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    3.Oktober - Heute wird gefeiert..... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.10.03 10:37:52 von
    neuester Beitrag 03.10.03 18:28:47 von
    Beiträge: 80
    ID: 782.459
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      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:37:52
      Beitrag Nr. 1 ()
      ....und dazu gleich mal einen aktuellen Beitrag, falls einige nicht wissen, warum der Bundesbürger sich riesig freuen sollte:


      ARBEITSMARKT-TRANSFERS

      West-Städter zahlen für den Osten

      Bei der Finanzierung der Arbeitslosenhilfe gibt es eine klare Richtung. Das Geld fließt von westdeutschen Großstädten an ostdeutsche Bundesländer. Insgesamt sind die Transfers der Bundesanstalt für Arbeit doppelt so hoch wie die des Länderfinanzausgleichs.


      Nürnberg - Die milliardenschweren Hilfen für Arbeitslose in Ostdeutschland werden hauptsächlich von Beitragszahlern in prosperierenden westdeutschen Großstädten aufgebracht, heißt es in einer Transferbilanz des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung (IAB). Der Bilanz zufolge haben die ostdeutschen Bundesländer im Jahr 2001 rund 19,6 Milliarden Euro aus der Kasse der Bundesanstalt für Arbeit (BA) erhalten. Diesen Ausgaben für Arbeitslosengeld und aktive Arbeitsmarktpolitik hätten hingegen nur 7,17 Milliarden an Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung gegenüberstanden.
      Der Netto-Transfer hat nach Berechnungen der Experten damit bei 12,4 Milliarden Euro gelegen. Im Westen haben die Beschäftigten der Studie zufolge hingegen 10,6 Milliarden Euro mehr in die BA-Kasse eingezahlt als sie daraus erhalten haben. Damit seien die nach Osten geflossenen BA-Mittel doppelt so hoch wie etwa die des Länderfinanzausgleichs.

      An der Spitze der Geber-Regionen liegt nach der IAB-Transfer- Bilanz die Stadt München; Beschäftigte in der bayerischen Landeshauptstadt hatten im Jahr 2001 rund 900 Millionen Euro mehr in die Bundesanstalts-Kasse eingezahlt als sie daraus in Anspruch genommen haben. An zweiter Stelle rangiert Frankfurt am Main mit Netto-Zahlungen von 767 Millionen Euro, gefolgt von Hamburg mit 600 Millionen Euro, Stuttgart mit knapp 500 Millionen Euro und Düsseldorf mit 433 Millionen Euro.

      An der Spitze der Defizit-Pyramide liegt laut IAB die Stadt Berlin, die im Jahr 2001 rund 1,167 Milliarden Euro mehr BA-Mitteln erhalten hatte als Beitragszahler in die Arbeitslosen-Versicherung eingezahlt hatten. 747 Millionen Euro davon entfallen auf Ostberlin, 420 Millionen Euro auf Westberlin. Mit Abstand folgt auf der Liste der Nehmer-Regionen die Stadt Leipzig mit einem Defizit von 278 Millionen Euro, gefolgt von Halle mit minus 179 Millionen Euro, dem Kreis Uckermark mit minus 178 Millionen und dem Kreis Löbau-Zittau mit minus 174 Millionen Euro.

      (Quelle: SPIEGEL-ONLINE)

      Jedes Jahr 150 Milliarden DM (oder 75 Milliarden €), summa summarum also 2 Billionen DM / 1 Billion €) für die Ostzone! Wenn das kein Grund zum feiern ist....

      13 Jahre Schmarotzer-Ossis!!!



      Hurra!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:39:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:45:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Berlin ist die letzte scheiss Stadt!!
      Dieses kack-piss-drecks-Loch mitten im Nirgendwo sollte nicht einen Cent bekommen!

      Wir bezahlen mit unseren Steuern, dass in der verwichsten scheiss Stadt jeder Polizist in der Reiterstaffel ist!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:49:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      @procedo
      "Ostzone", "Schmarotzer-Ossis"
      Du Nichtsmerker!
      Es gibt keine "Ostzone".
      Es sind Bundesländer, genau wie die westlich der Elbe usw.
      Die nun einmal in Bundesgesetzen verankerten Sozialleistungen sind
      außerdem überhaupt kein "Transfer". Diese Behauptung zielt nur darauf
      ab, die Bevölkerung der neuen Bundesländer zu denunzieren und
      diskriminieren. Und genau das tust Du auch mit solchen Sprüchen. :mad:

