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Rheinmetall (Seite 289)

eröffnet am 02.10.03 23:56:52 von
neuester Beitrag 23.03.23 10:11:11 von


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    08.11.04 15:29:53
    Beitrag Nr. 246 ()
    ftd.de, Mo, 8.11.2004

    MDax & TecDax am Mittag: Übernahmegerüchte treiben Rheinmetall-Aktie an

    Von Meike Schreiber, Frankfurt

    Die deutschen Nebenwerte haben zum Wochenauftakt leicht fester notiert. Übernahmespekulationen regten den Kurs von Rheinmetall an und halfen dem MDax ein wenig auf die Sprünge.

    Der Index der klassischen Branchen legte 0,1 Prozent zu, der TecDax machte 0,2 Prozent gut. Auch bei den europäischen Leitindizes gab es nur kleine Gewinne. Der starke Euro bremste die Kurse in Europa.

    Aufwärts ging es allerdings für Rheinmetall. Die Papiere des Rüstungskonzerns stiegen nach einem Magazinbericht über Aktienkäufe einer Versicherungsgesellschaft deutlich. Der "Spiegel" hatte am Wochenende berichtet, die Luxemburger Versicherungsgesellschaft Lombard kaufe Aktienpakete an Rheinmetall. Inzwischen solle Lombard fast 15 Prozent an Rheinmetall halten, die zu rund 42 Prozent im Besitz der Unternehmerfamilie Röchling sind. "Uns ist dazu nichts bekannt, es gibt nicht Auffälliges", sagte ein Rheinmetall-Sprecher. Die Papiere kletterten dennoch um 4,1 Prozent.
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    08.11.04 15:27:11
    Beitrag Nr. 245 ()
    SPIEGEL ONLINE - 06. November 2004

    Rüstungsindustrie
     
    Heimlicher Aufkäufer von Rheinmetall-Aktien

    Geheime Aktienkäufe sorgen beim Waffenhersteller und Autozulieferer Rheinmetall für Unruhe. Seit Wochen ist die Luxemburger Versicherungsgesellschaft Lombard International Assurance offenbar dabei, klammheimlich Pakete an dem Düsseldorfer Konzern, der zu 42 Prozent der Unternehmerfamilie Röchling gehört, zu erwerben.

    Ende September hatte Lombard in einer Pflichtmitteilung kundgetan, dass der Versicherer jetzt 7,354 Prozent der Anteile an der Rüstungsschmiede besitze. Tatsächlich hatten die Luxemburger aber bereits Anfang Dezember die meldepflichtige Fünfprozenthürde überschritten. Inzwischen soll Lombard sogar fast 15 Prozent an Rheinmetall halten. Insider gehen jedoch davon aus, dass der Versicherer das Aktienpaket nur treuhänderisch erworben hat.

    Tatsächlich soll der US-Finanzinvestor Carlyle Group hinter den Aufkäufen stecken. Rätselraten herrscht noch, ob die Private-Equity-Firma in diesem Fall die Anteile für sich oder für einen Dritten gekauft hat. Carlyle ist unter anderem am Rüstungskonzern United Defence beteiligt, der, wie Rheinmetall, auf den Bau von Panzern und Artilleriegeschützen spezialisiert ist. Interesse an der höchst profitablen deutschen Rüstungsschmiede könnte aber auch der US-Waffenkonzern General Dynamics haben. Deren spanische Tochter fertigt in Lizenz den Kampfpanzer "Leopard", der in Deutschland in Teilen auch von Rheinmetall gebaut wird.

    Der heimliche Aktienaufkauf über die Börse dürfte dem Großaktionär Röchling ungelegen kommen - dachte die Familie zuletzt doch selbst daran, sich von Rheinmetall-Anteilen zu trennen. Im Sommer hatte Röchling potenzielle Investoren zu einer Präsentation geladen. Die Gespräche waren aber wegen unterschiedlicher Preisvorstellungen nicht recht vorangekommen.
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    18.10.04 22:37:33
    Beitrag Nr. 244 ()
    18.10.2004
    Rheinmetall: Buy

    Merck Finck & Co bewertet die Aktie des deutschen Rüstungskonzerns Rheinmetall in der Studie vom 18. Oktober weiterhin mit "Buy". Das Kursziel liegt bei 42,00 Euro.

