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    Gerhard Schröder wird als Reformkanzler in die Geschichte eingehen - 500 Beiträge pro Seite (Seite 4)

    eröffnet am 04.10.03 12:23:34 von
    neuester Beitrag 11.12.05 15:28:20 von
    Beiträge: 1.631
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      Avatar
      schrieb am 13.01.05 09:12:21
      Beitrag Nr. 1.501 ()
      @Better

      Da hättest Du aber auch mal ein paar Noten beifügen können.
      Ich meine, so ein "Lobliedchen" sollte man auch trellern können.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 09:31:28
      Beitrag Nr. 1.502 ()
      Rhum denkst du eigentlich nicht auch manchmal darüber nach, aus Deutschland wegzugehen?

      Wenn ich mich so umsehe, dann stelle ich fest, dass es immer mehr Typen wie Connor in diesem Land gibt und immer weniger Leute mit gesundem Menschenverstand.

      Ich finde das zwar traurig, aber damit muss man sich halt abfinden.
      Avatar
      schrieb am 13.01.05 13:28:34
      Beitrag Nr. 1.503 ()
      @Better

      Denke, das hätte wenig Sinn. Natürlich denkt da jeder mal darüber nach.
      Stell Dir nur mal vor, Du würdest als NRWler nach Bayern kommen und Dich dort auf eigene Füße stellen. Denke, da hättest Du es schwer. Umgekehrt als Bayer in die Eifel, das Gleiche.
      Nun stell Dir vor, ein fremdes Land, ja da wirds eng, es sei denn Du machst in nem Touri Camp was mit Gastro, is aber absolut nicht mein Ding.

      Die meisten Bekannten mit Auslandserfahrungen sind dort mit Freizeit hin, nicht unter wirtschaftlichem MUSS. Das ist ein großer Unterschied.

      Auf der anderen Seite kann man unser deutsches "Problem" richten, wenn auch die Sozen es schwer haben mit der Realität. Denke, das wird schon noch.
      Biserl Opti muß sein;)
      Avatar
      schrieb am 09.02.05 09:28:41
      Beitrag Nr. 1.504 ()
      Ich kenne da noch so ein paar Psychopathen.


      Kommentar

      Partei der Tagträumer

      Von Bernd Ziesemer

      Joschka Fischer gehört immer noch zu den beliebtesten Politikern dieser Republik. Ob die Enthüllungen über seine Vergangenheit als Steinewerfer oder seine häufigen politischen Volten – an dem grünen Teflonpolitiker blieb bisher nie etwas kleben.

      Wird die jetzige Affäre um den systematischen Missbrauch deutscher Visa in der Ukraine das Hochglanzbild des Bundesaußenministers zum ersten Mal beschädigen? Sie hat das Potenzial dazu.

      Denn Fischers Ministerium hat über Jahre die Warnungen aus der deutschen Botschaft in Kiew grob missachtet und sich damit politisch mitschuldig gemacht an der Einreise von Kriminellen, Prostituierten und Schwarzarbeitern. Was die jahrelange Verschleppung des Visaskandals aber eigentlich so brisant für den Minister und seine Parteifreunde macht, ist ein politisches Verhaltensmuster, das sich durch die ganze grüne Regierungsarbeit zieht: Fischer und seine Freunde grenzen systematisch alle Realitäten aus, die nicht zu ihren jeweiligen Gutmenschenideen und Welterklärungsrastern passen wollen.

      Im Falle der Visapolitik stand am Anfang ein ehrenwertes Ziel: mehr Reisefreiheit für Osteuropäer. Denn auch honorigen Bürgern wurde damals die Einreise nach Deutschland unnötig erschwert. Die allgemeine Lockerung der Visavergabe war jedoch angesichts der ökonomischen Realitäten in der Ukraine gefährlich.

      Die Fakten wurden ausgeblendet, genau wie bei der Windkraft oder dem neuen Antidiskriminierungsgesetz: große Entwürfe, über denen eine Wolke wirklichkeitsferner Borniertheit wabert. Die Einwände von Praktikern vor Ort gelten den grünen Ideologen nichts, weil sie von vornherein als Produkte einer falschen Wahrnehmung oder durchsichtiger Interessen denunziert werden.

      Die Grünen sind deshalb immer noch stärker als alle anderen Bundestagsparteien nicht lernende Organisationen von Tagträumern. Die Psychologen sagen über solche Menschen, sie wollten den Zwängen des Alltags entfliehen, um unerfüllbare Wünsche in einer irrealen Dimension zu verwirklichen. Wie in Kiew.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 01:59:20
      Beitrag Nr. 1.505 ()
      politischer aschermittwoch (spd) in köln !!

      lachhaft was dieser wohl eher stümper + stotterkanzler
      da von sich gegeben hat.

      einfach unfassbar !! 16 jahre kohl + anschl. schröder - mein gott was hat dieses land verbrochen um von solchen luftnummern in den bankrott gewirtsch. zu werden

      ein hirnloser dummschwätzer wie er im buche steht.

      armes deutschland

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      Avatar
      schrieb am 10.02.05 09:16:59
      Beitrag Nr. 1.506 ()
      Noch schlimmer sind die hirnlosen Dummhörer, die den Saal gefüllt haben.
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 12:07:56
      Beitrag Nr. 1.507 ()
      Noch schlimmer bist Du, der das Gesagte nichtmal ansatzweise begreift.:(
      Avatar
      schrieb am 10.02.05 15:42:56
      Beitrag Nr. 1.508 ()
      Connor ich war nicht da. Ich zähle doch nicht zu den Dummhörern.

      Du hast dir sicherlich alles angehört, oder.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 12:49:07
      Beitrag Nr. 1.509 ()
      @Connor

      Hast du die #1499 gelesen?


      Hast du das gelesene auch verstanden?


      Und ganz wichtig.


      Hast du dich schon bei einem Psychologen angemeldet?
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 13:15:57
      Beitrag Nr. 1.510 ()
      Es gibt auch gute Nachrichten.


      Termine abgesagt
      Kanzler hat es schlimm erwischt
      | 11.02.05 |
      Wegen Krankheit kann Gerhard Schröder seine geplanten Wahlkampf-Termine in Schleswig-Holstein nicht wahrnehmen.
      Mehr zum Thema

      „Er ist sichtbar schwer erkältet", sagte ein Sprecher der schleswig-holsteinischen Landesregierung am Freitagvormittag. Der Kanzler sei erkrankt und habe sein gesamtes Besuchsprogramm zusammengestrichen. Schröder wolle nach Hannover reisen und sich „über das Wochenende auskurieren", hieß es weiter.

      Ursprünglich wollte der Bundeskanzler am Freitag nach einem Besuch des Lübecker Hafens und einem Besuch des Günter-Grass-Hauses noch an einem Mittagessen in der Hansestadt teilnehmen. Danach war eine Begegnung mit der Presse geplant.

      Abgesagt wurde auch ein Termin Schröders am Abend in Barcelona. Dort wollte der deutsche Regierungschef an einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung zur Europäischen Verfassung teilnehmen.
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 14:22:47
      Beitrag Nr. 1.511 ()
      Es gibt auch gute Nachrichten.

      Wegen Krankheit kann Gerhard Schröder seine geplanten Wahlkampf-Termine in Schleswig-Holstein nicht wahrnehmen.


      Laß Dich mal auf Deinen Geisteszustand untersuchen, wenn Du anderen eine Krankheit an den Hals wünschst. Vielleicht bist Du auch verhaltensgestört. Ansonsten: verschon meine Threads, Du kranker Sonderling.:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.02.05 14:41:46
      Beitrag Nr. 1.512 ()
      @Connor

      Hast du meine #1499 und die #1504 auch mal wieder ausgeblendet?

      Also ich bin nicht krank und wie sieht`s bei dir so aus?

      Ich habe geschrieben, es gibt auch gute Nachrichten. Ich habe nicht geschrieben, diese Nachricht wäre gut.

      Kann es sein, dass du mal wieder die Realität verdrehst?
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 13:25:45
      Beitrag Nr. 1.513 ()
      ARBEITSMARKT

      Termin für Spitzentreffen am 17. März

      Job-Gipfel in Berlin. Bundeskanzler Gerhard Schröder wird am kommenden Donnerstag mit den Parteichefs von CDU und CSU, Angela Merkel und Edmund Stoiber, zusammentreffen.


      Berlin - Von dem Gipfel am 17. März berichten die Nachrichtenagenture dpa und AP. Das Bundespresseamt hat diesen Termin bisher nicht bestätigt. Bei dem Reformtreffen in Berlin sollen Wege zur Wiederankurbelung der Wirtschaft und zur Senkung der Rekordarbeitslosigkeit gefunden werden. Merkel und Stoiber hatten ihre Bereitschaft zu einem entsprechenden Gespräch in der vergangenen Woche per Brief angekündigt.

      In Kürze mehr bei SPIEGEL ONLINE.

      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,345532,00.h…


      :):):)
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 13:31:02
      Beitrag Nr. 1.514 ()
      Politbarometer vom 25.02.2005









      Die Stimmung kippt :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 13:35:26
      Beitrag Nr. 1.515 ()
      Ja, nur 33% geben der Regierung die Schuld an der Arbeitslosigkeit. Unter der Kohl-Regierung waren die Werte noch doppelt so hoch:)
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 13:39:25
      Beitrag Nr. 1.516 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Quellenangabe ?????????
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 14:25:54
      Beitrag Nr. 1.517 ()
      ...hallo Kanzler ...!
      ...schon vergessen, wie das Bündnis für Arbeit ausging ?
      ...schon mal was vom Hornberger Schiessen gehört...?

      aber jetzt soll es mal so richtig zünden
      und losgehen ?
      - Mit ganz tollen neuen Ideen ?
      ]http://www.hang-over.de/gif-archiv_3/auto/auto_100.gif][img[/b]
      Zeit wird´s ja auch langsam.