      Außerdem - Bedank` Dich bei Helmut Kohl.
      Der wollte doch die Landschaften blühen lassen. Jetzt blüht das
      Unkraut auf der zerschlagenen Industrie des Ostens.
      Schönen Tag noch! :)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:50:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Möchtet Ihr euch ein Bild über den Charakter der Ossis machen ? Dann lest dieses hier. Letztes jahr im Mai verbrachte ich meinen Urlaub in der ehemaligen DDR. In der Gegend von Gera/Thüringen und Bad Kösen. Auch um meiner lieben Verwandschaft mal wieder guten Tag zu sagen. Meine Oma lebte bisher in Gera. Da diese nie ein Telefon hatte, konnte ich nie mit Ihr telefonieren.Hatte mich bei meinem Onkel aber hin und wieder erkundigt wie es Ihr ginge.Och, der geht es gut, hörte ich immer wieder. Als ich meinen Onkel bei meinem Besuch nochmal fragte wie es der OMA ginge hieß es : DIE IST SCHON SEIT ZWEI JAHREN TOT.?????
      Als die Mauer noch stand, wurde meine Mutter ( Sie stammt aus Bad Kösen), mit Briefen überhäuft. Habt Ihr nicht? Könnt ihr nicht? wir hätten gerne!!! Nun aber konnte kein Schwein (ca 40 VERWANDTE) mal anrufen und Bescheid geben über den Tod meiner Oma. Man hätte ja ein paar EURO von der Erbschaft abgeben müssen !!! Steckt es Euch in den A...!!
      Oder noch besser, baut die Mauer wieder auf.Übrigens, falls jemand aus der Gegend dort kommt. Meine Mutter war gebürtige SCHIRNER. Nur falls sich jemand angesprochen fühlt.Für mich ist der Rest der Schmarotzer auf jedem fall gestorben. Könnte ein Buch schreiben über persönliche negative Erfahrungen mit der eigenen Verwandschaft drüben.

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      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:56:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      @rumbanuss
      Das ist "nur" ein Bild vom Charakter Deiner Verwandtschaft - kein Bild
      von "den Ossis".


      Ich wäre langsam auch dafür, daß die Mauer wieder aufgebaut wird.
      Dann müßten die ganzen Idioten wieder Eintritt zahlen, um in die DDR
      zu kommen. :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:56:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      #4

      Das ist das sympathische bei Euch Ossis:

      Immer sind die anderen Schuld! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 10:57:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das wird noch ein paar Jahre dauern bis D ein Land ist. Mindestens so lange bis die Lebensbedingungen absolut gleich sind. Denn früher lässt das der Neid nicht zu.:(

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:07:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      @#6. Ich habe den Eindruck gewonnen das dies auf den großteil der Ossis zutrifft. Warum ? In meinem Urlaub war ich auch im Spreewald. Ganz in der Nähe der Cargolifterhalle. Mein Eindruck war, keiner der Bevökerung im Umkreis hätte den Jungs den Erfolg gegönnt.Nur abfällige Kommentare usw. Man konnte den Neid heraushören.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:11:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      @procedo #7

      Scheint so,als ob du die Schuld auch bei anderen suchst siehe #1.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:18:48
      Beitrag Nr. 11 ()
      @rumbanuss
      Für Deinen Eindruck kann ich natürlich nichts.
      Und bei Cargolifter waren doch wohl auch Betrüger am Werk, oder
      irre ich mich da? Ich habe jedenfalls mal eine Sendung gesehen, in
      der von Experten (nicht aus dem Osten) belegt wurde, daß das ganze
      Projekt nicht funktionieren konnte. Außerdem hatten das schon welche
      am Anfang behauptet.
      Vielleicht hatte die "Bevölkerung im Umkreis" das auch schon geahnt
      oder gewußt.
      Die "Ossis" sind nämlich nicht alle so dumm, wie man ihnen gern
      unterstellt. Die sind inzwischen schon in der Lage, die Betrüger
      zu erkennen. Am Anfang wohl nicht so eindeutig wegen der ganzen
      Euphorie der Vereinigung.

      Aber noch mal zu Cargolifter: Man stelle sich vor, daß dafür das
      Land auch noch einen Haufen Subventionen ausgegeben hat - Geld, das
      nie wieder zurückgeholt werden kann.
      Wenn also ein paar Bundesbürger herumjammern und sich fragen, wo ihr
      Geld geblieben ist, sollten sie öfter mal bei den Regierenden
      anklopfen, nicht bei den "Ossis".
      Aber wenigstens hatten einige Leute da eine Zeit lang Arbeit, auch
      wenn man sicher auf andere Weise günstiger Arbeitsplätze hätte
      schaffen können. :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:20:21
      Beitrag Nr. 12 ()
      Ich findes es ziemlich schlimm, wie hier auf unseren Landsleuten herumgehackt wird.:( :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:27:44
      Beitrag Nr. 13 ()
      #10

      Nö, ist eigentlich nicht meine Art.

      Aber wenn ich mir vorstelle, wo mein Land, die Bundesrepublik wirtschaftlich stünde, ohne die oben erwähnten Billionen-Zahlungen an den Osten .....

      Just a beautiful dream :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:29:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      " Renten im Osten höher als im Westen
      Ostdeutsche Rentner erhalten mehr Rente als westdeutsche Ruheständler. Einem Wirtschaftsinstitut zufolge profitieren insbesondere ostdeutsche Frauen davon, dass sie länger gearbeitet haben: Ihre Rente fällt über ein Drittel höher aus als die der Frauen im Westen.