    Die Analysten hätten an der Analystentagung der Verteidigungsabteilung am Freitag teilgenommen. Die Guidance für 2004 eines Umsatzes von rund 1,44 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge von über 5 Prozent sei im Rahmen mit den Analystenschätzungen von 1,45 Mrd. Euro und 5,4 Prozent. Rheinmetall habe detaillierte Beispiele langfristiger Projekte gegeben, die bereits Auftragseingänge verzeichnen würden oder in abschließenden Verhandlungen stünden. Daher sei die Umsatzaussicht sehr positiv. Auch bezüglich des "Puma" würden positive Nachrichten die negativen überwiegen. Die Analysten behalten daher ihre "Buy"-Empfehlung bei.

    finanzen.net
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    18.10.04 22:33:39
    Beitrag Nr. 243 ()
    18.10.2004
    Rheinmetall Outperformer
    LRP

    Markus Turnwald, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie von Rheinmetall (WKN 703003) weiterhin mit "Outperformer" ein.

    Die Analystenkonferenz von Rheinmetall am 14./15. Oktober 2004 habe ganz im Zeichen des Rüstungssegments der DeTec AG gestanden. Sowohl strategische Weiterentwicklungen als auch wichtige Zukunftsprojekte hätten den thematischen Schwerpunkt gebildet. Insbesondere der Schützenpanzer Puma, die technischen Details und der aktuelle Stand der Verhandlungen mit der Bundesregierung seien näher erläutert worden. Zu erneuten Konsolidierungsgerüchten habe sich das Unternehmen weiterhin zurückgehalten.

    Der neue Schützenpanzer Puma bilde die Trägerplattform für kommende Panzergenerationen. Modulare Zusatzprogramme, beispielsweise als Bergepanzer, sollten den Puma mindestens bis 2015 als wichtiges Heeresfahrzeug etablieren und für Wachstumsdynamik bei Rheinmetall sorgen. Der Hauptauftrag für die vorgezogene Serie (1-5 Fahrzeuge) dürfte im Dezember 2004 parlamentarisch verabschiedet werden.

    Damit habe das Projekt bis dahin über 500 Mio. Euro gekostet, so daß Rheinmetall mit einer anschließenden Serienproduktion rechne. Das Auftragsvolumen für insgesamt 410 Pumas belaufe sich nach Unternehmensangaben auf 2,7 Mrd. Euro. Die Auslieferung dürfte ab 2007 beginnen und sich über acht bis zehn Jahre erstrecken. Die Finanzierungsmodalitäten würden weiterhin unklar bleiben.

    Einerseits wolle Rheinmetall eine kontinuierliche Produktionsauslastung erreichen, andererseits müsse die Koalition aufgrund des Bundeshaushalts den Finanzierungszeitraum möglichst lange strecken. Allerdings habe die Regierung ein Interesse an der raschen Auslieferung. Eine Vorfinanzierung werde deshalb von dem Konsortium um Rheinmetall nicht ausgeschlossen. Es könnte durchaus sein, dass die Bundesregierung einen Teil der 410 Panzer nur in der Basisversion mit dem Schutzsystem A bestelle. Dies könnte nach Erachten der Analysten das Auftragsvolumen des Pumas um bis zu 100 Mio. Euro reduzieren.

    Starke Wachstumsmöglichkeiten sehe Rheinmetall für den Bereich Homeland Securities. Bisher seien beispielsweise das World Economic Forum in Davos durch Radarsysteme von Rheinmetall überwacht, einzelne Systeme auf dem Frankfurter Flughafen installiert und der Rahmenvertrag für den Objektschutz für Kernkraftwerke unterzeichnet worden. Die Analysten würden zwar auch an steigendes Interesse an einzelnen Komponenten aus Rheinmetalls Produktportfolio im Bereich Homeland Securities glauben. Das margenstärkere Geschäft dürfte allerdings nur Umsätze im zweistelligen Mio. Euro Bereich bringen
    .
    Die Auftragspipeline von DeTec sei gut gefüllt und das anstehende Auftragspotenzial dürfte weiterhin für solides organisches Wachstum sorgen. Die Analysten würden ihre Schätzungen für den Bereich DeTec unverändert belassen. Der aktuelle Kursrückgang biete im Vorfeld der Quartalszahlen am 11. November eine gute Kaufgelegenheit, die durch die überzeugende Analystenkonferenz nochmals bestätigt worden sei.