      Aber dank fortschrittlich-dynamischer
      Superverwaltungen und Regulierungsideen
      sind wir ja bestens positioniert für den Weltmarkt...
      ...eine kleine Metapher wie wir mutig die
      Herausforderungen des Weltmarktes stemmen.
      ]http://www.tap-or-snap.com/video/CarCrash.mpg][img
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 14:31:39
      Beitrag Nr. 1.518 ()
      Nur noch 32 % für die SPD :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Die 30 % Marke wird von der SPD noch hartnäckig verteidigt !!!!
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 15:06:45
      Beitrag Nr. 1.519 ()
      Zitat Connor......
      Ja, nur 33% geben der Regierung die Schuld an der Arbeitslosigkeit. Unter der Kohl-Regierung waren die Werte noch doppelt so hoch

      1. Ich warte noch auf die Quellenangabe dafür, dass unter Kohl 66% ihm die Schuld an irgendeiner Arbeitslosikeit gegeben haben.

      2. ???????? Ich dachte es gibt keine Arbeitslosikeit in Deutschland ????????
      Dachte das sind alles nur Schmarotzer die laut Atti nicht die "Ärmel" hochkrempeln wollen.... :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 15:17:27
      Beitrag Nr. 1.520 ()
      Tja, ich persönlich kenne auch keinen einzigen Arbeitslosen. Es ist anscheinend ein Phantom, daß die Opposition der Regierung unterjubeln will.

      Zum Glück fallen auch nur 33% der Wähler drauf rein.;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 15:35:39
      Beitrag Nr. 1.521 ()
      ...Du bist nicht der einzige, der die
      Realität auf eine ganz eigene Art wahrnimmt.

      Aber macht nix, die Sonne ist dadurch noch nicht stehen gelieben. :)
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 15:41:14
      Beitrag Nr. 1.522 ()
      seine Sicht: "Ich werde als Reformkanzler in die Geschichte eingehen"




      ]http://www.spiegel.de/static/epaper/SP/2005/10/ROSPANZ20050…
      Avatar
      schrieb am 09.03.05 15:48:10
      Beitrag Nr. 1.523 ()


      ?????????????????????????????????????????????

      wie immer, nur heiße luft.

      Avatar
      schrieb am 10.03.05 21:50:44
      Beitrag Nr. 1.524 ()
      Kanzlers Wende

      Der Kanzler will wieder angreifen, die alten Reformen frisch lackieren und mit neuen das Wachstum ankurbeln. Seine Agenda-2010-Berater planen mit Hochdruck für den 17. März - der nebenbei die Union spalten soll
      von Nikolaus Blome


      Bundeskanzler Gerhard Schröder am Donnerstag auf der Cebit in Hannover
      Foto: AP

      In der Glitzerwelt der Cebit fühlt sich der Kanzler wohl. Mit einem Knopfdruck zaubert er das Bild von Gattin Doris auf einen neuen Bildschirm, bestens gelaunt läßt er sich andere Innovationen der Telekom-Branche vorführen. Und selbst hat er auch eine zu bieten: die Reichweite des ungesprochenen Wortes:eek:. "Wachstumsfördernde Maßnahmen" seien in Planung stand im vorab verbreiteten Manuskript seiner Eröffnungsrede für den Mittwoch abend - doch der Kanzler übersprang die Passage. "Das ist keine Auslassung der bewußten Art", sagte er am Morgen danach. Paßt aber trotzdem gut. Denn die Republik redet sich heiß am neuen Kanzlerwort, vermutlich bis zum nächsten Donnerstag 9.00 Uhr, wenn Gerhard Schröder ans Pult im Bundestag geht und zum dritten Mal eine Regierungserklärung zu seiner Agenda 2010 hält.

      Die Spannung steigt, Gerhard Schröder gefällt`s. Sicherheitshalber hatte er schon am Mittwoch vormittag seine Minister vergattert, wie Teilnehmer berichten. Wer von ihnen eigene Vorschläge in die Öffentlichkeit spiele, könne sicher sein, daß sie nicht berücksichtigt würden.

      Eine Kehrtwende: Die "Politik der ruhigen Hand" war einmal. Das Warten auf die Wirkung der beschlossenen Reformen läßt sich nicht länger als entschlossene Regierungspolitik vermitteln. Der unerwartet große Schock der Arbeitslosenzahlen, der Wahlausgang in Schleswig-Holstein und das Trommelfeuer nicht zuletzt von Wirtschaftsminister Wolfgang Clement haben ihre Wirkung getan. Jetzt drängt die Zeit. Und der Kanzler, immer auch ein Spieler, setzt viel, wenn nicht alles, auf den 17. März.

      Die Erwartungen sind hoch. "Die Arbeitslosigkeit ist das Thema Nummer eins, und die Leute müssen sehen, da tut sich was", sagt etwa der Grünen-Fraktionsvize Christian Ströbele. Morgens am 17. will Gerhard Schröder im Bundestag mit einer Regierungserklärung den neuen Takt vorgeben und Handlungsfähigkeit unter Beweis stellen. Abends ab 19.00 Uhr wird ein präsidialer Kanzler beim Gipfeltreffen mit den beiden Unions-Spitzen entweder die Große Kooperation im Kampf gegen die Arbeitslosigkeit ausrufen - oder den Schwarzen Peter Angela Merkel und Edmund Stoiber zuschieben, wenn das Gespräch scheitert:D.

      Aus dem Luftballon, dem Kanzler via Bild-Zeitung einen Brief mit Gesprächsangebot zu schreiben, könnte für die Union ein Bumerang werden:laugh::laugh:.

      Der Kanzler habe das Projekt geschickt umgedreht, schwant der Unions-Spitze inzwischen. Wenn Schröder am 17. März morgens im Bundestag seine Pläne vorstelle, würden die Medien den ganzen Tag über seine Rede berichten - dabei war eine Regierungserklärung eine Oppositionsforderung. Erst am Abend, kurz vor der wichtigen "Tagesschau", werden Merkel und Stoiber am Kanzleramt vorfahren. Dann würden die Zuschauer den Eindruck erhalten, so fürchtet man bei CDU und CSU, daß sich die Oppositionsspitze nur noch die Erläuterungen des Kanzlers zur morgendlichen Rede abholt. Die Positionen Merkels und Stoibers würden am nächsten Morgen kaum noch Widerhall finden. Beklagt wird in der CSU, daß die CDU die ursprüngliche Bedingung, Schröder müsse "beratungsfähige Gesetzentwürfe" auf den Tisch legen, schnell fallengelassen habe. Außerdem scheint sich die Union klar zu werden, daß Schröder einen Keil zwischen die Opposition zu treibt. Der Grüne Joschka Fischer ist in seiner Funktion als Vizekanzler dabei im Kanzleramt, aber der potentielle Unions-Koalitionspartner Guido Westerwelle von der FDP muß draußen bleiben. Kurz: Der Brief von Merkel und Stoiber könne als Schuß nach hinten bezeichnet werden, heißt es unter Unionsabgeordneten:laugh::laugh::laugh:.

      Aber auch die Koalitionsreihen sind nervös. Die Grünen zum Beispiel wissen nicht, was der Kanzler wirklich plant. In der Fraktion wächst die Befürchtung, Schröder werde "irgendein Ding" durchziehen, das der Koalitionspartner nur abnicken dürfe, hieß es. Bei ihrer Fraktionssitzung hatten die Grünen am Dienstag drei Stunden lang über die Rekordarbeitslosigkeit beraten. Heraus kam nur die Forderung nach einer Ausweitung der kommunalen Investitionsprogramme der bundeseigenen KfW-Gruppe.

      Aus allen Vorschlägen, die schon kursieren, will sich der Kanzler seinen Strauß zusammenstellen, sein "Signal", das die Bundesregierung "verstanden hat", wie es im Kanzleramt heißt. Assistiert wird er dort von genau der Berater-Truppe, die für ihn im Dezember 2002 das Papier entwickelt hat, aus dem im Frühjahr 2003 die Agenda 2010 wurde. Der Kanzler hat also das Verfahren in seinen Kreis von absoluten Vertrauten gezogen, aus dem nichts herausdringt, was nicht herausdringen soll. Im Zentrum steht Kanzleramtsminister Frank Walter Steinmeier, bei dem bis Dienstag mittag die Minister ihre Ideen abzuliefern haben.

      Und obwohl SPD-Chef Franz Müntefering sich mehrmals pro Woche mit Steinmeier trifft oder mit ihm telefoniert, rückt er jetzt ein Stück an den Rand - und mit ihm Hans Eichel, der sich aus Sorge um neue Schulden gegen fast alle Vorschläge sperrt und sie in seinem Papier entsprechend kommentieren will. Im Kabinett gilt Eichel als angeschlagen: Er habe immer noch nicht begriffen, daß die Defizitkriterien des Stabilitätspaktes einzuhalten nicht so wichtig sei wie Wahlen zu gewinnen, heißt es unter Ministerkollegen.

      Wirtschaftsminister Wolfgang Clement wiederum will dem Vernehmen nach bei Steinmeier exakt die Liste einreichen, mit der er vor zwei Wochen noch an Eichel scheiterte - als der Kanzler im Mittleren Osten war. Der Wirtschaftsminister hatte unter anderem vorgeschlagen, die Unternehmenssteuern zu senken, was auch die Union fordert. Für einen großen Wurf in diese Richtung gibt es zwar einen festen Zeitplan in der Koalition, der bis 2007 reicht. Aber eine Entlastung ist trotzdem denkbar: Die steuersparende Abschreibungsmöglichkeiten könnten so verändert werden, daß die Firmen kurzfristig Geld sparen. Ebenso könnten kleinere Firmen besser als bislang vor Zahlungsengpässen geschützt werden, wenn sie Umsatzsteuer an den Fiskus nicht schon entrichten müssen, bevor viele Kunden die Rechnung überhaupt bezahlt haben. Beide Entlastungen kosten Hans Eichel auf mittlere Sicht kein zusätzliches Geld.

      Die Union wiederum unternimmt Lockerungsübungen in Sachen Eigenheimzulage. Nicht nur Fraktionsvize Ronald Pofalla deutete an, man könne über eine Abschaffung reden, um mehrere Milliarden Euro freizubekommen.

