aber mit den "herausragenden Leistungen" Essers hatten die oft Schwindel erregenden Kurssprünge wenig zu tun.

      Als er im Mai 1999 sein Amt als Vorstandsvorsitzender antrat, befanden sich die Aktienmärkte bereits in einem Telekommunikations- und Internet-Rausch. Weltweit prophezeiten die Analysten den Telefonfirmen enorme Wachstumschancen und gewaltige Gewinne.

      Entsprechend rasant kletterten die Kurse, allesamt. Auch die Mannesmann-Aktien schnellten hoch, allerdings nicht deutlich besser als die der Konkurrenten Deutsche Telekom oder Vodafone. Erst Ende Oktober 1999, als die ersten Gerüchte kursierten, dass der britische Handy-Gigant eine Übernahme von Mannesmann plane, setzte sich der Kurs vom Branchenindex ab.

      Während der Rest der Branche vom 22. Oktober 1999 bis zur Annahme des Vodafone-Übernahmeangebotes am 4. Februar 2000 einen Zuwachs von 103 Prozent verbuchen konnte, legte Mannesmann um 128 Prozent zu - ein Plus von 110 Milliarden Euro. Diesen Sprung kann Esser jedoch kaum als Ergebnis eigener Leistung reklamieren.

      Neue, reale Werte schuf der Mannesmann-Chef in diesen Monaten nicht. Vielmehr spekulierten die Anleger auf ein nochmals verbessertes Angebot durch Vodafone. Diese Hoffnung trieb die Kurse in die Höhe - wie bei jedem anderen feindlichen Übernahmeversuch auch.

      "In dieser Phase", analysiert der renommierte Hamburger Wirtschaftswissenschaftler Michael Adams nüchtern, "hätte man auch einen Gorilla an die Spitze des Unternehmens setzen können."

      Und so ist es denn auch nicht viel mehr als eine geschickt aufgebaute Legende, dass die Mannesmann-Aktionäre durch Essers Leistung viele Millionen verdient hätten. Nur wer Essers Versprechen von einem Sieg der Mannesmann AG nicht traute und die Aktien - gegen seine ausdrückliche Empfehlung - auf dem Höhepunkt der Übernahmeschlacht verkaufte, konnte tatsächlich Gewinne verbuchen.

      Aktionäre, die Esser folgten und seine Visionen von einer rosigen Zukunft des Konzerns ernst nahmen, haben inzwischen mehr als 60 Prozent ihres damals eingesetzten Kapitals wieder verloren.

      Und weil die Aktienmärkte nun einmal so funktionieren, dass jedem Verkauf auch ein Kauf gegenübersteht, gibt es mindestens so viele Verlierer wie Gewinner der großen Schlacht. Etwas unterscheidet die beiden Gruppen jedoch gravierend: Die Verlierer setzten auf die "herausragende Leistung" des Mannesmann-Chefs.

      Dass Esser seine Millionen-Prämie wegen der von ihm geschaffenen Werte erhalten habe, sei denn auch ein "ökonomisch unsinniges Argument", sagt Wirtschaftsprofessor Adams. In Wahrheit habe es sich bei der Zahlung um den "Abkauf einer Machtposition" gehandelt.

      Ohne die in letzter Sekunde ausgehandelte Einigung zwischen Esser und Vodafone-Chef Chris Gent wäre eine Übernahme für die Briten deutlich schwieriger geworden. In einer langen Übergangsphase hätte das Mannesmann-Management wichtige Entscheidungen blockieren können.

      Von dieser Vorgeschichte will der einstige Top-Manager ebenso wenig wissen wie von seiner eigenen Vergangenheit, deren Flops er großzügig ausklammert.

      Denn Essers Karriere ist alles andere als eine Erfolgsgeschichte. Schon sein Start als Finanzvorstand bei der Mannesmann-Anlagenbautochter Demag im Jahr 1990 war ein Flop. Beim Bau eines von Esser kalkulierten Stahlwerks im US-Bundesstaat Iowa setzte Mannesmann mindestens 200 Millionen Mark in den Sand.