      Männer in den neuen Bundesländern bekämen derzeit rund fünf Prozent mehr, ostdeutsche Frauen sogar über 37 Prozent mehr Rente, berichtet das Institut der deutschen Wirtschaft (IW).

      Grund sei die Gleichstellung von Ost- und Westrentnern bei der Berechnung des Ruhegelds: Die Durchschnittslöhne in der ehemaligen DDR wurden dabei denen im Westen gleichgestellt. Ein Lohn, der zehn Prozent über dem DDR-Schnitt liegt, wird bei der Berechnung der Rente so behandelt, als ob er zehn Prozent über dem Westniveau gelegen hätte. ...." (sueddeutsche.de)

      Und unsere Rentenzahlungen hat Kohl mit dem Einheitsvertrag verschenkt!

      Tribun100
      Nicht auf den Landsleuten wird rumgehackt, sondern auf den Politikern, die glaubten ihre "Vision" umsetzen zu müssen!
      Kohl hat langfristig Deutschland West abgezockt um sich ein "historisches Denkmal" zu setzen!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:30:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ Spock. Naja, mein Urteil bzw Vorurteil, wie Ihr wollt, betrifft nicht alle Ossis. War im Mai wieder im Spreewald und hatte noch vier Freunde mitgenommen. die waren begeistert von der schönen Gegend.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:35:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14 von StellaLuna

      Nun ja, ich erinnere mich noch ziemlich genau, welcher Politiker " blühende Landschaften " versprochen und welcher Politiker vor einer allzu optimistischen Betrachtungsweise hinsichtlich der Angleichung der Lebensverhältnisse gewarnt hat.
      Und ich weiß auch, welcher Politiker gewählt worden ist.
      Oskar Lafontaine war es nicht ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:36:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      #14

      Na, da ist ja die sog. `Ökosteuer`, die wir an der Tankstelle für die Renten abdrücken, hervorragend angelegt....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:38:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Tribun100
      gewählt wurde er nicht, weil die Deutschen
      an das Kohl`sche Märchen geglaubt haben!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:39:31
      Beitrag Nr. 19 ()
      @StellaLuna
      Genau so eine denunzierende und ungenaue Darstellung.
      Das Rentenniveau ("Rentenpunkte") in den neuen Bundesländern liegt
      deutlich unter dem der alten (und diese Ungleichheit ist auf lange
      Zeit festgeschrieben, wahrscheinlich wird es hier überhaupt nie mehr
      eine Angleichung geben. :( )
      Mit solchen Beträgen versucht man nur, eine Neidkampagne zu schüren
      und den "Alt-Bundesbürgern" einzureden, daß die "Ossis" auch noch
      mehr bekommen als die "Wessis".
      Im Osten gibt es kaum Betriebsrenten und andere zusätzliche Leistungen
      für die Rentner.
      So eine Darstellung wie die in #14 zitierte finde ich in höchstem
      Maße unseriös.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:39:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      procedo
      die Tank-Öko-Steuer drückst Du auch für "Mutterschutz"
      ab, damit die Kinder eine gesunde Umwelt bekommen!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:39:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      #18 von StellaLuna

      Sondern ?
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:47:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Was für eine traurige Gesellschaft.

      Da beschwert sich einer, dass man ihm nach 2 Jahren nicht mitgeteilt hat, dass seine Oma tot ist???? :confused:

      Mensch, wenn deine Oma dich so interessiert, dass du sie selbst 2 Jahre nicht anrufst, dann bist du es nicht wert!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:47:20
      Beitrag Nr. 23 ()
      Spock
      Dass die "Ossis" mehr bekommen liegt daran, dass sie länger gearbeitet haben als die "Wessis". Tatsache aber ist, dass die Renten 1 : 1 umgerechnet werden.
      Richtig wäre gewesen, die Ost-Renten über die Steuer zu finanzieren und nicht aus den Beiträgen der RV-Zahler. Nicht beteiligt an dieser
      "Solidarität" sind die Beamten und auch die Freiberufler, vorausgesetzt sie haben nicht freiwillig eingezahlt.
      Kohl hat m. E. der "Herde der Pflichtversicherten" für die Rentenzahlungen Ost abgezockt!