      Auf diese weiche Flanke wird auch der Kanzler am 17. März zielen - hat dabei aber nicht nur Investitionen in Bildung und Forschung im Sinn. Willigen Merkel und Stoiber ins das Ende der Eigenheimzulage ein, müssen sie danach die CDU-Länderfürsten überzeugen, an denen der Plan schon einmal gescheitert ist. "Daß die sich dann zerlegen", so heißt es in Regierungskreisen, "damit kann man rechnen":laugh::laugh::laugh:.


      Mitarbeit: caf, cbs, cw, hl


      Artikel erschienen am Fr, 11. März 2005


      http://www.welt.de/data/2005/03/11/609138.html



      Die Schwarzen werden es nie lernen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.05 22:12:48
      Beitrag Nr. 1.525 ()
      Connor,
      beruhige Dich bitte wieder.
      Du kennst keinen Arbeitslosen. Ist doch klar. W ir wissen doch alle, daß es bei uns keine Arbeitslosen gibt.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 16:18:41
      Beitrag Nr. 1.526 ()
      # 1519 Connor,

      Donnerwetter, so ein langes Posting. Du schöpfst wohl Hoffnung trotz Umfragetief.

      Fakt ist aber, unter noch keiner Regierung seit Kriegsende ist Deutschland soweit hinter die anderen Europäischen Staaten zurückgefallen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 11.03.05 18:37:01
      Beitrag Nr. 1.527 ()



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 16:14:07
      Beitrag Nr. 1.528 ()
      Manager sehen Schröder als Kanzler bis 2014
      Dienstag 15 März, 2005 15:21 CET


      Berlin (Reuters) - Führungskräfte der Wirtschaft erwarten nach einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage, dass Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) bis 2014 im Amt bleiben wird und damit so lange wie sein Vorgänger Helmut Kohl (CDU).:eek:

      Größere Reformen werde er nach Einschätzung der Manager allerdings vor der Wahl 2006 nicht mehr auf den Weg bringen, berichtet das Wirtschaftsmagazin "Capital" in seiner neuesten Ausgabe unter Berufung auf eine repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach. Dem Koalitionspartner Schröders geben die Manager aber schlechte Noten. Die Grünen schadeten unter den Parteien Deutschland am meisten, lautet das Fazit der Führungskräfte. 42 Prozent von ihnen hielten die Politik der Grünen derzeit für schädlich. Kritisiert werde vor allem die Energiepolitik: So sei der Atomausstieg in den Augen der 506 befragten Manager ebenso ein Fehler wie die starke Förderung der Windenergie.

      Ebenfalls als schädlich für Deutschland wird die rechtsradikale NPD gehalten, die 39 Prozent der Führungskräfte nannten. Allerdings schade die NPD eher dem Image Deutschlands im Ausland, da die Partei kaum politische Macht habe.

      Außenminister Joschka Fischer (Grüne) zollen die Manager trotz Visa-Affäre weiter Respekt: Der Umfrage zufolge halten ihn 62 Prozent für einen guten Außenminister.

      Als geeigneten Kanzlerkandidaten der Union wird der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff angesehen. Der CDU-Politiker erhielte nach dem Willen der befragten Führungskräfte den Vorzug vor seiner Parteivorsitzenden Angela Merkel. Dies hatte auch schon eine Umfrage im Auftrag des "Handelsblatt" vor kurzem ergeben.


      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=economic…
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 17:47:02
      Beitrag Nr. 1.529 ()
      Hallo ConnorMcLoud,

      ich schätze der Kanzler wird bis 2006 Opfer der Flutkatastrophen-Spenden werden.
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 20:20:48
      Beitrag Nr. 1.530 ()
      # 1523 Connor,

      das ist doch gar kein Wunder, daß die Manager Schröder mögen. Noch kein Kanzler vorher hat denen soviel Zucker und Euros in den Hintern geblasen.Seit Rot/grün regiert sind die Managergehälter, Krankenkassenbosse exorbitant gestiegen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 21:57:40
      Beitrag Nr. 1.531 ()
      Die Meute der Speichellecker in Schlips und Kragen müssen doch hin und wieder Zucker in den Allerwertesten blasen!:cry:
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:07:38
      Beitrag Nr. 1.532 ()
      #1526 + #1525
      Genosse der Bosse ist Schröder was sonst.... :mad:
      Connorchen wird es sowieso nicht merken .. dafür reicht sein IQ einfach nicht aus. ;)

      Habe eben gerade Teile von Schröders Regierungserklärung gelesen...... :laugh::laugh::laugh:

      Die Gerd Show geht weiter :mad:
      Was Schröder hier wieder abzieht ist eine "Selbstverherrlichung" erster Sahne.
      An das wohl des deutschen Volkes hat er wirklich kein Interresse mehr....... :mad:

      Nur Phrasen und die gleiche Leier die er schon die letzten 7 Jahre drauf hatte.

      Connorchen und Co werden begeistert sein.... :eek:

      Deutschland hat endgültig FERTIG.....
      Danke Rot-Grün, Danke 68er.....

      Die letzte Chance ist, wenn NRW richtig wählt und Schröder genug Druck von der Basis erhält....
      (Die Hoffnung stirbt zuletzt.......) ;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 22:48:24
      Beitrag Nr. 1.533 ()
      Na, haste beim Gerd wieder über die Schreibtischkante gelugt?:laugh:

      Morgen wird sich wieder zeigen was der Gerd drauf hat. Unsere Oppo wird mal wieder nichts zu bieten haben, außer hohlen Phrasen natürlich.:(
      Avatar
      schrieb am 16.03.05 23:09:06
      Beitrag Nr. 1.534 ()
      #1523

      Offenbar ist auch die Wirtschaft inzwischen nicht mehr zurechnungsfähig. Sozialismus bis 2014.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 10:37:54
      Beitrag Nr. 1.535 ()
      Connor was hältst du eigentlich von Christian Wulff als neuen Bundeskanzler. Der macht doch einen anständigen Eindruck und kann große Erfolge bei der Reformierung Niedersachsens aufweisen.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:00:30
      Beitrag Nr. 1.536 ()
      Welche Erfolge kann er denn vorweisen? Die Abschaffung des Blindengeldes?:(
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 11:19:38
      Beitrag Nr. 1.537 ()
      Connor ist das alles was dir einfällt?
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:47:31
      Beitrag Nr. 1.538 ()
      Betterthaner,

      das ist doch die Art von Connor. Unter z.B.20 positiven Dingen von Wulff holt der natürlich die einzig negative heraus. So sind die Sozen.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 15:50:06
      Beitrag Nr. 1.539 ()
      Connor führt sich mit solchen Aussagen und dem anschließenden Schweigen im Lande nur selbst vor.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:04:14
      Beitrag Nr. 1.540 ()
      @better,

      die Abschaffung des Blindengeldes ist das einzigste, wodurch wulff seit seinem Amtsantritt von sich Reden gemacht hat.
      Mir wäre auch lieber es wäre anders, aber da war nichts. Fehlanzeige auf allen Gebieten.:(:(
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:06:39
      Beitrag Nr. 1.541 ()
      Hier mal das, was mir an der Regierungszeit Schröders nicht gefällt.

      Rekordarbeitslosigkeit.
      Rekordverschuldung
      Rekordfirmeninsolvenzen
      Rekordprivatinsolvenzen
      Rekordinvestitionen deutscher Unternehmen im Ausland
      Rekordbürokratie
      Rekordpessimismus
      usw.
      usw.


      Klingt dir das zu harmlos?
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:25:15
      Beitrag Nr. 1.542 ()
      Nö, aber Du weichst wieder aus.:(
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 16:46:22
      Beitrag Nr. 1.543 ()
      Vor allen Dingen unter Schröder gibt es keine menschliche Solidartät mehr.:D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 20:05:40
      Beitrag Nr. 1.544 ()
      @Connor wo bin ich denn ausgewichen?


      @887766

      Das ist mir auch schon aufgefallen. Deutschland wird immer kälter.
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 20:26:25
      Beitrag Nr. 1.545 ()
      Du hattest behaupter Wulff habe in Niedersachsen "große Erfolge" erreicht.
      Ich hatte Dich gefragt welche das sein sollen.:eek:
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 21:28:16
      Beitrag Nr. 1.546 ()
      Connor,

      merkst Du garnicht, daß in Niedersachsen vieles besser läuft, z.B. nicht mehr soviel Schulden gemacht werden, die Schulen auf Zack gebracht werden, indem viele Lehrer eingestellt werden. Ich kann garnicht alles aufzählen. dafür reicht meine Zeit und der Platz nicht. Kümmere Dich gefälligst selbst, wenn Du alles genau wissen willst.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 21:37:47
      Beitrag Nr. 1.547 ()
      #1540,

      ein Erfolg war ganz sicher, den "Labriel" als Regierungschef vor die Tür zu setzen. Da hat er nun mehr Tagesfreizeit für VW und steht als abgehalfterter Ministerpräsident dem Kanzler für den Fall einer Regierungsumbildung, so er dafür noch die Zeit hat, zur Verfügung. :D
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 23:11:06
      Beitrag Nr. 1.548 ()
      Wilbi,

      in Niedersachsen ist die Netto-Neuverschuldung seit 2003 sprunghaft angestiegen, die Arbeitslosenquote ist mittlerweile so hoch wie im strukturschwachen NRW.

      Tut mir sehr leid für Dich wenn Du Wunschdenken mal wieder mit der Realität verwechselst.:(
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 23:27:19
      Beitrag Nr. 1.549 ()
      Im strukturschwachen NRW,

      Nach so vielen Jahren rot-gruen MUSS das ja strukturschwach sein.:cry::cry:

      Im uebrigen haette ich zu dieser Behauptung gerne mal eine Quelle!:mad:

      Oder war das mal wieder ein KAMPA Heissluftballon???

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 23:57:44
      Beitrag Nr. 1.550 ()
      Avatar
      schrieb am 17.03.05 23:59:50
      Beitrag Nr. 1.551 ()
      Connor fällt dir zu meiner #1536 noch was ein?
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 00:42:12
      Beitrag Nr. 1.552 ()
      #1545,

      das ist ja ne super Leistung, Verordnungen und Gesetze abzuschaffen, die seit Jahren sowieso nicht mehr angewendet werden.