      Das Debakel hinderte den damaligen Mannesmann-Chef Joachim Funk jedoch nicht, Esser 1994 in den Vorstand des Konzerns zu berufen, wo gerade besonders ein Thema heiß diskutiert wurde: der Ausbau der Telekommunikationssparte.

      Ein paar hemdsärmelige Manager rund um den späteren Mannesmann-Vorstand Peter Mihatsch hatten die Ausschreibung um die erste private Mobilfunklizenz in Deutschland gewonnen und die exotische Sparte in kurzer Zeit zu einem florierenden Geschäftszweig ausgebaut.

      Mit diesem ersten Erfolg wollte sich Mihatschs Truppe jedoch nicht zufrieden geben. Der Mutterkonzern sollte Milliarden freigeben für neue Netze und für den Einstieg ins Festnetzgeschäft.

      Wie viele andere Kollegen aus der traditionellen Sparte hatte sich auch Esser lange gegen solche Pläne gesperrt. Er wollte, erinnert sich ein Vorstandskollege, lieber einen "integrierten Maschinenbau- und Anlagekonzern" aus Mannesmann machen. Das Wagnis, die Telekommunikation gewaltig aufzurüsten, schien ihm zu groß. Wäre der Mannesmann-Vorstand Esser gefolgt, hätte es die Telefonsparte in ihrer späteren Größe wohl nie gegeben. Tatsächlich änderte er seine Meinung über die Zukunftssparte grundlegend erst, als er seinen Widersacher im Kampf um die Funk-Nachfolge ausgeschaltet hatte. Im Mai 1998 verließ Mihatsch den Konzern. Ein Jahr später wurde Esser zum neuen Chef gekürt.

      Seine Amtszeit begann der Jurist mit einem Paukenschlag - und seinem gleichzeitig wohl größten Fehler. Für fast 31 Milliarden Euro kaufte er den britischen Mobilfunker Orange. Vodafone-Chef Chris Gent interpretierte den Coup, wie er wohl gemeint war: als Angriff auf sein Unternehmen.

      Drei Monate später war Essers Karriere als Konzernchef beendet, die Zerschlagung von Mannesmann besiegelt, das Millionen-Paket verteilt.

      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,285547,00.html

      Avatar
      schrieb am 10.02.04 22:26:14
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Zu #1056: 10.2.04, In der Halbleitersparte schaffte Philips einen Turn-around im vierten Quartal 2003.
      Musste in diesem Bereich vor einem Jahr noch ein Verlust von 304 Mio. Euro gebucht werden,
      so erwirtschafte Philips mit der Chip-Produktion im letzten Dreimonatsabschnitt 2003 einen Betriebsgewinn von 166 Mio. Euro. welt.de
      -----------------------------------------------------------
      (...) Analyst Marc Kennis von Van Lanschot Bankiers bezeichnete das Philips-Ergebnis als «robust».
      Das Halbleiter-Geschäft von Philips laufe besser als das der meisten Konkurrenten. (...)
      http://www.baz.ch/news/index.cfm?keyID=02FAED07-AC4E-423C-90…
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 10:28:08
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      WANN MACHT INFINEON ENDLICH ERNST?!
      ALLES NEGATIVE (€, DRAM-PREISE) LÄNGST IM KURS!
      ICH DENKE EIN AUSBRUCH WIRD NICHT MEHR LANGE AUF SICH WARTEN LASSEN! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:17:27
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Ja meine Söhne, unser Heimatland Deutschland wird untergehen, da liegt mein Sohn völlig richtig. Die moralischen Brüche werden immer mehr, Geiz regiert das Land und die Kirchenbesuche gehen auch zurück. Betet dafür, dass dieses Land auf den Pfad der geistigen Erleuchtung zurück findet im Geiste Schillers!

      gesegneten Tag
      Avatar
      schrieb am 11.02.04 12:39:07
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Niedergang ist nicht gleich Untergang!