    Die Analysten der LRP stufen die Rheinmetall-Aktie weiterhin als Outperformer mit einem Kursziel von 44 Euro ein.
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    14.10.04 20:39:59
    Beitrag Nr. 242 ()
    12.10.2004
    Rheinmetall Outperformer
    LRP

    Markus Turnwald, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, bewertet die Rheinmetall-Aktie (WKN 703003) mit "Outperformer".

    Die Bundesregierung plane laut Zeitungsberichten (Die Welt, FTD) die Lieferung von Leopard II Panzern aus Bundeswehrbeständen an die Türkei. Dies würde nach der versprochenen Hilfe für die Sicherheitskräfte im Irak über 20 Fuchs-Panzer (28. September) einen weiteren deutschen Rüstungsexport innerhalb eines Monats darstellen.

    Rheinmetall profitiere durch die Nachrüstung und Wartung im Vorfeld der Auslieferung der bestehenden Panzer. Darüber hinaus biete sich die Möglichkeit von anschließenden Folgeaufträgen. Die Bestellung von 1.000 neuen Leopard II Panzern über ein Volumen von rund 7 Mrd. Euro sei 1999 aufgrund politischer Widerstände innerhalb der rot-grünen Koalition gescheitert. Durch die Empfehlung der Beitrittsverhandlungen der Türkei stehe einem Export politisch weniger entgegen.

    Der Transformationsprozess der Bundeswehr werde durch die Lieferung der schweren Leopard II Panzer beschleunigt werden. Zukünftig setze das deutsche Heer auf mobile, leicht gepanzerte Fahrzeuge, daher könnte die Bestellung über den Puma zügiger verabschiedet werden. Rheinmetall profitiere daher in doppelter Hinsicht von den fallenden Exportbeschränkungen.

    Die Analysten der LRP bestätigen ihr "Outperformer"-Rating für die Rheinmetall-Aktie mit einem Kursziel 12/2005 von 44 Euro.
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    14.10.04 20:38:07
    Beitrag Nr. 241 ()
    13.10.2004
    Rheinmetall VZ kaufen
    Conrad Hinrich Donner Bank

    Die Analysten der Conrad Hinrich Donner Bank stufen die Vorzugsaktie von Rheinmetall (WKN 703003) mit "kaufen" ein.

    Das 1889 als "Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik Actiengesellschaft" gegründete Unternehmen habe sich in den letzten vier Jahren einer tiefgreifenden Umstrukturierung unterzogen. Nach letzten Desinvestitionen im ersten Halbjahr 2004 habe sich Rheinmetall von einem Konglomerat mit unterschiedlichen Bereichen zu einem auf Automobilzulieferung und Wehrtechnik fokussierten Konzern mit rund 18.500 Mitarbeitern gewandelt. Großaktionär der Rheinmetall sei die Röchling Industrie Verwaltung GmbH, welche gut 42% am Gesamtkapital und die Mehrheit der Stammaktien (73,7%) halte.

    Mit dem Ergebnis für die ersten sechs Monate 2004 habe Rheinmetall insgesamt positiv überraschen können. Auf den ersten Blick sei der Umsatz zwar um 23,7% auf 1,62 Mrd. Euro geschrumpft, jedoch habe das organische Wachstum nach Bereinigung von Desinvestitionen und Währungseffekten 3% betragen. Erfreulich habe sich der Bereich Automotive entwickelt, welcher einen Rekordumsatz von 1 Mrd. Euro erzielt habe (+2% gg. Vorjahr; bereinigt +4,6%). Damit habe Kolbenschmidt Pierburg an dem Wachstum der weltweiten Automobilproduktion partizipieren können.