      Respekt!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 09:03:16
      Beitrag Nr. 1.553 ()
      Zur #1547

      Rotgrün ist noch nicht einmal dazu in der Lage, ganz im Gegenteil wird ständig noch etwas draufgesattelt.

      Erklär mir mal warum das Antidiskriminierungsgesetz über die EU Richtlinie hinausgehen muss.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 09:32:25
      Beitrag Nr. 1.554 ()
      ConnerMcLoud, dein Posting #1531

      Welche Erfolge kann er denn vorweisen? Die Abschaffung des Blindengeldes



      Hallo Leute, gestern hatte ich noch bis tief in die Nacht die Arbeit der Kieler Fallmanagerin Heide Simonis gefeiert. Gestern war gestern und heute geht’s dafür aber wieder richtig los.





      ConnorMcLoud, könnte es eventuell sein, dass die sozialdemokratischen Intellektuellen in der SPD, bei ihrem Paradigmenwechsel das Subsidiaritätsprinzip nicht als ihre neue politische Botschaft verstanden wissen möchten. Schau mal, nur jetzt zum Beispiel, die Arbeitsmarktreform Hartz IV, demnach erhält ein ALG II-Empfänger nur finanzielle Unterstützung wenn staatlich geprüft wurde ob er bedürftig ist.


      Gestern gab Peter von Oertzen nach 60-jähriger SPD-Parteimitgliedschaft seinen Parteiaustritt bekannt. Er sagte wörtlich: „Es gebe im Augenblick keine Partei, die mehr die Auffassung des großen Kapitals vertrete als die SPD“.

      Der Mann hat recht, finde ich.

      Wir, die uns tagtäglich mit Börsen-Kursen und Presse-Meldungen beschäftigen kennen doch die Arbeitsweisen des sozialdemokratischen Arbeitgeberflügeles. Ich schätze mal, dass allein diese SPD- Genossen, in den letzten drei Jahren, 100 Milliarden Euro an Werten vernichtet haben. Bei Babcock Borsig hatten hauptsächlich nur SPD-Parteimitglieder die Verantwortung.
      Bei der deutschen Verbrechensbekämpfung stellt Bundesinnenminister Otto Schily immer neue Forderungen an die Politik. Der Bürger glaubt mittlerweile, wir befänden uns auf großen Schritt, zum Wege, zum „Polizeistaat“. Dabei jagt Otto Schily lediglich nur Kleinkriminelle und Terroristen die unsere innere Sicherheit bedrohen.
      Von den Regierungs- und Wirtschaftskriminellen die unser Volkswirtschaft um Milliarden Euro-Summen prellen kein Wort unter Sozialdemokraten.


      Sozialdemokraten führen das Wahldesaster der SPD im Kieler Landtag auf Verrat zurück.
      Das sozialdemokratische Ferkel soll die sozialdemokratische Solidarität verraten haben, urteilten gestern Sozialdemokraten.
      Leute, damit Gerhard Schröder seinen „ Paradigmenwechsel“ vollziehen konnte wurde unzähligen Sozialdemokraten mit dem Parteiausschluss gedroht, schon vergessen.
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 10:38:44
      Beitrag Nr. 1.555 ()
      Hallo 887766,

      ist doch ganz einfach: wenn Dir die SPD zu rechts ist, mußt Du die PDS wählen.;)
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 11:00:23
      Beitrag Nr. 1.556 ()
      Hallo ConnorMcLoud,

      erkläre mir mal Bitte, was Subsidiarismus mit rechts zu tun hat?
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 22:31:57
      Beitrag Nr. 1.557 ()
      # 1543 Connor,

      für Niedersachsen trifft dasselbe zu, was Du immer Kohl für den Bund unterstellst.
      Die Sozen haben soviel Schulden in Niedersachsen angehäuft, daß die Zinsen einen großen Teil des Haushaltes auffressen. Das ist nicht von heute auf morgen abzustellen. Ganz ohne Neuverschuldung wird wohl kein Land außer Bayern schaffen.Aber die hatten bisher auch noch keine Sozenregierung.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 18.03.05 23:12:47
      Beitrag Nr. 1.558 ()
      Wilbi
      So ist es; Gabriel, Schröder haben in Niedersachsen eine totale Verschuldung hinterlassen und es wird noch viele Jahre dauern, bis der Wulff dieses von Rot/Grün verursachte Schlamassel wieder bereinigt hat.
      Avatar
      schrieb am 22.03.05 08:47:57
      Beitrag Nr. 1.559 ()
      Die Befruchtug im sozialdemokratischen Syndikat funktioniert weiter.

      Quellenhinweis: http://www.haz.de/wirtschaft/278658.html





      Postbank greift nach BHW


      Nach dem Erwerb eines ersten Aktienpakets ist die Postbank an der Übernahme des Hamelner Baufinanzierers interessiert Die Deutsche Postbank steigt bei dem Bauspar- und Vorsorgekonzern BHW ein und signalisiert Interesse an einer Übernahme. Von der Versicherungsgruppe Ergo erwarb die Postbank ein BHW-Aktienpaket in Höhe von 9,2 Prozent. „Das BHW könnte möglicherweise eine interessante Ergänzung für uns sein“, sagte Postbank-Chef Wulf von Schimmelmann am Montag in Frankfurt. Bei BHW stehen noch weitere 75 Prozent der Anteile zum Verkauf, weil die Großaktionäre – die Gewerkschaftsholding BGAG und der Deutsche Beamtenwirtschaftsbund – ihren Ausstiegswunsch bereits signalisiert haben. Schimmelmann betonte jedoch, dass die Postbank ausschließlich an BHW selbst und nicht an deren Hypothekentochter AHBR interessiert sei, die zu gleichen Teilen BGAG und BHW gehört und ebenfalls verkauft werden soll. Mit einer Übernahme der zweitgrößten privaten Bausparkasse in Deutschland würde die Postbank ihre Angebote für Bauherren deutlich ausbauen und ihr Geschäftsmodell um ein zusätzliches Standbein erweitern. Mit 4100 Beratern im Außendienst und 830 Mitarbeitern in Service-Centern verfügt BHW über ein flächendeckendes Vertriebsnetz. Allerdings gibt es auch Überschneidungen. Es sei fraglich, ob die Postbank Interesse an einer Fortführung der BHW-Bank oder des Call-Centers in Hameln habe, sagte ein BHW-Aufsichtsrat. So betreibt die Postbank in Hannover ebenfalls ein Call-Center mit 400 Mitarbeitern. Dennoch sieht der BHW-Konzernbetriebsrat einer Übernahme durch die Postbank „verhalten positiv“ entgegen. „Da treffen zwei dem öffentlichen Dienst nahe stehende Unternehmen aufeinander, die sich beide zum privaten Dienstleister gewandelt haben“, sagte BHW-Konzernbetriebsratschef Torsten Schulte. Das Unternehmen selbst wollte sich nicht zu der möglichen Übernahme äußern. Der Verkauf sei Angelegenheit der Gesellschafter, sagte ein Sprecher. Die Postbank ihrerseits wartet nun auf Einblick in die Bücher des Baufinanzierers. Schimmelmann deutete an, dass es auch einen Interessenten für die Hypothekentochter AHBR gebe, obwohl diese mit Problemen zu kämpfen hat. Eine Paketlösung mit einem Partner sei also denkbar. „Um es aber noch einmal deutlich zu sagen: Wir haben uns noch nicht für ein Gebot für das BHW entschieden“, betonte Schimmelmann.
      jen/kdo/dpa


      Im Profil BHW
      "Jedem deutschen Beamten sein eigenes Heim" - das war die Idee für die Gründung der Beamtenbausparkasse im März 1928. Seither ist aus der Beamten-Selbsthilfeeinrichtung ein bedeutender Finanzkonzern geworden. Die BHW plante selbst für ihr Unternehmen den Börsengang, mußte diesen wieder absagen, da BHW-Vorstandsmitgliedern nachgesagt wurde sie seien an Vorgängen beteiligt die das staatsanwaltschaftliche Interesse weckten.
      Die Gewerkschaftsholding BGAG und der Deutsche Beamtenwirtschaftsbund suchen seit Jahren nach einem Käufer für ihre Geschäftsanteile an der BHW.
      Aus die Zeiten, wo autonome Gewerkschaften danach strebten Produktionsmittel selbst führen zu wollen, zum Wohle der Gewerkschaftsmitglieder.
      Mit Innovationskraft reformiert der sozialdemokratische Arbeitgeberflügel die Interessen der Bosse nun weiter.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 01:33:02
      Beitrag Nr. 1.560 ()
      Subsidiarismus...

      ...da sind dem Connor wieder seine Textbausteine durchainander gekommen...
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 09:14:32
      Beitrag Nr. 1.561 ()
      Thread-Überschrift : Gerhard Schröder wird als Reformkanzler in die Geschichte eingehen

      Ein Vermächtnis von Gerhard Schröder wird das "Europa der zwei Geschwindigkeiten" sein.


      Aus der heutigen Presse entnehme ich folgendes:

      Grenzünerschreitende Dienstleistungen in Europa werden auch künftig nicht den völlig freien Wettbewerb unterliegen. Das machen führende Staats- und Regierungschef am ersten Tag des EU-Frühjahrsgipfel in Brüssel deutlich. Die noch von der alten EU-Kommission vorgelegte Richtlinie über grenzüberschreitende Dienstleistungen soll umfassend überarbeitet werden.


      Solange ConnorMcLoud´s Reformer Gerhard Schröder an politischen, wirtschaftlichen und sozialen Pfründen festhält werden sich europäische Lebensverhältnisse kaum angleichen.
      Anders ausgedrückt, die wirtschaftlichen Verhältnisse der neueren EU-Mitgliedsstaaten werden sich auch zukünftig kaum verändern , nach meiner Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 12:26:41
      Beitrag Nr. 1.562 ()
      Natürlich wird Gerhard als Reformkanzler in die Geschichte eingehen. Der hat es doch tatsächlich geschafft, das positive Wort " Reformen" in ein Wort mit Negativcharakter umzuwandeln. Das ist schon eine richtige wortwörtliche Reform.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 13:07:14
      Beitrag Nr. 1.563 ()
      #1556 von 887766

      Da haste aber ins Klo gegriffen. Schau Dich doch mal um! Nur bei uns wird sich so nichts verändern, in den neueren EU Ländern geht hingegen wirtschaftlich alles Richtung Vollgas.