      -----------------------------------------------------------
      11.02.04, Vergleich: DRAM Preise/Semiconductor Index - 10/02, www.boerse-go.de)

      Der DXI DRAMeXchange Index basiert auf den Preisen der verschiedenen gebräuchlichsten DRAMs.
      Es handelt sich also quasi um einen gewichteten Durchschnittspreis, um einen Trend der gesamten DRAM Industrie anzuzeigen. An dem DXI DRAMeXchange Index zeigt also den Trendverlauf der DRAM Industrie an.

      Anbei ein Vergleich des DXI DRAMeXchange Index mit dem Semiconductor Index (SOX). Tendenziell korrelieren beide Charts. Der Semiconductor Index reagiert phasenweise recht träge auf die Preisentwicklung der DRAMs.

      Chartstand : 10.02.03 : 1.114,94 Punkte

      Avatar
      schrieb am 11.02.04 14:43:45
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      11.02.04, Zehn Prozent Wachstum im deutschen Halbleitermarkt erwartet

      Die Elektronikbranche rechnet für dieses Jahr mit einem beschleunigten Wachstum im deutschen Halbleitermarkt. Das Umsatzvolumen werde sich voraussichtlich um zehn Prozent auf über elf Milliarden Euro erhöhen, sagte Ulrich Schaefer vom Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI). 2003 habe das Wachstum knapp acht Prozent betragen. Gründe für die positiven Impulse seien ein Nachholbedarf bei Investitionsgütern und der zunehmende Einsatz von Elektronik in Automobilen.

      Weltweit wird mit einem Marktwachstum von 26 Prozent gerechnet. Wegen starker Kapazitätsausweitungen und zunehmenden Lagerbeständen sei der nächste Abschwung allerdings bereits vorprogrammiert, sagte Schaefer. "2006 wird der Markt mit Sicherheit wieder runtergehen." Zumindest kurz- bis mittelfristig werde das Halbleitergeschäft stark zyklisch bleiben.

      Der Weltmarkt, der im vergangenen Jahr auf Dollar-Basis um mehr als 18 Prozent auf 166,4 Milliarden Dollar zulegte, sei durch starke regionale Verschiebungen geprägt gewesen. Während die USA nur ein schwaches Wachstum von drei Prozent verbuchen konnten, erlebte Europa vor allem durch Entwicklungen in der Datentechnik und im Automobilsektor einen Schub um gut 16 Prozent. Weltweit am stärksten wuchs der japanische Markt mit einem Plus von 27,7 Prozent.

      Bei den Produkten hätten vor allem die Sensoren (plus 44 Prozent) kräftig zugelegt, die in immer mehr Geräten und Anlagen zum Einsatz kämen, sagte Schaefer. Auf Platz zwei folgten Opto-Halbleiter (plus 41 Prozent) und integrierte Schaltungen (plus 16 Prozent). Eine weitere Erholung sieht der ZVEI-Experte für die Halbleiterpreise in diesem Jahr, wenngleich das Preisniveau aus dem Boom-Jahr 2000 nicht mehr erreicht werde.