    Der Bereich Defence habe im traditionell schwachen ersten Halbjahr einen Umsatz von 537 Mio. Euro erzielt, welcher bereinigt etwa dem Vorjahresniveau entspreche. Insgesamt weiter gestärkt worden sei die Ertragskraft im Konzern. Das EBIT sei trotz des geringeren Umsatzvolumen um fast 51% auf 89 Mio. Euro gestiegen, womit sich die EBIT-Marge von 2,8% auf 5,5% verbessert habe. Rein auf operativer Ebene sei das EBIT um 4% auf 77 Mio. Euro und die Marge von 3,5% auf 4,8% verbessert worden (gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum).

    Bis 2006 plane das Management einen Umsatz von 3,7 Mrd. Euro für die "neue" Rheinmetall, was einem Wachstum von rund 5% p.a. gegenüber 2003 (vergleichbarer Umsatz 3,23 Mrd. Euro) entspreche. Die EBIT-Marge solle spätestens 2006 7% erreichen. Das organische Wachstum werde über innovative Produkte angestrebt. Im Automotive Bereich profitiere Rheinmetall dabei vom Dieselboom und dem steigenden Bedarf zur Kraftstoffeinsparung. Ein Fokus werde hier auf leichte Werkstoffe (Magnesium, Aluminium) gelegt.

    Der Defence Bereich profitiere von einem weltweit gestiegenen Sicherheitsbedürfnis und der Reform der Bundeswehr zu einer internationalen Einsatzarmee. Ein strategisch wichtiger Auftrag habe mit der Lieferung von Schutzsystemen für deutsche Kernkraftwerke gewonnen werden können, womit erstmals der Schritt in den zivilen Objektschutz ("Homeland Security") gelungen sei. Neben dem organischen Wachstum seien nach Rückführung der Verschuldung auch passende Akquisitionen möglich.

    Trotz des starken Kursanstiegs im letzten Jahr empfehlen die Analysten der Conrad Hinrich Donner Bank die Rheinmetall-Vorzugsaktie zum Kauf. Auf Basis der I/B/E/S-Konsensschätzungen weise die Aktie ein günstiges KGV `05e von 9,9 auf. Für Phantasie könnten wiederkehrende Spekulationen über eine Änderung im Aktionärskreis und die Zusammenlegung von Stämmen und Vorzügen sorgen. Das Kursziel laute 40 Euro, was aktuell einem Kurspotenzial von 22% entspreche.
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    29.09.04 17:11:45
    Beitrag Nr. 240 ()
    28.09.2004
    Rheinmetall VZ aussichtsreich
    Conrad Hinrich Donner Bank

    Die Analysten der Conrad Hinrich Donner Bank halten die Vorzugsaktie von Rheinmetall (WKN 703003) für aussichtsreich.

    Rheinmetall habe sich zu einem auf Automobil- und Wehrtechnik (etwa umsatzgleich) fokussierten Konzern entwickelt. Der Automotive-Bereich nehme in Europa führende Positionen (Top 1 bis 3) ein und solle bis 2006 (Basis 2003) organisch um 4 Prozent p.a. wachsen. Für den Defence-Bereich werde zeitgleich ein organisches Wachstum von 6 Prozent p.a. angestrebt. Das Wachstum solle über Innovationen und der Partizipation an bestimmten Trends (z.B. Dieselboom, "Homeland Security") erfolgen. Die EBIT-Marge solle in beiden Bereichen bis 2006 auf 7 Prozent von 5,5 bzw. 4,3 Prozent ansteigen.