      "Betriebsrenten" gibt es sehr wohl, wurde sogar über das Bundesverfassungsgericht eingeklagt, wenn ich mich recht entsinne, war es ein Mitarbeiter des MfS, der damit Erfolg hatte.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:47:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22 von predator007

      genauso kann man es auch sehen !! :) :) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:58:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      #22 sie hatte aber kein telefon. :rolleyes:

      aber man hätte ihr auch einen brief schreiben können.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:03:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      @StellaLuna
      "..." Betriebsrenten" gibt es sehr wohl, ..."
      Ich weiß, daß es so etwas gibt. Es ist aber eher die Ausnahme als
      die Regel. Und wenn, dann kriegen`s wieder gerade die Falschen. :(


      "...Tatsache aber ist, dass die Renten 1 : 1 umgerechnet werden..."
      Wie sollten die Renten denn sonst umgerechnet werden?
      Gegen die Finanzierung aus der RV spricht nichts. Tatsächlich
      haben die neuen Bundesländer durch die bessere Altersstruktur
      eine gute Zahl an Beitragszahlern "geliefert".
      Einige Politiker sind neuerdings bereit, das zuzugeben.
      Die Nichtbeteiligung von Beamten und Freiberuflern ist tatsächlich
      ein Fehler (ein grundsätzlicher).
      Das entscheidende Problem ist und bleibt jedoch der Einnahmeausfall
      durch die hohe Arbeitslosigkeit. (Dieses Problem wird allerdings
      nicht durch die Schaffung von Mini-Jobs oder den Zwang für
      Sozialleistungsbezieher gelöst, wie die Bundesregierung neuerdings
      suggerieren will.)


      ...Und daß die Frauen in Ostdeutschland durchschnittlich länger
      gearbeitet haben, kann man ihnen ja wohl nicht zum Vorwurf machen.
      Das kommt aber manchmal schon so rüber. Und entsprechende Kommentare
      zeigen dann, daß auch genug Leute auf diese "Propaganda" abfahren
      (ich meine jetzt gar nicht Dich).
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:03:58
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Brief wäre mit dem Vermkerk
      "Empfänger unbekannt verzogen" zurückgekommen :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:15:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      oma: die oma (und mutter) war so wichtig,daß offenbar die tochter und der enkel nicht in der lage waren, eine tageseise nach gera zu machen.

      über den erbfall kann ich dann nur sagen: richtig, hat nicht die falschen getroffen.

      obwohl juristisch hier die möglichkeit einer klage besteht, zumindest auf den pflichtteil, falls vermögen hinterlassen wurde.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:18:05
      Beitrag Nr. 29 ()
      @procedo #13

      Ich will ja nicht lässtern, aber dein Posting klingt verdammt nach der Suche nach einem Schuldigen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:18:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      Spock
      ich mache den Anspruch auf höhere Renten durch längere Arbeitszeit niemanden zum Vorwurf! Wer länger gearbeitet hat, soll auch eine höhere Rente erhalten!

      Aber: Kohl hat Gelder aus dem großen Geldsack einer Solidargemeinschaft, nämlich der der RV-Pflichtzahler verteilt.

      Kohl hat nur verteilt und sich keine Gedanken über die Zukunft gemacht. Sein Bestreben war Machterhalt, dies um jeden Preis und den Preis zahlen wir heute alle!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:23:00
      Beitrag Nr. 31 ()
      Und damit ( #30 ) hat Stella vollkommen Recht!!!!
      Es stinkt mir ganz gewaltig, daß dazu nicht ALLE herangezogen wurden, sondern nur die, die ihre Pflichtbeiträge gezahlt haben, und sich jetzt jeden Tag eine andere Kürzung gefallen lassen müssen.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:23:26
      Beitrag Nr. 32 ()
      @predator007,@tribun100,@Fuller81,Ihr seid genau das warum es sich lohnt die Mauer wieder zu errichten. Die alte Frau
      war kurz vor der 90 !! Geistig nicht mehr voll auf der Höhe. Ich hatte mich ja erkundigt. Das Problem ist doch, das IHR Schmarotzer nicht zum Hörer greifen konntet. Als die Mauer noch stand, konntet Ihr doch sogar schreiben. Achja, man wollte ja was.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:29:40
      Beitrag Nr. 33 ()
      #32 von rumbanuss

      Wer ist hier nen Schmarotzer ?
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:32:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      #rumbanuss: Du hast ja selbst Ossigene in Dir. Darf ich Dich jetzt als Sch...ossischl... beschimpfen? :laugh:

      John D.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:39:40
      Beitrag Nr. 35 ()
      @StellaLuna
      "...Kohl hat nur verteilt und sich keine Gedanken über die Zukunft
      gemacht. Sein Bestreben war Machterhalt, dies um jeden Preis und
      den Preis zahlen wir heute alle!..."

      Da stimme ich Dir zu.

      "...Kohl hat Gelder aus dem großen Geldsack einer Solidargemeinschaft,
      nämlich der der RV-Pflichtzahler verteilt..."

      Die RV ist nun einmal eine Solidargemeinschaft. Es ist meiner Meinung
      nach nicht falsch, die Renten der "Neu-Bundesbürger" daraus zu
      finanzieren.
      Wie schon geschrieben, zahlen auch die Arbeiter in den neuen
      Bundesländern in dieses System ein, wegen der eher besseren
      Altersstruktur würde das sogar positiv wirken, wenn man nur endlich
      zu einer gerechten (deutlich höheren) Entlohnung in den neuen BL käme.
      (Das Durchschnittslohnniveau liegt - wie wohl bekannt - bei ca. 70%
      von dem der alten BL - zwangsläufig sind dadurch die Beträge zur
      Rentenversicherung entsprechend niedriger.)