      http://www.heise.de/newsticker/meldung/44523
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 14:43:51
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      8:14am 02/12/04
      Worldwide PC market to grow 13.3% in Q1 - Gartner (IT) By Ciara Linnane
      NEW YORK (CBS.MW) -- The worldwide PC market is expected to grow 13.3 percent to 44 million units in the first quarter, driven by strong consumer demand, according to a preliminary forecast by consulting firm Gartner. Analysts said expanding mobile technology is encouraging many consumers to buy new equipment. PC shipments are expected to grow 13.9 percent to 187 million units in 2004 with the worldwide market expected to show double-digit growth in all four quarters, said Gartner.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 15:17:57
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      12.02.04, Infineon "accumulate", Bankgesellschaft Berlin
      (...) Gestern Morgen habe der Chippreis noch bei 4,62 US-Dollar notiert (Quelle: DRAMEXCHANGE), aber heute Morgen sei der Preis gut 4,42 US-Dollar. Zudem seien die Contractpreise zwar wie erwartet gestiegen, doch erheblich langsamer. Die 4,00 US-Dollar-Marke sei ein hartnäckiger Widerstand. (...)
      http://www.aktiencheck.de/analysen/default_an.asp?sub=1&page…
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 15:35:29
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Zu #1064/HaG: 12.02.04, PC-Sektor: Über 13% Wachstum erwartet, boerse-go.de
      Laut einer aktuellen Studie von Gartner wird der weltweite PC-Markt im laufenden Jahr um 13.3% auf 44 Millionen Geräte anwachsen.
      Die immer leistungsfähigeren Notebooks würden Verbraucher dazu bewegen, Neuanschaffungen besonders in diesem Bereich zu tätigen.
      In allen vier Quartalen des Jahres 2004 wird ein Wachstum im zweistelligen Bereich erwartet.
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 21:43:21
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Europäisches Patentamt zieht Rambus-Patent zurück
      New York (vwd) - Das Europäische Patentamt hat ein von der Rambus Inc, Los Altos, Anfang der 90er Jahre eingetragenes Patent (EP 0525 068) zurückgezogen. Eine schriftliche Begründung wird in Kürze erwartet. "Das Patent ist vollständig annulliert worden", sagte Patentamts-Sprecher Rainer Osterwalder am Donnerstag. Die Patentwürdigkeit des in Deutschland, Frankreich, Italien und England geltenden Patents war unter anderem von der Infineon Technologies AG, München und der Micron Technology Inc, Boise, angezweifelt worden. Diese hatten daher die Löschung der Eintragung beantragt.
      Rambus-Sprecherin Linda Ashmore sagte, die Entscheidung werde von den eigenen Anwälten geprüft. Am kommenden Dienstag wird auch eine Entscheidung in dieser Patentfrage von der US-Behörde Federal Trade Commission (FTC) erwartet. Die FTC werfe Rambus vor, Patente eingetragen zu haben, nachdem der Chipentwickler mit anderen Unternehmen gemeinsam Industriestandards entworfen habe, sagte Analyst Max Breier von Susquehana. Die FTC könne Rambus nun zu Strafzahlungen für erhobene Lizenzgebühren verurteilen.
      Die Aktien von Rambus brachen infolge der Entscheidung des Patentamtes um rund 12% auf 26,18 USD ein.
      vwd/12.2.04, http://www.vwd.de/vwd/news.htm?id=22071771
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 22:33:51
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      12.02.04, Dell mit Rekordergebnis, boerse-go.de
      Der weltweit zweitgrößte PC-Hersteller Dell hat im abgelaufenen Quartal die Erwartungen der Analysten übertroffen.
      Das Unternehmen erwirtschaftete einen Nettogewinn von 749 Millionen Dollar oder 29 Cents pro Aktie.
      Im Vorjahreszeitraum waren 23 Cents pro Aktie verdient worden.
      Der Umsatz kletterte von 9,74 auf 11,51 Milliarden Dollar.
      Hauptausschlaggebend dafür seien die wachsenden IT-Investitionen der Unternehmen und das erfreuliche Weihnachtsgeschäft mit den Privatkunden gewesen.
      Die Konsensschätzung der Analysten lag bei einem Plus von 28 Cents pro Aktie.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=160499
      Avatar
      schrieb am 12.02.04 23:34:55
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Zu #1067:
      ZITAT: #696 von nasdaq10.000 31.12.03 12:33:51 Beitrag Nr.: 11.717.080 11717080 INFINEON TECHNOLOGIES AG
      (...)
      Ich bin für 2004, möglicherweise auch noch in 2005 positiv für die gesamte Halbleiterbranche und die Breite der Nachrichtenlage gibt mir Recht.
      Ich habe auch nichts gegen den (ZITAT) "klagefreudigen Speicherspezialisten" Rambus, welches ein durchaus innovatives Unternehmen sein mag - nur wird auch diese Firma in diesem äusserst harten Geschäft nicht ohne Tricks arbeiten - um dies vorsichtig auszudrücken. Rechts-/Patentstreitigkeiten sind gerade in diesem Sektor Usus - dies mag auch mit der Komplexität der Sachlage zu tun haben.
      ZITAT-Beispiel unter vielen: US-Handelsaufsicht wirft Rambus Betrug vor
      http://www.tecchannel.de/news/20020620/thema20020620-7891.ht…
      In diesem Zusammenhang möchte ich an den Buch-Titel von Intel-Grove erinnern: „Nur die Paranoiden überleben“.
      Lesenswert auch: " Inside Intel" von Tim Jackson, Hoffmann und Campe.
      Allerdings wird gerade diese Firma mittlerweile mehr Rechtsanwälte als Forschungs- und Entwicklungsingenieure beschäftigen.
      Diese Aktie ist etwas für Investoren mit einer juristischen Ausbildung, Spezialgebiet US-Wettbewerbsrecht und US-Patentrecht, Schwerpunkt US-Halbleiterbranche und Physik
      , von denen hier so viele - Du etwa- herumlaufen.
      Empfehlung 1: Spare Dein Geld 20 - 40 Jahre regelmässig in einen weltweit streuenden pitzen-)Fonds und tue etwas für Deine Rente.
      Empfehlung 2: Als " Prozessaktie" ist ALTRIA zu bevorzugen - bringt vierteljährlich eine schöne Dividende und die prozessuale Sachlage ist - glaub mir dies - um ein Wesentliches eingängiger und überschaubarer.
      Empfehlung 3: Gerade auch im Tec-Sektor sollte man sich an die grossen, marktführenden Unternehmen halten.
      Merke: Rambus-Investments sind ein Hobby und keine Geldanlage.
      ZITAT-Ende
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 08:16:10
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Reuters meldet 13.02.04 / 02:05 Uhr