      Hier trübt sich gerade die 2005er Wirtschaftsflaute ein, weil letzte Woche eben kein deutliches Signal gesetzt wurde, das dem Volk wieder etwas Hoffnung-->Vertrauen gegeben hätte.

      Vollmundig wurde etwas vom Jobgipfel angekündigt, was dann entgegengesetzt im Krampf der Unfähigkeit endete.
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 13:21:42
      Beitrag Nr. 1.564 ()
      Connor schuldet uns noch die Quellen zu seiner Behauptung ueber Niedersachsen!

      Wo sind die denn??

      Oder war das mal wieder erfunden??
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 14:02:48
      Beitrag Nr. 1.565 ()
      Welche Behauptung?:confused:
      Avatar
      schrieb am 23.03.05 14:11:10
      Beitrag Nr. 1.566 ()
      Eine Wirtschaft kann boomen und das Pro-Kopf-Einkommen stagniert trotzdem.
      Avatar
      schrieb am 24.03.05 09:40:22
      Beitrag Nr. 1.567 ()
      Quellenhinweis:http: http://de.wikipedia.org/wiki/GATS


      Das GATS (General Agreement on Trade in Services) ist ein internationales, multilaterales Vertragswerk der Welthandelsorganisation (WTO), das den grenzüberschreitenden Handel mit Dienstleistungen regelt und deren fortschreitende Liberalisierung zum Ziel hat.

      #1556, Gerhard Schröder wird als Reformkanzler in die Geschichte eingehen ;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 00:16:30
      Beitrag Nr. 1.568 ()



      Bundeskanzler Gerhard Schröder
      Das ständige Gerede von der
      Job-Verlagerung sollte aufhören


      Von ULRICH DEUPMANN und BERNHARD KELLNER


      Berlin – Gewinne rauf, Jobs raus – ist das der neue Trend in der deutschen Wirtschaft?
      Großkonzerne melden reihenweise Rekordgewinne, Regierung und Opposition haben eine weitere Senkung der Unternehmenssteuern angekündigt – und dennoch geht der Abbau von Arbeitsplätzen sogar in profitablen Betrieben in Deutschland einfach weiter!

      Jetzt nimmt der Kanzler die Unternehmer in die Pflicht:eek:: In BILD am SONNTAG fordert er die Wirtschaft auf, ihren Beitrag zum Aufschwung zu leisten, nachdem die Regierung gehandelt und schmerzhafte Reformen durchgesetzt habe.


      Gerhard Schröder zu BamS: „Wir haben mit den Reformen der Agenda 2010 einen Rahmen geschaffen, der für die Unternehmen in Deutschland allerbeste Voraussetzungen bietet. Wir haben die Steuern für Bürger und Unternehmen gesenkt. Wir haben die Lohnzusatzkosten verringert. Wir haben Einstellungshemmnisse beseitigt. Im Ergebnis sind die deutschen Unternehmen konkurrenzfähiger als jemals zuvor;).“


      Der Kanzler wehrt sich gegen die ständige Miesmacherei des Standorts Deutschland: „Wir sind erneut Exportweltmeister und haben als einziges Land Anteile auf den umkämpften Weltmärkten hinzugewonnen. Das haben wir gemeinsam durch eine gewaltige Kraftanstrengung erreicht. Dazu haben auch die Arbeitnehmer und die Gewerkschaften einen wichtigen Beitrag geleistet.“

      In seiner Regierungserklärung vor zehn Tagen habe er weitere konkrete Maßnahmen angekündigt, um Wachstum und Beschäftigung anzukurbeln. Der Kanzler macht deutlich, daß daraus auch Verpflichtungen für die Wirtschaft entstehen: „Jetzt erwarte ich, daß nicht immer neue Forderungen nachgeschoben werden. Die Rahmenbedingungen stimmen. Darum sollte endlich das ständige Gerede von der Verlagerung von Betriebsstätten und Arbeitsplätzen aufhören und in Deutschland investiert werden. Diese Erwartung richte ich an die deutsche Wirtschaft.“

      Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer fordert von den Unternehmen mehr Investitionen und Zukunftsorientierung. „Viele Großunternehmen kaufen Aktien zurück, bunkern Gewinne in den Bilanzen oder verteilen sie an die Aktionäre“, so Engelen-Kefer zu BamS: „Um die Betriebe fit für die Zukunft zu machen, müßten die Profite in Investitionen, Ausbildung, Qualifizierung und Forschung fließen. Das setzt einen Mentalitätswandel vieler Manager voraus. Denn wir haben heute zu viele Unterlasser und zuwenig Unternehmer.“

      Nach einer Umfrage des „Tagesspiegel“ verdoppelten die 30 Dax-Konzerne im vergangenen Jahr ihre Gewinne auf 35,7 Milliarden Euro – und strichen dennoch knapp 35 000 Stellen in Deutschland. Im Rest der Welt schufen sie dagegen 9600 Jobs. An der Spitze der heimischen Jobkiller-Bilanz finden sich Allianz, BASF, Deutsche Bank, MAN und Schering.

      Die Ankündigungen für 2005 sind ebenso düster: Die Telekom baut 8000 Stellen ab, runter geht es auch bei BASF (minus 3000), Deutsche Bank (minus 1900), RWE (minus 2000) oder Allianz (minus 800).

      Neuestes Beispiel: Der Automobilzulieferer Siemens VDO in Würzburg droht den 1600 Beschäftigten aus Kostengründen mit dem Umzug nach Tschechien. Dabei schreibt die Firma schwarze Zahlen, in den Werkshallen stehen fast nur Automaten. Der Anteil der Löhne am Umsatz beträgt ganze vier Prozent.

      Mit der Umzugsdrohung will die Konzernspitze die 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich wieder einführen und den Abbau übertariflicher Zuschläge durchsetzen. Der Betriebsrat neigt nach BamS-Informationen dazu, die Bedingungen zu akzeptieren. Eine Sprecherin von Siemens VDO: „Wir wollen Arbeitsplätze in Deutschland erhalten und gehen eben sehr frühzeitig an die Probleme heran.“

      Daß es auch anders geht, zeigt Siemens-Konkurrent Bosch. Der Autozulieferer aus Stuttgart schuf im vergangenen Jahr 2000 neue Arbeitsplätze in Deutschland – 1300 davon in der Dieseltechnik, 400 in der Autoelektronik. Bosch-Chef Franz Fehrenbach lobt ausdrücklich die Vorteile des Standorts Deutschland: „Wir verfügen über hochqualifizierte Mitarbeiter, über ein hochwertiges Netz von großen, mittleren und kleineren Unternehmen mit hohem Know-how-Standard sowie nach wie vor leistungsfähigen Hochschulen. Wir haben allen Grund, uns zu unserer Herkunft zu bekennen;).“


      http://www.bild.t-online.de/BTO/index.html



      :):):)
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 00:58:40
      Beitrag Nr. 1.569 ()
      Im Rest-Europa läuft es wirtschaftlich ganz gut, daher auch die guten Exportzahlen. Das es im eigenen Land wirtschaftlich nicht läuft ist hausgemacht, kein Investitionsklima bei der Politik. Gute Manager gehen raus mit Kapital und Arbeitsplätzen, alles andere ist nicht zu verantworten.....


      ( Antidiskriminierungsgesetz )

      ( Emissionsgesetz )

      ( Teure Energiekosten wegen Ökostrom )

      ( Abschaffung des Bankgeheimnisses )

      ( neue höhere Bürokratisierung der Warenwirtschaft )

      ( Maut )

      ( Speicherung von Telefonaten und emails )

      ( Bürgerversicherung )

      ( Aufstockung von Zoll und Steuerfahndung )






      NoDi
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 04:12:06
      Beitrag Nr. 1.570 ()
      Und jetzt die neueste Enteignungsbreitsalve von Muentefering: Alle in die Pflegeversicherung.

      Das wird ja langsam richtig kriminell mit den Sozen. Falls ich mal wieder nach Europa zurueckwill werde ich wohl in Oesterreich oder der Schweiz landen, nicht aber im Land der Gleichgeschalteten.

      Norbi
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 10:18:59
      Beitrag Nr. 1.571 ()
      @ ConnorMcLoud,

      Posting zu # 1563,

      wahrscheinlich brach ein große Gelächter bei den Mitarbeitern der Unternehmensberatung Roland Berger aus als sie diesen Zeitungsartikel lasen.

      Ein großer Teil von Arbeitsplätzen ist mobil und kann an den Ort mit niedrigen Lohnkosten ausgelagert werden.

      Das SPD Parteimitglied und TUI-Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Frenzel wird allein in Deutschland noch die wirtschaftliche Existenz Tausender gefährden.:cry:
      Der Touristikkonzern baut den Direktvertrieb von Reisen über Internet und Call-Center aus. Nicht wenige Reisebüros-Eigner dürften künftig über ihre Geschäftsaufgabe nachdenken.

      Von Branche zu Branche, wo man auch hin sieht, werden Jobs abgebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 12:32:16
      Beitrag Nr. 1.572 ()
      Gerhard Schröder zu BamS: „Wir haben mit den Reformen der Agenda 2010 einen Rahmen geschaffen, der für die Unternehmen in Deutschland allerbeste Voraussetzungen bietet. Wir haben die Steuern für Bürger und Unternehmen gesenkt. Wir haben die Lohnzusatzkosten verringert. Wir haben Einstellungshemmnisse beseitigt. Im Ergebnis sind die deutschen Unternehmen konkurrenzfähiger als jemals zuvor.“
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Ich hab bei der Bild/Blödzeitung so meine Meinung:O , aber wenn er das wirklich gesagt hat, dann hat er sich damit bis auf die Knochen blamiert. Eine solche Aussage würde nur von Panik zeugen, blankes Wunschdenken obendrein demonstrieren, so wie wirtschaftlichen Unverstand.
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 22:52:39
      Beitrag Nr. 1.573 ()
      Ist es nicht Aufgabe des Management im Unternehmen, nach Synergieeffekten zu suchen, die Kosten senken.
      Jobs schaffen, schafft unnötigen Kostendruck.:D
      Avatar
      schrieb am 28.03.05 12:25:33
      Beitrag Nr. 1.574 ()
      Ich stell mir vor ich stehe irgendwo draußen in der Arktis bei minus 40 Grad und bin dabei zu erfrieren.