    Trotz des starken Kursplus in den letzten Monaten bleibt die mit einem KGV von 10,2 (Basis I/B/E/S-Konsensschätzung für 2005) gehandelte Vorzugsaktie von Rheinmetall aussichtsreich, so die Analysten der Conrad Hinrich Donner Bank
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    29.09.04 17:06:48
    Beitrag Nr. 239 ()
    27.09.2004 17:14:
    DGAP-Ad hoc: Rheinmetall AG
    Lombard International Assurance S.A. hält 7,354 % an der Rheinmetall (Nachrichten) AG
    Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
    --------------------------------------------------------------------------------
    Lombard International Assurance S.A. hält 7,354 % an der Rheinmetall AG
    Die Lombard International Assurance S.A., Senningerberg, Luxemburg, hat der
    Rheinmetall AG am 24.09.2004 per Telefax gemäß § 21 WpHG mitgeteilt, dass ihr
    Anteil an der Rheinmetall AG am 04.12.2003 die Meldegrenze von 5 % überschritten
    hat und ihr Stimmrechtsanteil an der Gesellschaft nunmehr
    7,354 % beträgt.
    Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 27.09.2004
    --------------------------------------------------------------------------------
    WKN: 703003; ISIN: DE0007030033; Index: MDAX
    Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
    Standard) und Hamburg; Geregelter Markt in München und Stuttgart
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    06.09.04 11:03:36
    Beitrag Nr. 238 ()
    6. September 2004

    Presse: Rheinmetall strebt weiteres Umsatzwachstum an

    Der Rüstungskonzern Rheinmetall geht Presseangaben zufolge für die kommenden Jahre von einem Umsatzwachstum in Höhe von 5 Prozent aus.

    Wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" in ihrer Sonntagausgabe unter Berufung auf ein Interview mit dem Vorstandschef Klaus Eberhardt berichtet, verbuchte der im MDAX notierte Konzern in den vergangenen Jahren ein überproportionales Wachstum, welches auf einer deutlichen Renditesteigerung beruht. Im ersten Halbjahr konnte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 2,8 auf 5,5 Prozent gesteigert werden. Für Ende 2005 bzw. spätestens 2007 geht der Vorstandschef von einer EBIT-Rendite von 7 Prozent aus.
    Bezüglich einem möglichen Zusammenschluss mit Krauss-Maffei- Wegmann wollte sich Eberhardt jedoch auf Anfrage nicht äußern. Der Vorstandschef deutete hingegen an, dass es innerhalb Europas eine Konsolidierung innerhalb der Rüstungsindustrie geben werde. Bezüglich der Erschließung des wichtigen nordamerikanischen Marktes erklärte Eberhardt, dass man versuchen werde, mit Hilfe von Kooperationen in dem derzeit noch verschlossenen Markt Fuß zu fassen.

    Die Aktie von Rheinmetall schloss zuletzt bei 33,47 Euro.

    finanzen.net
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    26.08.04 21:46:56
    Beitrag Nr. 237 ()
    26.08.2004
    Rheinmetall immer noch Potenzial
    Der Aktionär

    Das Anlegermagazin "Der Aktionär" sieht bei der Aktie von Rheinmetall (WKN 703003) nach wie vor noch Potential.

    Der Konzern setze seinen Wachstumskurs fort. Das EBIT sei in den ersten sechs Monaten 2004 im Jahresvergleich um 50% auf 89 Mio. Euro geklettert. Der Umsatz habe sich bereinigt um 3% verbessert. Die Schätzungen der Analysten seien sichtlich übertroffen und der Ausblick bestätigt worden. In Zukunft würden neben den Ertragssteigerungen auch eventuelle Akquisitionen im Blickpunkt stehen - wenngleich die Gruppe aktuell selbst mit Übernahmegerüchten konfrontiert werde.

    Bei einer Veräußerung an ausländische Investoren könnte die Regierung allerdings dann auch von ihrem Veto-Recht Gebrauch machen. Damit wolle man den technologischen Vorsprung im Panzerbau in Deutschland halten. Der Anteilsschein befinde sich seit der Ausgabe 18 im letzten Jahr schon über 140% im Plus. Der Titel werde seinen aufwärts gerichteten Trend weiterhin fortsetzen und evtl. auf mittlerer Sich um bis zu 50% steigern. Grund sei unter anderem die nach wie vor relativ günstige Bewertung. Das KGV 05e liege bei 10. Die Marktkapitalisierung belaufe sich auf 1,17 Mrd. Euro.

    Nach Ansicht von "Der Aktionär" hat die Aktie von Rheinmetall immer noch Potential. Das Kursziel liege bei 48 Euro. Das Stopp-Loss sollte bei 27,50 Euro gesetzt werden.
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