      Rambus-Patent in Europa widerrufen

      San Francisco, 13. Feb (Reuters) - Das europäische Patentamt hat ein in Europa geltendes Patentrecht des US-Halbleiterherstellers Rambus widerrufen und damit den Bemühungen des Unternehmens einen Rückschlag versetzt, durch Lizenzgebühren bei Chipherstellern wie Infineon Milliarden von Dollar einzunehmen. Die Entscheidung sei enttäuschend, habe aber keinen Einfluss auf die US-Patente des Unternehmens, teilte Rambus am Donnerstag in den USA weiter mit. In einem Patentrechtsstreit mit dem Münchner Chipkonzern Infineon fordern die Amerikaner seit Jahren Lizenzzahlungen, die - bezieht man Forderungen gegen andere Hersteller von Speicherchips (DRAMs) wie die US-Firma Micron mit ein - in die Milliarden gehen könnten. Infineon, Micron und der südkoreanische Konzern Hynix hatten beim Europäischen Patentamt gegen den Patentanspruch von Rambus protestiert. Micron begrüßte die Entscheidung des Patentamts und erklärte, "die Entscheidung muss das Ende einer Reihe von Klagen zur Folge haben, die Rambus in Europa gegen Micron eingereicht hat." In dem seit mehreren Jahren andauernden Rechtsstreit geht es um Schutzrechte für Technologien bei der Herstellung von DRAMs, die Rambus durch Infineon, Micron und Hynix verletzt sieht. Die Beschuldigten werfen Rambus dagegen vor, sie mit einem Trick dazu gebracht zu haben, die Technologien anzuwenden. Sie hätten nicht gewusst, dass entsprechende Patentrechte bestünden. ast


      Das könnte Heute für Auftrieb sorgen....

      happy trading!
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 10:55:16
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Dell gibt dem Aufschwung neues Futter, 13.02.04

      Auftragswelle statt Umsatzdelle: Der weltgrößte PC-Hersteller Dell hat im vierten Quartal einen Rekordgewinn erzielt und rechnet für 2004 mit wieder anziehenden IT-Investitionen.