      Da kommt ein Herr Schröder vorbei. Er erkennt in seiner alles überstrahlenden Weisheit meine Situation und zündet für mich eine Kerze an.

      Nun meine Frage, sollte ich weiter bei minus 40 Grad zusammen mit einer ganz tollen Kerze in der Arktis bleiben, oder sollte ich mich doch lieber in wärmere Gefilde aufmachen?

      Ich denke, ich weiß immer noch am Besten, ob und wann mir kalt ist.

      Einen Herrn Schröder brauche ich dazu mit Sicherheit nicht.

      Connor du brauchst nicht zu antworten. Ich weiß dass du nicht verstehst, worum es geht.
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:47:52
      Beitrag Nr. 1.575 ()




      ... da diese beiden Fotos nicht einmal 24 Std. auseinander liegen, stellt sich die Frage, wie sich der Haarschopf unsers Kanzlers in so kurzer Zeit derart verdunkeln konnte? Ein medizinisches Phänomen - oder doch eher ein kosmetisches von “Schwarzkopf“?

      Für einen Eintrag in die Geschichtsbücher sollte dies aber allemal ausreichen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 16:00:28
      Beitrag Nr. 1.576 ()
      :eek:

      Lifetrader... jetzt aber Vorsicht, sonst kommste ins Gefängnis...

      Hier versteht Schröder keinen Spass. :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 16:48:54
      Beitrag Nr. 1.577 ()
      #1570:laugh::laugh::laugh:

      Vorsicht mit solchen Behauptungen, es handelt sich hierbei vermutlich um das höchst seltene Haarturbonachdunklungsgen.

      Schon allein deshalb wird G. Schröder in die Geschichte eingehen.
      6,5 Mio. Arbeitslose aber was solls, das Haar sitzt perfekt.:D
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 17:35:03
      Beitrag Nr. 1.578 ()
      #1572

      Meinste denn ,das der bei 6,5MIO AL, nach deren Zählmethode, noch auf dem Chefsessel in Berlin im K.Amt sitzt?
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 20:11:05
      Beitrag Nr. 1.579 ()
      Im Herbst 2005 werden die Bürgerinnen und Bürger unseres geliebten Vaterlandes den Reformkurs des Bundeskanzlers bestätigen dürfen...oder auch nicht!
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 20:14:39
      Beitrag Nr. 1.580 ()
      Schröder wird als erster Kanzler in die Geschichte eingehen, der auf eigenen Wunsch aus seinem Amt gejagt wird.

      Schröder hat die Nase voll und schmeißt hin.

      Dafür Danke, Herr Schröder!
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 22:28:31
      Beitrag Nr. 1.581 ()
      [posting]16.346.719 von fast4ward am 11.04.05 16:48:54[/posting]das schwarzgefärbte Haar sitzt perfekt:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.05.05 22:42:09
      Beitrag Nr. 1.582 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 00:05:19
      Beitrag Nr. 1.583 ()
      Gerhard Schröder, der geniale Neuwahlen-Stratege.:D
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 00:25:53
      Beitrag Nr. 1.584 ()
      Thread hat sich erledigt - ich mach jetzt das Licht aus, wenn´s genehm ist. :)

      Träumt was Schönes!
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:21:12
      Beitrag Nr. 1.585 ()
      Die SPD verliert achtkantig eine Wahl, aber die Fanatik-Anhänger wollen den Blick gleich ablenken auf ein neues Thema. Das Hoffnungs-Hälmchen einer Neuwahl-Strategie.

      Wie soll denn diese Strategie enden? Mit der eigenen vorzeitigen Abwahl?
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:31:47
      Beitrag Nr. 1.586 ()
      Wie hat Connerchen früher immer frohlockend geposted " Er wurde abgewählt" Jetzt wird es zum Bummerang, Steinbrück und Gerhard wurden abgewählt.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 12:35:35
      Beitrag Nr. 1.587 ()
      Und hier mal ein interessanter Lesestoff, interessiert?

      http://www.gmh.dgb.de/main/lesepro/Beitrag_06-2004-Walter-Sp…
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:06:10
      Beitrag Nr. 1.588 ()
      "Ein genialer Schachzug"



      Jürgen FALTER (61), Parteienexperte, sieht im Ergebnis von Nordrhein-Westfalen noch keine Vorwegnahme einer vorgezogenen Bundestagswahl.


      Kann man das bereits als Flucht der SPD bezeichnen?

      Das ist eine Flucht nach vorn, ein genialer Schachzug. Denn es wird keine Diskussion über die Niederlage geführt, sondern nur noch über die Bundestagswahl. Man vermeidet damit in der SPD schwere innerparteiliche Auseinandersetzungen über den richtigen Kurs, denn jetzt muss man zusammenstehen.

      Fühlt sich die Parteiführung nach der Niederlage im SPD-Stammland nicht von allen verlassen und wirft ihnen den Kram vor die Füße?

      Das ist ein ernstes Problem für die SPD. Aber jetzt will Schröder auf seine Art praktisch das Duell mit Angela Merkel, so wie einst mit Edmund Stoiber. Dabei lässt er auch der Union wenig Zeit, sich aufzustellen.

      Ist die Union darauf mit ihren halb fertigen Reformentwürfen überhaupt vorbereitet?

      Programmatisch nicht, es gibt noch kein gemeinsames Wahlprogramm. Man muss sich hier jetzt schnell zusammenraufen, da sich beide Schwesterparteien in vielem nicht einig sind, das trifft auch auf die CDU selbst zu.

      Aber auf Angela Merkel . . .

      . . . läuft jetzt alles hinaus. Das ist entschieden.

      Und stellt sich für den Herbst im Fall von Neuwahlen überhaupt noch die Frage nach dem Gewinner?

      Das kann man heute noch nicht beantworten. Das Ergebnis in NRW ist keinesfalls die Vorwegnahme eines Ergebnisses für die Bundestagswahl.:eek:

      Hätte Rot-Grün auch noch eine Chance gehabt beim normalen Termin?

      In anderthalb Jahren kann sehr viel passieren, selbst in einem halben, wie man bei der vorigen Bundestagswahl sah.

      Sitzt die SPD bei einer Niederlage dann wieder 16 Jahre auf der Oppositionsbank?

      Das kommt auf die neue Regierung an. Für sie wird es jedoch allein durch die gegenwärtigen enormen haushaltspolitischen Zwänge schwer. 16 Jahre sind heute eine extrem lange Zeit. Das hält keine Bundesregierung mehr durch.

      Gespräch: Ingo LINSEL

      http://www.thueringer-allgemeine.de/ta/ta.standard.volltext.…


      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:11:51
      Beitrag Nr. 1.589 ()
      Genau Connor ...
      Man kann es Schröder ansehen... :eek:
      Der hat richtig Lust weiterzumachen... :laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:24:02
      Beitrag Nr. 1.590 ()
      Nervös weil der Kanzler am Ende wieder so



      da steht?:D
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:26:51
      Beitrag Nr. 1.591 ()
      ...ich glaube eher, dass er als Rot-Grüner Fallrückzieher in die Geschichte eingehen wird,.....


      ...an dessen Genialität die SPD noch ziemlich lange dran zu kauen haben wird....
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:30:10
      Beitrag Nr. 1.592 ()
      "Denn es wird keine Diskussion über die Niederlage geführt, sondern nur noch über die Bundestagswahl. Man vermeidet damit in der SPD schwere innerparteiliche Auseinandersetzungen über den richtigen Kurs, denn jetzt muss man zusammenstehen."


      Es wird doch gehörig darüber diskutiert, wie es nun in NRW weitergeht und was letztendlich zum Sturz in NRW führte. NRW war ja die Initialzündung für Neuwahlen. Daher wird ihr auch große Beachtung beigemessen.

      Es ist auch falsch, daß die einsame Entscheidung Schröders und Fischers, der ja noch vor NRW ankündigte, aufhören zu wollen, die SPD und die Grünen zusammenschmeißen würde. Das genau Gegenteil ist der Fall. Die Mehrheit fühlt sich überrumpelt von den Obergenossen und ruft sogar schon zur Revolte. Die Jusos etwa haben sich geschlossen gegen Neuwahlen ausgesprochen. Die Kritikerstimmen werden auch nicht leiser. Lafontaine will ja nun noch mehr für eine Politik am linken Rand Werbung machen.

      Schröder läßt die SPD bluten und es würde mich nicht wundern, wenn sie daran zugrunde geht.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:33:25
      Beitrag Nr. 1.593 ()
      #1586...Passend wäre auch: "SPD. Wir geben auf."
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:45:16
      Beitrag Nr. 1.594 ()
      Mit seinen einsamen Entscheidungen, wird Kanzler Schröder, die neue sozialdemokratische Schröder-Partei personell säubern wollen.:D
      Bei der Aufstellung der Kandidatenlisten für eine vorgezogene Bundestagswahl werden mit Sicherheit nur Schröder-Getreue zu finden sein. Das nennt sich so Münte, "Soziale Demokratie".;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:45:28
      Beitrag Nr. 1.595 ()

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:48:16
      Beitrag Nr. 1.596 ()
      Nur noch wenige Wochen, dann ist Schröder Geschichte.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 13:51:57
      Beitrag Nr. 1.597 ()
      Wir lassen uns bei Gerhard Schröder auf nicht´s mehr ein.
      Schröder muss weg, basta.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:00:16
      Beitrag Nr. 1.598 ()
      Für Schröder und Rot-Grün wird später in Berlin ein gigantisches Denkmal errichtet werden.

      Als Erinnerung daran, dass so etwas nie wieder in D passieren darf !