      Die Schieflage dieses Systems ist m.E. "nur" ein Problem des
      Arbeitsmarktes, nicht wirklich eins "des Ostens". Das ist aber
      schlecht zu vermitteln und wird durch ständige Falschdarstellungen
      über die "Transfers" völlig verzerrt, und dann wird das Ganze oft nur
      zu Polemik und "Hetze" mißbraucht. :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:40:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      @rumbanuss
      predator007 hat schon recht.
      Daß Du 2 Jahre lang (oder noch länger) keinen Kontakt zu Deiner Oma
      gesucht hast, zeigt schon ausreichend, wie sehr sie Dir wohl am Herzen
      lag.
      Jetzt hast Du kaum Grund, Dich darüber aufzuregen, daß man Dich nicht
      über ihren Tod informiert hat. :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:44:09
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ John d Rockefeller. Du kannst mich nennen wie Du willst. Da steh ich drüber !!! Warum ?? Ich bin ne kölsche Jung, wat willste maache :laugh: Hab fast jeden Tag mit Ossis zu tun, mich trennen Welten von denen !!!!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 12:50:15
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ Spock, lest Ihr nicht richtig ????? Ich hatte mich mehrmals telefonisch bei einem Onkel erkundigt!!!Zwei Jahre wurde mir VORGELOGEN, der Oma ging es gut!! Hatte wohl keiner damit gerechnet das ich mal vor der Türe stehen würde.Man holte halt die paar Euros unter sich aufteilen.Sollen Sie sich in den A.. stecken.Mir tut nur leid was Die vorher bei uns abgebettelt haben.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:04:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      @rumbanuss #38

      Abgebettelt? Hättest doch nein sagen können,oder? Ich nehm mal an, du warst gerne der nette Onkel aus dem Westen und hast dich als besserer Mensch gefühlt,wenn die Dankesbriefe kamen, aber vielleicht fehlt es dir ja, dass deine Verwandten deine Stiefel lecken, seit sie sich die Sachen selbst kaufen können.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:08:11
      Beitrag Nr. 40 ()
      :cry: @neonjäger, un noch ne Ossi :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:09:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      @rumbanuss
      Das hatte ich tatsächlich nicht richtig gelesen. Entschuldige bitte.

      ...Du hast ja wirklich eine fragwürdige Verwandtschaft... :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:12:06
      Beitrag Nr. 42 ()
      @rumbanuss

      Mecklenburger!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:15:33
      Beitrag Nr. 43 ()
      He, sagt mal, müssen wir uns wirklich gegenseitig beschimpfen????:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:17:31
      Beitrag Nr. 44 ()
      #rumbanuss: Nein, nein, Deine Ossigene wirst Du nicht los, da hilft auch nicht 100 Jahre Domestizierung in Köln. Denk an Deine Ostverwandschaft, das faule und geldgeile Pack. Das ist wie bei den Juden: Denen liegen die krummen Nasen, Plattfüße und die wulstigen Lippen auch in den Genen. :laugh:

      John D.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:17:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      @neonjäger, dein Kommentar war:seit sie sich die Sachen selbst kaufen können.
      Könnt Ihr nicht, sonst hätte man ja bescheid gegeben.So wollte man die kleine Erbschaft die sonst in den Westen geflossen wäre auch noch verbraten.Also immer noch auf unser Geld angewiesen? Jau......
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:18:07
      Beitrag Nr. 46 ()
      Spock
      Rente aus der RV kann beziehen, wer in die Versicherung einbezahlt hat! Nicht eingezahlt haben die DDR-Bürger, und das ist Fakt!
      Möglich und sinnvoll wäre auch gewesen, die Rente-Ost über die Steuer zu finanzieren - wenn schon Zwangssolidarität, dann die aller Westdeutschen! Der Pflichtversicherte finanzierte die Wiedervereinigung in einem höheren Maß als der Beamte und Selbständige!

      Kürzlich habe ich gelesen, dass die Produktivität in den neuen Bundesländern niedriger ist als die im Westen, vor diesem Hintergrund wäre eine Lohnanpassung schädlich!

      Weißt Du wie viele Unternehmen, die sich in den neuen Bundesländern niedergelassen haben, Subventionen erhalten haben? Standorte in den neuen Bundesländern wurden doch erst interessant, weil viel Geld vom Staat geflossen ist!
      Auf Biegen und Brechen sollten dort über Nacht "blühende Wiesen" entstehen, und das ist beim besten Willen nicht möglich. Den "Entscheidern" damals spreche ich jegliche Realitätsnähe ab!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:24:13
      Beitrag Nr. 47 ()
      @StellaLuna
      "...Rente aus der RV kann beziehen, wer in die Versicherung einbezahlt
      hat!..."

      Da hast Du aber das System falsch verstanden.