      Dank steigender Kundenorders soll der Umsatz im laufenden Quartal gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent zulegen. Das dürfte sich auch positiv auf die Gewinnentwicklung auswirken.
      In der Telefonkonferenz zur Bekanntgabe der Zahlen erklärte Dell-Chef Michael Dell, dass es wieder aufwärts gehe: "Wir beobachten eine starke Nachfrage, weil unsere Kunden ihre alten Produkte erneuern."

      Dell rechnet für das laufende erste Quartal per Ende April mit 11,2 Milliarden Dollar Umsatz und einem Gewinn von 28 Cent je Aktie. Der Ausblick entspricht genau den Erwartungen der Analysten.
      Der Firmenchef versucht derweil, den fallenden PC-Preise mit weiteren Kostensenkungen zu begegnen. Allein im vergangenen Jahr fiel der Durchschnittspreis für Personalcomputer nach Ansicht der Marktforscher von IDC um rund ein Drittel.

      Weil aber Dell nicht nur die Kosten weiter reduziert, sondern gleichzeitig seinen Kunden auch mehr hochpreisige PCs, Speicherhardware und Server verkaufen konnte, konnte im vierten Quartal per Ende Januar dennoch ein Rekordgewinn von 749 Millionen Dollar erzielt werden. Zugleich stieg der Umsatz um 18 Prozent auf 11,5 Milliarden Dollar.

      Damit wuchs Dell doppelt so schnell wie Konkurrent Hewlett-Packard (HP), der ein Umsatzwachstum von 9,1 Prozent auf 19,5 Milliarden Dollar angekündigt hatte. Die Aktie bleibt nach wie vor ein Kauf.
      http://www.boerse-online.de/onlineabo/contentproxy/37/http:/…
      -----------------------------------------------------------
      13.02.04, Dell rechnet 2004 mit starkem Wachstum in China, boerse-go.de
      Nach einem bereits erfolgreichen Jahr in China rechnet der weltgrößte PC-Hersteller Dell mit einem Wachstum, dass dreimal so stark sein soll, wie der Gesamtmarkt. Sollte alles perfekt laufen sei sogar eine Ausweitung der Marktanteile denkbar. Gartner bemisst diese derzeit bei 6.8%.

      Der Umsatz Dells in China wuchs im letzten Jahr um 60%, womit China, der zweitgrößte PC-Markt nach den USA, zum viertgrößten Markt für Dell nach den USA, Großbritannien und Japan wird.

      In China wurden im Jahr 2003 10.4% mehr Computer verkauft, als noch im Vorjahr. Chinas Nachfrage machte fast die Hälfte der Gesamtnachfrage in der Asien/Pazifik-Region aus, so das Marktforschungsinstitut Gartner am Donnerstag.
      Insgesamt seien 13.3 Millionen PCs in China verkauft worden, was 44.7% des gesamten Absatzvolumens in Asien/Pazifik entspricht. China übertraf Japan im letzten Jahr als der weltweit zweitgrößte Absatzmarkt für PCs.

      Die Legend Group, die demnächst unter dem Namen Lenovo firmieren wird, hatte einen Marktanteil von 21.3% und war damit Marktführer vor Dell mit 6.8%. Dell schaffte es mit 63% Absatzwachstum Founder Electronics auf den dritten Platz im Markt zu verdrängen. Founder hatte laut Gartner 6.2% Marktanteil.
      http://217.172.161.120/usa/news.php?show=160569
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 11:14:45
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Es geht weiter mit:

      INFINEON UND DER CHIP-SEKTOR (3)

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 13.02.04 17:14:58
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      der pure Wahnsinn :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 18:21:57
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Wer Fragen hat zum Rücktritt von Schumi, sollte meinen Beitrag #758 vom 07.01.04 lesen.
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