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:17:37
      Beitrag Nr. 1.599 ()
      Ich freue mich schon auf´s Fernseh-Duell mit "Frau" Merkel.:laugh::laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:23:45
      Beitrag Nr. 1.600 ()
      ...es braucht kein Fernsehduell mehr zu geben, er hat gestern alles alleine entschieden...! ...nach dem Wahlduell gestern
      hat er sein Scheitern zugegeben und er braucht keine
      Fernseh-Show mehr abzuziehen.
      Er ist sowieso nur noch der demontierte Populismus-Kasper und -Kanzler.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:32:31
      Beitrag Nr. 1.601 ()
      Es wird ein Fernsehduell geben, vielleicht sogar zwei.:)

      Die Menschen vergessen schnell.
      Nur wer A. Merkel ist oder sein soll, das vergißt so schnell niemand wenn sie auf dem Bildschirm erscheint.;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 14:33:25
      Beitrag Nr. 1.602 ()
      mal ehrlich:

      Denkt Ihr wirklich Merkel hat gegen Schröder eine Chance???

      ich sage Nein. und genau darauf spekuliert der Schröder. Er weiss das Merkel im Westen nicht gewählt wird und das viele dann lieber Schröder wählen und das wird Ihm und seiner loosertruppe den Platz an den Futtertrögen erhalten.

      Ausserdem musste er verhindern das Lafontaine und Gysi ein schnelles Bündnis schliessen und gemeinsam zur Wahl 2006 antreten und die SPD noch mehr ausblutet. Wenns ganz blöd gelaufen wäre dann hätte Schröder auch noch mit Lafontaine und Gysi koallieren müssen und das wäre Schröder zu wider gewesen.


      Die Flucht nach vorn, soll uns nur eins suggerieren. Guckt liebe Bürger, mir ist nicht egal was Ihr denkt. Ihr könnt mich ruhig weiter wählen. Nur das dahinter kalkül steckt wird nicht erwähnt
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 15:10:04
      Beitrag Nr. 1.603 ()
      ...warum soll irgendjemand Schröder eine Chance geben,
      die er selber einfach fortwirft. Er hätte ja noch weitere
      18 Monate regieren können , dazu hatte er vom Wähler
      den AUFTRAG bekommen. Aber er wirft es für Neuwahlen fort,
      als eine Art Steigerung seiner üblichen Rücktrittsdrohungen...
      Ob das überhaupt Rechtens ist, muss ja noch entschieden
      werden. Wer ´nen Showkasper will, soll bei Big Brother
      wählen gehen.

      Steinbrück war auch der bessere Showkasper als Rüttgers.
      Na und ...? Die meisten Populisten waren sicher
      medienpräsenter als z.B. Gandhi.
      Aber wenn über Showtalent entschieden werden soll, ist man
      bei den Grand Prix- oder den Big Brother-Wahlen doch
      wesentlich besser aufgehoben als in der politischen
      Auseinandersetzung. Ausserdem hat Schrödi sich und sein
      Entertainment dermassen demontiert und verbraucht, dass man
      ihm seine brüchige betroffenheitsschwülstige-Kumpanei-Stimme ,
      die wohl trainiert wird schwerlich abnimmt.
      Er sollte stattdessen lieber richtige Politik machen
      . Jetzt hat er ein WIRKLICHES Glaubwürdigkeitsproblem.
      An ihm und mit ihm sollten sich kein anderer Politiker vor
      der Kamera mehr durch Ansteckung verunreinigen lassen. Schrödi ist iggittigitt....
      Der ist sowas von mis-fit. Er kann sich freuen , wenn ihm
      wirklich noch jemand die Hand gibt...
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 16:33:17
      Beitrag Nr. 1.604 ()
      Wie Du "Frau" Merkel schreibst und meinst ist scheinbar typisch für Deine im doppelten Sinne linke Gesinnung. Wie jemand aussieht, dafür kann weder Hertha Däubler-Gmelin, Bärbel Höhn, Renate Künast noch Angela Merkel oder sonst jemand etwas. Wichtig ist wie sich eine Person verhält - dafür kann sie was.

      Hinterhältige Intriganten wie Du sind die schlimmsten Hetzer.

      Im übrigen ist mir eine Frau, die von vielen nicht so attraktiv eingeschätzt wird, immer noch lieber als ein Blender mit ungefärbten Haaren.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:26:47
      Beitrag Nr. 1.605 ()
      Wichtig ist wie sich eine Person verhält - dafür kann sie was.


      Wohl wahr, und da hätte ich gerne jemanden als Bundeskanzler, der sich im Rahmen des Normalen "verhält" und nicht schon von seinem Auftreten her wie ein Verhaltensgestörter daher kommt.;)

      Eine "Frau" Merkel hat mit Frauen- und Familienpolitik so viel zu tun wie die Eisbären mit der Sahara.

      Wie sagte neulich ein Kabarettist: "Ich bin auch für eine Bundeskanzlerin, aber dann sollte es bitteschön auch eine Frau sein".

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:33:13
      Beitrag Nr. 1.606 ()
      wenn schröder, müntefering und co mit der spd fertig sind, haben sie aus einer grossen, alten dame eine EUR 5,00 nutte gemacht !
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:36:34
      Beitrag Nr. 1.607 ()
      #1600

      Gib mir mal ne Flasche Bier, sonst streik ich hier.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:38:38
      Beitrag Nr. 1.608 ()
      ...und schreibe nicht mehr weiter...?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:44:04
      Beitrag Nr. 1.609 ()
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:44:33
      Beitrag Nr. 1.610 ()
      #1599 von columbus
      Da gebe ich Dir recht. Nach Aussehen, Geschlecht, Religion usw., vor dem Grundgesetz sind alle gleich. Aber die Frau ist darüberhinaus noch dumm. Na gut, dafür kann auch so mancher nichts, aber muss so jemand Bundeskanzler werden? Auf der anderen Seite, sie haben ja auch niemand anderen. Ansonsten ist wirklich nicht zu erklären, dass die sich so lange an der CDU-Spitze hält.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:49:46
      Beitrag Nr. 1.611 ()
      Connor:

      Die Leute haben von deinem Medienkasper und seinem Ahnungslosen Regierungshaufen ganz einfach
      "die Schnautze Voll" .


      1. Amtshandlung einer "neuen " und besseren Regierung: Einfluß der Gewerkschaften auf ca 0,0 runterfahren

      2. Amtshandlung: Beamtenpensionen spürbar kürzen (So ca 30 - 40%)

      3. Amtshandlung: Entlassung von "überflüssigen" Beamten ermöglichen.




      Diese 3 Punkte würden alleine schon ausreichen, um das Land gewaltig "nach vorne" zu bringen
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:54:42
      Beitrag Nr. 1.612 ()
      #1606 von silvo
      Deine 3 Punkte kannst Du gleich eintüten. Das schaffen die auch nicht. Also wenn einer die wegen dieser drei Punkte wählen sollte, dann hat er sozusagen mit Zitronen gehandelt oder kommt vom Regen in die Traufe.
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 20:56:13
      Beitrag Nr. 1.613 ()
      Genauso ist es. Als ob die Beamtenpartei FDP an die Staats-Pensionen ran gehen würde.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 21:06:38
      Beitrag Nr. 1.614 ()
      @ Connor

      warum kannst du dich als Sozialdemokrat derart mit dieser Bundesregierung identfizieren? Das Godesberger Programm der SPD wird auf den Misthaufen geworfen und die stolze Tradition der deutschen Sozialdemokratrie, welche dieses Land mehrfach gerettet hat, wird von Heuschrecken ad absurdum geführt.
      Grüne "Kakerlaken", ich glaube dieser Vergleich ist ihm Brehmischen Tierreich zulässig, eine Kaste von Leuten, die sich nicht für Arbeitsplätze, für die Wirtschaftslage und nicht für die Menschen interessieren, haben die SPD übernommen. Es gab mal Zeiten, wo sich die SPD dafür interessierte den Menschen nichts wegzunehmen, sondern sich dafür einsetzte, dass die Menschen mehr!! zum Leben haben.
      Wachstum und nicht Schrumpfung sind das Ziel. Technologischer Fortschritt und nicht eine esotherisch verklärte Kommunenideologie muss das Ziel der SPD sein.
      Das bedeutet verkürzt für jede vernünftige SPD-Politik.
      "Wachstum ja, Gewinne ja, höhere Löhne ja!"
      Avatar
      schrieb am 23.05.05 22:39:04
      Beitrag Nr. 1.615 ()
      #1605, schnutzelpuh, Du bist ein Dummschwätzer. Kennst Du Fr. Merkel ? Woher weißt Du daß sie dumm ist ? Woher nimmst Du die Legitimation für eine solche Ausdsage ? Odert bist Du vieleicht zu dämmlich um zu erkennen, ob diese Frau intelligent ist. Das ist häufig so, wer farbenblind ist kann keine Farben erkennen. Worin liegen eigentlich Deine intelektuellen Fähigkeiten ? Du plapperst nur irgendwelchen Sozenköpfen nach.:D
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 12:53:06
      Beitrag Nr. 1.616 ()
      #1610,

      hör Dir doch mal an was die Merkel so alles zu sagen hat, dann weißt Du wie "dumm" sie ist.:rolleyes:
      Oder schaltest Du bei ihr auch immer nach 3 Minuten um?:D
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 15:33:44
      Beitrag Nr. 1.617 ()
      Projekt 18 läuft... Tse Tse Tse ... :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.05.05 15:37:07
      Beitrag Nr. 1.618 ()
      Müßte die SPD nicht langsam mal eine Art Dolchstoßlegende verbreiten?

      Oder kommt das erst im Oktober?