      Ansonsten stimme ich Deinem Posting zu.
      Nur zur Produktivität in den Neuen BL suche ich noch die "echten" Zahlen.
      Ich glaube nämlich, die ist durschnittlich höher als 70%, wenn wohl
      auch noch nicht überall 100%.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:25:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      Stella Luna, Absatz eins, volle Zustimmung, das war ein großer Fehler der damaligen Bundesregierung und Opposition.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:30:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      #Spock:


      Rente aus der RV kann beziehen, wer in die Versicherung einbezahlt hat! Nicht eingezahlt haben die DDR-Bürger, und das ist Fakt!

      Das Argument ist bei der gesetzlichen Rentenversicherung, die auf dem Umlageprinzip und nicht auf dem Kapitaldeckungsprinzip basiert, falsch, weil die DDR-Rentner während ihrer Arbeitszeit ihren Beitrag dadurch erbracht haben, in dem sie die damaligen Rentner finanziert haben. Die DDR-Rentner werden jetzt eben nicht von den damaligen Beiträgen der jetzigen West-Rentner finanziert, sondern von den RV-Beiträgen der jetzigen Beitragszahler in West- und Ostdeutschland genauso wie die jetzigen West-Rentner. Dabei findet zwar aufgrund der niedrigeren Löhne und der höheren Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland ebenfalls in der Summe ein West-Ost-Tranfsfer statt, jedoch ist es schlicht falsch zu behaupten, die Renten der jetzigen Ost-Rentner würden ausschließlich von Westdeutschen finanziert.


      Möglich und sinnvoll wäre auch gewesen, die Rente-Ost über die Steuer zu finanzieren - wenn schon Zwangssolidarität, dann die aller Westdeutschen! Der Pflichtversicherte finanzierte die Wiedervereinigung in einem höheren Maß als der Beamte und Selbständige!

      Richtig.


      Kürzlich habe ich gelesen, dass die Produktivität in den neuen Bundesländern niedriger ist als die im Westen, vor diesem Hintergrund wäre eine Lohnanpassung schädlich!

      Richtig.

      Weißt Du wie viele Unternehmen, die sich in den neuen Bundesländern niedergelassen haben, Subventionen erhalten haben? Standorte in den neuen Bundesländern wurden doch erst interessant, weil viel Geld vom Staat geflossen ist!
      Auf Biegen und Brechen sollten dort über Nacht " blühende Wiesen" entstehen, und das ist beim besten Willen nicht möglich. Den " Entscheidern" damals spreche ich jegliche Realitätsnähe ab!

      Im Wesentlichen richtig.


      John D.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:38:36
      Beitrag Nr. 50 ()
      John D. Rockefeller
      unmittelbar nach der Wiedervereinigung wurde der RV-Topf der BRD-West "geplündert"!
      Und da standen noch keine "Einnahmen" aus BRD-Ost gegenüber!
      Klar ist, dass sich das im Laufe der Jahre geändert hat!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:41:23
      Beitrag Nr. 51 ()
      John D. Rockefeller
      die heute 65-jährigen haben ganze 14 Jahre in die Versicherung eingezahlt, erhalten aber Rente für ein Arbeitsleben von ca. 40 Jahren! Es wird noch einige Zeit dauern, bis das "Konto ausgeglichen" ist!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:46:24
      Beitrag Nr. 52 ()
      StellaLuna: Du hast schlicht das Umlagesystem der gesetzlichen Rentenversicherung nicht verstanden. Es gab am 03.10.1990 - von der sogenannten Schwankungsreserve abgesehen - keinen "RV-Topf der BRD-West", der hätte geplündert werden können. Die bis zum 03.10.1990 in Westdeutschland gezahlten RV-Beiträge wurden sogleich wieder zur Finanzierung der laufenden Renten in Westdeutschland ausgegeben, genau so war es in Ostdeutschland und so ist es im wiedervereinigten Deutschland noch heute. Ist das denn wirklich so schwer zu verstehen? :confused:

      John D.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:49:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      John D. Rockefeller
      ich weiß, dass es keine zwei Töpfe gab! Ich habe mich dieser Begriffe bedient, um klar zu machen, dass aus einem Topf Leistungen erfolgt sind, in den ein Teil der Leistungsempfänger nichts eingezahlt hat!

      Ist es jetzt verständlicher?
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:51:30
      Beitrag Nr. 54 ()
      @John D. Rockefeller #49
      Das ging ja wohl eher an StelleLuna, nicht an mich - stimmt aber ganz genau!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 13:56:06
      Beitrag Nr. 55 ()
      @StellaLuna

      Du meinst also, die Kinder der Ostdeutschen Rentner sollen mit ihren Beiträgen zur Rentenversicherung nur die Renten der Westdeutschen Rentner finanzieren, aber nicht die ihrer Eltern?
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:00:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      #StellaLuna:

      Nein, es ist nicht verständlicher. Es gab und gibt in der gesetzlichen Rentenversicherung weder zwei noch einen noch sonst wieviel Töpfe, es gab und gibt da überhaupt keine Töpfe. Um zu ermitteln, ob in der gesetzlichen Rentenversicherung Transfers von West nach Ost stattfinden - was sicher der Fall ist - muß zum gegenwärtigen Zeitpunkt verglichen werden, wieviel Beiträge einerseits in Westdeutschland erhoben werden und in Westdeutschland Renten gezahlt werden und andererseits in Ostdeutschland Beiträge erhoben und Renten gezahlt werden müssten. Verkompliziert wird die ganze Rechnung noch dadurch, daß die gesetzliche Rentenversicherung einerseits erhebliche Zuschüsse aus Steuermitteln erhält, andererseits erhebliche versicherungsfremde Leistungen erbringt, die eigentlich aus Steuermitteln gezahlt werden. Die ganze Vergleicherei ist auch im übrigen problematisch: Wo willst Du z. B. die Beiträge eines in Ostdeutschland Geborenen, der in Westdeutschland arbeitet, dessen Eltern aber in Ostdeutschland Rente beziehen, einordenen: Bei den ostdeutschen oder den westdeutschen Beiträgen?

      Man sieht, die ganze Angelegenheit ist für Parolen wie "am 03.10.1990 wurde die Rentenkasse geplündert", zu kompliziert.

      John D.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:02:41
      Beitrag Nr. 57 ()
      #Spock (54): Stimmt, da hatte ich die nicknames vertauscht.

      John D.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:02:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      @StellaLuna
      "...dass aus einem Topf Leistungen erfolgt sind, in den ein Teil der
      Leistungsempfänger nichts eingezahlt hat!..."

      Wenn Du es so darstellst, entsteht ein völlig falscher Eindruck, der
      dann eben auch zu falschen Schlußfolgerungen führt.
      Sofort mit der Wiedervereinigung sind ja auch die Beiträge der
      Arbeiter "Ost" in die RV geflossen.
      Daß die Ost-Renter zu DDR-Zeiten nichts in die West-RV eingezahlt
      haben, spielt keine Rolle (nur psychologisch).
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 14:23:24
      Beitrag Nr. 59 ()
      #1 Procedo:


      Wer rechnen kann ist klar im Vorteil.:laugh: :laugh:


      Scheint ein Dummen-Treff zu sein, zumindest was die Zustimmungen zu BaBadingsbums Tirade angeht.


      maeusefaenger:D :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 15:55:57
      Beitrag Nr. 60 ()
      Fazit:

      Deutsche und Ossis - sie passen einfach nicht zusammen!

      Da wurde etwas zusammnengenagelt, was nicht zusammengehört! (Wenn dieser Irrtum bloß nicht so entsetzlich teuer wäre.....)

      Und tschüssiiiii :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 16:18:31
      Beitrag Nr. 61 ()
      Spock
      wie viele Jahre muss in die Rentenversicherung eingezahlt werden, um überhaupt einen Anspruch zu erhalten?
      Wäre dem so, wie Du es darstellst, genügt es, einen Monat einzuzahlen, um dann bereits anspruchsberechtigt zu sein. Dem ist aber nicht so!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 16:27:58
      Beitrag Nr. 62 ()
      Spock
      "Wartezeit ist Voraussetzung für die Leistung einer Rente der gesetzlichen Rentenversicherung. Die Erfüllung der allgemeinen Wartezeit von fünf Jahren ist Voraussetzung für eine Anspruch auf Regelaltersrente, Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit und Rente wegen Todes. Die allgemeine Wartezeit gilt als erfüllt für einen Anspruch auf Regelaltersrente, wenn der Versicherte bis zur Vollendung des 65. Lebensjahres eine Rente wegen verminderter Erwerbsfähigkeit oder eine Erziehungsrente bezogen hat, Hinterbliebenenrente, wenn der verstorbene Versicherte bis zum Tod eine Rente bezogen hat. Vgl. §§ 50 ff, Sozialgesetzbuch VI"

      Wurde diese Wartezeit erfüllt?
      Wurde in die Ges. RV eingezahlt?

      Da m. W. beides nicht der Fall war, und trotzdem Renten gezahlt wurden, wie würdest Du das bitte nennen?
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:03:14
      Beitrag Nr. 63 ()
      @StellaLuna
      Die Rentner haben sich auch Ansprüche dadurch erworben, daß sie in
      die Rentenversicherung der DDR eingezahlt haben.
      Vielleicht willst Du das nicht verstehen. Vielleicht willst Du es
      auch nur nicht akzeptieren.
      Nenne es von mir aus eine politische Entscheidung.
      Aber Du stellst es meiner Meinung nach trotzdem falsch dar.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:20:51
      Beitrag Nr. 64 ()
      Spock
      und warum hat man die Renten nicht aus dieser DDR-Kasse bezahlt? Die Aufstockung auf West-Niveau hätte über die Sozialhilfe erfolgen können!
      In meinen Augen wurde das Sozialversicherungsgesetz "gebeugt", und ich halte es nicht für zulässig, dass 1 : 1 umgerechnet und Wartezeiten aufgehoben wurden!

      Ich habe einige Zeit in die italienische Versicherung einbezahlt, erfülle die Wartezeit nicht und bekomme nüscht. Die deutsche Rentenversicherungsanstalt erkennt meine italienischen Beitragszahlungen nicht an!
      Wäre ich statt nach Italien in die DDR gegangen, stünde ich jetzt besser da!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:25:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      @StellaLuna
      Dachte ich mir schon, daß Du die DDR wie jedes x-beliebige Ausland
      betrachtest. Aber das war sie nun einmal nicht nach politischer "Lesart".
      Der Rest steht im Einigungsvertrag.
      Bleibt Dir wohl doch nichts anderes übrig, als die Verfasser von
      diesem zu schelten. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:46:25
      Beitrag Nr. 66 ()
      Spock
      mir geht es auch nur um die Verfasser des Einheitsvertrages, die ihre Wähler nach Strick und Faden belogen und abkassiert haben!

      Richtig, für mich war die DDR Ausland und heute sehe ich es als ein erzwungenes, künstliches Konstrukt!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:50:09
      Beitrag Nr. 67 ()
      gefunden auf www.heise.de/tp

      "Reparaturnationalismus und Europäisierung

      Die Zeiten der einigenden Volksseele sind nicht nur aus diesem Grund passé. Die Wiedervereinigung war ein (Mauer)Fall des Reparaturnationalismus, in dem weniger eine gespaltene Seele zusammenwuchs, als vielmehr zwei heterogene Gesellschaften auf Biegen und Brechen verklammert wurden.

      Ein zuvor unvorstellbarer Systemkollaps wurde zur Gunst der Stunde, politisch und vor allem ökonomisch nun mit dem Großreinemachen zu beginnen und den Systemsieg nach Jahrzehnten des Kaltes Kriegs augenfällig zu machen. Die Wiedervereinigung verwandelte sich nach dem Tanz ums Brandenburger Tor und dem üblichen Polit-Pathos zur politischen Daueragenda ungelöster Fragen und einem horrenden Kostenfaktor. Die wiedervereinigte Nation wurde zum Volk der Pleiten, der Arbeitslosen und der immer angegriffeneren Gesundheits- und Rentenkassen. ..."
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:52:13
      Beitrag Nr. 68 ()
      Übrigens ist auch das "geeinte" Land ein "erzwungenes künstliches Produkt". In anderen Ländern wird sogar über so relativ nebensächliche Fragen wie die Euro-Einführung per Volksentscheid beschlossen. Die Wiedervereinigung hingegen wurde per Beitritt der "neuen" Länder erledigt.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 17:55:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      #67
      stimmt genau, Stella (wo bleibt bloß Dein Nationalstolz? Ich bin entsetzt!)
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:01:37
      Beitrag Nr. 70 ()
      Der "Nationalstolz" wurde 1945 an der Garderobe abgegeben!!! Zwangsweise!!
      Und verschimmelt bis heute im dunklen Keller!!!!
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:03:55
      Beitrag Nr. 71 ()
      #70
      Nun, dann gibt es ja immerhin noch die Möglichkeit, daß wir gute Europäer werden ...
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:05:24
      Beitrag Nr. 72 ()
      ... zwangsweise
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:07:25
      Beitrag Nr. 73 ()
      Und du meinst, das ist dann besser???:eek:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:10:51
      Beitrag Nr. 74 ()
      Immerhin verstehe ich mich in der Regel mit einem Briten, Franzosen, Holländer besser als mit einem Ossi (obwohl der sich angeblich der gleichen Sprache bedient), von Österreichern, Südtirolern ganz zu schweigen ...
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:14:21
      Beitrag Nr. 75 ()
      Das kann ich dann wieder nicht nachvollziehen, ICH hab in der Regel mit niemanden Schwierigkeiten.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:18:04
      Beitrag Nr. 76 ()
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:19:52
      Beitrag Nr. 77 ()
      Auf der stets flockigen, immer spaßigen, ziemlich flachen Smalltalkebene habe ICH die auch nie ... die Mißverständnisse
      setzen halt auf der ernsthaften Ebene ein, z.B. wenn es um Verläßlichkeit geht oder um Gemeinsamkeiten in der Sozialisation etc.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:23:30
      Beitrag Nr. 78 ()
      QCOM
      in # 66 habe ich das wiedervereinigte Deutschland gemeint!

      Dieses Gefasel von "Nationalstolz" finde ich unerträglich :mad:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:26:47
      Beitrag Nr. 79 ()
      Sorry, Stella, wg. Nationalstolz, Daß Du das vereinigte Deutschland meintest, war mir entgangen, als ich mich in den Thread mischte. Deswegen habe ich Dir danach ja so starken Beifall gezollt (war ja ganz in meinem Sinne).
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 18:28:47
      Beitrag Nr. 80 ()
      Ich habe es mir noch einmal zu Gemüte geführt: #67 trifft`s perfekt.


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