      De facto ist die Regierung doch nicht mehr zu retten.
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 09:22:14
      Beitrag Nr. 1.619 ()
      #1611, Hallo Connor, Du warst nicht gefragt ! Oder fühlst Du Dich auch unter Schnutzelpuh verantwortlich ?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 21:40:11
      Beitrag Nr. 1.620 ()
      @Brama,

      ich fühle mich für das Gemeinwohl verantwortlich.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 22:01:05
      Beitrag Nr. 1.621 ()
      Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und seine wahrscheinliche Herausforderin, CDU-Chefin Angela Merkel, liegen nach einer Blitz-Umfrage für das ZDF-Politbarometer in der Wählergunst praktisch gleichauf. Bei einer Telefonumfrage nach der rot-grünen Wahlschlappe in Nordrhein-Westfalen sprachen sich 45 Prozent für Schröder und 44 Prozent für Merkel aus, teilte die Forschungsgruppe Wahlen gestern mit. Beim einer zeitgleich durchgeführten Umfrage zum ARD-Deutschlandtrend lag Schröder dagegen mit 42 Prozent vor Merkel (34).

      http://www.pnp.de/nachrichten/artikel.php?cid=29-8580819&Res…
      Avatar
      schrieb am 25.05.05 22:18:33
      Beitrag Nr. 1.622 ()
      Grundsätzlich hätte ich nichts gegen einen Regierungswechsel, aber dieses Flintenweib Merkel - NEIN DANKE!
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 09:19:42
      Beitrag Nr. 1.623 ()
      1615, Connor, lieber nicht, wie sagte meine Großmutter, Gott hab sie selig, "den Teufel mit dem Belzebub austreiben", einen schönen katholischen FT.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.05.05 09:31:54
      Beitrag Nr. 1.624 ()
      [posting]16.717.035 von Brama am 26.05.05 09:19:42[/posting]... was ein richtiger Roter ist, der fühlt sich bekanntlich für die ganze Welt verantwortlich, besonders aber fürs eigene Wohlergehen und das seiner Partei. :look:
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 18:57:18
      Beitrag Nr. 1.625 ()



      Er sollte diesen Zettel mit in die Geschichte nehmen.:D
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 19:16:35
      Beitrag Nr. 1.626 ()
      [posting]17.314.202 von Rhum56 am 22.07.05 18:57:18[/posting]Ja, der "Zettel" war die Grundlage für seinen Wahlerfolg.;)
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 19:31:16
      Beitrag Nr. 1.627 ()
      Wie .... musste man eigentlich sein, um auf diesen Zettel hereinzufallen?
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 20:23:35
      Beitrag Nr. 1.628 ()
      # 1622

      Wie Connor.
      Avatar
      schrieb am 22.07.05 20:36:24
      Beitrag Nr. 1.629 ()
      [posting]17.314.512 von betterthantherest am 22.07.05 19:31:16[/posting]Wieso "hereinfallen"?:confused:
      Zumindest die Punkte 1, 2, 4, 6 , 7, 8 und 9 hat er doch erfüllt. ;)
      Avatar
      schrieb am 29.08.05 13:17:50
      Beitrag Nr. 1.630 ()
      [posting]17.314.967 von ConnorMcLoud am 22.07.05 20:36:24[/posting]Na ja, vielleicht schaut sich der Threaderöffner mal die Tabelle an, wo man im Westen schon mit einer über 50%igen Mehrheit (Union/unSPD) etwas anders darüber denkt.

      http://www.wahlrecht.de/umfragen/west.htm
      Avatar
      schrieb am 11.12.05 15:28:20
      Beitrag Nr. 1.631 ()
      So sind sie halt die Sozis.


      Neuer Job mit „Gschmäckle"

      Putins Gerd-Prom

      Alte Männerfreunde

      | 10.12.05 |
      Mit seinem neuen Gas-Job hat Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröder nicht nur Russlands Demokraten empört , sondern auch die deutschen Wähler hinters Licht geführt.

      Von Boris Reitschuster, Moskau

      Die Antwort klang empört. „Das ist absurd“ – mit diesen Worten wies Gerhard Schröders Sprecher Bela Anda im August 2005, mitten im Wahlkampf, Gerüchte zurück, der Bundeskanzler könne nach dem Urnengang einen Job im Umfeld des russischen Gasprom-Konzerns annehmen.

      Lüge im Wahlkampf

      Vier Monate später klingt das Dementi wie eine Wahlkampflüge: Gasprom-Chef Alexej Miller, ein Intimus von Russlands Präsident Wladimir Putin, gab am Freitag bekannt, dass der Alt-Bundeskanzler den Aufsichtsratsvorsitz in dem Gasprom-Konsortium übernehmen soll, das die umstrittene Ostsee-Pipeline von Russland nach Deutschland bauen soll.

      Ex-Stasi-Offizier als Partner

      Das Projekt war ausgerechnet kurz vor der Bundestagswahl am 8. September auf Drängen von Schröder und Putin besiegelt worden. Der Kreml-Chef war es denn auch, der sich für Schröders Berufung stark gemacht habe, hieß es in russischen Medien.

      Führungspartner des Alt-Bundeskanzlers in dem Pipeline-Unternehmen soll ausgerechnet ein umstrittener ehemaliger Stasi-Offizier sein: Matthias Warning, Repräsentant der Dresdner Bank und laut Presseberichten Freund von Wladimir Putin. Nach FOCUS-Informationen erhielt Warning noch in der Wendezeit die Medaille für treue Dienste der Nationalen Volksarmee in Gold.

      „Maske fallen gelassen“

      Während in Moskau die staatlich gelenkten Medien nur kurz und wortkarg von dem Deal berichteten, geht durch Berlin ein Aufschrei der Empörung: „Herr Schröder lässt die Maske fallen, das geht über ein Gschmäckle hinaus“, klagte FDP-Fraktionsvize Werner Hoyer. Grünen-Chef Reinhard Bütikofer erklärte gar, es habe ihm die Sprache verschlagen.

      Dolch in den Rücken

      „Das ist ein Skandal. Auf mich wirkt Schröder wie ein Einflussagent in alter KGB-Tradition. Jahrelang hat er Propaganda für Moskau betrieben, jetzt bekommt er seinen Lohn“, empört sich der russische Bürgerrechtler und Meinungsforscher Leonid Sedow: „Dieser neue Job ist doch nichts anderes als eine Bezahlung für die Dienste für Putin, für die Loyalität und das Augen-Zumachen, etwa gegenüber dem blutigen Krieg in Tschetschenien.“

      Der Ex-Bundeskanzler stoße den Demokraten in Russland einen Dolch in den Rücken, klagt Sedow: „Unsere Anti-Demokraten können jetzt sagen, seht her, im Westen läuft alles genauso, die sind genauso korrupt und käuflich, ihre angeblichen Werte sind Firlefanz, wenn es ums Geld geht.“

      Anwalt Putins im Westen

      Tatsächlich war Schröder unter den westlichen Regierungschefs neben dem Italiener Silvio Berlusconi immer der wichtigste Anwalt Putins. Er bescheinigte ihm, ein lupenreiner Demokrat zu sein, lobte sein Vorgehen in Tschetschenien und adelte gar öffentlich das skandalöse Vorgehen der gesteuerten russischen Justiz gegen den Ölkonzern Yukos als rechtsstaatlich.

      Dabei beließ es er Kanzler nicht nur bei verbalem Feuerschutz. Im Yukos-Skandal soll er sogar deutsche Banken umworben haben, die dubiose Zerschlagung des Konzerns zu finanzieren. Empörte Yukos-Manager sprachen hinter vorgehaltener Hand von „Beihilfe zur Hehlerei.“ Pikanterweise sah es dabei lange Zeit so aus, als ob Schröders neuer Brötchengeber Gasprom von der Yukos-Zerschlagung profitieren werde.

      Schröder als Markt-Eroberer

      Auch mit einem weiteren neuen Posten als Berater des Schweizer Schweizer Verlegers Michael Ringier soll Schröder künftig den russischen Medien-Markt erobern – den ausgerechnet sein Duz-Freund Putin gleichgeschaltet hat.

      Selbst nach rein rechtlichen Maßstäben wirkt Schröders Schritt zumindest zweifelhaft. Zu prüfen ist etwa ein Anfangsverdacht für eine strafbare Vorteilsnahme: Die liegt vor, wenn ein Amtsinhaber für eine – auch legale – Dienstausübung einen Vorteil fordert, sich versprechen lässt oder annimmt. Dass Schröder einen Gasprom-Job bekommen soll, war in eingeweihten Moskauer Kreisen schon bekannt, als das von ihm selbst durchgesetzte Pipeline-Projekt noch gar nicht unterschrieben war.

      Dunkle Geschäfte

      Abgesehen von den rechtlichen Aspekten und der Lüge im Wahlkampf stößt Schröder mit seinem neuen Job wie so oft Russlands Demokraten vor den Kopf – nun auch noch im Ruhestand. „Ich gehe davon aus, dass hier dunkle Geschäfte ans Licht kommen werden und einen großen Skandal geben wird wie damals bei Helmut Kohl", warnt der frühere Yukos-Vize Leonid Newslin aus dem israelischen Asyl.

      Für den Kreml könnte sich der Deal indes gelohnt haben. Denn Schröder hat offenbar auch über seine Amtszeit hinaus für Kontinuität in der Russland-Politik gesorgt. Mit seinem Kanzleramtschef Frank-Walter Steinmeier konnte er einen engen Vertrauten und Russland-Freund als Außenminister platzierten. Nur ein Schelm könnte Böses dabei denken angesichts des Umstandes, dass Steinmeier als guter Freund des Vize-Premierministers Dmitij Medwedew gilt – der im Nebenjob Aufsichtsrats-Chef von Schröders neuem Brötchengeber Gasprom ist.

      Gerd-Gas für Russland

      In neuem Licht erscheint jetzt auch Schröders Verzicht auf sein Bundestagsmandat: Als Abgeordneter hätte er alle Nebeneinkünfte offenbaren müssen – jetzt bleibt geheim, was der Altkanzler verdient. Kreml-Kritiker greifen in ihrer Empörung zu bissigem Spott: Von „Gerd-Gas für Russland“ ist die Rede, „Gerd-Prom“ statt Gasprom und „Gas-Gerd“.

      „Geld stinkt nicht“ – mit diesen Worten wies der römische Kaiser Vespasian einst Kritik zurück an seinem Vorhaben, für die öffentlichen Toiletten einen Obolus zu verlangen. Im Falle von Gerhard Schröder möchte man den historischen Spruch etwas abwandeln: „Gas stinkt“. Der begehrte Rohstoff ist zwar geruchlos und hinterlässt keine Flecken – für Normalsterbliche. Für einen Altbundeskanzler trifft eher das Gegenteil zu.
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      Gerhard Schröder wird als Reformkanzler in die Geschichte eingehen